Pflanzenschutz - Spezial Landwirtschaft

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1 Informationsdienst Nr. 19 vom Pflanzenschutz - Spezial Landwirtschaft Mais - Hauptzuflug des Maiszünslers beginnt Der Hauptzuflug der Maiszünsler hat im südlichen Rheinland begonnen. Am Wochenende sind die Fangzahlen in den Schlupfkäfigen deutlich angestiegen. Die Witterungsbedingungen sind ideal für den weiteren Flug und die anschließende Eiablage. Nach etwa 5-7 Tagen ist mit dem Schlupf der ersten Larven zu rechnen, dann ist der optimale Bekämpfungstermin erreicht. Frisches Eigelege des Maiszünslers (Foto C. Bischur) Schlüpfende Larven des Maiszünslers (Foto A. Dissemond) Dies soll kein allgemeiner Aufruf für eine Behandlung sein, aber auf Maisflächen in Befallsregionen wie der Voreifel, sowie im Raum Ahlen und Warburg macht es Sinn, über eine Bekämpfung nachzudenken. Gefährdet sind Flächen, in deren Umfeld intakte befallene Maistoppeln auf der Oberfläche liegen. Bei hohem Befallsdruck sind für eine Maßnahme gegen die schlüpfenden Larven Steward (Indoxacarb) mit 125 g/ha oder Gladiator (Wirkstoff Methoxyfenozide 240 g/l) mit 600 ml/ha geeignet.

2 Seite 2 von 5 Bienenschutz in Kartoffeln - Leitlinie für den Landwirt Durch die sehr warmen Temperaturen konnten und können sich die Blattläuse explosionsartig entwickeln. Starker Blattlausflug und die damit verbundene Honigtaubildung muss durch eine konsequente Blattlausbekämpfung unbedingt verhindert werden. Denn bei Vorkommen von Honigtau auf den Pflanzen sowie bei blühenden Unkräutern im Bestand werden auch Kartoffeln von Bienen aufgesucht, so dass dann nur noch bienenungefährliche Präparate zum Einsatz kommen dürfen. Das in den vergangenen Jahren wiederholte Vorkommen von Bienenvergiftungsfällen im Kartoffel-anbau durch die Anwendung bienengefährlicher Insektizide (B1-Einstufung) zeigt, wie notwendig die Einhaltung der Bienenschutzverordnung auch in dieser Kultur ist. Zur Sicherstellung des Bienenschutzes in der Kartoffel sind daher folgende Punkte zwingend einzuhalten: Der Landwirt muss vor einer Anwendung jeden Kartoffelschlag durch Begehen kontrollieren. Wobei es nicht ausreicht, wenn bei einer geplanten Anwendung frühmorgens der Bestand auf Bienen überprüft wird, denn Bienen können auch noch tagsüber in den kurz zuvor behandelten Bestand einfliegen und geschädigt werden. Eine Anwendung von B1 Produkten ist nur möglich: o In Beständen, die frei sind von blühenden Unkräutern oder vollentwickelten Unkräutern, die vor der Blüte stehen. o Bei rechtzeitiger Behandlung der Blattläuse, so dass eine relevante Honigtaubildung ausgeschlossen werden kann. Dies ist bis zu einer Befallsdichte von max. 500 Läusen/100 Fiederblätter der Fall. o Wenn Abdrift auf blühende oder mit Honigtau behaftete Nachbarpflanzen durch den Einsatz driftreduzierender Technik vermieden wird. Im Zweifelsfall muss die Anwendung von B1-Produkten unterbleiben! Folgende Bienenschutzauflagen müssen beachtet werden: B1 B2 B3 B4 Bienengefährlich: Actara, Dantop, Plenum 50 WG, SpinTor diese Mittel dürfen nicht angewendet werden: an blühenden Pflanzen (außer Kartoffeln ohne Bienenbeflug), dies gilt auch für Unkräuter an anderen Pflanzen, wenn sie von Bienen beflogen werden im Umkreis von 60 m um einem Bienenstand innerhalb des täglichen Bienenflugs nur mit Zustimmung des Imkers wenn Bienen mit ihnen in Berührung kommen Bienengefährlich: Bulldock, Decis flüssig, Sumicidin Alpha EC, Teppekki außer bei Anwendung nach Ende des täglichen Bienenfluges in dem zu behandelnden Bestand bis Uhr. Es darf außerhalb dieses Zeitraums nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für Unkräuter. Nicht bienengefährlich: keine Insektizide für Kartoffeln zugelassen auf Grund der durch die Zulassung festgelegten Anwendung des Mittels Nicht bienengefährlich: Alverde, Biscaya, Coragen, Fastac SC Super Contact, Kaiso Sorbie, Karate Zeon, Mospilan SG, Pirimor Granulat, Spruzit neu, Trafo WG bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge bzw. Anwendungskonzentration diese Mittel dürfen in blühenden Beständen ausgebracht werden Bei einigen Präparaten kann die Einstufung von B4 in B2 umgewandelt werden, sobald Sie mit bestimmten Fungiziden gemischt werden (NB 6623). Die Anwendung dieser Mittel ist dann nur nach dem täglichen Bienenflug bis spätestens 23:00 Uhr möglich.

3 Seite 3 von 5 Honigtaubildung unbedingt vermeiden Blühendes Unkraut in Kartoffeln (Fotos: M. Benker) Zu beachten ist auch die neue Kennzeichnungsauflage NN 410 zum Schutz von anderen bestäubenden Insekten außer der Honigbiene: NN 410: Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat folgende neue Kennzeichnungsauflage erteilt: "Das Mittel wird als schädigend für Populationen von Bestäuberinsekten eingestuft. Anwendungen des Mittels in die Blüte sollten vermieden werden oder insbesondere zum Schutz von Wildbienen in den Abendstunden erfolgen." Eine Reihe von Untersuchungen belegen, dass andere Bestäuberarten sensitiver als die Honigbiene auf Pflanzenschutzmittel reagieren und deshalb durch bienenungefährliche Mittel, die in die Blüte appliziert werden, gefährdet sein können. In Kartoffeln haben folgende Insektizide die NN 410-Auflage: Biscaya, Fastac SC Super Contact, Karate Zeon, Mospilan SG, Pirimor Granulat, Spruzit neu, Trafo WG Momentan ist die Krautfäulesituation noch entspannt, die übliche Bekämpfungsstrategie kann fortgeführt werden. Lediglich in der Region Schwalmtal wurde in unbehandelten Versuchsparzellen erster Blattbefall gefunden.

4 Seite 4 von 5 Zuckerrüben - Blattflecken noch unter der Behandlungsschwelle Köln-Aachener Bucht, nördlicher und südlicher Niederrhein Nach den Niederschlägen und der nachfolgenden schwülwarmen Witterung zeigen sich auf den Kontrollschlägen erste pilzliche Blattflecken. Mit maximal 2 % Befallshäufigkeit wird die Behandlungsschwelle die bei 5 % beginnt jedoch noch nicht erreicht. Da auch die Prognosemodelle die Möglichkeit eines Erstbefalls mit pilzlichen Blattflecken melden, sollte jetzt mit eigenen Feldkontrollen begonnen werden. Bei der Kontrolle vor allem Flächen mit enger Rübenfruchtfolge sowie Tal- und Auenlagen zuerst aufsuchen. Ist zu diesem frühen Termin eine Behandlung erforderlich, haben die teuren Strobilurin/Azol-Kombinationen (z.b. 1,0 l/ha Juwel oder 0,6 l/ha Ortiva + Azolpartner) auf Grund ihrer längeren Wirkungsdauer Vorteile. Natürlich können die preiswerteren Azole (Spyrale 1,0 l/ha, Duett Ultra 0,6 l/ha, Harvesan 0,6 l/ha, oder Domark 10 EC/Emerald 1,0 l/ha) auch alleine zu Einsatz kommen. Die kürzere Wirkungsdauer erfordert dann aber oft eine Zweitbehandlung. Wichtig: Wird die Behandlungsschwelle erreicht, Fungizidmaßnahmen auf keinen Fall hinauszögern, da sich dann die Krankheitserreger im Bestand festsetzen und damit die Wirkung der Fungizide nicht mehr voll zur Geltung kommt. Auch eine Mittelreduzierung ist nicht sinnvoll, da sich hierdurch vor allem die Wirkdauer verkürzt. Ostwestfalen, Bergisches Land Alle bonitierten Flächen sind noch befallsfrei. Auch die Prognosemodelle melden noch keinen Erstbefall mit pilzlichen Blattflecken. Wenn Sie schon mit eigenen Kontrollen beginnen wollen, Flächen mit enger Rübenfruchtfolge bevorzugen. Sollte sich bei den Kontrollen wider erwarten ein behandlungswürdiger Befall zeigen, gilt auch hier die Empfehlung Strobilurin/Azol-Kombinationen zu bevorzugen. Zuckerrüben - auf Gammaeule achten Vor allem aus der niederrheinischen Anbauregion wird vermehrt ein bekämpfungswürdiger Besatz mit Gammaeule gemeldet. Das Massenauftreten wird durch ausreichende Niederschläge (Mai/Juni > 100 mm) und Tagestemperaturen über 25 C gefördert. Der Falter ist durch sein auffälliges weißes Flügelzeichen (ähnelt dem griechischen Buchstaben γ) leicht zu erkennen. Eier sind nur schwer zu finden, da sie da sie sehr klein sind und auf der Blattunterseite abgelegt werden. Die Raupen, die nach dem Schlupf nur wenige Millimeter messen, verursachen an den Blättern zuerst einen Schabefraß, der später mit dem Wachstum der Raupe in einen Lochfraß übergeht. Ein Insektizideinsatz lohnt erst, wenn die Schwelle von einer Raupe je Pflanze überschritten wird (Fraß-oder Kotspuren an jeder Pflanze). Zur Bekämpfung (Bienenschutz beachten) bieten sich zum Beispiel Karate Zeon, Trafo WG oder Kaisio Sorbie an. Wichtig: Nur bei den frühen Raupenstadien ist der Bekämpfungserfolg sehr gut. Die Raupen sind von hellgrün bis braungrün gefärbt und lassen sich bei einer stärkeren Blattberührung zu ihren Schutz zu Boden fallen. Zur Bestimmung der Bekämpfungsschwelle zieht man daher die typischen Fraß- und Kotspuren heran. (Fotos Christian Heinrichs)

5 Seite 5 von 5 Zuckerrüben bisher unbekannte Schadursache Leichte Symptome am mittleren Blattkranz Schwerere Symptome (Fotos Dr. A. Dissemond) Auf verschiedenen Schlägen in der Köln-Aachener Bucht treten an den Blatträndern Vergilbungen und in schwereren Fällen schwarze Nekrosen auf, die bis zum Absterben der betroffenen Blätter führen. Die Schadursache ist noch nicht geklärt. Bekannte Schaderreger, wie Bor- Magnesium, Calciummangel, Verticillium- und Fusarium Pilz konnten bisher nicht bestätigt werden. gez. Dr. M. Benker "In den Beratungsempfehlungen sind die Grundzulassungen aufgeführt. Viele Mittel sind auch als Zweitzulassungen oder Parallelimporte verfügbar (siehe Pflanzenschutzmittel) Redaktion: Pflanzenschutzdienst, Ackerbau und Grünland Ansprechpartner: Dr. Anton Dissemond, Tel.: 0228/ anton.dissemond@lwk.nrw.de Dr. Marianne Benker, Tel.: Christian Heinrichs, Tel.: marianne.benker@lwk.nrw.de christian.heinrichs@lwk.nrw.de (Die Weitergabe an Dritte - auch auszugsweise - ist nicht gestattet.) Eugen Winkelheide, Tel.: eugen.winkelheide@lwk.nrw.de

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