Tugenden in der Leistungsgesellschaft

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1 Dispositionen der Schülerschaft (H. Fend, Neue Theorie der Schule, Tugenden in der Leistungsgesellschaft These: Auf der Vorderbühne sind es Wissen, Fertigkeiten, Rationalität und demokratische Beteiligung. Auf der Hinterbühne sind es Tugenden der Leistungsbereitschaft und Kompetenzen der Leistungserfüllung. Damit wird die Mentalität der jüngsten Moderne, die Vorherrschaft des Denkens in einer Leistungsgesellschaft, sichtbar.

2 Der ehrgeizige Charakter Durch den Sachverhalt, dass in vielen Situationen der Erfolg des Schülers A im Vergleich zu den Leistungen des Schülers B konstatiert wird, dass also eine kompetitive Situation um knappe Erfolge entsteht, könnte der ehrgeizige Charakter überwiegen, also jener Habitus, der weiß, dass Erfolg ein knappes Gut ist, das an Wert gewinnt, wenn andere nicht daran teilhaben.

3 Helmut Fend zu einem Grundparadigma schulischen Lernens: Systematisch gesprochen besteht es in den alltäglichen, vergleichenden Leistungsbeurteilungen, die im größeren Rahmen des schulischen Allokationssystems stehen, nach welchem Schule als Rüttelsieb zur Sortierung mehr oder weniger leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler fungiert. Fend stellt in diesem Zusammenhang die zentrale Frage: Können schlechte Schülerinnen und Schüler in der Schule psychisch gesund überleben?

4 Feststellung: Das Kernmerkmal der Schule in der Moderne ist darin zu sehen, dass sie ein Ort des Leistungstrainings ist. Fend stellt allerdings einschränkend fest, dass sich zwischen eine direkte Beziehung von Leistungsbewertungen in der Schule und den Folgen in der Persönlichkeit eine Reihe moderierender Kontexterfahrungen im sozialen Umfeld schieben: 1. Lehrerinnen und Lehrer, 2. Mitschülerinnen und Mitschüler, 3. Eltern und 4. kulturelle Milieus

5 Selbstbilder und Selbstwertgefühl (I) In den 50er- und 60er Jahren wurden erstmals Persönlichkeitstheorien entwickelt, die die Vorstellungen der Person über sich selber, also ihre Selbstbilder, in den Mittelpunkt stellten. Danach reguliert eine Person ihre Handlungen wesentlich auf der Grundlage der Vorstellungen und Theorien, die sie über sich selbst entwickelt und die in positive oder negative Emotionen zu sich selber münden können: Die Liebe zu sich selbst ist ein Kernelement einer psychisch gesunden Person.

6 Selbstbilder und Selbstwertgefühl (II) In den 70er Jahren wurde Schule erstmals in der Perspektive von psychischer Gesundheit (mental health) gesehen Es blieb allerdings den 90er Jahren vorbehalten, die positiven Chancen der Schule, Schülerinnen und Schüler zu stärken und produktiv auf das Leben in Selbstverantwortung vorzubereiten, in den Mittelpunkt zu rücken.

7 Zur Bedeutung der Leistungserfahrung im kulturellen Kontext der (post-)modernen Gesellschaft: Die Leistungserfahrungen sind ihrerseits wiederum nur ein Ausschnitt aus der Gesamtheit von Weltbegegnungen im komplexen schulischen Kontext. Erfahrungen mit der Kultur eines Gemeinwesens und Erfahrungen mit sozialen Beziehungen eröffnen ein noch weiteres Feld: Drei Verhaltenssysteme werden danach heute neben den konkreten fachlichen Orientierungen und Fähigkeiten unterschieden: Verhaltensweisen und Orientierungen gegenüber schulischen Leistungsanforderungen; Selbstreflexive Orientierungen und personale Konstrukte; Verhaltensweisen und Orientierungen gegenüber Anderen Die kompetenztheoretische Wende hat diese Konstrukte als Leistungskompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz bezeichnet.

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