Demografischer Wandel 1933
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- Benjamin Neumann
- vor 6 Jahren
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1 Demografische Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Hochschullandschaft Fachtagung des AK Gesundheitsfördernde Hochschulen, Prof. Dr. Ralf E. Ulrich Institut für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung (IBG) / AG8 Demografischer Wandel
2 Demografischer Wandel Demografischer Wandel heute Ursache: Zuwanderung, Integration von Zuwanderern Bevölkerungsrückgang Ursache: Verlängerung der Lebenszeit Veränderung der Familienstrukturen Alterung Bedingung: Momentum der Bevölkerungsdynamik Zunehmend multi-ethnische Gesellschaft Ursache: geringe Fertilität 2
3 Der Rückgang der Fertilität in Deutschland im 20. Jahrhundert 5,5 Gesamtfruchtbarkeitsrate 4,5 3,5 2,5 1,5 0, Deutschland Ostdeutschland Westdeutschland sog. Reproduktionsniveau Daten: Statistisches Bundesamt 11.koord. BV Der Kinderwunsch von Frauen in Europa hat sich der real geringen Fertilität angepasst, 1999/ ,5 1 1,5 2 2,5 3 Deutschland 1,5 1,7 Österreich Italien Frankreich UK Bulgarien Rumänien Tschechien Gewünschte Kinderzahl (18-39) Ideale Kinderzahl (18-34) Daten: Eurobarometer 3
4 Kinderlosigkeit und Bildungsniveau Dies betrifft nur 10% der Frauen in Deutschland. Darstellung: DB Research Haltung zur Familiengründung ändert sich Darstellung: BAT-Institut 4
5 Verlängerung der Lebenszeit in Deutschland im 20. Jahrhundert Lebenserwartung bei Geburt, Jahre m w Daten: 11. koordin. BV Weiterer Anstieg der Lebenserwartung 5
6 Bevölkerungsdynamik in Deutschland, Durchschnitt pro Jahr, in Zeitraum Wanderungssaldo Geburtensaldo Bevölkerungsveränderung Zuwanderung wird das steigende Geburtendefizit zukünftig nicht mehr kompensieren können in Geburtensaldo Wanderungssaldo Gestorbene Lebendgeborene jährl. Veränderung ausl. Zuwanderer Daten: Statistisches Bundesamt 11. koord. BV 6
7 Bevölkerungsrückgang in Deutschland Altersbaum Deutschland: 1910 bis Anteil in Prozent Daten: Statistisches Bundesamt 7
8 Entwicklung der Altenquote in Deutschland (60+), Personen im Alter 60+ je 100 Personen ,8 78,4 83,5 58,2 43,8 45,2 47,4 18, Daten: Statistisches Bundesamt 11. koord. BV Der Altenquotient hängt vor allem vom Renteneintrittsalter ab Daten: Statistisches Bundesamt 11. koord. BV 8
9 Demografie und Studienberechtigte: KMK-Prognosen zu Schulabsolventen mit HS- u. FH-Reife in KMK-03 KMK-05 KMK Jährige memo: Studienberecht. in % 20-J: 2006: 43% 2020: 50% (KMK-07) Daten: KMK, 11. koord. BV, 1-W1 Altersstruktur nach Migrationshintergrund, 2005 Daten: Stat. Bundesamt
10 KMK-Prognose zu den Studienanfängern bis 2020, Annahme zur Übergangsquote der Studienberechtigten % 85% Daten: KMK Prognose von 2005 Vergleich der Prognosen zu den Studienanfängern: Bildungsinländer, KMK-05 und CHE KMK-05 (75%) CHE-07 Daten: KMK Prognose von 2005, CHE 10
11 Ausgleich von Bedarf u. Überschüssen in ABL und NBL? Vgl. von Bedarf/Überschuss gegenüber Daten: CHE
12 Zahl der 55- bis 64-Jährigen in Deutschland bis 2050, in Mio Mio W1 1-W2 Variante 1-W1: Wanderungssaldo Personen Variante 1-W2: Wanderungssaldo Personen Daten: Stat. Bundesamt 2006; 11.koordinierte Bevölkerungsvorrausberechnung Eintritt und Ausscheiden aus dem Erwerbsleben Personen im Alter je 100 Personen errechnet nach Daten des Statistisches Bundesamtes 11. koord. BV, V5 12
13 IAB-Prognosen zum Arbeitsangebot bis Demografie Erwerbsquote Zuwanderung Gesamt memo: Rente mit 67 würde das Arbeitsangebot um 0,2-2,5 Mio. erhöhen Daten: Fuchs u.a. IAB Disc. Paper 31/2008, S. 23 Altersstruktur der Beschäftigten im öffentl. Dienst 13
14 Altersstruktur der Beschäftigten der Universität Bielefeld, nicht-wiss. wiss Weiterbildungsbeteiligung nach Altersgruppen 2004, Anteile der Arbeitskräfte in Prozent 2,4 Deutschland ältere ( 55- bis 64-7,4 Jährige) 2,6 Frankreich 7,8 alle (25-64-Jährige) Großbritannien 8,9 16,0 Finnland 12,3 23,5 Schweden 30,1 35,8 Dänemark 16,1 26,5 Anmerkung: Weiterbildung umfasst sämtliche Aus- und Erstausbildungen, (ständige) Weiterbildung, betriebliche Ausbildung, Lehre, Ausbildung am Arbeitsplatz, Seminare, Fernunterricht, Abendschule usw sowie allgemein bildende Kurse Daten: EUROSTAT European Labour Force Survey, Berechnung IAB 14
15 Studentenberg Akademikerquote Diversität Schlußfolgerungen Weitere Alterung der Beschäftigten in den Hochschulen, Altersstrukturanalyse Lebenslanges Lernen und Weiterbildung Kontakt Prof. Dr. Ralf E. Ulrich Direktor des Instituts für Bevölkerungsund Gesundheitsforschung Fakultät für Gesundheitswissenschaften Universität Bielefeld Postfach , D Bielefeld Tel.: , Fax:
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