Erfolgsfaktoren für eine kommunale Pflegestrukturplanung

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1 Erfolgsfaktoren für eine kommunale Pflegestrukturplanung Thomas Pfundstein Servicestelle für kommunale Pflegestrukturplanung und Sozialraumentwicklung

2 Im Spannungsfeld zwischen Markt und Infrastruktursteuerung Marktorientierung der Pflegeversicherung Marktregulierung über formale Zugangsvoraussetzungen Kontrahierungszwang, keine Bedarfssteuerung Sicherstellungsauftrag im Zuge der kommunalen Daseinssorge und Selbstverwaltung z.b. Landesgesetz zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur 1 LPflegeASG: Sicherstellung einer leistungsfähigen und wirtschaftlichen Angebotsstruktur und deren bedarfsgerechte Weiterentwicklung um die Pflege und soziale Betreuung zu gewährleisten. 2

3 Instrumente des kommunalen Sicherstellungsauftrages in Rheinland-Pfalz Landesgesetz zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur (LPflegeASG) 3 LPflegeASG: Kommunale Pflegestrukturplanung Bestandsanalyse, Bedarfsprüfung, Maßnahmen 4 LPflegeASG: Regionale Pflegekonferenzen Gremium der Abstimmung (Dienstleister und Selbsthilfe) Mitwirkung bei Planung, Sicherstellung u. Weiterentwicklung 5 LPflegeASG: Fachstellen für Beratung und Koordinierung Seit 2008 in die Pflegestützpunkte integriert (zusammen mit Pflegekassen) Individualberatung der Bürger und Bürgerinnen aber auch: Koordinierung der Angebotsstruktur Landesarbeitsgemeinschaft Pflegestrukturplanung Servicestelle für kommunale Pflegestrukturplanung und Sozialraumentwicklung 3

4 Ziele der Pflegestrukturplanung Kommunale Verantwortung Weiterentwicklung der wohnortnahen Hilfen im Verbund Planung einer bedarfsgerechten, ortsnahen und vielfältigen Infrastruktur: Netzwerk der Zukunft - der Hilfemix (Familie, Nachbarn, Engagierte und Professionelle) dort wo Hilfe gebraucht wird (Sozialraumorientierung) Unterstützung des Landes durch Gutachten, Methoden und der Vermittlung guter Beispiele durch und mit der Servicestelle für kommunale Pflegestrukturplanung 4

5 Theoretisches Konzept der Planung Orientierung am Konzept des Welfare-Mix Wohlfahrt entsteht im miteinander, die Leistungen der Sektoren ergänzen sich und konkurrieren nicht Staat Institutionen: Parlamente (Legislative), Verwaltung (Exekutive) und Justiz (Jurisdiktion) auf unterschiedlichen föderalen Ebenen Funktionslogik: Legalität (Gesetze), Ressourcenverteilung, Gewaltmonopol, Hierarchie Zentralwert: Gleichheit + Sicherheit Assoziationen (Dritter Sektor) Institutionen: Organisationen (Kirchen, Gewerkschaften, Parteien, Wohlfahrts-, Umwelt-, Menschenrechtsverbände usw.), bürgerschaftliche Assoziationen (Vereine, Gruppen, Stiftungen usw.) Funktionslogik: Mitgliedschaft, Interessenaushandlung und vertretung Zentralwert: Solidarität + Aktivität Primäre Netze (Informeller Sektor) Markt Institutionen: Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft Funktionslogik: Zugehörigkeit, Verpflichtung, nichtmonetärer Tausch Zentralwert: Reziprozität Institutionen: Unternehmen und Betriebe Funktionslogik: Tausch über das Medium Geld (Kaufen/Verkaufen), Angebot/Nachfrage, Wettbewerb/Konkurrenz Zentralwert: Freiheit + Wohlstand Quelle: AGP Freiburg 5

6 Aufgaben und Rollen der Kommunen in der Pflegestrukturplanung Erarbeitung von Planungsgrundlagen - Datenreport Daten zur Planung für Politik, Marktteilnehmer und Bürger bereitstellen Moderation Plattform der Kommunikation für die Akteure im Welfare-Mix Vernetzung Vernetzung fördern, Care Management Innovation Anregungen bieten, Expertise bereitstellen, Innovationsklima erzeugen Partizipation Bürgerbeteiligung fördern, Aufklärung betreiben ( Altersbilder, Pflegemythen), bürgerschaftlicher Mitverantwortung Raum geben 6

7 Das Planungsverständnis Wie gestaltet sich eine moderne Planung? Daten zur Entwicklung des Bedarfs und der Infrastruktur Sozialraumanalyse Empirie Nicht für sondern mit den Bürgern planen! Wie wollen wir leben? Who cares? Partizipation Das Planungsdreieck Aufgaben moderner Planung Information über Trends: Welche Konzepte sind zukunftsfähig und wie zu realisieren? Expertise 7

8 Datenreport - Monitoring Einführung des neuen Pflegemonitoring Das Problem Die Pflegestatistik bot bisher keine Möglichkeit der sozialräumlichen Zuordnung Pflegekulturelle Orientierungen und sozio-demografische Indikatoren entscheiden aber über Nachfrage an professionellen Hilfen Die Lösung Der Wohnort (PLZ) der Pflegebedürftigen wird ab 2017 in der Pflegesachleistungsstatistik erhoben Der Vorteil Menschen mit Pflegebedarf lassen sich nach Pflegearrangement ihrem Wohnort zuordnen. Kreise und Kommunen erhalten so einen differenzierten Überblick über die Leitungsentwicklung Nutzung der neuen Möglichkeiten des 8a Abs. 3 und 4 SGB XI n.f. Verpflichtung der Kranken- und Pflegekassen zur Mitarbeit in regionalen Ausschüssen - Erarbeitung gemeinsamer Pflegestrukturplanungsempfehlungen Achtung! Regelung steht unter Landesvorbehalt 8

9 Moderation und Vernetzung Einrichtung von regionalen Pflegekonferenzen TeilnehmerInnen: Dienstleister der Pflege, Selbsthilfe, Pflegekassen, niedergelassene Ärzte Bildung von AG s zu Themenschwerpunkten (z. B. stationär, ambulant, Demenz etc.) Geschäftsführung bei der Kommune (Kreisverwaltung, Stadt) Vernetzung der kreisangehörigen Kommunen bzw. Stadtteile Förderung des bürgerschaftlichen Engagement, Selbsthilfe Initiierung neuer Wohnformen, Mobilitätssicherung, Seniorenvereine Vernetzung mit der Wohnungswirtschaft und Investoren Bielefelder Modell mit kommunalen Wohnungsbauunternehmen initiieren Private Investoren auf kommunaler Ebene mit Selbsthilfe vernetzen (barrierefreier Wohnraum, Wohnen mit Selbsthilfe, Genossenschaften) 9

10 Innovation Expertise Entwicklung eines kommunalpolitischen Demografiekonzeptes Aktionsplan Gut leben im Alter Selbstbestimmt Wohnen im Alter Mobil und fit im Alter Im Alter gut und sicher leben Solidarität der Generationen stärken Beteiligung älterer Menschen stärken Beispiele bürgerschaftlichen Engagements Thementage zur Demenz, Nachbarschaftshilfe, Wohnprojekten Einladung von Expertinnen und Experten Exkursionen zu neuen Projekten Bauleitplanung Förderung von Baugruppen speziell 50+ Politische Leitbildentwicklung: barrierefreies Bauen 10

11 Expertise Aktive Angebotssteuerung Verhinderung oder Veränderung neuer stationärer Angebote Information zur Bedarfslage für die Investoren Dialog mit den Bürgermeistern und Gemeinderäten vor Ort Bürgerveranstaltungen zum Konzept der Planungen Diskussion in der Pflegekonferenz zu neuen Angeboten z.b. Kreiskonzept für die Tagespflege, Dialog mit den Ortsgemeinden Bürgerschaftliche Tagesangebote (z. B. Mittagstisch) unter Leitung ambulanter Dienste Betreutes Wohnen zu Hause Kooperation von Sozialstationen und Bürgervereinen 11

12 Beispiele innovativer Projekte in Rheinland-Pfalz 12

13 Ziele der innovativen Projekte Einbeziehung der Kommunen in die Weiterentwicklung der Pflegeinfrastruktur Stärkung der Teilhabemöglichkeiten für Pflegebedürftige und ihre Angehörige Einbeziehung der Zivilgesellschaft in die Leistungserbringung Strukturelle Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements 13

14 Gemeinde Oberfell / Mosel Kompetenzzentrum Oberfell Gemeinsame Entwicklung eines Trägers (projekt 3) mit der Gemeinde & dem Kreis (Sozialplanung) Kombiniertes Angebot 2 Wohngruppen (2 x 12 Personen) Tagesangebot Barrierefreie Wohnungen mit Service Begegnungsstätte Ambulanter Dienst Stützpunkt des Bürgervereins Projekt 3 finanziert und übernimmt die Pflegeleistungen Bürgerverein (ca. 250 Mitglieder) unterstützt in allen Bereichen Lageplan EG des Appartementhauses mit Begegnungsstätte 14

15 WohnPunkt RLP WohnPunkt RLP Ziel von WohnPunkt RLP Schaffung ambulant betreuter Wohngruppen und selbstorganisierten Wohngemeinschaften im ländlichen Raum (Kommunen bis 3.000Einw.) Eckpunkte der Bewerbung Eindrücke aus den ambulant betreuten Wohngruppen in Damflos und Marienrachdorf Das Projekt richtet sich an Kommunen im ländlichen Raum Die Kommunen müssen sich bewerben, eine Auswahlkommission entscheidet. Projektbeschreibung Projektverantwortlicher vor Ort Gemeinderatsbeschluss (Ortsgemeinde) Unterstützung durch die Verbandsgemeinde Positive Bedarf- und Realisierungseinschätzung der zuständigen Kreisverwaltung Geeignete Immobilie oder Grundstück ist vorhanden 15

16 WohnPunkt RLP Wohngruppen und Wohngemeinschaften fürs Dorf Realisierung von Wohngruppe und Wohngemeinschaften wie geht das denn? Wer investiert in den barrierefreien Umbau der Immobilie? Wer organisiert und betreibt die Wohngruppe? Wie können sich die Angehörigen und Freunde einbringen? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Wer übernimmt die Versorgung und Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner? Welche rechtlichen Bedingungen muss ich beachten? WohnPunkt RLP begleitet den Umsetzungsprozess vor Ort und hilft bei Klärung der Fragen 16

17 WohnPunkt RLP Wohngruppen und Wohngemeinschaften fürs Dorf WohnPunkt RLP kommt in 20 Ortsgemeinden mit bis zu Einwohnern WohnPunkt RLP begleitet die Kommune von der Idee bis zur Schlüsselübergabe WohnPunkt RLP sucht gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern lokal angepasste Lösungen WohnPunkt RLP vernetzt Kommunalverwaltung, Investoren und Dienstleister mit dem Bürgerschaftlichen Engagement WohnPunkt RLP bringt Expertenwissen und Erfahrungen vor Ort WohnPunkt RLP schafft Beispiele guter Praxis für andere Ortsgemeinden in der Region 17

18 WohnPunkt RLP: Beispiel Rengsdorf 18

19 WohnPunkt RLP: Beispiel Rengsdorf 19

20 Die Beispiel Genossenschaft Gillenfeld Eifel 14. Oktober 2014 Gründungsversammlung mit 39 Gründungsmitgliedern 30. September Mitgliedern ca ,- S a t z u n g AK Innenentwicklung

21 Florinshof im Detail Florinshof: Die Eckpunkte Gesamtkosten: 2 Mio Ca m² Fläche, die zur Verfügung steht (2.000 /m²) Wohnung von 50 m² = Kosten 12 Wohnungen (ca qm), 1 Wohngruppe für 3 Personen (85 qm), 1 Gewerbeeinheit, 1 Gemeinschaftsraum Erforderliches Eigenkapital: 40% Einlage in die Genossenschaft für eine 50 m²-wohnung 40 % = Nutzungsentgeld (zzgl. Nebenkosten): 6,50 /m² = 325 /Monat Nutzungsentgeld (zzgl. Nebenkosten): 5,10 /m² = 255 /Monat AK Innenentwicklung

22 Konsequenzen für die kommunale Verwaltung 22

23 Schaffung und Aufbau fachlicher Kompetenzen Handlungsauftrag 1. Sozialplanung und Angebotssteuerung Fachkompetenz Sozialplanung und Koordination Datenerarbeitung und Berichtserstellung externe Vergabe möglich, aber kein Kompetenzgewinn Geschäftsführung für Koordination (bsp. Pflegekonferenz) 2. Fallmanagement (Case Management) Beratungskompetenz ausbauen (Modellkommune SGB XI?) Controlling und Case Management der Hilfen zur Pflege am besten in Kombination mit der Eingliederungshilfe 23

24 Modellprojekt 14a AG SGB XII : Ausgangsituation Fallmanagement Hilfe zur Pflege in keiner der am Modellprojekt beteiligten Kommunen bestanden die organisatorischen und personellen Voraussetzungen, um ein effektives Fallmanagement in der HzP durchzuführen zudem konnte in der HzP weder auf Leitungs- noch Beschäftigtenebene auf Erfahrungen in der Umsetzung von Fallmanagement und auf Instrumente zur Bedarfsermittlung zurückgegriffen werden Fallmanagement in der HzP wird erschwert durch die mit dem SGB XI gesetzten Rahmenbedingungen (MDK-Begutachtung) die Erstberatung (und damit Zugangssteuerung) der pflegebedürftigen Menschen und ihrer Angehörigen erfolgt derzeit vorrangig durch die Sozialdienste/Pflegeüberleitungen der Krankenhäuser und Pflegestützpunkte die Überleitung pflegebedürftiger Menschen aus dem Krankenhaus in das System der Pflege erfolgt i.d.r. sehr kurzfristig und ist oftmals wenig strukturiert die Mitarbeiter/-innen im Bereich der Hilfe zur Pflege werden deshalb häufig erst sehr spät in Entlassungs-/Überleitungsprozesse einbezogen 24

25 Modellprojekt 14a AG SGB XII : Steuerungsmöglichkeiten in der Hilfe zur Pflege nicht bzw. bedingt beeinflussbare Faktoren demographische und sozioökonomische Rahmenbedingungen Abhängigkeit vom SGB XI Vergütungssystematik mittelbar beeinflussbare Faktoren Unterstützung pflegender Angehöriger Förderung von Ehrenamt/bürgerschaftlichem Engagement beeinflussbare Faktoren Aufbau Fallmanagement, Pflege(struktur)planung Bedarfsfeststellung und Unterstützung zum Verbleib in der eigenen Häuslichkeit, insbesondere bei Personen der Pflegestufe 0 und I Optimierung der Zusammenarbeit mit Krankenhaussozialdiensten und Pflegestützpunkten (frühere Einbeziehung des Sozialamts in Beratungsprozesse) Schaffung neuer (Wohn-)Angebote präventive und gesundheitsfördernde Hausbesuche durch Gemeindeschwestern plus und Mitarbeiter/-innen der Pflegestützpunkte 25

26 Modellprojekt 14a AG SGB XII : Ziele FM/AM in der Hilfe zur Pflege Projektergebnisse Einzelfallbezogene Steuerung sowohl beim Zugang zu Leistungen der Sozialhilfe als auch im Verlauf der Inanspruchnahme Gewährung bedarfsgerechter und personenzentrierter Leistungen unter Berücksichtigung einer möglichst selbstbestimmten Lebensführung und einer möglichst effizienten Leistungsgewährung Intensive Einbeziehung der leistungsberechtigten Personen (und ihrer Angehörigen) in den gesamten Prozess der Leistungsgewährung Orientierung an den vorhandenen bzw. zu erschließenden Ressourcen der leistungsberechtigten Personen und ihres sozialen Umfelds Effektivere Steuerung und Controlling der Kosten der Leistungserbringung Überprüfung und Fortschreibung der im Einzelfall vereinbarten Ziele Überprüfung der Wirksamkeit der Leistungserbringung Zielgenaue Planung und Koordination der Hilfen Weiterentwicklung der Leistungsangebote und der Versorgungsstrukturen unter besonderer Berücksichtigung des Grundsatzes ambulant vor stationär 26

27 Modellprojekt 14a AG SGB XII : Ziele FM/AM in der Hilfe zur Pflege II Projektergebnisse Überprüfung und Fortschreibung der im Einzelfall vereinbarten Ziele Überprüfung der Wirksamkeit der Leistungserbringung zielgenaue Planung und Koordination der Hilfen Weiterentwicklung der Leistungsangebote und der Versorgungsstrukturen unter besonderer Berücksichtigung des Grundsatzes ambulant vor stationär 27

28 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Thomas Pfundstein Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. Servicestelle für kommunale Pflegestrukturplanung und Sozialraumentwicklung Hölderlinstraße Mainz tpfundstein@lzg-rlp.de 06131/

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