Speicherung digitaler Bilder auf Farb- Mikrofilm. Rudolf Gschwind

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1 Speicherung digitaler Bilder auf Farb- Mikrofilm Rudolf Gschwind

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4 Mikrofilm Eigenschaften Spektrale Empfindlichkeit Geringe spektrale Überlappung GUT für digitale Aufbelichtung, keine Belichtungskopplung = gute Kontrolle über die Farbe (das ist jedoch SCHLECHT bei analoger Aufnahme)

5 Farbwiedergabe Normaler Fall : Ziel ist es, dass die Farben auf dem Mikrofilm so aussehen wie auf dem Original (farbkorrekte, schöne Bilder) Lösungsweg: normales Color-Management Problem Farbmessgeräte für transparente Materialen nicht alle Farben darstellbar

6 Farbwiedergabe Langzeitarchivierung Redigitalisieren Metamerie-Effekte beim Scannen Alterung Die Farbe ändert sich

7 Digitale Bilder = Color Management! Spektrale Eigenschaften der Farbstoffe Diese bestimmen den Gamut ( welche Farben können überhaupt dargestellt werden? ) Spezialfall bei Ilfochrome-Materialien: Kurvenform und Absorptionsmaximum bei den Cyan-Farbstoffen ändern mit der Dichte (chemisch: Aggregation der Farbstoffe)

8 Farbwiedergabe Langzeitarchivierung Mikrofilm = analoger Informationsträger Die (visuelle) Farbe ist sekundär Die Farbe nach der Re-Digitalisierung ist wichtig Vermeiden des Verlustes der Farbinformation Der Gamut des digitalen Bildes wird so komprimiert dass er innerhalb des Gamuts des Mikrofilmes liegt Farb-Referenz um die originalen Farben nach der Redigitalisierung wiederherzustellen Modifizierte digitale IT8 Farbreferenz

9 Normaler Fall IT8 Target mit Referenzwerten

10 IT8.7/1O RIGINA T O R "Eastm an Kodak Com pany"des C RIPT O R "Q60E1, IT8.7/1 Data Files,4x5 inch Ektachrome"CREATED "JAN U AR Y 8, 2001"MA N UFACTURER " Eastman Kodak Company"PRO D_DATE "2000:12"SERIAL "2000:12 BATCH AVERAGE DATA"MATERIAL "Ektachrome Product Family"KEYW ORD "MEAN_DE" # Mean Delta E of samples compared to batch average# STDE V_D E inthis datasetisthe average ofthestandard deviations of# L*,a*and b*. Itisused to derive an estimate ofthe chisquared# parameter which isrecom mended asthe predictor ofthe variability of# deltae. See file called chi-sq.*## Itshould be notedthatalltransmittance dataisbased on an# opalreference as defined iniso 5-2 and identifiedin ISO #NU M BER_OF_FIELDS 12BEGIN_DATA_FOR M ATSA M PLE_ID XYZ_X XYZ_Y XYZ_Z LAB_L LAB_A LAB_B STDEV_X STDEV_Y STDEV_Z MEAN_DE STDEV_DEEND_DATA_FORMATNUMBER_OF_SETS 264BEGIN_D ATA#ID X Y Z L A B S_X S_Y S_Z M_DE S_DEA A A A Die Farbkoordinaten im Referenzfile entsprechen der Farben der Farbfelder. IT8-Target und zu digitalisierende Dias müssen wegen Metamerie das gleiche Farbmaterial sein (z.b. Ektachrome)

11 Modifiziertes digitales IT8 Target mit aufbelichteten Referenzwerten IT8 Reference Values

12 Im digitalen IT8 Target beschreiben die Farbkoordinaten im Referenzfile die Farben der aufbelichteten digitalen Farbfelder. Das digitale IT8-Target und die digitalen Bilder müssen im gleichen Farbraum (ICC-Profil) sein

13 Mikrofilm Eigenschaften Filmalterung: Farbstoffe bleichen aus Verlust von Information in den Lichtern und Schatten Vereinfache die Redigitalisierung Gamut Kompression Nur der lineare Teil der charakteristischen Kurve wird benutzt Optimierung auf speziellen Farbraum (ECI-RGB, Adobe1998) linear part

14 Original digitales Bild Color workflow Zurückgewonnenes digitales Bild Bild auf dem Mikrofilm Color-Transformation f(r, G, B) Bild nach hundert Jahren, evtl ausgebleicht Digitalisieren und Inverse Color-Transformation f -1 (R', G', B')

15 Kein schönes Bild!

16 Vorteil Farbkalibrierung ist integriert kein spezielles CMM bei der Aufbelichtung Alterung und Farbänderungen werden kompensiert Nachteil Bild ist visuell nicht "schön" 16

17 Verrückte Lösung: nicht so sondern 17

18 Verrückte Lösung: konvertieren in Lab und den L-Kanal in den besten Kanal des Filmes d.h. Blau L -> B a -> G b -> R 18

19 Besten Dank... Kapuzinerpater Paolino unter dem Friedhofstor von Sur, 1909, Rudolf Zinggeler, EAD Bern Wir danken dem Schweiz. Nationalfonds für die finanzielle Unterstützung

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