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1 Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten. Soziale Mechanismen der Ungleichheitsgenese Martin Diewald Thomas Faist Universität Bielefeld Essen, 28. Mai

2 Gliederung 1. Probleme des bisherigen Forschungsstands 2. Heterogenität, Diversität, Intersektionalität 3. Soziale Ungleichheiten 4. Soziale Mechanismen als theoretisches Konzept 5. Mechanismen der Ungleichheitsgenese 6. Fazit 2

3 Probleme des bisherigen Forschungsstands 1. geringe Überzeugungskraft und geringe Relevanz für Politik (Hout/diPrete 2006) 2. Balkanisierung der Ungleichheitsforschung und nicht zuletzt 3. unklares Verhältnis zwischen Ungleichheit (=Besser-, Schlechterstellung) und (bloßer) Verschiedenartigkeit 3

4 Heterogenitäten und Merkmale Verschiedenartigkeit: Vielfalt, Unterschiedlichkeit: a) zwischen wem? b) welche Zugehörigkeit? Heterogenität vs. Diversität und Differenz Vier Merkmalsgruppen: Askriptive Merkmale Kulturelle Orientierungen und (Welt-)Anschauungen Kompetenzen, Qualifikationen und Eigenschaften Tätigkeiten, u.a. Erwerbsarbeit 4

5 Heterogenitäten und Ungleichheit Ungleichheitsrelevanz von Merkmalen: Askriptiv: multiple Ungleichheiten Kulturell: Pluralisierung von Lebensstilen und Milieus Bedeutung von allgemeinen Kompetenzen und Persönlichkeitseigenschaften für Arbeitsmarkt und Lebenserfolg Signifikanz von kulturellem Kapital 5

6 Intersektionalität, Boundary Making Merkmalskombinationen: Intersektionalität (Bsp. Geschlecht, Klasse, Ethnizität)? Boundary making: Boundary crossing, boundary blurring, boundary shifting? - Gefahr des methodological groupism - Nicht alle Grenzziehungen ungleichheitsrelevant: Wahrnehmungen und Bewertungen

7 Taxonomien sozialer Ungleichheiten 1. Ressourcenverteilung 2. Anerkennung 3. Bereichsspezifische Wohlfahrt und Lebensqualität 4. Erfüllung individueller Lebensansprüche (Capabilities) 7

8 Taxonomien sozialer Ungleichheiten: SPF 8

9 Soziale mechanismen 9

10 Definition sozialer Mechanismen (Machamer/Darden/Craver 2000) Entitäten und Aktivitäten: Ein kausaler Zusammenhang besteht wesentlich darin, dass wir Schritt für Schritt nachvollziehen können, wie sich ein Endzustand (etwa: bestimmte Ungleichheiten) aus einem bestimmten Anfangszustand (etwa: bestimmte Heterogenitäten) heraus entwickelt hat; Mechanismen sind regelhaft in dem Sinne, dass sie unter den gleichen Bedingungen gleiche Ergebnisse hervorbringen; Gesetzmäßigkeiten auf einer übergeordneten Ebene lassen sich durch Mechanismen auf einer untergeordneten Ebene erklären 10

11 Definition sozialer Mechanismen Gemeinsamkeiten Akteure und besser: Akteurskonstellationen eine entscheidende Rolle für soziale Mechanismen spielen, die immer zeitabhängige Prozesse sind; deren Handlungen einerseits als auf spezifische Kontexte ausgerichtete typisierte Handlungsformen oder soziale Praxen formuliert, aber bereichsübergreifend verallgemeinert und systematisiert werden sollen; dass solche Abstraktionen die bis hin zu streng mathematischen Formeln und Computersimulationen reichen können aber nicht müssen - die Brücke zwischen theoretischer Abstraktion und empirischer Fundierung bauen können. 11

12 Soziale Mechanismen der Ungleichheitsgenese Ziel ist es, bottom-up oder top-down, empirisch konkrete, direkt beobachtbare, kontextspezifische und damit für politische Beeinflussung relevante soziale Mechanismen der Genese und Wirkung sozialer Ungleichheiten zu identifizieren und auf dieser Basis über Vergleich und Abstrahierung zu über verschiedene Gesellschaftsbereiche hinweg verallgemeinerungsfähigen generative social grammar of inequality (Therborn 2006:1) zu finden. 12

13 Soziale Mechanismen der Ungleichheitsgenese Vor dem Hintergrund der bisherigen Forschungslage ist es völlig offen, ob sich regelhaft systematische Homologien finden lassen und ob sie sich gegebenenfalls eher entlang eines Vergleichs von Heterogenitätsmerkmalen, Ungleichheitsdimensionen oder Kontexten ergeben, und ob eineindeutige, quasi hierarchische Ableitungen konkreter Mechanismen aus analytisch-abstrakten beziehungsweise Aggregationen konkreter zu analytisch-abstrakten möglich sind. 13

14 Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten 14

15 Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten 15

16 Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten 16

17 Fazit 1. Keine Quali-Quanti-Konfliktlinie, sondern Zusammenführung sozialkonstruktivistischer und sozialstruktureller Forschungsbestände 2. Keine Abhängigkeit von den blinden Flecken und Gegenstandsbereichen einer Theorie 3. Möglichkeit der Wissenskumulation 17

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