Luftqualitätsverbesserung mit dezentralen Lüftungsanlagen in Wohnungen und Sondernutzungsräumen energetisch sanierter Schulen

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1 Luftqualitätsverbesserung mit dezentralen Lüftungsanlagen in Wohnungen und Sondernutzungsräumen energetisch sanierter Schulen Vermeidung hoher CO 2 -Belastungen und Feuchteschäden Dipl. - Ing. (FH) Klaus Huber

2 Notwendigkeit der Lüftung Ursachen hoher CO 2 -Konzentrationen in Schulen Durch Abdichtung der Fassade reduzierter natürlicher Luftwechsel Dichte Raumbelegung in Unterrichtsräumen und Lehrerzimmern Anstieg der CO 2 -Konzentration Hohe Werte vor allem im Winter (seltene Fensterlüftung) ppm Hygienisch auffällig > ppm inakzeptabel Ab ppm gilt die Empfehlung die Belüftbarkeit zu prüfen (Umweltbundesamt) Werte bis ppm wurden in den Schulen gemessen Ab ppm deutliche Zunahme von Kopfschmerzen Nachlassende Konzentration der Schüler 2

3 Notwendigkeit der Lüftung Ursachen hoher relativer Feuchtewerte in Wohnungen Durch Abdichtung der Fassade reduzierter natürlicher Luftwechsel Seltene / zu kurze Fensterlüftung Kochen, Duschen, Wäsche, Personen Anstieg der relativen Feuchte Gefahr vor allem im Winter an Kältebrücken Gefährdete Räume: Bad, Küche, (Schlafzimmer) Schimmelbildung im Extremfall ab 65 % rh meiste Arten ab 80 % rh an Bauteiloberfläche * *J. Egert, Schimmelpilze im Innenraum: Wachstumsbedingungen, gesundheitliche Gefährdung, Bekämpfung, in Feuchtetag `99, Berlin,

4 Bilder Lüftungsgerät mit WRG Schule 4

5 Monitoringerfahrungen in Schulen Computerraum hohe CO 2 -Belastung 5

6 Monitoringerfahrungen in Schulen Computerraum Carpet-Plot Inbetriebnahme Lüftungsanlage 3. März 2017 Luftqualitätsverbesserung in Schulen und Wohnungen Klaus Huber

7 Monitoringerfahrungen in Schulen Computerraum Dauerlinien (ohne Lüftung) (mit Lüftung) Zeitanteil in % 7

8 Monitoringerfahrungen in Schulen Lehrerzimmer Carpet-Plot Inbetriebnahme Lüftungsanlage 8

9 Monitoringerfahrungen in Schulen Lehrerzimmer Dauerlinien Hochschule Offenburg University of Applied Sciences INES Institut für Energiesystemtechnik (ohnelüftung) (mit Lüftung) Zeitanteil in % 9

10 Monitoringerfahrungen in Schulen Rektorat Dauerlinien Hochschule Offenburg University of Applied Sciences INES Institut für Energiesystemtechnik (mit Ampel) Zeitanteil in % 10

11 Relative Feuchte in % Monitoringerfahrungen in Wohnungen Küchen Dauerlinien Hochschule Offenburg University of Applied Sciences INES Institut für Energiesystemtechnik Zeitanteil in % 11

12 rh in % Monitoringerfahrungen in Wohnungen Küchen Carpet-Plot Hochschule Offenburg University of Applied Sciences INES Institut für Energiesystemtechnik Rot: Sanierungsbeginn violett: Sanierungsende schwarz: Inbetriebnahme Lüftungsanlage 12

13 Relative Feuchte in % Monitoringerfahrungen in Wohnungen Küche Dauerlinien vorher/nachher Hochschule Offenburg University of Applied Sciences INES Institut für Energiesystemtechnik (ohne Lüftung) (mit Lüftung) (mit Lüftung) Zeitanteil in % 13

14 Kosten Schulen Lüftungskonzept Invest Betriebskosten Einbindung Abluftanlage in GA * 133 /a CO 2 -Ampeln /a Lüftungsanlage Computerraum mit WRG /a Lüftungsanlagen mit WRG Biologie /a * nur Einbindung in GA und CO 2 -Sensor 14

15 Kosten Wohnungen Lüftungskonzept Zentrale Abluftanlage ohne Wärmerückgewinnung Kosten Betriebskosten Hygiene/Strom 2.687,27 18,25 /a Reversibles Gerät mit WRG , /a Gerät mir Kreuzstrom Wärmetausche , /a Zusätzliche Wärmeverluste entstehen keine. Bei Geräten mit WRG Wärmegutschrift möglich 15

16 Hygiene Gilt allgemein für Lüftungsgeräte mit WRG Nach VDI 6022 alle drei Jahre notwendig bei Geräten mit Wärmerückgewinnung Beprobung liefert Hinweise zum hygienischen Zustand bzw. Nachweis der Unbedenklichkeit An allen Geräten wurden Verkeimungen entdeckt aus denen sich Reinigungsbedarf ableitet Dennoch: Zuluft bei nahezu allen Geräten geringer belastet als Außenluft (Ursache: Filterung) Aufbau der Geräte hinsichtlich der Vermeidung von Keimen wurde bemängelt (z.b. poröse Oberflächen) Fazit: Für einen sicheren Betrieb sind dringend die Reinigungs-, Wartungs-, Filterwechselintervalle nach Betriebsanleitung und Inspektionsintervalle nach Vorgabe VDI 6022 einzuhalten. 16

17 Nutzerzufriedenheit Befragung Schulen Hochschule Offenburg University of Applied Sciences INES Institut für Energiesystemtechnik Verwaltungsräume (CO 2 -Ampeln): Sehr hohe Zufriedenheit aufgrund hohem Grad der Selbstbestimmung Kaum Störungen durch Lüftungsmaßnahme Lehrerzimmer Positive bis neutrale Bewertung. Kaum Beschwerden. Nutzerfreundliche Regelung Luftqualität und Behaglichkeit wird von den meisten als besser eingeschätzt Biologieräume Deutliche Verbesserung der Luftqualität Klagen über Geräusche und Zugluft Taster zum Deaktivieren der Lüftung war kaum bekannt 17

18 Nutzerzufriedenheit Befragung Wohnungen Hochschule Offenburg University of Applied Sciences INES Institut für Energiesystemtechnik In 5 von sechs Wohnungen wurden Lüftungsmaßnahmen eingebaut Alle Mietparteien haben nach eigener Aussage ihr Lüftungsverhalten nach Einbau der Lüftungsgeräte nicht verändert 2 Parteien sind sehr zufrieden mit den Lüftungsgeräten Je eine Partei ist eher unzufrieden oder sehr unzufrieden Diese Parteien fühlen sich durch Luftzug oder Geräusche gestört 3 Parteien geben an, dass sich die Behaglichkeit verbessert hat Die Luftqualität wird von allen besser oder gleich eingeschätzt Vor allem in Küche und Bad wird die Luftqualität besser eingeschätzt Fazit: Luftzug und Geräuschentwicklung sind zu vermeiden Zentrales Gerät im Vorteil, da außerhalb der Wohnung Aufklärung über Vorteile für den Mieter (Bessere Luft, kein manuelles Lüften notwendig) 18

19 Die gezeigten Ergebnisse und Erfahrungen basieren auf dem Projekt Dezentrale, fassadenintegrierte Lüftungsanlagen für energetisch sanierte Gebäude Das Projekt wurde im Auftrag der Stadt Offenburg und der Gemibau durchgeführt und vom Innovationsfonds für Klima- und Wasserschutz der badenova AG & Co. KG unter dem Förderkennzeichen gefördert. Vielen Dank dafür. fgnet.hs-offenburg.de ines.hs-offenburg.de 19

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