Sozialkonto Oberösterreich

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1 Sozialkonto Oberösterreich Eine vergleichende Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben in ausgewählten Sozialbereichen auf Bundesländerebene von o. Univ. - Prof. Dr. DDr. h.c. Friedrich Schneider *) im Auftrag des Institutes Wirtschaftsstandort OÖ Überarbeitung / 19. Jänner 2011 / h *) Ordentlicher Universitätsprofessor, Institut für Volkswirtschaftslehre, Johannes Kepler Universität Linz, A-4040 Linz/Auhof, Altenbergerstr. 69, Tel.: +43/732/ ; Fax: +43/732/2468/8209; Friedrich.Schneider@jku.at Homepage: Linz, am 17. Jänner 2011 Institut Wirtschaftsstandort Oberösterreich Landhausplatz 2 Postfach Linz Tel. (0732) office@wirtschaftsstandort-ooe.at

2 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 2 von 59 Linz, am 17. Jänner 2011

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung 2. Ausgaben für Sozialleistungen und Finanzierung der Sozialausgaben in Österreich 3. Ausgaben für das Landespflegegeld 3.1. Ausgaben für das Landespflegegeld pro Kopf der Bevölkerung 3.2. Ausgaben für das Landespflegegeld pro Beschäftigtem 4. Ausgaben und Einnahmen für Sozialhilfe 4.1. Sozialhilfeausgaben und -einnahmen pro Kopf der Bevölkerung 4.2. Sozialhilfeausgaben und -einnahmen pro Kopf Beschäftigtem 5. Ausgaben und Einnahmen für die Behindertenhilfe 5.1. Behindertenhilfeausgaben und einnahmen pro Kopf der Bevölkerung 5.2. Behindertenhilfeausgaben und einnahmen pro Beschäftigtem 6. Arbeitslosengeld 6.1. Arbeitslosengeld pro Kopf der Bevölkerung 6.2. Arbeitslosengeld pro Beschäftigtem 7. Bedeutende ausgewählte Finanzierungsbeiträge der Sozialausgaben nach Bundesland Summe aus Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Selbständigensozialbeiträgen pro Kopf der Bevölkerung 7.2. Summe von Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Selbständigensozialbeiträgen pro Beschäftigtem 8. Zusammenstellung der wesentlichsten Ergebnisse Ausgewählte Indikatoren im Sozialbereich auf Bundesländerebene 9. Zusammenfassung Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 3 von 59

4 1. Einleitung Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit den Einnahmen und Ausgaben auf Bundesländerebene im Sozialbereich und wertet diese in spezifizierten Sozialgebieten auf Basis diverser Normierungen im Sinne mehrerer Sozialkontos der Bundesländer aus. Im Fokus steht dabei das Bundesland Oberösterreich, welches jeweils mit den anderen Ländern verglichen wird. Als Untersuchungszeitraum wird die Periode 2000 bis 2008 herangezogen (also der Zeitraum vor der Wirtschaftskrise). Die Grundlage der Studie bzw. der Berechnungen bilden öffentlich zugängliche Daten und Informationen zu den heimischen Sozialstatistiken. Diese Untersuchung beschränkt sich auf die Auswertung des herangezogenen Datenmaterials und betreibt keine Ursachen- oder Systemanalyse. Im Fokus des Vergleichs stehen dabei - die Sozialhilfe, - das Landespflegegeld, - die Behindertenhilfe und - das Arbeitslosengeld. Kapitel 2 widmet sich anfangs zum einen den Ausgaben für Sozialleistungen nach Funktionen sowie zum anderen der Finanzierung (Einnahmen) der Sozialausgaben für Gesamtösterreich. Die Kapitel 3 bis 6 gehen im Detail auf die vier oben angeführten Sozielbereiche auf Bundesländerebene ein. Das Kapitel 7 ermittelt schätzungsweise die Anteile der Bundesländer an der Summe von Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Selbständigensozialbeiträgen um dadurch bedeutende ausgewählte Finanzierungsbeiträge der Sozialausgaben nach Bundesland (normiert) darstellen zu können. Das Kapitel 8 stellt einige Ergebnisse der vorangehenden Kapitel grafisch zusammen um eine Gesamtsicht der ausgewählten und normierten Sozialbereichsindikatoren für die Bundesländer und für die Periode 2000 bis 2008 zu erhalten. Das Kapitel 9 liefert zum Abschluss eine kurze und prägnante Zusammenfassung mit den wesentlichsten Ergebnissen dieser Untersuchung. Das primäre Ziel dieser Studie ist, zum ersten Mal einen Versuch zu unternehmen, etwas genauer zu entschlüsseln, wie viel die einzelnen Bundesländer im Bereich der Sozialabgaben zahlen und wie viel sie an Leistungen im Sozialbereich erhalten. Es sei ausdrücklich gesagt, dass dies ein erster Versuch ist, aber die Ergebnisse zeigen, dass die wirtschaftsstarken Bundesländer (so zum Beispiel Oberösterreich) hier wesentlich höhere Beiträge (insbesondere im Wachstum) im Sozialbereich bereitstellen als sie empfangen. Natürlich fehlt hier noch eine Detailanalyse, die einer weiteren Studie vorbehalten ist. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 4 von 59

5 2. Ausgaben für Sozialleistungen und Finanzierung der Sozialausgaben in Österreich Die Tabelle 2.1. zeigt die Entwicklung der Ausgaben für Sozialleistungen in Österreich nach Funktionen für die Periode 2000 bis Nach dieser Statistik wurden im Jahr 2008 rund 77,3 Mrd. an Sozialleistungen getätigt. Den eindeutig größten Anteil hält daran mit 42,1 % der Pensionsbereich (Alter), gefolgt von Krankheit / Gesundheitsversorgung mit 26,1 % sowie Sozialleistungen im Bereich Familie / Kinder mit 10,3 %. Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die gesamten Sozialleistungen um durchschnittlichen 3,8 % pro Jahr. Im Bereich Wohnen und Soziale Ausgrenzung fiel dieser durchschnittliche Zuwachs mit 8,4 % pro Jahr am deutlichsten aus. Auch in den Bereichen Pension (Alter), Arbeitslosigkeit und Krankheit / Gesundheitsversorgung fielen die durchschnittlichen jährlichen Zuwächse mit 4,6, 4,2 und 4,1 % überdurchschnittlich aus. Bei der Arbeitslosigkeit ist jedoch im Vergleich zu den beiden anderen Bereichen nicht ein derartig eindeutiger Trend zwischen 2000 und 2008 feststellbar. Zwischen 2006 und 2008 kam es hier etwa zu einem Rückgang der Leistungen. Die Einnahmen aus dem Sozialsystem betrugen im Jahr 2008 rund 79,0 Mrd. (vgl. Tabelle 2.2.). Auch hier betrug der durchschnittliche jährliche Zuwachs zwischen 2000 und 2008 rund 3,8 %. Deutliche und quantitativ relativ bedeutende durchschnittliche jährliche Finanzierungszuwächse sind hier vor allem bei den Allgemeinen Steuermitteln (Ø +4,15 %) zu verzeichnen. Im Jahr 2008 wurden rund ein Drittel (26,3 Mrd. ) der Sozialausgaben durch Allgemeine Steuermittel finanziert. 38 % der Leistungen werden von Arbeitgeber-Sozialbeiträgen getragen. Laut Europäischem System der Integrierten Sozialschutzstatistik (ESSOSS) sind dies von Arbeitgebern erbrachte Aufwendungen zur Begründung der Anspruchsberechtigung der Arbeitnehmer, ehemaliger Arbeitnehmer und deren Angehörigen auf Sozialleistungen und unterstellte Arbeitgeberbeiträge bei Beamtenpensionen. Die Tabellen 2.3. (Jahresdurchschnittsbevölkerung nach Bundesländern in 1.000) und 2.4. (Die Entwicklung des Standes der Beschäftigten nach Bundesländern - Jahresdurchschnitte in 1.000) dienen in späterer Folge als Grundlage zur Pro- Kopf- bzw. zur Pro-Beschäftigtem-Normierung einzelner Sozialleistungen in den Bundesländern für die Periode Die Tabellen 2.5. und 2.6. bilden gemeinsam mit der Tabelle 2.1. die Basis für die Anteile der Bundesländer an der Summe von Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Selbständigensozialbeiträgen, welche in Kapitel 7 schätzungsweise ermittelt werden (Bedeutende ausgewählte Finanzierungsbeiträge der Sozialausgaben nach Bundesland ). Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 5 von 59

6 Tabelle 2.1: Ausgaben für Sozialleistungen nach Funktionen 2000 bis 2008 (in Mio. ) Jahr Einheit Insgesamt Veränderung 2008 zu 2007 Invalidität / Gebrechen Alter Davon Hinterbliebene Familie / Kinder Krankheit / Gesundheitsversorgung Arbeitslosigkeit Wohnen und Soziale Ausgrenzung in Mio Anteil in % 100,0 % 25,6 % 9,7 % 39,7 % 8,3 % 10,7 % 4,9 % 1,1 % in Mio Anteil in % 100,0 % 25,6 % 9,4 % 40,1 % 8,1 % 10,5 % 4,9 % 1,3 % in Mio Anteil in % 100,0 % 25,5 % 9,1 % 40,1 % 7,9 % 10,6 % 5,4 % 1,3 % in Mio Anteil in % 100,0 % 25,0 % 9,0 % 40,2 % 7,7 % 10,9 % 6,0 % 1,3 % in Mio Anteil in % 100,0 % 25,2 % 8,8 % 40,3 % 7,6 % 10,8 % 6,0 % 1,4 % in Mio Anteil in % 100,0 % 25,5 % 8,6 % 40,6 % 7,4 % 10,6 % 5,8 % 1,4 % in Mio Anteil in % 100,0 % 25,4 % 8,3 % 41,3 % 7,3 % 10,4 % 5,8 % 1,5 % in Mio Anteil in % 100,0 % 26,0 % 8,0 % 41,7 % 7,2 % 10,2 % 5,3 % 1,5 % in Mio Anteil in % 100,0 % 26,1 % 7,8 % 42,1 % 7,1 % 10,3 % 5,0 % 1,6 % in % + 5,2 % + 5,8 % + 1,8 % + 6,2 % + 2,8 % + 7,0 % - 1,0 % + 6,8 % Ø p.a (1) in Mio (2) Gerundete Werte in % 3,8 % 4,1 % 1,0 % 4,6 % 1,8 % 3,4 % 4,2 % 8,4 % Quellen: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz; STATISTIK AUSTRIA, ESSOSS-Datenbank. Erstellt am: Ausgaben für Sozialleistungen, Download: 11. November 2010; Anteile in % sowie (1) und (2): Eigene Berechnungen, Linz, November 2010 Die Ausgaben in der funktionellen Gliederung sind die Summe der Sozialleistungen ohne Transfers zwischen den Sozialsystemen (umgeleitete Sozialbeiträge, sonstige Transfers) und sonstige Ausgaben. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 6 von 59

7 Tabelle 2.2: Finanzierung der Sozialausgaben 2000 bis 2008 (in Mio. ) Jahr Einheit Einnahmen insgesamt Arbeitgeber- Sozialbeiträge zusammen Sozialbeiträge der geschützten Personen Arbeitnehmerbeiträge Selbstständigenbeiträge Pensionistenbeiträge Allgemeine Steuermittel Sonstige Einnahmen Transfers 2000 in Mio in Mio in Mio in Mio in Mio in Mio in Mio in Mio in Mio Anteil in % 100,0 % 38,0 % 27,2 % ,2 % 1,5 % - Veränderung 2008 zu 2007 Ø p.a (1) (2) in % + 5,3 % + 6,0 % + 5,2 % + 5,6 % + 0,1 % + 6,9 % + 4,1 % + 21,4 % + 4,3 % in Mio in % 3,79% 3,39% 3,83% 3,51% 4,35% 6,58% 4,15% 5,90% 2,40% Gerundete Werte Quellen: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz; STATISTIK AUSTRIA, ESSOSS-Datenbank. Erstellt am: Finanzierung der Sozialausgaben, Download: 11. November 2010 (1) und (2): Eigene Berechnungen, Linz, Dezember 2010 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 7 von 59

8 Tabelle 2.3.: Jahresdurchschnittsbevölkerung nach Bundesländern in Jahr Österreich Kärnten Bundesland Salzburg ,6 276,1 560, , ,6 513, ,5 349, , ,3 276,3 559, , ,5 515, ,6 351, , ,1 276,5 559, , ,6 516, ,1 353, , ,3 276,5 558, , ,1 517, ,7 355, , ,4 277,4 558, , ,3 520, ,5 358, , ,3 278,5 559, , ,6 523, ,7 361, , ,9 279,6 559, , ,3 525, ,3 363, , ,0 280,6 560, , ,5 526, ,4 365, , ,5 282,2 560, , ,1 528, ,1 366, ,2 Ø Zuwachs / Jahr Gerundete Werte Tirol Burgenland Niederösterreich Oberösterreich Steiermark Vorarlberg 0,50 % 0,27 % 0,01 % 0,51 % 0,34 % 0,35 % 0,25 % 0,60 % 0,61 % 1,00 % Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Statistik des Bevölkerungsstandes. Erstellt am: Download: 20. Oktober 2010 Durchschnittlicher jährlicher Zuwachs : Eigene Berechnungen, Linz, Dezember 2010 Wien Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 8 von 59

9 Tabelle 2.4.: Die Entwicklung des Standes der Beschäftigten nach Bundesländern Jahresdurchschnitte in Bundesland Jahr Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,2 80,2 192,1 521,5 531,7 213,0 429,2 262,2 132,6 770, ,2 81,0 192,8 521,0 539,1 213,8 432,8 266,6 133,7 767, ,5 82,7 193,0 520,7 543,3 217,4 433,6 271,0 135,1 757, ,1 84,3 194,7 523,9 553,2 220,3 437,5 274,1 136,6 759, ,3 84,2 196,0 526,9 560,2 221,4 441,4 276,3 137,4 753, ,8 85,1 198,1 533,6 565,6 222,9 447,7 280,5 138,8 756, ,4 86,2 201,2 541,4 576,2 227,5 454,4 286,7 141,1 763, ,0 88,0 205,2 551,5 590,0 231,8 464,4 292,1 143,8 774, ,4 90,1 209,3 564,1 605,4 237,8 477,2 300,2 146,0 789,3 Ø Zuwachs / Jahr Gerundete Werte 1,10 % 1,47 % 1,08 % 0,99 % 1,64 % 1,39 % 1,33 % 1,71 % 1,21 % 0,30 % Quelle: Österreichische Sozialversicherung, Statistisches Handbuch der österreichischen Sozial-versicherung Wien, Oktober f, Kapitel 1 Tabelle 1.02, Download: 20. Oktober 2010 Durchschnittlicher jährlicher Zuwachs : Eigene Berechnungen, Linz, November 2010 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 9 von 59

10 Tabelle 2.5.: Erwerbstätige 1) nach Bundesländern 2) (Arbeitsortkonzept) Jahr Österreich Bundesland Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Ø Zuwachs p.a (1) Veränderung (2) 0,99% 0,88% 0,81% 0,96% 1,39% 1,19% 0,87% 1,30% 0,89% 0,68% 8,19% 7,30% 6,66% 7,92% 11,64% 9,96% 7,17% 10,90% 7,37% 5,59% Gerundete Werte Q: STATISTIK AUSTRIA, Regionale Gesamtrechnungen. Erstellt am Konzept ESVG 95, VGR-Revisionsstand: Juli Etwaige Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. - 1) Erwerbstätige umfassen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie Selbständige. Inlandskonzept, regionale Zuordnung nach dem Arbeitsort. - 2) Gemäß NUTS- Klassifikation (hierarchisch aufgebaute, einheitliche territoriale Gliederung zur Erstellung regionaler Statistiken der EU) entsprechen die österreichischen Bundesländer den NUTS 2-Regionen. NUTS steht für "Nomenclature des unités territoriales statistiques" oder Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik. Download: 06. Jänner 2011 Eigene Berechnungen, Linz, Jänner 2011 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 10 von 59

11 Tabelle 2.6.: Anteil der Erwerbstätigen 1) nach Bundesländern 2) (Arbeitsortkonzept) Jahr Österreich Bundesland Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,00% 2,79% 6,46% 16,60% 16,80% 7,13% 14,40% 8,73% 4,25% 22,83% ,00% 2,80% 6,44% 16,44% 17,00% 7,09% 14,41% 8,76% 4,29% 22,75% ,00% 2,81% 6,41% 16,48% 17,11% 7,12% 14,35% 8,76% 4,24% 22,70% ,00% 2,82% 6,41% 16,48% 17,21% 7,13% 14,35% 8,80% 4,23% 22,56% ,00% 2,80% 6,41% 16,54% 17,22% 7,16% 14,44% 8,79% 4,23% 22,38% ,00% 2,78% 6,42% 16,54% 17,26% 7,19% 14,47% 8,85% 4,24% 22,23% ,00% 2,78% 6,41% 16,57% 17,27% 7,21% 14,36% 8,89% 4,21% 22,28% ,00% 2,79% 6,40% 16,52% 17,36% 7,22% 14,31% 8,91% 4,23% 22,25% ,00% 2,77% 6,36% 16,56% 17,34% 7,24% 14,27% 8,95% 4,22% 22,28% Ø p.a ,00% 2,79% 6,41% 16,52% 17,17% 7,17% 14,37% 8,83% 4,24% 22,47% Gerundete Werte Q: STATISTIK AUSTRIA, Regionale Gesamtrechnungen. Erstellt am Konzept ESVG 95, VGR-Revisionsstand: Juli Etwaige Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. - 1) Erwerbstätige umfassen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie Selbständige. Inlandskonzept, regionale Zuordnung nach dem Arbeitsort. - 2) Gemäß NUTS- Klassifikation (hierarchisch aufgebaute, einheitliche territoriale Gliederung zur Erstellung regionaler Statistiken der EU) entsprechen die österreichischen Bundesländer den NUTS 2-Regionen. NUTS steht für "Nomenclature des unités territoriales statistiques" oder Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik. Download: 06. Jänner 2011 Eigene Berechnungen, Linz, Jänner 2011 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 11 von 59

12 3. Ausgaben für das Landespflegegeld Die Ausgaben für das Landespflegegeld sind für die Bundesländer und für den Zeitraum 2000 bis 2008 in der Tabelle 3.1. dargestellt. Für Oberösterreich standen hier im Jahr 2008 rund 50 Mio. zu Buche, was im Vergleich der Bundesländer und absolut betrachtet den vierthöchsten Betrag darstellt. Der durchschnittliche jährliche Zuwachs betrug zwischen 2000 und 2008 in Oberösterreich 2,6 %. Höher fiel der durchschnittliche Zuwachs in diesem Zeitraum nur in Vorarlberg (4,0 %), Niederösterreich (3,2 %) und Tirol (2,8 %) aus. Die geringsten durchschnittlichen Zuwächse pro Jahr hatten in dieser Periode Wien (0,6 %) und das Burgenland (1,6 %). Beim Zuwachs der Ausgaben für das Landespflegegeld (nicht normiert in absoluten Zahlen) nimmt Oberösterreich mit Kärnten und der Steiermark Rang 4 ein, also eine Mittelfeldposition. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 12 von 59

13 Tabelle 3.1.: Ausgaben für das Landespflegegeld (in Mio. ) Jahr Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich in Mio. Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,322 9,782 18,436 48,784 40,851 15,324 48,150 19,752 8,833 63, ,527 9,763 18,179 52,380 41,794 15,266 47,923 18,698 8,757 54, ,329 10,089 18,714 53,435 42,437 15,423 48,439 19,441 9,138 57, ,271 10,100 18,518 52,155 43,432 15,405 49,529 20,147 9,666 58, ,600 9,973 19,881 54,570 43,930 16,260 50,468 20,391 9,912 59, ,968 10,413 19,672 56,286 45,892 16,050 52,843 21,969 10,485 60, ,642 10,542 19,990 58,007 47,890 16,564 53,800 23,334 11,026 62, ,466 10,724 22,305 59,802 48,743 17,513 54,225 23,732 11,342 64, ,788 11,099 22,584 62,770 49,997 18,086 59,031 24,677 12,112 66,431 Summe ,913 92, , , , , , ,143 91, ,276 Ø p.a (1) 290,435 10,276 19,809 55,355 44,996 16,210 51,601 21,349 10,141 60, in % (2) Rang hinsichtlich Ø Zuwachs p.a Veränderung 2008 zu 2007 in % (3) 2,3 % 1,6 % 2,6 % 3,2 % 2,6 % 2,1 % 2,6 % 2,8 % 4,0 % 0,6 % (8) (4) (2) (4) (7) (4) (3) (1) (9) 4,6 % 3,5 % 1,2 % 5,0 % 2,6 % 3,3 % 8,9 % 4,0 % 6,8 % 3,7 % Quellen: STATISTIK AUSTRIA, Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Bericht des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 1998; Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 1999 bis 2001; Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 2002 bis 2004; Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz: Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 2005 und 2006 sowie Österreichischer Pflegevorsorgebericht 2007; Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz: Österreichischer Pflegevorsorgebericht Erstellt am: Download: 11. November 2010 (1), (2) und (3): Eigene Berechnungen, Linz, Dezember 2010 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 13 von 59

14 3.1. Ausgaben für das Landespflegegeld pro Kopf der Bevölkerung Normiert man die Ausgaben für das Landespflegegeld pro Kopf der Bevölkerung so beträgt der so ermittelte Wert für Oberösterreich im Jahr 2008 rund 35,5 (vgl. Tabelle 3.2.). Deutlich höhere Werte finden sich hier vor allem in der Steiermark (48,9 ), in Kärnten (40,3 ) und in Wien (39,5 ). Nur Vorarlberg und Salzburg weisen hier etwas geringere Beträge aus. Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die Pro-Kopf-Ausgaben für die Landespflege in Oberösterreich um durchschnittlich 2,2 % pro Jahr. Vor allem in Vorarlberg (3,4 %) und in Niederösterreich (2,7 %) sind hier höhere durchschnittliche Zuwächse zu verzeichnen. Betrachtet man noch abschließend den Rang der Bundesländer gemessen an den Ausgaben für das Landespflegegeld pro Kopf der Bevölkerung, so nimmt die Steiermark hier Rang 1 der höchsten Ausgaben ein, gefolgt von Kärnten, Wien, dem Burgenland und Niederösterreich. Oberösterreich hat mit Rang 6 mittlere bis niedrige Ausgaben pro Kopf im Vergleich zu den anderen Bundesländern, gefolgt von Tirol, Salzburg und Vorarlberg Ausgaben für das Landespflegegeld pro Beschäftigtem Normiert man die Ausgaben für das Landespflegegeld pro Beschäftigtem so beträgt der so ermittelte Wert für Oberösterreich im Jahr 2008 rund 82,6 (vgl. Tabelle 3.3.). Deutlich höhere Werte finden sich hier vor allem in der Steiermark (123,7 ), im Burgenland (123,2 ) und in Niederösterreich (111,3 ). Nur Salzburg weist hier mit 76,1 einen etwas geringeren Betrag aus. Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die Pro-Beschäftigten- Ausgaben für die Landespflege in Oberösterreich um durchschnittlich 0,9% % pro Jahr. Vor allem in Vorarlberg (2,8 %) und in Niederösterreich (2,2 %) sind hier deutlich höhere durchschnittliche Zuwächse zu verzeichnen. Hinsichtlich der Ausgaben für das Landespflegegeld pro Beschäftigtem im Bundesländervergleich nimmt die Steiermark wiederum Rang 1 ein, gefolgt vom Burgenland auf Rang 2 und Niederösterreich auf Rang 3, gefolgt von Kärnten, Wien und Vorarlberg. Oberösterreich liegt hier auf Rang 7 und gehört damit gemeinsam mit Tirol und Salzburg zu den Bundesländern mit den niedrigsten Ausgaben für das Landespflegegeld pro Beschäftigtem. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 14 von 59

15 Tabelle 3.2.: Ausgaben für das Landespflegegeld pro Kopf der Bevölkerung (in ) Jahr Kärnten Oberösterreich Bundesland Salzburg Tirol Österreich Burgenland Niederösterreich Steiermark Vorarlberg ,1 35,4 32,9 31,7 29,8 29,8 40,7 29,5 25,3 40, ,3 35,3 32,5 34,0 30,4 29,6 40,4 27,8 24,9 35, ,9 36,5 33,5 34,5 30,7 29,8 40,8 28,7 25,9 36, ,2 36,5 33,2 33,6 31,4 29,7 41,6 29,6 27,2 36, ,8 36,0 35,6 34,9 31,6 31,2 42,3 29,7 27,6 36, ,7 37,4 35,2 35,7 32,8 30,7 44,1 31,8 29,0 36, ,7 37,7 35,7 36,6 34,2 31,5 44,8 33,6 30,3 37, ,6 38,2 39,8 37,5 34,7 33,3 45,1 34,0 31,1 38, ,2 39,3 40,3 39,2 35,5 34,2 48,9 35,1 33,0 39, (1) Veränderung (2) Veränderung (3) Rang der Bundesländer (1 höchster, 9 tiefster Einnahmeanteil) 1,8% 1,3% 2,6% 2,7% 2,2% 1,7% 2,3% 2,2% 3,4% -0,4% 15,0% 11,0% 22,5% 23,7% 19,1% 14,8% 20,1% 19,0% 30,4% -3,4% 17,7% 11,3% 24,0% 15,3% 16,8% 15,5% 21,0% 26,3% 32,5% 12,5% Quellen: STATISTIK AUSTRIA, Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Bericht des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 1998; Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 1999 bis 2001; Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 2002 bis 2004; Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz: Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 2005 und 2006 sowie Österreichischer Pflegevorsorgebericht 2007; Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz: Österreichischer Pflegevorsorgebericht Erstellt am: Download: 11. November 2010 Eigene Berechnung pro Kopf der Bevölkerung ivm Tabelle 2.3.; Linz, Dezember 2010 Wien Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 15 von 59

16 Tabelle 3.3.: Ausgaben für das Landespflegegeld pro Beschäftigtem (in ) Jahr Österreich Kärnten Bundesland Salzburg Tirol Burgenland Niederösterreich Oberösterreich Steiermark Vorarlberg ,2 122,0 96,0 93,5 76,8 71,9 112,2 75,3 66,6 82, ,0 120,5 94,3 100,5 77,5 71,4 110,7 70,1 65,5 71, ,0 122,0 97,0 102,6 78,1 70,9 111,7 71,7 67,6 75, ,1 119,8 95,1 99,6 78,5 69,9 113,2 73,5 70,8 76, ,0 118,4 101,4 103,6 78,4 73,4 114,3 73,8 72,1 78, ,0 122,4 99,3 105,5 81,1 72,0 118,0 78,3 75,5 79, ,6 122,3 99,4 107,1 83,1 72,8 118,4 81,4 78,1 81, ,5 121,9 108,7 108,4 82,6 75,6 116,8 81,2 78,9 82, ,6 123,2 107,9 111,3 82,6 76,1 123,7 82,2 83,0 84, (1) Veränderung (2) Rang der Bundesländer (1 höchster, 9 tiefster Einnahmeanteil) 1,2% 0,1% 1,5% 2,2% 0,9% 0,7% 1,2% 1,1% 2,8% 0,3% 9,6% 1,0% 12,4% 19,0% 7,6% 5,8% 10,2% 9,2% 24,6% 2,3% Quellen: STATISTIK AUSTRIA, Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Bericht des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 1998; Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 1999 bis 2001; Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 2002 bis 2004; Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz: Berichte des Arbeitskreises für Pflegevorsorge 2005 und 2006 sowie Österreichischer Pflegevorsorgebericht 2007; Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz: Österreichischer Pflegevorsorgebericht Erstellt am: Download: 11. November 2010 Eigene Berechnung pro Beschäftigtem ivm Tabelle 2.4.; Linz, Dezember 2010 Wien Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 16 von 59

17 4. Ausgaben und Einnahmen für Sozialhilfe Die Ausgaben für die Sozialhilfe sind für die Bundesländer und für den Zeitraum 2000 bis 2008 in der Tabelle 4.1. dargestellt. Für Oberösterreich standen hier im Jahr 2008 rund 458 Mio. zu Buche, was im Vergleich der Bundesländer und absolut betrachtet den zweithöchsten Betrag nach Wien (929 Mio. ) darstellt. Der durchschnittliche jährliche Zuwachs betrug zwischen 2000 und 2008 in Oberösterreich 8,4 %. Höher fiel der durchschnittliche Zuwachs in diesem Zeitraum nur im Burgenland (13,1 %), in Kärnten (10,4 %) und in der Steiermark (9,3 %) aus. Die Sozialhilfeeinnahmen betrugen in Oberösterreich im Jahr 2008 rund 175 Mio. (vgl. Tabelle 4.2.). Durchschnittlich wuchsen die Sozialhilfeeinnahmen in Oberösterreich zwischen 2000 und 2008 um rund 7,0 % pro Jahr. Vor allem in Wien (14,3 %) und im Burgenland (10,3 %) fiel dieser durchschnittliche Zuwachs deutlicher / am deutlichsten aus. Die geringsten durchschnittlichen Zunahmen verbuchen hier Niederösterreich (3,4 %) und Vorarlberg (4,7 %). Betrachtet man die Einnahmen der Sozialhilfe in Prozent der Ausgaben, so machen die Einnahmen in Oberösterreich 37,9 % der Ausgaben aus, womit Oberösterreich auf Rang 6 liegt (Rang 1 höchster Einnahmenanteil, Rang 9 tiefster Einnahmenanteil). In Niederösterreich beträgt der Anteil der Einnahmen an den Ausgaben 50,5 %, womit dieses Bundesland den ersten Rang einnimmt, gefolgt vom Burgenland mit 46,2 %. Auf Rang 3 befindet sich die Steiermark mit 45,4 %. Vergleicht man abschließend noch die Steigerung der Sozialhilfeausgaben und einnahmen, so liegt Oberösterreich bei der Steigerung der Sozialhilfeausgaben (Durchschnittswert von 2000 bis 2008) mit 8,4 % auf Rang 4, und ebenso bei den Einnahmen mit 7 % ebenfalls auf Rang 4. Das heißt, das Land nimmt hier eine Mittelposition ein. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 17 von 59

18 Tabelle 4.1.: Sozialhilfeausgaben (in Mio. ) Jahr Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich in Mio. Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,77 16,373 69, , ,255 87, , ,373 60, , ,07 16,734 72, , ,374 75,72 178, ,411 65, , ,99 18,051 73, , ,385 73,93 203, ,708 64, , ,82 20,715 88,34 299,71 296,484 79, , ,158 65, , ,64 23,149 93, , ,768 86, , ,802 75, , ,09 30, , , ,946 97, , ,117 81, , ,71 32, , , , , , ,482 84, , ,69 30, , , , , , ,966 92, , ,42 39, , , , , , , , ,732 Summe ,20 228,51 895, , ,43 840, , ,17 693, ,11 Ø p.a (1) in % (2) Rang hinsichtlich (1 höchster, 9 tiefster Einnahmeanteil) Veränderung in % (3) 2.042,02 25,39 99,52 336,14 338,83 93,43 239,32 125,80 77,04 706,57 6,62% 11,66% 9,62% 6,00% 8,29% 4,55% 8,88% 4,99% 7,14% 5,40% (1) (2) (8) (4) (6) (3) (9) (7) (5) 66,94% 141,67% 108,43% 59,36% 89,04% 42,73% 97,52% 47,60% 73,60% 52,34% Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. Oktober 2010 (1), (2) und (3): Eigene Berechnungen, Linz, Dezember 2010 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 18 von 59

19 Tabelle 4.2.: Sozialhilfeeinnahmen (in Mio. ) Jahr Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich in Mio. Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,224 8,527 31, , ,630 22,257 78,591 37,329 19,721 79, ,906 9,017 33, , ,602 18,185 91,236 49,292 20,121 83, ,717 8,775 34, , ,272 20, ,601 47,258 21, , ,309 11,101 37, , ,458 20, ,132 48,076 24, , ,224 12,095 40, , ,019 22, ,268 49,374 24, , ,657 13,806 44, , ,614 24, ,707 50,217 26, , ,345 15,314 43, , ,782 25, ,979 50,915 25, , ,607 12,982 45, , ,513 26, ,628 53,073 25, , ,195 18,658 48, , ,018 37, ,256 55,845 28, ,721 Summe , , , , , , , , , ,063 Ø p.a (1) 733,575 12,252 40, , ,878 24, ,710 49,042 23, , in % (2) Rang hinsichtlich Ø Zuwachs p.a Veränderung in % (3) Einnahmen in % der Ausgaben für Ø-wert Rang (1 höchster, 9 tiefster Einnahmeanteil) für Ø-wert ,3 % 10,3 % 5,7 % 3,4 % 7,0 % 6,6 % 7,6 % 5,2 % 4,7 % 14,1 % (2) (6) (9) (4) (5) (3) (7) (8) (1) 75,5 % 118,8 % 56,1 % 30,2 % 72,2 % 66,5 % 79,7 % 49,6 % 44,5 % 187,5 % 35,02% 46,20% 38,76% 50,48% 37,87% 25,54% 45,40% 38,03% 30,29% 22,91% Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. Oktober 2010 (1), (2) und (3): Eigene Berechnungen, Linz, Dezember 2010 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 19 von 59

20 4.1. Sozialhilfeausgaben und -einnahmen pro Kopf der Bevölkerung Normiert man die Sozialhilfeausgaben pro Kopf der Bevölkerung so beträgt der so ermittelte Wert für Oberösterreich im Jahr 2008 rund 325 (vgl. Tabelle 4.3.). Ein deutlich höherer Wert ist hier nur in Wien mit rund 553 festzustellen. Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die Pro-Kopf-Ausgaben für die Sozialhilfe in Oberösterreich um durchschnittlich 7,9% % pro Jahr. Nur im Burgenland (11,4 %), in Kärnten (9,6 %) und in der Steiermark (8,6 %) sind hier höhere durchschnittliche Zuwächse zu verzeichnen. Tabelle 4.3.: Sozialhilfeausgaben pro Kopf der Bevölkerung (in ) Bundesland Jahr Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,3 124,1 174,1 176,6 170,8 142,0 149,9 172,3 393, ,6 129,5 178,4 189,3 146,8 150,5 204,0 185,1 351, ,3 131,1 183,2 221,2 143,1 171,6 191,6 183,2 376, ,9 158,2 193,0 214,1 153,2 174,9 151,5 185,4 391, ,5 168,1 205,4 234,1 166,8 199,5 173,3 209,4 430, ,0 192,8 230,4 247,5 185,7 210,6 184,0 224,2 450, ,7 210,4 249,6 289,0 200,0 221,5 189,1 231,7 462, ,3 228,0 247,0 291,7 208,4 254,9 194,7 253,7 505, ,2 258,5 266,4 325,0 237,1 275,0 211,0 284,8 552,8 Ø Zuwachs p.a (1) Veränderung (2) 11,4% 9,6% 5,5% 7,9% 4,2% 8,6% 4,4% 6,5% 4,4% 136,4% 108,3% 53,0% 84,0% 38,8% 93,7% 40,8% 65,3% 40,7% Gerundete Werte Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. Oktober 2010 Eigene Berechnung pro Kopf der Bevölkerung ivm Tabelle 2.3.; Linz, Dezember 2010 Normiert man die Sozialhilfeeinnahmen pro Kopf der Bevölkerung so beträgt der so ermittelte Wert für Oberösterreich im Jahr 2008 rund 124 (vgl. Tabelle 4.4.). Ein höherer Wert ist hier nur in Wien mit rund 136 festzustellen. Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die Pro-Kopf-Einnahmen für die Sozialhilfe in Oberösterreich um durchschnittlich 6,7 % Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 20 von 59

21 pro Jahr. Nur in Wien (13,0 %), im Burgenland (10,0 %) und in der Steiermark (7,3 %) sind hier höhere durchschnittliche Zuwächse zu verzeichnen. Betrachtet man wiederum, wie groß der Anteil der Sozialhilfeeinnahmen gemessen in pro Kopf der Bevölkerung ist, so liegt Oberösterreich mit 38,2 % auf Rang 4. Den ersten Rang nimmt das Burgenland mit 47,2 % ein, gefolgt von der Steiermark mit 42,6 %. Tabelle 4.4.: Sozialhilfeeinnahmen pro Kopf der Bevölkerung (in ) Bundesland Jahr Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,9 55,5 99,2 74,1 43,3 66,5 55,8 56,5 51, ,6 59,9 103,5 79,0 35,2 77,0 73,2 57,3 53, ,7 62,4 102,1 82,8 39,1 86,3 69,8 60,1 98, ,2 67,9 104,8 87,0 39,0 90,0 70,6 68,2 102, ,6 73,1 110,4 95,6 43,5 95,7 72,0 68,0 102, ,6 78,9 113,0 97,0 46,2 107,4 72,7 73,5 116, ,8 77,5 119,2 90,4 48,2 102,4 73,2 69,2 121, ,3 82,0 122,5 128,4 49,9 106,0 76,0 70,6 126, ,1 86,6 124,0 124,2 70,1 117,1 79,5 77,7 136,1 Ø Zuwachs p.a (1) Verän-derung (2) Einnahmen in % der Ausgaben für 2008 Rang (1 höchster, 9 tiefster Einnahmenanteil) für ,0% 5,7% 2,8% 6,7% 6,2% 7,3% 4,5% 4,1% 13,0% 113,9% 56,0% 25,0% 67,6% 61,9% 76,1% 42,5% 37,5% 165,3% 47,15% 33,50% 46,55% 38,22% 29,57% 42,58% 37,68% 27,28% 24,62% Gerundete Werte Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. Oktober 2010 Eigene Berechnung pro Kopf der Bevölkerung ivm Tabelle 2.3.; Linz, Dezember 2010 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 21 von 59

22 4.2. Sozialhilfeausgaben und einnahmen pro Beschäftigtem Normiert man die Sozialhilfeausgaben pro Beschäftigtem, so beträgt der so ermittelte Wert für Oberösterreich im Jahr 2008 rund 756 (vgl. Tabelle 4.5.). Ein deutlich höherer Wert findet sich hier nur in Wien mit Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die Pro- Beschäftigtem-Ausgaben für die Sozialhilfe in Oberösterreich um durchschnittlich 6,5 % pro Jahr. Nur im Burgenland (10,1 %), in Kärnten (8,4 %) und in der Steiermark (7,4 %) sind hier höhere durchschnittliche Zuwächse zu verzeichnen. Die geringsten durchschnittlichen Zunahmen pro Jahr verbuchen in dieser Beobachtungsperiode die Bundesländer Salzburg und Tirol mit 3,1 bzw. 3,2 %. Tabelle 4.5.: Sozialhilfeausgaben pro Beschäftigtem (in ) Bundesland Jahr Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,11 361,93 513,35 455,61 412,00 391,38 382,79 453,74 791, ,66 375,92 528,17 482,97 354,17 412,05 515,44 486,68 716, ,23 379,76 544,36 562,13 340,10 470,38 478,71 479,67 787, ,75 453,74 572,05 535,94 360,20 475,87 376,40 482,61 825, ,88 479,02 609,21 581,54 392,48 539,91 429,92 546,35 926, ,94 544,04 679,78 611,60 436,11 563,87 453,17 583,69 977, ,46 584,94 730,50 703,33 461,93 585,70 458,59 596, , ,84 622,18 713,28 694,96 473,41 660,56 465,45 644, , ,24 692,51 756,35 756,39 526,72 695,18 493,51 715, ,73 Ø Zuwachs p.a (1) Veränderung (2) 10,1% 8,4% 5,0% 6,5% 3,1% 7,4% 3,2% 5,9% 5,1% 115,2% 91,3% 47,3% 66,0% 27,8% 77,6% 28,9% 57,7% 48,8% Gerundete Werte Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. Oktober 2010 Eigene Berechnungen ivm Tabelle 2.4.; Linz, Dezember 2010 Normiert man die Sozialhilfeeinnahmen pro Beschäftigtem so beträgt der so ermittelte Wert für Oberösterreich im Jahr 2008 rund 289 (vgl. Tabelle 4.6.). Ein deutlich höherer Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 22 von 59

23 Wert ist hier vor allem in Niederösterreich mit rund 352 festzustellen. Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die Pro-Beschäftigtem-Einnahmen für die Sozialhilfe in Oberösterreich um durchschnittlich 5,3 % pro Jahr. Nur in Wien (13,8 %), im Burgenland (8,7 %) und in der Steiermark (6,2 %) sind hier höhere durchschnittliche Zuwächse zu verzeichnen. Im Bundesländervergleich der Sozialhilfeeinnahmen in Prozent der Ausgaben liegt Oberösterreich wiederum auf Rang 4 mit 38,2 %. Das Burgenland nimmt auch hier den ersten Rang mit 47,2 % ein, gefolgt von Niederösterreich mit 46,6 %. Tabelle 4.6.: Sozialhilfeeinnahmen pro Beschäftigtem (in ) Bundesland Jahr Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Burgenland Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,30 161,87 292,47 191,14 104,50 183,13 142,36 148,71 103, ,36 174,03 306,42 201,44 85,06 210,81 184,90 150,53 108, ,08 180,94 303,39 210,35 93,07 236,61 174,41 157,33 206, ,70 194,60 310,71 217,75 91,66 244,89 175,42 177,68 216, ,62 208,22 327,45 237,46 102,41 258,90 178,67 177,49 220, ,29 222,63 333,33 239,75 108,43 287,51 179,02 191,28 251, ,66 215,31 348,86 220,03 111,40 270,61 177,58 178,13 264, ,60 223,85 353,79 305,98 113,30 274,80 181,68 179,22 272, ,12 231,92 352,09 289,07 155,84 296,00 186,02 195,22 289,80 Ø Zuwachs p.a (1) Veränderung (2) Einnahmen in % der Ausgaben für 2008 Rang (1 höchster, 9 tiefster Einnahmenanteil) für ,7% 4,6% 2,3% 5,3% 5,1% 6,2% 3,4% 3,5% 13,8% 94,8% 43,3% 20,4% 51,2% 49,1% 61,6% 30,7% 31,3% 180,8% 47,15% 33,49% 46,55% 38,22% 29,59% 42,58% 37,69% 27,29% 24,63% Gerundete Werte Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. Oktober 2010 Eigene Berechnungen ivm Tabelle 2.4.; Linz, Dezember 2010 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 23 von 59

24 5. Ausgaben und Einnahmen für die Behindertenhilfe Die Ausgaben für die Behindertenhilfe sind für die Bundesländer und für den Zeitraum 2000 bis 2008 in der Tabelle 5.1. dargestellt. Für Oberösterreich standen hier im Jahr 2008 rund 292 Mio. zu Buche, was im Vergleich der Bundesländer und absolut betrachtet den höchsten Betrag darstellt. Der durchschnittliche jährliche Zuwachs betrug zwischen 2000 und 2008 in Oberösterreich 4,5 %. In allen anderen Bundesländern fiel der durchschnittliche Zuwachs pro Jahr in diesem Zeitraum deutlicher aus. Die Behindertenhilfeeinnahmen betrugen in Oberösterreich im Jahr 2008 rund 47 Mio. (vgl. Tabelle 5.2.). Damit hält Oberösterreich den höchsten Wert im Vergleich der Bundesländer. Durchschnittlich wuchsen die Behindertenhilfeeinnahmen in Oberösterreich zwischen 2000 und 2008 um rund 3,1 % pro Jahr. Nur in Kärnten (0,5 %) fiel dieser durchschnittliche Zuwachs geringer aus. Bei den Einnahmen für die Behindertenhilfe gibt es im Land Vorarlberg einen Strukturbruch, wenn man sich die Entwicklung der Einnahmen vom Jahr 2000 bis 2008 ansieht. Die Wachstumsraten wurden daher nur für die Jahre 2005 bis 2008 berechnet, die Jahre 2000 bis 2004 wurden hierbei vernachlässigt, um den Strukturbruch nicht mit übertrieben hohen Wachstumsraten zu modellieren. Betrachtet man wiederum die Einnahmen in Prozent der Ausgaben, so liegt Oberösterreich mit einem Anteil von 17,7 % auf Rang 4. Die Steiermark nimmt mit 27,5 % Rang 1 ein, gefolgt von Niederösterreich mit 25,9 % auf Rang 2 und dem Burgenland mit 21,6 % auf dem dritten Rang. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 24 von 59

25 Tabelle 5.1.: Behindertenhilfeausgaben (in Mio. ) Jahr Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich in Mio. Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,423 14,032 25,787 82, ,953 26,738 80,153 54,083 39, , ,347 14,792 26,831 86, ,075 35,661 91,254 49,767 41, , ,370 14,591 30,264 92, ,710 42,487 94,451 63,814 44, , ,373 15,725 31,824 98, ,126 44,508 98,561 70,226 44, , ,754 16,162 34, , ,221 50, ,285 76,050 45, , ,007 19,156 34, , ,519 52, ,328 82,387 48, , ,209 19,631 37, , ,027 54, ,205 89,921 60, , ,936 21,080 41, , ,025 58, ,539 98,664 61, , ,066 22,152 46, , ,961 64, , ,702 72, ,419 Summe Ø p.a (1) in % (2) Veränderung in % (3) 7.511,49 157,32 309,01 997, ,62 430, ,76 687,61 458, ,01 834,609 17,480 34, , ,069 47, ,973 76,402 50, ,779 7,2% 5,9% 7,7% 8,2% 4,5% 11,5% 10,2% 8,3% 7,9% 6,4% 73,8% 57,9% 80,5% 87,2% 42,5% 139,4% 117,1% 89,9% 84,2% 63,9% Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. November 2010 (1), (2) und (3): Eigene Berechnungen, Linz, Dezember 2010 Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 25 von 59

26 Tabelle 5.2.: Behindertenhilfeeinnahmen (in Mio. ) Jahr Österreich Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich in Mio. Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien ,219 2,802 3,949 20,485 36,692 3,149 26,744 3,581 0,268 9, ,579 3,590 4,091 24,979 34,543 5,353 30,845 4,121 0,538 10, ,460 3,697 4,332 24,991 38,164 7,294 23,226 4,769 0,554 12, ,556 3,915 4,831 28,082 42,702 7,206 28,087 7,114 0,525 13, ,417 3,777 4,968 29,515 43,516 8,497 29,857 6,387 0,524 13, ,850 4,094 5,250 33,907 41,909 7,586 30,568 6,334 3,236 13, ,779 4,305 5,228 35,396 44,473 8,456 32,638 7,119 5,046 15, ,778 4,106 4,632 29,871 47,503 8,788 36,271 6,837 5,024 15, ,995 3,613 4,120 31,107 46,982 8,677 45,959 7,127 5,033 16,377 Summe ,63 33,90 41,40 258,33 376,48 65,01 284,20 53,39 20,75 120,18 Ø p.a (1) 139,293 3,767 4,600 28,704 41,832 7,223 31,577 5,932 2,305 13, in % (2) Veränderung in % (3) Einnahmen in % der Ausgaben Ø p.a Rang (1 höchster, 9 tiefster Einnahmenanteil) Ø p.a ,9% 3,2% 0,5% 5,4% 3,1% 13,5% 7,0% 9,0% 5,9% 1 7,0% 57,6% 28,9% 4,3% 51,9% 28,0% 175,5% 71,8% 99,0% 55,5% 2 71,5% 16,68% 21,55% 13,40% 25,90% 17,65% 15,11% 27,46% 7,76% 4,52% 9,22% Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. November 2010 (1), (2) und (3): Eigene Berechnungen, Linz, Dezember Die gesamte Reihe Vorarlberg weist Strukturbrüche auf, weshalb der Durchschnittszuwachs für Österreich hier auch für Vorarlberg angenommen wurde. 2 Hier wurde nur die Veränderung von 2005 bis 2008 berechnet. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 26 von 59

27 5.1. Behindertenhilfeausgaben und -einnahmen pro Kopf der Bevölkerung Normiert man die Behindertenhilfeausgaben pro Kopf der Bevölkerung so beträgt der so ermittelte Wert für Oberösterreich im Jahr 2008 rund 207 (vgl. Tabelle 5.3.). Oberösterreich weist hier im Vergleich der Bundesländer den höchsten Wert aus. Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die Pro-Kopf-Ausgaben für die Behindertenhilfe in Oberösterreich um durchschnittlich 4,2% pro Jahr. In allen anderen Bundesländern fiel der entsprechende durchschnittliche Zuwachs pro Jahr höher aus. Vor allem Salzburg (11,2 %) und die Steiermark (9,9 %) sind hier zu erwähnen. Normiert man die Behindertenhilfeeinnahmen pro Kopf der Bevölkerung so beträgt der so ermittelte Wert für Oberösterreich im Jahr 2008 rund 33,3 (vgl. Tabelle 5.4.). Oberösterreich weist hier im Vergleich der Bundesländer nach der Steiermark (38,1 ) den zweithöchsten Wert aus. Zwischen 2000 und 2008 wuchsen die Pro-Kopf-Einnahmen für die Behindertenhilfe in Oberösterreich um durchschnittlich 2,8 % pro Jahr. Mit Ausnahme Kärntens (0,3 %) fiel in allen anderen Bundesländern der entsprechende durchschnittliche Zuwachs pro Jahr höher aus als in Oberösterreich. Neben Vorarlberg (42,6 %) sind hier vor allem auch Salzburg (13,2 %) und Tirol (8,5 %) sind hier zu erwähnen. Bewertet man den Anteil der Einnahmen in Prozent der Ausgaben hinsichtlich der Behindertenhilfeeinnahmen pro Kopf der Bevölkerung, so liegt Oberösterreich mit 16,1 % wiederum auf Rang 4. Platz 1 nimmt wieder die Steiermark mit 26,4 % ein, gefolgt von Niederösterreich mit 20,2 % und dem Burgenland mit 16,3 %. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 27 von 59

28 Tabelle 5.3.: Behindertenhilfeausgaben pro Kopf der Bevölkerung (in ) Jahr Österreich Kärnten Oberösterreich Bundesland Salzburg Tirol Burgenland Niederösterreich Steiermark Vorarlberg ,3 50,8 46,0 53,4 149,4 52,0 67,8 80,8 112,6 74, ,5 53,5 47,9 55,9 136,7 69,1 77,0 73,9 117,0 67, ,5 52,8 54,1 59,6 149,7 82,2 79,5 94,2 127,1 79, ,8 56,9 57,0 63,1 161,8 85,9 82,8 103,2 124,9 78, ,6 58,3 62,1 68,3 164,8 97,0 86,5 110,9 126,9 93, ,4 68,8 61,2 72,3 174,2 100,8 91,3 119,3 134,9 94, ,5 70,2 66,9 77,8 184,0 104,5 112,6 129,3 165,9 96, ,2 75,1 73,9 88,6 204,2 111,1 123,5 141,3 169,6 103, ,1 78,5 83,0 96,1 207,2 121,2 144,3 146,3 197,5 113, (1) Veränderung (2) 6,6% 5,6% 7,7% 7,6% 4,2% 11,2% 9,9% 7,7% 7,3% 5,3% 67,0% 54,5% 80,4% 80,0% 38,7% 133,1% 112,8% 81,1% 75,4% 51,3% Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. November 2010 Eigene Berechnungen ivm Tabelle 2.3.; Linz, Dezember 2010 Wien Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 28 von 59

29 Tabelle 5.4.: Behindertenhilfeeinnahmen pro Kopf der Bevölkerung (in ) Jahr Österreich Kärnten Oberösterreich Bundesland Salzburg Tirol Burgenland Niederösterreich Steiermark Vorarlberg ,4 10,1 7,1 13,3 26,8 6,1 22,6 5,3 0,8 6, ,7 13,0 7,3 16,2 25,1 10,4 26,0 6,1 1,5 6, ,8 13,4 7,7 16,2 27,6 14,1 19,6 7,0 1,6 7, ,7 14,2 8,7 18,1 30,8 13,9 23,6 10,5 1,5 8, ,2 13,6 8,9 18,9 31,3 16,3 25,0 9,3 1,5 8, ,9 14,7 9,4 21,5 30,0 14,5 25,5 9,2 9,0 8, ,1 15,4 9,3 22,3 31,7 16,1 27,2 10,2 13,9 9, ,1 14,6 8,3 18,8 33,8 16,7 30,2 9,8 13,8 9, ,3 12,8 7,3 19,4 33,3 16,4 38,1 10,2 13,7 9, (1) Veränderung (2) Einnahmen in % der Ausgaben Rang (1 höchster, 9 tiefster Einnahmeanteil) 5,3% 3,0% 0,3% 4,8% 2,8% 13,2% 6,7% 8,5% 5,3% 3 5,8% 51,5% 26,7% 2,8% 45,9% 24,3% 168,9% 68,6% 92,5% 52,2% 4 56,5% 15,14% 16,31% 8,80% 20,19% 16,07% 13,53% 26,40% 6,97% 6,94% 8,56% Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Sozialhilfestatistik Erstellt am: Download: 20. November 2010 Eigene Berechnungen ivm Tabelle 2.3.; Linz, Dezember 2010 Wien 3 Die gesamte Reihe Vorarlberg weist Strukturbrüche auf, weshalb hier der Durchschnittszuwachs für Gesamtösterreich angenommen wurde. 4 Hier wurde nur die Veränderung p.a. der Jahre 2005 bis 2008 berechnet. Institut Wirtschaftsstandort OÖ Seite 29 von 59

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