Einzugsgebietsmanagement in der EU

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1 Einzugsgebietsmanagement in der EU Thomas Blank Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Wasserwirtschaft Inhalt Ziele und Inhalt von EU-Wasserrahmenrichtlinie und EU-Hochwasserrichtlinie Erfahrungen zum EG-Management in der EU Chancen und Risiken Bemerkungen zum Leitbild CH Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg - 2-1

2 EU-Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EC Ziele: Guter ökologischer Zustand für alle Gewässer bis zum Jahr 2015 oder 2021 oder 2027 Verbot der Verschlechterung des ökologischen Zustandes Ausnahmen möglich Fokus: Gewässerschutz, Regelung von Nutzungen Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg EU-Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EC Aufgaben: - Bestandsaufnahme - Bewirtschaftungsplan mit Maßnahmenprogramm - Monitoring - Laufende Anpassung alle 6-Jahre - Öffentlichkeitsbeteiligung Vorgabe: Betrachtung von Einzugsgebieten Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg - 4-2

3 Einzugsgebiete in der EU 170 Einzugsgebiete davon 40 international Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg Internationales Einzugsgebiet Rhein mit 9 Bearbeitungsgebieten Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg - 6-3

4 Baden-Württemberg, Bayern unverändert gering verändert mäßig verändert deutlich verändert stark verändert sehr stark verändert vollständig verändert Österreich natürlich naturnah mäßig beeinträchtigt wesentlich beeinträchtigt stark beeinträchtigt naturfern naturfremd Fürstentum Liechtenstein natürlich / naturnah wenig beeinträchtigt stark beeinträchtigt naturfremd / künstlich Schweiz * *) Die Methode für die morphologische Belastung in der Schweiz ist im Aufbau Tamina Ragn de Ferrera Argen Plessur Wolfegger Ach Ill Morphologische Belastungen Leiblach (Bayern) Ill Litz Morphologische Belastungen Leiblach (Vorarlberg) M 1: M 1: Internationales Bearbeitungsgebiet Alpenrhein-Bodensee Bestandsaufnahme Morphologie N Frauenfeld Zeichenerklärung Strukturökologie Flussgebietseinheit Rhein - Bearbeitungsgebiet Alpenrhein-Bodensee Ist-Situation - morphologische Belastungen gemäß des Gliederungsvorschlages Flussgebietseinheiten Bodensee-Einzugsgebiet B a d e n - W ü r t t e m b e r g Stockacher Aach Landkreis Konstanz Radolfzeller Aach Konstanz T h u r g a u digital vorhandene Teileinzugsgebiete (> 100 km²) Bodenseekreis Seefelder Aach B o d e n s e e St.Gallen Herisau A p p e n z e l l - A R Appenzell A p p e n z e l l - Í R Rotach Landkreis Ravensburg Werdenberger Binnenkanal Friedrichshafen Liechtensteiner Binnenkanal Schussen Alter %[ Vaduz Ravensburg Rhein Alpenrhein Feldkirch Feldkirch Lindau Bregenz Bregenz Dornbirn Dornbirn Bludenz Leiblach Frutz Dornbirnerach Rotach V o r a r l b e r g Bludenz Obere Argen Weißach Lutz Bregenzerach Untere Argen B a y e r n Subersach Alfenz Fliessgewässer (ab Einzugsgebiet >100 km²) Administrative Grenzen Staatsgrenze Landes- oder Kantonsgrenze Bezirks- oder Kreisgrenze S t. G a l l e n Stadt mit Sitz einer Verwaltungsbehörde Städte %[ zugleich Hauptstadt Alpenrhein Chur Landquart Vorderrhein Rabiusa Hinterrhein G r a u b ü n d e n Landwasser Staaten im Bodensee- Einzugsgebiet Glogn Deutschland Rein de Medel T e s s i n Valser Rhein Hinterrhein Gelgia Albula Italien Liechtenstein Österreich Schweiz Bearbeitung und Kartographie: Dipl.-Ing (FH) R. Obad, Friedrichshafen. Stand: 01 / 2003 Originalmassstab 1 : Kilometer Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan Österreich - Vorarlberg Ökologischer Zustand Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg - 8-4

5 Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan Maßnahmenprogramm Vorarlberg Prioritäre Maßnahmen Gewässerrenaturierung Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg EU-Hochwasserrichtlinie 2007/60/EC Ziel: Bewertung und Management von Hochwasserrisiken zur Verringerung der Hochwasserschäden keine Vorgabe für Maßnahmenplanung! Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg

6 EU-Hochwasserrichtlinie 2007/60/EC Aufgaben: - Erstellung von: - Gefahrenkarten, - Risikokarten und - Risikomanagementplänen - Öffentlichkeitsbeteiligung - Zeitplan angepasst an WRL: Aktualisierung alle 6 Jahre ab 2015 Vorgabe: Betrachtung von Einzugsgebieten Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg Gemeinsame Umsetzungsstrategie für WRL und HWRL auf EU-Ebene Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg

7 Allgemeine Erfahrungen 1 Wandelnde Rahmenbedingungen: Klima, Bevölkerung, Wirtschaft It s not just about water (Bob Harris, Lille 2010): Wassermanagement ist nicht isoliert möglich von anderen Umweltbereichen und auch sozio-ökonomischen Aspekten: Zusammenhänge erkennen und verstehen wesentliche Bereiche: Schifffahrt, Energieproduktion, Landwirtschaft, Industrie, Fischerei, Tourismus, etc Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg Bob Harris, University of Sheffield Allgemeine Erfahrungen 2 Unsicherheiten managen - Learn to manage by managing to learn! Transparenz und Partizipation als Grundlage für win-wins Lokale und regionale Behörden haben wesentliche Funktion bei der praktischen Unsetzung: Think global act local! Konzeption im Einzugsgebiet sinnvoll Umsetzung operativ in überschaubaren Einheiten! Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg

8 Erfahrungen - Risiken Verzögerungen bei der formalen Umsetzung der WRL in nationales Recht und bei der inhaltlichen Umsetzung der Anforderungen Gefahr der Überregulierung aufgrund der geforderten Vergleichbarkeit; sehr großer Aufwand für Verwaltung; kaum praktikable Expertensysteme Internationale Managementpläne oft nur Fleckenteppich von mehreren nationalen Plänen Internationale Einzugsgebiete sind für Umsetzungsorientierung zu groß! Finanzierung der geforderten Maßnahmen ist oft nicht gesichert! Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg Erfahrungen - Chancen Klare Vorgaben der EU zu Ziel, Strategie und Termin aber auch Ausnahmen möglich Nationale und internationale Abstimmung (von Staaten und Kommissionen) unterstützt Synergienutzung und bringt guten Erfahrungsaustausch Transparenz, Öffentlichkeitsbeteiligung, Einbindung NGOs sichert die gesellschaftliche Akzeptanz Umsetzungspflicht ist Argumentationshilfe und schafft Finanzierungsmöglichkeiten Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg

9 Best-practice-Beispiel: Bodensee Seeforellenprogramm Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg Bemerkungen zum Leitbild Schweiz Gute Vergleichbarkeit der Ziele und Grundsätze mit EU-Vorgaben Gesetzliche Vorgaben nur allgemein und auf Grundsätze ausgerichtet Leitlinien der integralen Bewirtschaftung sehr klar definiert: - Bezugsebene Einzugsgebiet - sektorenübergreifend - langfristiger Planungszyklus Pragmatischer Ansatz zu EG-Größe und Einbezug von Akteuren Weiterer Beweis für nachhaltigen Umgang mit den Wasserressourcen auch ohne EU-Richtlinien! Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg

10 DANKE für die Aufmerksamkeit VIEL ERFOLG bei der Arbeit! Thomas Blank, Wasserwirtschaft Vorarlberg

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