Interaktionen mit Nährstoffen

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1 Seminar aus der Reihe Nutritional Medicine" Interaktionen mit n N von Dr. med. Udo Böhm / Copyright Interaktionen sind nahezu zwischen jeder Substanz möglichm Enzyme Sonstige (z.b. Alkohol) Interaktionen (IA) Körperfunktion (z.b. Mitochondrien, Entgiftung, Gastrointestinum) Körperfunktion (z.b. Mitochondrien, Entgiftung, Gastrointestinum) (nicht Inhalt dieses Moduls) Anmerkung: Die wichtigsten Interaktionen sind in Mikronährstoff hrstoff-software gelistet / Copyright

2 Interaktionen (IA) hemmende Einflüsse (z.b. Resorption, Bioverfügbarkeit, Ausscheidung, Utilisation) fördernde Einflüsse (z.b. Resorption, Bioverfügbarkeit, Ausscheidung, Utilisation) Wirkungsändernde ndernde Einflüsse (positiver und negativer Synergismus) Aktivierung Regeneration (z.b. Reduktion nach Oxidation) Verstärkung rkung Abschwächung chung Andere Wirkung / Copyright Einflussfaktoren auf Interaktionen Einflussfaktoren Mikronährstoff Patient/Klient Wechselwirkungen Indikation, Dosierung, Medikationsdauer Resorption, Verteilung, Biotransformation, Speicherung, Ausscheidung (-> Pharmakokinetik) Pharmakologisch-toxikologisches Wirkprofiil, Wirk-Ort, -Mechanismus, -Stärke (->( Pharmakodynamik) Physikalisch-chemische chemische Eigenschaften (-> Applikationsort,, Arzneiform, Galenik) Mono- oder Kombinationstherapie Arzneistoff-Arzneistoff Arzneistoff-Interaktionen Biochemische und physiologische Funktionen Resorption, Verteilung, Biotransformation, Speicherung, Ausscheidung Physikalisch-chemische chemische Eigenschaften (z.b. fett- oder wasserlöslich) slich) Alter, Geschlecht, Erkrankung Mikronährstoffstatus Medikation (incl. Selbstmedikation, Mikronährstoffsupplementierung hrstoffsupplementierung) Ernährungsgewohnheiten Gastrointestinale Integrität Leber- und Nierenfunktion (Entgiftung, Ausscheidung) Genussmittelkonsum (z.b. Nikotin, Alkohol, SüßS üßigkeiten) Adaptiert nach: Uwe Gröber, und Mikronährstoffe, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart / Copyright

3 Beispiel für f r IA Medikamente Körperfunktion : Gastrointestinale NW von Medikamenten Pathogenese geklärt: Assoziation mit pharmakologischer Wirkung Trizyklische Antidepressiva Morphine und Opoide Verapamil Clonidin Nifedipin u.ä.. Ca-Antagonisten Antibiotika Adaptiert nach MMW; 45/2007 Obstipation Obstipation Obstipation Obstipation, Pseudoobstruktion Sodbrennen, Reflux Durchfälle, Kolitis Dissoziation von pharmakologischem Effekt und Nebenwirkungen Erythromycin NW als Therapiefehler Kaliuretische Diuretika Pathogenese unklar oder spekulativ Betablocker Antibiotika Serotonin-Reuptake Reuptake-Hemmer Oberbauchbeschwerden Darmatonie Diarrhoe Oberbauchschmerzen Diarrhöe / Copyright Beispiel für IA Körperfunktion : Gastrointestinale Erkrankungen Veränderung Hypoalbuminämie mie Intestinaler Eiweißverlust Negative Stickstoffbilanz Vitamin-B12 B12-Mangel Folsäuremangel Ascorbinsäuremangel Vitamin-A-Mangel Vitamin-D-Mangel Calciummangel Eisenmangel Zinkmangel Anämie Metabolische Knochenerkrankung Morbus Crohn (%) Colitis ulcerosa (%) Nicht beschrieben Nicht beschrieben Ernährung Physiologische Grundlagen, Prävention, Therapie. A. Hahn, A. Ströhle hle,, M. Wolters. WVG, Stuttgart 2005 / Copyright

4 Beispiel für f r IA Sonstige Stoff Alkohol Orlistat / Xenical (Lipasehemmer) Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Zufuhr aller N (insbes. Vit B1, B2, B3, B6, B12, Folsäure ) Bedarf an Zink, Selen, Magnesium Bedarf an Antioxidantien Aktivierung Vit D, Vit A Eisenspeicherung fettlösliche Vit / Copyright Beispiel für f r IA Enzyme - Medikamente Enzym Enzyme der Cytochrom p450- Familie (mehr als 50 verschiedene Monooxigenasen: beteiligt bei Verstoff- wechselung von > 150 Medikamenten; wichtig bei Entgiftung Phase 1, welche Stoffe wasserlöslich slich macht) Wirkung auf / durch Medikamente Induktoren für Cyp p450-enzyme (erhöhte hte Verstoffwechslung): z.b. Rifampicin, Barbiturate, Carbamazepin, Tabak, Äthanol, aber auch Johanniskrautextrakte,, Brokkoli, Rosenkohl, Inhibitoren für f Cyp p450-enzyme (verringerte Verstoffwechslung, erhöhte hte Bioverfügbarkeit): z.b. Azol-Antimykotika und HIV-Proteasehemmer Proteasehemmer, Suchtmittel (z.b. Nikotin, Ethanol), aber auch Grapefruitsaft, Quercetin / Copyright

5 IA Phytopharmaka - Phytopharmaka als Gemische organischer Verbindungen werden wie konventionelle als Xenobiotika aufgenommen, verteilt, metabolisiert und ausgeschieden. Sie konkurrieren z.b. um Resorptions- transporter und es besteht ein Risiko für f r Interaktionen zwischen den verschiedenen Pflanzeninhaltsstoffen und zu anderen n. n. Die einzelnen Mechanismen (z.b. Einfluss auf einzelne Enzyme) und Auswirkungen sind zum größ ößten Teil noch nicht ausreichend untersucht!!! % der Patienten mit verschreibungspflichtigen n nutzen n gleichzeitig Phytopharmaka Fast jeder 2. Patient nimmt zusätzlich zu den verordneten n ein OTC-Produkt oder ein Ergänzungsmittel ein % der Senioren nehmen ein Phytopharmakon ein und weniger als 50 % berichten dem Arzt davon 22 % der nichtverschreibungspflichtigen sind Phytopharmaka Quelle: NHK-Journal 3/2015 / Copyright Beispiel für f r IA Phytopharmaka - Phytotherapeutikum Echinacea Ginkgo Gelbwurz (kanadische) Ginkgo, Ginseng, Knoblauch u.a. Wirkung auf / durch Medikamente Inhibitor für r Cyp1A2 und Cyp2D6 Inhibitor für r Cyp3A Inhibitor für r Cyp3A Interaktion mit Warfarin / Copyright

6 / Copyright und Mikronährstoffstatus Störungen der Mikronährstoffaufnahme (z.b. durch gastrointestinale Nebenwirkungen) Beeinflussung der Mikronährstoffutilisation hrstoffutilisation, der Mikronährstoffmetabolisierung und der endogenen Mikronährstoffsynthese (z.b. durch antagonistische Wirkung, Beeinflussung von Stoffwechsel, Darmflora oder von Enzymen) Störung der enteralen und renalen Ausscheidung (z.b. durch Komplexbildung) Aber: Mikronährstoffe können k ihrerseits Wirkung von n fördernd oder hemmend beeinflussen!!!! / Copyright

7 : Störungen des Mikronährstoffstatus Mikronährstoff- Antagonismus Induktion von Mikronährstoff- metaboliserenden Enzymen Enterogastraler, Hepatischer Kreislauf Schädigung physiologischer Darmflora Hemmung der endogenen Mikronährstoffsynthese Hemmung von Enzymen des Intermediärstoffwechsels Störung der Energie- und Nährstoff- aufnahme Störung der renalen-, enteralen Exkretion Störung der Mikro- nährstoff- Resorption und/oder Utilisation Magen- Darm- Trakt Appetitlosigkeit (Anorexie) Nahrungsmittelaversion Kau-,, Schluckstörung Geschmacks-,, Geruchsstörung Mundschleimhautschäden Übelkeit, Erbrechen Erhöhte H2O- und Salzausscheidung Komplexbildung Erbrechen, Diarrhöe, Obstipation Darmschleimhautschäden ph-wert Wert-Veränderungen Bindung von Gallensäuren Komplexbildung Enzym-Inhibierung Inaktivierung von Verdauungsenzymen Störung der Mikro- nährstoff- Metaboli- sierung Adaptiert nach Uwe Gröber, und Mikronährstoffe, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart / Copyright Analgetika/Antirheumatika Antirheumatika - Analgetika NSAR Methotrexat Sulfalazin D-Penicillamin Paracetamol Acetylsalicylsäure Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Aufnahme aller N (GI-Sch Schäden) Folsäure, Vit B12, Fe Vit C-Ausscheidung Kalium-Spiegel Vitamin E, O3-FS reduzieren Bedarf Folsäureantagonist Folsäureresorption Vit B6 NAD-Depletion Depletion durch P. NAC: Detoxifikation von P. Vit C-Resorption, Vit C-Exkretion renal / Copyright

8 Antibiotika - Breitspektrum- Antibiotika Aminoglykoside Tetracyclin Cephalosporine Sulfonamide Isotretinoin (Aknetherapie) Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Vit K, Biotin: : endogene Synthese K, Mg, Ca, Zn: renale A Vit K, Biotin: : endogene Synthese Vit C: metabolischer Antagonismus, renale A Mg, Zn, Ca, Fe: Chelatbildung,, Antagonismus Zn: renale A Vit K, Biotin: : endogene Synthese B 2, AS: renale A Vit K: metabolischer Antagonismus Folsäure: metabolischer Antagonismus Vit B12 und Folsäure / Copyright Antibiotika - Trimethoprim Pyrimethamin (Malariamittel) Rifampicin Amphotericin B Ketoconazol Neomycin Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Folsäure: metabolischer Antagonismus Folsäure: metabolischer Antagonismus Vit. D: Abbau in der Leber Kalzium: Resorption (Vit. D ) K, Mg: renale A Mg verringert K.-Res Res. Vit. A, D, E, K, B 12, ß-Carotin,, Na, K, Ca: Resorption Eisen, AS, Fette, Vit. K, Biotin: endogene Synthese Mg: renale A / Copyright

9 Antidiabetika - Orale Antidiabetika Metformin Sulfonylharnstoffe Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Chrom, Alpha-Lipons Liponsäure,, Zimt (Inhaltsstoffe) können Wirkung verstärken rken Vit B12-Resorption Coenzym Q10 / Copyright Antikoagulantien - Vitamin-K- Antagonisten (VKA) wie Warfarin (Coumadin), Marcumar, Falithrom (Phenprocumon) Heparin Acetylsalicylsäure Wirkung auf / durch Mikronährstoffe stören Knochenstoffwechsel Wirkung durch Q10 Vit K: Wirkung wird von VKA gehemmt Vit K hemmt Wirkung der VKA (Vit K-Zufuhr sollte konstant gehalten werden) Vit E und O3-FS verstärken rken Wirkung der VKA Coenzym Q10 hemmt evtl. Wirkung von Warfarin (Cave:: Ggf. Kontrolle von INR- oder Quickwert) Steigert Osteoporoserisiko (Interaktion mit Ca / Vit D3) Vit E verstärkt rkt Wirkung (s. auch Analgetika) / Copyright

10 Cardiaka - Herzglykoside Nitrate Antihypertonika Propanolol Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Magn-Spiegel, Thiaminhaushalt gestört Toxizität t verstärkt rkt durch Hypokaliämie Hyperkaliämie reduziert Wirkung L-Carnitin und Q10 verbessern Wirkung Calcium erhöht ht Digitalisempfindlichkeit und ist KI für f Glykoside Vit C, E verringern Nitrattoleranz L-Arginin und Folsäure erhöhen hen NO-Bildung (Vasodilatation) Magnesium verstärkt rkt Wirkung Störung mitochondrialer Stoffwechsel (insbes. Q10) O3-FS verstärken rken evtl. Wirkung / Copyright Cardiaka - ACE-Hemmer Hemmer, Angiotensin-2- Rezeptor-Antagonisten u.ä. Enalapril Calcium-Antagonisten Kalium-sparende Diuretika Schleifen-Diuretika Thiazid-Diuretika Antiarrhythmika CSE-Hemmer Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Hyperkaliämie mie-gefahr,, Lithium-Ausscheidung, Zink-Ausscheidung Arginin verstärkt rkt evtl. Wirkung Ca kann Wirkung reduzieren K, Mg: renale A Folsäure: metabolischer Antagonist K, Na, Mg, Ca: renale A Vit. C, B-KomplexB Komplex: renale A K, Na, Mg, Zn: renale A Ca: renale A (Plasmaspiegel ) O3-FS verstärken rken Wirkung Wirkung durch Vit B3 und O3-FS ; ; Q10 / Copyright

11 Cardiaka (CSE-Hemmer) - Atorvastatin reduziert die Coenzym Q10-Konzentration im Blut schon nach zwei Wochen 1,4 CoQ10 Konzentration [μg/ml] 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 1,26 49% * 52 % * 0,67 0,62 Anfangswert nach 14 Tagen nach 30 Tagen 34 Patienten Atorvastatin- Gabe: 80 mg/tag * P<0,001 Zeit nach der Statin-Gabe Rundek T et al. Atorvastatin decreases the coenzyme Q 10 level in the blood of patients at risk for cardiovascular disease and stroke. Arch Neurol 2004; 61: / Copyright Gastroenterologika - Antazida (Al-/Mg Mg-Hydroxide) Cimetidin Protonenpumpen- hemmer (z.b. Omeprazol) Fasern/Ballaststoffe Laxantien/Mineral /Mineralölele Fibrate * Colestipol * (Anionenaustauscher) Colestyramin * (Anionenaustauscher) * Lipidsenker Wirkung auf / durch Mikronährstoffe B-Komplex, Cholin, Vit. A, C, Ca, Vit. A, C, Ca, P, Fe, Zn, F: Resorption Vit. B 12, Eisen: Resorption Vit. B 12 u.v.a.. MNS: Resorption ß-Carotin,, Vit. B 2, Zn, Fe, Cu, Mn: Resorption Vit. A, D, E, K, ß-Carotin: : Resorption Vit. B 12, ß-Carotin,, Fe: Resorption Ca: renale A,, Vit. A, E: Plasmaspiegel Vit. A, D, E, K, B 12, ß-Carotin,, Folsäure, Fe: Resorption / Copyright

12 Hormonpräparate parate - ACTH Corticosteroide Anabolika Androgene Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Kalium: renale A Vit. C: Oxidation renale A Vit. B 6 : renale A Folsäure ure-status Vit. D: Bedarf Ca, P: Resorption, renale A Mg, K, Zn: renale A O3-FS, Vit D, Selen verringern Kortison-Bedarf Kalium: renale Kalzium: renale A (Serumkonzentration ) / Copyright Hormonpräparate parate - orale Kontrazeptiva (insbes. Östrogen- Progesteron- Kombinationen) Calcitonin Orale Antidiabetika Biguanide Insulin Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Vit. C: Oxidation, Plasma+Leuko Vit. B 6 + B 2 : Metabolismus Folsäure ure-utilisation, Kalzium: Resorption Mn, Zn: Blutspiegel Mg: Resorption,, Ausscheidung Carotinoide: : Umwandlung zu Vit. A Tryptophan: : Umwandlung zu Niacin Vit. A, Fe, Cu: Blutspiegel Homocystein Vit. C-Bedarf C,, Mg renale A Knochen-Ca Ca-Mobilisation Nikotinsäure hemmt Wirkung B12-Resorption, Folsäurespiegel Chrom erhöht ht Wirkung / Copyright

13 Immunsuppressiva - Cyclosporin Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Mg renale A,, K renale A Homocystein (evtl. Folsäure, B6, B12 ) / Copyright Psychopharmaka - Antidepressiva SSRI Butyrophenone Carbamazepin Chlorpromazin Valproinsäure Lithium Neuroleptika Narkotika Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Na: renale A Vit. B 2 : metabolischer Antagonismus B12 und Folsäure wichtig für f NTM-Stoffwechsel und SSRI-Wirkung (bei Depression häufig h B12- und Folsäure ure-defizit) Niacin, Mn: Metabolismus beeinträchtigt Biotin,, Folsäure, B 12 : Bedarf Vit. B 2 : renale A, metabol.. Antagonismus Cu, Zn, Se: Serumspiegel Na, Mg, K: Serumspiegel (verringerte Rückresorption zu Therapiebeginn); Jod: Metabolismus in SD Vit. B 1 : Resorption R, renale A K: renale A / Copyright

14 Psychopharmaka - Phenytoin Barbiturate Levodopa Muskelrelaxantien Alkohol (auch in Medikamenten) Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Folsäure: Resorption, kompetitive Hemmung Vit. B12, Mg: Serumspiegel Vit. D, K: Abbau Vit. B 6 : Phenytoin-Katabolismus Ca: Resorption R,, Zn: Bedarf Cu: Serumspiegel B 2, B 6, B 12, Metabolismus beeinträchtigt Biotin, Folsäure: Serumspiegel Vit. B 6 : Wirkung von L-Dopa Fe: bildet Komplexe mit L-Dopa Vit C: erhöht ht L-Dopa Bioverfügbarkeit Vit. B 1 : Wirkung der Relaxantien Vit. A, D, E, K, Resorption alle B-Vit.: B Stoffwechsel beeinträchtigt / Copyright L-Dopa und Vit B6 Benserazid,, Carbidopa L-Dopa peripher L-AS-Decarboxylase Dopamin GI- und kardiale Störungen Vit B6 (Cofaktor) L-Dopa zentral (nigrostriatale dopaminerge Nervenendigungen) Dopamin Rigor, Akinesie, Tremor Nach Gröber U / Copyright

15 Zytostatika - Adriamycin Aminopterin cis-platin Cyclophosphamid Doxorubicin 5-Fluorouracil Mercaptopurin Pentamidin Methotrexat Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Q10: Bedarf Folsäure: metabolischer Antagonismus K, Mg: renale A Vit. B 6 : renale A Vit. E: Oxidation Vit. B 1 : Resorption Pantothensäure ure: metabolischer Antagonismus Zink: Bedarf Folsäure, B 2 : metabolischer Antag. Folsäure, B 2 : metabolischer Antag. Vit. B 12, Folsäure, Fettsäuren.: Resorption Zink: Bedarf / Copyright Zytostatika - Allopurinol Colchizin Wirkung auf / durch Mikronährstoffe Fe-Speicherung in der Leber Vit. A, D, E, K, B 12, ß-Carotin: : Resorption Mg: renale A / Copyright

16 aber auch umgekehrt: N -> > Arzneiwirkung (Synergismus) Arznei-Transport und -Verstoffwechslung Arznei-Entgiftung Arznei-NW NW Arznei-induzierte induzierte Mikronährstoffmangel Lebensqualität / Copyright (unter Hinzuziehung von Burgersteins Mikronährstoffe in der Medizin ) / Copyright

17 Abhängigkeiten und Interaktionen zwischen MNS Interaktionen und Resorption auch abhängig von: Bei Zufuhr über Nahrung (= MNS-Mischung Mischung) -> > von Art der Nahrung (z.b. faserarm-faserreich) faserreich) Bei Zufuhr über Präparate oral (entfällt parenteral weitgehend) -> > von Einnahmezeitpunkt (zu( zu-vor-nach Mahlzeit und Medikamenten) -> > von Gabe der Stoffe einzeln oder kombiniert Tendenz zur Resorptionshemmung von Mineralien durch andere Nahrungsbestandteile, insbesondere Phytate Tendenz zu gegenseitiger intestinaler Resorptionshemmung vor allem bei hoher Dosierung von Zink, Eisen, Kupfer, Calcium, Magnesium Ausscheidung über Niere: Gegenseitige Beeinflussung möglichm Mangel oder Überdosierung eines Stoffes: Beeinflussung der Aktivität t und der Utilisation anderer Stoffe möglichm / Copyright Abhängigkeiten und Interaktionen zwischen MNS Präparate: Einnahme zu, vor, nach Mahlzeit bzw. zu, vor, nach anderen Medikamenten, Stoffe einzeln oder kombiniert Art der Nahrung: z.b. roh, gekocht, ballaststoff-,, faserreich, Gehalt an MNS, mit Alkohol Spielen Interaktionen bei der Aufnahme von MNS auch im Hinblick auf vielfältige ltige Unwägbarkeiten sowie auf unterschiedliche fördernde f und hemmende Einflüsse eine relevante Rolle? Sonderfall NEM: sie sind sehr niedrig dosiert und dürfen anscheinend keine magen- saftresistente Galenik haben Sonstige: MNS-Status Status, MNS-Verteilung Verteilung,, MNS- Speicherung, hormonelle Steuerung MNS-Zufuhr (Nahrung oder Präparat) Nahrung = MNS-Mischung Mischung (z.b. Mineralien in Verbindungen eingeschlossen) Nahrung gut oder schlecht gekaut (Aufschluss) Leberfunktion (Entgiftung, Umbau) Magenpassage (z.b. Magensaftresistenz) Darmpassage (z.b. ballaststoffabhängig) Darmresorption (z.b. abhängig von Funktion des Darmtrakts und der Transporter sowie von Zusammensetzung der Darmflora) Nierenfunktion (z.b. Rückresorption) R Weiss = Zufuhr Blau = Verarbeitung, Ausfuhr / Copyright

18 - Zink unterstützt stärkt Vit B6 unterstützt Selen unterstützt stärkt schützt Vit A schützt Vit C schützt schützt Vit E / Copyright Tendenz zu gegenseitiger intestinaler Resorptionshemmung besteht vor allem bei folgenden Mineralien: Zink, Eisen, Kupfer, Calcium, Magnesium Tendenz zur Resorptionshemmung von Mineralien durch andere Nahrungsbestandteile (insbes. Phytate: vgl. dazu sekundäre Pflanzenstoffe und Inositol) Empfehlung: Einnahmeabstand und NüchterneinnahmeN (z.b. Zink abends mit Essensabstand nehmen) / Copyright

19 - Calcium Bor Ballaststoffe Fette Coffein Laktose Magnesium Natrium Oxalsäure Wirkung auf / durch Calcium Mangel: Plasmaspiegel ionisiertes Ca Ca-Resorption Ca-Resorption (bei schlechter Fettresorption: Kalkseifenbildung) renale Ca-Ausscheidung Ca-Resorption (bds. bei Säuglingen) S Ca-Resorption, Cave Magn-Mangel Mangel: Ca-Plasmaspiegel (und Ca wird aus Knochen abgezogen) renale Ca-Ausscheidung Ca-Resorption / Copyright Calcium Phosphor Phytinsäure Protein Saccharose Vitamin B6 Vitamin D Zink Wirkung auf / durch Calcium renale Ca-Ausscheidung (bei hohen Ph-Dosen > 2 g/tg Tg) Ca-Resorption renale Ca-Ausscheidung (bei hohen Dosen) renale Ca-Ausscheidung Mangel: Ca-Resorption,, Ca-Retention Ca-Resorption, renale Ca-Ausscheidung, ossäre Ca-Mobilisation Ca-Resorption (bei hoher Zn-Zufuhr Zufuhr > 140 mg/tg und gleichzeitig niedriger Ca-Zufuhr) / Copyright

20 - Chrom Eisen Calcium Wirkung auf / durch Chrom Fe-Mangel: Chrom-Resorption, Fe-Sättigung von Ferritin: : Chrom-Transport und -Retention Hohe Dosen von Ca-Carbonat: Carbonat: Chrom-Resorption / Copyright Eisen Calcium Kupfer Mangan Phytinsäure Vitamin B2 (Riboflavin( Riboflavin) Vitamin B6 Vitamin A Vitamin C Vitamin E Zink Wirkung auf / durch Eisen Fe-Resorption Fe-Resorption, Cu-Mangel beeinträchtigt Fe-Utilisation Fe-Resorption Fe-Resorption Bei Vit B2-Mangel Fe-Resorption Bei Vit B6-Mangel Fe-Stoffwechsel Bei Vit A-Mangel Fe-Bereitstellung und - Utilisation Fe-Resorption Fe-Resorption Fe-Resorption / Copyright

21 - Fluor Calcium Magnesium Wirkung auf / durch Fluor Fluor-Resorption Fluor-Resorption / Copyright Kalium Magnesium Wirkung auf / durch Kalium Mg-Mangel: Mangel: K-Ausscheidung K / Copyright

22 - Kupfer Eisen Cadmium Zink Molybdän Phytinsäure Vit C Vit B6 Aminosäuren (einige) Wirkung auf / durch Cu Cu-Resorption Cu-Resorption und Utilisation Cu-Resorption (bei hohen Dosen > 80 mg/tg Tg) Cu-Ausscheidung Cu-Resorption,, Umsatz,, Ausscheidung Cu-Utilisation Utilisation,, bei hohen Vit-C-Spiegeln evtl. Cu-Resorption Mangel macht Cu-Resorption Cu-Resorption / Copyright Magnesium Eisen Kalium Calcium Mangan Natrium Phosphor Vitamin B6 Vitamin E Wirkung auf / durch Magnesium Magn-Resorption Magn-Ausscheidung Magn-Resorption Resorption, bei Hypercalcämie Magn-Ausscheidung Ausscheidung, bei Hypocalcämie Magn-Ausscheidung Magn-Resorption Magn-Ausscheidung Magn-Resorption Resorption, bei Phosphatmangel Magn-Ausscheidung Magn-Spiegel intrazellulär r und -Utilisation bei Vit E-Mangel Magn-Gewebespiegel / Copyright

23 - Mangan Eisen Calcium Kupfer Phosphat Zink Wirkung auf / durch Mangan Mn-Resorption und -Utilisaiton Mn-Resorption Mn-Resorption Mn-Resorption evtl. Mn-Resorption / Copyright Molybdän Kupfer Wirkung auf / durch Molybdän Hohe Cu-Dosen stören Mo-Metabolismus Metabolismus / Copyright

24 - Selen Vitamin C Vitamin E Wirkung auf / durch Selen Vit C-Mangel reduziert Se-Utilisation Utilisation,, Hohe Dosen Vit C verringern Resorption von anorganischem Na-Selenit Vit E-Mangel erhöht ht Se-Bedarf / Copyright Zink L-Cystein Eisen Calcium Histidin Kupfer Phytinsäure Vitamin A Vitamin B2 Vitamin B6 Folsäure Vitamin E Wirkung auf / durch Zink Zn-Resorption Fe:Zn > 2:1, Zn-Resorption Zn-Resorption (hohe Ca-Mengen) Zn-Resorption Zn-Resorption, renale Zn-Ausscheidung Zn-Resorption Zn-Resorption Zn-Resorption B2-Mangel: Zn-Spiegel Zn-Resorption B6-Mangel: Zn-Spiegel Zn-Resorption (?), Zn fördert f Folsäurebioverf urebioverfügbarkeit (?) Vit E-Mangel: Zn-Spiegel, Zn-Mangelsymptomatik / Copyright

25 - Folsäure Vitamin B3 (Niacin) Vitamin B12 Vitamin C Wirkung auf / durch Folsäure Mangel: Folsäure ure-aktivierung Mangel: Folsäure ure-stoffwechsel und Utilisation Erhält Folsäure in reduzierter Form, Folsäure ure-ausscheidung / Copyright Pantothensäure Vitamin D Wirkung auf / durch Pantothensäure Pantothensäure unterstützt tzt Synthese von Vit D-Vorläufersubstanzen / Copyright

26 - Vitamin A Vitamin E Zink Wirkung auf / durch Vit A Vit A-Resorption und -Utilisation Toxische Wirkung hoher Vit A-Mengen Zn-Mangel: Vit A-Stoffwechsel und -Utilisation / Copyright Vitamin B1 (Thiamin( Thiamin) Folsäure Magnesium Polyphenole Vitamin C Wirkung auf / durch Vit B1 Mangel: Vit B 1 -Resorption Mangel: Umwandlung zu aktivem Vit B 1 (Thiaminpyrophosphat) Deaktivierung von Vit B 1 schützt vor Deaktivierung durch Polyphenole im Darmtrakt / Copyright

27 - Vitamin B2 (Riboflavin( Riboflavin) Vitamin B3 (Niacin) Wirkung auf / durch Vit B2 Wichtig für f r Aktivierung von Vit B2 / Copyright Vitamin B3 (Niacin) Tryptophan Vitamin B2 (Riboflavin( Riboflavin) Vitamin B6 Wirkung auf / durch Vit B3 Vorläuferstoff von Vit B3 Cofaktor bei B3-Synthese aus Tryptophan, bei Vit B2-Mangel: B3-Synthese Cofaktor bei B3-Synthese aus Tryptophan, bei Vit B6-Mangel: B3-Synthese / Copyright

28 - Vitamin B6 Vitamin B2 (Riboflavin( Riboflavin) Vitamin B3 Zink Wirkung auf / durch Vit B6 Beteiligt an Umwandlung von B6 in aktive Formen Beteiligt an Aktivierung von B6 Beteiligt an Umwandlung von B6 in aktive Formen / Copyright Vitamin B12 Kaliumchlorid Wirkung auf / durch Vit B12 Retardierte KCl-Pr Präparate: Vit B 12 -Resorption / Copyright

29 - Vitamin C Vit B6 Vit E Folsäure Bioflavonoide Eisen Selen (anorg.) Wirkung auf / durch Vitamin C erhöht ht Vit C-Spiegel Vit C reduziert oxidiertes Vit E, erhält Vit E-Speicher Vit C erhöht ht Spiegel reduzierter Folsäure Vit C-Resorption und -Retention Vit C fördert f orale Fe-Resorption, Fe kann Vit C oxidieren Vit C kann Fe 3+ reduzieren (Fenton( Fenton-Reaktion) Interaktion mit Vit C anorganisches Selenit wird durch Vit C inaktiviert (Chelatbildung( Chelatbildung)) Einnahmeabstand oral 1-2 Std., parenteral Min organisches Selen und anorganisches Selenat werden durch Vit C nicht inaktiviert / Copyright Vitamin D Bor Calcium Magnesium Phosphor Vitamin E Wirkung auf / durch Vitamin D Mangel: Vit D-Spiegel Ca-Mangel: Aktivierung von Vit D Hypercalcämie mie: Vit D-Aktivierung Vit D fördert f Ca-Aufnahme Magn-Mangel Mangel: Vit D-Funktion am Knochen hohe Ph-Zufuhr Zufuhr: Vit D-Aktivierung Ph-Mangel Mangel: : Aktivierung von Vit D Mangel: Vit D-Aktivierung / Copyright

30 - Vitamin E Eisen MUF s Selen Vitamin C Zink Wirkung auf / durch Vitamin E Fe 3+ oxidiert und deaktiviert Vit E im Darm hohe Zufuhr: Vit E-Bedarf Se-Mangel: Vit E-Bedarf reduziert oxidiertes Vit E, erhält Vit E-Speicher Zn-Mangel: Vit E-Plasmaspiegel / Copyright Vitamin K Calcium Vitamin A Vitamin E Wirkung auf / durch Vitamin K hohe Ca-Zufuhr bzw. ein Ca/Ph Ph-Verhältnis > 2:1 können k Vit K-Status verschlechtern hohe Zufuhr: Vit K-Resorption hohe Zufuhr: Vit K-Resorption, evtl. Vit K-Funktion / Copyright

31 - Fettsäuren Vitamin E Omega-3-Fetts Fettsäuren Omega-6-Fetts Fettsäuren Wirkung auf / durch Fettsäuren Reduziert Peroxidation von Fettsäuren Hohe Zufuhr reduziert Omega-6- Fettsäurenutilisation Hohe Zufuhr reduziert Omega-3- Fettsäurenutilisation / Copyright Aminosäuren und AS-Derivate Vitamin C Vitamin B6 Kohlenhydrate Proteine bzw. Aminosäuren Wirkung auf / durch Aminosäuren Vit C-Mangel erhöht ht Carnitin-Bedarf Tryptophanspiegel im Gehirn (nach hohen Dosen von Vit B6) Tryptophanspiegel im Gehirn (KH aus Nahrung führen f zu Insulinsekretion, welche Transport konkurrierender AS aus dem Blut fördert) f Tryptophanspiegel im Gehirn (AS aus Nahrung konkurrieren mit Tryptophan um Transport ins Gehirn) / Copyright

32 Wir sammeln und beurteilen Ihre Informationen Meldung von Interaktionen / Copyright Interaktionen mit nn Vielen Dank für r Ihre Aufmerksamkeit Dr.med.. Udo BöhmB agg-uw@kabelmail.de / Copyright

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