Für sich und andere sorgen Krise und Zukunft von Care

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1 Ihre Gesprächspartner: Dr. Josef Moser, MBA Mag. a Eva Schobesberger Univ.Prof. in Dr. in Brigitte Aulenbacher Direktor der Arbeiterkammer Oberösterreich Stadträtin der Stadt Linz Johannes Kepler Universität, Linz Für sich und andere sorgen Krise und Zukunft von Care Pressekonferenz Mittwoch, 11. April2012, um 11 Uhr Arbeiterkammer Linz

2 AK-Direktor Dr. Josef Moser: In soziale Dienste investieren Am 11. April 2012 startet die Veranstaltungsreihe Für sich und andere sorgen Krise und Zukunft von Care mit einem Fachvortrag von Prof. in Dr. in Erna Appelt von der Universität Innsbruck mit dem Titel Who Cares? Sorgearbeit im österreichischen Wohlfahrtsstaat. Bis zum Frühjahr 2013 folgen regelmäßig Einzelvorträge im Wissenssturm der Volkshochschule (VHS) Linz und zwei Podiumsdiskussionen:Die nächste am 19. Juni 2012 in der Arbeiterkammer Oberösterreich.Die Johannes Kepler Universität (JKU), die VHS Linz und die Arbeiterkammer OÖ haben sich zu dieser Veranstaltungskooperation zusammengeschlossen, um die großen Herausforderungen rund um das Themenfeld Care - also Sorgearbeit in der Familie und 2013 zu thematisieren und Lösungsansätze aufzuzeigen. Unter Care oder Sorgearbeit versteht man lt. OECD die unbezahlte Arbeit in Form der Produktion von Waren und Dienstleistungen durch Familienmitglieder, die nicht auf dem Markt verkauft werden. Gemeint sind Kinderbetreuung, Pflege, Betreuung von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, Beziehungsarbeit sowie Hausarbeiten wie Kochen, Putzen, Einkaufen usw. Alle diese Tätigkeiten werden immer noch überwiegend von Frauen unentgeltlich erbracht. Diese Tätigkeiten erfolgen zum Teil freiwillig, aber auch unfreiwillig, weil es an entsprechenden sozialen Diensten etwa bei Kinderbetreuung oder Pflege mangelt. Frauen erbringen zwei Drittel der unbezahlten Arbeit Laut Zeitverwendungserhebung von Statistik Austria (2008/2009) leisten in Österreich lebende Personen ab zehn Jahren 186,5 Millionen Stunden an unbezahlter Arbeit (Haushalt, Kinderbetreuung, Betreuung Erwachsener, Freiwilligenarbeit) pro Woche. Zwei Drittel der unbezahlten Arbeit werden von Frauen geleistet, ein Drittel von Männern. Bei der bezahlten Arbeit kehrt sich das Verhältnis um: 39 Prozent der bezahlten Arbeit leisten Frauen, 61 Prozent Männer. Das wöchentliche Gesamtvolumen an bezahlter Arbeit beträgt dabei insgesamt rund 182,4 Millionen Stunden. Konkret wenden 92,8 Prozent der arbeitenden Frauen zusätzlich zu ihrer Erwerbstätigkeit pro Tag rund drei Stunden und 19 Minuten für Haus-

3 haltstätigkeiten auf. 74,2 Prozent dieser Frauen sind täglich zwei Stunden und 41 Minuten mit sozialen Kontakten, Kinderbetreuung, Freiwilligenarbeit beschäftigt. Diese überwiegend weibliche Sorgearbeit spiegelt sich auch bei der Kleinkindbetreuung und bei Pflege- und Betreuungstätigkeiten wider. Per Februar 2012 bezogen rund 96,6 Prozent der Frauen und nur 3,4 Prozent der Männer in Oberösterreich Kinderbetreuungsgeld. Auch werden bis zu 85 Prozent der pflegebedürftigen Menschen zu Hause überwiegend von Frauen (Partnerinnen, Töchter, Schwiegertöchter) betreut. Diese pflegenden Frauen sind meist noch im aktiven Erwerbsalter. Ausbau an sozialen Diensten für Gesellschaft und Arbeitsmarktzentral Durch diesen hohen Anteil an weiblicher unbezahlter Sorgearbeit in den Familien ist die Arbeitsmarktbeteiligung der Frauen im Vergleich zu den Männern gering waren nur 66,4 Prozent der Frauen erwerbstätig. Bei den Männern waren es 77,1 Prozent. In Schweden arbeiten beispielsweise 70,3 Prozent der Frauen. Dazu kommt noch, dass Frauen in Oberösterreich überwiegend teilzeitbeschäftigt sind. Die Teilzeitquote lag 2010 bei 49 Prozent. Somit war nur etwa die Hälfte der arbeitenden Frauen (51 Prozent) Vollzeit beschäftigt.diese geringe Erwerbsbeteiligung wirkt sich natürlich auf die Einkommen der Frauen und auf ihre soziale Sicherung im Falle von Arbeitslosigkeit sowie später im Alter negativ aus. Darüber hinaus besteht für Frauen ein viel höheres Armutsrisiko als für Männer. Durch ein besseres und leistbares Angebot an sozialen Diensten, etwa bei Pflege und Kinderbetreuung, könnten neue Arbeitsplätze geschaffen und die Arbeitsmarktbeteiligung der Frauen erhöht werden. Allein Bundesinvestitionen von 100 Millionen Euro pro Jahr in den qualitätsvollen Ausbau von Kinderbetreuung schaffen innerhalb von nur vier Jahren lt. Arbeiterkammer Wien neue Betreuungsplätze und ermöglichen bessere Öffnungszeiten für Plätze. Es werden neue Arbeitsplätze in der Kinderbetreuung geschaffen und für Eltern, insbesondere Frauen eine höhere Vereinbarkeit. Zudem gibt es mittelfristig für das Bundesbudget sogar ein zusätzliches Plus von 70 Millionen Euro jährlich!

4 Die Arbeiterkammer OÖ fordert Partnerschaftliche und gerechte Aufteilung der Betreuungs- und Versorgungsarbeit: o Verstärkte Förderung der Einbeziehung von Männern bei Sorgearbeit z.b. Papa-Monat, mehr Auszeit-Modelle für Pflege- und Betreuungstätigkeiten, Ausbau von Elternteilzeit etc. Verstärkte Förderung der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben o Recht auf lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung, Recht auf Wechsel zwischen Teilzeit und Vollzeit o Generelle Verkürzung der Vollzeit mit Ausgleich bei Lohn und Personal, Reduzierung regelmäßiger Über- und Mehrstunden durch Verteuerung für den Arbeitgeber Investitionen in soziale Dienste wie Kinderbetreuung, Pflege, Bildung usw.: o Ausbau von Sach- gegenüber Geldleistungen im Bereich der sozialen Sicherung Qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte soziale Dienstleistungen, die auch leistbar sind, müssen gewährleistet werden o Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Einkommen (höhere Bewertung der Arbeit) der Beschäftigten im Bereich der sozialen Dienste u.a. bei Pflege und bei der Kinderbetreuung Mehr Unterstützung für pflegende Angehörige Verbesserung der Lage von Frauen am Arbeitsmarkt: o Gleicher Lohn und gleiches Gehalt für gleichwertige Arbeit o Faire und transparente Einkommen o Anhebung des Mindestlohns auf mehr als Euro brutto monatlich bei Vollzeit o Korrekte Abgeltung von Über- und Mehrstunden

5 Stadträtin Mag. a Eva Schobesberger: Neues Selbstverständnis gefragt:geschlechtergerechtigkeit fehlt auch in der Fürsorgearbeit Mit der Veranstaltungsreihe Care im Wissensturm wird über einen längeren Zeitraum hinweg begonnen, das Thema Fürsorge von unterschiedlichen Seiten zu beleuchten und öffentlich zur Diskussion zu stellen. Fürsorgearbeit hat nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für die Gesellschaft große Bedeutung. Zukünftige Entwicklungen und Gestaltungsmöglichkeiten werden bei dieser VHS- Vortragsreihe in den Mittelpunkt gestellt und gemeinsam mit Wissenschaftler/- innen, Praktiker/-innen und Politiker/-innen diskutiert. Vor allem Frauen übernehmen - egal ob bei Kindern, kranken, behinderten oder alten Menschen - den Löwenanteil der Pflegearbeit und das meistens unentgeltlich. Das manifestiert eine gesamtgesellschaftliche Schieflage, die oftmals nicht einmal wahrgenommen wird. Fürsorge ist derzeit hauptsächlich Frauensache und diesem gesellschaftlichen Selbstverständnis muss mit gezielten neuen Angeboten und veränderten Rahmenbedingungen gegengesteuert werden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist grundsätzlich eine der wichtigsten Herausforderungen in der österreichischen Frauen- und Familienpolitik. Die Entlastung von Frauen bei der Haus- und Familienarbeit, aber auch im Bereich der Pflege und Fürsorge stehen dabei im Vordergrund. Als ein erster Schritt in diese Richtung wurde bereits im vergangenen Jahr am Magistrat das Papamonat Modell Linz realisiert. Damit bietet die Stadt Linz ihren Mitarbeitern eine zusätzliche Woche bezahlten Urlaub. Er dient dazu, dass auch Väter die Chance und Möglichkeit haben, von Anfang an für die Kinder da zu sein und ihre Partnerinnen zu unterstützen. Nur mit diesen und ähnlichen Angeboten können von politischer Seite grundlegende gesellschaftspolitische Veränderungen in Gang gesetzt werden. Frauen und Männern müssen alle Möglichkeiten offenstehen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Auch das Thema Fürsorge muss als gesellschaftliches Handeln verstanden und darf in Zukunft nicht mehr als rein weibliche Aufgabe gesehen werden.

6 Univ.Prof. in Dr. in Brigitte Aulenbacher, Institut für Soziologie, Johannes Kepler Universität, Linz Care Selbst- und Fürsorge im Wandel Wie Menschen für sich und andere sorgen, hängt von mehreren Faktoren ab: Wie sich die Arbeitsbedingungen und Lebensformen wandeln, was der Sozialstaat übernimmt, was gemein- oder privatwirtschaftlich erbracht wird und welche Normen und Werte gelten. Für all das steht der Begriff Care. Die Sorge für sich und andere ist aber zusehends gefährdet. Der demografische Wandel und die Alterspyramide, neue Lebensformen und Kleinstkindbetreuung, Selbstsorge oder Sich-fit-machen-für-den-Wettbewerb und die Industrialisierung der Pflege führen zur immer dringlicheren Frage, wie Care zukunftsfähig organisiert werden kann. Veranstaltungsreihe mit drei Themenbereichen Die Veranstaltungsreihe Für sich und andere sorgen. Krise und Zukunft von Care geht dieser Frage aus Sicht von Wissenschaft, Praxis sowie Politik nach und macht drei Themenkörbe auf. Im Frühjahr 2012 gehen die Veranstaltungen folgenden Fragen nach: Wie sorgt Österreich für sich, wer leistet welche Arbeit, wie ist sie in und zwischen Gemeinund Privatwirtschaft, Staat, Privathaushalt organisiert und was hat es mit der Legalisierung der 24-Stunden-Pflege auf sich? Darüber hinaus wird der Blick über die Grenzen hinaus auf die Arbeit von Migrantinnen aus Osteuropa und dem globalen Süden in den Privathaushalten Westeuropas und des globalen Nordens gerichtet. Auch das neue Engagement von Männern in Sachen Care wird beleuchtet. Schließlich geht es um die Frage, wie die Politik in der Ausgestaltung von Care gefordert ist. Im Herbst 2012 zeigt die Vortragsreihe, welche Bedeutung die Lebensführung der Einzelnen innerhalb der Gesellschaft in unsicheren und krisenhaften Zeiten hat und wie eine problematische soziale Situation die Demokratie gefährdet, in-

7 dem sie rechtspopulistischen Ordnungsvorstellungen Vorschub leistet. Ferner stehen Gerechtigkeitsvorstellungen, z.b. zur Geschlechtergerechtigkeit, und ethische Prinzipien auf dem Prüfstand, um angesichts der Umbrüche in den Arbeitsund Lebensverhältnissen und im Sozialstaat Antworten darauf zu finden, wer zukünftig wie von wem versorgt werden soll. Im Frühjahr 2013 steht die Frage im Mittelpunkt, wie Sorgearbeit zwischen Privatheit und Öffentlichkeit organisiert ist und werden soll. Wie sieht Care im internationalen Vergleich aus? Was geschieht, wenn sich die Grenzen zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben verflüssigen? Welchen Bedarf haben Privathaushalte und wo benötigen sie gesellschaftliche Unterstützung? Braucht die Gesellschaft eine neue Care-Ökonomie? Oder geht es bei der Art und Weise, wie wir heute für uns sorgen, gar nicht mehr um das gute Leben, sondern um neoliberalen Wettbewerb? Wie Care sich im Spannungsfeld von Ökonomie und Ethnie, Gerechtigkeit und Ungleichheit behauptet, wird abschließend diskutiert.

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