DIE BESTE MEDIZIN. Die Informationsoffensive der Pharmig DAS PERSÖNLICHE MEDIKAMENT PHARMIG LOUNGE INFEKTE RICHTIG BEHANDELN A-TEAM FÜR DIE WHO 4/2010

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1 P.b.b. Verlagsort 1090 Wien GZ: 08Z037707M PHARMIG info Das Magazin der pharmazeutischen Industrie Österreichs 4/2010 DAS PERSÖNLICHE MEDIKAMENT Revolution in der Pharmaentwicklung PHARMIG LOUNGE Alles neu in der Pharmig INFEKTE RICHTIG BEHANDELN Arznei & Vernunft Antiinfektiva A-TEAM FÜR DIE WHO WHO-Kompetenzzentrum in Österreich DIE BESTE MEDIZIN Die Informationsoffensive der Pharmig

2 PHARMIG info 4/ Fotos: fotolia/1, istockphoto/2 3 EDITORIAL / PRESIDENT S CORNER / GEGEN DEN STRICH IMPRESSUM MEDIENINHABER Pharmig Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs A-1090 Wien, Garnisongasse 4/1/6 Tel.: +43/1/ Fax: +43/1/ Website: ZVR-Zahl: HERAUSGEBER Pharmig Abteilung Kommunikation REDAKTION Mag. Christoph Hörhan Susanna Steinkellner, BA Mag. Sabine Starzer Mag. Ursula Poznanski office@pharmig.at LEKTORAT Pharmig Abteilung Kommunikation/Reprozwölf PRODUKTION & DRUCK Reprozwölf Spannbauer Ges.m.b.H. & CO KG Fockygasse 29 31, 1120 Wien Tel.: +43/1/ PHARMIG info ist im Volltext auch via APA-Online bzw. in Deutschland via GENIOS-Datenbank abrufbar. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Diese muss nicht mit der offiziellen Position der Pharmig übereinstimmen. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird jeweils nur die männliche Form der Bezeichnung von Personen (z. B. Patient) verwendet. Damit ist aber immer sowohl die weibliche als auch die männliche Form gemeint. by Pharmig, Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen gemäß 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. FOTO TITELSEITE istockphoto.com FÜR UNSERE UMWELT PHARMIG info wird auf chlorfrei gebleichtem Papier hergestellt AKTUELL PHARMIG NEU Alles neu in der Pharmig WIR FÜHLEN UNS VOR DEN KOPF GESTOSSEN Ärztekammerpräsident Dr. Walter Dorner im Interview PHARMIG ACADEMY BLICK ÜBER DEN TELLERRAND INFEKTE RICHTIG BEHANDELN Arznei & Vernunft Antiinfektiva 5. WIENER ALZHEIMERTAG 1. MARIAZELLER GESUNDHEITSDIALOG PMCA-TAG POLITIK UND WIRTSCHAFT PARTNER AUF AUGENHÖHE Was sind eigentlich Pharmareferenten? DIE BESTE MEDIZIN von Geburt an täglich sofort heute A-TEAM FÜR DIE WHO WHO-Kompetenzzentrum in Österreich FORSCHUNG STANDORTPORTAL INTERNATIONAL KOMMUNIZIEREN Expertenforum in Graz DAS PERSÖNLICHE MEDIKAMENT Revolution in der Pharmaentwicklung QUALITY BY DESIGN Die Zukunft der Arzneimittelentwicklung MENSCHEN EIN SCHWERES LOS Adipositas: Krankheit und Stigma BUCHTIPP

3 EDITORIAL Seite 3 Liebe Leserin, lieber Leser! MAG. CHRISTOPH HÖRHAN Pharmig Director Strategy & Communication Fotos: Martin Stickler PRESIDENT S DR. ROBIN RUMLER Pharmig Präsident CORNER Mit dem Jahr 2010 geht ein ereignisreiches und erfülltes Jahr für die Pharmig zu Ende. Ich bin erst seit Sommer dabei und doch sind es schon so viele Themen, die uns hier gemeinsam beschäftigt haben. Wir haben als pharmazeutische Industrie viel zu sagen und oft ist es unsere Aufgabe, Diskussionen anzustoßen und Lösungen vorzuschlagen. Nicht selten müssen wir uns aber erst durch Fakten und konstruktive Vorschläge unsere Rolle als starker Partner im Gesundheitswesen erarbeiten. Eine spannende Kommunikationsaufgabe. Besonders schön bei der Arbeit an dieser Aufgabe ist es zu spüren, wie viel Unterstützung und Engagement aus den Unternehmen kommt, und was wir gemeinsam alles erreichen können. Derzeit sind wir schon voll dabei einige neue Formate und Highlights für 2011 zu planen. In Alpbach wollen wir im nächsten August etwa ganz neue Wege bei den Gesundheitsgesprächen gehen. In dieser Ausgabe spricht Ärztekammerpräsident Dr. Walter Dorner über Stärken und Schwächen des Österreichischen Gesundheitssystems, die Finanzierung der Spitäler und darüber, wie wichtig es ist, Vorsorge im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. Lesen Sie selbst auf den Seiten 6 und 7. Die Pharmig Lounge stand unter dem Motto: Alles neu in der Pharmig. Präsentiert wurden die neue Sujetlinie und die Nichtraucher-Kampagne in Kooperation mit der Sporthilfe. Auch Pharma Erleben kam in bewährter Weise zum Einsatz. Auf den Seiten 4 und 5 können Sie sich selbst ein Bild machen. Dem Thema Forschung haben wir gleich fünf Seiten gewidmet. Mehr über die Innovationsleistungen der Pharmawirtschaft können Sie ab Seite 17 lesen. Das Pharmig Team wünscht Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2011! Ihr Mag. Christoph Hörhan Aus zahlreichen Gesprächen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft weiß ich, dass 2010 für viele von uns kein einfaches Jahr war. Umso mehr haben wir Grund, stolz auf unsere Leistungen zu sein. In einer der schwersten Wirtschaftskrisen unseres Landes hat sich unsere Branche einmal mehr als Stabilitätsanker erwiesen. Der Masterplan Gesundheit des Hauptverbands liegt nun auf dem Tisch und ich bin überzeugt, es ist möglich, damit eine Gesundheitsreform zugunsten des Patienten durchzuführen. Es ist möglich, den Zugang zu innovativen Therapien zu verbessern. Und es ist möglich, dass die Pharmaindustrie bei den anstehenden Gesprächen zu den Reformen als gleichberechtigter und geschätzter Partner einbezogen wird. Deshalb arbeitet Ihre Pharmig auch mit Hochdruck daran, die Leistungen der Branche sichtbarer zu machen: Unser neuer optischer Auftritt: Vier Sujets, direkt aus dem Leben gegriffen, zeigen eindrucksvoll, wie moderne Medikamente zur Lebensqualität und Lebenserwartung beitragen. Unsere Roadshow Pharma Erleben hat die ersten drei Kongressauftritte vor begeistertem Publikum erfolgreich absolviert. Unser Webauftritt wird einer Verjüngungskur unterzogen, und demnächst erhalten Sie unseren ersten elektronischen Newsletter Pharmig Aktiv gerichtet an alle (!) Mitabeiter der Branche. Mit all den Aktivitäten möchten wir die Pharmig schneller und proaktiver machen. Denn es stimmt: der Kostendruck auf die Gesundheitssysteme wird größer, die Finanzierung des Fortschritts schwieriger; aber nicht unmöglich. Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir unseren Beitrag zur Sicherung des Gesundheitssystems leisten. Wir möchten in Zukunft nun noch aktiver an der Gestaltung eines effizienten und nachhaltigen Systems mitarbeiten. Ihr Dr. Robin Rumler PS: Übrigens ich freue mich immer über gute Ideen unter robin.rumler@pharmig.at Naturgewalten im Gesundheitswesen GEGEN den Strich Flut, Lawine, Dschungel. Bei diesen Begriffen können schon unangenehme Assoziationen entstehen. Eine Flut oder eine Lawine ist per se unheilschwanger und lebensbedrohlich. Auch ein Dschungel birgt so manch gefährliche Kreatur oder Giftpflanze. Entstehen bei diesen Wörtern auch bei Ihnen solche Bilder im Kopf? Erstaunlich: Mit diesen Bildern hantieren Verantwortliche der Gebietskrankenkasse und der Ärztekammer in Kärnten. Da wird in einer Aussendung vor Medikamentenflut, Pillen-Lawine und Medikamentendschungel gewarnt. Abgesehen davon, dass die verbreiteten Fakten unhaltbar sind, ist diese Wortwahl inakzeptabel. Arzneimittel dienen der Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit. Sie sind keine unkontrollierbaren Naturgewalten, sondern werden von Ärzten bei Notwendigkeit verschrieben und von beratenden Apothekern abgegeben. Bessere Kommunikation zwischen den Verschreibern zur Vermeidung von Doppelmedikation oder kritischen Wechselwirkungen ist aber wünschenswert und es gibt dazu sinnvolle Ansätze, Stichwort: e-medikation. Die könnte ein wahres Erdbeben der Patientensicherheit auslösen. (TH)

4 Seite 4 AKTUELL Pharmig neu Highlight des Abends in der Garnisongasse war die Präsentation des neuen Auftritts der Pharmig. So wurde die neue Sujetlinie der Pharmig vorgestellt, die vom Publikum sehr gut angenommen und mit Kommentaren wie voll aus dem Leben gegriffen und aufklärend und sehr berührend gelobt wurde. Die Sujets würden transparent machen, was die Pharmawirtschaft mit ihren Innovationen zur Lebensqualität der Menschen beiträgt. Auch das Informations-Tool Pharma Erleben kam zum Einsatz und sorgte für vergnügliche Abwechslung bei den Gästen. Pharmig Lounge Organisationsteam: Dorothea Greif, Anita Vock, Sandra Pratter (Pharmig) Ebenso wurde die Nichtraucher-Kampagne der Sporthilfe präsentiert, bei der die Pharmig als Kooperationspartner ebenfalls mit an Bord ist. Einmal mehr wurde die Pharmig als die Interessensvertretung herausgestrichen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Diskutiert wurde auch der Masterplan Gesundheit. Einhelliger Tenor: die Herausforderungen der Zukunft können nur gemeinsam und partnerschaftlich angegangen werden. Das Video zur Pharmig Lounge finden Sie unter: f8cc1hyplmi Alles neu hieß es heuer bei der 6. Auflage der Pharmig Lounge. Gäste aus den Reihen der Partner der Pharmig im österreichischen Gesundheitswesen, darunter Ärzte- und Apothekerkammer, Hauptverband, AGES PharmMed und natürlich die Mitgliedsunternehmen trafen einander zum regen Austausch in entspannter Atmosphäre. Neues Pharmig Komm-Team: Susi Steinkellner und Julia Ritter Fotos: Gabriele Grom (MSD), Marcus Müllner (AGES) Jan Oliver Huber (Pharmig), Josef Probst (Hauptverband), Franz Bittner (Peri Human Relations), Robin Rumler (Pharmig) Wolfgang Wacek (Sanova) im Gespräch mit Claudia Handl (Pfizer)

5 AKTUELL Seite 5 Christiane Körner (Apothekerkammer) amüsiert sich bei Pharma Erleben Wolfgang Wacek (Sanova), Ines Windisch (sanofi-aventis) Robin Rumler präsentiert die neuen Sujets und die Nichtraucher-Kampagne Sag Nein mit der Sporthilfe Robin Rumler (Pharmig), Sigrid Haslinger (MSD) Ernst Agneter (Agneter Pharmaconsulting), Peter Placheta (Pharmig Academy) Christoph Hörhan (Pharmig), Otto Spranger (ARGE Selbsthilfe) Helga Tieben (Pharmig), Martin Peithner (Austroplant) Gut gelauntes Pharmig-Team Robin Rumler (Pharmig), Hans-Jörg Schelling (Hauptverband), Jan Oliver Huber (Pharmig)

6 Seite 6 AKTUELL Wir fühlen uns vor de SERIE: Persönlichkeiten aus der Pharmabranche Wie steht die Ärzteschaft zu angedachten Reformen im Gesundheitswesen? Ärztekammerpräsident Dr. Walter Dorner erläutert im Gespräch, warum er Leistungskürzungen für Patienten befürchtet, wenn die Sparschraube noch weiter angezogen wird, plädiert für die Finanzierung der Spitäler aus Steuermitteln und unterstreicht einmal mehr, wie wichtig ihm die Stärkung der Vorsorge sowohl im Bewusstsein der Bevölkerung als auch in der täglichen Praxis ist. Wo sehen Sie die Stärken, wo die Schwächen des österreichischen Gesundheitssystems? Der Health Consumer Index attestiert dem österreichischen Gesundheitssystem die Sicherung eines hervorragenden, diskriminierungsfreien Zuganges zur medizinischen Versorgung und hohe Effizienz bei der Leistungserstellung. Noch liegen seine Grundlagen in den traditionellen Werten wie Solidarität und soziale Ausrichtung. Darüber hinaus haben wir in Österreich eine hervorragende Spitzenmedizin und noch eine flächendeckende, wohnortnahe Gesundheitsversorgung. Schwächen sind punktuell in der Prävention von Lifestyle-Erkrankungen feststellbar. Der Vorsorge wird in der Gesundheitspolitik zu wenig Bedeutung beigemessen. Gleichzeitig gibt es bei uns einen starken Trend hin zu den Spitälern. Hier geht es nun darum, die in letzter Zeit gesetzlich ermöglichten neuen Kooperationsformen für Ärzte so rasch wie möglich spitalsentlastend umzusetzen. Der Budgetentwurf der Regierung sieht Kürzungen im Gesundheitsbereich vor. Wie stehen Sie dazu? Wenn die sozialen Krankenversicherungen die vereinbarten Sparziele erreichen sollten, sehen die Sparbudgets eine Kürzung der jährlichen Dotierung des Strukturfonds von ursprünglich 100 Mio. auf 40 Mio. Euro vor. Ich glaube nicht, dass diese Summe ausreicht, um Strukturverbesserungen durchzusetzen, das Ergebnis entspricht auch nicht den ursprünglichen Zusagen der Regierungsparteien. Auch fühlen wir uns irgendwie vor den Kopf gestoßen, da die zwischen den Vertragspartnern im Gesundheitswesen monatelang geführten intensiven Verhandlungen schon jetzt beachtliche Erfolge zeitigen. Ich habe die große Sorge, dass es zu Leistungskürzungen kommt, wenn die Schraube im Gesundheitssystem noch weiter angezogen wird. Welche persönlichen Ziele haben Sie als Präsident der Ärztekammer, wo sehen Sie Ihre größten Herausforderungen? Ich glaube, es ist eine große Herausforderung für einen Staat wie Österreich, das soziale und solidarische Gesundheitssystem für die Zukunft zu gewährleisten. Dazu bedarf es keiner Reform, die vieles zerstören könnte, sondern einer kontinuierlichen Weiterentwicklung. Das Gesundheitssystem muss sehr flexibel an die sich ändernden Voraussetzungen angepasst werden. Ich denke dabei z. B. an die Finanzierung durch zwei Töpfe, wobei die Krankenkassen für den gesamten ambulanten Bereich zuständig sein sollten, der stationäre Bereich der Krankenhäuser hingegen sollte über Steuermittel finanziert werden. Hier habe ich eine etwas andere Sicht als die immer wieder veröffentlichte politische Meinung. Ein weiteres Ziel ist die kompromisslose Stärkung der Gesundheitsvorsorge. Im Bewusstsein der Bevölkerung und in der täglichen Praxis. Hier haben wir ganz erhebliche Defizite aufzuweisen. Es ist mir auch ein Anliegen, die ethische und soziale Dimension des Ärzteberufes zu stärken. Für die tägliche Arbeit der Ärztinnen und Ärzte wünsche ich mir weniger Bürokratie und mehr Zeit für Patienten. Es muss ganz einfach möglich sein, den Ärztinnen und Ärzten in Spital und Niederlassung angemessene organisatorische und finanzielle Arbeitsbedingungen zu schaffen. Wie definieren Sie die Rolle des Arztes/der Ärztin im Gesundheitssystem? Die Ärztinnen und Ärzte hatten immer vorrangig den Interessen des Patienten zu dienen. Unabhängig von den politischen und wirtschaftlichen Zielen des Staates. Das ist auch ihr zentrales Rollenverständnis. Dazu zählen auch die Faktoren Zeit und Zuwendung. Man muss dem Arzt verstärkt die Möglichkeit geben, seinen Patientinnen und Patienten zuzuhören. Die Politik hat meiner Meinung nach diese Faktoren, insbesondere die ärztliche Unabhängigkeit, in selbstverantwortlicher Freiheit sicherzustellen. Öffentliche und private Gesundheitsausgaben zusammen machen in Österreich 10 % des BIP aus. Ist das zu viel oder zu wenig? Einem Staat wie Österreich sollten die Gesundheitsausgaben schon zehn Prozent des BIP wert sein. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass dieser Anteil in Zukunft nicht fallen kann, wenn wir unseren Ansprüchen als Sozialstaat weiterhin gerecht werden wollen. Aufgrund der demografischen Veränderungen und des medizinischen Fortschritts wird der Ausgabenanteil sogar steigen müssen, wollen wir den Level halten. Die Krankenkassen erhöhen den Druck auf die Ärzte, damit diese ökonomischer verordnen. Die Salzburger Krankenkasse hat sogar eine eigene Medikamentenliste entworfen. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung? Die ökonomische Verschreibweise ist keine Erfindung der jüngst ausverhandelten Krankenkassensanierung. Was für die Ärzte im Vordergrund steht, ist, dass die Qualität der Medikation nicht leiden darf. Diese Grundsätze sind unverrückbar. Innerhalb der zwischen dem Hauptverband und der Österreichischen Ärztekammer vereinbarten Rahmenbedingungen steht es den Vertragspartnern auf Landesebene frei, besondere Maßnahmen festzulegen.

7 AKTUELL Seite 7 n Kopf gestoßen Foto: ÖÄK/Bernhard Noll Ich halte nichts von reflexartigen Schuldzuweisungen, wie dies auch immer wieder mit den Ärzten passiert, obwohl ihre Honorare gemessen an den Gesamtausgaben der Krankenkassen verschwindend gering und ihre Gehälter in den Spitälern beschämend niedrig sind. Zweifellos gibt es Einsparmöglichkeiten, die ich etwa auch in der Vereinheitlichung der Spitalsgesetzgebung sehe. Dabei halte ich nichts von Sanktionen, die an finanzielle Ziele geknüpft sind. Die größten Möglichkeiten liegen meiner Ansicht nach jedoch in der Entlastung der Spitäler durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in modernen Kooperationsformen. Freilich muss man da zuerst in die neuen Strukturen investieren, bevor sich Einspareffekte zeigen. Von heute auf morgen wird nur wenig gehen, die Gesundheitskosten insgesamt werden auch nicht sinken können. (ST) Der Ärztekammerpräsident im Wordrap Bei Finanzierungsproblemen im Gesundheitswesen werden reflexartig die Ausgaben für Medikamente ins Visier genommen obwohl ihr Anteil an den gesamten Gesundheitsausgaben in Österreich mit 12,6 % vergleichsweise gering ist und Preise und Verbrauch deutlich unter dem europäischen Durchschnitt liegen. Wo sehen Sie sinnvolle Einsparungsmöglichkeiten? Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Opern, Konzerte, Familie, lesen, garteln Gibt es einen Menschen, der Sie besonders beeindruckt? Meine Frau Gehen Sie gerne auf Partys/Abendveranstaltungen? Immer weniger Haben Sie ein Leibgericht? Fisch in jeder Form Betreiben Sie Sport? Täglich Gymnastik und Ausdauertraining am Ergometer Rauchen Sie? Nein Was haben Sie immer in Ihrer Hausapotheke? Aspirin

8 Seite 8 AKTUELL PHARMIG ACADEMY: Termine Lehrgang: Pharmakovigilanz in 7 Modulen Dieser Lehrgang in sieben Modulen vermittelt in kompakter Form alle wichtigen Elemente der Pharmakovigilanz. Dabei wurde auf folgende Qualitätsfaktoren Wert gelegt: Gesamtkonzept Praxisbezug qualifizierte Referenten Die Module sind inhaltlich aufeinander abgestimmt, können aber auch als einzelne Seminare gebucht werden. Mit praktischen Beispielen und Übungseinheiten werden die Lerninhalte anschaulich und nachhaltig vermittelt. Das Referententeam Spezialisten der Pharmakovigilanz aus Industrie und Behörden garantiert eine kompetente, praxisorientierte Vermittlung der Inhalte, wodurch den Teilnehmern der Transfer des erworbenen Wissens in den Alltag erleichtert wird. Bei Besuch aller Module erhalten die Teilnehmer einen Kombirabatt von 15 % und können auf Wunsch eine Abschlussprüfung mit Zertifizierung absolvieren. Termine: Modul 4: Mi, , 9:00 17:30 Uhr und Do, , 9:00 17:30 Uhr Modul 5: Mo, , 9:00 17:30 Uhr und Di, , 9:00 17:30 Uhr Modul 6: Mo, , 9:00 17:30 Uhr und Di, , 9:00 17:30 Uhr Modul 7: Mo, , 9:00 17:30 Uhr Referenten: MMMag. Bernd Unterkofler, Bereichsjurist, AGES PharmMed MR Dr. Walter Phleps, Medical Director, Gebro Pharma GmbH Dr. Richard Nuber, Head Regional Drug Safety, Boehringer Ingelheim RCV GmbH Dr. Stefan Kähler, Regulatory & Safety Manager, Celgene GmbH Dr. Regina Lauer, Drug Safety Manager, Sanochemia Pharmazeutika AG Prof. Dr. Barbara Sickmüller, Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin, BPI Dr. Axel Thiele, Leiter des Fachgebietes Risikoverfahren und Pharmakovigilanzinspektionen, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Dr. Barbara Köth, Head of Pharmacovigilance, Sandoz BU Oncology Injectables Dr. Martina Friedl, Leitung PHV, Gebro Pharma GmbH Silvia Kranich, Consultant, SK Consulting DI Dr. Harald Leiter, Quality & Regulatory Affairs Manager, Merz Pharma Austria GmbH Dr. Eva Schnabl, Head Regulatory Affairs, Kwizda Pharma Intensivseminar: Statistik für Nicht-Statistiker Analysemethoden in klinischen Studien kennen, lesen und verstehen lernen Mitarbeiter in Pharmaunternehmen sind vielfach mit der Aufbereitung von klinischen Studienergebnissen konfrontiert. Für Nicht-Statistiker ist diese Aufgabe jedoch nicht immer einfach zu bewältigen. Bei diesem Seminar lernen Sie die wesentlichen Begriffe der Statistik und Analysemethoden kennen und verstehen. Es vermittelt die Grundlagen für die richtige Interpretation und Anwendung von Statistiken und liefert eine belastbare Basis für den Transfer von statistischen Aussagen in den Arbeitsalltag (z. B. Abschlussberichte, Summaries). Anhand von Praxisbeispielen werden Fälle diskutiert und geübt. Termin: Do, , 9:00 17:30 Uhr Referent: Univ.-Prof. DI Dr. Peter Bauer ORT: PHARMIG ACADEMY, Garnisongasse 4/4, 1090 Wien Die detaillierten Informationen entnehmen Sie bitte der Pharmig Academy Homepage: Foto: Martin Stickler Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Sandra Pratter (sandra.pratter@ pharmig-academy.at) oder Tel (01) Liebe macht schmerzfrei Blick über den TELLERRAND In der ersten Phase einer Beziehung sind Verliebte geradezu süchtig nach ihrem Partner. Der Gedanke, dass dieser Effekt auf das Gehirn ähnlich wirkt wie Drogen, liegt also nahe. Forscher konnten nun zeigen, dass die großen Gefühle Schmerzen vertreiben. Gedanken an den Liebsten oder die Liebste aktivieren nämlich Areale in unserem Gehirn, die für die Belohnung zuständig sind und Schmerzen vertreiben. Die Mechanismen sind vergleichbar mit denen bei der Einnahme schmerzlindernder Medikamente, Opium oder Kokain. Die Wissenschaftler um Sean Mackey von der Stanford University School of Medicine (US-Bundesstaat Kalifornien) hatten ihre Studie an verliebten Studenten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen: Sowohl Liebe als auch Ablenkung lindern den Schmerz. Wer gerade nicht verliebt ist, hat also trotzdem eine Chance auf eine verträgliche Schmerzlinderung: Lustige Filme ließen Probanden in Versuchen die Schmerzen durch eiskaltes Wasser deutlich besser ertragen. (Quelle: Spiegel online)

9 AuV_Anti_LEITLINIE_10.indd 1 Husten Fieber Husten :52:11 Uhr :51:28 Uhr AKTUELL Seite 9 Infekte richtig behandeln Kaum eine Medikamentengruppe kommt heute so häufig zum Einsatz wie Antibiotika. Unkritisch verabreicht können allerdings gefährliche Resistenzen auftreten. Die neue Leitlinie der Initiative Arznei & Vernunft Antiinfektiva unterstützt Ärzte, die richtige Therapieentscheidung bei der Behandlung von Infektionen zu treffen. Infektionen gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern. In Österreich stellten Ärzte im vergangenen Jahr 6,6 Millionen Rezepte für Antiinfektiva aus davon entfielen sechs Millionen auf Antibiotika und nur Verordnungen auf Mittel gegen Viren oder Pilze. Auch weltweit gehören Antibiotika seit der Entdeckung von Penicillin durch Alexander Fleming im Jahr 1928 zu den am häufigsten verordneten Medikamenten. Gegen Viren sinnlos Bei Patienten sind Antibiotika beliebt, da sie lästige Infekte sofern diese von Bakterien verursacht sind rasch und unkompliziert heilen können. Entsprechend groß ist mitunter der Druck auf Ärzte, Mittel aus dieser Medikamentengruppe etwa auch bei grippalen Infekten einzusetzen. Obwohl rund 95 Prozent aller Infekte von Viren ausgelöst werden und eine Antibiotikatherapie somit wirkungslos ist, werden insbesondere bei Infektionen der Atemwege viel zu oft dennoch Antibiotika verordnet, weiß Univ.-Prof. Dr. Klaus Klaushofer, Ärztlicher Direktor im Hanusch-Krankenhaus. Resistente Bakterien nehmen zu Dies birgt eine große Gefahr: Die unkritische Anwendung von Antibiotika führt dazu, dass Bakterienstämme immer mehr Resistenzen bilden. Nach einem Bericht des European Centre for Disease Control und der Europäischen Zulassungsbehörde EMA sterben in der EU jährlich mehr als Patienten an Infektionen, die durch multiresistente Bakterien verursacht wurden. Leitlinie Antiinfektiva Um einerseits das Bewusstsein in der Bevölkerung für den richtigen Einsatz von Antibiotika zu erhöhen und andererseits niedergelassenen Ärzten ein fachlich fundiertes Kompendium zur Behandlung von Infektionen zur Verfügung zu stellen, präsentierte die Initiative Arznei & Vernunft im Rahmen einer Pressekonferenz im November ihre neue Leitlinie Antiinfektiva sowie die dazu gehörige Patienteninformation. Beide Publikationen sind als Download unter erhältlich. (ST) Dr. Robin Rumler (Präsident der Pharmig Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs), Dr. Lothar Fiedler (Sprecher der Bundessektion Fachärzte der Österreichischen Ärztekammer), Univ.- Prof. Dr. Florian Thalhammer (Universitätsklinik für Innere Medizin I, AKH & MU Wien, Klinische Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin, Präsident der österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten), Dr. Christiane Körner (Vizepräsidentin der Österreichischen Apothekerkammer), Univ.-Prof. Dr. Klaus Klaushofer (Leiter der Expertengruppe, Ärztlicher Direktor und Abteilungsvorstand der 1. und 4. Med. Abt. im Hanusch-Krankenhaus Wien), Dr. Josef Probst (Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger) v.l.n.r. Arznei & Vernunft Die Initiative Arznei & Vernunft ist eine in Europa einzigartige Zusammenarbeit zwischen Pharmaindustrie, Sozialversicherung, Ärztekammer und Apothekerkammer, die 1994 von der Pharmig initiiert wurde. Unabhängige Wissenschafter und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen erstellen gemeinsam und unentgeltlich Leitlinien für gesellschaftlich bedeutende Erkrankungen. Ziel ist es, Ärzten Handlungsempfehlungen zur Verfügung zu stellen, die einerseits den aktuellen fachlichen Stand darstellen und andererseits helfen, eine medizinisch und ökonomisch vernünftige Therapie zu wählen. Die Leitlinien werden kostenlos an alle praktischen Ärzte und die jeweils betroffenen Fachärzte verteilt. Ein zusätzliches Anliegen ist es, Patienten über Krankheitsbilder und geeignete Therapien zu informieren. Daher werden zu jedem Thema Informationsbroschüren gestaltet, die in allen Apotheken aufliegen. Alle bisher erschienenen Leitlinien und Patienteninformationen können unter heruntergeladen werden. Was Sie unbedingt beachten sollen Ob die Gabe eines Antibiotikums erforderlich ist, muss ebenso wie die Dauer der Einnahme von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin festgelegt werden. Wenn Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen ein Antibiotikum verordnet, halten Sie sich bitte strikt an die Einnahmehinweise. Bei allfällig auftretenden Nebenwirkungen sprechen Sie bitte unbedingt mit Ihrem Arzt/ Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, bevor Sie die Einnahme unterbrechen. Nehmen Sie NIE Antibiotika ohne aktuelle ärztliche Verordnung ein, auch dann nicht, wenn Sie eine angebrochene Packung aus einer Vorerkrankung in Ihrer Hausapotheke haben oder sie Ihnen durch Dritte angeboten werden, weil sie so gut geholfen haben. Nicht verbrauchte Antibiotika bringen Sie am besten zur Entsorgung in Ihre Apotheke zurück. Behalten Sie das Antibiotikum nicht für später auf, und geben Sie es auch nicht an Dritte weiter, da bei jeder Infektion durch den Arzt/die Ärztin neu beurteilt werden muss, ob und welches Antibiotikum in welcher Dosierung erforderlich ist. Was sind Antibiotika und wie wirken sie? Antibiotika sind hochwirksame Arzneimittel, die zum Einsatz kommen, wenn eine Infektion vorliegt, die durch Bakterien verursacht wird. Bei eine Infektion dringen Krankheitserreger in den menschlichen Organismus ein, vermehren sich und verursachen typische Krankheitszeichen wie Fieber, Entzündungen und Schmerzen. Da Infektionen häufig durch Viren (zb grippaler Infekt, Grippe, ) verursacht werden, muss vom Arzt/von der Ärztin zunächst festgestellt werden, ob die Erkrankung von Bakterien ausgelöst wurde und eine Antibiotikatherapie sinnvoll ist. 2. AUFLAGE, NOVEMBER 2010 Antibiotikatherapie bei Kindern In den meisten Fällen ist Fieber bei Kindern auf Viren zurück zu führen und eine Antibiotikatherapie daher wirkungslos. Natürlich können auch Kinder an bakteriellen Infektionen erkranken. Zur Ausheilung bestimmter Krankheiten kann eine Antibiotikatherapie unverzichtbar sein, auch um Spätfolgen zu vermeiden sie darf jedoch nur auf Verordnung eines Arztes/einer Ärztin erfolgen. Folgende Symptome sind immer ein Hinweis auf eine schwere Erkrankung, die unverzüglich durch einen Facharzt/eine Fachärztin bzw. in einem Spital begutachtet werden muss: hohes Fieber bei gleichzeitigem Fehlen viraler Symptome (Husten, Schnupfen) punktförmige Blutungen (Verdacht auf Infektion mit Meningokokken, die u.a. Gehirnhautentzündung verursachen können.) grippaler Infekt Grippe (Influenza) Beide Erkrankungen werden durch Viren verursacht und weisen auch ähnliche Symptome auf. Eine ANTIBIOTIKATHERAPIE ist sowohl bei grippalem Infekt als auch bei Grippe UNWIRKSAM, da beide Erkrankungen durch Viren und nicht durch Bakterien verursacht werden. Eine Unterscheidung kann aufgrund folgender Symptome erfolgen: Anzeichen für grippalen Infekt Schnupfen Halsschmerzen, Heiserkeit Gliederschmerzen Anzeichen für Grippe plötzlicher Krankheitsbeginn hohes Fieber Muskelschmerzen starkes Krankheitsgefühl, Schwäche Eine Impfung gibt es nur gegen Grippe, nicht gegen grippalen Infekt. Antivirale Grippemittel (Wirkstoffe Oseltamivir, Zanamivir) müssen von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin verordnet werden und sofort nach Auftreten der ersten Symptome bzw. maximal 48 Stunden nach Symptombeginn eingenommen werden. Diese Grippemittel sind bei grippalem Infekt unwirksam! Durchfallerkrankungen Meistens ist Durchfall viral bedingt und eine Antibiotikatherapie daher wirkungslos. Dennoch gibt es auch Fälle, in denen Durchfall von Bakterien ausgelöst wird; zb kann dies bei Urlauben in südlichen Ländern vorkommen. Jedenfalls ist es besonders wichtig, für den Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes zu sorgen. Auch folgende Diät ist zu empfehlen: Während des akuten Durchfalls kein Alkohol, keine Milchprodukte, Früchte, Gemüse, rotes Fleisch. Kostaufbau mit klarer Reissuppe, Salzgebäck, trockenem Toast oder Brot beginnen. Wenn sich die Stuhlfrequenz normalisiert, weiter mit Kartoffeln, Hühnersuppe mit Nudeln. Wenn sich die Stuhlkonsistenz normalisiert, steigern auf Fisch, Geflügel, Apfelsaft, Bananen. Medikamente zur Hemmung der Darmbewegung niemals bei Fieber oder blutigen Stühlen einnehmen! Sollten Sie nach einer Fernreise Anzeichen einer Infektion haben, informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin unbedingt über diesen Urlaub. AuV_Anti_LEPORELLO_10.indd :51:28 Uhr Antibiotika wirken nur bei Infektionen, die durch Bakterien verursacht werden! Antibiotika hemmen bereits in geringer Menge das Wachstum von Bakterien und können diese sogar abtöten. Voraussetzung für die optimale Wirksamkeit ist jedoch die korrekte Einnahme. Die Auswahl des richtigen Antibiotikums Obwohl es sogenannte Breitband-Antibiotika gibt, d.h. Antibiotika mit einem breiten Wirkspektrum, ist kein Antibiotikum gegen alle Krankheitserreger wirksam. Nur der Arzt/die Ärztin kann beurteilen, welche Erreger für die Krankheit verantwortlich sind. Daher sind Antibiotika auch rezeptpflichtig. Antibiotika werden in folgende Gruppen unterteilt: Tetracycline Penicilline Cephalosporine Sulfonamide Makrolide Aminoglykoside Chinolone Neben dem Erreger müssen für die Wahl des wirksamsten Antibiotikums auch noch Alter, eventuell Körpergewicht, weitere bereits vorhandene Erkrankungen, Allergien, die Einnahme anderer Medikamente sowie eine bestehende Schwangerschaft berücksichtigt werden. Resistenzproblematik Krankheitserreger sind Organismen, die gegen Medikamente unempfindlich (resistent) werden können. So können Bakterien zum Beispiel durch eine Therapieunterbrechung oder eine zu niedrige Dosierung genügend Zeit bekommen, um zu lernen, sich gegen das Antibiotikum zu schützen. Werden in der Folge nicht alle Bakterien getötet, so sind diese und ihre Abkömmlinge gegen das Antibiotikum resistent geworden. Nicht der Patient, sondern die Bakterien werden resistent. Werden Bakterien auf diese Weise gegen die gängigsten Antibiotika resistent, besteht die Gefahr, dass für die Therapie keine wirksamen Antibiotika mehr zur Verfügung stehen. Durch gezielte Verordnung und Einnahmedisziplin können Resistenzen verhindert werden. Im Vergleich zu vielen anderen Ländern sind Resistenzen in Österreich durch die strikte Rezeptpflicht relativ selten. Nebenwirkungen Die häufigsten Nebenwirkungen bei Antibiotikatherapie betreffen den Magen-Darm-Trakt. Da Antibiotika gegen Bakterien wirken, können auch die nützlichen und notwendigen Darmbakterien betroffen sein. Daher kann es zu Verdauungsstörungen wie zum Beispiel Durchfall kommen. Die Therapie soll dennoch nicht ohne Rückfrage bei Arzt/ Ärztin oder Apotheker/Apothekerin abgebrochen werden. Fotos: Die Initiative Arznei & Vernunft ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, der Pharmig (Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs) und der Wirtschaftskammer Österreich sowie der Ärzteund der Apothekerkammer. Das Ziel ist, einen noch vernünftigeren Umgang mit Arzneimitteln auf allen Ebenen des Gesundheitswesens zu fördern. Impressum: Initiative Arznei & Vernunft c/o: Pharmig Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs Garnisongasse 4/1/6, 1090 Wien, Tel.: +43/1/ , ZVR-Zahl: office@pharmig.at, c/o: Hauptverband der österr. Sozialversicherungsträger Kundmanngasse 21, 1031 Wien, Tel. +43/1/ presse@hvb.sozvers.at, Produktion: Reprozwölf, 1120 Wien Cover: AuV_Anti_LEPORELLO_10.indd :51:27 Uhr

10 Seite 10 AKTUELL 5. Wiener Alzheimertag Foto: Johannes Brunnbauer Aufklärung, Information und Enttabuisierung waren die Schlagworte, unter denen der 5. Wiener Alzheimertag am 16. Oktober im Wiener Rathaus stattfand. Die Pharmig war mit dem Informationsstand Pharma Erleben dabei. Derzeit sind etwa Menschen in Österreich von einer Demenzerkrankung betroffen, von ihnen leiden an Alzheimer. Angesichts der steigenden Lebenserwartung in der Bevölkerung wird diese Zahl bis zum Jahr 2050 auf Betroffene ansteigen, sagte Landtagspräsidentin Marianne Klicka anlässlich der Eröffnung. Schon jetzt belaufen sich die jährlichen Kosten für die Versorgung Demenzkranker auf rund 1,1 Milliarden Euro, wobei der Aufwand für medizinische Leistungen nur ein Viertel davon ausmacht drei Viertel sind nicht-medizinische Kosten, die zum großen Teil von den Angehörigen getragen werden müssen. Doch nicht nur die finanzielle, sondern vor allem auch die psychische Belastung der betreuenden Angehörigen wurde thematisiert. Mehr als ein Drittel von ihnen leidet an Depressionen, die Sterblichkeitsrate ist je nach Grad der Belastung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung um das Fünf- bis Siebenfache erhöht. Folgerichtig beschäftigte sich das Ärzte- und Fachkräftesymposium Demenz Herausforderung in der Praxis nicht nur mit Fragen zu Diagnose, Therapie und Forschung, sondern auch mit Lösungsansätzen zur Angehörigenentlastung. (UP) 1. Mariazeller Gesundheitsdialog Fünf bis acht Prozent der europäischen Bevölkerung leiden an einer seltenen Krankheit definiert dadurch, dass auf Einwohner nur fünf Betroffene kommen. Diese sogenannten Rare Diseases stellen eine große Herausforderung für die Ärzte, vor allem aber auch für die Betroffenen dar, die oft jahrelang von einem Behandler zum nächsten verwiesen werden, bis endlich die richtige Diagnose gestellt wird. Nun wurde der Mariazeller Gesundheitsdialog ins Leben gerufen, der sich ganz dem Problemkreis Rare Diseases widmet und Betroffene, Ärzte sowie Funktionsträger aus dem Gesundheits- und Sozialversicherungswesen unter einem Dach zusammenführt. Die Pharmig widmete sich der Thematik am Informationsstand Pharma Erleben. Von 15. bis 16. Oktober 2010 fand der Kongress erstmals statt und bot drei Themenblöcke bzw. Module: In der Ärztefortbildung wurden ausgewählte Krankheitsbilder aus allen Teilen der Medizin vorgestellt und besprochen, das Modul Selbsthilfegruppen bot Expertenvorträge für Betroffene und deren Angehörige, der Gesundheitsdialog schließlich bestand aus einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde und einem anschließenden Dialog mit dem Auditorium. (UP) Foto: MEDahead

11 AKTUELL Seite 11 Podiumsdiskussion: Dr. Wolfgang Andiel (Generikaverband), Simone Thomsen, MBA (FOPI), Moderatorin Bettina Kammerer, Ines Windisch, MBA (PMCA), Mag. Alfred Grün (IGEPHA), Dr. Robin Rumler (Pharmig) Der Pharma Marketing Tag 2010 Das Rezept für gesunde Erfolge Der 15. Österreichische Pharma Marketing Tag am 8. November 2010 im Austria Center Vienna ging unter dem Motto Das Marketing-Rezept! Was uns Dr. Zukunft für das Pharmamarketing verordnet der Frage nach, wie ein erfolgreiches Marketing-Rezept in der Pharmaindustrie aussehen kann. Einen ersten Höhepunkt gab es für die zahlreichen Teilnehmer gleich zu Beginn, als die Vertreter der größten Interessensvertretungen der österreichischen Pharmaindustrie Ines Windisch, MBA (PMCA), Dr. Robin Rumler (Pharmig), Simone Thomsen, MBA (FOPI), Dr. Wolfgang Andiel (Generikaverband) und Mag. Alfred Grün (IGEPHA) ihre Arbeitsprogramme vorstellten und damit zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne vereint waren. Fazit: Trotz der unterschiedlichen Interessen der einzelnen Verbände verfügt die Pharmaindustrie über viele berichtenswerte Storys, die proaktiv erzählt werden müssen, um glaubwürdig zu sein. Auf dem Programm standen darüber hinaus Rezepte unterschiedlicher Art: Das Wissenschafts- Rezept Der Einfluss von Medicomarketing, Das Promotion-Rezept Instrumente für den Werbe-/Marketingmix, Das Informations-Rezept Rahmen für Patienten- Informationsprojekte, Das Medien-Rezept Spielregeln für relevante Medienkanäle und Das Karriere-Rezept Jobs im Pharmamarketing. Pharma Erleben am PMCA Tag. Im Anschluss luden PMCA, Pharmig, FOPI, der Generikaverband und IGEPHA unter dem Motto Das Socializing-Rezept Wie man richtig Kontakte pflegt zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Dabei hatten die Teilnehmer auch Gelegenheit, Pharma Erleben auszuprobieren. Am Info-Stand der Pharmig freuten sich die Mitarbeiter auch bei diesem Einsatz über das rege Interesse der Besucher. (SuS) Ines Windisch, MBA, seit Oktober neue PMCA-Präsidentin und Moderatorin des Nachmittages, freute sich, mit dem Event das Gesundheitsmarketing weiterentwickeln und aktiv mitgestalten zu können. Vorstand und Referenten: Mag. Wolfgang Wacek (PMCA), Mag. Claudia Handl (PMCA), Dr. Sylvia Nanz (Pfizer), Markus Wartenberg (Das Wissenshaus), Dr. Thomas Schmid (Friendly Fire Communications GmbH), Ines Windisch, MBA (PMCA), Marcus Leimeister (MW Office Mediaagentur), Mag. Ursula Scheithauer (PMCA), Dr. Wolfgang Andiel (PMCA) Fotos: PMCA 2010

12 Seite 12 POLITIK und WIRTSCHAFT Schneller WISSEN Was sind eigentlich... PHARMAREFERENTEN? Partner auf Pharmareferenten repräsentieren ihre Firma nach außen und sind damit das wichtigste Bindeglied zwischen ihr und der Ärzteschaft. E s ist ein Beruf, bei dem man viel herumkommt, täglich mit Menschen zu tun hat und sich laufend fortbilden muss der Job des Pharmareferenten ist sowohl abwechslungsreich als auch anspruchsvoll. Pharmareferenten suchen Ärzte an ihrem Arbeitsplatz auf, um sie fachlich kompetent über Arzneimittel zu informieren. Damit fungieren sie als Bindeglied zwischen Pharmaunternehmen und Arzt und tragen essentiell zu Verbreitung und Image eines Produktes beim Verschreiber und damit letztlich auch beim Anwender bei. Kein Wunder also, dass die Ausbildung eine wichtige Rolle spielt: Um den Beruf des Pharmareferenten ergreifen zu können, muss man ein abgeschlossenes Studium der Pharmazie oder Human-, Zahn- bzw. Veterinärmedizin vorweisen können. Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit, die Pharmareferentenprüfung abzulegen; dafür muss man als Kandidat aber nachweisen können, dass man zum Besuch einer österreichischen Universität als ordentlicher Hörer berechtigt ist, man braucht also Matura oder eine Studienberechtigungsprüfung. Eine Ausnahmeregelung gibt es seit 2004 für Personen aus dem gehobenen Gesundheitsdienst sie können zu dem Test auch ohne Matura antreten. Die Prüfung selbst besteht aus einem schriftlichen Teil mit Multiple-Choice-Test plus einer medizinischen und einer pharmazeutischen Ausarbeitung sowie einem mündlichen Teil, der vor einer Fachkommission abgelegt wird. Ist die Prüfung bestanden, steht der Berufsausübung nichts mehr im Wege. Kontaktfreude und Organisationstalent Die wichtigsten Eigenschaften, die man mitbringen sollte, um als Pharmareferent erfolgreich zu sein, sind gutes Auftreten, Kontaktfreude, Offenheit, Ehrlichkeit und Lernbereitschaft. Man muss Freude daran haben, viel unterwegs zu sein, denn das ist unumgänglich, sagt Rudolf Schröfelbauer, Präsident des Berufsverbandes der Pharmareferenten Österreichs und selbst schon seit mehr als 30 Jahren als Pharmareferent tätig. Auch Organisationstalent sei unverzichtbar, einerseits für die Terminplanung, andererseits wenn es darum geht, Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte abzuhalten. Doch die Information fließe nicht nur in eine Richtung, betont Schröfelbauer: Wir müssen immer ein offenes Ohr für Rückmeldungen haben und sie an die Firma weiterleiten. Wie Tagesablauf und Berufsprofil im Detail aussehen, hänge stark von dem Produkt ab, das man vertritt, sagt Schröfelbauer: Es ist ein großer Unterschied, ob man beim Arzt ein Generikum vorstellt, zu dem man wissenschaftlich nicht mehr viel Neues sagen kann, oder ein innovatives Medikament, das eben erst auf den Markt gekommen ist damit wird man es naturgemäß leichter haben, Interesse zu wecken. Es gibt reine Klinikreferenten, die Produkte vertreten, die ausschließlich im Krankenhaus gebraucht werden, und schließlich Key-Account- Manager, deren Arzneimittel nur für eine kleine, spezifische Patientengruppe infrage kommen. Diese Key-Account-Manager arbeiten meist österreichweit und betreuen die Fachärzte, die sich auf die betreffende Patientengruppe spezialisiert haben. Karrierechancen? Definitiv! Ein idealer Termin beim Arzt ist gut vorbereitet, denn oft steht nicht viel Zeit zur Verfügung. Ziel ist es, die wichtigsten Daten über das Produkt, seine Vorzüge und sein Profil gegenüber etwaigen Konkurrenzprodukten klar und übersichtlich darzustellen und Fragen kompetent zu beantworten. Ich persönlich recherchiere immer gründlich, wer unter den Ärzten denn besonders von dem Arzneimittel, über das ich informiere, profitieren könnte, so Schröfelbauer. Denn ich möchte, dass die Geschäftsbeziehung zu den von mir betreuten Ärzten eine wirklich partnerschaftliche ist.

13 POLITIK und WIRTSCHAFT Seite 13 Augenhöhe Von einer angestrebten Win-win-Situation spricht auch Dr. Robin Rumler, Geschäftsführer der Firma Pfizer und Präsident der Pharmig. Die Pharmareferenten von heute sind entscheidend für die Außenwirkung einer Firma bei den Ärztinnen und Ärzten. Diejenigen von ihnen, die besonders kundenorientiert sind, Informationen auf den Punkt gebracht vermitteln können und dem Arzt einen eindeutigen Benefit bringen, werden immer gern gesehen oder sogar erwartet sein. Gerade im niedergelassenen Bereich müsse der Pharmareferent ein großer Generalist sein, der nicht nur sein Produkt bis ins letzte Detail kennt, sondern auch alle Fakten aus dem Umfeld: aktuelle Entwicklungen, neue Leitlinien, Ergebnisse kürzlich publizierter Studien. Für Außendienstmitarbeiter, die in dieser Weise das Optimum aus ihrer Tätigkeit herausholen, seien die Karrierechancen ausgezeichnet. Dann ist wahrscheinlich von der Führung eines kleinen Feld-Teams bis zur Position des Verkaufsleiters alles möglich, weiß Rumler. Im Umkehrschluss hält er Erfahrungen aus dem Feldbereich bei Anstreben einer Karriere in der Pharmabranche für beinahe unumgänglich und war folgerichtig auch als promovierter Mediziner selbst drei Jahre lang im Außendienst unterwegs. Nur dann weiß man, welche Informationen die Ärzte wirklich brauchen und wie man ihnen bestmöglich unter die Arme greift; man kommt nicht als Bittsteller zum Termin, sondern als Partner auf Augenhöhe. Wer den Job auf diese Weise betreibe, werde ihn als erfüllend empfinden, ist Rumler überzeugt. Servicemix Und wie sieht es mit der Zukunft des Berufs aus? Pharmareferenten werden auf jeden Fall weiterhin gebraucht werden auch wenn sich der Servicemix rund um die Produkte verschiebt. Schon jetzt ist nicht mehr nur die Ärzteschaft Zielgruppe, sondern die ganze Versorgungskette, beschreibt Rumler. (UP) Foto:

14 Seite 14 POLITIK und WIRTSCHAFT Die b Medi von Geburt an täglich sofort heute ie Produkte der pharmazeutischen Industrie helfen täglich Tausende D Male in Österreich, die Lebensqualität von Menschen zu steigern oder sogar Leben zu retten. Die Zusammenhänge innerhalb der Pharmawirtschaft zu erklären und darauf hinzuweisen, welche Voraussetzungen notwendig sind, um den Menschen in Österreich auch in Zukunft diese Leistungen, also die beste Medizin, zu ermöglichen, ist mein Ziel als Pharmig- Präsident, erklärt Dr. Robin Rumler die Hintergründe für die neue Kommunikationslinie der Pharmig. Mit diesem Auftrag wurde für die kommenden Jahre ein Gesamtkonzept entwickelt, das die Ziele und Leistungen der Pharmabranche in der Öffentlichkeit klar und dialogorientiert kommuniziert. Die Strategie baut auf der Kompetenz der Pharmig im Gesundheitsbereich auf und unterstreicht den Wert und Nutzen von Medikamenten. Die neue Kampagne betont diese wichtige Rolle der Pharmig im Gesundheitsbereich und die auf Vertrauen basierende Partnerschaft von Mensch und Pharmabranche. Während des gesamten Menschenlebens gewährleistet die pharmazeutische Industrie die Versorgung mit den besten Medikamenten, sprich der besten Medizin.

15 POLITIK und WIRTSCHAFT Seite 15 este zin Denn die österreichische Pharmaindustrie agiert nach ethischen Grundsätzen nach dem Pharmig-Verhaltenskodex und ist sich ihrer besonderen Funktion, aber auch ihrer besonderen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und jedem einzelnen Menschen bewusst. Rumler streicht den gesundheits- und gesellschaftspolitischen Auftrag der Pharmig hervor: Wir bieten moderne Medikamente für ein Leben mit bestmöglicher Lebensqualität jetzt und in Zukunft. Wir arbeiten mit allen Partnern an optimalen Rahmenbedingungen eines leistungsfähigen Gesundheitssystems. Wir bieten Information und Service für alle Mitglieder der Pharmig und für die interessierte Öffentlichkeit. Im österreichischen Gesundheitssystem darf es keine Rückschritte geben, deshalb setzt die Pharmig auf konstruktiven Dialog mit allen Partnern mit dem Ziel, dass alle Patienten,die beste Medizin bekommen. Die Informationsoffensive der Pharmig startet mit einer neuen Anzeigenkampagne und der Forcierung der Informations- Roadshow Pharma Erleben wird die Offensive mit einem neuen Webauftritt und dialogorientierten Maßnahmen fortgesetzt etwa ein zielgruppenspezifischer Newsletter und Expertenveranstaltungen. Zur Konzeption und Umsetzung der Kampagne wurden mehrere Agenturen eingeladen. Die Agentur kraftwerk Agentur für neue Kommunikation hat mit ihrem innovativen Gesamtkonzept überzeugt und betreut nun die Pharmig. Das kraftwerk- Team von Heimo Hammer hat sehr gut den Punkt getroffen, wofür die Pharmabranche steht: Ein offener, innovativer und dialogorientierter Partner im Gesundheitssystem und Partner für die beste Medizin, so Rumler.

16 Seite 16 POLITIK und WIRTSCHAFT A-Team für die WHO Seit Ende September ist es amtlich: Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Premium-Partner in Fragen der Arzneimittelpreisbildung und Erstattung erhoben. Österreichische Expertise beim Zugang zu Medikamenten wird damit auch für andere Länder nutzbar. Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben keinen oder nur einen sehr eingeschränkten Zugang zu Arzneimitteln. Auch in Europa wird es in Zeiten knapper Finanzen schwieriger, die Patienten mit dringend benötigten und mitunter teuren Medikamenten zu versorgen. Fachleute der Gesundheit Österreich GmbH engagieren sich auf diesem Gebiet seit fast zwei Jahrzehnten. Sie haben sich umfangreiches Expertenwissen zur Analyse von Systemen der Preisbildung und der Erstattung aufgebaut, das sie schon bisher im Rahmen von europäischen und internationalen Netzwerken verbreitet haben. Auf dieses Wissen können nun auch andere Länder zugreifen: Die WHO richtete an der GÖG das WHO Collaborating Centre for Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Policies ein, das von Sabine Vogler geleitet wird. Als WHO-Premium-Partner positioniert sich die Gesundheit Österreich international als führendes Forschungszentrum bei der Arzneimittelpreisbildung und -erstattung, freut sich Vogler. Internationaler Wissenstransfer Als WHO-Kompetenzzentrum bringt die GÖG einerseits die eigene Expertise ein. Andererseits fördert sie den Wissenstransfer unter den Ländern, indem Netzwerktreffen und Trainings für internationale Behördenvertreter organisiert werden. Schwerpunktmäßig arbeitet das Kompetenzzentrum an internationalen Arzneimittelpreisvergleichen und -analysen und erstellt nationale Systemberichte für die Preisbildung und Erstattung. Außerdem werden international gültige Indikatoren für die Arzneimittelpolitik entwickelt. Ein wichtiges Anliegen ist es auch, weltweit eine gemeinsame Pharma-Sprache zu etablieren: Wenn alle Beteiligten Fachbegriffe einheitlich verwenden, kommt es automatisch zu mehr Transparenz und Vergleichbarkeit. Missverständnisse werden eher vermieden, so Vogler, die mit ihrem Team an einem entsprechenden Pharma-Glossar arbeitet. (ST) Foto unten (v.l.n.r.): Dr. Sabine Vogler, Gesundheit Österreich GmbH; Dr. Kees de Joncheere, Regional Adviser for Head of Pharmaceuticals and Health Technology Assessment, WHO Europe, Copenhagen; Prof. Richard Laing, Team Leader of Medicine Information and Evidence for Policy, Essential Medicines and Pharmaceutical Policies Department, World Health Organization, Geneva; Dr. Hans Hogerzeil, Director of the Essential Medicines and Pharmaceutical Policies Department, World Health Organization, Geneva; Daniela Klinser, Gesundheit Österreich GmbH Fotos: Andi Bruckner

17 FORSCHUNG Seite 17 Foto: Andi Bruckner Standortportal Dr. Fritz Erni, Dr. Martin Bartenstein, DI Robert Schwarz, Mag. Christoph Hörhan, Prof. Dr. Anton Glieder, Dr. Thomas Klein (v.l.n.r.) international kommunizieren Steirischer Humantechnologie-Cluster startet Internationalisierungsprozess mit Expertenforum. Ende 2004 fiel der Startschuss für den Humantechnologie-Cluster in der Steiermark. Im April 2005 wurde die Strategie in Form der Declaration of Graz präsentiert. Mittlerweile zählt der Cluster 77 Mitglieder. Innerhalb von sechs Jahren ist es gelungen, sich als Global Player einen Namen zu machen und die Steiermark international als Standort höchst entwickelter Ingenieurs- und Biowissenschaften zu etablieren. Darauf aufbauend wurden drei strategische Korridore in die Zukunft entwickelt: Pharmazeutische Verfahrens-, Prozess- und Produktionstechnologie, Biomedizinische Sensortechnologie & Biomechanik sowie Biobank & Biomarkertechnologie. Im gesamten Stärkefeld werden mit rund Beschäftigten mehr als zwei Mrd. Euro Umsatz erzielt. Die Clusterorganisation Human.technology Styria GmbH, kurz HTS, hat sich nun zum Ziel gesetzt, die internationale Bekanntheit des Clusters und seiner Unternehmen zu steigern. Dazu fand im Oktober unter der Moderation von Mag. Christoph Hörhan aus der Pharmig eine Executive Lounge statt, bei der internationale Experten gemeinsam mit regionalen und nationalen Keyplayern ihre Einschätzungen eingebracht und diskutiert haben. Dr. Fritz Erni, Pharmaexperte und Brancheninsider aus der Schweiz, hob in seinen Statements die Umwälzungen im Bereich der pharmazeutischen Entwicklung hervor, Stichwort ICH-Guideline und Quality-by- Design-(QbD)-Ansätze, und ist überzeugt: Die pharmazeutischen Produktionstechnologien werden das Zukunftsthema für die Pharmabranche sein! Global sieht Erni vor allem die Herausforderung Asien. Dr. Martin Bartenstein, Geschäftsführer der Gerot Lannach Holding GmbH, wies auf die kritische Masse hin, die am Standort Steiermark vor allem auch durch das Entstehen des Research Center Pharmaceutical Engineering (RCPE) entstanden sei, und zwar sowohl in unternehmerischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. In der Pharmaindustrie wird durch den Ablauf vieler Patente von Blockbuster-Medikamenten in den nächsten Jahren kein Stein auf dem anderen bleiben. Auch deshalb seien neue Produktions-Technologien, wie sie am RCPE entwickelt werden, so interessant. Dr. Robert Schwarz, Geschäftsführer der VTU Engineering GmbH, erzählte, wie wichtig der Kontakt von Unternehmen zu Forschungsinstituten wie dem RCPE ist, an dem die VTU von Beginn an als Unternehmenspartner beteiligt war. Für Schwarz bietet gerade auch ein Cluster Kontakt- Möglichkeiten, die sonst nicht gegeben wären. Nach der notwendigen Zeit des Vertrauensaufbaues fordert Schwarz aber, dass die Unternehmen bei Problemen gerade cluster-intern auch die anderen Cluster- Firmen fragen. Heutzutage gehen in Big Pharma die Jobs dorthin, wo es gute Leute gibt, war sich die Expertenrunde einig. Ein besonderer internationaler Hotspot ist Singapur. Gerade aber im Vergleich mit Asien, erzählte Prof. Dr. Anton Glieder, wissenschaftlicher Leiter des ACIB Austrian Centre of Industrial Biotechnology, hat Europa und speziell Graz den großen Vorteil einer Kultur der Zusammenarbeit. Eine Diagnose, der Dr. Thomas Klein, kaufmännischer Geschäftsführer des RCPE Research Center Pharmaceutical Engineering, nur zustimmen konnte. Die Akteure am Standort Graz und Steiermark kooperieren wirklich bestens. Die internationale Sichtbarkeit unseres Zentrums erreichen wir durch Publikationen, Buchbeiträge und Präsentationen auf internationalen Kongressen, so Klein. Es sollte auch unser gar nicht so unrealistisches Ziel sein, dass einer der Big Player im Laufe der nächsten Jahre mit einem Entwicklungsteam nach Graz kommt. (CH)

18 Seite 18 FORSCHUNG Das persönliche Me Foto: istockphoto.com/1, Sissi Furgler/1, RCPE/Das Kunztfoto/1 Das hochinnovative Research Center Pharmaceutical Engineering (RCPE) in Graz versucht die Pharmaentwicklung zu revolutionieren: Forscher unterschiedlicher Disziplinen arbeiten seit zwei Jahren an Möglichkeiten, wie Medikamente besser, schneller und effizienter entwickelt und produziert werden können. Für ihr Pill on Paper -Verfahren, das eine je Patient maßgeschneiderte Wirkstoffkombination auf essbares Papier ausdruckt, gab es kürzlich den steirischen Innovationspreis.

19 FORSCHUNG Seite 19 Zwölf Jahre Entwicklungszeit und oft mehr als 1 Milliarde Euro kostet es heute im Schnitt, ein neues Medikament auf den Markt zu bringen. Unser Ziel ist es, diesen hohen Aufwand durch Pharmaceutical Engineering erheblich zu senken. Wir setzen auf Quality by Design. Das bedeutet: Umfassendes, wissenschaftlich fundiertes Wissen über Produkteigenschaften und Herstellungsprozesse fließt gezielt in das Design des Arzneimittels ein, erklärt Prof. Dr. Johannes Khinast von der TU Graz. Der Grazer Verfahrenstechniker hat das RCPE gemeinsam mit Dr. Thomas Klein im Jahr 2008 gegründet und ist wissenschaftlicher Geschäftsführer. Ihm zur Seite stehen derzeit rund 70 Wissenschafter aus Verfahrenstechnik, Pharmazie, Chemie, Biotechnologie, Werkstoffkunde und Nanotechnologie. Ihre anwendungsorientierten Prozessund Produktentwicklungsprojekte schlagen eine europaweit einzigartige Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie. dikament So gut wie alle großen Pharmafirmen arbeiten bereits mit dem Kompetenzzentrum zusammen, das Projektvolumen beläuft sich auf 17 Mio. Euro. Extrudierte Pellets Einen Meilenstein stellt die Eröffnung des neuen Extruder-Labors des RCPE im heurigen Juni dar: Mit Hilfe des in der Pharmaindustrie revolutionären Verfahrens der Schmelzextrusion werden etwa Medikamente entwickelt, die bisher nicht kombinierbare Wirkstoffe oder solche, die zeitversetzt freigesetzt werden müssen, in einer Kapsel vereinigen können. Modell am Computer Darüber hinaus konzentriert sich das RCPE auf die Entwicklung von computergestützten Methoden, die Produktfunktionen und Herstellungsprozesse simulieren. Weg vom Labor, hin zum Computer lautet die Devise: Mit auf wissenschaftlicher Basis entwickelten Methoden anstelle von zeitraubendem Trial and Error können rasch verschiedenste Szenarien etwa Interaktionen von Wirkstoffen durchgespielt werden. Auf lange Sicht werden Menschenmodelle am Computer wohl klinische Studien bis zu einem gewissen Grad ersetzen können, so Khinast. Intelligente Verabreichungsform Völlig neue Ansätze verfolgt das Kompetenzzentrum auf dem Gebiet der Personalisierten Medizin. Große Wellen schlug etwa die Entwicklung der Pill on Paper, eines Verfahrens, das Wirkstoffe in individueller Dosierung auf essbares Papier ausdruckt, das gemeinsam mit den Professoren Zimmer (KFU), Bauer (TU Graz) und Brenn (TU Graz) entwickelt wurde. Welche Rahmenbedingungen es braucht, um solche Erfolge möglich zu machen, ob es genügend Nachwuchsforscher/innen gibt und was sich das RCPE von Pharmaindustrie, Politik und Schule wünscht, beantwortet Prof. Khinast im folgenden Interview. (ST) BRINGSCHULD DER PHARMAINDUSTRIE Prof. Khinast, wie beurteilen Sie den Pharmastandort Österreich? Sehr positiv! Die einzelnen Unternehmen sind sehr innovativ. Mittlerweile springt auch die Politik auf. Das Land Steiermark zum Beispiel hat Life Sciences zum Zukunftsthema erkoren. Allerdings gibt es noch Nachholbedarf. Erstens muss die Politik noch viel stärker erkennen, dass Pharmafirmen High Tech machen und damit die Zukunft sind. Zweitens sollten die Firmen mehr in Forschung investieren und verstärkt mit Universitäten in Private- Partnerships zusammenarbeiten. Drittens ist leider die öffentliche Meinung über die Pharmaindustrie nicht so gut. Die großen Fortschritte für Patienten müssen besser kommuniziert werden. Oft hört man, dass Österreich zu wenige Akademiker hat. Was sagen Sie dazu? Die Akademikerquote könnte man sicher steigern. Viel wichtiger ist aber, die Menschen zu den richtigen Studien zu bringen, nämlich zu Naturwissenschaften und Technik. Das Wohl unserer Gesellschaft hängt von High Tech ab, denn Österreich wird nie ein Niedriglohnland sein, das auf Produktion setzen kann. Wir müssen schon im Kindergarten beginnen und die Faszination für Technik wecken. Bei den 17- und 18-Jährigen ist es schon zu spät. Stimmt es, dass qualifizierte Akademiker ins Ausland abwandern und dem Forschungsstandort Österreich damit fehlen? Der Standort Österreich ist heute auf jeden Fall attraktiv für die Wissenschaft, da ist vieles besser geworden. Früher hatten die USA hier einen großen Vorsprung. Natürlich wandern qualifizierte Akademiker laufend ins Ausland ab. Das sollen sie auch, das ist gut für den Wissensaustausch. Wichtig ist aber, dass sie wiederkommen. Wir müssen also verstärkt Rückholprogramme starten. Fehlen der Pharmaindustrie in Österreich qualifizierte Akademiker? Ja, und das limitiert sicher den Forschungsspielraum für die Unternehmen. Ich sehe hier aber auch eine Bringschuld der Pharmaindustrie. Die Unternehmen müssen klar an die Universitäten und an die Ministerien kommunizieren, welche Qualifikationen gebraucht werden. Hier kann die Pharmig eine wichtige Plattform liefern. In Graz haben wir beispielsweise gerade das neue Studium Pharmaceutical Engineering gegründet, das dringend benötigte Fachleute für die Medikamentenentwicklung ausbildet.

20 Seite 20 FORSCHUNG Quality by Design Die Zukunft der Arzneimittelentwicklung In den vergangenen 2 Jahren unterstützte die Pharmig zusammen mit Unternehmen aus der Industrie das Projekt Quality by Design (QbD). Als systematische Entwicklungsstrategie und Life Cycle Management Tool trägt es wesentlich dazu bei, Investments in Produktion, Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln zielgerichtet zur Qualitätssicherung immer komplexer werdender Prozesse einzusetzen. Die Neuentwicklung von pharmazeutischen Produkten und ihren Herstellungsprozessen sowie die Optimierung von bereits etablierten Formulierungen und Herstellungsverfahren spielen in der pharmazeutischen Industrie eine fundamentale Rolle. Hier liegt der Grundstein sowohl für den erfolgreichen und effektiven Einsatz am Patienten als auch für den wirtschaftlichen Erfolg eines Produktes. Derartige Entwicklungen und Optimierung werden oft unsystematisch und dadurch kosten- und zeitintensiv durchgeführt. Die RCPE GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, die pharmazeutische Produkt- und Prozessentwicklung nach systematisch-wissenschaftlichen und risikobasierten Vorgehensmodellen (Quality by Design) durchzuführen und somit bereits von Beginn einer Entwicklung an Qualität in ein Produkt zu designen und die Qualitätssicherung darauf aufzubauen. Erarbeitung eines systematischen Zugangs Die RCPE GmbH und ihre Kooperationspartner haben erkannt, dass eine systematische und wissensbasierte Vorgehensweise sowohl in der Neuentwicklung als auch in der Bearbeitung von produkt- und prozessrelevanten Problemstellungen wesentlich schneller zum gewünschten Ziel führt. So ist es möglich, mit maximaler Ressourcen- und Kosteneffizienz ein Höchstmaß an Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels im Laufe der Entwicklung zu gewährleisten. Bislang werden häufig alle potenziell kritischen Prozessparameter eines Herstellprozesses in engen Grenzen fixiert. Ein großer Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass jede nicht kontrollierbare Schwankung (z. B. die Änderungen der Eigenschaften eines Hilfsstoffes) fast zwangsläufig zu einer Än-

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