Förderung öffentlicher Güter in der Agrarpolitik: Wie geht es weiter mit der Zwei-Säulen-Struktur der GAP nach 2020?

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1 Förderung öffentlicher Güter in der Agrarpolitik: Wie geht es weiter mit der Zwei-Säulen-Struktur der GAP nach 2020? Dr. Sebastian Lakner Lehrstuhl für Agrarpolitik, Georg-August-Universität Göttingen 10. November 2016 Jahrestagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. (ASG) in Göttingen Wie geht es weiter mit der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)? Folie Nr. 1

2 Gliederung 1. GAP-Reform 2013 und das Greening 2. Definition Ökologische Vorrangfläche 3. Analyse ökologische Vorrangflächen (ÖVF) 1. Effektivität der ÖVF 2. Effizienz der ÖVF 3. Bestimmungsgründe für die Entscheidung für ÖFV? 4. Wirksamkeit der Agrarumweltprogramme? 5. Schlussfolgerungen für die Säulenstruktur Folie Nr. 2

3 1. Einleitung: Wo stehen wir heute, Ende 2016 I next suggest that the two pillar structure has outlived its usefulness. [...] Already, in the last reform, we saw some blurring of the boundaries between the two pillars. (Alan Matthews, EU fails on Biodiversity (Guy Pe er und Kollegen in Science) Dieses Greening bringt so gar nichts (Ludger Schulze-Pals, Top-Agrar) Der ökologische Effekt [von Greening] erweist sich in der Praxis [...] als völlig unzureichend. (Robert Habeck & Martin Häusling, Fundamente statt Säulen) Das Greening ist da und muss scharf gestellt werden (Uli Jasper und Lutz Ribbe, Natur und Landschaft 2016, 6) Die Ausrichtung der GAP- Reformen... auf Erhalt eines hohen Stützungsniveaus in Säule 1 und Legitimation dieser Zahlungen durch Umweltauflagen... war aus agrarpolitischer Sicht ein strategischer Fehler. (Martin Wille, Agrarsoziale Gesellschaft) Folie Nr. 3

4 1. Einleitung: Wo stehen wir heute, Ende 2016 Europäischer Mehrwert der I. und II. Säule? Bericht der EU-Kommission 2017 zu Greening Bundestagswahl 2017, GAP-Reform 2020/2021 I. Säule Öffentliche Güter und Greening Einkommenspolitik Sonstige Maßnahmen (Junge Landwirte, Kopplung, erste Hektare, Umschichtung in die II. Säule) II. Säule Agrarumweltprogramme Sonstige ländliche Entwicklung Folie Nr. 4

5 1. Einleitung: Die GAP-Reform 2013 Finanzielle Auswirkungen d. GAP-Reform 2013 Mio. EUR ,9 49, * II. Säule Umschichtung in II.Säule Sonst. II. Säule Agrarumweltprogramme Abbildung: Umweltrelevante Zahlungen der GAP in Deutschland Quelle: BMEL 2015, BMEL 2016, inkl. Kofinanzierung, inkl. Ökolandbau-Förderung *Verwendung teilweise in AUM Folie Nr. 5 Nabu-Modell für die GAP 2020 Greening Umverteilung 3.045, ,8 I. Säule Direktzahlungen Junglandwirte

6 1. Einleitung: Die GAP-Reform 2013 Nationale Entscheidungen in der I. Säule Direktzahlungen Übersicht der Anteile in den nationalen Obergrenzen 2015 Greening Benachteiligte Gebiete Junge Landwirte Gekoppelte Zahlungen Umverteilung Direktzahlungen Abbildung: Verteilung von finanziellen Mitteln in der I. Säule in 2015 Quelle: EU Kommission 2015: S.17 Folie Nr. 6

7 2. Definition der ÖVF Details Ökologische Vorrangfläche (ÖVF, Art. 46) Betriebe > 15 ha: 5% des Ackerlandes für ÖVF Unterschiedliche Typen ÖVF Gewichtungsfaktor für die Typen der ÖVF Fläche entsprechend anrechenbar Ausnahme a.) Betriebe mit hohem Anteil Ackerfutterbau (75%) (Gras, Grünfutter, Brache, Leguminosen auf Ackerfläche) Das verbleibende Ackerland des Betriebes < 30 ha b.) Betriebe mit hohem Dauergrünland-Anteil (75%) Das verbleibende Ackerland des Betriebes < 30 ha Evaluation der EU-Kommission (März 2017) Danach ggf. Erhöhung auf 7% der Ackerfläche Folie Nr. 7

8 Folie Nr. 8

9 3.1 Effektivität: Bewertung durch Ökologen Pufferstreifen Brachfläche Landschaftselemente Zwischenfruchte KUP Agroforst Elemente Leguminosen Aufforstungsfläche Abbildung: Effekte der verschiedenen Typen der ökologischen Vorrangfläche Bewertung von positiv (+5) bis negativ (-5), Anzahl Teilnehmer = 89 innerhalb der EU u. Schweiz Pufferstreifen, Brache und Landschaftselemente wurden im Durchschnitt positiv, während Aufforstungsflächen negativ für die Biodiversität bewertet wurden. Extremwerte wurden Ausgeschlossen Quelle: Abbildung von Silvia Zingg, aus Pe er, G., Y. Zinngrebe, S. Zingg, [...], S. Lakner (2016): Adding some green to the greening: improving the EU s Ecological Focus Areas for biodiversity and farmers, angenommen von Conservation Letters, in Druck. Folie Nr. 9

10 3.1 Effektivität: Entscheidung der Landwirte 2015 in DE 11,8% 2,4% 1,2% 0,2% 0,1% Zwischenfrüchte & Untersaaten Brachflächen 16,2% Leguminosen Landschaftselemente Streifenelemente 68,0% Kurzumtriebsplantagen Effektive Optionen = ca. 20% der ÖVF oder 2,3% des AL Aufforstungsflächen Quelle: BMEL 2015, Lakner 2015, vgl. Folie Nr. 10

11 3.2 Effizienz: Mögliche Kosten der ÖVF Kosten der ökologischen Vorrangfläche in der Magdeburger Börde 400 ha, davon 370 AL, 18,5 ha ÖFV Erbsen Fünfjähriger Feldrandstreifen Zwischenfrüchte u. Erbsen Gewichtungsfaktor F 0,7 1,5 0,3 / 0,7 ÖVF notwendig ha 26,43 12,3 40,71 Greening Prämie (87) EUR Kosten gesamt EUR Kosten je ÖFV EUR/ha Rest Greening-Prämie EUR EUR/ha 57,62 71,47 60,37 Mitnahmeeffekt % 66,2 82,1 69,4 Typischer Betrieb Landkreise Börde, Sachsen-Anhalt, 370 ha Ackerland, d.h. 18,5 ha ÖVF Quelle: Lakner, S. & A. Bosse (2016): Mühsames Abwägen (Zur ökologische Vorrangfläche in Sachsen- Anhalt), Bauernzeitung 10/2016, S Folie Nr. 11

12 3.3 Analyse ökologische Vorrangflächen (ÖVF) Bestimmungsgründe für die Wahl der ÖVF? Ergebnisse noch nicht publiziert Hauptaussage der Folie: Wichtigste Bestimmungsgründe von Landwirten für die Wahl der ÖVF-Option sind rechtliche Bedingungen, gefolgt von ökonomischen Bestimmungsgründen Umweltfaktoren, Ökosystemleistungen und Politikintegration spielen eine weniger wichtige Rolle Folie Nr. 12 Integration von Ökosystemleistungen durch Greening?

13 3.4 Bilanz I. Säule 1. Einkommensziel nicht hinreichend belegt 2. Sonstige Maßnahmen: Flickenteppich, viel Kleinklein Europäischen Mehrwert nicht erkennbar Beispiel: Milchkrise vs. gekoppelte Zahlungen für Milch 3. Greening: Viel Aufwand für fast nichts! Vorteil Potenzial für Hochertragsregionen Verwaltungsaufwand könnte theoretisch ein Vorteil sein Nachteil Maßnahmen ökologisch kaum wirksam Keine Effizienz der Maßnahmen Keine substanzielle Verbesserung durch II. Säule Förderung Folie Nr. 13

14 4. Die Agrarumweltprogramme der II. Säule? Regionale Wirksamkeit von KULAP Förderintensität Natürliche Benachteiligung Quelle: Ludwig Wanner (2012): Situation und Perspektiven der Ackerbaumaßnahmen in Bayern, Präsentation des Bayrischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, am 9.Febr Folie Nr. 14

15 4. Die Agrarumweltprogramme der II. Säule? ELER: Rolle der Kontroll-Kosten? Wirksamkeit hellgrüne vs. dunkelgrüne Programme (Europäischer Rechnungshof 2011) Vorteile für spezielle Programme bei der Umsetzung von FFH- Managementplänen in Sachsen (Lakner & Kleinknecht (2012): Naturschutzfachliche Optimierung von Grünland mit Hilfe der FFH- Managementplanung in Sachsen, Gewisola-Tagung 2012 in Hohenheim) In NDS in II. Säule ca. 25% Kontrollkosten (Wilhelm 2010) Die II. Säule steckt in einer bürokratischen Sackgasse. [...] ELER könnte mit 10% der aktuellen EU-Normen. (ELER-Reset, 2016) Eine Vereinfachung von Agrarumweltprogrammen kann zu einem Rückgang von % der Biodiversitäts-Leistungen (im Vergleich zum komplexen Programm). Ein Mehraufwand an Kontrollkosten von 70% ist sinnvoll. (Armsworth et al. (2012): The costs of Policy simplicfication in conservation incentive programs, Ecology Letters, 2012) Folie Nr. 15

16 4. Die Agrarumweltprogramme der II. Säule? Vor- und Nachteile Vorteile Zielgenauere und effizientere Vorgehensweise Ziel => Maßnahme => Kosten => Kontrolle Kostenorientiert, aber ohne Gewinn und Risikoaufschlag Nachteile Hoher Kontroll- und Verwaltungsaufwand Aber: Kontrolle Monitoring sind integraler Teil von Naturschutz! In Gunstregionen kaum attraktiv, d.h. Staffelung nach Bodenqualität? Investitionsmöglichkeiten für Naturschutz (!) Fazit: Betriebszweig Naturschutz funktioniert häufig nicht, weil die Förderung von Investitionen nicht existiert und die Prämien keinen Aufschlag für Risiko und Gewinn enthalten. Folie Nr. 16

17 5. Zukünftige Struktur der GAP Europäischen Mehrwert: Gibt es einen übergeordneten Mehrwert? Subsidiaritätsprinzip: Wer entscheidet optimal über eine Maßnahme? Einheitlichkeit des Binnenmarktes als Begründung für die GAP Vier Maßnahmentypen sind denkbar Einheitlich für alle Staaten: Rahmenbedingungen für den gemeinsamen Markt, inkl. Cross-Compliance, Ökolandbau Einheitlich, jedoch mit nationalem Spielraum: Einfache (hellgrüne) Umweltstandards, Tierschutzstandards, Übergangshilfen für Osteuropa, Risiko National/regional, mit Kofinanzierung der EU: Naturschutzprogramme, Wasserschutz, Ökolandbau, Investitionen für Natur- und Tierschutz National: Agrarsozialpolitik, Steuerpolitik Folie Nr. 17

18 Quellen Heinrich, B., C. Holst & S. Lakner (2013): Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik: Wird alles grüner und gerechter? In: GAIA 22/1 (2013): S Lakner, S. & C. Holst (2015): Betriebliche Umsetzung der Greening-Auflagen: die ökonomischen Bestimmungsgründe, Natur und Landschaft 90, 6, S Lakner, S. & A. Bosse (2016): Mühsames Abwägen (Zur ökologische Vorrangfläche in Sachsen-Anhalt, Bauernzeitung 10/2016, S Weitere Publikationen: Sowie: Oppermann, R. und S. Lakner (2016): Fit, fair und nachhaltig Vorschläge für eine neue EU- Agrarpolitik, Studie für den Naturschutzbund (Nabu), Berlin, November 2016 Folie Nr. 18

19 Danke für die Aufmerksamkeit! Dr. Sebastian Lakner Georg-August-Universität Credits to: Guy Pe er, Yves Zinngrebe, Jennifer Hauck, Stefan Schindler, Andreas Dittrich, Silvia Zingg, Teja Tscharntke, Rainer Oppermann, Laura Sutcliffe, Clelia Sirami, Jenny Schmidt, Christian Hoyer, Christian Schleyer, Stefan Schüler, Jonas Schmitt, Carsten Holst, Anika Bosse, Norbert Röder

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