peqgold TriFast Optimierte Guanidinisothiocyanat/Phenol-Methode für die gleichzeitige Extraktion von RNA, DNA und Proteinen.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "peqgold TriFast Optimierte Guanidinisothiocyanat/Phenol-Methode für die gleichzeitige Extraktion von RNA, DNA und Proteinen."

Transkript

1 peqgold TriFast Optimierte Guanidinisothiocyanat/Phenol-Methode für die gleichzeitige Extraktion von RNA, DNA und Proteinen. Best.-Nr ml ml ml Lagerung: Lichtgeschützt bei 4 C für 12 Monate haltbar. Beschreibung: peqgold TriFast ist ein gebrauchsfertiges Reagenz für die gleichzeitige Extraktion von RNA, DNA und Proteinen aus Materialien humanen, tierischen, pflanzlichen, bakteriellen und viralen Ursprungs. Die Methode basiert auf einer Einschritt-Flüssigphasen-Separation. Mit ihrer Hilfe erhält man nichtdegradierte RNAs sowohl aus kleinen als auch aus großen Probenmengen. peqgold TriFast ermöglicht auch die gleichzeitige Bearbeitung großer Probenzahlen. peqgold TriFast enthält Phenol und Guanidinisothiocyanat in einphasiger Lösung. Nach der Zugabe von Chloroform und anschließender Zentrifugation trennt sich das Homogenat in drei Phasen auf. Die RNA ist in der wäßrigen Phase enthalten, die DNA in der organischen und der Interphase. Die Proteine befinden sich in der organischen Phase. Die Extraktion mit peqgold TriFast ergibt qualitativ und quantitativ sehr gute Ausbeuten. Extrakte zahlreicher Zell- und Gewebearten enthalten in der endgültigen RNA-Fraktion noch Material unbekannter Zusammensetzung mit einem hohen Anteil an Proteoglycanen und Polysacchariden. Dieses Material ist in wäßrigen Guanidinisothiocyanatlösungen und Wasser löslich sowie in Alkohol unlöslich. Es bildet DNA-ähnliche Fäden und hat eine den Nukleinsäuren vergleichbare UV-Absorption. Dadurch führt es zu falschen Berechnungen des RNA-Gehaltes, was bei Hybridisierungen und Enzymreaktionen zu Problemen führen kann. Darüber hinaus verschlechtert es die RNA-Qualität und hat inhibitorische Effekte auf RT-PCRs. Zellen verschiedener Entwicklungsstadien enthalten unterschiedliche Mengen dieses kontaminierenden Materials. Die einfache Erweiterung der peqgold TriFast -Methode durch eine anschließende peqgold OptiPure -Reinigung entfernt derartige Verunreinigungen. Warnung: peqgold TriFast enthält die gesundheitsschädlichen Stoffe Phenol und Guanidinisothiocyanat. Das Arbeiten mit peqgold TriFast darf nur mit Handschuhen und Schutzbrille unter einem Abzug erfolgen. Sollte es dennoch zu einem Kontakt von peqgold TriFast mit der Haut oder den Augen kommen, sind die betroffenen Stellen für mindestens 15 Minuten unter fließendem Wasser zu waschen. Begeben Sie sich danach umgehend in ärztliche Behandlung. Dieses Produkt ist ausschließlich für Forschungszwecke geeignet. Eine Verwendung für diagnostische Zwecke oder als Arzneimittel sowie eine Verabreichung an Menschen oder Tiere ist nicht gestattet. Dieses Produkt ist ausschließlich für Forschungszwecke geeignet. Es ist weder eine Verwendung für diagnostische Zwecke oder als Arzneimittel, noch eine Verabreichung an Menschen oder Tiere gestattet. PEQLAB_v0815_D 1

2 Gefährliche Inhaltsstoffe Bestandteile Signalwort / Symbole Gefährliche Inhaltsstoffe H- und P-Sätze TriFast DANGER Phenol 30-60%, Guanidinium thiocyanate 10-30%, 2- Mercaptoethanol <1%, CAS: , , H341, H301+H311+H331, H373, H314, H412, EUH032, P201, P280, P273, P301+P330+P331, P302+P352, P304+P340, P307+P310 H- und P-Sätze Erläuterungen H341 Kann vermutlich genetische Defekte verursachen (Expositionsweg angeben, sofern schlüssig belegt ist, dass diese Gefahr bei keinem anderen Expositionsweg besteht). H301+H311+H331 Giftig bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen. H373 Kann die Organe schädigen (alle betroffenen Organe nennen) bei längerer oder wiederholter Exposition (Expositionsweg angeben, wenn schlüssig belegt ist, dass diese Gefahr bei keinem anderen Expositionsweg besteht). H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. H412 EUH032 P201 P280 P273 P301+P330+P331 P302+P352 P304+P340 P307+P310 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Entwickelt bei Berührung mit Säure sehr giftige Gase. Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschut z tragen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser/ waschen. BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Bei Exposition: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen A. Anleitung für die RNA-Extraktion RNA-Extraktionen können mit peqgold TriFast in 1 Stunde ausgeführt werden. RNA, die dabei extrahiert wird, ist nicht-degradiert und frei von DNA und Proteinen. Sie kann für folgende Verfahren weiterverwendet werden: Northern-Analysen, cdna-synthesen, RT-PCR-Reaktionen, Dot-Blot- Hybridisierungen, Poly(A) + -Selektionen, in vitro-translationen, Klonierungen und RNase-Assays. PEQLAB_v0815_D 2

3 Benötigte Reagenzien, die nicht mitgeliefert werden: Chloroform Isopropanol Ethanol Hochwertige Polypropylen-Zentrifugenröhrchen (Zentrifugation mit Phenol bei x g!!!) Das Verfahren besteht aus folgenden Schritten: 1. Homogenisierung 1.0 ml peqgold TriFast mg Probe 2. Phasentrennung Homogenat ml Chloroform 3. RNA-Präzipitation wäßrige Phase ml Isopropanol 4. Waschen der RNA 1 ml 75 %iges Ethanol 5. Lösen der RNA Formamid, 0.5 % SDS oder Wasser Wenn nicht anders angegeben, wird die Extraktion bei Raumtemperatur durchgeführt. 1. Homogenisierung a. Gewebe mg Gewebe werden mit je 1 ml peqgold TriFast homogenisiert. Um eine gute Lyse zu erreichen, sollte ein Glas-, ein Teflon- oder ein elektrischer Homogenisator verwendet werden. Das Probenvolumen sollte nicht mehr als 10 % des verwendeten peqgold TriFast -Volumens betragen. b. Monolayer-Zellen Die Zellen werden direkt in der Zellkulturschale durch die Zugabe von 1 ml peqgold TriFast je 3.5- cm-schale und durch mehrmaliges Aufziehen mit der Pipette lysiert. Die Menge an benötigtem peqgold TriFast ist nicht von der Zellzahl, sondern von der Größe der Zellkulturschale (in der Regel 1 ml pro 10 cm 2 ) abhängig. Eine unzureichende Menge an peqgold TriFast kann zur Kontamination der extrahierten RNA mit DNA führen. c. Zellsuspensionen Zellsuspension zentrifugieren und mit 1 ml peqgold TriFast je 5-10 x 10 6 Zellen (Tier-, Pflanzen, Hefe- oder Bakterienzellen) resuspendieren. Waschen der Zellen vor der Lyse fördert den Abbau der RNA und sollte vermieden werden. Bei der Extraktion von RNA aus Hefen und Bakterien ist in einigen Fällen eine zusätzliche Homogenisierung notwendig. 2. Phasentrennung Die Proben für 5 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, um die Dissoziation der Nukleotidkomplexe zu gewährleisten. Je eingesetztem Milliliter peqgold TriFast 0.2 ml Chloroform zugeben und die Proben für 15 Sekunden kräftig schütteln. Danach 3-10 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen. Anschließend die Probe für 5 Minuten bei x g zentrifugieren um eine Phasenauftrennung zu bekommen. Es bilden sich drei Phasen: eine untere rote Phenol-Chloroform- Phase, eine obere farblose wäßrige Phase und eine dazwischenliegende Interphase. Die RNA ist ausschließlich in der wäßrigen Phase angereichert, während sich die DNA und die Proteine in der Interphase und der Phenolphase befinden. Die wäßrige Phase nimmt dabei ca. 60 % des Probenvolumens ein. Das verwendete Chloroform sollte von Zusätzen wie z.b. Isoamylalkohol frei sein. PEQLAB_v0815_D 3

4 3. RNA-Präzipitation Die wäßrige Phase in ein frisches Röhrchen überführen und die Inter- und Phenolphase für eine mögliche Extraktion von DNA und Proteinen bei 4 C lagern. Die Präzipitation der RNA erfolgt mit 0.5 ml Isopropanol pro eingesetzten Milliliter peqgold TriFast. Die Probe mischen und für 5-15 Minuten auf Eis bzw. 4 C inkubieren. Im Anschluss für 10 Minuten bei x g und 4 C zentrifugieren. Das RNA-Präzipitat sollte von gelartiger Konsistenz sein und an der unteren Seite des Röhrchens liegen. 4. Waschen der RNA Den Isopropanolüberstand vorsichtig abnehmen und das Pellet zweimal mit 1 ml 75 % Ethanol durch Vortexen und anschließende Zentrifugation (10 Minuten, x g, 4 C) waschen. 5. Lösen der RNA Das RNA-Pellet kurz an der Luft oder durch Anlegen eines leichten Vakuums trocknen lassen. Ein vollständiges Trocknen des Pellets verschlechtert die Löslichkeit der RNA und sollte deshalb vermieden werden. Die RNA nicht durch Vakuumzentrifugation trocknen lassen!!! Die RNA durch mehrmaliges Auf- und Abziehen mit der Pipette in deionisiertem Formamid, RNasefreiem Wasser oder in 0.5 %igem SDS lösen. Ein Erhitzen der RNA-Lösung auf C verbessert die Lösbarkeit. Um eine Kontamination mit RNasen zu verhindern sollten Wasser und SDS-Lösungen, die zum Lösen der RNA eingesetzt werden, vorher mit Diethylpyrocarbonat (DEPC) behandelt werden. peqgold TriFast extrahiert Gesamt-RNA einschließlich mrna und rrna. Die erhaltene Lösung ist frei von DNA und Proteinen und hat einen A 260/280-Quotienten von Anmerkungen 1. Um RNase-Kontaminationen zu vermeiden, sollten während der gesamten Extraktion Handschuhe getragen und ausschließlich RNase-freie Lösungen und Geräte verwendet werden. 2. Erwartet man nur geringe Mengen von RNA (< 10 µg) sollten 70 µg Glykogen pro 1 ml peqgold TriFast als Carrier für die Präzipitation zugesetzt werden. 3. Nach der Homogenisierung und vor der Zugabe von Chloroform können die Proben für einige Monate bei 70 C gelagert werden. Das RNA-Präzipitat kann nach dem Waschen für 1-3 Wochen bei 4 C in 75 %igem Ethanol oder für ca. 1 Jahr bei 20 C gelagert werden. 4. Für die RNA-Extraktion mit peqgold TriFast können auch Table-Top-Zentrifugen verwendet werden, wenn sie ein Maximum von x g erreichen. In diesem Fall müssen lediglich die Zentrifugationszeiten in den Schritten 2 und 3 auf Minuten verlängert werden. 5. Bei Verwendung von Proben mit hohem Gehalt an Proteinen, Polysacchariden, Fetten oder anderen Bestandteilen ist ein Extra-Reinigungsschritt ratsam. Vor der Phasentrennung mit Chloroform können unlösliche Bestandteile durch Zentrifugation für 10 Minuten bei x g und 4 C entfernt werden. Der Überstand enthält die RNA, während im Pellet die Polysaccharide, extrazellulären Membranbestandteile und hochmolekularen DNAs lokalisiert sind. Bei Proben aus fettreichem Gewebe kommt es zur Bildung einer schaumartigen Fettschicht, die entfernt werden sollte. Der klare, RNA-haltige Überstand wird in ein neues Röhrchen überführt und die Chloroform-Extraktion durchgeführt wie beschrieben. PEQLAB_v0815_D 4

5 Troubleshooting Guide RNA Isolation Erwartete RNA-Mengen pro mg Gewebe oder 10 6 Zellen: Leber und Milz 6-10 µg Niere 3-4 µg Skelettmuskulatur und Gehirn µg Plazenta 1-4 µg Epithelzellen 8-15 µg Fibroblasten 5-7 µg RNA-Menge zu gering: Ausgangsmaterial mit geringem RNA-Gehalt Unvollständige Homogenisierung oder unvollständige Lyse RNA-Pellet nicht vollständig gelöst A 260/280-Quotient < 1.65: Probe wurde in zu geringem Volumen homogenisiert Probe wurde nach der Homogenisierung nicht bei Raumtemperatur inkubiert Die wäßrige Phase war mit der Phenolphase kontaminiert RNA-Pellet nicht vollständig gelöst RNA-Abbau: Gewebe wurde nicht direkt zur Extraktion verwendet oder nicht direkt eingefroren Zellen wurden durch Trypsinieren zerstört Kontamination mit RNase während der Präparation Die verwendeten Proben wurden nicht bei 70 C gelagert Bei der Elektrophorese lag der ph-wert der Formaldehydlösung unter 3.5 DNA-Kontamination: Probe wurde in zu geringem Volumen homogenisiert Die zur Extraktion verwendeten Proben enthielten organische Lösungen z.b. Ethanol, DMSO, konzentrierte Puffer oder hatten einen alkalischen ph-wert B. Anleitung für die DNA-Extraktion Während der obenbeschriebenen Phasentrennung wird die DNA aus der wäßrigen Phase entfernt. Nach ihrer Präzipitation aus der organischen Phase und einigen Waschschritten wird sie in 8 mm NaOH gelöst und anschließend neutralisiert. Die mit peqgold TriFast gereinigte DNA ist für die PCR, Southern Blotting, Restriktionsverdaus und Klonierungen geeignet. Benötigte Reagenzien, die nicht mitgeliefert werden: Ethanol Natriumcitrat Natriumhydroxid PEQLAB_v0815_D 5

6 Das Verfahren besteht aus folgenden Schritten und wird, wenn nicht anders angegeben, bei Raumtemperatur durchgeführt. 1. DNA-Präzipitation Phenolphase und Interphase ml Ethanol pro 1 ml peqgold TriFast 2. Waschen der DNA 1 ml 0.1 M Natriumcitrat in 10 % Ethanol 3. Lösen der DNA 8 mm NaOH 1. DNA-Präzipitation Nach dem vollständigen Entfernen der wäßrigen Phase wird die DNA durch die Zugabe von 0.3 ml 100 % Ethanol pro eingesetzten ml Trifast TM präzipitiert. Durch mehrmaliges Invertieren des Tubes den Ansatz gut mischen und für 2 bis 3 Minuten bei Raumtemperatur inkubieren. Anschließend die DNA durch einen Zentrifugationsschritt (2.000 x g, 15 min, 4 C) pelletieren. (Das sorgfältige Entfernen der wäßrigen Phase beeinflußt die Qualität der DNA in hohem Maße.) 2. Waschen der DNA Überstand (Ethanol/Phenolphase) entfernen und für die spätere Proteinextraktion bei 4 C lagern. Das DNA-Pellet zweimal mit 1 ml 0.1 M Natriumcitrat in 10 % Ethanol waschen. Bei jedem Waschschritt die DNA für 30 Minuten bei Raumtemperatur in 0.1 M Natriumcitrat / 10 % Ethanol inkubieren und anschließend für 5 Minuten bei x g und 4 C zentrifugieren. Danach die DNA in 2 ml 75 % Ethanol aufnehmen und 15 Minuten bei Raumtemperatur inkubieren. Die Lösung wiederholt schütteln und anschließend für 5 Minuten bei x g und 4 C zentrifugieren. 3. Lösen der DNA Das DNA-Pellet durch Anlegen eines Vakuums für ca Minuten trocknen und durch wiederholtes Aufziehen mit einer Pipette in 8 mm NaOH lösen. Die endgültige DNA-Konzentration sollte mit 8 mm NaOH auf µg/µl eingestellt werden. Für mg Gewebe werden ungefähr ml 8 mm NaOH benötigt. Detailliertere Angaben zur Neutralisation der DNA sind in Tab. 1 auf Seite 6 zu finden. Die beschriebene Methode löst DNA sehr sorgfältig. Trotzdem enthält die Lösung oft gelartige Bestandteile, die jedoch durch eine Zentrifugation für 10 Minuten bei x g entfernt werden können. Die DNA-Lösung wird anschließend in ein neues Röhrchen überführt. Hohe Viskosität der DNA-Lösung deutet auf hochmolekulare DNA hin. Bestimmung der DNA-Menge Um die optische Dichte bei 260 nm optimal messen zu können, wird ein Aliquot aus der DNA-Lösung entnommen und mit Wasser verdünnt. Folgende Annahme wird getroffen: 1 A 260 Unit entspricht 50 µg doppelsträngiger DNA PEQLAB_v0815_D 6

7 Typischerweise sollten 75 % der DNA eine Größe von etwa kbp und 25 % eine Größe von 20 kbp aufweisen. Die DNA sollte von RNA und Proteinen frei sein und einen A 260/280-Quotienten > 1.7 haben. Anwendungen 1. Amplifikation der DNA mittels PCR Nach dem Lösen der DNA in 8 mm NaOH wird der ph-wert mit 0.1 M HEPES auf 8.4 eingestellt (vgl. Tabelle 1). Je PCR-Reaktion sollten zwischen 0.1 und 1.0 µg DNA verwendet werden. 2. Restriktionsverdau ph-wert mit HEPES auf einen geeigneten Wert einstellen (vgl. Tabelle 1). Puffer nach Anleitung des Enzym-Anbieters zugeben und wie gewohnt weiterverfahren. Tabelle 1: HEPES-Menge je 1 ml 8 mm NaOH endgültiger ph-wert 100 mm HEPES (µl) endgültiger ph-wert 1 M HEPES (µl) Anmerkungen 1. Die Phenolphase und die Interphase können über Nacht bei 4 C gelagert werden. 2. Proben können in 75 % Ethanol für 4 Monate bei 4 C gelagert werden. 3. DNA kann in 8 mm NaOH über Nacht bei 4 C gelagert werden. Für längere Lagerung sollte der ph-wert auf 8.0 eingestellt und EDTA bis zu einer Endkonzentration von 1 mm zugefügt werden. Die DNA darf nicht eingefroren werden. Troubleshooting Guide - DNA-Extraktion Erwartete DNA-Mengen pro mg Gewebe oder 10 6 Zellen: Leber und Milz 3-4 µg Skelettmuskulatur, Gehirn und Plazenta 2-3 µg Kultivierte humane, Ratten- und Mauszellen 5-7 µg Fibroblasten 5-7 µg DNA-Menge zu gering: Unvollständige Homogenisierung oder unvollständige Lyse DNA-Pellet nicht vollständig gelöst PEQLAB_v0815_D 7

8 A 260/280-Quotient < 1.65: Phenol wurde nicht vollständig entfernt, DNA-Pellet mit 0.1 M Natriumcitrat in 10 % Ethanol waschen DNA-Abbau: Gewebe wurde nicht direkt zur Extraktion verwendet oder nicht eingefroren Die verwendeten Proben wurden nicht bei 70 C gelagert Proben wurden mit zu starker Scherung homogenisiert und die DNA wurde zerstört RNA-Kontamination: Wäßrige Phase wurde unvollständig entfernt DNA-Pellet wurde nicht sorgfältig genug gewaschen C. Anleitung für die Protein-Extraktion Proteine können nach der DNA-Präzipitation aus der Phenol/Ethanol-Phase extrahiert werden. Die erhaltene Proteinlösung kann direkt für die Untersuchung von speziellen Proteinen, z.b. mittels Western oder Southwestern Blotting, weiterverwendet werden. Für Radioimmunassays kann eine zusätzliche Aufbereitung mittels SDS-PAGE erforderlich sein. Benötigte Reagenzien, die nicht mitgeliefert werden: SDS Guanidinhydrochlorid Ethanol Isopropanol Das Verfahren besteht aus folgenden Schritten und wird, sofern nicht anders angegeben, bei Raumtemperatur durchgeführt: 1. Protein-Präzipitation Phenol/Ethanol-Überstand ml Isopropanol 2. Waschen der Proteine 3 x 2 ml 0.3 M Guanidinhydrochlorid in 95 % Ethanol 1 x 2 ml Ethanol (100 %) 3. Lösen der Proteine 1 % SDS oder 10 M Harnstoff/50 mm DTT 1. Protein-Präzipitation Die Proteine durch Zugabe von 1.5 ml Isopropanol zum Phenol/Ethanol-Überstand präzipitieren. Die Proben 10 Minuten bei Raumtemperatur inkubieren und anschließend für 10 Minuten bei x g und 4 C zentrifugieren. 2. Waschen der Proteine Überstand entfernen und das Proteinpellet dreimal mit 2 ml 0.3 M Guanidinhydrochlorid in 95 % Ethanol waschen. Hierfür die Proben jeweils für 20 Minuten in 0.3 M Guanidinhydrochlorid / 95 % Ethanol bei Raumtemperatur inkubieren und anschließend für 5 Minuten bei x g und 4 C zentrifugieren. Danach Protein-Pellet in 2 ml 100 % Ethanol vortexen, 20 Minuten bei Raumtemperatur inkubieren und erneut zentrifugieren (5 Minuten, x g, 4 C). PEQLAB_v0815_D 8

9 3. Lösen der Proteine Der kritische Schritt bei der Isolierung von Proteinen mit peqgold TriFast ist die Resolubilisierung aus dem Pellet. Hierfür stehen drei alternative Methoden zur Verfügung, die, abhängig vom Ausgangsmaterial, ein effizientes Lösen der Proteine ermöglichen: Option 1: Ethanol vollständig entfernen und Protein-Pellet durch Anlegen eines leichten Vakuums für 5-10 Minuten trocknen. 1 % SDS zugeben und durch Auf- und Abziehen mit der Pipette lösen. Um das Pellet vollständig zu lösen, kann eine Inkubation bei C notwendig sein. Das Pellet besteht aus löslichen Proteinen und unlöslichen Bestandteilen, wie Membranresten und extrazellulärem Material, die durch eine Zentrifugation für 10 Minuten bei x g und 4 C entfernt werden können. Den Proteinüberstand in ein neues Röhrchen überführen. Die Proteinlösung kann sofort verwendet oder bei 20 C gelagert werden. Option 2: Schwer zu lösende Pellets können alternativ auch durch Beschallen in 10 M Harnstoff/50 mm DTT gelöst werden. Dazu Ethanol vollständig entfernen und Protein-Pellet durch Anlegen eines leichten Vakuums für 5-10 Minuten trocknen. Zunächst 50 µl frisch angesetzten 10 M Harnstoff/50 mm DTT zugeben und Pellet mit einer Nadel aufbrechen. Das Gesamtvolumen der zugegebenen Lösung sollte variiert werden, um die gewünschte Konzentration an gelösten Proteinen bestimmen zu können. Probe für eine Stunde bei Raumtemperatur inkubieren und anschließend für 3 Minuten auf 100 C erhitzen. Danach mit 10 Impulsen auf Eis beschallen. Falls bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Proteine in Lösung sind, sollte der Koch/Beschall-Schritt noch ein- bis zweimal wiederholt werden. Die Proteinlösung kann sofort verwendet oder bei 20 C gelagert werden. Option 3: Den Phenol/Ethanol-Überstand aus Schritt B.2. bei 4 C über Nacht gegen dreifach gewechseltes 0.1 % SDS dialysieren. Das Dialysat für 10 Minuten bei x g und 4 C zentrifugieren und den klaren Überstand für Western weiterverwenden oder bei 20 C einfrieren. Anmerkungen 1. In einigen Fällen werden bei Fällungen mit Aceton bessere Proteinerträge erzielt als bei der Verwendung von Isopropanol. Optimale Ergebnisse sind dabei mit Aceton:Phenol/Ethanol- Verhältnissen von 3:1 bis 6:1 zu erzielen. Generell liegt die Protein-Ausbeute nach peqgold TriFast -Extraktion bei rund 40 bis 60 % einer Extraktion mit der SDS-Methode. 2. Die Proteine sind in 0.3 M Guanidinhydrochlorid/95 % Ethanol oder in absolutem Ethanol bei 4 C für einen Monat und bei 20 C für mindestens ein Jahr stabil. 3. Proteine können in Anlehnung an die Bradfort-Methode quantifiziert werden, wenn der SDS-Gehalt unter 0.1 % liegt. Troubleshooting Guide - Protein-Extraktion Protein-Menge zu gering: Unvollständige Homogenisierung oder unvollständige Lyse Protein-Pellet nicht vollständig gelöst Protein-Abbau PEQLAB_v0815_D 9

10 Protein-Degradation: Gewebe wurde nicht direkt verarbeitet oder eingefroren Banden-Deformation bei der PAGE: Protein-Pellet nicht sorgfältig genug gewaschen Erwartete Protein-Mengen pro mg Gewebe oder 10 6 Zellen: Leber und Milz 9-11 µg Niere µg Lunge µg Skelettmuskulatur ca. 5 µg Gehirn 8-10 µg Thymus 9-11 µg Epithelzellen µg Fibroblasten µg PEQLAB_v0815_D 10

peqgold RNAPure Optimierte Guanidinisothiocyanat/Phenol-Methode für die Extraktion von RNA.

peqgold RNAPure Optimierte Guanidinisothiocyanat/Phenol-Methode für die Extraktion von RNA. peqgold RNAPure Optimierte Guanidinisothiocyanat/Phenol-Methode für die Extraktion von RNA. Lot-Nr. Best.-Nr. 30-1010 100 ml 30-1020 200 ml 30-1030 500 ml Lagerung: Lichtgeschützt bei 4 C für 12 Monate

Mehr

peqgold RNA Pure FL Methode zur Isolierung von RNA aus flüssigen Proben

peqgold RNA Pure FL Methode zur Isolierung von RNA aus flüssigen Proben peqgold RNA Pure FL Methode zur Isolierung von RNA aus flüssigen Proben Lot-Nr. Best.-Nr. 30-1110 100 ml 30-1120 200 ml 30-1130 500 ml Lagerung: Lichtgeschützt bei 4 C für 12 Monate haltbar. Einleitung

Mehr

Datasheet. TriFaster Maximo Aufreinigung von DNA, RNA und Protein aus einer Probe

Datasheet. TriFaster Maximo Aufreinigung von DNA, RNA und Protein aus einer Probe TriFaster Maximo Aufreinigung von DNA, RNA und Protein aus einer Probe Features: - Extraktion von RNA, DNA und Proteinen aus der gleichen Probe - Für kleine und große Mengen von Probe - Gleichzeitiges

Mehr

peqgold TriFast FL Methode für die gleichzeitige Extraktion von RNA, DNA und Proteinen aus flüssigen Proben.

peqgold TriFast FL Methode für die gleichzeitige Extraktion von RNA, DNA und Proteinen aus flüssigen Proben. peqgold TriFast FL Methode für die gleichzeitige Extraktion von RNA, DNA und Proteinen aus flüssigen Proben. Best.-Nr. 30-2110 100 ml 30-2120 200 ml 30-2130 500 ml Lagerung: Lichtgeschützt bei 4 C für

Mehr

RNA Tri-Flüssig Extraktion

RNA Tri-Flüssig Extraktion Datenblatt Artikel-Nr. BS 67.211.0010 Artikel-Nr. BS 67.211.0100 Artikel-Nr. BS 67.211.0500 10 ml 100 ml 5 x 100 ml (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen:

Mehr

Plasmid Mini Kit. Artikel-Nr Präparationen Präparationen Präparationen

Plasmid Mini Kit. Artikel-Nr Präparationen Präparationen Präparationen 1 Datenblatt Artikel-Nr. 55.4000.010 10 Präparationen 55.4000.050 50 Präparationen 55.4000.250 250 Präparationen Verbessertes Protokoll mit neuen Puffern! Sicherheitsanweisungen Bitte gehen Sie mit allen

Mehr

Plasmid Mini Kit PLUS

Plasmid Mini Kit PLUS Datenblatt Artikel-Nr.: 55.4500.010 10 Präparationen 55.4500.050 50 Präparationen 55.4500.250 250 Präparationen Sicherheitsanweisungen Bitte gehen Sie mit allen Materialien und Reagenzien, die im Kit enthalten

Mehr

Protokoll Praktikum für Humanbiologie Studenten

Protokoll Praktikum für Humanbiologie Studenten Protokoll Praktikum für Humanbiologie Studenten Teil A: Charakterisierung der Auswirkungen von γ Interferon auf die Protein und mrna Mengen in humanen A549 Lungenepithelzellen. Studentenaufgaben Tag 1

Mehr

Blut DNA Midi Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: Bio&SELL

Blut DNA Midi Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: Bio&SELL Datenblatt Artikel-Nr. BS44.721.0010 Artikel-Nr. BS44.721.0050 Artikel-Nr. BS44.721.0250 10 Präparationen 50 Präparationen 250 Präparationen (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens

Mehr

Blut DNA Mini Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: Bio&SELL

Blut DNA Mini Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: Bio&SELL Datenblatt Artikel-Nr. BS44.711.0010 Artikel-Nr. BS44.711.0050 Artikel-Nr. BS44.711.0250 10 Präparationen 50 Präparationen 250 Präparationen (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens

Mehr

(Nur für die Forschung) Bei Kontakt mit Augen oder Haut sofort mit viel Wasser abspülen!

(Nur für die Forschung) Bei Kontakt mit Augen oder Haut sofort mit viel Wasser abspülen! Datenblatt Artikel-Nr. 56.200.0010 10 Aufreinigungen 56.200.0050 50 Aufreinigungen 56.200.0250 250 Aufreinigungen (Nur für die Forschung) Sicherheitsanweisungen Bitte gehen Sie mit allen Materialien und

Mehr

DNA Isolierung. Praktikum Dr. László Kredics

DNA Isolierung. Praktikum Dr. László Kredics Isolierung Praktikum Dr. László Kredics SZTE, Inst. für Med. Biol., Praktikum -Isolierung Zellaufschluss Isolierung genomischer Isolierung von Plasmid Konzentrationsbestimmung der -Lösungen Anhand Absorptionswert

Mehr

Blut RNA Mini Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: Bio&SELL

Blut RNA Mini Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: Bio&SELL Datenblatt Artikel-Nr. BS 77.611.0010 Artikel-Nr. BS 77.611.0050 Artikel-Nr. BS 77.611.0250 10 Präparationen 50 Präparationen 250 Präparationen (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.:

Mehr

Präparat 7: 7,7 Dichlorbicyclo[4.1.0]heptan (Carbenaddition an Olefine)

Präparat 7: 7,7 Dichlorbicyclo[4.1.0]heptan (Carbenaddition an Olefine) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2018/19 Präparat 7: 7,7 Dichlorbicyclo[4.1.0]heptan (Carbenaddition an Olefine) Allgemeine Arbeitsvorschrift zur Addition von Dichlorcarbenen

Mehr

Speichel DNA Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: Bio&SELL

Speichel DNA Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: Bio&SELL Datenblatt Artikel-Nr. BS44.661.0010 Artikel-Nr. BS44.661.0050 Artikel-Nr. BS44.661.0250 10 Präparationen 50 Präparationen 250 Präparationen (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens

Mehr

Food DNA Extraktions Kit

Food DNA Extraktions Kit Datenblatt Artikel Nr. BS.44.311.0010 Artikel Nr. BS.44.311.0050 Artikel Nr. BS.44.311.0100 10 Aufreinigungen 50 Aufreinigungen 100 Aufreinigungen (Nur für die Forschung) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar

Mehr

Präparat 2: 3 Dimethylaminomethylindol (Gramin) (Mannich Reaktion)

Präparat 2: 3 Dimethylaminomethylindol (Gramin) (Mannich Reaktion) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2017/18 Präparat 2: 3 Dimethylaminomethylindol (Gramin) (Mannich Reaktion) Darstellung von Gramin Literatur: H. G. O. Becker et

Mehr

SERVA Streptavidin Agarose Resin Agarosematrix zur Affinitätsreinigung von biotinylierten Biomolekülen

SERVA Streptavidin Agarose Resin Agarosematrix zur Affinitätsreinigung von biotinylierten Biomolekülen GEBRAUCHSANLEITUNG SERVA Streptavidin Agarose Resin Agarosematrix zur Affinitätsreinigung von biotinylierten Biomolekülen (Kat.-Nr. 42177) SERVA Electrophoresis GmbH - Carl-Benz-Str. 7-69115 Heidelberg

Mehr

Risiken der verwendeten Gefahrstoffe und Sicherheitsvorkehrungen. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar

Risiken der verwendeten Gefahrstoffe und Sicherheitsvorkehrungen. H319 Verursacht schwere Augenreizung. H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar Stand 4.04.2012 Krebserzeugende Substanzen Karz. 1A und 1B und erbgutverändernde Substanzen (Mutag. 1A und 1B) werden im Praktikum nicht eingesetzt. Abkürzungen: Mutag.= Mutagen; Karz.=Karzinogen Gesetzliche

Mehr

Double Pure Kombi Kit

Double Pure Kombi Kit Datenblatt Artikel-Nr. BS66.411.0010 Artikel-Nr. BS66.411.0050 Artikel-Nr. BS66.411.0250 10 Präparationen 50 Präparationen 250 Präparationen (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens

Mehr

Pflanze direkt 2x PCR-Mastermix

Pflanze direkt 2x PCR-Mastermix Datenblatt Artikel-Nr. BS91.322.0250 Artikel-Nr. BS91.322.1250 250 Reaktionen in 20 μl 1250 Reaktionen in 20 μl (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen:

Mehr

Modifizierte Gene Editor Mutagenese

Modifizierte Gene Editor Mutagenese Modifizierte Gene Editor Mutagenese zur gleichzeitigen Einführung mehrerer Punktmutationen DNA Template Präparation: 2 µg Plasmid DNA (bei 6 kb, sonst entsprechend mehr oder weniger) + 2 µl 2M NaOH, 2

Mehr

SERVA Lightning Sci2. SERVA Lightning Sci3. SERVA Lightning Sci5. SERVA Lightning SciDye Set

SERVA Lightning Sci2. SERVA Lightning Sci3. SERVA Lightning Sci5. SERVA Lightning SciDye Set GEBRAUCHSANLEITUNG SERVA Lightning Sci2 (Kat.-Nr. 43404) SERVA Lightning Sci3 (Kat.-Nr. 43405) SERVA Lightning Sci5 (Kat.-Nr. 43406) SERVA Lightning SciDye Set (Kat.-Nr. 43407) Fluoreszenzfarbstoffe für

Mehr

Liste der H-Statements (H = Hazard)

Liste der H-Statements (H = Hazard) Liste der H-Statements (H = Hazard) H-Statements sind weltweit gültig, EUH-Statements sind nur in der EU vorgeschrieben H200 Instabil, explosiv. H201 Explosiv, Gefahr der Massenexplosion. H202 Explosiv;

Mehr

DNA Isolierung. Praktikum Dr. László Kredics

DNA Isolierung. Praktikum Dr. László Kredics Isolierung Praktikum Dr. László Kredics Aufgabe: Isolierung von Plasmid aus Bakterienzellen Plasmid : pbluescript Vektor, Gröβe: 2960 Bps 1. 1,5 ml Bakterienkultur in Eppendorf-Röhrchen pipettieren, 2

Mehr

Präparat 10: Essigsäureisopentylester (Veresterung)

Präparat 10: Essigsäureisopentylester (Veresterung) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2017/18 Präparat 10: (Veresterung) Literatur: D. R. Palleros, Experimental Organic Chemistry, John Wiley & Sons, Weinheim 2000,

Mehr

Zellbiologie und Physiologie Labormethoden der Biologie

Zellbiologie und Physiologie Labormethoden der Biologie Zellbiologie und Physiologie Labormethoden der Biologie Molekularbiologie I Dr. Stefan Weinl > Molekularbiologie I Plasmidpräparation Transformation Restriktionsverdau Gel-Elektrophorese 1 > Experimenteller

Mehr

Präparat 11: Dibenzylidenaceton (Aldolkondensation)

Präparat 11: Dibenzylidenaceton (Aldolkondensation) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2016/17 Präparat 11: (Aldolkondensation) Darstellung von Literatur: H. G. O. Becker et al., Organikum, Wiley-VCH, Weinheim, 23.

Mehr

Aufreiningung der DNA aus dem Nukleosomenleiter-Beispiel Isolierung von RNA aus Milzzellen

Aufreiningung der DNA aus dem Nukleosomenleiter-Beispiel Isolierung von RNA aus Milzzellen 1 2 Biochemisches Praktikum: Nukleinsäuren Teil 2 Bsp. I Bsp. II Aufreiningung der DNA aus dem Nukleosomenleiter-Beispiel Isolierung von RNA aus Milzzellen I. Lehrinhalte: Phenolextraktion zur Aufreinigung

Mehr

SCRIPTUM HIGH PRECISE

SCRIPTUM HIGH PRECISE Nur für Forschungszwecke Datenblatt Artikel BS.50.020 = 20 Reaktionen x 50 µl Artikel BS.50.100 = 100 Reaktionen x 50 µl Artikel BS.50. 500 = 500 Reaktionen x 50 µl Haltbarkeit: 12 Monate Lagerung bei

Mehr

2) Mischen Sie daraufhin das Ligationsprodukt zusammen. Dazu werden 50 µl Zellen und 2 µl Plasmid zusammengegeben

2) Mischen Sie daraufhin das Ligationsprodukt zusammen. Dazu werden 50 µl Zellen und 2 µl Plasmid zusammengegeben Translation of lab protocols Transformation Protocol 1) Stellen Sie die kompetenten Zellen auf Eis 2) Mischen Sie daraufhin das Ligationsprodukt zusammen. Dazu werden 50 µl Zellen und 2 µl Plasmid zusammengegeben

Mehr

Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005)

Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005) Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005) 1. Gefahrensymbole und bezeichnungen für gefährliche Stoffe und Zubereitungen (Richtlinie 67/548/EWG Anhang II) 2. Hinweise auf

Mehr

Präparat 5: D,L Dibrombernsteinsäure (Bromaddition an Olefine)

Präparat 5: D,L Dibrombernsteinsäure (Bromaddition an Olefine) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2017/18 Präparat 5: D,L Dibrombernsteinsäure (addition an Olefine) Darstellung von Literatur: Th. Eicher, L. F. Tietze, Organisch-chemisches

Mehr

R- und S-Sa tze in deutscher Sprache

R- und S-Sa tze in deutscher Sprache R- und S-Sa tze in deutscher Sprache R-Sätze R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R 19 R 20 R 21 R 22 R 23 R 24 R 25 R 26 R 27 R 28 In trockenem Zustand explosionsgefährlich.

Mehr

Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen!

Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen! Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen! R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R

Mehr

Manuelle. Extraktion. DNA Extraktionskits

Manuelle. Extraktion.   DNA Extraktionskits Manuelle Extraktion DNA Extraktionskits XpressDNATM Tissue / Cell Line Kit... Tissue / Cell Line Kit Extraktion reiner genomischer DNA aus tierischem Gewebe Tierische Gewebe sind eine wichtige Quelle von

Mehr

Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813.

Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813. Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813.11) Anhang 1 1 (Art. 39 Abs. 1, 40, 46, 47 Abs. 2, 100 Abs. 2 Bst. c)

Mehr

Präparat 9: 1 Morpholinocyclopent 1 en (Enamindarstellung)

Präparat 9: 1 Morpholinocyclopent 1 en (Enamindarstellung) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2017/18 Präparat 9: 1 ocyclopent 1 en (Enamindarstellung) Literatur: H. G. O. Becker et al., Organikum, Wiley-VCH, Weinheim, 23.

Mehr

RNA Mini Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Bio&SELL

RNA Mini Kit. Datenblatt. (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Bio&SELL Datenblatt Artikel-Nr. BS 67.311.0010 Artikel-Nr. BS 67.311.0050 Artikel-Nr. BS 67.311.0250 10 Präparationen 50 Präparationen 250 Präparationen (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.:

Mehr

Liste der R- und S-Sätze

Liste der R- und S-Sätze Liste der R- und S-Sätze R-Sätze: Liste der Hinweise auf die besonderen Gefahren (R-Sätze): R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R 19 R 20 R 21 R 22 R 23 R 24 R 25

Mehr

Explosiv; Gefahr durch Feuer, Luftdruck oder Splitter, Spreng- und Wurfstücke.

Explosiv; Gefahr durch Feuer, Luftdruck oder Splitter, Spreng- und Wurfstücke. http://www.msds-europe.com H200 Instabil, explosiv. H201 Explosiv, Gefahr der Massenexplosion. H202 Explosiv; große Gefahr durch Splitter, Spreng- und Wurfstücke. H203 Explosiv; Gefahr durch Feuer, Luftdruck

Mehr

A.6 Auflistung der R- und S-Sätze

A.6 Auflistung der R- und S-Sätze A.6 Auflistung der R- und S-Sätze Auflistung der R- und S-Sätze nach der EG-Richtlinie 67/548/EWG, Anhang III bzw. IV, zuletzt geändert durch die 28. Anpassungsrichtlinie 2001/59/EG. R-Sätze R 1: In trockenem

Mehr

Zellbiologie und Physiologie Labormethoden der Biologie

Zellbiologie und Physiologie Labormethoden der Biologie Zellbiologie und Physiologie Labormethoden der Biologie > Molekularbiologie I Plasmidpräparation Molekularbiologie I Transformation Gel-Elektrophorese Dr. Stefan Weinl > Plasmid-Isolierung aus E. coli

Mehr

Ergänzende Hinweise Hautkontakt vermeiden! Indikator: Ninhydrinlösung (0,5 Gramm in 100 Milliliter Aceton)

Ergänzende Hinweise Hautkontakt vermeiden! Indikator: Ninhydrinlösung (0,5 Gramm in 100 Milliliter Aceton) Aminosäure-Reaktion mit Ninhydrin Brandgefahr! Propan-2-ol R-Sätze: 11-36-67 S-Sätze: 7-16-24/25-26 Butan-1-ol R-Sätze: 10-22-37/38-41-67 S-Sätze: 7/9-13-26-37/39-46 Essigsäure R-Sätze: 10-35 S-Sätze:

Mehr

Phalloidin-Färbung an kultivierten adhärenten Säugerzellen. Formaldehyd-Fixierung

Phalloidin-Färbung an kultivierten adhärenten Säugerzellen. Formaldehyd-Fixierung Phalloidin-Färbung an kultivierten adhärenten Säugerzellen Formaldehyd-Fixierung 2 Materialien Pinzetten Für das Handling der Zellen ist es empfehlenswert Pinzetten mit sehr feiner Spitze zu nutzen. Hier

Mehr

Inhaltsverzeichnis. II Erläuterung. DNA-Extraktion aus Tomate

Inhaltsverzeichnis. II Erläuterung. DNA-Extraktion aus Tomate DNA-Extraktion aus Tomate Inhaltsverzeichnis Erläuterung Seite 2 Materialien Seite 2 Zeitaufwand Seite 3 Praktikumsvorbereitung Seite 3 Laborverfahren Seite 4 II Erläuterung DNA (Desoxyribonukleinsäure)

Mehr

AdnaTest EMT-1/StemCellSelect

AdnaTest EMT-1/StemCellSelect AdnaTest EMT-1/StemCellSelect Anreicherung von Tumorzellen aus Blut zur Genexpressionsanalyse Nur für Forschungszwecke Gebrauchsanweisung T-1-533 Inhaltsverzeichnis Bestellinformation... 3 Anwendungszweck...

Mehr

ReliaPrep Aufreinigungskits

ReliaPrep Aufreinigungskits Für verlässliche Ergebnisse ReliaPrep Aufreinigungskits Wissenschaftler brauchen einfache und verlässliche Genomics Produkte. Die Nukleinsäureaufreinigung ist die Basis vieler Experimente in der Forschung.

Mehr

Gefahren (R-Sätze) - Sicherheitsratschläge (S-Sätze)

Gefahren (R-Sätze) - Sicherheitsratschläge (S-Sätze) Gefahren (R-Sätze) - Sicherheitsratschläge (S-Sätze) R-Satz Hinweise auf besondere Gefahren R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R 19 R 20 R 21 R 22 R 23 R 24 R 25

Mehr

GEBRAUCHSANLEITUNG. Lowry Assay Kit. Kit für die Proteinkonzentrationsbestimmung. (Kat.-Nr )

GEBRAUCHSANLEITUNG. Lowry Assay Kit. Kit für die Proteinkonzentrationsbestimmung. (Kat.-Nr ) GEBRAUCHSANLEITUNG Lowry Assay Kit Kit für die Proteinkonzentrationsbestimmung (Kat.-Nr. 39236) SERVA Electrophoresis GmbH Carl-Benz-Str. 7 D-69115 Heidelberg Phone +49-6221-138400, Fax +49-6221-1384010

Mehr

OTTOKRAFTSTOFF GEFAHR

OTTOKRAFTSTOFF GEFAHR Kennzeichnung Zapfsäule für Ottokraftstoff (Mischung) OTTOKRAFTSTOFF Flüssigkeit und Dampf extrem entzündbar. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. Verursacht Hautreizungen.

Mehr

Präparat 3: Chlorcyclohexan (Radikalische Chlorierung)

Präparat 3: Chlorcyclohexan (Radikalische Chlorierung) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2017/18 Präparat 3: (Radikalische Chlorierung) Allgemeine Arbeitsvorschrift für die Chlorierung von Kohlenwasserstoffen mit Sulfurylchlorid

Mehr

5 NUKLEINSÄUREN. In diesem Versuch wird ein kommerzielles Plasmid (plitmus38, Firma: NEB, siehe Abbildung) eingesetzt.

5 NUKLEINSÄUREN. In diesem Versuch wird ein kommerzielles Plasmid (plitmus38, Firma: NEB, siehe Abbildung) eingesetzt. 5 NUKLEINSÄUREN Nukleinsäuren sind Polynukleotide, wobei jedes Nukleotid sich aus einem Phosphat, einer Ribose (RNA) oder Desoxyribose (DNA) und einer Purin- oder Pyrimidin-Base zusammensetzt. Die einzelnen

Mehr

E MOLEKULARBIOLOGIE ZELLULÄRE METHODEN. DGI Technisches Handbuch Histokompatibilität & Immungenetik 1998

E MOLEKULARBIOLOGIE ZELLULÄRE METHODEN. DGI Technisches Handbuch Histokompatibilität & Immungenetik 1998 ZELLULÄRE METHODEN E MOLEKULARBIOLOGIE 98 E - 1 CLAUDIA MEENZEN, SANDRA REICHSTETTER UND RALF WASSMUTH E - 1.1 DNA-Extraktion im großen Maßstab E - 1.1.1 Phenolextraktion Ref.: Modifiziert nach: Maniatis

Mehr

Funktionelle Organisation des Zellkerns: DNA-Methylierung in Drosophila

Funktionelle Organisation des Zellkerns: DNA-Methylierung in Drosophila Funktionelle Organisation des Zellkerns: DNA-Methylierung in Drosophila 01.-04.03.04 Joachim Marhold, Regine Garcia Boy, Natascha Kunert, Cora Mund, Frank Lyko Programm 01.03.04: Präparation genomischer

Mehr

AdnaTest OvarianCancerSelect

AdnaTest OvarianCancerSelect AdnaTest OvarianCancerSelect Anreicherung von Tumorzellen aus dem Blut von Ovarialkrebspatientinnen zur Genexpressionsanalyse Zur In-vitro-Diagnostik Gebrauchsanweisung T-1-526 Inhaltsverzeichnis Bestellinformation...

Mehr

Versuchsbezogene Betriebsanweisung nach 14 GefStoffV & Versuchsauswertung

Versuchsbezogene Betriebsanweisung nach 14 GefStoffV & Versuchsauswertung Versuchsbezogene Betriebsanweisung nach 14 GefStoffV & Versuchsauswertung für chemische Laboratorien der Universität Heidelberg - Organisches Praktikum (Modul OC_B2) - Name: Mustermann Vorname: Max Datum:

Mehr

Isolation of total RNA

Isolation of total RNA Isolation of total RNA SL/TMM, 01-07 1. TRIZOL Reagent 2. Isolierung von Gesamt- RNA (ohne Kit), (Modif. nach Chomczynski u. Sacchi, 1987) 3. Gesamt- RNA- Präparation durch schrittweise Fällung aus Gewebe

Mehr

LISTE DER GEFAHRENHINWEISE, ERGÄNZENDEN GEFAHRENMERKMALE UND ERGÄNZENDEN KENNZEICHNUNGSELEMENTE. Gefahrenhinweise

LISTE DER GEFAHRENHINWEISE, ERGÄNZENDEN GEFAHRENMERKMALE UND ERGÄNZENDEN KENNZEICHNUNGSELEMENTE. Gefahrenhinweise LISTE DER GEFAHRENHINWEISE, ERGÄNZENDEN GEFAHRENMERKMALE UND ERGÄNZENDEN KENNZEICHNUNGSELEMENTE Gefahrenhinweise Die Gefahrenhinweise werden gemäß Anhang I Teile 2, 3, 4 und 5 angewendet. Bei der Wahl

Mehr

Isolierung von Nukleinsäuren (DNA) aus Formalin-fixierten Paraffingewebe-Schnitten (FFPE) DNA - Isolierung aus FFPE Schnitten Grundlagen

Isolierung von Nukleinsäuren (DNA) aus Formalin-fixierten Paraffingewebe-Schnitten (FFPE) DNA - Isolierung aus FFPE Schnitten Grundlagen Isolierung von Nukleinsäuren (DNA) aus Formalin-fixierten Paraffingewebe-Schnitten (FFPE) Grundlagen Fixierung DNA Isolierung Grundlagen Nukleotid: Zucker, Phosphor, Base Cytosin Guanin Thymin Adenin Bildquelle:

Mehr

AdnaTest ColonCancerSelect

AdnaTest ColonCancerSelect AdnaTest ColonCancerSelect Anreicherung von Tumorzellen aus dem Blut von Darmkrebspatienten zur Genexpressionsanalyse Zur In-vitro-Diagnostik Gebrauchsanweisung T-1-504 Inhaltsverzeichnis Bestellinformation...

Mehr

SERVA ProteinStain Fluo-Y Sensitive Fluoreszenz-Proteinfärbung für Polyacrylamidgele

SERVA ProteinStain Fluo-Y Sensitive Fluoreszenz-Proteinfärbung für Polyacrylamidgele GEBRAUCHSANLEITUNG SERVA ProteinStain Fluo-Y Sensitive Fluoreszenz-Proteinfärbung für Polyacrylamidgele (Kat.-Nr. 35092) SERVA Electrophoresis GmbH - Carl-Benz-Str. 7 - D-69115 Heidelberg Phone +49-6221-138400,

Mehr

Liste der Gefahrenhinweise, ergänzenden Gefahrenmerkmale und ergänzenden Kennzeichnungselemente

Liste der Gefahrenhinweise, ergänzenden Gefahrenmerkmale und ergänzenden Kennzeichnungselemente Liste der Gefahrenhinweise, ergänzenden Gefahrenmerkmale und ergänzenden Kennzeichnungselemente Wortlaut und, (Stand 8. ATP) Übersicht über die aktuellen Textfassungen der Gefahrenhinweise (H-Sätze) und

Mehr

Nukleinsäuren (Prof. Stradal)

Nukleinsäuren (Prof. Stradal) 26.11. 30.11.2012 Nukleinsäuren (Prof. Stradal) 1 Laborbiologie: Biomoleküle Versuchswoche DNA Lernziele sind die Kenntnis: des molekularen Aufbaus und der wichtigsten Eigenschaften der Nukleinsäurebasen,

Mehr

Ergänzende Hinweise Im Abzug arbeiten! Mit einem angefeuchteten Indikatorpapier überprüfen.

Ergänzende Hinweise Im Abzug arbeiten! Mit einem angefeuchteten Indikatorpapier überprüfen. Reaktion von Brom mit Alkanen ** Brom R-Sätze: 26-35-50 S-Sätze: 7/9-26-45-61 Heptan Pentan R-Sätze: 12-51/53-65-66-67 S-Sätze: 9-16-29-33-61-62 Mehrere Milliliter Bromlösung (wenige Tropfen Brom in Heptan

Mehr

KALT H. Arbeitsanweisung für TOPGUM TL-PVC und TL-W

KALT H. Arbeitsanweisung für TOPGUM TL-PVC und TL-W Arbeitsanweisung für TOPGUM TL-PVC und TL-W H NILOS GmbH & Co. KG Reisholzstraße 15 40721 Hilden Tel.: +49 21 03 951-0 Fax: +49 21 03 951-209 info@nilos.de www.nilos.de Materialbedarf und Legende Material

Mehr

High Yield-Polymerase

High Yield-Polymerase Datenblatt Artikel-Nr. BS91.221.0200 Artikel-Nr. BS91.221.1000 200 Units 1000 Units (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: 1 Beschreibung Der

Mehr

vwf-agarose Datenblatt (Nur für die Forschung) Artikel-Nr. BS Mindestens haltbar bis: Bio&SELL

vwf-agarose Datenblatt (Nur für die Forschung) Artikel-Nr. BS Mindestens haltbar bis: Bio&SELL Datenblatt Artikel-Nr. BS 20.50.005 Artikel-Nr. BS 20.50.100 5g 100g (Nur für die Forschung) Chargen-Nr.: BS819661.5 Mindestens haltbar bis: 07-2020 Aussehen: homogenes Pulver Farbe: weiß 1 Beschreibung

Mehr

Methodensammlung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Gentechnik (LAG) Differenzierung von E.coli-Stämmen mit Hilfe der Pulsfeldgelelektrophorese

Methodensammlung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Gentechnik (LAG) Differenzierung von E.coli-Stämmen mit Hilfe der Pulsfeldgelelektrophorese Methodensammlung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Gentechnik (LAG) Differenzierung von E.coli-Stämmen mit Hilfe der Pulsfeldgelelektrophorese Erstellt vom Unterausschuss Methodenentwicklung der LAG,

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt (91/155 EWG)

EG-Sicherheitsdatenblatt (91/155 EWG) Druckdatum: 14.08.2012 Seite 1/5 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Angaben zum Produkt Handelsname: Artikelnr: Packungsinhalt: HemosIL AcuStar 98020-12 Verwendungszweck: Automatisierter Chemilumeneszenzimmunoassay

Mehr

SingleQuant Assay Kit

SingleQuant Assay Kit GEBRAUCHSANLEITUNG SingleQuant Assay Kit Kit für die Proteinkonzentrationsbestimmung (Kat.-Nr. 39226) SERVA Electrophoresis GmbH Carl-Benz-Str. 7 D-69115 Heidelberg Phone +49-6221-138400, Fax +49-6221-1384010

Mehr

Ergänzende Hinweise Feste Reaktionsprodukte nicht in den Ausguß schütten! Vorsicht; es entsteht Knallgas!

Ergänzende Hinweise Feste Reaktionsprodukte nicht in den Ausguß schütten! Vorsicht; es entsteht Knallgas! Dehydrierung von ** Wassergefährdend! Kupferoxid R-Sätze: 22-50/53 S-Sätze: 22-61 Wasserstoff R-Sätze: 12 S-Sätze: 9-16-33 wird in einem Rundkolben erhitzt. Die Dämpfe werden über erhitzte Kupferspäne

Mehr

SiBeN Safety Point Umgang mit Gefahrstoffen! Herzlich Willkommen!

SiBeN Safety Point Umgang mit Gefahrstoffen! Herzlich Willkommen! SiBeN Safety Point Umgang mit Gefahrstoffen! Herzlich Willkommen! Ablauf Wozu eigentlich? Gefahrensymbole nach GHS Aufnahme von Chemikalien in den Körper Persönliche Schutzausrüstung PSA Pause Brand und

Mehr

peqgold HP Total RNA Kit

peqgold HP Total RNA Kit Arbeitsanleitung Instruction Manual peqgold HP Total RNA Kit (Classic-Line & Safety-Line) V0815 INHALT EINLEITUNG 1 FUNKTIONSPRINZIP 1 KITBESTANDTEILE 2 LAGERUNG 2 WICHTIGE HINWEISE 3 GEFÄHRLICHE INHALTSSTOFFE

Mehr

Praktikum Biochemie Biotechnologie (Molekularbiologie & Biochemie) Bettina Siebers

Praktikum Biochemie Biotechnologie (Molekularbiologie & Biochemie) Bettina Siebers Praktikum Biochemie Biotechnologie (Molekularbiologie & Biochemie) Bettina Siebers Protein Expression Genomische DNA PCR Vektormolekül (Plasmid) Escherichia coli Reinigung Protein Transformation des Expressionsstammes

Mehr

Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen und

Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen und R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 R14 In trockenem Zustand explosionsgefährlich Durch Schlag, Reibung, Feuer oder andere Zündquellen explosionsgefährlich Durch Schlag, Reibung, Feuer oder andere Zündquellen

Mehr

Plasmid DNA purification

Plasmid DNA purification Plasmid DNA purification Excerpt from user manual - Deutsch - NucleoBond Xtra NucleoBond Xtra NucleoBond Xtra Plus NucleoBond Xtra Plus January 2013 / Rev. 11 Plasmid DNA Purification Deutsch Einleitung

Mehr

S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz

S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz Blue-Bottle-Experiment keine! Natriumhydroxid (Ätznatron) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Methylenblau R-Sätze: 22 S-Sätze: keine 0,2 Gramm Methylenblau werden in 100 Milliliter Wasser gelöst. In einem

Mehr

1 Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. 2 Zusammensetzung / Angaben zu den Bestandteilen

1 Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. 2 Zusammensetzung / Angaben zu den Bestandteilen Ausgabestand: 31. 10. 2005 Seite 1 von 5 1 Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Produktname: Hersteller / Lieferant Harema GmbH Philipp-Reis-Str. 3 D-63110 Rodgau Tel. 06106-8603-0 Fax 06106-8603-60

Mehr

MPP Multiplex 2x PCR-Mastermix

MPP Multiplex 2x PCR-Mastermix Datenblatt Artikel-Nr. BS91.522.0250 250 Reaktionen in 20µl Artikel-Nr. BS91.522.1250 1250 Reaktionen a 20µl (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen:

Mehr

S-Dis Hotstart Polymerase

S-Dis Hotstart Polymerase Datenblatt Artikel-Nr. BS91.219.0200 Artikel-Nr. BS91.219.1000 200 Units 1000 Units (Nur für Forschung und in vitro-anwendungen) Chargen-Nr.: Mindestens haltbar bis: Aussehen: Farbe: 1 Beschreibung Die

Mehr

(±)-4-Methyl-3- heptanon

(±)-4-Methyl-3- heptanon Synthese von (±)-4-Methyl-3- heptanon rganische Chemie Praktikum 1 Zürich, 14.12.2006 WS 2006 / 07 Maresa Afthinos Assistenz: Michael Schär Versuchsdurchführung: 12. Dezember 2006-1 - CP1 Synthese 5 Maresa

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß 2001/58/EG

Sicherheitsdatenblatt gemäß 2001/58/EG Ausgabestand: 31.7.2002 Seite 1 von 5 1 Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Produktname: AMERAH TEP Scham Hersteller / Lieferant Harema GmbH Philipp-Reis-Str. 3 D-63110 Rodgau Tel. 06106-8603-0

Mehr

PROTEINBESTIMMUNG. Vergleich Bradford und BCA

PROTEINBESTIMMUNG. Vergleich Bradford und BCA PROTEINBESTIMMUNG Vergleich Bradford und BCA ÜBERSICHT Einleitung Theorie Durchführung Resultate und Diskussion Fragen EINLEITUNG Aufgabenstellung: Vergleich der Methoden zur quantitativen Proteinbestimmung

Mehr

Sicherheitshinweise P-Sätze (früher S-Sätze)

Sicherheitshinweise P-Sätze (früher S-Sätze) Sicherheitshinweise P-Sätze (früher S-Sätze) Kodierung der S-Sätze: 1. Sicherheitshinweise Allgemein P101: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P102: Darf

Mehr

Entwicklung eines sensitiven Nachweisverfahrens für Hepatitis E- Viren in Rohwurstprodukten und Leberwurst

Entwicklung eines sensitiven Nachweisverfahrens für Hepatitis E- Viren in Rohwurstprodukten und Leberwurst BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Entwicklung eines sensitiven Nachweisverfahrens für Hepatitis E- Viren in Rohwurstprodukten und Leberwurst Dr. Eva Trojnar Dr. Kathrin Szabo Hepatitis E in Deutschland

Mehr

AdnaTest EMT-2/StemCellSelect

AdnaTest EMT-2/StemCellSelect AdnaTest EMT-2/StemCellSelect Anreicherung von Tumorzellen aus Blut zur Genexpressionsanalyse Nur für Forschungszwecke Gebrauchsanweisung T-1-537 Inhaltsverzeichnis Bestellinformation... 3 Anwendungszweck...

Mehr

HTML-Report mit Papyrus - So geht s

HTML-Report mit Papyrus - So geht s HTML-Report mit Papyrus - So geht s Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein fauler Mensch! Ich bin Projektleiter der Webseite Chem-Page.de und auf dieser befinden sich Vorschriften für chemische Experimente. Die

Mehr

Elektrolyse einer Zinkiodidlösung Lehrerversuch, Versuchsvariante Thomas Seilnacht Geräte 2 Kohlelektroden im Stopfen 2 Krokoklemmen

Elektrolyse einer Zinkiodidlösung Lehrerversuch, Versuchsvariante Thomas Seilnacht Geräte 2 Kohlelektroden im Stopfen 2 Krokoklemmen 1 Elektrolyse einer Zinkiodidlösung Lehrerversuch, Versuchsvariante Thomas Seilnacht Geräte 2 Kohlelektroden im Stopfen 2 Krokoklemmen 2 Kabel Stromquelle U-Rohr mit Seitenrohren Stoffe Zinkiodid-Lösung

Mehr

Bioinformatik I: Grundlagen der Gentechnik

Bioinformatik I: Grundlagen der Gentechnik Bioinformatik I: Grundlagen der Gentechnik Dr. Maik Böhmer Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen Schlossplatz 7 Schwerpunkte: Vorlesung 1: Einführung & Enzyme der Gentechnik Vorlesung 2:

Mehr

HybriScan I Pediococcus damnosus

HybriScan I Pediococcus damnosus HybriScan I Pediococcus damnosus Molekularbiologisches Schnelltestsystem zur Identifizierung von Pediococcus damnosus Produkt-Nr.: 67289 Kontaktinformationen: HybriScan - Schnelltestsystem (F&E) Dr. Helmut

Mehr

Anhang III. Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen

Anhang III. Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen Anhang III Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 R11 R12 R14 R15 R16 R17 R18 R19 R20 R21 R22 R23 R24 R25 R26 R27 R28 R29 In trockenem

Mehr