Sicherheit medizinischer Geräte beim Patientenbett

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2 Sicherheit medizinischer Geräte beim Patientenbett Referent: Dipl. Ing. Dieter Pfeiffer Kontakt: gsm Gesellschaft für Sicherheit in der Medizintechnik GmbH Ing. Lukas Dolesch Leitermayergasse Wien Tel.: Fax: office@gsm.at

3 Sicherheitstechnik im Krankenhaus

4 Grundsätzliche Überlegungen 1/5 In der Medizintechnik und speziell im Krankenhausbereich ist das Gefährdungspotential für Leben und Gesundheit naturgemäß höher anzusetzen als im Alltagsleben. Dazu tragen folgende Risiken bei: Anwendung fehlerhafter Geräte Falsche Geräteanwendung (Unachtsamkeit, Unwissen) Infektionen durch Krankheitserreger Umgang mit gefährlichen Chemikalien Umgang mit medizinischen Gasen Anwendungen mit radioaktiver Strahlung Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen oder zur Minimierung von Unfallfolgen

5 Grundsätzliche Überlegungen 2/5 Was ist ein Unfall? Beinahe jeder Unfall steht am Ende einer kausalen Kette und hat daher mehrere Ursachen: personengebundene (falsches Verhalten der Beteiligten) organisatorische (Betriebsblindheit, ungeklärte Verantwortlichkeiten etc.) technische (fehlerhafte Anlagen und Geräte) externe (Verschmutzung des Trinkwassers etc.) Kausale Kette ist vergleichbar mit einer Reihe aufgestellter Dominosteine, der letzte Stein ist hier immer der Mensch! Eines oder mehrere Glieder der kausalen Kette entfernen um potentielle Unfallursachen zu entschärfen

6 Grundsätzliche Überlegungen 3/5 Zur Vermeidung von Unfällen ist es erforderlich: die Gefahrensituation zu erkennen der Gefahrensituation vorzubeugen die getroffenen sicherheitstechnischen Maßnahmen zu dokumentieren

7 Grundsätzliche Überlegungen 4/5 Vorbeugung vor Gefahrensituationen: Überwachung der Gefahrenquellen Regelmäßige Wartung, Inspektion, sicherheitstechnische Prüfung der Geräte und Anlagen, regelmäßige Überprüfung der hygienischen Anforderungen, regelmäßige Überprüfung der Brandschutzmaßnahmen etc. Schulung des Personals im Umgang mit Gefahrenquellen Erstschulung vor Anwendung und regelmäßige wiederkehrende Schulung

8 Grundsätzliche Überlegungen 5/5 Dokumentation der sicherheitstechnischen Maßnahmen mit folgenden Zielen: persönliche Absicherung im Falle eines Unfalles Kontrolle der Durchführung vorgesehener Maßnahmen Erkennen von langfristigen Trends z.b. Verschlechterung von elektr. Isolationswerten, Filterwirkungen etc. Aufklärung von Unfallursachen

9 Beauftragte für die Sicherheit im med. Bereich Grundsätzlich Verantwortung für die Sicherheit trägt jeder einzelne Zusätzlich Verantwortung für bestimmte Bereiche der Sicherheit tragen speziell geschulte beauftragte Personen Jeder ist verpflichtet Beauftragte in ihrer Tätigkeit zu unterstützen

10 Technischer Sicherheitsbeauftrager (TSB) Im Verantwortungsbereich des TSB liegen: Medizinisch technische Geräte/Anlagen: Elektrische medizinische Geräte/Anlagen aktive MP Elektrische Laborgeräte aktive IVD Nichtelektrische medizinische Geräte aktive und nicht aktive MP Nichtmedizinische elektrische Geräte im Patientenbereich Technische Einrichtungen: Elektrische Installationen Netz, SV, ZSV, Ex-Schutz Elektrische Anlagen Notstrom, Erdungsanlagen, Blitzschutzanlagen, Sicherheitsbeleuchtung Nicht elektrische Einrichtungen Med. Gasversorgung Raumlufttechnische Anlagen

11 Prüfung elektrischer Anlagen (ÖVE E8007) Schutzziele: Vermeidung gefährlicher Körperströme bei der Anwendung elektromedizinischer Geräte Herstellung besonderer Betriebssicherheit Schutz vor Stromausfall bei der Behandlung von Patienten bei lebenserhaltenden Eingriffen Sichere Stromversorgung (Funktionserhalt) zur Gewährleistung des Krankenhausbetriebes, insbesondere zum Betrieb von Sicherheitseinrichtungen

12 Sicherheitstechnische Kontrolle (STK) Regelmäßige Überprüfung medizinisch-technischer Geräte und technischer Einrichtungen der Krankenanstalt

13 Sicherheitstechnische Kontrollen in der Praxis

14 Prüfablauf gemäß EN Start Med. Gerät oder System Besichtigen Schutzleiterprüfung Ableitströme Funktionsprüfung Bewertung Dokumentation u. Kennzeichnung

15 Bewertung Prüfprotokoll mit einzelnen Prüfschritten (Einzelbewertung) Gesamtbewertung: 4 Mängelstufen Stufe 1: kein Mangel Stufe 2: leichter Mangel (mittelfristig zu beheben) Stufe 3: schwerer Mangel (keine Weiterverwendung) Stufe 4: Gerät nicht mehr Stand der Technik

16 Typische schwere Mängel 1/3 Defekte Akkus bei lebenserhaltenden/-überwachenden Transportgeräten Schwere Gehäuseschäden durch Sturz bzw. Gewalteinwirkung (lose Teile, Eindringen von Flüssigkeiten) Beschädigte Netzkabel blanke Leiter Falsche Ausgangswerte (Infusionspumpen, Defibrillatoren, HF-Chirurgie, Laserchirurgie)

17 Typische schwere Mängel 2/3 Falsche Anzeigewerte (z.b. Blutdruckmessung, Temperatur, Sauerstoffsättigung) Zu hohe Ableitströme bei Kombination mehrerer medizinischer/nichtmedizinischer Geräte zu med. Systemen (Trenntrafo nötig) Krankenbetten: vielfältige Mängel

18 Typische schwere Mängel 3/3

19 Kontakt: gsm Gesellschaft für Sicherheit in der Medizintechnik GmbH Ing. Lukas Dolesch Leitermayergasse Wien Tel.: Fax: office@gsm.at FN92467g HG Wien UID: ATU

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