PRESSEMITTEILUNG

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1 An die Presse BodenseeWasserversorgung: sichere Trinkwasserversorgung BadenWürttembergs Wasserversorger zieht Bilanz nach Periode mit extremen Wetterlagen Der Zweckverband BodenseeWasserversorgung liefert seit 1958 zuverlässig und ohne Unterbrechung Trinkwasser aus dem Bodensee in die Wassermangelgebiete und Ballungsräume des Landes BadenWürttemberg. Vier Millionen Menschen in 320 Städten und Gemeinden werden über die 181 Verbandsmitglieder mit Trinkwasser beliefert. Die Wasserabgabe betrug im vergangenen Jahr 127,8 Millionen Kubikmeter, dies entspricht im Mittel rund m³ pro Tag. Der Bodensee selbst ist mit seinem Inhalt von über 50 Milliarden Kubikmetern und seinem Durchfluss von durchschnittlich 360 Kubikmetern pro Sekunde ein für die Trinkwasserversorgung sicherer Wasserspeicher. Er zeichnet sich durch eine hervorragende Rohwasserqualität aus, bedingt durch unbelastete Zuflüsse aus alpinem Einzugsgebiet und hohen Standards im Gewässerschutz vor Ort. Im diesjährigen Frühjahr bis in den Sommer 2013 war die Wetterlage in Süddeutschland von starken Wetterschwankungen mit großen Niederschlagsmengen bis hin zu extremer Hitze bis 38 C und daran anschließender längerer Trockenheit geprägt. Insbesondere in Regionen, die durch ein hohes Siedlungsaufkommen und ökonomisches Wachstum bei gleichzeitig hohen Verdunstungsund geringen Niederschlagsraten gekennzeichnet sind (z.b. mittlerer Neckarraum), kann sich unter extremen Wetterbedingungen sowohl in den Privathaushalten, als auch in der Industrie und Landwirtschaft der Wasserbedarf über einen Zeitraum von bis zu mehreren Wochen deutlich erhöhen. So folgte beispielsweise die Wasserabgabe der BodenseeWasserversorgung im Zeitraum von 15. bis 19. Juni 2013 exakt dem Anstieg und den ausgeprägten Spitzen der Tagestemperaturen. Das bedeutete innerhalb dieser wenigen Tage einen Anstieg der Wasserabgabe um 25%. Im Juli 2013 dann lag bei maximalen Tagestemperaturen von über 30 C (gemessen im Zeitraum von 21. bis an der Wetterstation StuttgartSchnarrenberg, Quelle: wetter.com) die höchste Tagesabgabe dieses Sommers bei m³. Übertroffen wird dieser Wert le Seite 1 von 5 Zweckverband BodenseeWasserversorgung TelefonZentrale (0711) 9730 Fax (0711)

2 BodenseeWasserversorgung: sichere Trinkwasserversorgung diglich von der höchsten je gemessenen Tagesabgabe von m³ im Sommer Nicht nur die Erhöhung der Wasserabgabe, sondern auch der rasche Anstieg des Bedarfs ist typisch für Extremwettereignisse. Lufttemperatur Stuttgart und Wasserabgabe der BodenseeWasserversorgung Frühsommer 2013 Seite 2 von 5 Zweckverband BodenseeWasserversorgung TelefonZentrale (0711) 9730 Fax (0711)

3 BodenseeWasserversorgung: sichere Trinkwasserversorgung Die Struktur der Wasserversorgung in BadenWürttemberg ist gekennzeichnet von einer sehr hohen Versorgungssicherheit undkapazität. Diese wird erreicht durch den in vielen Gemeinden vorgenommenen Ausbau der Fern und Eigenwasserversorgung. Da bei örtlichen Wasserversorgungen vielfach auf oberflächennahe Grundwasservorkommen, auf Uferfiltrat oder Quellwasserfassung zurückgegriffen wird, kann es nach Starkregenereignissen, Hochwasser oder Überschwemmungen wegen Qualitätsbeeinträchtigung der örtlichen Wasservorkommen oder in Trockenperioden mit einhergehendem Wassermangel zu einer erhöhten Nachfrage nach Wasser des Fernwasserversorgers kommen. Solche Wetterextreme zeigen deutlich, dass in den wasserarmen, aber gleichzeitig dicht besiedelten und industrialisierten Ballungsräumen Baden Württembergs eine zuverlässige und leistungsstarke Wasserversorgung unverzichtbar ist, so der technische Geschäftsführer der BodenseeWasserversorgung Marcel Meggeneder. Trinkwasserversorgung aus dem Bodensee in Zeiten des Klimawandels Die BodenseeWasserversorgung verfügt über ein Entnahmerecht von Kubikmeter pro Tag, die Förder und Aufbereitungsanlagen in Sipplingen und das Leitungsnetz sind auf diese Abgabemenge ausgelegt. Bereits mit Beginn der Planung und dem Bau der Anlagen in den 1950er Jahren hat das Unternehmen Vulnerabilitätsabschätzungen durchgeführt. Daraus folgend ist heute ein Risikomanagement implementiert, welches die Lieferfähigkeit der Bodensee Wasserversorgung auch bei länger andauernden, extremen Wetterlagen sichert. Hierzu gehört beispielsweise die ausreichende, verbandsweite Ausstattung mit stationären und mobilen Notstromaggregaten, um den bei Gewittern, Starkregen, Sturm oder gar Tornado vorkommenden Ausfall der Stromversorgung zu kompensieren. Ein eigenes Funk und Datennetz sichert die Erreichbarkeit des Bereitschaftsdienstes bei Überlastung der Mobilfunknetze. Für den Fall größerer oder länger andauernder Störungen hält die BodenseeWasserversorgung einen geschulten Krisenstab vor. Zusätzlich nimmt die BodenseeWasserversorgung derzeit am F&EVorhaben Klimawandel am Bodensee (KlimBo) teil. Hierbei sollen bis Ende 2014 weiterführende Erkenntnisse aufgezeigt werden, mit denen die zu erwartenden meteoro Seite 3 von 5 Zweckverband BodenseeWasserversorgung TelefonZentrale (0711) 9730 Fax (0711)

4 BodenseeWasserversorgung: sichere Trinkwasserversorgung logischen und hydrologischen Auswirkungen des Klimawandels auf die Entwicklungen im Bodenseegebiet und die hydrodynamischen und physikalischchemischen Wechselwirkungen im Bodensee charakterisiert werden können. Daraus folgen wird eine Ableitung vorsorgender Maßnahmen für den Schutz des Bodensees als Trinkwasserspeicher und eine Risikobewertung klimatischer Einflüsse auf die Trinkwasserversorgung aus dem Bodensee. Die aktuellen Klimaprognosen gehen davon aus, dass sich Extremwetterereignisse sich häufen werden. Aufgrund der bisher vereinzelt aufgetretenen Extreme wie Hitzewellen, lange Trockenheit, Stürme, Tornados oder Starkregen mit Überschwemmungen hat die BodenseeWasserversorgung unter Beweis stellen können, dass sie derzeit den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen ist. Dennoch beschäftigt sich das Unternehmen mit Anpassungsstrategien und Handlungsoptionen und wird dazu die standortspezifischen Rahmenbedingungen intensiv betrachten und fortentwickeln sowie die klimabedingten Folgen einschließlich der anthropogenen Wandelprozesse und der zunehmenden Beeinträchtigung des aquatischen Systems durch unerwünschte Stoffeinträge frühzeitig in die zukünftige Versorgungsstruktur integrieren. Seite 4 von 5 Zweckverband BodenseeWasserversorgung TelefonZentrale (0711) 9730 Fax (0711)

5 BodenseeWasserversorgung: sichere Trinkwasserversorgung Ansprechpartner Maria Quignon, Pressesprecherin Telefon / Mobil 0160 / Dr.Ing. Marcel Meggeneder, Technischer Geschäftsführer Telefon 0711 / Michael Stäbler, Kaufmännischer Geschäftsführer Telefon 0711 / Weitere Informationen über die BodenseeWasserversorgung Am 25. Oktober 1954 gründeten 13 Städte und Gemeinden den Zweckverband BodenseeWasserversorgung, um den ständig steigenden Trinkwasserbedarf mit Zusatzwasser aus dem Bodensee zu decken. Heute versorgt die Bodensee Wasserversorgung über ihre 181 Mitglieder insgesamt 320 Städte und Gemeinden mit etwa vier Millionen Einwohnern jederzeit und in ausreichender Menge mit bestem Trinkwasser aus dem Bodensee. Das Wasser wird aus dem Überlinger See in etwa 60 Meter Tiefe dem Bodensee entnommen und mit sechs großen Pumpen bis in die circa 310 Meter höher gelegene Aufbereitungsanlage auf dem Sipplinger Berg gefördert. Dort wird das ohnehin schon gute Bodenseewasser mit Mikrosieb, Ozon und Filteranlagen zu einem Trinkwasser sehr hoher Qualität aufbereitet. Die Kapazität der Förder und Aufbereitungsanlagen beläuft sich auf etwa Liter in der Sekunde; an einem Tag dürfen maximal Kubikmeter Wasser dem Bodensee entnommen werden. Rund Kilometer meist großkalibriger Rohrleitungen leiten das Trinkwasser bis in den äußersten Norden des Landes. Heute gibt die Bodensee Wasserversorgung an ihre Verbandsmitglieder etwa 125 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr ab. Mit dieser Aufgabenstellung ist sie der größte Wasserversorgungszweckverband in Deutschland. Seite 5 von 5 Zweckverband BodenseeWasserversorgung TelefonZentrale (0711) 9730 Fax (0711)

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