Electronic cigarettes for smoking cessation: a randomised controlled trial

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Electronic cigarettes for smoking cessation: a randomised controlled trial"

Transkript

1 Electronic cigarettes for smoking cessation: a randomised controlled trial Lancet Nov 16;382(9905): doi: /S (13) Epub 2013 Sep 9. Autoren: Bullen C, Howe C, Laugesen M, McRobbie H, Parag V, Willimann J, Walker N. Sponsor: Health Research Council of New Zealand

2 Ziele der Studie Beurteilung von Wirksamkeit, Akzeptanz, Verwendungsgewohnheit und Unbedenklichkeit als Rauchstopp-Hilfe. Überprüfung der Hypothese, gemäss der e-zigaretten mit Nikotin wirksamer sein sollen als Nikotinpflaster, bzw. e-zigaretten ohne Nikotin (Plazebo). Primärer Endpunkt: Prozent der Personen, welche nach 6 Monaten vollkommen rauchabstinent sind gemäss Messung des CO im Atem. Weitere Endpunkte: Anhaltende Abstinenz über 1, 3 und 6 Monate nach Beginn des Rauchstopps. 7-Tages-Abstinenz Reduktion des Zigarettenkonsums um mindestens 50% Akzeptanz Unerwünschte Wirkungen

3 Baseline und Randomisierung Studiendesign Publikation des Studiendesigns im BMC Public Health 2013,13:210 Beginn Rauchstopp Follow-up Follow-up Primärer Endpunkt Rekrutierung Studienteilnehmer n Zeitraum, um sich mit Präparat vertraut zu machen Behandlungsdauer: 12 Wochen E-Zigaretten 16 mg Nikotin* ad libitum E-Zigaretten 0 mg Nikotin* ad libitum Pflaster 21 mg Nikotin 1 pro Tag Zeitachse - 1 Woche 1 Monat 3 Monate 6 Monate *doppelt verblindet. Die Studie wurde vom lokalen ethischen Komitee genehmigt und im Australian New Zealand Clinical Trials Registry unter Nummer ACTRN registriert.

4 Studienpopulation Einschlusskriterien Raucher, die in Auckland, Neuseeland leben und motiviert sind, mit dem Rauchen aufzuhören. mindestens 18 Jahre alt sind, während des letzten Jahres mindestens 10 Zigaretten pro Tag geraucht haben und befähigt sind ihre Zustimmung (consent) zur Teilnahme an der Studie zu geben. Ausschlusskriterien Schwangere Frauen und stillende Mütter Personen die anderweitige Rauchentwöhnungsmittel nehmen oder sich in einer Rauchentwöhnung befinden Personen, welche in den vergangenen 2 Wochen einen Herzinfarkt, Hirnschlag oder starke Angina pectoris hatten.

5 Resultate: Primärer Endpunkt: Anhaltende und vollständige Rauchabstinenz während 6 Monaten E-Zigaretten 16 mg Nikotin 7.3% Nikotinpflaster 21 mg Nikotin 5.8% Kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen. E-Zigaretten ohne Nikotin 4.1% Intention-to-treat Analyse. Abstinenz = CO in der Atemluft < 10 ppm

6 Resultate: weitere Endpunkte (1) 7-Tages Abstinenz Anteil der Teilnehmer, die jeweils während der letzten 7 Tage vor dem Follow-up keine Zigarette geraucht haben Nikotinpflaster 21 mg Nikotin 17.3% 17.0% 15.6% E-Zigaretten ohne Nikotin 16.4% 16.4% 21.9% Nach 1 Monat Nach 3 Monaten Nach 6 Monaten E-Zigaretten 16 mg Nikotin 23.9% 21.5% 21.1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Prozent der Studienteilnehmer * gemäss Angaben des Studienteilnehmers

7 Resultate: weitere Endpunkte (2) Verminderung des Zigarettenkonsums um mindestens 50% nach 6 Monaten Anteil der Studienteilnehmer mit mindestens 50% Verminderung ihres Zigarettenkonsums nach 6 Monaten E-Zigaretten 16 mg Nikotin 57% p = Nikotinpflaster 21 mg Nikotin 41% p = 0.08 E-Zigaretten ohne Nikotin 45% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Studienteilnehmer

8 Resultate: weitere Endpunkte (3) Zeitspanne bis Rückfall bei Behandlungsversagern E-Zigaretten 16 mg Nikotin 35 p = Nikotinplfaster 21 mg Nikotin 14 p = 0.09 E-Zigaretten ohne Nikotin Tage

9 Behandlungstreue 90% Studienteilnehmer, welche nach 1, 3 und 6 Monaten auf der ihnen zugeteilten Behandlung sind Anteil der Studienteilnehmer 80% 70% 60% 50% 40% 30% 78.0% 51.0% Bei jedem Messpunkt wurde in den e-zigarettengruppen (mit und ohne Nikotin) eine gegenüber der Pflastergruppe signifikant höhere Behandlungstreue beobachtet (p<0.0001) 29.0% 46.0% 82.0% 53.0% 35.0% nach 1 Monat nach 3 Monaten nach 6 Monaten 20% 10% 0% 18.0% 8.0% E-Zigaretten 16 mg Nikotin Nikotinpflaster 21 mg Nikotin E-Zigaretten ohne Nikotin

10 Behandlungsakzeptanz 100% Anteil der Teilnehmer die ihre Behandlung weiterempfehlen würden 90% 80% 88% 85% 92% 88% Prozent der Studienteilnehmer 70% 60% 50% 40% 30% 56% 50% Nach 1 Monat Nach 6 Monaten 20% 10% 0% E-Zigaretten 16 mg Nikotin E-Zigaretten ohne Nikotin Nikotinpflaster 21 mg Nikotin In den e-zigaretten Gruppen genannte Gründe für die Begeisterung: Taktile, zigarettenähnlichen Qualitäten der e-zigarette, sensorielle Vertrautheit, empfundener Nutzen für die Gesundheit, Geschmack, Abwesenheit von Zigarettengeruch und einfache Handhabung.

11 Unerwünschte Wirkungen Ereignisrate pro Person und Monat E-Zigaretten 16 mg Nikotin 0.8 E-Zigaretten ohne Nikotin 0.9 Nikotinpflaster 21 mg Nikotin 0.8 Kein signifikanter Unterschied zwischen den 3 Gruppen. In keiner der Gruppen bestand ein Zusammenhang zwischen der Behandlung und einer schweren unerwünschten Wirkung.

12 Schlussfolgerungen Basierend auf den publizierten Resultaten und weiteren post-hoc Analysen ziehen die Studienautoren den Schluss, dass e-zigaretten mit Nikotin ebenso wirksam sind wie Nikotinpflaster, um über die Dauer von 6 Monaten Rauchabstinenz zu erzielen. Die Verwendung von e-zigaretten über kurze Zeit (6 Monate) ist von geringem Risiko für die Gesundheit. Weil - wie in der Studie gezeigt wurde - e-zigaretten eine höhere Akzeptanz bei den Rauchern geniessen als Nikotinersatzpräparate, und dies ohne erhöhtes Risiko von unerwünschten Wirkungen, haben diese auch das Potenzial die Volksgesundheit zu verbessern. Anmerkungen: Wegen der zu kleinen Anzahl Studienteilnehmer war die Power zur Erzielung statistisch signifikanter Ergebnisse verringert, nicht zuletzt wegen der grossen Zahl von Studienabbrechern in der Gruppe der Pflaster. Die Nikotinzufuhr bei den E-Zigaretten mit Nikotin betrug nur ca. 20% derjenigen von normalen Zigaretten. Neuere Modelle mit verbesserten Nikotinabgabesystemen könnten möglicherweise die Wirksamkeit von e-zigaretten erhöhen.

Kurzberatung durch Hausarzt. großes Potential, da Hausärzte Kontakt mit weiten Teilen der Bevölkerung haben

Kurzberatung durch Hausarzt. großes Potential, da Hausärzte Kontakt mit weiten Teilen der Bevölkerung haben Hausärzte können wichtige Rolle bei der Förderung der Raucherentwöhnung spielen Bekannt: Wirksame Maßnahmen sind: Kurzberatung durch Hausarzt Einsatz von Nikotinersatzpräparaten und Bupropion großes Potential,

Mehr

Dünne Evidenz: Sind E-Zigaretten wirksamer als bisherige Zigaretten-Entwöhnungsmittel?

Dünne Evidenz: Sind E-Zigaretten wirksamer als bisherige Zigaretten-Entwöhnungsmittel? 30.01.2019 Dünne Evidenz: Sind E-Zigaretten wirksamer als bisherige Zigaretten-Entwöhnungsmittel? Anlass Wenn Raucher versuchen, sich von ihrer Nikotinsucht zu befreien, dann können sie auf verschiedene

Mehr

Würzburger Programm zur ambulanten Raucherentwöhnung

Würzburger Programm zur ambulanten Raucherentwöhnung Rauchen gesundheitspolitische, klinische und therapeutische Aspekte Würzburger Programm zur ambulanten Raucherentwöhnung Prof. Dr. H.-G. Weijers PD Dr. G. Wiesbeck Dipl.-Psych. K. Beck-Doßler 8. Arbeitstagung

Mehr

SMS-COACH Förderung des Rauchstopps bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen über das Mobiltelefon

SMS-COACH Förderung des Rauchstopps bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen über das Mobiltelefon SMS-COACH Förderung des Rauchstopps bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen über das Mobiltelefon Severin Haug Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Zürich Finanziert vom Schweizerischen

Mehr

Rauchen in der Schwangerschaft DIE PERSPEKTIVE EINER HEBAMME

Rauchen in der Schwangerschaft DIE PERSPEKTIVE EINER HEBAMME Rauchen in der Schwangerschaft DIE PERSPEKTIVE EINER HEBAMME Inhalte Zahlen Daten Fakten Mutter-Kind-Pass-Beratung durch die Hebamme Risiken/ Auswirkungen des Rauchens auf Schwangerschaft Geburt Zeit nach

Mehr

Besser informiert über unterstützende Raucher entwöhnung mit Nicostop-Mepha

Besser informiert über unterstützende Raucher entwöhnung mit Nicostop-Mepha Patienteninformation Besser informiert über unterstützende Raucher entwöhnung mit Nicostop-Mepha Die mit dem Regenbogen Informationen rund ums Rauchen Die traurige Bilanz, jährlich sterben in der Schweiz

Mehr

Von der Idee zum richtigen Studiendesign

Von der Idee zum richtigen Studiendesign BMBF- und DFG-Förderung für klinische Studien: Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren Von der Idee zum richtigen Studiendesign Unterstützung durch das Institut für Biometrie und Klinische Forschung Dr.

Mehr

Die Situation rauchender schwangerer Frauen

Die Situation rauchender schwangerer Frauen Die Situation rauchender schwangerer Frauen Laura Brandt Universität Wien Fakultät für Psychologie Kontakt: laura.brandt@univie.ac.at 09.05.2017 Rauchen in der Schwangerschaft Prävalenz Rauchprävalenz

Mehr

Seminararbeit Sohar Danner

Seminararbeit Sohar Danner Seminararbeit Sohar Danner A pragmatic randomised controlled trial to evaluate the cost-effectiveness of a physical activity intervention as a treatment for depression: the treating depression with physical

Mehr

Neue Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München über Herz-Patienten mit Angststörung und Depression

Neue Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München über Herz-Patienten mit Angststörung und Depression Antidepressiva verbessern Prognose und Lebensqualität Neue Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München über Herz-Patienten mit Angststörung und Depression München (1. September 2008) - Mit

Mehr

Rauchstopp-Informationen

Rauchstopp-Informationen Rauchstopp-Informationen www.kepleruniklinikum.at Sehr geehrte Damen und Herren! Rauchen verkürzt die Lebenserwartung um durchschnittlich 10 bis 15 Jahre, ist Hauptrisikofaktor für Herzinfarkt, Schlaganfall,

Mehr

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Rauchen

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Rauchen Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund Vortrag zum Thema: Rauchen Nikotin nach der Inhalation in 7 sec im Gehirn hohes Suchtpotenzial durch Vermehrung von Rezeptoren

Mehr

Studiencode. AGO-PRO 2 / Mapisal. Sponsor. AGO Research GmbH AGO Studiengruppe Kaiser-Friedrich-Ring Wiesbaden Deutschland.

Studiencode. AGO-PRO 2 / Mapisal. Sponsor. AGO Research GmbH AGO Studiengruppe Kaiser-Friedrich-Ring Wiesbaden Deutschland. Studientitel Behandlung des Palmo-Plantaren-Erythems (PPE) in der gynäkologischen Onkologie mit Mapisal - eine interventionelle, prospektive, randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte Studie in

Mehr

Mobiltelefon-basierte Interventionen zur Förderung des Rauchausstiegs und zur Reduktion problematischen Alkoholkonsums bei Adoleszenten

Mobiltelefon-basierte Interventionen zur Förderung des Rauchausstiegs und zur Reduktion problematischen Alkoholkonsums bei Adoleszenten Mobiltelefon-basierte Interventionen zur Förderung des Rauchausstiegs und zur Reduktion problematischen Alkoholkonsums bei Adoleszenten finanziert durch den Schweizerischen Tabakpräventionsfonds und den

Mehr

des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) Anlage IV: Therapiehinweis Omalizumab

des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) Anlage IV: Therapiehinweis Omalizumab Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) Anlage IV: Therapiehinweis Omalizumab Vom 17. Dezember 2015 Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat

Mehr

Statistik und Studienauslegung. Teil 1: Studiendesigns, Bias, Confounding

Statistik und Studienauslegung. Teil 1: Studiendesigns, Bias, Confounding Statistik und Studienauslegung Teil 1: Studiendesigns, Bias, Confounding Maria Flamm Österreichische Cochrane Zweigstelle Donau Universität Krems Übersicht Warum brauchen wir gute Studien? Unterschiedliche

Mehr

Aktuelle Aspekte der PARP-Inhibition: Wer profitiert, wer nicht?

Aktuelle Aspekte der PARP-Inhibition: Wer profitiert, wer nicht? Ovarialkarzinom State of the Art AGO-Symposium Aktuelle Aspekte der PARP-Inhibition: Wer profitiert, wer nicht? Pauline Wimberger Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Technische Universität

Mehr

Schlussbericht für Tabakpräventionsprojekte und -programme

Schlussbericht für Tabakpräventionsprojekte und -programme Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Tabakpräventionsfonds Schlussbericht für Tabakpräventionsprojekte und -programme (bitte nicht handschriftlich ausfüllen) Projektname

Mehr

Berufliche Stationen. Internetbasierte Förderung der Rauchabstinenz während und nach stationärer Rehabilitation

Berufliche Stationen. Internetbasierte Förderung der Rauchabstinenz während und nach stationärer Rehabilitation Reha-Seminar an der Universität Würzburg am 1. Februar 2012 Internetbasierte Förderung der Rauchabstinenz während und nach stationärer Rehabilitation Berufliche Stationen 2001-2006: Forschungsstelle für

Mehr

LEGEN SIE IHR RAUCHVERLANGEN AN DIE KETTE... GANZ, WIE ES IHNEN GEFÄLLT.

LEGEN SIE IHR RAUCHVERLANGEN AN DIE KETTE... GANZ, WIE ES IHNEN GEFÄLLT. LEGEN SIE IHR RAUCHVERLANGEN AN DIE KETTE... GANZ, WIE ES IHNEN GEFÄLLT. MIT DEM RAUCHEN AUFZUHÖREN IST DOCH GANZ EINFACH...... wenn es nur nicht manchmal so schwerfiele. Das Verlangen nach Nikotin kommt

Mehr

Qualitätsbewertung systematisches Review

Qualitätsbewertung systematisches Review Qualitätsbewertung systematisches Review Review Derry S, Moore RA, Gaskell H, McIntyre M, Wiffen PJ. Topical NSAIDs for acute musculoskeletal pain in adults. Cochrane Database of Systematic Reviews 2015,

Mehr

Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie?

Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie? Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie? Hannes Reuter Herzzentrum, Klinik III für Innere Medizin Seite 1 Patienten mit Typ 2-Diabetes haben gehäuft ischämische

Mehr

Addendum zum Auftrag A09-02 (Prasugrel bei akutem Koronarsyndrom) Addendum

Addendum zum Auftrag A09-02 (Prasugrel bei akutem Koronarsyndrom) Addendum IQWiG-Berichte Jahr: 2011 Nr. 101 Addendum zum Auftrag A09-02 (Prasugrel bei akutem Koronarsyndrom) Addendum Auftrag: A11-21 Version: 1.0 Stand: 07.11.2011 Impressum Herausgeber: Institut für Qualität

Mehr

Berlin Evaluiert Schul Tabak Prävention BEST Prevention Study

Berlin Evaluiert Schul Tabak Prävention BEST Prevention Study Berlin Evaluiert Schul Tabak Prävention BEST Prevention Study Dr. Lilian Krist, MPH Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie http://epidemiologie.charite.de Hintergrund Präventionsmaßnahmen

Mehr

KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse

KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse Neue Ergebnisse aus der BEAUTIfUL-Studie KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse Barcelona, Spanien, 31. August 2009 Aktuelle Daten einer auf dem Kongress der European Society

Mehr

JC, 14. Mai 2018 Marcel Stöckle. Katherine Plewes et al. Clinical Infectious Diseases Published: 12 March 2018 https://doi.org/10.

JC, 14. Mai 2018 Marcel Stöckle. Katherine Plewes et al. Clinical Infectious Diseases Published: 12 March 2018 https://doi.org/10. Acetaminophen as a renoprotective adjunctive treatment in patients with severe and moderately severe falciparum malaria: a randomized, controlled, open-label trial Katherine Plewes et al. Clinical Infectious

Mehr

Kerckhoff / Michalsen Was tun zur Raucherentwöhnung

Kerckhoff / Michalsen Was tun zur Raucherentwöhnung Kerckhoff / Michalsen Was tun zur Raucherentwöhnung Reading excerpt Was tun zur Raucherentwöhnung of Kerckhoff / Michalsen Publisher: KVC Verlag (Natur und Medizin) http://www.narayana-verlag.com/b4061

Mehr

zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V

zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V Amendment zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB V Bewertung von Arzneimitteln für seltene Leiden nach 35a Absatz 1 Satz 11 i.v.m. 5. Kapitel 12 Nr. 1 Satz 2 VerfO Wirkstoff:

Mehr

Wie effektiv ist die Darmkrebsvorsorge wirklich?

Wie effektiv ist die Darmkrebsvorsorge wirklich? Wie effektiv ist die Darmkrebsvorsorge wirklich? Hermann Brenner Abt. Klinische Epidemiologie und Alternsforschung Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg Damkrebsfrüherkennung und vorsorge Etabliert

Mehr

Study fact sheet für ID: Thompson, 2010

Study fact sheet für ID: Thompson, 2010 Study fact sheet für ID: Thompson, 2010 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Thompson AE, Goldszmidt MA, Schwartz AJ, Bashook PG. A randomized trial of pictorial versus prose-based medication

Mehr

Rauchstopp lohnt sich auch im Alter. Hintergründe Über mich in Leipzig geboren

Rauchstopp lohnt sich auch im Alter. Hintergründe Über mich in Leipzig geboren 11/29/2012 Über mich 1986 in Leipzig geboren Rauchstopp lohnt sich auch im Alter Carolin Gellert, Dipl.-Psych. Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg Abteilung für Klinische Epidemiologie

Mehr

Instruktion zu Beckenboden-Muskeltraining nach Prostataoperation nicht effektiv

Instruktion zu Beckenboden-Muskeltraining nach Prostataoperation nicht effektiv Instruktion zu Beckenboden-Muskeltraining nach Prostataoperation nicht effektiv Zürich, Schweiz (16. August 2011) - Fragestellung der Studie: Effekt der individuellen Instruktion für Beckenbodenmuskeltraining

Mehr

Study fact sheet für ID: Wright 2009

Study fact sheet für ID: Wright 2009 Study fact sheet für ID: Wright 2009 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Wright AJ, Whitwell SC, Takeichi C, Hankins M, Marteau TM. The impact of numeracy on reactions to different graphic

Mehr

Bach-Blütentherapie. Ergebnisbericht aktualisierte Fassung

Bach-Blütentherapie. Ergebnisbericht aktualisierte Fassung Bach-Blütentherapie Ergebnisbericht aktualisierte Fassung Recherche Datum der Erstrecherche: 13.08.2011 Datum der Aktualisierungsrecherche: 11.03.2015 PICO-Fragestellung: Population: Personen mit diversen

Mehr

ebm info.at ärzteinformationszentrum

ebm info.at ärzteinformationszentrum ebm info.at ärzteinformationszentrum EbM Ärzteinformationszentrum www.ebm info.at Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Donau-Universität Krems Antwortdokument zur Anfrage

Mehr

BMJ2017;359:j4784. Journal Club Veronika Bättig

BMJ2017;359:j4784. Journal Club Veronika Bättig BMJ2017;359:j4784 Journal Club 29.01.2018 Veronika Bättig Hintergrund Harnwegsinfekte: 2.häufigste Ursache für Antibiotika- Verordnung in der Praxis Nutzen Risiko? Pilotstudie: Bleidorn J. et al., Symptomatic

Mehr

Humanes-GLP-1 Analogon Liraglutid ist DPP-IV Inhibitor Sitagliptin signifikant überlegen

Humanes-GLP-1 Analogon Liraglutid ist DPP-IV Inhibitor Sitagliptin signifikant überlegen Blutzuckerkontrolle Humanes-GLP-1 Analogon Liraglutid ist DPP-IV Inhibitor Sitagliptin signifikant überlegen Mainz (27. April 2010) Die erste direkte Vergleichsstudie eines GLP-1-Analogons mit einem DPP-IV-Inhibitor

Mehr

Gewichtszunahme als Rückfallgrund?!

Gewichtszunahme als Rückfallgrund?! Gewichtszunahme als Rückfallgrund?! Martina Schröter 5. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Heidelberg, 05.12.2007 Eberhard - Karls - Universität UKT Universitätsklinikum Tübingen Arbeitskreis Raucherentwöhnung

Mehr

Behandlung der arteriellen Hypertonie - Wie lautet der Zielwert 2016?

Behandlung der arteriellen Hypertonie - Wie lautet der Zielwert 2016? Behandlung der arteriellen Hypertonie - Wie lautet der Zielwert 2016? Hannes Reuter Klinik III für Innere Medizin Herzzentrum der Universität zu Köln Patient 1 Risikofaktoren: Blutdruck 167/96 mmhg Typ

Mehr

Rauchprävention an Krankenpflegeschulen

Rauchprävention an Krankenpflegeschulen Rauchprävention an Krankenpflegeschulen eine Interventionsstudie Kilian Rapp 1,2, Gisela Büchele 1, Anke G Jähnke 2, Stephan K Weiland 1 1 Abteilung Epidemiologie, 2 Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart

Mehr

Schüler in der Klinik

Schüler in der Klinik Schüler in der Klinik Ein wirksames Berliner Tabakpräventionsprojekt Stamm-Balderjahn, S., Jagota, A., Barz, G., Kaufmann, H., Schönfeld, N. 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und

Mehr

Auszüge aus einzelnen Studien. Beschreibung eingesetzte Medien Besonderheiten Was zeichnet wirksame Programme aus? Hypothesen, Potentiale und Risiken

Auszüge aus einzelnen Studien. Beschreibung eingesetzte Medien Besonderheiten Was zeichnet wirksame Programme aus? Hypothesen, Potentiale und Risiken Auszüge aus einzelnen Studien Beschreibung eingesetzte Medien Besonderheiten Was zeichnet wirksame Programme aus? Hypothesen, Potentiale und Risiken 1 Schinke et al. (2010): Computerbasierte allgemeine

Mehr

Mittwoch, 14 bis 18 Uhr: für Praxispersonal Lehrverhaltenstraining. Donnerstag, 9 bis 17 Uhr: für Praxispersonal Lehrverhaltenstraining

Mittwoch, 14 bis 18 Uhr: für Praxispersonal Lehrverhaltenstraining. Donnerstag, 9 bis 17 Uhr: für Praxispersonal Lehrverhaltenstraining Behandlungs- und Schulungsprogramm für Patienten mit Hypertonie Mittwoch, 14 bis 18 Uhr: für Ärzte und Praxispersonal Vorstellung des Behandlungs- und Schulungsprogramms, Diskussion über Therapie und Praxisorganisation

Mehr

J.L. Ross, C.A. Quigley, D. Cao, P. Feuillan, K. Kowal, J.J. Chipman, and G.B. Cutler Jr.

J.L. Ross, C.A. Quigley, D. Cao, P. Feuillan, K. Kowal, J.J. Chipman, and G.B. Cutler Jr. J.L. Ross, C.A. Quigley, D. Cao, P. Feuillan, K. Kowal, J.J. Chipman, and G.B. Cutler Jr. hormone plus childhood low-dose estrogen in Turner s syndrome. The New England Journal of Medicine 211, Vol. 364

Mehr

Originalarbeit: James et al., N Engl J Med 2012; 366:

Originalarbeit: James et al., N Engl J Med 2012; 366: Originalarbeit: James et al., N Engl J Med 2012; 366: 1477-1488 Kommentar zur Originalarbeit: Shipley & Zietman N Engl J Med 2012; 366: 1540-41 Meilenstein BC2001-Studie: Design randomisierte Studie mit

Mehr

134 mögliche Probanden, 23 nicht interessiert => 111 randomisiert und Versuch abgeschlossen Jahre, deutschsprachig

134 mögliche Probanden, 23 nicht interessiert => 111 randomisiert und Versuch abgeschlossen Jahre, deutschsprachig Study fact sheet für ID: Kasper, 2011 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Kasper J, Heesen C, Kopke S, Muhlhauser I, Lenz M. Why not?- Communicating stochastic information by use of unsorted

Mehr

Blick in internationale Zeitschriften

Blick in internationale Zeitschriften in internationale Zeitschriften S. Doering Blick Blick in internationale Zeitschriften Stephan Doering In der Reihe Blick in internationale Zeitschriften werden wichtige Beiträge aus den internationalen

Mehr

Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat, deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.

Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat, deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen. EbM-Splitter 15 Das CONSORT-Statement Im Jahre 1996 wurde eine Leitlinie für die Publikation klinischer Therapiestudien veröffentlicht, die international große Aufmerksamkeit erregte: das CONSORT-Statement

Mehr

Asenapin: unabhängig von der Depressionsschwere bei mixed specifier wirksam?

Asenapin: unabhängig von der Depressionsschwere bei mixed specifier wirksam? Neue Daten vom APA 2013 Asenapin: unabhängig von der Depressionsschwere bei mixed specifier wirksam? San Francisco, Cal., USA (27. Juni 2013) - Die Vorstellung der fünften Ausgabe des Diagnostic and Statistical

Mehr

Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns

Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns AMB 2000, 34, 92 Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns In einer Untersuchung von G. Cotter et al. aus Israel (1) wurden 100 Patienten (Durchschnittsalter 68 Jahre) mit seit weniger

Mehr

Studiendesign. Seminar Pflegewissenschaft Prof. Dr. U. Toellner-Bauer

Studiendesign. Seminar Pflegewissenschaft Prof. Dr. U. Toellner-Bauer Studiendesign Seminar Pflegewissenschaft Prof. Dr. U. Toellner-Bauer Studiendesign Prospektive und retrospektive Studien Fall-Kontroll-Studie Koohrtenstudie Interventionsstudie Diagnosestudie Meta-Analyse

Mehr

Frühfortbildung, Die FLAME Studie

Frühfortbildung, Die FLAME Studie Frühfortbildung, 02.03.2012 Die FLAME Studie Fluoxetine for motor recovery after acute ischaemic stroke (FLAME): a randomised placebo-controlled trial François Chollet, Jean Tardy, Jean-François Albucher,

Mehr

Die Ergebnisse der ONTARGET Studie

Die Ergebnisse der ONTARGET Studie Die Ergebnisse der ONTARGET Studie (the ONgoing Telmisartan Alone and in Combination with Ramipril Global Endpoint Trial) Vorgestellt am American College of Cardiology, Chicago 31. März 2008 / Prof. Salim

Mehr

KURZFASSUNG DES PRÜFPROTOKOLLS 1839IL/0079 VOM

KURZFASSUNG DES PRÜFPROTOKOLLS 1839IL/0079 VOM KURZFASSUNG DES PRÜFPROTOKOLLS 1839IL/0079 VOM 11.11.02 RANDOMISIERTE, OFFENE, NICHT-KOMPARATIVE PHASE II STUDIE ZUR BEURTEILUNG DER WIRKSAMKEIT UND VERTRÄGLICHKEIT VON ZWEI DOSIERUNGEN ZD1839 BEI PATIENTEN

Mehr

Quitlines international und in Österreich Rauchertelefone als Methode der Tabakentwöhnung

Quitlines international und in Österreich Rauchertelefone als Methode der Tabakentwöhnung Quitlines international und in Österreich Rauchertelefone als Methode der Tabakentwöhnung 31. Workshop: Lunge Umwelt Arbeitsmedizin 2. März 2012, Linz Mag. a (FH) Ulrike Haberl Inhalte / Überblick Quitlines

Mehr

ebm info.at ärzteinformationszentrum Goldimplantate (Berlockimplantate) zur Behandlung von Gelenksschmerzen

ebm info.at ärzteinformationszentrum Goldimplantate (Berlockimplantate) zur Behandlung von Gelenksschmerzen ebm info.at ärzteinformationszentrum EbM Ärzteinformationszentrum www.ebm info.at Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Donau-Universität Krems Antwortdokument zur Anfrage

Mehr

Tabakentwöhnung. Newsletter. des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg

Tabakentwöhnung. Newsletter. des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg Tabakentwöhnung Newsletter des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Dezernat für Fortbildung und Gesundheitsförderung der

Mehr

Pragmatische Studien in Settings der Routineversorgung

Pragmatische Studien in Settings der Routineversorgung Pragmatische Studien in Settings der Routineversorgung Norbert Donner-Banzhoff Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin Philipps-Universität Marburg 2. Diskussionsforum zur

Mehr

Das Tabakentwöhnungsprogramm Nichtraucher in 6 Wochen Dipl.-Psych. Iris Torchalla Arbeitskreis Raucherentwöhnung

Das Tabakentwöhnungsprogramm Nichtraucher in 6 Wochen Dipl.-Psych. Iris Torchalla Arbeitskreis Raucherentwöhnung Das Tabakentwöhnungsprogramm Nichtraucher in 6 Wochen Dipl.-Psych. Iris Torchalla Arbeitskreis Raucherentwöhnung Herrenberger Straße 23, 72070 Tübingen 07071 / 29-8 73 46 akr@med.uni-tuebingen.de www.medizin.uni-tuebingen.de/ukpp/akr

Mehr

Wirksamkeit von Musiktherapie mit dementen Altenpflegeheimbewohnern

Wirksamkeit von Musiktherapie mit dementen Altenpflegeheimbewohnern Maaßstraße 6 D-69 Heidelberg Tel. +9 (6) 88-60/68 Fax +9 (6) 887 E-Mail: dzm@fh-heidelberg.de www.dzm.fh-heidelberg.de Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. German

Mehr

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Rauchen

Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund. Vortrag zum Thema: Rauchen Rehazentrum Bad Dürrheim Klinik Hüttenbühl der Deutschen Rentenversicherung Bund Vortrag zum Thema: Rauchen Allgemeines zum Rauchen und zur Raucherentwöhnung Prognose In den kommenden Jahrzehnten werden

Mehr

Veränderungen von Lebensqualität und psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in adipositasbezogenen Therapiemaßnahmen

Veränderungen von Lebensqualität und psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in adipositasbezogenen Therapiemaßnahmen N. Wille, U. Ravens-Sieberer, M. Bullinger, C. Goldapp, U. Hoffmeister, R.Holl, R. Mann, T. Reinehr, A. van Egmond-Fröhlich, J. Westenhöfer für die Studiengruppe der BZgA-EvKuJ-Studie Veränderungen von

Mehr

Neue Studien, neue Diskussionen, aber keine neuen Regeln: Cholesterinsenker schützen Risikopatienten

Neue Studien, neue Diskussionen, aber keine neuen Regeln: Cholesterinsenker schützen Risikopatienten Kommentierte Studie Neue Studien, neue Diskussionen, aber keine neuen Regeln: Cholesterinsenker schützen Risikopatienten Berlin (3. Februar 2011) - Zwei jüngst publizierte große Metaanalysen haben die

Mehr

Möchten Sie das Rauchen aufgeben? -JA!- Ergebnisse einer Umfrage unter Rauchern in 17 europäischen Ländern(n=5.841 Männer) Rauchentwöhnung

Möchten Sie das Rauchen aufgeben? -JA!- Ergebnisse einer Umfrage unter Rauchern in 17 europäischen Ländern(n=5.841 Männer) Rauchentwöhnung Rauchentwöhnung Prof. Dr. med. D. Stolz, MPH Pneumologie, Universitätsspital Basel Möchten Sie das Rauchen aufgeben? -JA!- Ergebnisse einer Umfrage unter Rauchern in 17 europäischen Ländern(n=5.81 Männer)

Mehr

Auswirkungen der Ernährung auf die Vorbeugung und Behandlung von Dekubitalulzera

Auswirkungen der Ernährung auf die Vorbeugung und Behandlung von Dekubitalulzera Aus dem Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft an der Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. Johann Behrens) Auswirkungen der Ernährung auf

Mehr

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie M.Sc. Ann-Christin Haag CCMH Symposium 26.01.2017 Einleitung Ca. 80%

Mehr

Diskret und wirksam, auch in kritischen Situationen: innovative Akuthilfe von NICORETTE

Diskret und wirksam, auch in kritischen Situationen: innovative Akuthilfe von NICORETTE Diskret und wirksam, auch in kritischen Situationen: innovative Akuthilfe von NICORETTE NICORETTE Spray und NICORETTE Lutschtabletten sind effektive Begleiter auf dem Weg in die Rauchfreiheit Stressige

Mehr

Gefäßchirurgie 4.0. Best Medical Treatment. Dr. Thomas Günnewig

Gefäßchirurgie 4.0. Best Medical Treatment. Dr. Thomas Günnewig Gefäßchirurgie 4.0 Best Medical Treatment 2017 Dr. Thomas Günnewig S. 1 Dr. Th. Günnewig Tel.: 02361/ 601 286 - Fax: 02361/ 601 299 - E-mail: dr.guennewig@ekonline.de Primärprävention bei Hypertonus Metaanalyse,

Mehr

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening Dresden (27. September 2013) Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a baseline PSA value in young

Mehr

Schlaganfall: im Zweifelsfall für die Lyse-Therapie entscheiden

Schlaganfall: im Zweifelsfall für die Lyse-Therapie entscheiden Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) Schlaganfall: im Zweifelsfall für die Lyse-Therapie entscheiden Berlin (17. Juli 2012) Deutlich mehr Schlaganfall-Patienten

Mehr

Antrag auf biometrische und datentechnische Unterstützung von medizinischen Forschungsprojekten

Antrag auf biometrische und datentechnische Unterstützung von medizinischen Forschungsprojekten Antrag auf biometrische und datentechnische Unterstützung von medizinischen Forschungsprojekten Angaben zur Person Anrede Frau Titel Professor Herr Doktor Name Vorname Email Telefon Klinik-/Institutsbezeichnung

Mehr

POET-Trial. JC 10. September Sarah Dräger

POET-Trial. JC 10. September Sarah Dräger POET-Trial JC 10. September 2018 Sarah Dräger Hintergrund Empfehlungen Guidelines (ESC): iv Therapie bis zu 6 Wochen In-Hospital-Mortalität: 15-45% Hypothese Bei Patienten mit Linksherzendokarditis, in

Mehr

DISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.)

DISSERTATION. zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.) Aus der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin

Mehr

Study fact sheet für ID: Knapp, 2004

Study fact sheet für ID: Knapp, 2004 Study fact sheet für ID: Knapp, 2004 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Knapp P, Raynor DK, Berry DC. Comparison of two methods of presenting risk information to patients about the side

Mehr

Das ärztliche Beratungsgespräch in 3 Schritten

Das ärztliche Beratungsgespräch in 3 Schritten Das ärztliche Beratungsgespräch in 3 Schritten (vom Arzt auszufüllen) 1. Besprechung der Ergebnisse des Fragebogens unter Bezugnahme auf den aktuellen Gesundheitszustand des Patienten/der Patientin (z.b.

Mehr

Endlich frei durchatmen! Erfolgschancen auf Rauchfreiheit steigen mit Kombi-Therapie um 75% 1,a

Endlich frei durchatmen! Erfolgschancen auf Rauchfreiheit steigen mit Kombi-Therapie um 75% 1,a Endlich frei durchatmen! Erfolgschancen auf Rauchfreiheit steigen mit Kombi-Therapie um 75% 1,a Den Neujahrsvorsatz dauerhaft verwirklichen mit NICORETTE Zum Jahreswechsel werden eifrig gute Vorsätze gefasst.

Mehr

Aus dem Institut für Medizinische Soziologie und Sozialmedizin Prof. Dr. phil. Dr. med. Ulrich Otto Mueller

Aus dem Institut für Medizinische Soziologie und Sozialmedizin Prof. Dr. phil. Dr. med. Ulrich Otto Mueller Aus dem Institut für Medizinische Soziologie und Sozialmedizin Prof. Dr. phil. Dr. med. Ulrich Otto Mueller des Fachbereichs Medizin der Philipps-Universität Marburg Patient-Empowerment-Effekte auf den

Mehr

Dacogen zur Therapie der Akuten Myeloischen Leukämie

Dacogen zur Therapie der Akuten Myeloischen Leukämie Epigenetische Behandlungsoption Dacogen zur Therapie der Akuten Myeloischen Leukämie München (20. Februar 2017) - Der epigenetisch wirkende DNA-Methyltransferase-Inhibitor Decitabin (Dacogen ) stellt seit

Mehr

Study fact sheet für ID: Betsch, 2011

Study fact sheet für ID: Betsch, 2011 Study fact sheet für ID: Betsch, 2011 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Betsch C, Ulshöfer C, Renkewitz F et al. (2011): The influence of narrative v. statistical information on perceiving

Mehr

Erkennung von Krebsvorstufen des Gebärmutterhalses und dem Vorkommen des HPV-Virus bei Patientinnen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Erkennung von Krebsvorstufen des Gebärmutterhalses und dem Vorkommen des HPV-Virus bei Patientinnen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Studienbeschreibung Titel der Studie Erkennung von Cervixdysplasien und HPV Besiedelung bei Patientinnen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Studienakronym Detect CD Internetseite der Studie [---]*

Mehr

Durchschnittlich 42 Jahre in beiden Gruppen (Spanne/ Durchschnitt) Geschlecht

Durchschnittlich 42 Jahre in beiden Gruppen (Spanne/ Durchschnitt) Geschlecht Study fact sheet für ID: Henry, 2008 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Henry E, Brown T, Bartlett C, Massoud E, Bance M. Informed consent in otologic surgery: prospective randomized study

Mehr

Rauchstopp. A. Deman/Medizinische Poliklinik M. Liechti/Klinische Pharmakologie

Rauchstopp. A. Deman/Medizinische Poliklinik M. Liechti/Klinische Pharmakologie Rauchstopp A. Deman/Medizinische Poliklinik M. Liechti/Klinische Pharmakologie Tabakkonsum in Europa In den meisten europäischen Ländern konsumieren > 25 % der Einwohner Tabakprodukte Kartenlegende 40

Mehr

Primärprävention kardialer Morbidität

Primärprävention kardialer Morbidität Kosteneffektivität von Statinen in der Primärprävention kardialer Morbidität und Mortalität Dr. med. Dipl.-Kffr. Anja Neumann Dr. rer. medic. Petra Schnell-Inderst MPH Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Wasem

Mehr

Bach-Blütentherapie. Evidenzsynthese

Bach-Blütentherapie. Evidenzsynthese Bach-Blütentherapie Evidenzsynthese Datenlage: Die Bach-Blütentherapie soll vor allem bei psychischen Problemen wie verschiedenen Angst- und Stresszuständen einen nützlichen Effekt haben. Insgesamt wurden

Mehr

Die Bedeutung legaler Suchtmittel in der Prävention verbreiteter Krankheiten. Ulrich John

Die Bedeutung legaler Suchtmittel in der Prävention verbreiteter Krankheiten. Ulrich John Die Bedeutung legaler Suchtmittel in der Prävention verbreiteter Krankheiten Ulrich John www.medizin.uni-greifswald.de/prevention Plan 1. Ziel von Prävention 2. Die Welt um uns - Produkte - Ressourcen

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten das Schwabe Premium Service Team und ich danken Ihnen für das in diesem Jahr entgegengebrachte Interesse am Phyto-Extrakt.

Mehr

Richtlinie. (Erprobungs-Richtlinie MM-pul-art-Druck- Herzinsuff)

Richtlinie. (Erprobungs-Richtlinie MM-pul-art-Druck- Herzinsuff) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Erprobung der Messung und des Monitorings des pulmonalarteriellen Drucks mittels implantierten Sensors zur Therapieoptimierung bei Herzinsuffizienz im Stadium

Mehr

Highlights aus der medizinischen Onkologie

Highlights aus der medizinischen Onkologie Highlights aus der medizinischen Onkologie ESIO-Fortbildung 15.09.16 Susanna Stoll Klinik für Medizinische Onkologie USZ / Stadtspital Triemli Uebersicht Neue Substanzen: - Palbociclib - Olaparib Adjuvante

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society Die Herz-Magnet-Resonanz-Tomographie kann Kosten um 50% senken gegenüber invasiven Tests im Rahmen der Abklärung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit: Resultate von

Mehr