Saisonumfrage Tourismus Region Trier
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- Gerhard Arnold
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1 Ansprechpartnerin: Anne Kathrin Morbach Telefon: 6 51/ Fax: 6 51/ morbach@trier.ihk.de Saisonumfrage Tourismus Region Trier Bilanz Sommersaison 215, Erwartungen Wintersaison 215/216 und Der vergangene Sommer war der heißeste der letzten Jahre, das spiegelt sich auch in der Zufriedenheit der heimischen - und sbetriebe mit der Saison 215 wieder. 53,3 Prozent aller Betriebe stufen die Geschäftslage als gut ein und empfanden diese besser als im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings ist dieser positive Trend nicht in den Umsätzen und der durchschnittlichen Zimmerauslastung zu erkennen. 49,6 Prozent der Betriebe verbuchen gleichbleibende Umsätze und die durchschnittliche Auslastung der sbetriebe liegt bei 56,3 Prozent. sbereich % % Die Geschäftslage war: So 214 Wi 214/15 So 215 Die Geschäftslage war: So 214 Wi 214/15 So 215 gut 55,6 33,3 57,4 gut 43,4 27,5 48,3 befriedigend ,8 befriedigend 35, ,7 schlecht 4,4 25,6 12,8 schlecht 2,8 27,5 12,1 Der Umsatz ist im Vergleich So 214 Wi 214/15 So 215 Der Umsatz ist im Vergleich So 214 Wi 214/15 So 215 zum Vorjahreszeitraum: zum Vorjahreszeitraum: gestiegen 59,1 23,7 36,2 gestiegen 52,7 24,4 41,1 gleich geblieben 25 39,5 51,1 gleich geblieben 27,3 41,5 5, zurückgegangen 15,9 36,8 12,8 zurückgegangen 2, 34,1 8,9
2 Der Umsatz mit folgenden Gästegruppen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum () Der Umsatz mit folgenden Gästegruppen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum () 1% 9% 8% 7% 26,2 4,5 18,4 1% 9% 8% 7% 26,5 44,4 2,4 6% 5% 4% 3% 2% 1% % 53,5 54,8 52,4 27,9 19 7,1 Geschäftsreisende Urlaubsreisende Heimische Gäste gestiegen gleich geblieben zurückgegangen 6% 5% 4% 3% 2% 1% % 57,4 55,1 5, 18,4 22,2 5,6 Geschäftsreisende Urlaubsreisende Heimische Gäste gestiegen gleich geblieben zurückgegangen
3 Geschäftslage im s- und bereich (Saldo gut-schlecht Beurteilung) So 3 So 4 So 5 So 6 So 7 So 8 So 9 So 1 So 11 So 12 So 13 So 14 So15-4 Erwartungen für die kommende Wintersaison Trotz der guten Saison werden die Aussichten auf die kommende Saison verhalten eingeschätzt. Insgesamt gehen 66,7 Prozent der Befragten von einer gleichbleibenden Geschäftslage aus. Im Vergleich zum Vorjahr glauben in der mehr an eine günstiger verlaufende Saison in 216 (Plus von 5 Prozent). Auch im Personalbereich sind keine großen Veränderungen angedacht. Über 8 Prozent der sbetriebe planen mit ihrem bestehenden Personal. sbereich % % künftige Geschäftslage So 214 Wi 214/15 So 215 künftige Geschäftslage So 214 Wi So 215 wird wird: 214/15 günstiger 2,5 25,6 21,7 günstiger 8,8 19,1 13,8 gleich bleibend 55,6 65,9 67,4 gleich bleibend 45, , ungünstiger 13,6 2,3 1,9 ungünstiger 24,6 8,5 17,2
4 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % Die Zahl unserer Beschäftigten wird... () 15,9 14 6,5 72,7 72,1 82,6 11,4 14 1,9 So 214 Wi 214/215 So 215 1% 8% 6% 4% 2% % Die Zahl unserer Beschäftigten wird... () 17,9 18,2 17,2 71,4 1,7 63,6 18,2 72,4 1,3 So 214 Ws 214/15 So 215 zunehmen gleich bleiben abnehmen zunehmen gleich bleiben abnehmen Der Klimaindex, der sich aus der Geschäftslage des Vorjahres und den Erwartungen an die nächste Saison zusammensetzt, ist im gesamten Gastgewerbe um 9,2 Prozent auf 121,4 Punkte gestiegen. Somit ist das konjunkturelle Klima in der Freizeit- und Tourismuswirtschaft mehr als positiv zu betrachten. Vor allem die betriebe profitierten von der guten Wetterlage, so liegt der Wert des Klimaindex in diesem Jahr bei 114,7 Prozentpunkten und somit weit über den 1 Punkten, bei denen alle Betriebe sowohl ihre aktuelle Lage als auch ihre Perspektiven als befriedigend einstufen.
5 Klimaindex ,7 132,6 121,6 114, ,2 126, ,3 6 Wi 211/12 So 212 Wi 212/13 So 213 Wi 213/14 So 214 Wi 214/15 So 215 Klimaindex ,4 11,9 13,3 11,6 15,2 114,7 88, Wi 211/12 So 212 Wi 212/13 So 213 Wi 213/14 So 214 Wi 214/15 So 215 Die Mehrheit der befragten Betriebe planen Investitionen. Lediglich 22,7 Prozent aller Betriebe geben an keine Investitionen zu tätigen. Das Hauptmotiv liegt weiterhin auf der Modernisierung (84,2 Prozent). Im Vorjahresvergleich ist zu erkennen, dass für sbetriebe vor allem die Kapazitätserweiterung (Plus von 7,5 Prozentpunkten) und bei den betrieben die Rationalisierung (Plus von 5,3 Prozentpunkten) eine höhere Bedeutung zukommt.
6 Geplante Investitionen () Geplante Investitionen () 1% 9% 12 8% 7% 6% 5% 4% 3% nein, keine Investitionen ja, aber abnehmend ja, gleichbleibend ja, zunehmend nein, keine Investitionen ja, aber abnehmend ja, gleichbleibend ja, zunehmend 2% 1% 2 % So 214 Wi 214/15 So 215 So 214 Wi 214/15 So 215 Investitionsschwerpunkte () Investitionsschwerpunkte () 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % So 215 Wi 214/15 So So 215 Wi 214/15 So 214
7 Der Fachkräftemangel gehört wie bereits im vergangenen Jahr neben den Arbeitskosten (64,6 Prozent) zu den größten Risikofaktoren in der Branche. 54,9 Prozent aller Betriebe stufen den Fachkräftemangel als Problem für ihr Unternehmen ein. Im Vorjahresvergleich wird den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ein höheres Risiko beigemessen (Plus von 18,5 Prozent). Wo sehen Sie die größten Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung Ihres Unternehmens in den kommenden Jahren?
8 Sonderfragen zum Demographischen Wandel Mit welchen Folgen im Zusammenhang mit der demographischen Entwicklung rechnen Sie für Ihr Unternehmen hauptsächlich? Der drohende Arbeitskräftemangel wird durch den demographischen Wandel verstärkt. Als dessen größte Folge sehen 66,1 Prozent aller Betriebe den Fachkräftemangel und 42 Prozent den Mangel an Azubis. Auch im landesweiten Vergleich ist diese Befürchtung zu erkennen. Mit keinen Folgen des demographischen Wandels rechnen nur 11,3 Prozent der betriebe.
9 Sonderfrage zur Digitalisierung Mit welchen Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt rechnen Sie für Ihr Unternehmen in den kommenden Jahren? keine Auswirkungen Wegfall von Routinetätigkeit Steigende Arbeitsproduktivität Fachkräftemangel insbesondere bei IT/technischen Qualifikationen Steigenden Qualifizierungsanforderung an Mitarbeiter steigender Koordinierungsaufwand Personalaufbau Personalabbau Als Folge der Digitalisierung sehen 35,1 Prozent aller Betriebe steigende Qualifizierungsanforderungen an die Mitarbeiter und 29,7 Prozent einen steigenden Koordinationsaufwand. Allerdings sehen gleichermaßen viele Betriebe keinerlei negative Folgen (insgesamt 34,2 Prozent). Diese Einschätzung spiegelt sich auch im landesweiten Vergleich wieder, wobei die steigenden Anforderungen an die Mitarbeiter noch höher eingeschätzt werden. Positiv anzumerken ist, dass gleichermaßen viele (genau 29,7 Prozent) in der Digitalisierung eine Chance zur Steigerung der Arbeitsproduktivität sehen.
10 Sonderfrage zum Mindestlohn Wie schätzen Sie insgesamt die Auswirkungen des seit geltenden Mindestlohns von 8,5 pro Stunde auf Ihr Unternehmen ein? Die Preise werden in der nächsten Saison überwiegend Auswirkungen des Mindestlohns Positiv Neutral Negativ 19% 36% fallen gleich bleiben steigen Gesamt 45% Mit welchen Maßnahmen hat Ihr Unternehmen auf den Mindestlohn reagiert?
11 Geringerer Personaleinsatz/Stellenab bau Arbeitszeitverkürzungen Einschränkung der Betriebszeiten Preis-Erhöhung Veränderung des Lohngefüges Verzicht auf Neueinstellungen Kürzung bzw. Einstellung von Sonderzahlungen Kein Veränderungsbedarf Dem seit eingeführten Mindestlohn von 8,5 pro Stunde steht das Gastgewerbe zum größten Teil neutral gegenüber (45 Prozent) und sieht folglich keinen Veränderungsbedarf (33 Prozent). Allerdings schätzen auch 36 Prozent der Betriebe die Gesetzesänderung als negativ ein. Während die sbetriebe mit einer Veränderung des Lohngefüges (32,6 Prozent), gefolgt von einer Preiserhöhung (26,1 Prozent) und einer Arbeitszeitverkürzung (26,1 Prozent) reagieren; schränken die betriebe wesentlich stärker die Betriebszeiten (29,1 Prozent) ein. Diese Einschätzung spiegelt sich auch in den Preisanpassungen wieder. Knapp 64 Prozent geben an, die Preise nicht zu verändern. 36 Prozent werden die Preise erhöhen, wohingegen keiner der Betriebe plant, die Preise zu senken.
Saisonumfrage Tourismus Region Trier
Ansprechpartnerin: Anne Kathrin Morbach Telefon: 6 51/97 77-2 Fax: 6 51/97 77-2 5 E-Mail: morbach@trier.ihk.de Saisonumfrage Tourismus Region Trier Bilanz Wintersaison 215/216, Erwartungen Sommersaison
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