Nutzung der Mehrsprachigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nutzung der Mehrsprachigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund"

Transkript

1 Nutzung der Mehrsprachigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund Berufsfelder mit besonderem Potenzial Eine Studie der Universität Hamburg im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Folie 1 Maja Doko-Schikora Referat für Fragen der sprachlichen und politischen Bildung, Kurskonzepte und Lehrkräftequalifizierung

2 Fragestellungen In welchen Berufsfeldern gibt es einen systematisch auftretenden Bedarf an Kommunikation in den Herkunftssprachen? Wie wird dieser Bedarf momentan gedeckt? Welche Verbesserungsmöglichkeiten im Rahmen von Ausbildung und beruflicher Weiterbildung gibt es? Folie 2

3 Der Bedarf an Kommunikation in den Herkunftssprachen Selbsteinschätzungen der Personen aus bilingualen Familien hinsichtlich ihrer Deutschkenntnisse im SOEP 2007 (in %) Folie 3

4 Vergleich der Deutschkenntnisse verschiedener Einwanderergruppen (SOEP 2007) Folie 4

5 Lokaler Bedarf an Kommunikation in den Herkunftssprachen am Beispiel von Hamburg und Bayern Von den in Hamburg lebenden Personen mit türkischem Migrationshintergrund sind laut Mikrozensus Frauen 44% dieser Frauen beschreiben ihre Deutschkenntnisse als eingeschränkt bis schlecht Folie 5 In Bayern leben laut Mikrozensus 2006 insgesamt ca Personen mit dem Migrationshintergrund Ex-Jugoslawien davon geben 26 % an, dass ihre Deutschkenntnisse eher gering sind (= es geht, eher schlecht, gar nicht )

6 Berufsfelder mit besonderem Potenzial Soziale Berufe (z.b. Erzieher/innen, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagog/innen) Medizinische Berufe (z. B. Altenpfleger/innen, Krankenpfleger/innen, Logopäd/innen) Angestellte und Sachbearbeiter/innen (in Behörden und Unternehmen) Folie 6

7 Soziale Berufe Frage 1: Verwenden MitarbeiterInnen Ihrer Einrichtung im Gespräch mit Kindern oder Eltern neben dem Deutschen auch andere Sprachen? 39% der befragten Einrichtungen der AWO in Bayern, Brandenburg und Hamburg bejahten die Frage. Die am häufigsten genannten Sprachen waren Englisch (43 %) Türkisch (43 %) Russisch (30 %) Polnisch (25 %) Folie 7

8 Frage 2: Mit wem werden diese Sprachen hauptsächlich gesprochen? Frage 3: Wie oft kommt es vor, dass eine oder mehrere dieser Sprachen verwendet werden? Folie 8

9 Frage 4: Sind MitarbeiterInnen in der Einrichtung als DolmetscherInnen tätig? Folie 9

10 Frage 5: Aus welchem Bereich kommen die DolmetscherInnen? Folie 10

11 Medizinische Berufe Wiener Krankenhausstudie (2000): Sowohl die Ärzt/innen, als auch das Pflegepersonal gaben einen Wochendurchschnitt von 4-5 Personen an, mit denen eine Verständigung auf Deutsch nur eingeschränkt möglich war. Als Dolmetscher agiert besonders häufig das Reinigungspersonal, gefolgt von den Pflegekräften. Folie 11

12 Angestellte und Sachbearbeiter/innen Frage 1: Wie kommt es zur Verwendung anderer Sprachen? Die Verkaufsangestellten im Drogeriemarkt gehen von sich aus auf Kunden zu, wenn sie Sprachprobleme vermuten oder aber werden von den Kunden auf gut Glück in einer Herkunftssprache angesprochen. Im Verwaltungsbereich ist eher ein abwartendes Verhalten zu finden, das mit der Amtssprache Deutsch begründet wird. Folie 12 Wechsel in die Herkunftssprache wird als Mittel zum Vertrauensaufbau genutzt.

13 Frage 2: Worüber wird in den Herkunftssprachen gesprochen? Erläuterungen zu Produkten oder Dienstleistungen Frage 3: Gibt es Konflikte oder Schwierigkeiten? Loyalitätskonflikte Verdächtigungen von unbeteiligten Kunden Folie 13

14 Die Herkunftssprachen Russisch und Türkisch in wirtschaftlichen Kontakten Teilnehmer der Firmenbefragung Folie 14

15 Geschäftsbeziehungen in die... Verwendete Sprachen Folie 15

16 Wie wird kommuniziert? Spracherwerb der Mitarbeiter Folie 16

17 Einsatz der Mitarbeiter/innen als Dolmetscher/innen Folie 17

18 Probleme der Mitarbeiter/innen in den Herkunftssprachen Folie 18

19 Empfehlungen für die gezielte Förderung von berufsbezogener Mehrsprachigkeit Forschung Interkulturelle Öffnung Wirtschaft Bildung und Ausbildung Folie 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Maja Doko-Schikora Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Folie 20

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz?

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Mehrsprachigkeit, spezifische interkulturelle Kompetenzen und mitgebrachte Abschlüsse aus dem Ausland bilden ein spezielles Qualifikationsbündel.

Mehr

Einwanderungsstadt Fulda? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung und kommunale Integrationsstrategien im Hinblick auf Familienbildung in Fulda

Einwanderungsstadt Fulda? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung und kommunale Integrationsstrategien im Hinblick auf Familienbildung in Fulda Einwanderungsstadt Fulda? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung und kommunale Integrationsstrategien im Hinblick auf Familienbildung in Fulda Dienstag, 12. Juni 2007 Prof. Dr. Gudrun Hentges Seite

Mehr

Mehrsprachigkeit und interkulturelle Öffnung in der Arbeitsverwaltung

Mehrsprachigkeit und interkulturelle Öffnung in der Arbeitsverwaltung Mehrsprachigkeit und interkulturelle Öffnung in der Arbeitsverwaltung Rainer Bußmann Bereichsleiter MaßArbeit kaör im Jobcenter des Landkreises Osnabrück 2007 Hintergrund und Fakten Landkreis Osnabrück

Mehr

Gelebte Mehrsprachigkeit im Ganztag

Gelebte Mehrsprachigkeit im Ganztag DIE RAA IN IHRER REGION Gelebte Mehrsprachigkeit im Ganztag Workshop 07.06.2017 LISUM Lena Fleck, RAA Brandenburg Waltraud Eckert-König, RAA Brandenburg Was ist Mehrsprachigkeit? Laut sprachwissenschaftlicher

Mehr

Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit

Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit Menschen mit Migrationshintergrund in der Hospiz- und Palliativarbeit Zwischen Liebe, Verantwortung und Pflichtgefühl 15. Fachtagung Leben und Sterben am 31.10.2012 des Hessischen Sozialministeriums Daniela

Mehr

Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher. Lehrer, Eltern und Schüler

Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher. Lehrer, Eltern und Schüler Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher für Bildungseinrichtungen Lehrer, Eltern und Schüler Projektbeteiligte Träger: Integrationsrat Göttingen KooperationspartnerInnen: Institut für angewandte Kulturforschung

Mehr

Dr. Reiner Klingholz Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung

Dr. Reiner Klingholz Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung Dr. Reiner Klingholz Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung Zur Integration der Migranten in Deutschland: sozial, ökonomisch und kulturell 1 2 3 4 Quellen Wer lebt denn hier? Qualifikationen

Mehr

Erkenntnisse aus der Forschung

Erkenntnisse aus der Forschung Zuwanderung in Deutschland Erkenntnisse aus der Forschung Jahrestagung der evangelischen JMD, 18.06.2018, Nürnberg Jana Anne Scheible Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Mehr

Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung

Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung Bundesrat Drucksache 134/11 (Beschluss) 15.04.11 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates für mehr Pflegepersonal mit Migrationshintergrund und zum Ausbau pflegeberufsbezogener Sprachförderung

Mehr

Beschäftigungsfördernde Maßnahmen im Rahmen des ESF Konzeption und Umsetzung

Beschäftigungsfördernde Maßnahmen im Rahmen des ESF Konzeption und Umsetzung Beschäftigungsfördernde Maßnahmen im Rahmen des ESF Konzeption und Umsetzung Jens Reimann Referat 321 www.bamf.de www.integration-in-deutschland.de Folie 1 Themen des Vortrags Der Europäische Sozialfonds

Mehr

Chancen für die Mitarbeitergewinnung

Chancen für die Mitarbeitergewinnung Geflüchtete in Pflegeberufe integrieren Chancen für die Mitarbeitergewinnung Belastungsfaktoren in der Altenpflege Ist eine Entlastung durch die Integration von Geflüchteten möglich? Ergebnisse von Erhebungen

Mehr

SF_MFQQ Short Form- Migrant Friendly Quality Questionnaire Deutsche Fassung

SF_MFQQ Short Form- Migrant Friendly Quality Questionnaire Deutsche Fassung SF_MFQQ Short Form- Migrant Friendly Quality Questionnaire Ursula Karl-Trummer, Beate Schulze, Karl Krajic, Sonja Novak-Zezula, Peter Nowak, Jürgen M. Pelikan, LBIMGS, Wien, 2006 Redaktion: Bea Kendlbacher

Mehr

Herkunftssprachen als Ressource? Erfahrungen aus dem Gesundheitswesen

Herkunftssprachen als Ressource? Erfahrungen aus dem Gesundheitswesen Herkunftssprachen als Ressource? Erfahrungen aus dem Gesundheitswesen Bernd Meyer Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz Forschungsthemen Umgang

Mehr

EVALUATIONSBERICHT. Aynur Özdemir

EVALUATIONSBERICHT. Aynur Özdemir EVALUATIONSBERICHT Aynur Özdemir Aachen, Februar 2009 Inhaltsangabe 1. Fragestellung...3 2. Methodik und Durchführung...3 3. Frauen helfen Frauen e. V...4 4. Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt für

Mehr

Flächendeckende Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder mit Sprachschwierigkeiten

Flächendeckende Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder mit Sprachschwierigkeiten Flächendeckende für Kinder mit Migrationshintergrund in der LH Hannover Flächendeckende für Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder mit Sprachschwierigkeiten Flächendeckende für Kinder mit Migrationshintergrund

Mehr

Migration und Integration Beitrag Bildung

Migration und Integration Beitrag Bildung Fakultät für Psychologie Migration und Integration Beitrag Bildung 70 Jahre Sozialpartnerschaft Bad Ischl, September 2016 Christiane Spiel 1 www.evaluation.ac.at Migrationsrat für Österreich 2014 im Innenministerium

Mehr

Die Koordinationsstelle Migration und Gesundheit am Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg

Die Koordinationsstelle Migration und Gesundheit am Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg Die Koordinationsstelle Migration und Gesundheit am Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg Inhalt Seite 1. Der Demographische Stand...3 2. Zugangsbarrieren zum deutschen Gesundheitssystem...4 3. Die Koordinationsstelle

Mehr

Ausbildung in Migrantenbetrieben Ausbildungskapazitäten finden und entwickeln

Ausbildung in Migrantenbetrieben Ausbildungskapazitäten finden und entwickeln Willkommen zum JOBSTARTER-Workshop Ausbildung in Migrantenbetrieben Ausbildungskapazitäten finden und entwickeln ZWH-Bildungskonferenz 2007 in Berlin, 29. und 30.10.2007 Übersicht zur quantitativen Bedeutung

Mehr

FreiSprachen. Eine Erhebung zur Sprachenvielfalt an Freiburger Grundschulen im April 2010

FreiSprachen. Eine Erhebung zur Sprachenvielfalt an Freiburger Grundschulen im April 2010 FreiSprachen Eine Erhebung zur Sprachenvielfalt an Freiburger Grundschulen im April 2010 Überblick 1 2 3 4 für das Schul- und Bildungssystem Ausgangssituation Wir verfügen in Deutschland zwar mittlerweile

Mehr

Ausländische Forscherinnen und Forscher in Deutschland - Stand und Perspektiven

Ausländische Forscherinnen und Forscher in Deutschland - Stand und Perspektiven Ausländische Forscherinnen und Forscher in Deutschland - Stand und Perspektiven Vortrag von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz Referatsleiter der wirtschaftswissenschaftlichen Migrations- und Integrationsforschung

Mehr

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten Gudrun Kirchhoff Auftaktveranstaltung Ankommen Wohlfühlen Heimisch werden

Mehr

Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe: Aufgaben und Schwierigkeiten

Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe: Aufgaben und Schwierigkeiten Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe: Aufgaben und Schwierigkeiten Ergebnisse unserer Befragung 2013 Wie leicht finden Menschen mit Migrationshintergrund Zugang zu Hamburgs Selbsthilfegruppen? Und wie

Mehr

Dialoggremium der IQ-Fachstelle Qualifizierung Berlin, 24. September 2012 Erste Erfahrungen zum Vollzug des neuen Anerkennungsgesetzes des Bundes

Dialoggremium der IQ-Fachstelle Qualifizierung Berlin, 24. September 2012 Erste Erfahrungen zum Vollzug des neuen Anerkennungsgesetzes des Bundes Dialoggremium der IQ-Fachstelle Qualifizierung Berlin, 24. September 2012 Erste Erfahrungen zum Vollzug des neuen Anerkennungsgesetzes des Bundes Maja Rentrop-Klewitz Referat Integration durch Bildung

Mehr

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege ermöglichen Wie muss eine chancengerechte Integrationspolitik aussehen? Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin 25. Mai 2011 Anette

Mehr

Prestige der Sprachen

Prestige der Sprachen Prestige der Sprachen geringe Prestige der Erstsprache ungünstige Auswirkungen auf Sprecher (Kreppel 2006) Akzeptanz der Erstsprache in sozialer Umgebung Psychologische Bedeutung der Erstsprache Erstsprache

Mehr

Integration geht uns alle an! Interkulturelle Öffnung vor Ort.

Integration geht uns alle an! Interkulturelle Öffnung vor Ort. Integration geht uns alle an! Interkulturelle Öffnung vor Ort. Zukunfts-Workshop des Landkreises Landsberg Martina Lachmayr, VIA Bayern e.v. IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung

Mehr

Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) in der Schweiz

Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) in der Schweiz Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) in der Schweiz Aktuelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Hinblick auf eine Förderung der Erst-, Zweit- und Interkultur Regina Bühlmann, EDK-Beauftragte

Mehr

Vertrauen durch die Muttersprache

Vertrauen durch die Muttersprache images Vertrauen durch die Muttersprache BRL DGKS Annemarie Mitterlehner IBCLC Landesklinikum Amstetten/Niederösterreich Abteilung: Gynäkologie/Geburtshilfe/Neonatologie/Kinder Geburtshilfe - Migrantinnen

Mehr

Die Mitwirkung von Eltern bei der

Die Mitwirkung von Eltern bei der 5. Migelo-Elternkongress: Der Beitrag von Elterninitiativen und -Vereinen zur erfolgreichen Berufsorientierung von Jugendlichen Die Mitwirkung von Eltern bei der Berufsorientierung Chancen und Potenziale

Mehr

Anmerkungen zum Modellprogramm

Anmerkungen zum Modellprogramm www.charite.de/psychiatrie Anmerkungen zum Modellprogramm Simone Penka M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Seelische Gesundheit und Migration (VW-Projekt) am Zentrum für Interkulturelle

Mehr

Lebens- und Arbeitssituation von Migrantinnen. Herausforderungen und Chancen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Lebens- und Arbeitssituation von Migrantinnen. Herausforderungen und Chancen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt Lebens- und Arbeitssituation von Migrantinnen. Herausforderungen und Chancen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt Erfolg durch Vielfalt. Migrantinnen für kleine und mittlere Unternehmen. Im Historischen Rathaus

Mehr

Modellprojekt "Ausländerbehörden -Willkommensbehörden Hintergründe und Ziele

Modellprojekt Ausländerbehörden -Willkommensbehörden Hintergründe und Ziele Modellprojekt "Ausländerbehörden -Willkommensbehörden Hintergründe und Ziele 7. Netzwerktreffen des Welcome Center Thuringia, 15. Juni 2015 Nikolas Kretzschmar Referat 310 Grundsatzfragen der Integration,

Mehr

Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und. Migranten in Deutschland: Ein Überblick. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und. Migranten in Deutschland: Ein Überblick. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Potentiale von selbstständigen Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Ein Überblick Ann-Julia Schaland Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Forschungstag 2012 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Mehr

Erstes Netzwerktreffen 05. und 06. Juni 2013 in Göttingen

Erstes Netzwerktreffen 05. und 06. Juni 2013 in Göttingen Thematischer input zu Projekten zur Willkommenskultur - Welche Ziele verfolgt das Bundesamt mit solchen Projekten? - Handlungsempfehlungen des Runden Tischs zur Willkommenskultur aus Perspektive der Projektförderung

Mehr

Stand der Interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung

Stand der Interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie AG Psychosoziale Migrationsforschung Stand der Interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung Mike Mösko 12. Juni 2014; Tagung Interkulturelle

Mehr

Elternberatung von mehrsprachigen Kindern und Kindern mit Behinderung

Elternberatung von mehrsprachigen Kindern und Kindern mit Behinderung 09.11.2016 Inkrafttreten der UN Behindertenrechtskonvention. Deutschland ratifizierte sie im Jahr 2009 und verpflichtete sich damit. Die Regierung sollen die Teilhabe von Menschen mit Behinderung fördern.

Mehr

Was sind die LWUTLs? network.eu

Was sind die LWUTLs?  network.eu Förderung der sozialen Integration durch Sprachenlernen Chancen und Herausforderungen bei der Förderung von weniger verbreiteten und seltener erlernten Sprachen Zürich, 9. Juni 2016 Was sind die LWUTLs?

Mehr

Geflüchtete Frauen in Deutschland

Geflüchtete Frauen in Deutschland Geflüchtete Frauen in Deutschland Tatjana Baraulina Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) Was Sie erwartet 1. Kurzer Blick auf die Fluchtmigration

Mehr

Willkommenskultur in Großen Kreisstädten der Region Stuttgart Vera Fleischer. Vera Fleischer, Hochschule für Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg

Willkommenskultur in Großen Kreisstädten der Region Stuttgart Vera Fleischer. Vera Fleischer, Hochschule für Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg Willkommenskultur in Großen Kreisstädten der Region Stuttgart Vera Fleischer 1 Inhaltsübersicht Was ist Willkommenskultur? Befragung Fragebogen Ergebnisse der Befragung mit Praxisbeispielen Wichtigste

Mehr

Ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland

Ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland Ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland HRK-Regionalkonferenz Nordost Ausländische Forscherinnen und Forscher für Deutschland gewinnen! Stefan Rühl Forschungsfeld I Weltweite

Mehr

Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums

Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums ARL-Kongress 2015 Migration, Integration: Herausforderungen für die räumliche Planung 18.06.2015 Gudrun Kirchhoff 1 Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Mehr

Rucksack kurz erklärt:» Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe werden in den Kitas in der Regel Mütter/Väter ausgesucht, die gut zweisprachig sind,

Rucksack kurz erklärt:» Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe werden in den Kitas in der Regel Mütter/Väter ausgesucht, die gut zweisprachig sind, Rucksack Kita Rucksack kurz erklärt:» Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe werden in den Kitas in der Regel Mütter/Väter ausgesucht, die gut zweisprachig sind, als Vorbild und als Multiplikatorin wirken

Mehr

Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014

Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014 Freiwilliges Engagement von Personen mit Migrationshintergrund Statement zu Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2014, 23.06.2016, Berlin, DZA 7,3 1,7 Personen mit Migrationshintergrund, Ein Fünftel

Mehr

Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1

Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1 Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1 Zusammenfassung der Ergebnisse In einem anonymen Fragebogen wurden die zehn Schülerinnen und Schüler des bilingualen Politik/Wirtschaft-Unterrichtes

Mehr

Türkischsprachiges Service im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung

Türkischsprachiges Service im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Türkischsprachiges Service im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Ausgangslage MigrantInnen sind häufig aufgrund eines niedrigen sozioökonomischen Status mit erheblichen gesundheitlichen Risiken konfrontiert

Mehr

Heike Timmen Diakonie Wuppertal Migrationsdienste

Heike Timmen Diakonie Wuppertal Migrationsdienste "Nur die Hälfte verstehen, ist nicht genug!" - Sprach- und Integrationsmittlung als innovativer Beitrag zur kultursensiblen Kommunikation im Beratungskontext Heike Timmen Diakonie Wuppertal Migrationsdienste

Mehr

Sozialpsychiatrische Kompetenzzentren Migration im Rheinland (SPKoM)

Sozialpsychiatrische Kompetenzzentren Migration im Rheinland (SPKoM) Sozialpsychiatrische Kompetenzzentren Migration im Rheinland (SPKoM) Vortrag anlässlich des Aachener Sozialpsychiatrischen Fortbildungstages 4. November 2009 Beate Kubny-Lüke Folie 1: Entwicklung der SPKoM

Mehr

Step by Step in die betriebliche Ausbildung

Step by Step in die betriebliche Ausbildung Informationen für Unternehmen Step by Step in die betriebliche Ausbildung Sprache - Arbeit - Ausbildung Modell zur nachhaltigen Integration von geflüchteten jungen Menschen in den Ausbildungsmarkt Unsere

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 17

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 17 Inhaltsverzeichnis 11 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 15 Tabellenverzeichnis... 17 1 Einleitung... 19 1.1 Problemstellung und Konzeption der Arbeit... 22 1.2 Aufbau der Arbeit... 24 2 Definitionen

Mehr

Bringing cultures together

Bringing cultures together Veranstaltung Landesinitiative Netzwerk W Bringing cultures together Chancen und Herausforderungen der beruflichen Integration von Frauen mit Migrations- und Fluchthintergrund 23.01.2019 Caritasverband

Mehr

(Fremd)Sprachenkenntnisse und -lernen in Europa Zahlen und Fakten im Überblick

(Fremd)Sprachenkenntnisse und -lernen in Europa Zahlen und Fakten im Überblick Rudolf de Cillia (Fremd)Sprachenkenntnisse und -lernen in Europa Zahlen und Fakten im Überblick Pieter Bruegel, Turmbau zu Babel, 1563, KHM Wien 1 1. Sprachenpolitische Rahmenbedingungen in EU Verordnung

Mehr

Migrationssensible Arbeitsmarktpolitik im AMS Wien

Migrationssensible Arbeitsmarktpolitik im AMS Wien Migrationssensible Arbeitsmarktpolitik im AMS Wien 24. Oktober 2011 Inge Friehs Folie 0 Themen MigrantInnen in Wien Bisherige Aktivitäten und Erreichtes Planungen und Ausblick Folie 1 MigrantInnen in Wien

Mehr

Förderung der beruflichen Chancen von Migrantinnen und Migranten

Förderung der beruflichen Chancen von Migrantinnen und Migranten Förderung der beruflichen Chancen von Migrantinnen und Migranten Beitrag im Rahmen der Tagung Gast oder ArbeiterIn? Ungleichstellung und Chancen von MigrantInnen am Arbeitsmarkt 4. Juni 2007, Wien Norbert

Mehr

Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur

Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur Gudrun Kirchhoff Ländliche Räume in NRW stärken Evangelische Akademie Villigst am 3. - 4. März 2016 2 Integrationspolitischer Diskurs

Mehr

Interkulturalität in der alternden Gesellschaft

Interkulturalität in der alternden Gesellschaft Lernmodul 6 Interkulturalität in der alternden Gesellschaft Interkulturelle Perspektiven auf die Chancen und Herausforderungen des demographischen Wandels Dipl.-Päd. Sabine Bertram Rollen und Aufgaben

Mehr

Elternarbeit und Mehrsprachigkeit. Dr. Kismet Seiser Dipl. Soz.-Päd. (FH), Dipl. Psychologin

Elternarbeit und Mehrsprachigkeit. Dr. Kismet Seiser Dipl. Soz.-Päd. (FH), Dipl. Psychologin Elternarbeit und Mehrsprachigkeit Dr. Kismet Seiser Dipl. Soz.-Päd. (FH), Dipl. Psychologin 1 Pisa-Ergebnisse Bildungschancen bei Migrantenkindern ISB-Studie: Übertrittsquoten in den amtlichen Schulstatistiken

Mehr

MIGRATION UND GESUNDHEIT

MIGRATION UND GESUNDHEIT Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg MIGRATION UND GESUNDHEIT ERGEBNISSE EINER BEFRAGUNG UNTER MIGRANTINNEN UND MIGRANTEN IN BRANDENBURG René Kramer Büro der Integrationsbeauftragten des

Mehr

IKFA - Interkulturelle Freiwilligenagentur

IKFA - Interkulturelle Freiwilligenagentur Ein Tandemprojekt der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) Gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Freiwilligenagenturen

Mehr

Ausgabe 4/2018. Integration durch das Ehrenamt Newsletter

Ausgabe 4/2018. Integration durch das Ehrenamt Newsletter Ausgabe 4/2018 Integration durch das Ehrenamt Newsletter Ihre Meinung ist gefragt! - Ehrenamtsumfrage 2018 - Ziel der Servicestelle Integration durch das Ehrenamt ist es, Ihr Engagement bestmöglich zu

Mehr

Wie viel Sprachen braucht der Mensch? Bildung braucht Sprache(n)! Workshop Sekundarstufe Moderation/Input: Heike Gsellmann Rath und Monika Propst-Yüle

Wie viel Sprachen braucht der Mensch? Bildung braucht Sprache(n)! Workshop Sekundarstufe Moderation/Input: Heike Gsellmann Rath und Monika Propst-Yüle Moderatorin Heike Gsellmann Rath leitet an der Pädagogischen Hochschule den Lehrgang Mehrsprachigkeit. Das ist eine Ausbildung mit 24 ECTS für LehrerInnen aller Schularten, die 4 Semester dauert und sich

Mehr

1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14

1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14 5 INHALT Vorwort 12 0 Methodische Vorbemerkung 13 I Ergebnisse 14 1 Zugangsprobleme von Migranten zu Krippen und Kitas? 14 1.1 Nachfrage von Migranteneltern nach Krippen? 14 1.2 Kindergartenbesuchsquote

Mehr

Potenziale von Personen mit Migrationshintergrund Chancen für die Wiener Wirtschaft?

Potenziale von Personen mit Migrationshintergrund Chancen für die Wiener Wirtschaft? Potenziale von Personen mit Migrationshintergrund Chancen für die Wiener Wirtschaft? Irene Mandl Andrea Egger-Subotitsch Wien, 18. November 2008 analyse, beratung und interdisziplinäre forschung Personen

Mehr

Spontan keine Verständigung möglich? Der Einsatz des Telefondolmetschens

Spontan keine Verständigung möglich? Der Einsatz des Telefondolmetschens Begleitgruppe für Geflüchtete und Migrant*innen St. Pauli-Str. 10-12, 28203 Bremen acompa-bremen@riseup.net Jobcenter Bremen Frau Susanne Ahlers Geschäftsführerin des Jobcenter Bremen Doventorsteinweg

Mehr

Institutionen an die Schülerschaft anpassen und nicht umgekehrt! Claudia Schanz Niedersächsisches Kultusministerium Hamburg,

Institutionen an die Schülerschaft anpassen und nicht umgekehrt! Claudia Schanz Niedersächsisches Kultusministerium Hamburg, Institutionen an die Schülerschaft anpassen und nicht umgekehrt! Claudia Schanz Niedersächsisches Kultusministerium Hamburg, 18.09.2013 Kinder und Jugendliche mit Migrationsgeschichte sind keine Randgruppe

Mehr

Chancen für Konzepte in den verschiedenen Bildungsorten Empfehlungen an das Land. Nalan Celikbudak Lese- und Literaturpädagogin

Chancen für Konzepte in den verschiedenen Bildungsorten Empfehlungen an das Land. Nalan Celikbudak Lese- und Literaturpädagogin Chancen für Konzepte in den verschiedenen Bildungsorten Empfehlungen an das Land Nalan Celikbudak Lese- und Literaturpädagogin Mehrere Sprachen zu beherrschen ist eine wertvolle Fähigkeit Je besser ein

Mehr

Die Volkshochschule Bildung in öffentlicher Verantwortung

Die Volkshochschule Bildung in öffentlicher Verantwortung Die Volkshochschule Bildung in öffentlicher Verantwortung 1 VHS ist: unverzichtbar und unverwechselbar Denn: Die Volkshochschule ist der größte Weiterbildungsanbieter in Deutschland. 2 Jahr für Jahr rund

Mehr

«Der Stapler-Kurs war genau das Richtige für mich. Ohne die Schreibstube hätte ich mein Ziel nie erreicht.» Antonio de Silva, Stapler-Kurs-Absolvent

«Der Stapler-Kurs war genau das Richtige für mich. Ohne die Schreibstube hätte ich mein Ziel nie erreicht.» Antonio de Silva, Stapler-Kurs-Absolvent «Der Stapler-Kurs war genau das Richtige für mich. Ohne die Schreibstube hätte ich mein Ziel nie erreicht.» Antonio de Silva, Stapler-Kurs-Absolvent Chancen verbessern beruflich weiterkommen «Schreibstube»

Mehr

Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte

Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte Gudrun Kirchhoff Zukunftsforum Ländliche Entwicklung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Begleitveranstaltung Willkommenskultur gestalten_netzwerke

Mehr

AWO-Praktikumsbörse für Migrantinnen und Migranten. Ehrenamt und berufliche Integration

AWO-Praktikumsbörse für Migrantinnen und Migranten. Ehrenamt und berufliche Integration Überschrift Arial fett 21 Punkt Text Arial 19 Punkt Braunschweig e.v. AWO-Praktikumsbörse für Migrantinnen und Migranten Ehrenamt und berufliche Integration AWO-Praktikumsbörse Ein Beitrag zur beruflichen

Mehr

Jugendmigrationsdienste

Jugendmigrationsdienste Jugendmigrationsdienste www.jugendmigrationsdienste.de Jugendmigrationsdienste Die Jugendmigrationsdienste begleiten junge Menschen mit Migrationshintergrund bei ihrem Integrationsprozess in Deutschland.

Mehr

Selbsthilfeunterstützung für Migranten in Hamburg - Praxisbeispiele

Selbsthilfeunterstützung für Migranten in Hamburg - Praxisbeispiele Selbsthilfeunterstützung für Migranten in Hamburg - Praxisbeispiele 18. April 2012 Wichernsaal des Rauhen Hauses Beim Rauhen Haus 21, 22111 Hamburg "Weiterentwicklung der Selbsthilfeuntertützung für Migranten

Mehr

Deutsch als Familien- oder Zweitsprache?

Deutsch als Familien- oder Zweitsprache? Deutsch als Familien- oder Zweitsprache? Potenziale der und Herausforderungen für Kindertageseinrichtungen Christiane Meiner-Teubner 30. November 2016, Berlin Gliederung 1. Wie viele Kinder unter 6 Jahren

Mehr

Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination

Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination Wohin die Reise geht... - Ziele und Inhalte der Qualifizierung zur interkulturellen Koordination Regine Hartung, Leitung Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung am LI Fachreferentin der Behörde für Schule

Mehr

Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014

Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014 Befragung von Migrantinnen und Migranten im Deutschen Freiwilligensurvey 2014 Dr. Claudia Vogel & Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen 42. Sitzung der AG 5 Migration und Teilhabe des Bundesnetzwerks

Mehr

Schule in Hamburg verstehen. in Leichter Sprache. Ein Heft mit Infos für Eltern

Schule in Hamburg verstehen. in Leichter Sprache. Ein Heft mit Infos für Eltern Schule in Hamburg verstehen in Leichter Sprache Ein Heft mit Infos für Eltern Das Heft ist von der Schul-Behörde Der ganze Name ist: Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) Hamburger Str. 31 22083 Hamburg

Mehr

Wenn Du nicht pünktlich kommst, hat das Konsequenzen! Wie gelingt ein gemeinsames Miteinander?

Wenn Du nicht pünktlich kommst, hat das Konsequenzen! Wie gelingt ein gemeinsames Miteinander? Wenn Du nicht pünktlich kommst, hat das Konsequenzen! Wie gelingt ein gemeinsames Miteinander? Dr. Andrea Kuckert-Wöstheinrich St. Augustinus Memory-Zentrum, Neuss BMG Future Evaluation 1.1 Wenn aus Flüchtlingen

Mehr

Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen. I n t e r n a t i o n a l

Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen. I n t e r n a t i o n a l I n t e r n a t i o n a l Die Beauftrage des Senats für Integration und Migration 1. Die wachsende Stadt Berlin 2. Integrationspolitik in Berlin 3. Die Berliner Integrationsbeauftragte 4. Schwerpunktthemen

Mehr

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Forschungstag 2012: Migrationspotenziale Potenziale von Migranten, BAMF, 29.02.2012 Kirsten Bruhns, Deutsches Jugendinstitut Gliederung

Mehr

Erhebung zum Thema migrations- und kultursensible Pflege" in sächsischen Einrichtungen und ambulanten Diensten der Kranken- und Altenpflege

Erhebung zum Thema migrations- und kultursensible Pflege in sächsischen Einrichtungen und ambulanten Diensten der Kranken- und Altenpflege Erhebung zum Thema migrations- und kultursensible Pflege" in sächsischen Einrichtungen und ambulanten Diensten der Kranken- und Altenpflege Mit dem folgenden Fragebogen kann eine Erhebung der aktuellen

Mehr

Berufsbezogenes Deutsch Qualifizierungsanforderungen an Lehrkräfte, Ausbildungs- und Anleitungspersonal

Berufsbezogenes Deutsch Qualifizierungsanforderungen an Lehrkräfte, Ausbildungs- und Anleitungspersonal Berufsbezogenes Deutsch Qualifizierungsanforderungen an Lehrkräfte, Ausbildungs- und Anleitungspersonal Koordinierungsstelle Berufsbezogenes Deutsch Passage ggmbh, Hamburg 3. Fachtag des Projektes Ressource+

Mehr

Weltweit sprechen etwa 58 Millionen Menschen Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150 bis 200 Millionen.

Weltweit sprechen etwa 58 Millionen Menschen Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150 bis 200 Millionen. 1/5 Sehr geehrter Herr Bienst, sehr geehrter Herr Dr. Meyer, sehr geehrte Frau Prof. De Houwer, sehr geehrter Herr Prof. Glück, sehr geehrte Frau Reinel, liebe pädagogische Fachkräfte aus der KITA-Praxis,

Mehr

Stichprobenziehung und Interviewdurchführung bei Migrantenstudien

Stichprobenziehung und Interviewdurchführung bei Migrantenstudien Stichprobenziehung und Interviewdurchführung bei Migrantenstudien Nina Rother & Susanne Worbs Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) 5th

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund III

Bevölkerung mit Migrationshintergrund III Nach Altersgruppen, in absoluten Zahlen und Anteil an der Altersgruppe in Prozent, 2011 Altersgruppen (Jahre) Bevölkerung mit Migrationshintergrund unter 5 1.148 3.288 34,9% 5 bis 10 1.130 3.453 32,7%

Mehr

Berlin braucht dich! Alle Berliner Talente in Ausbildung bringen! BQN Berlin.

Berlin braucht dich! Alle Berliner Talente in Ausbildung bringen! BQN Berlin. Alle Berliner Talente in Ausbildung bringen! www.berlin-braucht-dich.de Berlin braucht dich! BQN Berlin Der Beauftragte des Senats für Integration Migration Berufliches Qualifizierungsnetzwerk für Migrantinnen

Mehr

Mehrsprachigkeit in Europa Vorschläge für eine bessere Praxis

Mehrsprachigkeit in Europa Vorschläge für eine bessere Praxis Mehrsprachigkeit in Europa Vorschläge für eine bessere Praxis Margareta Hauschild Direktorin Goethe-Institut Brüssel Vize-Präsidentin EUNIC Brüssel European National Institutes for Culture Kulturelle Identitäten

Mehr

Integration heißt gemeinsam. Vielfalt. Sprache. Technik.

Integration heißt gemeinsam. Vielfalt. Sprache. Technik. Kurzdarstellung des Programmes Integration heißt gemeinsam. Januar 2017 erlebt seit einigen Jahren eine rasant ansteigende Zuwanderung von Menschen, die sich auf der Flucht vor Krieg, Unterdrückung oder

Mehr

Eine Auswahl mehrsprachiger Broschüren. Integration Kommunales Integrationszentrum

Eine Auswahl mehrsprachiger Broschüren. Integration Kommunales Integrationszentrum Kommunales Integrationszentrum Eine Auswahl mehrsprachiger Broschüren Integration Broschüre: Willkommen in Deutschland In den Sprachen: Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Türkisch

Mehr

Wie kann ich ein Deutschsprachniveau einschätzen?

Wie kann ich ein Deutschsprachniveau einschätzen? Eine Orientierungshilfe für Unternehmen, die Geflüchtete beschäftigen wollen und sich fragen, wie sie das Sprachniveau einschätzen können. Gliederung: I. Spracherwerb II. Bewerbungsgespräch III. Gemeinsamer

Mehr

Überblick der schulischen und beruflichen Messeangebote auf der Berufsinformationsmesse am 16./17. März 2018 in Lahr Sulz

Überblick der schulischen und beruflichen Messeangebote auf der Berufsinformationsmesse am 16./17. März 2018 in Lahr Sulz Überblick der schulischen und beruflichen Messeangebote auf der Berufsinformationsmesse am 16./17. März 2018 in Lahr Sulz Aussteller Berufsbilder Beschreibung Aussteller Bereich Art der Ausbildung Berufl.

Mehr

Portfolio Interkulturelle Kompetenzen. Konzept und Unterrichtsbeispiele

Portfolio Interkulturelle Kompetenzen. Konzept und Unterrichtsbeispiele Portfolio Interkulturelle Kompetenzen Konzept und Unterrichtsbeispiele Warum ein Portfolio Interkulturelle Kompetenzen? Ziele: Erfahren eigner interkultureller Potenziale; Wahrnehmung und Reflexion vorhandener

Mehr

Barrierefreiheit in der superdiversen, alternden Stadt?

Barrierefreiheit in der superdiversen, alternden Stadt? Barrierefreiheit in der superdiversen, alternden Stadt? Einblicke in das Forschungsprojekt Superdiversität und alternde Städte? Friederike Enssle, M.A. Humboldt-Universität zu Berlin Geographisches Institut

Mehr

IGlo Interkulturelle Gesundheitslotsinnen und Lotsen sind richtungsweisend

IGlo Interkulturelle Gesundheitslotsinnen und Lotsen sind richtungsweisend IGlo Interkulturelle Gesundheitslotsinnen und Lotsen sind richtungsweisend NEUE ARBEIT der Diakonie Essen ggmbh Yasemin Akinci Kompetenzforum 2017: Interkulturelle Gesundheitsförderung in den Städten und

Mehr

Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion. Präsentation am 07. August 2012 Forum für Migrantinnen und Migranten

Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion. Präsentation am 07. August 2012 Forum für Migrantinnen und Migranten Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion Präsentation am 07. August 2012 Forum für Migrantinnen und Migranten Inhaltsverzeichnis Netzwerk Heimat und Flucht eine Postkartenaktion 1. Projektideen 2.

Mehr

Vernetzte Lösungsansätze für kommunale Flüchtlingsintegration in der Harzregion: Fallstudie zur Berufsorientierung

Vernetzte Lösungsansätze für kommunale Flüchtlingsintegration in der Harzregion: Fallstudie zur Berufsorientierung Vernetzte Lösungsansätze für kommunale Flüchtlingsintegration in der Harzregion: Fallstudie zur Berufsorientierung Referent*innen: Prof. Dr. Birgit Apfelbaum, Kommunikations- und Sozialwissenschaften;

Mehr

Merkmale guter Schulen in mulitilingualen Umgebungen & Durchgängige Sprachbildung : Qualitätsmerkmale für den Unterricht*

Merkmale guter Schulen in mulitilingualen Umgebungen & Durchgängige Sprachbildung : Qualitätsmerkmale für den Unterricht* Merkmale guter Schulen in mulitilingualen Umgebungen & Durchgängige Sprachbildung : Qualitätsmerkmale für den Unterricht* Univ.-Prof. Dr. İnci Dirim Universität Wien Integrationskonferenz Nürnberg, 28.4.2012

Mehr

Nutzung von Mehrsprachigkeit durch Unternehmen und im arbeitsmarktpolitischen Kontext. Mag. a Karin Steiner, abif

Nutzung von Mehrsprachigkeit durch Unternehmen und im arbeitsmarktpolitischen Kontext. Mag. a Karin Steiner, abif Nutzung von Mehrsprachigkeit durch Unternehmen und im arbeitsmarktpolitischen Kontext Mag. a Karin Steiner, abif Überblick über Beschäftigte mit Migrationshintergrund (BmM) in Ö 17% aller Beschäftigten

Mehr

Fachforum 5 Duldung, und dann?

Fachforum 5 Duldung, und dann? Fachforum 5 Duldung, und dann? Ali Ismailovski, Café Zuflucht Aachen Norbert Suing, jmd2start Aachen 1 Mit dem am 06.08.2016 in Kraft getretenen Integrationsgesetz (BGBl. 2016 I S. 1939ff) wurden die Regelungen

Mehr