Solvency II Via Mala oder Via Sacra? Ein Erfahrungsbericht. Ronald Laszlo Vienna Insurance Group

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1 Ronald Laszlo Vienna Insurance Group

2 Milestones Entstehung und Ziele von Solvency II Umsetzung von Solvency II in der VIG Gesammelte Erfahrungen Via Mala oder Via Sacra? Weitere Herausforderungen 2

3 Entstehung und Ziele von Solvency II Ziele von Solvency II Schutz von Versicherungsnehmern Transparenz gegenüber Versicherungsnehmen, Aufsicht und Investoren Vereinheitlichung des europäischen Versicherungsmarkts / Regulierung 3

4 Entstehung und Ziele von Solvency II Eingesetzte Methoden Marktkonsistente Bewertung aller Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten Risikobasierte Bewertung des zur Deckung der eingegangenen Risiken erforderlichen Kapitals Vorausschauende Beurteilung der Solvabilität 4

5 Entstehung und Ziele von Solvency II Gesetzwerdungsprozess Lamfalussy-Verfahren: Level 1: Rahmenrichtlinie (EU Parlament) Level 2: Empfehlungen (EIOPA) -> Durchführungsmaßnahmen (EU Kommission) Level 3: Leitlinien zur Umsetzung (EIOPA) Jahrelange Verzögerungen bei der Erstanwendung von Solvency II Komplexität Finanzkrise (Omnibus II) Inkrafttreten im Jahr

6 Umsetzung von Solvency II in der VIG Wesentliche Kennzahlen Start des gruppenübergreifendenden Solvency II-Projekts im Jahr 2009 Budget im signifikanten zweistelligen Mio.-EUR-Bereich Über 30 Gesellschaften im Scope von Solvency II Mehr als 50 Personen auf Gruppen- und 300 Personen auf Einzelgesellschaftsebene stark involviert Entwicklung und Etablierung eines partiellen internen Modells in den Bereichen Nichtleben und Immobilien in 12 Gesellschaften in 5 Ländern (AT, CZ, SK, PL, RO) 6

7 Umsetzung von Solvency II in der VIG Implementierung der Governance Funktionen Risikomanagement Funktion Compliance Funktion Internal Audit Funktion Aktuarielle Funktion 7

8 Umsetzung von Solvency II in der VIG Etablierung zentraler Risikomanagementprozesse Pillar I: Risikokapitalberechnung Überprüfung der Angemessenheit der Standardformel Quartalsweise Bestimmung der Risikosituation und ad-hoc Analysen Pillar II: Internes Kontrollsystem Risikoinventur ORSA Pillar III: Qualitative und quantitative Berichterstattung nach Solvency II 8

9 Umsetzung von Solvency II in der VIG Implementierung zahlreicher Governance Richtlinien Risk Management Capital Management Underwriting Asset Liability Management Outsourcing Fit & Proper Business Continuity Data Quality 9

10 Umsetzung von Solvency II in der VIG Erstellung einer zentralen IT Systemlandschaft Zentrale Plattform für Risikokapitalberechnung Zentrale Solvency II-Reporting-Plattform (Annual, QRT, FSR, ) Gruppenweit über 300 Nutzer Integration in bestehende IT-Infrastruktur 10

11 Umsetzung von Solvency II in der VIG Partielles internes Modell (PIM) Key Facts Internes Modell in den Bereichen Nichtleben und Immobilien Standardformel bildet Risikoprofil nicht angemessen ab Abdeckung von mehr als 90% des Prämienvolumens in Bereich Nichtleben Abdeckung von mehr als 85% des Veranlagungsvolumens im Bereich Immobilien Deutliche Verbesserung der Solvabilitätsquote 2009: Beginn der Entwicklung des PIM Juli 2015: Einreichung des Antrags zur Genehmigung des PIM Dezember 2015: Genehmigung des PIM 11

12 Umsetzung von Solvency II in der VIG Partielles internes Modell (PIM) Nichtleben Motivation Prämien- und Reserverisiko Risikofaktoren in Standardformel (SF) berücksichtigen Besonderheiten in den verschiedenen Märkten nicht Geschäftssegmentierung in SF ist zu grob und erlaubt keine individuelle Berücksichtigung der sparteneigenen Risikosituation Katastrophenrisiko Kalibrierung des Naturkatastrophenrisikos in SF nicht realitätsgetreu abgebildet Gewisse Naturkatastrophenrisiken (z.b. Hagel) in SF unberücksichtigt Risikomitigation durch Rückversicherung Komplexe Rückversicherungsstrukturen können in SF nicht angemessen abgebildet werden 12

13 Umsetzung von Solvency II in der VIG Partielles internes Modell (PIM) Nichtleben Funktionsweise Simulation aller versicherungstechnischen Zahlungsströme, die das modellierte Unternehmen im kommenden Jahr betreffen (im Gegensatz zur SF keine deterministische Rechnung mittels vordefinierter Risikofaktoren) Projiziertes technische Resultat ist die Zielgröße für das Kapitalerfordernis. Auswahl derjenigen Simulation, die dem schlechtesten Ergebnis in 200 Jahren entspricht (99.5% Value at Risk) Modellierung wird auf Basis homogener Geschäftssparten durchgeführt, die durch den Modellanwender frei definiert werden. 13

14 Umsetzung von Solvency II in der VIG Partielles internes Modell (PIM) Nichtleben Vorteile Detaillierte Abbildung des Schaden/Unfall-Geschäfts; Fragestellungen der Praxis können modelliert werden und als Entscheidungshilfe herangezogen werden. Möglichkeit zur Durchführung von Profitabilitäts- und Risikoanalysen Unterstützung von Schlüsselprozessen wie den Planungsprozess und den Erneuerungsprozess für Naturkatastrophenschutz Detaillierte Abbildung der obligatorischen Rückversicherung auf Vertragsbasis. Ermöglicht Analysen zu Veränderungen im Rückversicherungsprogram 14

15 Umsetzung von Solvency II in der VIG Partielles internes Modell (PIM) Immobilien Motivation Unangemessene Kalibrierung der Standardformel für Immobilien Verwendung eines UK-Index: Überschätzung der Volatilität des österreichischen Immobilienmarktes. Verwendetes Immobilienportfolio: keine Berücksichtigung der Kategorie Wohnen 15

16 Umsetzung von Solvency II in der VIG Partielles internes Modell (PIM) Immobilien Funktionsweise Internes Modell setzt sich aus drei Teilmodellen zusammen Direkt gehaltene Immobilien & Besitzgesellschaften Grundlage: Verkehrswerte aus Bewertungsgutachten Clustering der Daten nach Region und Nutzungsart Simulation der Zahlungsströme und Marktwertänderungen Gemeinnützige Bauvereinigungen Mark-to-Modell Simulation der Ausschüttungen Berücksichtigung des Kostendeckungsprinzips Immobilienfonds Risikomodell auf Basis der verfügbaren Börsenkurse 16

17 Umsetzung von Solvency II in der VIG Partielles internes Modell (PIM) Immobilien Vorteile Angemessene Abbildung des Immobilienrisikos Risikoanalysen beim Erwerb von Immobilien Nutzung in der strategischen Asset Allocation Möglichkeit zur Durchführung von Rentabilitätsanalysen 17

18 Gesammelte Erfahrungen Schärfen eines gemeinsamen Verständnisses Hoher Datenaufwand Immenser Koordinationsaufwand Erhöhter Abstimmungsbedarf mit Aufsicht Entwicklung und Genehmigung des partiellen internen Modells Genehmigung des PIM mit Auflagen verbunden 18

19 Solvency II Via Mala oder Via Sacra? + Transparenz + Vergleichbarkeit + Risikobasierte Beurteilung der Geschäftstätigkeit - Hoher bürokratischer Aufwand - Volatilität in den Kapitalanforderungen (v.a. in Hinblick auf die Zinsen) 19

20 Solvency II Via Mala oder Via Sacra? Via destinatum est Integrationseffekt Prinzipienbasierung führt zu mehr Eigenverantwortung und Flexibilität Ökonomische und risikobasierte Bewertung legt Finger auf die Wunde 20

21 Weitere Herausforderungen Übersicht Niedrigzinsumfeld Geringes Wachstum Digitalisierung 21

22 Weitere Herausforderungen Niedrigzinsumfeld 3,50% 3,00% 2,50% 2,00% 1,50% 1,00% 0,50% 0,00% ,50%

23 Weitere Herausforderungen Niedrigzinsumfeld Herausforderung Niedrige Neuveranlagungsrendite Zunehmend schwieriger garantierte Verzinsung über Veranlagungsrenditen bedienen zu können Antwort Absenken bzw. Einstellen von Zinsgarantien Entwicklung innovativer Lebensversicherungsprodukte (z.b. Infrastruktur) Forcierung der Fonds-gebundenen Lebensversicherung 23

24 Weitere Herausforderungen Geringes Wachstum Herausforderung Wirtschaftlicher Aufholprozess in Osteuropa hat deutlich an Dynamik verloren Regulatorische und politisches Umfeld entspricht nicht durchgehend westlichen Standards Politische Spannungen in der Türkei und Ukraine Antwort Ausgewogenes Wachstum in reifen und wachstumsorientierten Märkten Überwachung der Situation in politisch instabilen Regionen 24

25 Weitere Herausforderungen Digitalisierung Herausforderung Erhöhter Wettbewerb durch zunehmende Digitalisierung Kostendruck durch Preisvergleichsportale Gefahr von Reputationsschäden durch soziale Medien Antwort Produktanpassungen Kostensenkungen Konsolidierung 25

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