auf der Schiene Andreas Schroeter FUELLING THE CLIMATE 2011
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- Käthe Böhm
- vor 8 Jahren
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1 Energieeffizienter Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene Andreas Schroeter Leiter Marketing, TFG Transfracht FUELLING THE CLIMATE 2011 Hamburg, den
2 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite 1 TFG im Profil 3 2 Definition Energieeffizienz 4 3 Beispiele für Energieeffizienz 5 4 Komplexität im Seehafenhinterlandverkehr 6 5 Energieeffizienzfaktoren 8 6 Steigerung der Effizienz von Zustellfahrten 11 7 Prozessautomatisierung 12 2 Inhaltsverzeichnis
3 TFG im Profil Gründung TFG Transfracht Zentrale Frankfurt am Main Gesellschafter 50/50 DB Mobility Logistics AG HHLA Intermodal GmbH Niederlassungen Berlin, Bremerhaven, Duisburg, Enns, Hamburg, München, Nürnberg, Olten Über 20 Hinterland- Terminals in Deutschland, Österreich und Schweiz Kerngeschäft Containertransport im Seehafenhinterlandverkehr Weitere Leistungen Projektgeschäfte, E-Services, Depotleistungen Anzahl der Zugverbindungen 220 Züge wöchentlich, über Abfahrten p. a., Kapazität TEU / Tag Facts 2010 Transportierte Container TEU Umsatz in Mio. EUR 218 Mitarbeiter Besucher 3 TFG im Profil
4 Definition Energieeffizienz Die Energieeffizienz ist ein Maß für die Ausnutzung eingesetzter Energie. Unter maximaler Energieeffizienz wird verstanden, dass ein gewünschter Nutzen mit möglichst wenig Energieeinsatz erreicht wird. Unter Nutzen wird das Erreichen gewünschter Ziele verstanden. Jeden unnützen Verbrauch zu vermeiden, auch den von Energie, entspricht dem ökonomischen Prinzip. Quelle: Wikipedia 4 Definition Energieeffizienz
5 Beispiele für Energieeffizienz 5 Beispiele für Energieeffizienz
6 Komplexitätsstufen im Seehafenhinterlandverkehr Die Verkehrsströme sind i. d. R. schwankend und unpaarig Unpaarigkeiten der Verkehrsströme Verteilung auf die deutschen Seehäfen Duales Produktionssystem Deutsche Seehäfen Bremerhaven Hamburg Deutsche Seehäfen HH-Süd HH-WHO 3% 5% 59% Import Import 33 % 42% 58% Import 14% 8% Import 50% Import 28% 48% HUB-Züge 52% Direktzüge Beispielregion Beispielregion Beispielregion 6 Komplexität im Seehafenhinterlandverkehr
7 Komplexitätsstufen Seehafenhinterlandverkehr Die Verkehrsströme sind i. d. R. schwankend und unpaarig Mengenschwankungen eines regionalen Verkehrs über Wochentage 100% 0% 4 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Zeitraum Komplexität im Seehafenhinterlandverkehr
8 Energieeffizienzfaktoren im Seehafenhinterlandverkehr 1/3 Mögliche Einflussnahmen der TFG auf Dienstleister DB Schenker Rail Lok - Typ Alte Generation: Höherer Energiebedarf als neue Generation. Neue Generation: Grundsätzlich geringerer Energiebedarf (bis zu 30%). Kann Bremsenergie rückspeisen und wiederverwenden. Bei Loks mit Verbrennungsmotoren kann ein Teil der Abwärme- und Abgasenergie wieder in nutzbares Drehmoment umgewandelt und in den Antriebsstrang zurück geführt werden. Mögliche Einsparungen bis zu 12%. Einsatz von Hybridtechnologie bei Dieselrangierloks (Einsparung Kraftstoff bis zu 50%). Länge Länge Zuglänge: Max. 700 m (aktuell). Zuglänge: Max. 700 m (aktuell). Gewicht Zuggewicht: Gewicht eines 700 m langen Zugs = Richtwert max Tonnen (Grenzlast; abhängig vom Streckenprofil). 8 Energieeffizienzfaktoren
9 Energieeffizienzfaktoren im Seehafenhinterlandverkehr 2/3 Mögliche Einflussnahmen der TFG auf Dienstleister DB Schenker Rail Auslastung Zugauslastung: Max. 104 TEU auf einen 700 m langen Zug (abhängig vom Wagenpark/ Nutzung von 80 Wagen). Füllungsgrad CW Wert: Luftwiderstand geringer, wenn der Zug komplett ausgelastet ist. Tragwagen Reduziertes Tragwagengewicht: Optimierungen beim Bremssystem führen zu weniger Gewicht und bedeuten weniger Energieverbrauch. Gleichzeitig erhöht dies die Zuladung. 9 Energieeffizienzfaktoren
10 Energieeffizienzfaktoren im Seehafenhinterlandverkehr 3/3 Mögliche Einflussnahmen der TFG auf Dienstleister DB Schenker Rail Fahrweise Energiesparende Fahrweise: Durch eine effizientere Fahrweise kann eine Energieeinsparung von bis zu 10% erzielt werden. Fahrlage Tagsüber: Abhängigkeiten vom Personenverkehr. Durch Nutzung der gleichen Verkehrsinfrastruktur viele Stopps Hoher Energieverbrauch durch häufiges Anfahren. Nachts: Weniger Stopps durch weniger Personenverkehr Weniger Energieverbrauch. Verbindung Direktzüge: Punkt Punkt Verbindung, ohne Rangiertätigkeiten (HUB- Züge). 10 Energieeffizienzfaktoren
11 Steigerung der Effizienz der Vor- und Nachläufe per LKW ineffizient effizient Terminal/ Depot Last Terminal/ Depot Last Import Last Import Last Urverlader/ Endempfänger Urverlader/ Endempfänger Verbesserung - - Verringerung von Fahrstrecken (19%) - - Verkürzung der Einsatzdauer (17%) nächster Auftrag - - Vermeidung von Handlings 11 Steigerung der Effizienz von Zustellfahrten
12 Prozessautomatisierung im Seehafenhinterlandverkehr IT unterstützte Prozesse sind die Stärke der TFG Schnittstelle EDI (Electronic Data Interchange): Elektronische Auftragsübermittlung von Rechner zu Rechner. Internet Buchungen: Elektronische Auftragsübermittlung über die TFG- Buchungsplattform Tracking & Tracing: Elektronische Übermittlung der Statusmeldungen. Fahraufträge: Elektronische Übermittlung der unterschriebenen Fahraufträge. E-Invoicing Digitale Rechnungen: Erstellen und Versenden von Rechnungen auf elektronischem Wege mit qualifizierter elektronischer Signatur. 12 Energieeffizienzfaktoren
13 Weiterhin eine effiziente Veranstaltung! Andreas Schroeter TFG Transfracht Internationale Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbh & Co.KG Beim Strohhause Hamburg Tel Fax Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main Amtsgericht: Frankfurt am Main, HRA Persönlich haftende Gesellschafterin: TFG Verwaltungs GmbH Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main Amtsgericht: Frankfurt am Main, HRB Aufsichtsratsvorsitzender: Karsten Sachsenröder Geschäftsführer: Falk Holtz, Gerhard Oswald Alle Inhalte dieser Präsentation sind das geistige Eigentum von TFG. Jede weitere Verwendung sowie die Weitergabe an Dritte im Original, als Kopie, in Auszügen elektronischer Form oder durch eine inhaltsähnliche Darstellung bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung von TFG Transfracht Internationale Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbh & Co. KG. 13
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