Herzlich Willkommen. Dialogwoche Alkohol 2011 Ergebnisse der Evaluation
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- Adam Egger
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1 Herzlich Willkommen Dialogwoche Alkohol 2011 Ergebnisse der Evaluation Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 1
2 Ziele der Alkoholkampagne 1. Aktiver Dialog zwischen Öffentlichkeit, Fachwelt und Politik lancieren 2. Breite Koalitionsplattform bilden 3. Bottom up-aktionen initiieren 4. Politische Bedeutung der Alkoholprävention stärken und ein gemeinsames, aktives Agenda Setting führen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 2
3 Evaluationsvorgehen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 3
4 Online-Umfrage Umsetzungspartner Online-Umfrage Träger Vertiefte (Gruppen-) Interviews mit den Mitgliedern der Projektleitungsgruppe 2F Fokusgruppen, mit itden kantonalen Koordinationspersonen (Deutsch und Französisch) 2 Telefoninterviews mit kantonalen Koordinationspersonen Dokumentenanalyse (konzeptionelle Grundlagen, Flyer, Protokolle, ) Evaluationsvorgehen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 4
5 Statistische Auswertung der Online- Umfragen mittels SPSS Qualitative Inhaltsanalyse mittels der MaxQDA Software von: - Interviews - offenen Fragen Online-Befragungen -Fokusgruppengesprächen uppe gesp e Zusammenfassende Analyse der Dokumente Evaluationsvorgehen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 5
6 Ergebnisse der Evaluation Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 6
7 1. Die Dialogwoche im Überblick bli Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 7
8 Die Dialogwoche in Zahlen: Die Dialogwoche im Überblick 230 Umsetzungspartner/innen 100 aus der Deutschschweiz 100 aus der französischen Schweiz 30 aus der italienischen Schweiz 260 verschiedene Aktivitätenität Über 600 Veranstaltungen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 8
9 Zielgruppen der Aktivitäten ität nach Aktivitäten Angaben der Umsetzungspartner/innen: Breite Bevölkerung Fachpersonen Direktbetroffene und ihr Umfeld Junge Erwachsene und Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche Nicht genderspezifisch Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 9
10 Projektstruktur: Ein komplexes Pilotprojekt Public-Private Private Partnership-Ansatz Alle 3 Sprachregionen sind vertreten Projektorganisation Von verschiedenen Akteuren als gut befunden Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 10
11 Wurde von allen Akteuren oft erwähnt und stark betont: zu wenig Vorlaufzeit Konsequenzen: Druck für alle Beteiligten Dialogwoche musste in bereits bestehende Planungen 2011 integriert werden Projektorganisation Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 11
12 Projektfinanzierung als knapp aber genügend eingestuft Unterstützungsfonds für die Aktivitäten als Wertschätzung wahrgenommen, aber eher knapp bemessen Finanzierungsgesuche g der Umsetzungs- partner/innen bei den Kantonen oder weiteren möglichen Finanzierungs- quellen aus Zeitgründen nicht immer möglich Projektorganisation Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 12
13 2. Bottom-up Ansatz der Kampagne Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 13
14 Definition «bottom-up Ansatz» Was wird unter Bottom-up verstanden? bottom-up Ansatz der Kampagne Eine Organisationsform Bottom-up Aktivitäten Inhalte des Dialoges wurden nicht vordefiniert Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 14
15 Vorteile des bottom-up Ansatzes Einbezug der Basis ist grösstenteils gelungen Die lokale Verankerung der Kampagne ist gelungen Vernetzungen und Synergien können gefördert werden. Anzahl Aktivitäten übertraf meistens die Erwartungen der Projektleitung Der Dialog mit der Bevölkerung ist ohne Kernbotschaft möglich bottom-up Ansatz der Kampagne Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 15
16 Herausforderungen des bottom-up Ansatzes bottom-up Ansatz der Kampagne Grösserer Zeit- und Personalaufwand als bei herkömmlichen Kampagnen Komplexe Entscheidungsfindung Neue Aufgaben kommen hinzu (Medienarbeit, Stakeholder- Management) Erschwerte Medienarbeit it Verunsicherung durch zu offenen Rahmen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 16
17 3. Wirkungen der Dialogwoche Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 17
18 Der bottom-up Ansatz eignet sich zur Synergiebildung und Vernetzung Netzwerke und Vernetzung Bestehende Netzwerke wurden mobilisiert Neue Vernetzungen wurden durch die Dialogwoche aufgebaut Der Zeitdruck hat die Vernetzung gebremst, durch mehr Vorlaufzeit kann dies optimiert i t werden Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 18
19 Schwierig abschätzbar, inwiefern der Dialog angeregt werden konnte Die Fachpersonen konnten erreicht werden Teils konnten noch nie dagewesene Gespräche geführt werden Teils hatten die Aktivitäten wenig Erfolg Man hätte gerne noch mehr Vereine und Schulen mobilisiert Die Dialogwoche bildet den Anfang eines weiterzuführenden Dialoges Dialog in und mit der Bevölkerung Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 19
20 Eine Mehrheit der Umsetzungspartner begrüsst eine Dialogwoche 2013 Die Fachverbände wollen mitarbeiten Fazit verschiedener Akteure: der Dialog muss weiterhin gefördert werden, damit die Dialogwoche 2011 nachhaltig ist Dialogwoche 2013 Der wichtigste Verbesserungsvorschlag ist : längere Vorbereitungszeit Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 20
21 Beantwortung Ziele der Alkoholkampagne Aktiver Dialog lancieren Breite Koalitionsplattform bilden Bottom up-aktionen initiieren Politische Bedeutung der Alkoholprävention stärken Alle Ziele könnten noch in Quantität und Qualität optimiert werden. Gleichzeitig zeigt die Evaluation, dass mit der Dialogwoche 2011 konkrete Resultate vorliegen. Zur Beurteilung mittelfristiger Wirkungen ist es jedoch zu früh. Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 21
22 4. Empfehlungen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 22
23 Ein Jahr bis 18 Monate Vorbereitungszeit Bottom-up Ansatz mit top-down Massnahmen ergänzen (z.b. nationale Rahmenkommunikation) Höherer Zeit- und Personalaufwand der bottom-up Kampagne einplanen Kooperative Form der Kampagnenleitung beibehalten Form der Zusammenarbeit mit den Kantonen überdenken Empfehlungen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 23
24 Den Unterstützungsfond für die Aktivitäten beibehalten Die (nationale) Medienarbeit proaktiver gestalten Die Vernetzung weiterhin bewusst fördern Den Dialog mit weitern Massnahmen unterstützen tüt (z.b. Dialogfelder ld 2012, Dialogwoche 2013) Präventionsstufen weiterverfolgen und Nachhaltigkeit schaffen Empfehlungen Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 24
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit socialdesign ag Dr. Regula Ruflin, Lisa Guggenbühl & Ricarda Ettlin 25
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