Elternarbeit. 4. Klass-Elternabend Elternabend «Versöhnungsweg» Evtl. persönliche Gespräche Einführung in die Aufgabe der Gesprächsperson
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- Matthias Baumhauer
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1 Elternarbeit 4. Klass-Elternabend Elternabend «Versöhnungsweg» Evtl. persönliche Gespräche Einführung in die Aufgabe der Gesprächsperson
2 4.Klass- Elternabend Wichtig ist es, den Eltern zu signalisieren, dass wir mit dem RU Teil der Schule sind. Die Eltern machen sich ein Bild von der RU- Lehrkraft erste Beziehungs- Vertrauensarbeit Kurzes Erwähnen des Versöhnungsweges und mündliche Einladung zum speziellen Themen- Elternabend am.
3 Einladung zum Themenelternabend «Versöhnungsweg» Reformierte Kirchgemeinde Katholisches Pfarramt 4144 Arlesheim Arlesheim, 25. April 2014 Den Versöhnungsweg gehen Sehr geehrte Mütter und Väter Ab der 4. Klasse der Primarschule wird der Religionsunterricht ökumenisch erteilt. In der 4. Klasse, in der sich Ihr Kind nun befindet, setzen sich alle Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Versöhnung auseinander. Gewissensbildung, Umkehr und Versöhnung sind zentrale christliche Werte und werden darum von den katholischen und von den reformierten Religionslehrerinnen im Unterricht eingehend behandelt. Die Art und Weise, mit denen wir mit diesen Werten umgehen, prägt die Menschlichkeit unserer Gesellschaft. Zur Vertiefung wird den Kindern aufgezeigt, was Versöhnung im täglichen Leben heissen kann. Dies geschieht im Begehen des Versöhnungsweges an einem individuell zu vereinbarenden Termin im Zeitraum zwischen Mittwoch, 21. Mai und Samstag, 24. Mai (Dauer ca. 45 Minuten). Alle Viertklässler sind dazu herzlich eingeladen. Auf diesem von den Religionslehrerinnen fantasievoll und spannend gestalteten Weg kann sich Ihr Kind begleitet von einem Elternteil oder einer sonstigen erwachsenen Vertrauensperson mit seinen täglichen Beziehungsfeldern (Familie, Schule, Freizeit) anschaulich und kreativ auseinandersetzen. Wie dieser Versöhnungsweg konkret aussieht und wie die Religionslehrerinnen im Unterricht darauf vorbereiten, möchten wir Ihnen gerne vorstellen. Darum laden wir Sie ein zu einem Informationsabend am Donnerstag, 08. Mai im Domhof (beim Dom) um Uhr Der Informationsabend wird von den zwei für den Unterricht in der 4. Klasse zuständigen Religionslehrerinnen und den beiden Unterzeichneten geleitet. Am Abend selber können Sie Ihre Wunschzeit zur Begehung des Versöhnungsweges in eine Zeittabelle eintragen. Mit freundlichen Grüssen für die reformierte Kirchgemeinde für die katholische Pfarrei Matthias Grüninger, Pfr. Daniel Fischler, Pfr.
4 Möglicher Ablauf eines Elternabends Mittegestaltung: Tuch, Kerze, Weg mit dunklen und hellen Tüchern Uhr Klangschale Beginn Elternabend Uhr Begrüssung Vorstellen der Katechetinnen Lied: Wie ein Fest nach langer Trauer Uhr Gedanken zur Versöhnung Uhr Beispiele aus dem Unterricht: Lied Du bist du Der verlorene Sohn: Schuld sein/schuld vergeben Der barmherzige Samariter: Du sollst deinen nächsten lieben Geschichte von Klos: Wir können uns immer entscheiden welchen Weg wir gehen wollen um uns von einem Stein zu lösen Uhr Fragen der Eltern Leitung Infos Organisation / Einschreiben Info Beichtgespräche und Uhr Einschreiben / Kontakt mit Eltern Abschluss offizieller Teil Gemütliches Beisammensein
5 Haltung für die Elternarbeit Wohlwollende Haltung gegenüber dem, was da ist. Auch die Eltern geben das ihnen Bestmögliche Den Eltern den nötigen Raum geben, damit sie die eigenen Erfahrungen ihrer Busserziehung zur Sprache bringen können. Oft müssen zuerst belastende Erfahrungen einer einengenden Moral ausgesprochen werden können, bevor Eltern zu einem Neuanfang mit ihren Kindern bereit sind. Kritische Fragen ernstnehmen, nicht bagatellisieren
6 Variante 1: Gesprächs-/ Bezugsperson für das Kind ist Mutter oder Vater Oft bei jüngeren Kindern der Fall ist Gespräch hat einen ganz anderen Charakter als das Gespräch mit dem Seelsorger oder einer anderen nicht so nahestehenden Bezugsperson. Daher einige klärende Bemerkungen: Es geht nicht um eine Beichte bei den Eltern : Das Versöhnungszeichen erhält als Ganzes eine neue Gestalt Das Gespräch mit der Mutter oder dem Vater steht viel stärker im alltäglichen Beziehungsrahmen. Die Eltern sind so zu begleiten, dass sie mit ihrem Kind einen längeren Versöhnungsweg gehen, eine Versöhnungskultur entwickeln: Im Gesprächen zuhause, im gemeinsamen Abendgebet, im bewussten Wahrnehmen der gegenseitigen Beziehung. Das Gespräch am Versöhnungsweg fasst diesen Weg nochmals zusammen. kann zu einer neuen, vertieften Erfahrung werden.
7 Vorbereitung der Eltern Eine sorgfältige Begleitung der Eltern, die sich für das Versöhnungsgespräch entschieden haben, ist unerlässlicher Bestandteil der Vorbereitung. (Elternabend oder Einzelgespräch) Die Erfahrung zeigt, wie sich Eltern vertiefter mit der Beziehung zu ihrem Kind auseinandersetzen und sich neu mit dem eigenen Glauben befassen. Organisatorisch ist es wichtig, ca. 2-3 Monate vor dem Versöhnungsweg die Gesprächsperson zu erfragen. Eine Vorbereitung in die Gesprächsführung ist für die Eltern wichtig, damit sie sich den Charakter dieser Begegnung verdeutlichen können und psychologische Hilfen erhalten. Das Gespräch soll ja von den gemeinsamen Erfahrungen Eltern-Kind geprägt sein.
8 Variante 2: KatechetIn ist Gesprächsperson Die Kinder der Mittelstufe haben oft eine herzliche Beziehung zu ihrer Katechetin / ihrem Katecheten. Das ist eine gute Grundlage für das Versöhnungsgespräch. Voraussetzung: Möglichkeit für KatechetIn, mit jemandem aus dem Seelsorgeteam über ihre Erfahrungen und Unsicherheiten zu sprechen. Respekt, wenn Zeit und Auseinandersetzung benötigt wird, um sich an diese Aufgabe heranwagen. Bewusstwerden des besondere Charakter des Versöhnungsgesprächs. Es ist kein Beratungsgespräch, in dem einem Kind geholfen wird, sondern ein offenes Zuhören. Glaubenshaltung, dass uns in jedem Kind etwas vom Geheimnis Gottes begegnet. Nur in besonderen Fällen und mit ausdrücklicher Einwilligung des Kindes ist es angebracht, in einer Problemsituation selber aktiv zu werden oder Hilfe von aussen beizuziehen.
9 Der Versöhnungsweg konkret in Arlesheim
10 Start/ Begrüssung der Kinder und ihrer Gesprächspartner
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