GESCHÄFTSBERICHT 2013

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2013

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3 Geschäftsbericht 2013 Die Geschäftsleitung der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH legt hiermit den Bericht über das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 vor. Magdeburg im September 2014

4 Inhalt Seite Vorwort von Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr und Klaus Rüdiger Malter, Geschäftsführer der NASA GmbH 3 Chronik Die Aufgaben der NASA 8 2. Die Umsetzung des ÖPNV-Plans ÖPNV-Landesnetz Veränderungen im SPNV-Angebot Sonderverkehre Förderung weiterer SPNV-Verkehre Kostenlose Fahrradmitnahme Verkehrsverträge mit Eisenbahnverkehrsunternehmen Bestellvolumen Qualitätsmanagement Pünktlichkeit Zugausfälle und Schienenersatzverkehr Qualitätsminderleistungen Kundenbetreuer in den Zügen Vergaben im SPNV Elektronetz Mitteldeutsche S-Bahn Stufe II Wipperliese Klostermannsfeld Wippra RX Halle (Saale) Goslar Stendal Rathenow RX Halle Jena Dieselnetz Sachsen-Anhalt Entwicklung der Infrastruktur Streckeninfrastruktur Ausbau wichtiger Eisenbahnknoten Neu- und Ausbau von Zugangsstellen Schnittstellen 17 Seite 4.5 Revitalisierung von Empfangsgebäuden Harzer Schmalspurbahnen GmbH Barrierefreier Zugang zum SPNV Förderung technischer Denkmäler Verkehrs- und Tarifkooperation Mitteldeutscher Verkehrsverbund Magdeburger Regionalverkehrsverbund marego ABW-Tarif ( Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg ) Schülerferienticket Touristische Tarifkooperationen im Harz Verkehrssysteme und Fahrgastinformation Intelligente Verkehrssysteme (IVS-Rahmenplan) Mobilitätsportal des Landes Landesweite Nahverkehrsinformation INSA und Echtzeit-Systeme Vermietung von Informationstechnik (IT) Forschung und Entwicklung Kommunikation Dachmarke im ÖPNV Aktionen und Publikationen Internet Dialog mit Nutzern des Nahverkehrs Fahrgastbeiräte Kundendialog und Beschwerdemanagement Gemeinsames Marketing NASA/DB 24 Aufsichtsrat und Gesellschaft 28 Bilanz 29 Organisationsplan 30 Strukturdaten des Landes Sachsen-Anhalt 30 Beschäftigte in Eisenbahnverkehrsunternehmen 31 Mitglieder Aufsichtsrat und Geschäftsführung 32 Kartenübersicht 33 Seite 2 Abkürzungen ABW Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg -Tarif AEG Allgemeines Eisenbahngesetz Amper Betreuter Anschluss mit persönlicher Navigation BASt Bundesanstalt für Straßenwesen B+R Bike and Ride DB Deutsche Bahn AG DelFI Durchgängige elektronische Fahrplaninformation DFI Dynamische Fahrgastinformationsanzeigen DNOT Dieselnetz Ostthüringen EFRE Europäische Fonds für regionale Entwicklung ENORM Elektronetz Nord ESTW Elektronisches Stellwerk evesa elektronische Detektor-, Baustellen- und Verkehrslagedaten aus Sachsen-Anhalt EVU Eisenbahnverkehrsunternehmen FuE Forschung und Entwicklung Havag Hallesche Verkehrs-AG Hbf Hauptbahnhof HEX Harz-Elbe-Express HSB Harzer Schmalspurbahnen GmbH IVS Intelligente Verkehrssysteme KBS Kursbuchstrecke KiN Kundenbetreuer im Nahverkehr LSA Land Sachsen-Anhalt LSBB Landesstraßenbaubehörde LuFV Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung LVB Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH marego Magdeburger Regionalverkehrsverbund MDM Mobilitätsdatenmarktplatz MDSB Mitteldeutsches S-Bahn-Netz MDV Mitteldeutscher Verkehrsverbund MLV Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr MRB Mitteldeutsche Regiobahn MVB Magdeburger Verkehrsbetriebe NASA Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr ÖSPV Öffentlicher Straßenpersonenverkehr P+R Parken und Reisen RB Regionalbahn RBL Rechnergestütztes Betriebsleitsystem RE Regionalexpress Revita Projekt zur Revitalisierung von Bahnhofsgebäuden RX Regio-Express SPNV Schienenpersonennahverkehr ZOB Zentraler Omnibusbahnhof Zugkm Zugkilometer

5 Vorwort Der Start des neuen Verkehrsvertrages im Elektronetz Nord (ENORM) im Dezember 2013 war ein Meilenstein beim Übergang vom einstigen großen Verkehrsvertrag des Landes mit der DB Regio AG zu neuen Vertragsverhältnissen. Die neuen Verträge fordern höhere Qualität bei Fahrzeugen und Leistungen im Schienenpersonennahverkehr. Das geht bis zum vertraglich festgeschriebenen Einsatz von Kundenbetreuern auf allen Nahverkehrszügen. Bei wachsender Zahl von Verträgen und engerer Verzahnung der Interessen des Landes und der Verkehrsunternehmen stellt dies neue Anforderungen an Breite und Tiefe der Vertragsbetreuung: Die neuen Bruttoverträge beteiligen das Land an Fahrgelderlösen und leisten so einen Beitrag zur Refinanzierung des Nahverkehrs. Da ist es geboten, den Nahverkehr auch wirtschaftlich tiefer zu durchdringen und Einfluss zu nehmen. Über den Tellerrand des Nahverkehrs hinaus geht es um Fragen des Straßenverkehrs, um übergreifende Verkehrsinformationen, Elektromobilität und neuartige Systeme der Reisebegleitung alles natürlich nicht losgelöst, sondern eng verknüpft mit den Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs und modernster Kommunikationstechnik. Die NASA ist dabei, sich auf diese neuen Aufgaben auch personell einzustellen, was sich nicht zuletzt in der neuen Struktur der Gesellschaft widerspiegelt. Vorliegender Geschäftsbericht informiert Sie umfassend über die neuen Forschungsprojekte und andere Entwicklungen im Jahr Eine anregende Lektüre wünschen Die Planung und Bestellung von Schienenpersonennahverkehr mit Ausschreibungen und Vertragskontrolle ist und bleibt Kerngeschäft der landeseigenen Nahverkehrsservicegesellschaft NASA. Doch mit sich ändernden Mobilitätsbedürfnissen und Anforderung vernetzter Mobilität wachsen auch der NASA neue Aufgaben zu. Zumal es dank ihrer fachlichen Kompetenz gelungen ist, eine Reihe bundesweiter Forschungsprojekte nach Sachsen- Anhalt zu holen. So arbeiten wir mit überschaubarem Aufwand an Landesmitteln und umfangreicher Förderung vom Bund an der Zukunft des Verkehrs. Thomas Webel Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Klaus Rüdiger Malter Geschäftsführer der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH Seite 3

6 Chronik 2013 Januar Einen Krimi im Zug gibt es auf der Strecke von Magdeburg nach Halle. 30 interessierte Fahrgäste gehen mit NASA und DB Regio sowie Sherlock Holmes und Dr. Watson auf Krimitour. In einem der neuen Züge erleben sie den Skandal in Böhmen. In den Franckeschen Stiftungen Halle entdecken sie die Geheimnisse der Wunderkammer. Die NASA veranstaltet eine Werkstatt zum rechnergestützten Betriebsleitsystem INSA-RBL und den Hafas-Informationsmanager HIM, der es den Verkehrsunternehmen ermöglicht kurzfristig über Störungen zu informieren. Nach Umbau wird die erneuerte Bahnstation Dessau- Süd übergeben. Verkehrsminister Thomas Webel unterzeichnet mit seinem Amtskollegen aus Thüringen Christian Carius und dem Abelio-Geschäftsführer für Mitteldeutschland Bernhard M. Kemper in Großheringen den Verkehrsvertrag für das Elektronetz Saale-Thüringen- Südharz. Der Vertragszeitraum beginnt im Dezember 2015 und endet im Dezember NASA und DB laden zur Fortbildung am Hauptbahnhof Magdeburg ein: 42 Lehrkräfte von Grund-, Sekundar- und Berufsschulen informieren sich über den Nahverkehr der Eisenbahn und die Funktionen eines Bahnknotens. April Die gemeinsamen Fahrgastbeiräte der NASA und der DB Regio AG tagen in Halberstadt (mit Beteiligung des Harz-Elbe-Expresses) und in Magdeburg. Sherlock Holmes und Dr. Watson auf Krimitour von Magdeburg nach Halle in einem der neuen DB-Züge Februar Die Models des Schülerferientickets 2013 werden beim Finale in Halle gewählt. Im Steintorvarieté jubeln 500 Gäste mit den Siegern Tammy Celine Brückner, Sebastian Büchner, Eric Grey, Charly Hahne und Klara Scheideck. Stargast ist Ross Anthony. Auf der Schulfahrtenkonferenz des Landeselternrates informiert das Mobilteam über die NASA/DB-Angebote aus dem Katalog Klasse auf Tour. Licht und Farbe, ein Projekt von DB Station und Service, lassen den Bahnhof Weißenfels in neuem Glanz erstrahlen. Zur Präsentation kommt Minister Webel. Wippra und die Wipperliese feiern Frühlingsfest. Die NASA ist mit Promotern, Informationen und einem Quiz vertreten. Die Burgenlandbahn lädt zur Jahresauftaktfahrt nach Naumburg. 90 Fahrgäste äußern sich zum Fahrplanentwurf 2014, den die NASA im Netz zur Diskussion stellt. Marego, der Verkehrsverbund der Region Magdeburg, tauft den Fahrkater, sein neues Maskottchen, auf den Namen Kater Karlo. März Die NASA startet mit ihren Partnern eine Verkehrserhebung, die bis Mitte Dezember dauert. Befragt werden Fahrgäste in Bus, Straßenbahn und Zug in Magdeburg sowie in den Landkreisen Börde, Jerichower Land, Salzlandkreis, Stendal und im Altmarkkreis Salzwedel. Die Daten dienen der Planung neuer Angebote. In Licht und Farbe strahlt der Weißenfelser Bahnhof Seite 4

7 Halle Bitterfeld früher als erwartet wieder in Betrieb. Die Züge fahren nun wieder ohne Umleitungen und ohne Ersatzverkehr. Juli Verkehrsminister Webel übergibt die im Schnittstellenprogramm des Landes umgestaltete Bahnhofstraße in Schönebeck. Die Burgenlandbahn feiert ihren 9. Kinder- und Jugendtag in Merseburg. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel und sein Amtskollege aus Thüringen schließen mit Abellio den Verkehrsvertrag für das Netz Saale-Thüringen-Südharz Mai In den Pfingstferien tourt die Rasende Rosi durch Sachsen-Anhalt, um das Bahn-Bus-Landesnetz zu bewerben. Staatssekretär Dr. Klaus Klang startet die Tour am Hauptbahnhof in Magdeburg. Das Motto lautet: Entdecke Sachsen-Anhalt! Über 100 Reiselustige Sachsen-Anhalter besuchen mit Rosi in zehn Tagen Dessau-Roßlau, die Lutherstadt Wittenberg, Halle an der Saale, die Arche Nebra in Wangen, Wernigerode, Hundisburg, den Arendsee, Tangermünde und schließlich die Landeshauptstadt Magdeburg. Unterwegs überreicht Rosi touristischen Zielen das Siegel Gut zu erreichen im Bahn-Bus-Landesnetz. Die Rasende Rosi präsentiert auf dem Presseabend des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr das von der NASA betreute Bahn-Bus-Landesnetz. Mit der Station Magdeburg endet die Castingtour für das Schülerferienticket Über junge Leute bewarben sich als Schülermodels. Verkehrsminister Thomas Webel testet gemeinsam mit dem Verkehrsminister des Freistaates Sachsen auf einer Probefahrt die neuen Talent-2-Fahrzeuge, die ab Dezember im Mitteldeutschen S-Bahn-Netz I fahren. Freyburg an der touristisch interessanten Unstrutbahn erhält eine neue Schnittstelle. Der Haltepunkt wird näher an den Bahnübergang verlegt und so der Weg für die Reisenden verkürzt. Die Rasende Rosi moderiert den Aktionstag Radverkehr im Verkehrsministerium. Juni Hochwasser: Die Flutwelle erreicht Sachsen-Anhalt. Zug-, Straßenbahn- und Busverkehr im Land sind stark beeinträchtigt. Besonders betroffen sind die Einzugsgebiete von Elbe, Saale, Mulde, und da vor allem der Burgenlandkreis, Saalekreis, Salzlandkreis und die Landkreise Anhalt-Bitterfeld und Stendal sowie die Städte Magdeburg, Halle (Saale) und Dessau- Roßlau. Einige Strecken in Sachsen-Anhalt sind gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Startschuss für die Aktion Schülerferienticket Die Castingtour für das Schülerferienticket 2014 führt nach Stendal, Bitterfeld, Gommern, Dessau- Roßlau, Halle (Saale), Aschersleben und Magdeburg. Höhepunkt ist der 17. Sachsen-Anhalt-Tag in Gommern. Zum Landesfest bestellt die NASA zusätzliche Züge für die Besucher. Frohe Botschaft für die Fahrgäste: Nach dem Austausch von korrodierten Schwellen geht die Strecke Neue auffällige Wegweiser an der Unstrutbahn lenken wie hier bei Balgstädt die Aufmerksamkeit auf Bahnhöfe und gute Bahnverbindungen Seite 5

8 Große Freude in Wernigerode über den neuen Bahnsteig der HSB, 3. v. l. Verkehrsstaatssekretär Dr. Klaus Klang August Zum Schülerferientickettag bieten Partner der Aktion besondere Vergünstigungen. Die NASA bestellt erstmals zusätzliche Bahnleistungen zur MDR-Sommertour; die Spätzüge von Thale in alle Richtungen wurden gut angenommen. Die NASA vergibt die Leistungen auf der Wipperliese an DB Regio; es fährt weiter die Kreisbahn Mansfelder Land mit Eßlinger Triebwagen. September Minister Webel tauft mit Vertretern des Zweckverbandes Großraum Braunschweig und der Elbe-Saale-Bahn in Helmstedt eines der neuen ENORM-Fahrzeuge auf den Namen Charlotte von Veltheim und begrüßt damit die neuen Fahrzeugqualität im künftigen ENORM-Vertrag ab Dezember Oktober NASA und DB unterstützen mit mehrtägigen Projekten in Grundschulen in Halberstadt und in Bitterfeld- Wolfen die Aktionswoche 7 Tage Zukunft Mobilität im Wandel. Verkehrsminister Thomas Webel zieht eine erfreuliche Bilanz der Aktion Schülerferienticket: Schüler nutzten das Angebot im Jahr Verkehrsminister Thomas Webel übergibt den reaktivierten Bahnhof Thale, der im Landesprogramm Revita von Grund auf saniert wurde. Die Touristinfo und weitere Einrichtungen zogen dort ein. Verkehrsstaatssekretär Dr. Klaus Klang übergibt in Wernigerode den neuen Bahnsteig der HSB. Das gemeinsame Mobilteam der NASA und der DB ist im Einsatz bei den 24. Landessportspielen für Behinderte und ihre Freunde in Burg. Das NASA/DB-Projekt Clever auf Achse unterstützt die Woche der Mobilität in Wernigerode und die Woche der Senioren im Bördekreis. Riesenerfolg: Fast Schülerferientickets wurden 2013 genutzt. Beim Bilanzpressetermin: Verkehrsminister Webel und Schülermodels Seite 6

9 Um Mobilitätsbeeinträchtigte ging es bei der Aktion Bahn ohne Schranken der Erfurter Bahn in Zeitz; auch das Mobilteam war im Einsatz. November Die gemeinsamen Fahrgastbeiräte tagen in Halle und Magdeburg. Die Finalisten des Modelwettbewerbs zum Schülerferienticket treffen sich mit der NASA und Radio Brocken im Spaßbad Nautica in Magdeburg. Mit Eröffnung des Citytunnels Leipzig startet zum Fahrplanwechsel die Mitteldeutsche S-Bahn, ein mediales Großereignis, über das das MDR-Fernsehen ausführlich und live berichtet. Land, Landkreis und Kommunen nehmen teil an der Eröffnungsfahrt der neuen Direktverbindung Bernburg Calbe (Sale) Schönebeck Magdeburg. Büroeröffnung: Abellio siedelt sich in Halle an; von hier aus will das Eisenbahnverkehrsunternehmen den Betrieb auf dem Netz Saale-Thüringen-Südharz steuern. Die Rasende Rosi lädt ein, mit dem Bus 602 aus Seehausen (Börde) und Umgebung zum Weihnachtsmarkt nach Magdeburg zu fahren. Die Presse begleitet die Fahrt und berichtet. Dezember Im Unstruttal startet ein neues Bahn-Bus-Konzept. Dazu wird in Laucha eine Schnittstelle eingeweiht, an der sich Bahn und Bus treffen. Das neue Angebot erschließt die Region. Das Mobilteam geht mit dem Nikolaus auf Pressefahrt. Zur Nikolausfahrt hatte das Mobilteam für die Fahrgäste Überraschungen im Gepäck Seite 7

10 1. Die Aufgaben der NASA Gemäß ihrem Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Land Sachsen-Anhalt wirkt die NASA intensiv mit am ÖPNV-Plan und setzt wesentliche Teile davon um. Abgeleitet vom ÖPNV-Gesetz und vom ÖPNV-Plan des Landes arbeitet sie direkt oder mittelbar an der Verbesserung des Angebots im ÖPNV. Die NASA entwickelt den Wettbewerb auf der Schiene baut den integralen Taktfahrplan aus vernetzt mit den kommunalen Partnern Bahn- und Busangebote entwickelt das ÖPNV-Landesnetz einerseits durch Planung, Bestellung und Finanzierung des SPNV und andererseits durch Unterstützung der Aufgabenträger des ÖSPV bei Planung und Finanzierung von Busverkehren im Bahn-Bus-Landesnetz vermarktet das ÖPNV-Landesnetz und wirbt für die Nutzung der Eisenbahn und der anderen öffentlichen Nahverkehrsmittel unterstützt die Verkehrsunternehmen bei der Einrichtung flexibler Bedienformen im ÖPNV bereitet das Investitionsprogramm für den ÖPNV in Sachsen-Anhalt vor und bearbeitet als beliehener Unternehmer die Teile SPNV, Harzer Schmalspurbahnen und Schnittstellen einschließlich der Revitalisierung von Empfangsgebäuden fördert so u. a. den Neu- und Ausbau von Stationen und geschwindigkeitserhöhende Maßnahmen für SPNV-Strecken wacht über die effiziente Verwendung der Fördermittel für den SPNV berät Kommunen bei der städtebaulichen Entwicklung der Bahnhofsumfelder erleichtert durch die Förderung des Schnittstellenprogramms den besonders auch in ihrer Mobilität beeinträchtigten Reisenden den Zugang zur Bahn sowie den Übergang von/zu Bus, Straßenbahn, Rad und Pkw fördert Verkehrs- und Tarifkooperationen sowie die Einführung von Gemeinschaftstarifen betreibt das Informationssystem INSA gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen im Land sowie dem Mitteldeutschen Verkehrsverbund und entwickelt es weiter zu einer Echtzeitauskunft (INSA plus) vermietet Bordrechner und andere Technik an Verkehrsunternehmen wirkt mit an der Erstellung und Umsetzung des Rahmenplans für intelligente Verkehrssysteme (IVS) Verkehrsstaatssekretär Dr. Klaus Klang startete gemeinsam mit der Rasenden Rosi die Bahn-Bus-Landestour 2013, die mit Bahn und Bus zu touristischen Zielen im Lande führte Seite 8

11 2. Die Umsetzung des ÖPNV-Plans Im Jahr 2013 wurden weitere Projekte des ÖPNV-Plans begonnen oder umgesetzt, und zwar zum Schnittstellenprogramm, zur Eisenbahninfrastruktur, zur Fahrgastinformation, im Tourismusverkehr und in den Tarifkooperationen (vgl. die entsprechenden Kapitel). Für die Neuaufstellung des ÖPNV-Plans wurde gemeinsam mit der Landesstraßenbaubehörde eine Landesverkehrsprognose ausgeschrieben und beauftragt. Ein Ingenieurbüro erarbeitet sie unter Einbeziehung des Straßenverkehrs in den Jahren 2014/ ÖPNV-Landesnetz Der ÖPNV-Plan des Landes Sachsen-Anhalt setzt Schwerpunkte bei der Angebotsentwicklung. So wird der SPNV auf nachfragestarke Achsen der zentralen Orte ausgerichtet. Besonderes Gewicht haben die Oberzentren Magdeburg, Halle (Saale), Dessau-Roßlau und Leipzig (in Sachsen). Ein Teil der Verkehre wird schrittweise zu einem modernen Regio-S-Bahn-System umgestaltet. Der ÖPNV-Plan unterscheidet ein Landesnetz und kommunale Netze. Busverkehre im ÖPNV-Landesnetz können vom Land planerisch wie finanziell unterstützt werden; die Grundlagen sind seit 2011 in einem Erlass geregelt. Die darin formulierten Kriterien sorgen für Qualitätsstandards im Landesnetz wie: tägliches Angebot von früh bis spät (mindestens zwischen 8 und 18 Uhr im Takt); einheitliches Grundangebot an Schul- wie an Ferientagen, keine ausschließliche Ausrichtung auf Schülerverkehr gute Anschlüsse, kurze Umstiege zwischen Bahn und Bus im Landesnetz stufenfreier Einstieg durch Einsatz moderner Niederflurfahrzeuge kostenlose Fahrradmitnahme Anerkennung der überregionalen Tarife Sachsen- Anhalt-Ticket und Schönes-Wochenende-Ticket sowie der BahnCard Reiseketten mit passendem Umstieg und kurzen Wartezeiten machen Bahn und Bus in Sachsen-Anhalt attraktiv. Das Konzept, Bahn und Bus zu einem ÖPNV- Landesnetz zu verknüpfen und damit eine neue Qualität im Nahverkehr zu schaffen, wurde 2008 erstmals im Land und beispielhaft im Altmarkkreis Salzwedel verwirklicht. Das Siegel <O> Mein Takt. Bahn-Bus-Landesnetz kennzeichnet die Angebote. Es signalisiert dem Fahrgast Busleistungen in einer dem SPNV angenäherten Qualität wurde die Kennzeichnung von Bahnhöfen und Bushaltestellen fortgesetzt. Das Land unterstützt mit umfangreichen Mitteln und intensiver planerischer Hilfe die kommunalen Im modern gestalteten Magdeburger Hauptbahnhof Aufgabenträger bei der Gestaltung der Buslinien im Landesnetz sowie auslaufend bei ÖPNV-Optimierungsverkehren an einstigen SPNV-Verbindungen stellte die NASA im Auftrag des Landes für den ÖSPV 8,2 Mio. an Zuwendungen bereit, die über die Landkreise an die Busunternehmen flossen. Die Busse des ÖPNV-Landesnetzes im Gebiet des MDV verkehren seit 2013 auch als PlusBus-Linien. Gemäß dem Prinzip des ÖPNV-Landesnetzes wurden im gesamten MDV-Gebiet mit Inbetriebnahme des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes ÖSPV-Angebote angepasst, in den Taktverkehr integriert und so besser mit dem SPNV verknüpft. Die Linien des Landesnetzes hatten diese Kriterien bereits zuvor erfüllt. Als PlusBus eingerichtet wurde mit Inbetriebnahme der neuen Schnittstelle Laucha ein stündliches Angebot zwischen Bad Bibra und Laucha. Finanziert wird es vom Burgenlandkreis aus eingesparten Fahrten, die zuvor parallel zur Unstrutbahn verkehrten. 2.2 Veränderungen im SPNV-Angebot Grundsätzliche Angebotsänderungen gab es mit der Inbetriebnahme des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes sowie auf der Verbindung Bernburg Magdeburg. Weitere Änderungen ergaben sich aus Baumaßnahmen sowie aus Wünschen von Fahrgästen nach Veröffentlichung der Fahrplanentwürfe (siehe 7.4.2). Seite 9

12 Magdeburg und Altmark RE 1 Magdeburg Berlin Frankfurt/Oder ( Cottbus) und RB 40 (Braunschweig ) Magdeburg Burg Genthin: Mit der ersten Verbindung wird Berlin montags bis freitags aus Richtung Magdeburg 30 Minuten früher erreicht als zuvor. In Genthin muss von RB auf RE umgestiegen werden. Samstag und Sonntag früh gibt es eine neue Nachtverbindung ab Magdeburg Hbf über Berlin nach Frankfurt (Oder). Bisher endete der Zug in Brandenburg. RE 20 Uelzen Salzwedel Stendal Magdeburg Halle und RB 29 Salzwedel Stendal: Das Angebot im Frühberufsverkehr und am Vormittag wurde angepasst. Zwischen Stendal und Uelzen wird ein neues Zugpaar als Zu- und Abbringer für den 7-Uhr-Knoten Uelzen angeboten. Der Zweistundentakt Uelzen Magdeburg Halle startet zwei Stunden früher von Uelzen (9.02 Uhr statt Uhr). So entstand eine weitere schnelle RE-Verbindung. Täglich fährt von Salzwedel Uhr eine durchgehende RB über Magdeburg bis nach Schönebeck-Bad Salzelmen. RB 48 Bernburg Calbe (Saale) Ost Schönebeck (Elbe) Magdeburg: Abgestimmt mit dem Salzlandkreis und den Orten Bernburg, Nienburg und Calbe (Saale) wurde ein neues Fahrplankonzept eingeführt. Montag bis Freitag fahren 10 Züge direkt zwischen Bernburg und Magdeburg, zwei weitere Fahrten enden und beginnen in Schönebeck (Elbe) mit Anschluss Richtung Magdeburg. Für Fahrgäste aus Bernburg, Nienburg und Calbe (Saale) entfällt der Umstieg in Calbe (Saale) Ost. Das Angebot wurde auf Berufspendler und Berufsschüler ausgerichtet. Halle (Saale) und Sachsen-Anhalt Süd RB 78 Merseburg Mücheln Querfurt: In Abstimmung mit dem Saalekreis wird ein neues Fahrplankonzept an Wochenenden und Feiertagen getestet: Wegen der steigenden touristischen Nachfrage am Geiseltalsee wurde auf der Strecke von Anfang Mai bis Ende Oktober ein stündliches Angebot eingeführt. Mücheln wird so auch aus Richtung Querfurt stündlich erreicht. Im Winter (November bis April) wird zweistündlich gefahren, auch zwischen Merseburg und Mücheln. Der Fahrplan der Buslinie 700 ist angepasst, so dass täglich mindestens zweistündlich in Querfurt Anschlüsse zur Burgenlandbahn entstehen. RB 92 Naumburg Ost Wangen: Im Unstruttal wurde ein neues Verkehrskonzept umgesetzt. Burgenlandbahn und Regionalbus sind aufeinander abgestimmt, räumlich und zeitlich parallele Angebote entfallen. In Laucha begegnen sich die Züge der Burgenlandbahn; Busse stellen Montag bis Freitag stündlich Anschluss u. a. Richtung Bad Bibra her. In Nebra bleibt es bei den gewohnten Anschlüssen zur Buslinie 700 in/aus Richtung Roßleben und Querfurt. 2.3 Sonderverkehre Gemäß der Vorgabe im ÖPNV-Plan, Potenziale des Freizeit- und Tourismusverkehrs zu erschließen, bestellte die NASA im Jahr 2013 Sonderfahrten zu Großveranstaltungen wie Sachsen-Anhalt-Tag in Gommern, Walpurgisnacht sowie MDR-Sommertour in Thale, Winzerfest in Freyburg (Unstrut) und Stadtfest Luthers Hochzeit in Lutherstadt Wittenberg. Begonnen wurde mit der Vorbereitung für das Reformationsjubiläum Zum Abschlussgottesdienst des Kirchentages, zu dem rund Menschen erwartet werden, sollen voraussichtlich aus ganz Mitteldeutschland Sonderzüge nach Lutherstadt Wittenberg verkehren. 2.4 Förderung weiterer SPNV-Verkehre Für die Aufrechterhaltung eines nachfrageorientierten Bahnverkehrs auf der Strecke Lutherstadt Wittenberg Bad Schmiedeberg übertrug das Land Sachsen-Anhalt zum 1. Januar 2010 dem Landkreis Wittenberg die Aufgabenträgerschaft für den SPNV. Die finanziellen Verpflichtungen aus dem Vertrag mit dem Landkreis erfüllt im Landesauftrag die NASA erhielt der Landkreis 1 Mio.. Der Vertrag ist befristet bis Ende Für die Strecke Dessau Wörlitz übertrug das Land Sachsen-Anhalt im Jahr 2001 der Stadt Dessau- Roßlau die Gewährleistung des SPNV. Die finanziellen Verpflichtungen aus dem Vertrag erfüllt im Landesauftrag die NASA erhielt die Stadt 180 T. Der Vertrag gilt vorerst bis zum Jahr Auf der Rübelandbahn verwirklichte 2013 eine Arbeitsgemeinschaft aus HSB, Förderverein, Anliegerkommunen und den Felswerken mit einer historischen Dampflok an mehreren Tagen touristisch orientierten Schienenpersonenverkehr zwischen Blankenburg und Rübeland. Das Land stellte dafür 114 T zur Verfügung. 2.5 Kostenlose Fahrradmitnahme Gemäß ÖPNV-Plan fördert das Land Sachsen-Anhalt Fahrradtourismus und -alltagsverkehr durch die kostenlose Fahrradmitnahme in Nahverkehrszügen und ausgewählten Buslinien wurde die Regelung im SPNV bis zum ersten Halt außerhalb des Landes erweitert. Im SPNV wurden für die Fahrradmitnahme im Geschäftsjahr 53 T ausgereicht. Seite 10

13 3. Verkehrsverträge mit Eisenbahnverkehrsunternehmen Die NASA betreut folgende Verkehrsverträge: SPNV-Netz Betreiber Laufzeit von bis LSA DB Regio /2015 Nordharz Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt /2017 Altmark-Börde-Anhalt Elbe-Saale-Bahn /2018 Sachsen-Anhalt Süd Burgenlandbahn /2018 MRB 57 Mitteldeutsche Regiobahn /2013 DNOT Erfurter Bahn /2024 Stadtbahn 1 DB Regio Nordost /2022 Stadtbahn 2 Ostdeutsche Eisenbahn /2022 E-Netz Nord DB Regio /2028 MDSB I S-Bahn Mitteldeutschland [DB Regio] /2024 Wipperliese DB Regio / Bestellvolumen 2013 bestellte die NASA für das Land Sachsen-Anhalt SPNV im Umfang von 24,218 Mio. Zugkilometern, etwa 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Zuschuss sank von 254,44 Mio auf 252,31 Mio Dieselnetz Ostthüringen 0,333 Mio. Zugkm Mitteldeutsche Regiobahn 0,020 Mio. Zugkm Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH 3,020 Mio. Zugkm Elbe-Saale-Bahn 2,935 Mio. Zugkm Stadtbahn Berlin 1 (DB Regio AG) 1,164 Mio. Zugkm Burgenlandbahn 1,438 Mio. Zugkm Stadtbahn Berlin 2 (ODEG) 0,016 Mio. Zugkm DB Regio AG ENORM 0,237 Mio. Zugkm DB Regio AG 15,015 Mio. Zugkm DB Regio AG MDSB I 0,034 Mio. Zugkm DB Regio AG Wipperliese 0,006 Mio. Zugkm Bestellvolumen in Mio. Zugkilometer Unternehmen DB Regio AG Gr. Verkehrsvertrag 16,642 16,742 16,601 15,015 Burgenlandbahn 1,492 1,458 1,449 1,438 Elbe-Saale-Bahn 3,287 3,344 3,089 2,935 Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH 3,114 3,104 3,115 3,02 Mitteldeutsche Regiobahn 0,020 0,021 0,021 0,02 Dieselnetz Osthüringen (Erfurter Bahn) 0,187 0,333 Stadtbahn Berlin 1 (DB Regio AG) 0,073 1,164 Stadtbahn Berlin 2 (ODEG) 0,001 0,016 DB Regio AG ENORM 0,237 DB Regio AG MDSB I 0,034 DB Regio AG Wipperliese 0,006 Land Sachsen-Anhalt 24,555 24,669 24,536 24,218 Seite 11

14 3.2 Qualitätsmanagement Die Anforderungen an die Qualität sind in den Verkehrsverträgen definiert. Sie werden von der NASA kontrolliert und bewertet auch monetär, um Anreize für eine hohe Angebotsqualität zu geben Pünktlichkeit Eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale ist die Pünktlichkeit der Züge. Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten werden elektronisch erfasst. Züge mit Fahrplanabweichung bis fünf Minuten werden nicht als unpünktlich bewertet. Ankunftspünktlichkeit in % Unternehmen DB Regio AG Gr. Verkehrsvertrag 90,44 90,97 89,49 Burgenlandbahn 98,78 98,28 98,17 Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt 94,68 96,46 96,51 Elbe-Saale-Bahn 96,88 96,21 96,04 Mitteldeutsche Regionalbahn 96,89 96,64 97,16 Erfurter Bahn 86,74 91,09 DB Regio Nordost 81,08 81,23 ODEG 73,91 88,76 DB Regio ENORM 95,52 DB Regio MDSB I 87,96 DB Regio Wipperliese 98,91 LSA gesamt (alle EVU) 92,72 92,84 91,28 Das Pünktlichkeitsniveau verschlechterte sich 2013 gegenüber dem Vorjahr. Das große Juni-Hochwasser führte zu Streckensperrungen und beeinträchtigte den Betrieb weiträumig. Die Burgenlandbahn einschließlich Wipperliese lag mit mehr als 98 Prozent gut in den verkehrsvertraglichen Anforderungen von mindestens 95 Prozent. Die Erfurter Bahn verbesserte sich um vier Prozentpunkte. Die Pünktlichkeit bei Veolia, der Elbe-Saale-Bahn und DB Regio Nordost lag etwa auf Vorjahresniveau. Mit einer landesweiten Pünktlichkeit von 91,28 Prozent wurde das Ziel von mindestens 95 Prozent verfehlt. Besonders betroffen vom Hochwasser und von der Streckensperrung Stendal Rathenow bis November 2013 war die Pünktlichkeit im großen Verkehrsvertrag sowie bei beiden Stadtbahnverträgen (DB Regio Nordost und ODEG). DB Regio hatte wieder verstärkt zu kämpfen mit Störungen und Bauarbeiten, die häufig die Verfügbarkeit der Netzinfrastruktur einschränkten Zugausfälle und Schienenersatzverkehr 2013 fielen ca. 1,78 Prozent der bestellten Zugleistungen aus. Bei planmäßigen Ausfällen (wegen Bauarbeiten) wurde im Regelfall Schienenersatzverkehr bereitgestellt. Bei unvorhergesehenen Zugausfällen aufgrund von Störungen ist Busnotverkehr vorgesehen, der jedoch häufig nicht funktionierte. Besonders während des Juni-Hochwassers fielen bei allen Unternehmen Zugfahrten aus. Busnotverkehr konnte wegen gesperrter Straßen nur sehr eingeschränkt angeboten werden. Im ganzen Land herrschte verkehrlicher Ausnahmezustand. In allen Verträgen werden Zugfahrten mit Verspätungen über 60 Minuten oder größer als die Taktfolge der Linie als kompletter Zugausfall behandelt, da hier der verkehrliche Sinn nicht mehr gegeben ist. Zur Betriebsaufnahme im Netz MDSB I gab es betriebliche Startschwierigkeiten und Fahrzeugprobleme. Die Betriebsaufnahmen ENORM und Wipperliese verliefen ohne nennenswerte Störungen. Seite 12

15 Festgestellt wurden folgende Zugausfälle (vorbehaltlich der noch nicht bestätigten Schlussrechnungen): Zugausfälle in Zugkm Unternehmen operativ planmäßig Verspätung > Takt DB Regio AG , , ,97 Elbe-Saale-Bahn 5.245, , ,92 Burgenlandbahn 7.034, ,52 67,96 Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH 8.488, , ,33 Mitteldeutsche Regiobahn 22,74 151,60 0,00 Erfurter Bahn 502, ,50 170,79 DB Regio NO , ,67 926,40 ODEG 65, ,65 0,00 DB Regio ENORM 216,97 23,98 89,45 DB Regio - MDSB I 1.078,91 0,00 7,58 DB Regio Wipperliese 0,00 0,00 0,00 LSA gesamt (alle EVU) , , ,40 Insgesamt wurden ca. 3,94 Mio. Zuschusszahlungen aufgrund ausgefallener Leistungen zurückgefordert Qualitätsminderleistungen Aufgrund von Qualitätsminderleistungen gab es Kürzungen der Zuschusszahlungen an die EVU in Höhe von ca. 4,6 Mio.. Etwa 3,9 Mio. entfielen auf die Pünktlichkeit, ca. 0,14 Mio. auf die Unsauberkeit von Zügen. Weitere Minderungen betrafen nicht fristgerechte Reparatur von Fahrzeugen und Fahrscheinautomaten, abweichenden Fahrzeugeinsatz sowie fehlendes Servicepersonal in den Zügen Kundenbetreuer in den Zügen Fortgesetzt wurde 2013 die 2009 begonnene Serviceoffensive zur Besetzung der Züge mit Kundenbetreuern. Die Quote lag landesweit bei 71 Prozent und blieb damit konstant (70 Prozent 2012). Sie liegt deutlich höher als in den Verkehrsverträgen vereinbart (durchschnittlich 20 Prozent). Das Land Sachsen-Anhalt unterstützte entsprechende Projekte mit etwa 4,3 Mio Vergaben im SPNV Elektronetz Mitteldeutsche S-Bahn Stufe II Das Netz wurde per Fahrplanwechsel im Dezember 2015 für 15 Jahre an die DB Regio AG vergeben und umfasst in Sachsen-Anhalt die Strecken Magdeburg Dessau-Roßlau Bitterfeld Halle/ Delitzsch ( Leipzig) Magdeburg Zerbst/Dessau-Roßlau Lutherstadt Wittenberg Annaburg ( Falkenberg) (Jüterbog ) Lutherstadt Wittenberg Bitterfeld Halle/Delitzsch ( Leipzig) Halle Delitzsch ( Eilenburg) Das Wettbewerbsverfahren für das Netz Mitteldeutsche S-Bahn Stufe II startete im Mai 2012 unter Federführung der NASA im Auftrag des Landes Sachsen-Anhalt. Beteiligte Auftraggeber sind der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Die im März 2013 angekündigte beabsichtigte Vergabe an die Abellio Rail wurde von der Vergabekammer Halle geprüft. Im Ergebnis waren Einzelaspekte neu zu bewerten. Infolge dieser Entscheidung nach einem halbjährigen Vergabekammerverfahren zog Abellio Rail ihr Angebot zurück, da sie keine Möglichkeit mehr zur zeitgerechten Vertragsaufnahme sah. Seite 13

16 3.3.2 Wipperliese Klostermannsfeld Wippra Den Zuschlag für das im Herbst 2012 gestartete Wettbewerbsverfahren Wipperliese erhielt 2013 die DB Regio AG. Die Verkehrsleistungen werden in deren Auftrag von der Kreisbahn Mansfelder Land GmbH erbracht. Vergeben wurden die SPNV-Leistungen in einem Teilnahmewettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren für Dezember 2013 bis Dezember 2018 mit jährlicher Kündigungsmöglichkeit ab RX Halle (Saale) Goslar Im Juni 2013 startete das Wettbewerbsverfahren für die Express-Leistungen auf der Strecke Halle (Saale) Halberstadt Goslar. Vergeben werden die SPNV- Leistungen in einem Teilnahmewettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren für Dezember 2015 bis Dezember 2017 mit Option zur Verlängerung um ein Jahr. Das Verfahren wird gemeinsam mit dem Zweckverband Großraum Braunschweig unter Federführung der NASA durchgeführt. Ab Dezember 2017 bzw. Dezember 2018 sollen die Leistungen in das Dieselnetz Sachsen-Anhalt integriert werden. Das Verfahren soll 2014 abgeschlossen werden Stendal Rathenow Im August 2013 startete das Wettbewerbsverfahren für die Strecke Stendal Rathenow. Vergeben werden sollen die SPNV-Leistungen in einem Teilnahmewettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren für Dezember 2015 bis Dezember Das Verfahren wird gemeinsam mit dem Land Brandenburg unter der Federführung der NASA durchgeführt. Ab Dezember 2018 sollen die Leistungen in das Dieselnetz Sachsen-Anhalt integriert werden. Das Verfahren soll 2014 abgeschlossen werden RX Halle Jena Wie von der NASA im Supplement zum Amtsblatt der europäischen Union im Juni 2012 angekündigt und im Dezember 2013 veröffentlicht, werden einzelne SPNV-Leistungen auf der Strecke Halle Jena für Dezember 2015 bis Dezember 2023 vergeben. Das Verhandlungsverfahren soll 2014 durchgeführt werden Dieselnetz Sachsen-Anhalt Die Vergabe dieselbetriebener Leistungen im Land Sachsen-Anhalt wurde 2013 vorbereitet. Das Verfahren soll im Sommer 2014 gestartet und im Jahr 2015 abgeschlossen werden. Das Netz umfasst folgende Strecken: Stendal Rathenow Stendal Tangermünde Stendal Wolfsburg Magdeburg Haldensleben Wolfsburg Magdeburg Oschersleben Halberstadt Thale Halberstadt Blankenburg Halle (Saale) Halberstadt Goslar Magdeburg Aschersleben Magdeburg Sangerhausen Erfurt Dessau Köthen Aschersleben Großheringen Sömmerda Naumburg Ost Nebra Weißenfels Zeitz Merseburg Querfurt Bernburg Calbe (Saale) Ost Magdeburg Partner sind der Freistaat Thüringen, der Zweckverband Großraum Braunschweig und das Land Brandenburg. Seite 14

17 4. Entwicklung der Infrastruktur Die NASA bestellt SPNV auf einem Netz von etwa Streckenkilometern mit 300 Bahnstationen (Stand Ende 2013). Auch wenn dafür der Bund und seine Unternehmen verantwortlich sind, wirkt die NASA beim Ausbau der Infrastruktur mit, um die Anforderungen des ÖPNV-Landesplans umzusetzen. Am Beispiel der Unstrutbahn Naumburg Ost Wangen (KBS 585) gelang es erstmals, gemeinsam mit der Region ein einheitliches Planungs-, Bau- und Marketingkonzept für eine Regionalstrecke zu entwickeln. 4.1 Streckeninfrastruktur Im Schienennetz Sachsen-Anhalts gibt es trotz der Fortschritte in den vergangenen Jahren viele Mängel mit teils erheblichen Geschwindigkeitsreduzierungen. Eine spürbare Verbesserung ist erst mit weiteren elektronischen Stellwerken und Streckenertüchtigungen zu erwarten. Auf einzelnen Strecken führten planmäßige Baumaßnahmen zu Behinderungen im Bahnverkehr, verlängerten Fahrzeiten und damit zur Minderung der Attraktivität. Gravierend war die unerwartete Totalsperrung der Strecke Halle Bitterfeld am 1. August 2012, wo eine nicht ausreichend erprobte Oberbaubauart versagt hatte. So musste der Gleisoberbau innerhalb von nur knapp 20 Jahren zweimal komplett erneuert werden. Am 29. Juni 2013 ging die Strecke zweigleisig mit zunächst 160 km/h Höchtsgeschwindigkeit wieder in Betrieb. Große Wirkung entfaltet die 2011 zwischen Bund und DB AG geschlossene Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) zum Ausbau von Strecken und Zugangsstellen. Gemäß Anlage 8.7 hat das Land Mitspracherecht beim Einsatz von Bundesmitteln in Höhe von ca. 54 Mio. im Zeitraum 2009 bis Vereinbart wurden 24 Projekte in zwei Stufen mit einem Gesamtvolumen von ca. 444 Mio., darunter der Ausbau der Strecken Magdeburg Halberstadt sowie Glindenberg Oebisfelde für 120 km/h, Halle (Saale) Großkorbetha für 160 km/h, Roßlau Wiesenburg für perspektivisch 160 km/h sowie in Lutherstadt Wittenberg der Neubau des Bahnsteigs 5/6 und der Umbau des Eisenbahnknotens Merseburg. Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich finanziell am Streckenausbau, um Betriebsqualität und Reisegeschwindigkeiten zu erhöhen. Für Planungen und Ausbau im Regionalnetz stellte die NASA 2013 etwa 0,3 Mio. an Landesmitteln zur Verfügung. Damit initiiert und unterstützt das Land Projekte, die wesentlich aus Mitteln der DB Netz AG und mit Förderung des Bundes finanziert werden. Beispiele sind die Strecken Magdeburg Halberstadt und Naumburg Nebra. Die Entwurfsplanung für die Strecke Magdeburg Halberstadt konnte wegen der komplizierten Rahmenbedingungen noch nicht fertig gestellt werden. Zudem zeichnete sich eine deutliche Kostenerhöhung für das Gesamtprojekt ab. Die Partner einigten sich auf ein verändertes Betriebskonzept im Abschnitt Magdeburg Oschersleben, wodurch Bauumfang und -kosten auf etwa 48 Mio. reduziert werden. Das neue Betriebskonzept wurde zum Fahrplanwechsel Dezember 2012 weitgehend umgesetzt gab es Verzögerungen bei der Erteilung des Planrechts durch das Eisenbahnbundesamt, so dass angemeldete Sperrpausen ungenutzt bleiben mussten und sich das Projekt weiter verzögert. Eine Baustelle mit gravierenden Auswirkungen: Auf der Strecke Halle Bitterfeld musste die Deutsche Bahn die Schwellen auswechseln. Die Arbeiten wurden vorfristig beendet Seite 15

18 4.2 Ausbau wichtiger Eisenbahnknoten Im Fern- und Ballungsnetz besteht weiterhin höherer Handlungsbedarf als im Regionalnetz. Die DB AG konzentriert ihre Investitionen auf die Errichtung elektronischer Stellwerke in den Eisenbahnknoten sowie auf deren Zulaufstrecken. Die NASA wirkt darauf hin, dass nicht nur rein wirtschaftliche Aspekte der DB AG, sondern auch Kapazitäten für zukünftige Angebotskonzepte und stabilen Betrieb berücksichtigt werden. Zum Knoten Magdeburg, Bauabschnitt Erneuerung der Brücken über die Ernst-Reuter-Allee, wurde die Entwurfsplanung abgeschlossen. Der Planfeststellungsbeschluss liegt vor, allerdings laufen noch Klageverfahren. Die NASA begleitet die Bauherrengespräche und ist in die Planungen für das Bahnhofsumfeld einbezogen (Willi-Brandt-Platz, P+R, B+R). Beim Knotenprojekt ESTW Roßlau-Dessau der DB AG nahm die NASA Einfluss auf die Gestaltung der zulaufenden Strecken von Bitterfeld, Lutherstadt Wittenberg, Wiesenburg/Berlin und Güterglück/Magdeburg. Schwerpunkt war die Modernisierung der Bahnhöfe und Haltepunkte an den Strecken. 4.3 Neu- und Ausbau von Zugangsstellen Den Neu- und Ausbau von Verkehrsstationen förderte das Land 2013 mit rund 8,5 Mio.. Das betraf vor allem die Projekte der Rahmenvereinbarung zur Bahnhofsmodernisierung zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und der DB Station&Service AG. Ein externer Projektsteuerer unterstützt die Koordination und überwacht die Einhaltung der Abläufe sowie den Mittelabfluss für die knapp 50 Maßnahmen. Folgende Projekte wurden im Berichtsjahr beendet: Bad Dürrenberg: Bahnsteige ausgebaut Halle-Nietleben: Hausbahnsteig neu gebaut Merseburg: Bahnsteige, Aufzüge, Zugang West erneuert Wolfen: Aufzüge eingebaut, Bahnsteige ausgebaut, Tunnel saniert Leißling: Bahnsteige erneuert Einfacher Ausbau der Bahnsteige (Sanierung des Belags und der Kante, Ausstattung der Stationen): Halberstadt-Spiegelsberge, Schierstedt, Wahlitz, Wegenstedt, Schönhausen, Wetterzeube Folgende Projekte wurden begonnen: Stendal: Personentunnel verlängert (Durchstich Stadt) Naumburg (Saale) Hbf: Aufzüge neu gebaut, Bahnsteig 4/5 erneuert Angersdorf Wolferode Zscherben Wansleben am See Amsdorf Um die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der DB Station&Service AG fortzusetzen und auch künftig Bundesmittel für Projekte in Sachsen-Anhalt zu binden, war am 7. März 2011 in Dessau eine Folgevereinbarung für die Jahre 2014 bis 2018 geschlossen worden. Sie umfasst 40 bis 45 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 50 Mio.. Davon trägt das Land 22,5 Mio. ; 27,5 Mio. werden aus Bundes- und Eigenmitteln der DB Station&Service AG finanziert. Die frühzeitige Verlängerung war wichtig, um bei den langen Vorlaufzeiten von der Planung bis zur baulichen Umsetzung einen kontinuierlichen Projektablauf zu gewährleisten. Der Bahnhof Bad Dürrenberg erhielt nicht nur neue Bahnsteige und Anlagen, sondern auch auffällig überdachte Fahrradstellplätze Seite 16

19 Bahnhofsprogramm Geestgottberg Meitzendorf Barleben Salzwedel Osterburg Hohenwulsch Niedergörne Goldbeck Eichstedt M.Herrenkrug M.Buckau M.SKET- Industriepark M. Rothensee M. Eichenweiler M. Neustadt Magdeburg Hbf M. Hasselbachplatz M.Salbke M.Südost Biederitz Königsborn Wahlitz Detailausschnitt Magdeburg Kunrau Stendal FH Schönhausen Stendal Hbf Miltern Gardelegen Demker Tangermünde T.West Rätzlingen Eilsleben Wegenstedt Flechtingen Angern-Rogätz Zielitz Haldensleben Zielitz Ort Wolmirstedt Groß Ammensleben Magdeburg Hbf Tangerhütte Mahlwinkel siehe Detailausschnitt Genthin Bahnlinien Busverkehr im ÖPNV-Landesnetz Busverkehr im ÖPNV-Landesnetz (geplant) ausgewählte Zugangsstellen Bocken Ilsenburg Elbingerode Rübeland Hasselfelde Halberstadt T.Musestieg Thale Oschersleben Nienhagen Quedlinburg Harzgerode Hadmersleben Biesenrode Beyendorf Förderstedt Güsten Schierstedt Sandersleben Staßfurt Eickendorf Calbe (Saale) West Schönebeck S. Felgeleben Gnadau Calbe (Saale) Stadt Calbe (Saale) Ost Nienburg B.Strenzfeld Bernburg B.-Roschwitz Baalberge Biendorf Könnern Gommern Lübs Sachsendorf Elsnigk Stumsdorf Güterglück Köthen Loburg Zerbst D.Alten D.Mosigkau Weißandt-Gölzau Wolfen Greppin Roßlau Dessau Hbf Dessau Süd Klostermansfeld Stolberg Wippra Lutherstadt siehe Detailausschnitt Eisleben Rottleberode Sangerhausen Teutschenthal Wallhausen Blankenheim Wansleben am See Halle Riestedt Berga-Kelbra Erdeborn Amsdorf T.Ost Wernigerode Blankenburg H. Oststr. H.Spiegelsberge Jeber- Bergfrieden Bitterfeld Coswig (Anh) Wörlitz Griebo L.W. Piesteritz L.W. Altstadt Gräfenhainichen Bad Schmiedeberg Mühlanger Lutherstadt Elster Wittenberg Annaburg H.- Nietleben H.- Neustadt H.-Zscherbener Str. Angersdorf Sennewitz H.-Steintorbrücke Zöberitz Halle Hbf H-Messe Dieskau H.- Gröbers Rosengarten Großkugel Detailausschnitt Halle Karsdorf Kirchscheidungen Laucha Freyburg Balgstädt Leißling Kleinjena Roßbach N.Ost Bad Kösen Naumburg Dodendorf Osterweddingen S.Süd S.Salzelmen Eggersdorf Nebra Querfurt Buna Werke Mücheln Frankleben Reinsdorf M.Stadt Braunsbedra Großkorbetha Langenweddingen Aschersleben Schkopau Merseburg Weißenfels Langendorf Kötzschau Bad Dürrenberg Niemberg Teuchern Profen Wetterzeube Zeitz DB Station & Service: abgeschlossene Baumaßnahme Teilfertigstellung (weitere Teilabschnitte im Bau / geplant) im Bau in Vorbereitung DB Netz: abgeschlossene Baumaßnahme im Bau in Vorbereitung (Bearbeitungsstand Dezember 2013) 4.4 Schnittstellen Für das seit 1997 von der NASA planerisch und fachlich betreute Schnittstellenprogramm des Landes wurden im Geschäftsjahr für 16 Projekte 3,6 Mio. an die Antragsteller ausgezahlt wurden folgende Schnittstellen abgeschlossen und übergeben: Freyburg (Unstrut) sowie Laucha jeweils: Grunderwerb, Busverknüpfung, dynamische Fahrgastinformation, Informationstafel, P+R- und B+R-Stellplätze, Stationswegweiser Magdeburg Hbf: dynamische Fahrgastinformation Merseburg: Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes Naumburg-Kleinjena: Informationstafel, Stationswegweiser Naumburg-Roßbach: Informationstafel, P+R- und B+R-Stellplätze, Zuwegung Schönebeck (Elbe): Bushaltestellen, P+R-Stellplätze Seite 17

20 Schnittstellenprogramm (Bahnhofsumfelder) Kunrau Salzwedel Fleetmark Mieste Gardelegen Uchtspringe Hohenwulsch Demker Seehausen (Altm.) Osterburg Stendal Goldbeck (Osterburg) Eichstedt Stendal FH Niedergörne Schönhausen Tangermünde abgeschlossene Baumaßnahme Teilfertigstellung (weitere Bauabschnitte im Bau) Teilfertigstellung (weitere Bauabschnitte in Vorbereitung) im Bau in Vorbereitung ausgewählte Zugangsstellen Oebisfelde Wegenstedt Haldensleben Tangerhütte Mahlwinkel Angern-Rogätz Zielitz-Ort Genthin Güsen (b. Genthin) Bahnlinien Busverkehr im ÖPNV-Landesnetz Busverkehr im ÖPNV-Landesnetz (geplant) Wolmirstedt Burg (b. MD) Meitzendorf Barleben Eilsleben Magdeburg Neustadt Biederitz Möckern Ilsenburg Darlingerode Langenstein Wernigerode Brocken Blankenburg (Harz) Elbingerode Thale- Musestieg Elend Rübeland Drei-Annen- Hohne Thale Hbf Benneckenstein Hasselfelde Stolberg (Harz) Oschersleben (Bode) Halberstadt Quedlinburg Nachterstedt- Hoym Aschersleben Harzgerode Wippra Gatersleben Magdeburg Hbf Staßfurt Sandersleben (Anh.) K.-Randsiedl. Langenweddingen Osterweddingen Güsten Schönebeck Süd Förderstedt Klostermansfeld Lutherstadt Eisleben Dodendorf Calbe (Saale) Stadt Schönebeck (Elbe) Schönebeck Salzelmen Bernburg Bernburg- Roschwitz Könnern Gommern Calbe (Saale) Ost Sachsendorf Stumsdorf Köthen Niemberg Loburg Zerbst Roßlau (Elbe) Jeber-Bergfrieden Jeßnitz (Anh.) Wolfen (Bitterfeld) Bitterfeld Dessau Hbf Dessau Süd Coswig (Anh) L.W.Piesteritz L.W.Altstadt Gräfenhainichen Burgkemmnitz Bad Schmiedeberg Lutherstadt Wittenberg L.W. Labetz Elster Pretzsch Jessen (Elster) Holzdorf Roßla Sangerhausen Erdeborn Wansleben am See Detailausschnitt Halle: Berga-Kelbra Querfurt Röblingen am See Schafstädt siehe Detailausschnitt H.-Trotha Landsberg Detailausschnitt Unstrutbahn: Nebra Reinsdorf Wangen Karsdorf Laucha (Unstrut) Freyburg Unstrut Balgstädt Kleinjena Roßbach Bad Leißling N.Ost Kösen Naumburg (Saale) Hbf Nebra Wangen Nemsdorf- Göhrendorf Langeneichstädt Reinsdorf Laucha (Unstrut) Bad Kösen siehe Detailausschnitt Goßheringen Mücheln Mücheln Braunsbedra Stadt Leißling Naumburg (Saale) Hbf Frankleben Freyburg Unstrut Merseburg Bad Dürrenberg Weißenfels Langendorf Prittitz Deuben Teuchern Zeitz Profen H.-Nietleben Halle Hbf H.- Rosengarten Angersdorf H-Messe Dieskau Gröbers Großkugel (Bearbeitungsstand Dezember 2013) Seite 18 Begonnen oder weitergeführt wurden die Schnittstellen: Bad Kösen: Bushaltestelle P+R- und B+R-Stellplätze, Umgestaltung des Vorplatzes Coswig (Anhalt): Busverknüpfung, P+R- und B+R-Stellplätze, Umgestaltung des Vorplatzes Halle-Nietleben: Busverknüpfung, P+R- und B+R-Stellplätze, Stationswegweiser Landsberg (b Halle/Saale): Busverknüpfung, P+R- und B+R-Stellplätze, Stationswegweiser Merseburg: Erschließung des Westzugangs, P+Rund B+R-Stellplätze Möckern: Grunderwerb, Bushaltestellen, P+R, Umgestaltung des Empfangsgebäudes Naumburg (Saale) Hbf: Erweiterung der P+R- Stellplätze, dynamische Fahrgastinformation, Stationswegweiser Naumburg (Saale) Ost: Busverknüpfung, Informationstafeln, P+R- und B+R-Stellplätze, Profen: Busverknüpfung, P+R- und B+R-Stellplätze, Zuwegung Lutherstadt Wittenberg: Erweiterung P+R, Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und B+R Lutherstadt Wittenberg Altstadt: P+R- und B+R-Stellplätze, dynamische Fahrgastinformation, Stationswegweiser, Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes Lutherstadt Wittenberg Piesteritz: Neuanlage von P+R- und B+R-Stellplätzen Stendal: Tunnelverlängerung Stendal Fachhochschule: P+R- und B+R-Stellplätze Wolfen: P+R- und B+R-Stellplätze, Vorplatzumgestaltung, ZOB

21 Für den Bahnhof Lutherstadt Wittenberg entschieden Stadt, DB Station&Service AG und NASA (mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017), das alte Empfangsgebäude abzureißen und durch ein neues auf der altstadtorientierten Westseite zu ersetzen. Vorgesehen ist ein emissionsarmes Gebäude auf dem neuesten Stand der Technik ( Grüner Bahnhof ). Der Bahnhof erhält zudem einen neuen Inselbahnsteig, der über eine Verlängerung des Personentunnels erschlossen wird. 4.5 Revitalisierung von Empfangsgebäuden Für das von der NASA planerisch und fachlich betreute Landesprogramm Revita flossen im Geschäftsjahr 0,451 Mio. an die Antragsteller. Abgeschlossen wurde der Umbau der Empfangsgebäude in Kötzschau und Thale. An folgenden Bahnhöfen wurden Planungen und Arbeiten zur Revitalisierung der Empfangsgebäude begonnen oder weitergeführt: Bad Kösen Sangerhausen Lutherstadt Eisleben Das Landesprogramm Revita bringt neues Leben in alte Bahnhöfe wie hier in das Empfangsgebäude Haldensleben 4.6 Harzer Schmalspurbahnen GmbH Die Zusammenarbeit mit den HSB wurde gemäß dem Vertrag des Landes fortgesetzt. Die finanziellen Verpflichtungen aus dem Ländervertrag mit den HSB erfüllt im Landesauftrag die NASA. So wurden 2013 den HSB 5,113 Mio. zur Verfügung gestellt. Das Land unterstützte außerdem mit etwa 0,5 Mio. Modernisierungen am Streckennetz der HSB in Sachsen-Anhalt. 4.7 Barrierefreier Zugang zum SPNV Mit dem Durchschnittsalter der Bevölkerung wächst die Zahl der in ihrer Mobilität eingeschränkten Bürger. Damit gewinnt der stufenfreie Zugang zum ÖPNV an Bedeutung. Die NASA berücksichtigt dies durch Auflagen in den von ihr betreuten Förderprogrammen. Sie stimmt sich regelmäßig ab mit dem Allgemeinen Behindertenverband in Sachsen-Anhalt (ABiSA) u. a. Verbänden. 4.8 Förderung technischer Denkmäler Die Aufzüge im Bahnhof Weißenfels erhielten eine einladende Gestaltung Im Auftrag des Landes betreut die NASA seit 2008 das Zuwendungsverfahren zur Förderung technischer Denkmäler in Sachsen-Anhalt. In diesem Programm können technische Denkmäler im Landesinteresse nach Einzelfallentscheidung gefördert und bei der NASA Mittel beantragt werden wurden 300 T bewilligt. Seite 19

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