D8.9 Educational Material for University Studies
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2 D8.9 Educational Material for University Studies Dr.-Ing. Rudolf Plagge Bauphysikalisches Forschungs- und Entwicklungslabor Institut für Bauklimatik der TU Dresden The research leading to these results has received funding from the European Community s Seventh Framework Programme (FP7/ ) under grant agreement n This document reflects only the author's views. The European Union is not liable for any use that may be made of the information contained therein.
3 Guiding principle Presentation 9 Author: Rudolf Plagge Partner: TU Dresden University course: Altbausanierung, Hauptstudium (Refurbishment, post graduate) Date: and (planned) Place: Dresden, Bauphysikalisches Forschungs und Entwicklungslabor, Institut für Bauklimatik der TU Dresden Title of the lesson: windows, basement, Description of the contents: The lesson describes how to analyze a historic windows and then the techniques and the methods for the energy retrofit. Name of the file: WP8_D8.9_ _TUD-Lessons 7
4 Blended Learning Altbausanierung Altbausanierung 7, Fenster + Keller Dr.-Ing. Rudolf Plagge Bauphysikalisches Forschungs- und Entwicklungslabor Institut für Bauklimatik der TU Dresden R. Plagge - Vorlesung für Architekten TU Dresden
5 Entwicklung von Fenstern Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
6 Entwicklung von Fenstern Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
7 Entwicklung von Fenstern Ziehladen Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009) Gerlach: Fenster aus Westfalen (1987)
8 Entwicklung von Fenstern Gerlach: Fenster aus Westfalen (1987) Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
9 Vom Einfachfenster zum Verbundfenster Einfachfenster Winterflügel Verbundfenster Winterfenster Pech, Pommer, Zeininger: Fenster (2005) Kastenfenster Doppelfenster Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
10 Vergleich Kastenenster, Verbundfenster, Einfachfenster Kastenfenster 2 lose Flügel U = 2.3 Verbundfenster 2 miteinander verschraubte Flügel U = 2.7 Einfachfenster Doppelscheibe U = 3.2
11 Fenster Aufbau moderner Isoliergläser innen außen de.wikipedia.org
12 Wärmeleitfähigkeit von Gasen in Scheibenzwischenräumen Pech/Pommer/Zeininger: Fenster (2005)
13 Tauwasserausfall in Isolierglasfenstern Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
14 Tauwasserausfall in Verbundfenstern Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
15 Tauwasserausfall in Kastenfenstern Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
16 Bauklimatische Mechanismen an historischen Fenstern Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
17 Bauklimatische Mechanismen an historischen Fenstern Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
18 Bauklimatische Mechanismen an historischen Fenstern Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
19 Schlagregendichtigkeit > 15 > 25 VFF Leitfaden ( ): Runderneuerung von Kastenfenstern aus Holz Huckfeldt/Wenk (Hrsg.): Holzfenster (2009)
20 Schlagregendichtigkeit / Wetterschenkel
21 Neue Innenscheiben Menck/Seifert: Neue Fenster für alte Fassaden (1986)
22 Sprossen in Isolierglasfenstern außen innen Einfluss der Sprossen auf U W : - auf das Isolierglas aufgesetzt: 0,0 W/m²K - einfaches Sprossenkreuz im SZR: 0,1 W/m²K - mehrfaches Sprossenkreuz im SZR: 0,2 W/m²K - echte (Holz-)Sprossen: 0,3 W/m²K
23 Fenster Technische Werte (Beispiel) U glas -Wert g t V (W/m²K) Einfachglasscheibe: 5,7 0,85 0,89 Einfachglasscheibe (beschichtet): 3,8 0,83 0,83 Doppelverglasung: 2,9 0,76 0,81 Isolierglas: 3,0 0,75 0,81 2-Scheiben-Wärmedämm-Isoliergläser mit Argonfüllung: 1,1 0,6 0,8 3-Scheiben-Wärmedämm-Isoliergläser mit Kryptonfüllung: 0,5 0,5 0,69 2-Scheiben-Wärmedämm-Sonnenschutz- Isoliergläser mit Kryptonfüllung: 1,1 0,3 0,71
24 Aufwändige Originale Menck/Seifert: Neue Fenster für alte Fassaden (1986)
25 Praxisbeispiele von Fenstersanierungen Menck/Seifert: Neue Fenster für alte Fassaden (1986)
26 Praxisbeispiele von Fenstersanierungen Menck/Seifert: Neue Fenster für alte Fassaden (1986)
27 Blended Learning Altbausanierung Altbausanierung 8, Keller Dr.-Ing. Rudolf Plagge Bauphysikalisches Forschungs- und Entwicklungslabor Institut für Bauklimatik der TU Dresden R. Plagge - Vorlesung für Architekten TU Dresden
28 Sichtbare Schadensbilder Lokal oder flächig feuchte Wandoberflächen Geschädigtes Mauerwerk/Putz
29 Schadensursachen Dampfdiffusion Erdfeuchte
30 Schadensursachen Intensives Giessen Defekte Regenwasserableitung Dampfdiffusion Erdfeuchte Aufsteigende Feuchte
31 Schadensursachen Beispiel: Fehlerhafte Regenableitung
32 Ursachenforschung: Wassergehaltsprofile ermitteln außen innen außen innen außen innen z. B. Schlagregen, Spritzwasser, Salze (Streu, Taubendreck, ) z. B. Kondenswasser z. B. aufsteigende Feuchte
33 Maßnahmen zu Kellerabdichtung Unbedingt DIN beachten: Wasser Bodenart Abdichtung Kapillarwasser Haftwasser Sickerwasser stark Durchlässig (k > 10-4 m/s) wenig durchlässig (k < 10-4 m/s) mit Dränung ohne Dränung Bodenfeuchte Nichtstauendes Sickerwasser DIN Aufstauendes Sickerwasser DIN (Abs. 9) Bemessungswasserstand Grund- und Hochwasser Unabhängig von Bodenart Drückendes Wasser DIN (Abs. 8)
34 Verfahren zur Trockenhaltung von Kellerwänden Mechanische Verfahren - Blecheintreibverfahren - Iso-Bohrkern-Verfahren - V-Schnitt-Verfahren - Kettensäge-/Seilsäge-/Kreissäge-)Verfahren - Maueraustausch Chemische Verfahren Elektro-physikalische Verfahren: - aktiv - passiv
35 Horizontalabdichtung feuchter Keller, Mechanische Verfahren Blecheintreibverfahren
36 Horizontalabdichtung feuchter Keller, Mechanische Verfahren
37 Horizontalabdichtung feuchter Keller, Mechanische Verfahren Frössel: Mauerwerkstrockenlegung und Kellersanierung (2010)
38 Horizontalabdichtung feuchter Keller, Mechanische Verfahren
39 Horizontalabdichtung feuchter Keller, Chemische Verfahren, Injektagen
40 Horizontalabdichtung feuchter Keller, Chemische Verfahren, Injektagen WTA-Merkblatt 4-4 Mauerwerksinjektion gegen kapillare Feuchtigkeit
41 Horizontalabdichtung feuchter Keller, Chemische Verfahren, Injektagen Frössel: Mauerwerkstrockenlegung und Kellersanierung (2010)
42 Aktive elektro-physikalische Verfahren
43 Sanierung feuchter Kellerwände, Verwendung von Sanierputzen Feuchte- (und salz-) belastetes Mauerwerk Salzhaltiges Flüssigwasser * * Poröser Putz Sanierputzsystem Wasserdampf
44 Vertikalabdichtung feuchter Keller Fehlerhafte Sockelverkleidung
45 Vertikalabdichtung feuchter Keller, Historischer Feuchteschutz von Kellerräumen Lüftungsgräben Anordnung von Tonschichten Ulrich Ruisinger, Historische Gebäude Keller 45
46 Vertikalabdichtung feuchter Keller, Historischer Feuchteschutz von Kellerräumen BUFAS Bundesfachverband Feuchte und Altbausanierung e.v. Berlin Lüftungsgräben Anordnung von Tonschichten Verwendung dichter Steine in den Fundamenten
47 Blended Learning Altbausanierung Altbausanierung 8, Fenster + Keller Dr.-Ing. Rudolf Plagge Bauphysikalisches Forschungs- und Entwicklungslabor Institut für Bauklimatik der TU Dresden R. Plagge - Vorlesung für Architekten TU Dresden
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