EQUAL START Karlsruhe. Überblick über die Ausgangslage des Projektes EQUAL START in Karlsruhe

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1 Überblick über die Ausgangslage des Projektes EQUAL START in Karlsruhe Im Mittelpunkt stehen der Einsatz des Lernpotenzials der Jugendlichen und die Implementierung von erfolgreichen Strukturen im Arbeitsfeld Übergang Schule Beruf. Ca. 9,5% der Schulabgänger verlassen die Schule ohne Hauptschulabschluss. Ca. 25% aller Jugendlichen brechen ihre Ausbildung ab. Im März 2004 waren junge Menschen unter 25 Jahre ohne Arbeit (mit Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen über eine Million). 90% der Arbeitgeber stellen schulische Defizite bei ihren Auszubildenden feststellen, 40% vermissen Schlüsselqualifikationen. Die Zahl der Ausbildungsstellen geht zurück; so auch in der Technologieregion Karlsruhe von März 2002 zu heute um 7% (Arbeitsagentur Landau 7,3%). Inzwischen äußern normale Jugendliche Angst um ihre Lebensperspektive. Bei Jugendlichen mit ungünstigeren Startbedingungen verschlechtert die aktuelle Situation die Chance auf einen beruflichen Einstieg:

2 Immer weniger Hauptschülern gelingt der direkte Eintritt in Ausbildung (aktuelle Erhebung in Germersheim 14 von 90 Schülerinnen und Schülern). Die Beteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an beruflicher Ausbildung ist laut Untersuchung des Bundesinstitutes für Berufsbildung BIBB in Bonn aus dem Jahre 2002 rückläufig. Bei (lern-)behinderten Jugendlichen nach überbetrieblicher Reha- Ausbildung entstehen die Eingliederungsprobleme am Übergang in den Beruf. Die Zahl der Schüler und Schülerinnen mit Lernstörungen und sonderpädagogischem Förderbedarf steigt, was eine steigende Nachfrage nach Unterstützungsleistung bei der beruflichen Ausbildung nach sich ziehen wird. Die gegenwärtige Situation wird verschärft durch folgende Rahmenbedingungen: Der Übergang Schule Beruf ist gekennzeichnet durch Zuständigkeitssegmente. Schule regelt nur Schule, die Ausbildung findet losgelöst davon statt, jeder Bereich versucht die Probleme für sich zu lösen etc. Es fehlen vernetzte Lösungen und eine Abstimmung der Strategien. Die vermeintliche Fördervielfalt und unterschiedliche Zuständigkeiten verunsichern alle Beteiligten. Den gestiegenen Ausbildungsanforderungen in allen Berufsbereichen stehen SchulabgängerInnen gegenüber, die laut PISA und subjektiv von Ausbildungsbetrieben geäußert, die erforderlichen Voraussetzungen nicht mitbringen. Die Ausbildungsbereitschaft geht zurück.

3 In einem Bündnis zur Berufsorientierung arbeiten die Stadt Karlsruhe mit dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland e. V. Wörth und dem Stadtjugendausschuss e. V. Karlsruhe gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe ein Konzept zur Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler an Förder- und Hauptschulen aus. Das Projekt SoGehts! ist seit dem Schuljahr 2006 / 2007 an der Karlsruher Marylandschule, Kimmelmannschule und Gutenbergschule in allen 8. Klassen mit 120 Schülerinnen und Schülern und 5 Mitarbeitern am Start. Mit über 50 Stunden Einzel- und Gruppenangebote je Jugendlicher ist es eins der intensivsten Projekte. Gefördert wird das Projekt SoGehts! von der Gemeinschaftsinitiative EQUAL, ein arbeitsmarktpolitisches Programm der Europäischen Kommission. Unter der Devise Gemeinsam mehr erreichen entwickeln im Teilprojekt die städtischen Partner mit den freien Trägern und 3 Schulen gemeinsam modellhaft neue Handlungsstrategien, um ihre bisherigen Angebote der Berufsorientierung zu einem wirkungsvollen systematischen Konzept Übergang Schule Beruf auszubauen.

4 Bisher wurden die Erfahrungen aus dem Projekt auf 4 weitere Schulen übertragen und insgesamt 560 Schülerinnen und Schüler im Zeitraum von September 2006 bis Februar 2007 erreicht. Forschungen zeigen, dass Einzelmaßnahmen zur Berufsorientierung nicht wirklich nachhaltig wirken. Erfolgreiche Programme orientieren sich gezielt an den Bedürfnissen der Jugendlichen und ihrer tatsächlichen Lebenswelt und unterstützen die Schulen nachhaltig. Fehlende Informationen und Ressourcen, Zeitmangel und auf Freiwilligkeit basierende Angebote in der Berufsorientierung auf der einen Seite und die Ausbildungs- und Arbeitssituation auf der anderen Seite fordern ein Mehr an Engagement und Einsatz bei Lehrkräften, Eltern, Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben. Das SoGehts! Konzept geht einen anderen Weg. SoGehts! fordert nicht, sondern entlastet die Lehrkräfte, unterstützt die Jugendlichen, bindet die Eltern mit ein und schafft Kontakte zu den Schnittstellen in der Berufsorientierung mit Unternehmen und Betrieben. SoGehts! ist ein präventives und frühzeitig einsetzendes Konzept, das in 6 Bausteinen über das ganze Schuljahr aufbaut und damit die Schülerinnen und Schüler motiviert ihren Ausbildungsweg zu gehen.

5 Abgerundet wird das Konzept mit einem Schülercoaching, das nach einer Erstellung eines Betreuungsprofils passgenau die Jugendlichen durch den Berufsorientierungsprozess begleitet. Bei Interesse der Schülerinnen und Schüler an praktischen Erfahrungen wird ein technisches Arbeitsangebot angeboten, das in Kooperation mit den Lehrkräften und Betrieben und Unternehmen entwickelt wird. Entscheidend für das Konzept ist, dass es eine verlässliche Begleitung der Jugendlichen beim Übergang in die Arbeitswelt initiiert, die von Beginn an individuell auf die Person des Jugendlichen ausgerichtet ist. Jugendliche brauchen rechtzeitige und vor allem umsetzbare praktische Unterstützung für den bevorstehenden Schulabschluss und den Start in die neue Lebensphase. Das praxisnahe Konzept schafft die geforderte Zusammenarbeit in der Berufsorientierung in Hauptschulen mit Eltern, Anbietern in der Jugendarbeit und externen Partnern, wie Unternehmen und Betrieben. Die außerschulischen Partner übernehmen gemeinsam mit der Schule die Verantwortung dafür, die Jugendlichen zu motivieren, erfolgreiche Schulabschlüsse zu absolvieren und einen selbstsicheren Weg in die Ausbildung und Beruf zu finden.

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