Energetische Stadtsanierung Schwerin. Fachbereich Stadtentwicklung und Wirtschaft
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- Michaela Schreiber
- vor 6 Jahren
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2 Ziel des Klimaschutzkonzepts der Landeshauptstadt Schwerin wird klimagerechte Stadt CO 2 - Reduktion auf 4t/Einwohner bis 2025 (- 60%) CO 2 - Neutralität bis 2050 (- 95%)
3 Projekte im Rahmen des KfW- Förderprogramms»Energetische Stadtsanierung«Energetisches Quartierskonzept Werdervorstadt Sanierungsmanager Neu-Zippendorf Beitrag im Rahmen des Wettbewerbs Historische Stadtkerne - integriert Denken und Handeln» Zukunftsquartier«Werdervorstadt
4 Integriertes Quartierskonzept Werdervorstadt» Energiebahnen«Sanierung/Entwicklung ehem. Werderklinik Energetische Sanierung Gebäudebestand Neubaugebiet Waisengärten/ ehem. Polizeigelände Öffnung zum Ufer mit Grünverbindung Anschluss Fernwärme
5 Ziele des energetischen Quartierskonzepts Verringerung des Wärmeenergiebedarfs und Verbesserung der CO 2 Bilanz im Quartier durch energetische Maßnahmen im Gebäudebestand Entwicklung innovativer Lösungen zur Energieversorgung (Geothermie, Ausbau Fernwärmenetz) im Bereich der geplanten Baugebiete - Waisengärten - ehemaliges Polizeigelände - ehemalige Werderklinik
6 Energie- und CO 2 Bilanz Ausgang 2012 Ziel 2050 Strom Benzin FW Benzin Gas Diesel Diesel Strom Diesel Solar Quelle: Energetisches Quartierskonzept Werdervorstadt, EUB
7 Schwerpunkte zukünftiger Energieversorgung im Quartier Quelle: Energetisches Quartierskonzept Werdervorstadt, EUB
8 Fernwärmeversorgungsgebiete Werdervorstadt Neu-Zippendorf
9 Ergebnis des Konzepts Erhebliches Energieeinsparpotential im Quartier Einsparpotential kurz- bis mittelfristig nur teilweise aktivierbar Konzentration im technischen Bereich auf systemische Maßnahmen (Fernwärmeausbau mit Nutzung Geothermiepotential) und planerische Maßnahmen
10 Wichtigste Akteure Stadt Stadtwerke Private Investoren
11 Chancen Relativ zügiger Fernwärmeausbau durch Anschlusszwang und erforderliche Erneuerung der Gasheizungen im Großteil der Gebäude Förderung des weiteren Stadtumbauprozesses und der energetischen Erneuerung durch abgeschlossene Sanierung wichtiger Gebäude Hohe Attraktivität des Stadtteils durch Sanierungen, Lage am Schweriner See und Innenstadtnähe
12 Probleme und Umsetzungshemmnisse Differenzierte Eigentümerstruktur mit hoher Zahl an Eigentümergemeinschaften und wenig Selbstnutzern Aktuell überwiegend keine Wirtschaftlichkeit der Sanierungsmaßnahmen ohne Förderung Energetische Sanierungen nur im Rahmen des Sanierungszyklus zu erwarten Bestimmte Sanierungsmaßnahmen in bewohntem Zustand kaum durchführbar bzw. bautechnisch problematisch (z.b. Innendämmung) Vorbehalte vieler Eigentümer gegen Fernwärmeanschluss
13 Quartier Neu-Zippendorf
14 Handlungsfelder des Sanierungsmanagements Energetische Sanierung ausgewählter Gemeinbedarfseinrichtungen (Sporthalle, Stadtteiltreff etc.) Optimierung Fernwärmeversorgung (Erneuerung Verteilstationen, Abstimmung Verteilstationen, hydraulischer Abgleich) Bürgerinformation und Bewohnerschulung (Broschüre, Stromsparcheck)
15 Ergebnis des Sanierungsmanagements Umsetzung von 50% der geplanten Maßnahmen Einsparung von 450 Mwh/a und 120t CO 2 /a
16 Wichtigste Akteure Stadt Stadtwerke Wohnungsbaugesellschaften
17 Chancen Energetische Aufwertung im Quartier durch weiteren Stadtumbau Optimierung des Fernwärmesystems Verbesserung des Image des Stadtteils
18 Probleme und Umsetzungshemmnisse Unterschiedlicher Sanierungsstand der Gebäude und finanzielle Möglichkeiten bei Eigentümern Refinanzierung von energetischen Sanierungsmaßnahmen insbesondere am Heizsystem (hydraulischer Abgleich, Umbau von 1-Rohr- auf 2-Rohrheizsysteme) Minderung der Effizienz durch unterschiedliche Heizsysteme an gleichen Verteilstationen des Fernwärmenetzes Auswirkungen des geplanten Rückbaus auf Effizienz der Fernwärme Weitere Fortführung der Aufgaben des Sanierungsmanagers nach Ablauf des Förderzeitraums offen
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