STUDIERENDEN- PARLAMENT

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1 Protokoll der 12. Sitzung des es am Protokollant: Armin Kögel, Fachschaft MaPhI Beginn der Sitzung: 20:10 Ende der Sitzung: 22:50 TOP 1: Begrüßung Markus Holzinger begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Die Beschlussfähigkeit des Stupas wird durch eine Anwesenheitsliste überprüft. Die Tagesordnung wird mit Zusammenlegung des TOP 12 und TOP 4 genehmigt. TOP 2: Genehmigung des Protokolls der 11. Sitzung Das Protokoll der 11. Sitzung wird mit Änderungen genehmigt. TOP 3: Berichte 1) Der Vorsitzenden: Siehe Bericht Vorsitz Ergänzung zum Bericht der Vorsitzenden: Gespräch mit der Hochschulleitung (HSL) Zur Kooperation mit der Burschenschaft Thessalia: Grundsätzlich befürwortet die HSL den Ausschluß der Thessalen, äußert aber Bedenken. Der Präsident plant, einen Brief an den bayerischen Verfassungsschutz zu schreiben und diesen um eine Einschätzung der Verfassungsfeindlichkeit der Thessalen zu bitten. Bevor eine Antwort kommt, möchte der Präsident nichts weiter unternehmen. Da dies im Vorhinein nicht so mit der HSL abgesprochen war, wird nun vom Stupa wieder ein runder Tisch, an dem die HSL und die Studierenden teilnehmen, angestrebt. Außerdem schreibt Roland Fink noch einmal alle Begründungen für den Ausschluß zusammen und Prof. Grünberger soll nach seiner Meinung gefragt werden, bzw. sich ebenfalls am runden Tisch beteiligen. Die HSL beklagte, daß der Beschluß des Stupa, das Beenden der Kooperation mit der Thessalia anzustreben, noch während der Sitzung auf Facebook veröffentlicht worden war.

2 Zum Hochschulwahlgesetz: Die HSL prüft, ob die vom Stupa in Erwägung gezogenen Änderungen zur Hochschulwahl (Verkürzung der Wahllisten, Abschaffung des Zwanges, daß mindestens ein Vertreter einer Fachschaft im Stupa Sprecher sein muß) mit der Experimentierklausel vereinbar wären, oder ob dazu eine Änderung des bayerischen Hochschulwahlgesetzes nötig ist. Diese müsste dann vom bayerischen Landtag beschlossen werden. Des Weiteren soll das Stupa über die Landes-Asten-Konferenz in Erfahrung bringen, ob weitere Hochschulen und Universitäten eine solche Änderung unterstützen würden. Zum Konzept des Raum der Stille : Die HSL brachte den Vorschlag ein, dafür die in jeder Fakultät vorhandenen Sanitätsräume zu verwenden, was vom Stupa allerdings nicht gutgeheißen wird, da diese meist zu klein sind und auch für andere Zwecke gebraucht werden. Zur Podiumsdiskussion zur Europawahl: Die HSL brachte den Vorschlag ein, den Nordbayerischen Kurier mit ins Boot zu holen. Dieser könnte einen zusätzlichen Moderator oder eine zusätzliche Moderatorin stellen und dafür für die Veranstaltung werben. Zur Wahlmöglichkeit der Fakultätszugehörigkeit bei fakultätsübergreifenden Studiengängen: Laut HSL können sich betroffene Studierende jederzeit bei der Studierendenkanzlei ummelden. Das wird nun von der Fachschaft ING geprüft. Sonstige Ergänzungen Beim nächsten Treffen mit der HSL soll angefragt werden, ob für die Stupasitzungen künftig der Senatssaal verwendet werden kann, da der K3 nicht mehr zur Verfügung steht. Außerdem soll gefragt werden, ob man die über die Weihnachtsferien geschlossenen Bibliotheken schon früher wieder öffnen kann, da viele Studierende diese Zeit zum Lernen nutzen. Von Paul Schwartz wird ausgerichtet, daß in Zukunft wieder regelmäßig Ressortsitzungen abgehalten werden sollen. 2) Der Mitglieder im Senat und Hochschulrat: Siehe Bericht Senat

3 3) Der Sprecherräte: Siehe Berichte der Sprecherräte Nachtrag zum Bericht WiLSt: Alle Fachschaften, die noch nicht ihre Konzepte zum Preis für gute Lehre beim Sprecherrat abgegeben haben, werden dazu aufgefordert, das baldmöglichst zu tun. Nachtrag zum Bericht FR: Die Queer-Fete ist inzwischen vollständig abgerechnet, der Gewinn beträgt etwa 1000 Euro. Die aktuelle GO wird herumgeschickt. Der Sprecherrat erstellt eine Liste mit allen Arbeitskreisen und deren Ansprechpartner und stellt diese ins zentrale Laufwerk. Nachtrag zum Bericht KuCuC: British American Tobacco plant während der Kulturwoche eine Vernissage im Foyer des Audimax und beklagt sich, daß sie für die Kulturwoche nicht angefragt worden ist. Überschneidungen sollen nun vermieden werden. 4) Der Fachschaften Fachschaft RW: Die Fachschaft RW hat über Ostern Süßigkeiten mit Ostergrüßen in den RW-Gebäuden versteckt, was bei den Studierenden sehr gut angekommen ist. Fachschaft SpLit: Der Vandalismus im GW1 ist schlimmer geworden. Das Problem wird nun im Fakultätsrat angesprochen. 5) Der Beauftragten und Mitglieder in PK Bericht PK LuSt: Die Uni möchte einen Sanktionenkatalog für Plagiate erstellen, da diese in letzter Zeit zugenommen haben. Die studentischen Mitglieder der PK werden daran mitarbeiten, aber auch alle anderen interessierten Studierenden sind dazu eingeladen.

4 6) Der Hochschulgruppen Bericht Jusos: Die Jusos werden beim Hochschuhlwahlkampf für die Europawahl werben. Es werden aber nur unparteiische Wahlaufrufe verwendet, keine Parteienwerbung. Die anderen Hochschulgruppen sind dazu eingeladen, sich ebenfalls zu beteiligen. TOP 4: Hochschulwahl Derzeit werden Plakate für die Hochschulwal entworfen, jeder ist eingeladen, mitzuarbeiten. Paul Schwartz läßt ausrichten, daß die mit den Kriterien für Vorlesungsbesuche der Hochschulgruppen bald verschickt werden soll. Es wird über eine Verringerung der Listenplätze für die Hochschulwahl von 36 auf 24 Plätze je Hochschulgruppe diskutiert. Da diese Diskussion bereits in der 11. Sitzung aufkam, wurde ein GO- Antrag auf Beendigung der Diskussion gestellt, der mit 13 Ja- und 12 Nein-Stimmen angenommen wurde. TOP 5: Sprachhürdenmodell Das Problem hierbei ist, daß die Uni Bayreuth für Auslandssemester an Top-Destinationen im englischsprachigen Ausland einen TOEFL-Test mit 110 Punkten fordert, was allerdings nur von sehr wenigen Studierenden mit hervorragenden Englischkenntnissen erreicht werden kann. Dabei werden fachliche Kenntnisse außer Acht gelassen. Die Regelung, daß für alle englischsprachigen Unis ein TOEFL-Test vorauszusetzen ist, ist inzwischen zurückgenommen worden. Das Hörenverstehen wird auch nicht mehr mit allen Prüflingen im Audimax, sondern einzeln bei den mündlichen Prüfungen durchgeführt. Nach wie vor ist unklar, wie viele Unis zu den Top-Destinationen gezählt werden, dazu soll Herr Heinemann gefragt werden. Auch soll beim International Office nach einer Liste mit der Anzahl der Bewerber und Bewerberinnen angefragt werden. Der Antrag auf Schließung der Rednerliste wird einstimmig angenommen. TOP6: Antrag zur Ausstattung des Stupa-Büros ( ) Der Antrag für kleinere Anschaffungen für das Stupa-Büro wird einstimmig angenommen.

5 TOP 7: Ausgabe der Stupa-T-Shirts Allen Mitgliedern des s wird ihr T-Shirt ausgehändigt. TOP 8: Wahl eines studentischen Mitglieds in die AG Eignungsfeststellungsverfahren ( ) Die AG Eignungsfeststellungsverfahren hat die Aufgabe, Vor- und Nachteile von Eignungsfeststellungsverfahren zu erörtern, da das Ministerium das Abitur als allgemeine Hochschulreife ansieht und deshalb keine weiteren Voraussetzungen für ein Studium zulassen möchte. Die verwendet im Vergleich mit anderen bayerischen Hochschulen noch sehr häufig ein Eignungsfeststellungsverfahren. Daher stellt die Uni neben zwei Professoren auch einen studentischen Vertreter bzw. eine studentische Vertreterin. Außer Bayreuth werden auch die LMU und die TUM vertreten sein. Als Vertreter des Stupas wird Christoph Engelke bei einer Enthaltung gewählt. Position des Stupa: Eignungsfeststellungsverfahren sind grundsätzlich zu befürworten, da dadurch die Zahl der Plätze in einem Studiengang nicht verringert wird und die Beschränkung sonst durch einen NC und Rausprüfen erreicht wird. In einigen Studiengängen (beispielsweise Sportökonomie) sind auch besondere Fertigkeiten nötig, um das Studium überhaupt zu bestehen. Es ist allerdings möglich, daß dagegen geklagt wird, was bei einer anderen Uni auch bereits erfolgreich der Fall war. TOP 9: Wahl von zwei Vertretern für die Vertreterversammlung des Studentenwerkes Oberfranken Als Vertreter werden Michael Schneider und Moriz Zeisig bei zwei Enthaltungen gewählt. TOP 10: Antrag der Fachschaft MaPhI auf Finanzierung eines Laptops ( , ) Der Antrag wird einstimmig angenommen. TOP 11: Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung ( ) Der Antrag wird mit Änderungen einstimmig angenommen.

6 TOP 12: wurde mit TOP 4 zusammengelegt TOP 13: Antrag der GHG zum Gendern ( ) Der Antrag wird mit Änderungen bei 9 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen mit 12 Stimmen angenommen. TOP 14: Sonstiges Es ergeht wieder die Aufforderung, das zentrale Laufwerk zu nutzen.