Fördermaßnahme VIP+ Innovation durch Validierung
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- Alke Brauer
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1 Fördermaßnahme VIP+ Innovation durch Validierung Dr. Lars Heinze VDI/VDE-IT GmbH / Projektträger Wissenstransfer / vip@vdivde-it.de
2 VIP+ Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung Agenda 1. Wissenstransfer und Validierung im Sinne von VIP+ 2. Förderung mit VIP+ 3. Erfahrungen aus zwei Jahren VIP+ Berlin, 06. Februar
3 VIP+ Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung Agenda 1. Wissenstransfer und Validierung im Sinne von VIP+ 2. Förderung mit VIP+ 3. Erfahrungen aus zwei Jahren VIP+ Berlin, 06. Februar
4 Validierung in der Fördermaßnahme VIP+ Die Fördermaßnahme Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung - VIP+ ist auf die Validierungsphase begrenzt, arbeitet mit einem breiten Innovations- und Transferbegriff, ist offen für alle wissenschaftlichen Disziplinen und ist offen für alle Verwertungs- bzw. Anwendungswege im Anschluss an die Validierung. Berlin, 06. Februar
5 Was ist Validierung? Technologisches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial Prozess des Wissens- und Erkenntnistransfers (schematisch) Zeit Berlin, 06. Februar
6 Was ist Validierung? Technologisches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial Findung Ausgangspunkt ist die Findungsphase: Teil der Grundlagenforschung Grundsätzlicher Erkenntnisgewinn Validierung Es können vielversprechende Forschungsergebnisse identifiziert werden, die ein hohes Innovationspotenzial erwarten lassen. Der Abschluss der Findungsphase muss im Einzelfall durch den Gutachterkreis beurteilt werden. Prozess des Wissens- und Erkenntnistransfers (schematisch) Zeit Berlin, 06. Februar
7 Was ist Validierung? Technologisches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial Ziel ist die Vorbereitung der Verwertungs-/ Anwendungsphase: Wirtschaftlich oder gesellschaftlich relevante Verwertung/ Anwendung der Forschungsergebnisse Umsetzung in innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen Verwertung/ Anwendung Prozess des Wissens- und Erkenntnistransfers (schematisch) Zeit Berlin, 06. Februar
8 Was ist Validierung? Technologisches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial Findung Verwertung/ Anwendung Prozess des Wissens- und Erkenntnistransfers (schematisch) Zeit Berlin, 06. Februar
9 Was ist Validierung? Technologisches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial Findung Validierung Verwertung/ Anwendung (Markt-) Einführung Prozess des Wissens- und Erkenntnistransfers (schematisch) Zeit Berlin, 06. Februar
10 Was ist Validierung? Technologisches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial Validierung Validierungsphase: Innovationspotenzial der Forschungsergebnisse prüfen, nachweisen und bewerten. Prozess des Wissens- und Erkenntnistransfers (schematisch) Forschungsergebnisse reif für die Verwertung bzw. Anwendung machen. Anwendungsbereiche und Anforderungen konkret erschließen. Zeit Berlin, 06. Februar
11 VIP+: Validierungstätigkeiten sollen das Innovationspotenzial von Forschungsergebnissen prüfen, nachweisen und bewerten, mögliche Anwendungsbereiche erschließen und rechtliche und ethische Rahmenbedingungen des Marktes und der Gesellschaft berücksichtigen. Berlin, 06. Februar
12 VIP+: Validierungstätigkeiten (Beispiele 1/2) Entwicklung von Demonstratoren oder Funktionsmodellen, Durchführung von Testreihen und Pilotanwendungen zum Nachweis der Tauglichkeit und Akzeptanz Anwendungsorientierte Grundlagenforschung zur Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen in Richtung Anwendung oder zur Anpassung an neue Anwendungsbereiche Berlin, 06. Februar
13 VIP+: Validierungstätigkeiten (Beispiele 2/2) Anwendungsorientierte Grundlagenforschung zur Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen in Richtung Anwendung oder zur Anpassung an neue Anwendungsbereiche Analysen zum Nachweis des wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Innovationspotenzials Schutzrechtanalyse und -sicherung Berlin, 06. Februar
14 Zwischenfazit: Worauf kommt es in VIP+ an? Blick aus Richtung Verwertung = Konzeption der Verwertungsphase Technologisches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial Blick aus Richtung Forschung Findung Validierung Verwertung/ Anwendung (Markt-) Einführung Prozess des Wissens- und Erkenntnistransfers (schematisch) Zeit Berlin, 06. Februar
15 VIP+ Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung Agenda 1. Wissenstransfer und Validierung im Sinne von VIP+ 2. Förderung mit VIP+ 3. Erfahrungen aus zwei Jahren VIP+ Berlin, 06. Februar
16 Förderung mit VIP+ Richtlinien und Leitfaden zur Antragstellung Berlin, 06. Februar
17 Ergänzende Handreichung für VIP+ Antragstellende aus dem Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK) Zur Unterstützung von Interessenten aus den GSK wurde in Zusammenarbeit mit dem Gutachterkreis eine ergänzende Handreichung für die GSK entwickelt. Die Handreichung soll den GSK den Zugang zu VIP+ erleichtern. Die Handreichung ist über => Dokumente zu finden. Berlin, 06. Februar
18 Förderung mit VIP+ Antragsberechtigte Einrichtungen (abschließende Aufzählung): Hochschulen Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die von Bund und Ländern gemeinsam grundfinanziert werden Bundeseinrichtungen mit FuE-Aufgaben Berlin, 06. Februar
19 Förderung mit VIP+ Einzelvorhaben und Verbundprojekte Förderung bis zu jährlich für bis zu drei Jahre Sicherung von Schutzrechten in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Rahmen der Förderung unter VIP+ sofern nicht anderweitig gefördert (z.b. SIGNO / WIPANO) Randbedingungen (Auszug) verwertungsoffen im nicht-wirtschaftlichen Bereich Berlin, 06. Februar
20 Förderung mit VIP+ Bestandteile des Antrags: AZA-, AZAP-, AZV-, AZVP- bzw. AZK-Formulare mit rechtsverbindlicher Unterschrift Vorhabenbeschreibung Kurzdarstellung Erklärungen der Akteure gemäß verpflichtendem Unterstützungskonzept Berlin, 06. Februar
21 Förderung mit VIP+ Struktur der Vorhabenbeschreibung In deutscher Sprache verfasst Nicht mehr als 25 Seiten (DIN A4, Schriftgröße 10 pt, 1½-zeilig) Ergänzende Informationen nicht für die vollständige Beurteilung relevant dürfen als Anhänge beigefügt werden Berlin, 06. Februar
22 Förderung mit VIP+ Förderverfahren: Einstufig Fortlaufende Antragstellung Richtlinien zeitlich unbefristet Gutachterkreis Expertise aus allen Wissenschaftsbereichen, aus der Wirtschaft und aus Innovationsprozessen Begutachtung von Anträgen Begleitung der Fördermaßnahme insgesamt als lernendes Programm Berlin, 06. Februar
23 Zusammenfassung Fördermaßnahme VIP+ Antragsberechtigte Einrichtungen sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die von Bund und Ländern gemeinsam grundfinanziert werden, und Bundeseinrichtungen mit FuE-Aufgaben. Die Förderung erfolgt nach einem einstufigen Antragsverfahren mit fortlaufender Antragstellung und Beteiligung eines Gutachterkreises. Es werden Einzelvorhaben und Verbundprojekte mit bis zu jährlich für bis zu drei Jahre gefördert. Die Richtlinien sind zeitlich unbefristet. Berlin, 06. Februar
24 Weitere wichtige Punkte zur Berücksichtigung Berlin, 06. Februar
25 VIP+: Schutzrecht im Besitz des Antragstellers (Auszug aus dem Leitfaden zur Antragstellung S. 10) Berlin, 06. Februar
26 VIP+: Schutzrecht im Vorhaben durch Zuwendungsempfänger anmelden und halten Die Pflicht(!) zur Patentierung/Schutzrechtsicherung durch den Zuwendungsempfänger d. h. die Hochschule, die Forschungseinrichtung wird in jedem Zuwendungsbescheid festgelegt! Keine Schutzrechte durch Privatpersonen wie z. B. den Projektleiter anmelden! Keine Schutzrechte durch andere Dritte anmelden! Kein Verkauf von Schutzrechten während des laufenden Vorhabens! => Im Zweifelsfall frühzeitig den Projektträger kontaktieren! Berlin, 06. Februar
27 VIP+: Innovations-Mentorinnen und -Mentoren... (Auszug aus dem Leitfaden zur Antragstellung S. 28/29) kennen das betreffende Fachgebiet. haben eigene Erfahrungen aus Innovationsprozessen. sind für das Vorhaben ehrenamtlich tätig (Aufwandentschädigung) sind neutral. stammen nicht aus dem engen Umfeld des Forschungsteams. haben kein wirtschaftliches Eigeninteresse. sind keine späteren Verwerter oder Anwender. sind ausschließlich dem Projektteam gegenüber verantwortlich. müssen Bereitschaft gegenüber dem Antragsteller schriftlich erklären. Berlin, 06. Februar
28 VIP+: Unterstützungskonzept (Auszug aus dem Leitfaden zur Antragstellung S. 28/29) Spätere Nutzer, die nur mittelbar von der Innovation einen Vorteil haben könnten, weil sie (nicht exklusiv) zu den späteren Kunden oder Anwendern gehören, können in das Unterstützungskonzept eingebunden werden. Gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, auch noch weitere Akteure (z. B. als Beirat) in das Unterstützungskonzept einzubinden. Berlin, 06. Februar
29 VIP+: Randbedingung für Suche nach einer Anschlussfinanzierung Im Prinzip jederzeit, ABER: Keine wirtschaftliche Tätigkeit im Rahmen des Validierungsvorhabens während der Laufzeit! Die Verwertungsoffenheit muss während der gesamten Vorhabenlaufzeit gegeben sein! Wird die Verwertung bereits während der Vorhabenlaufzeit begonnen: Prüfung durch den PT, ob der Zuwendungszweck vorzeitig erreicht wurde und ggf. vorzeitige Beendigung des Validierungsvorhabens! Dringende Empfehlungen: Übergang in die Nach- Validierungsphase bereits mit der VIP+ Antragstellung gründlich bedenken. Bei Fragen rechtzeitig Kontakt mit PT aufnehmen. Berlin, 06. Februar
30 VIP+ Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung Agenda 1. Wissenstransfer und Validierung im Sinne von VIP+ 2. Förderung mit VIP+ 3. Erfahrungen aus zwei Jahren VIP+ Berlin, 06. Februar
31 Anträge VIP+ nach antragstellenden Einrichtungen Bis Ende 2016 sind über 600 Anträge d. h. 45 % mehr Anträge in VIP+ als in der Pilotmaßnahme zum gleichen Zeitpunkt eingegangen. Weiterhin stärkste Gruppe der Antragsteller sind die Universitäten und Fachhochschulen. Die Antragstellung durch die Fraunhofer-Gesellschaft hat deutlich zugenommen, u. a. durch viele Verbundprojekte. Berlin, 06. Februar
32 Anträge VIP+ nach Fachdisziplinen Natur- und Technikwissenschaften sind nach wie vor am stärksten vertreten. Deutliche Zunahme der Humanmedizin & Gesundheitswissenschaften. Deutliche Zunahme der Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften. Berlin, 06. Februar
33 Gründe für Rücknahmeempfehlungen Die größten Schwierigkeiten bestehen bei der Konzeption der Verwertungsphase und der Qualität des Unterstützungskonzeptes. Darauf folgen die Konzentration auf Schlüsselanwendungen und die Qualität der Validierungsziele. Die Qualität der Findungsphase und der angestrebten Innovation sind tendenziell weniger problematisch. Berlin, 06. Februar
34 Zusammenfassung Die Nachfrage nach dem Programm ist höher als in der Pilotmaßnahme. Die Universitäten und Fachhochschulen sind nach wie vor am stärksten vertreten. HGF und FhG haben höhere Anteile gewonnen. Die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften haben sich fast verdreifacht. Die größte Hürde in der Antragstellung ist die Konzeption der Verwertungsphase. Berlin, 06. Februar
35 Zusammenfassung: Darauf kommt es in VIP+ an! Blick aus Richtung Verwertung = Konzeption der Verwertungsphase Technologisches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial Blick aus Richtung Forschung Findung Validierung Verwertung/ Anwendung (Markt-) Einführung Prozess des Wissens- und Erkenntnistransfers (schematisch) Zeit Berlin, 06. Februar
36 Vielen Dank für Ihr Interesse an VIP+ KONTAKT VIP+ VDI/VDE Innovation + Technik GmbH VIP+/PT Wissenstransfer Steinplatz Berlin Ansprechpartner: Dr. Lars Heinze Tel: vip@vdivde-it.de Internet: Kontaktformular: Berlin, 06. Februar
Fördermaßnahme VIP+ Dr. Lars Heinze (stellvertretend Dr. Anke Teichmann) (Projektträger Wissenstransfer / VDI/VDE-IT GmbH /
Fördermaßnahme VIP+ Dr. Lars Heinze (stellvertretend Dr. Anke Teichmann) (Projektträger Wissenstransfer / VDI/VDE-IT GmbH / vip@vdivde-it.de) www.bmbf.de VIP+ Validierung des technologischen und gesellschaftlichen
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