Generali Versicherung AG Geschäftsbericht 2012

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1 Generali Versicherung AG Geschäftsbericht 2012 Unter den Flügeln des Löwen.

2 Kennzahlen Generali Versicherung AG zum 31. Dezember 2012 Angaben in Mio. EUR Verrechnete Prämien brutto 2.226, , ,8 Verrechnete Prämien netto 1.540, , ,8 Versicherungstechnische Rückstellungen brutto 7.494, , ,0 Versicherungstechnische Rückstellungen netto 5.491, , ,9 Kapitalanlagen (ohne Depotforderungen) 7.432, , ,9 Eigenmittel inkl. unversteuerter Rücklagen 487,5 431,7 478,2

3 Inhaltsverzeichnis 03 der Generali Versicherung AG 03 Gesamtüberblick 04 Erfolgswirksame finanzielle Leistungsindikatoren 13 bezogene finanzielle Leistungsindikatoren 15 Risikoberichterstattung gem. 243 UGB 21 Jahresergebnis 21 Personal 22 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 23 Ausblick

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5 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 3 Gesamtüberblick Die österreichische Versicherungswirtschaft hat sich auch 2012 als sicherer und leistungsfähiger Faktor der österreichischen Volkswirtschaft bewährt, obwohl das Jahr wieder von schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt war. Der aktuell vorliegenden Prämienprognose des Verbandes der Versicherungsunternehmen Österreichs entsprechend hat sich der Gesamtmarkt stabil entwickelt. Nur der Rückgang bei Lebensversicherungen gegen Einmalerlag infolge der verlängerten steuerlichen Mindestlaufzeit stand einem Wachstum des Marktes im Wege. Die Generali Versicherung hat in diesem Umfeld ihren erfolgreichen Weg fortgesetzt. Die Prämienentwicklung verlief nahezu parallel zum Markt. Erfreulich waren insbesondere die Zuwachsraten in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Krankenversicherung. In der Lebensversicherung wirkte sich auch bei der Generali Versicherung die Änderung der steuerlichen Mindestbindefristen aus; bereinigt um die betrieblichen Großverträge, die 2011 zu einem starken Wachstum geführt hatten, verlief das Geschäft Lebensversicherungen durchaus zufriedenstellend. Dass sich die Generali Versicherung 2012 sehr erfolgreich entwickelt hat, dokumentieren auch die guten technischen Ergebnisse und die erfreuliche Schadenquote, die trotz hoher Belastungen aus Naturereignissen vor allem Frost, Hagel und Sturm erzielt werden konnte. Die erfolgreiche Entwicklung ist insbesondere auf das starke Netzwerk für die Betreuung der Kundinnen und Kunden an jedem Ort in ganz Österreich zurückzuführen. Mit einem Anteil von über 50 % am Gesamtbestand ist der angestellte Außendienst der wichtigste Vertriebskanal der Generali. 35 % des Prämienaufkommens stammen aus den von unabhängigen Vertriebspartnern akquirierten Versicherungsverträgen. Auch die Bankenvertriebswege leisten einen wichtigen Beitrag zum Prämienaufkommen. Um die Betreuung der Kunden durch den eigenen Außendienst zu verstärken, hat die Generali Versicherung im Rahmen einer breit angelegten Recruiting-Kampagne zahlreiche Interessenten in ganz Österreich für den Beruf des Kundenbetreuers gewonnen. Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist die laufende Optimierung der Produkt- und Servicepalette profilierte sich die Generali Versicherung als innovativer Risiko-Vorsorger. Mit Generali RISK Care wurde ein neuartiges Vorsorgepaket zur Existenzsicherung unter besonderer Berücksichtigung des Risikos der Berufsunfähigkeit auf den Markt gebracht. Überarbeitet wurden auch die Haushalts- und Eigenheimversicherungen mit jeweils drei Varianten, die eine bedarfsgerechte Absicherung ermöglichen. Auch die Ende Dezember 2012 erforderliche Umstellung auf Unisex-Tarife, die gleiche Prämien und Leistungen für Frauen und Männer vorsehen, hat die Generali Versicherung dazu genutzt, ihre Lebens- sowie Kranken- und Unfallversicherung s- tarife noch stärker an den Bedürfnissen der Konsumenten auszurichten und die Produktpalette zu straffen. Die ersten Anzeichen einer Stabilisierung der Finanzmärkte und der geringere Abschreibungsbedarf haben zu einer beachtlichen Verbesserung des finanziellen Ergebnisses geführt. Sowohl das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit als auch der Jahresüberschuss lagen deutlich über dem Niveau des Vorjahres.

6 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 4 Erfolgswirksame finanzielle Leistungsindikatoren Prämienentwicklung Verrechnete Prämien Gesamtrechnung Veränderung Angaben in Tsd. EUR absolut in % Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung ,7 Haushaltsversicherung ,0 Sonstige Sachversicherungen ,1 Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung ,3 Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen ,9 Unfallversicherung ,0 Haftpflichtversicherung ,6 Rechtsschutzversicherung ,5 See-, Luftfahrt- und Transportversicherung ,0 Sonstige Versicherungen ,4 Indirektes Geschäft ,7 Schaden- und Unfallversicherung gesamt ,8 Krankenversicherung gesamt ,0 Fondsgebundene Lebensversicherung ,0 Konventionelle Lebensversicherung ,5 Indirektes Geschäft ,7 Lebensversicherung gesamt ,3 Generali Versicherung gesamt ,1

7 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 5 Prämienentwicklung Abgegrenzte Prämien Gesamtrechnung Veränderung Angaben in Tsd. EUR absolut in % Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung ,1 Haushaltsversicherung ,1 Sonstige Sachversicherungen ,0 Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung ,5 Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen ,9 Unfallversicherung ,7 Haftpflichtversicherung ,2 Rechtsschutzversicherung ,2 See-, Luftfahrt- und Transportversicherung ,4 Sonstige Versicherungen ,9 Indirektes Geschäft ,2 Schaden- und Unfallversicherung gesamt ,1 Krankenversicherung gesamt ,1 Fondsgebundene Lebensversicherung ,0 Konventionelle Lebensversicherung ,1 Indirektes Geschäft ,7 Lebensversicherung gesamt ,4 Generali Versicherung gesamt ,6 Die Generali Versicherung verzeichnete 2012 einen Rückgang der verrechneten Bruttoprämien um 1,1 % auf 2.226,5 Mio. EUR (2011: 2.250,7 Mio. EUR). Aus dem direkten Geschäft stammten davon 2.214,0 Mio. EUR (2011: 2.237,4 Mio. EUR), was ebenfalls einem Rückgang von 1,1 % entspricht. Auf das indirekte Geschäft entfielen in der Schaden- und Unfallversicherung Prämien von 10,1 Mio. EUR (2011: 10,8 Mio. EUR), in der Lebensversicherung von 2,4 Mio. EUR (2011: 2,5 Mio. EUR). Das Prämienaufkommen in der Schaden- und Unfallversicherung lag mit 1.301,6 Mio. EUR (2011: 1.278,4 Mio. EUR) um 1,8 % über dem Vorjahresniveau. In der Krankenversicherung gelang der Gesellschaft eine Steigerung um 3,0 % auf 237,2 Mio. EUR (2011: 230,3 Mio. EUR). In der Lebensversicherung kam es infolge der Änderung der steuerlichen Mindestbindefristen für Einmalerläge und mehreren betrieblichen Großverträgen, die 2011 zu einem starken Wachstum geführt hatten, 2012 zu einem Rückgang von 7,3 % auf 687,7 Mio. EUR (2011: 741,9 Mio. EUR). Die Nettoprämien beliefen sich auf 1.540,0 Mio. EUR, woraus eine Eigenbehaltsquote von 69,2 % resultiert.

8 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 6 Leistungen Aufwendungen für Versicherungsfälle Gesamtrechnung Veränderung Angaben in Tsd. EUR absolut in % Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung ,3 Haushaltsversicherung ,1 Sonstige Sachversicherungen ,9 Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung ,5 Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen ,1 Unfallversicherung ,9 Haftpflichtversicherung ,6 Rechtsschutzversicherung ,0 See-, Luftfahrt- und Transportversicherung ,5 Sonstige Versicherungen ,8 Indirektes Geschäft ,5 Schaden- und Unfallversicherung gesamt ,0 Krankenversicherung gesamt ,1 Fondsgebundene Lebensversicherung ,4 Konventionelle Lebensversicherung ,7 Indirektes Geschäft ,8 Lebensversicherung gesamt ,4 Generali Versicherung gesamt ,9 Die Bruttoleistungen für Versicherte und Geschädigte erhöhten sich einschließlich der Schadenbearbeitungs- und Schadenverhütungskosten 2012 um 0,9 % auf 1.701,3 Mio. EUR (2011: 1.686,6 Mio. EUR). In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Leistungen mit 896,9 Mio. EUR (2011: 854,4 Mio. EUR) gegenüber dem Vorjahr um 5,0 %, ebenso in der Krankenversicherung um 6,1 % auf 161,5 Mio. EUR (2011: 152,3 Mio. EUR), während in der Lebensversicherung ein Rückgang um 5,4 % auf 642,9 Mio. EUR (2011: 679,9 Mio. EUR) zu verzeichnen war. Die Abwicklung der aus den Vorjahren im direkten Geschäft Schaden- und Unfallversicherung vorgetragenen Rückstellungen für noch nicht abgeschlossene Versicherungsfälle brachte ein positives Ergebnis von 72,9 Mio. EUR. Der Stand der Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung in der Schaden- und Unfallversicherung verminderte sich 2012 auf 14,1 Mio. EUR (2011: 14,5 Mio. EUR). Von den bezahlten und rückgestellten Leistungen übernahmen die Rückversicherer 542,0 Mio. EUR (2011: 500,2 Mio. EUR). In der Lebensversicherung wurden der Deckungsrückstellung der fondsgebundenen Lebensversicherung 203,7 Mio. EUR (2011: 99,1 Mio. EUR) zugeführt, während es in der Deckungsrückstellung der konventionellen Lebensversicherung exklusive Verwaltungskostenrückstellung zu einer Auflösung in Höhe von 13,3 Mio. EUR (2011: 0,4 Mio. EUR Zuführung) kam. In der Krankenversicherung betrug die Zuführung zur Deckungsrückstellung 48,2 Mio. EUR (2011: 51,7 Mio. EUR).

9 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 7 Aufwendungen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Gesamtrechnung Veränderung Angaben in Tsd. EUR absolut in % Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung ,5 Haushaltsversicherung ,8 Sonstige Sachversicherungen ,4 Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung ,1 Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen ,7 Unfallversicherung ,1 Haftpflichtversicherung ,6 Rechtsschutzversicherung ,3 See-, Luftfahrt- und Transportversicherung ,0 Sonstige Versicherungen ,3 Indirektes Geschäft ,4 Schaden- und Unfallversicherung gesamt ,2 Krankenversicherung gesamt ,2 Fondsgebundene Lebensversicherung ,3 Konventionelle Lebensversicherung ,5 Indirektes Geschäft ,2 Lebensversicherung gesamt ,6 Generali Versicherung gesamt ,0 Der Anstieg auf 482,2 Mio. EUR (2011: 477,5 Mio. EUR) bei den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (vor Abzug von Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben) ist auf den Anstieg des Provisionsaufwandes in der Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen. Davon vergüteten uns die Rückversicherer 175,6 Mio. EUR (2011: 182,5 Mio. EUR). Seit dem Jahr 2002 wird für die Pensionsansprüche eines großen Teiles der Mitarbeiter der Generali Gruppe Österreich in der Generali Pensionskasse AG, einer betrieblichen Pensionskasse, vorgesorgt. Mit der Generali Holding Vienna AG besteht unverändert die Vereinbarung, jene Verpflichtungen aus Pensionszusagen, die nicht auf die Generali Pensionskasse AG übertragen worden sind, als Gesamtschuldnerin allein zu erfüllen; dafür werden die Originalkosten ersetzt. Die Abfertigungsrückstellung wurde mit dem versicherungsmathematischen Wert gemäß den Richtlinien des IAS 19 dotiert und belief sich zum Jahresultimo auf 115,5 Mio. EUR. Im Geschäftsjahr wurden keine Aufwendungen für Forschung und Entwicklung getätigt.

10 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 8 Kennzahlen Angaben in % Schaden- und Unfallversicherung netto Schadenquote 68,1 69,2 Kostenquote 25,8 24,8 Combined Ratio 93,8 94,0 Generali Versicherung gesamt Kostenquote 19,9 19,0 Rendite laufender Ertrag 4,0 4,3 Trotz eines massiven Anstiegs von mittelgroßen Schadenereignissen durch schwere Unwetter im Jahr 2012, ist es der Generali Versicherung gelungen, die Schadenquote insgesamt um 1,1 %-Punkte zu verbessern. Dies ist insbesondere auf die konsequent ertragsorientierte Annahmepolitik zurückzuführen. Der Anstieg der Kostenquote ist auf geringere Rückversicherungsprovisionen zurückzuführen. Insgesamt zeigt die Combined Ratio einen erfreulichen Rückgang von 94,0 % im Vorjahr auf 93,8 % im Berichtsjahr. Spartenüberblick Im III ist in der Aufgliederung verschiedener Erfolgsposten das versicherungstechnische Geschäft nach Versicherungszweigen dargestellt. Lebensversicherung Das Jahr 2012 war in der Lebensversicherung durch ein extrem schwieriges Umfeld gekennzeichnet. Im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung waren die KundInnen weiterhin zurückhaltend, während die klassische Lebensversicherung mit den enthaltenen Garantiebestandteilen, wenn auch auf niedrigerem Niveau als in den Vorjahren, abermals punkten konnte. Das gesamte Jahr war von den Vorbereitungen auf die Umstellung der Tarifpalette auf Unisexprodukte und den erneut gesenkten Garantiezins (von 2 % auf 1,75 %) per 21. Dezember 2012 geprägt. Diese Umstellung wurde auch zum Anlass genommen, die Produktpalette zu überprüfen und zu straffen. Die Basis der Produktpalette wird weiterhin die klassische Lebensversicherung mit den verschiedenen Produktgruppen (Kapital-, Pensions-, Risikoversicherung) bilden. Ergänzt wird diese Basis durch Hybridprodukte, die sich aus klassischen und fondsgebundenen Produktbestandteilen zusammensetzen. Als innovatives Hybridprodukt wurde der Generali LifePlan entwickelt, dessen Markteinführung im ersten Quartal 2013 erfolgt. Weiterhin im Angebot bleiben fondsgebundene Produkte mit Garantiefondskonzepten und die Zukunftsvorsorge mit staatlicher Förderung, während die fondsgebundene Lebensversicherung ohne Garantien aus der Produktpalette genommen wurde. Damit wurde das Produktangebot den Bedürfnissen und der Nachfrage der KundInnen angepasst und für den Verkauf gestrafft.

11 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 9 Die erste Jahreshälfte war von einem Schwerpunkt im Bereich der Risikovorsorge geprägt. Dafür wurde das Produktbündel RISK Care, eine Produktkombination aus einer Risikoversicherung mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung und Vorsorgeprodukten aus den Bereichen Kranken- und Unfallversicherung, eingeführt. Begleitet wurde dieser Schwerpunkt von intensiven Schulungsmaßnahmen zum Thema Berufsunfähigkeit und speziell entwickelten verkaufsunterstützenden Unterlagen sowie von entsprechenden werblichen Maßnahmen. Die zweite Jahreshälfte stand ganz im Zeichen der Unisex-Umstellung und der Senkung des garantierten Rechenzinses in der klassischen Lebensversicherung. Diese Änderungen wurden ebenfalls durch Marketingaktivitäten unterstützt. In der betrieblichen Altersvorsorge ist es im Jahr 2012 abermals gelungen, in allen Betriebsversicherungsarten und Vertriebsschienen zahlreiche neue Verträge zu akquirieren; dieses Geschäft machte etwa 30 % der gesamten Neuprämie aus. Dazu trugen auch einige Großverträge bei, deren Volumen allerdings nicht das Vorjahresniveau erreichten. Der Anteil der betrieblichen Vorsorge an der gesamten verrechneten Prämie der Lebensversicherung erreichte ,3 %. Das Prämienaufkommen der Lebensversicherung ging im Jahr 2012 um 7,3 % auf 687,7 Mio. EUR zurück. Dies ist vor allem auf die bereits erwähnte Änderung der steuerlichen Mindestbindefristen für Einmalerläge zurückzuführen. Außerdem wurde 2012 kein spezielles Produkt im Bereich der indexgebundenen Lebensversicherung aufgelegt. Daher kam es bei Einmalprämien zu einem Rückgang um 29,8 % auf 67,8 Mio. EUR. Der Anteil der Einmalprämien am gesamten Prämienaufkommen der Lebensversicherung betrug 9,9 %. Bei Verträgen mit laufender Prämienzahlung sank das Prämienvolumen trotz der schwierigen Marktbedingungen nur moderat um 3,9 % auf 619,9 Mio. EUR. Dies entspricht einem Anteil von 90,1 % am gesamten Prämienaufkommen der Lebensversicherung. Entsprechend unserer geschäftsplanmäßigen Erklärung zur Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer wurden 47,1 Mio. EUR (2011: 12,8 Mio. EUR) der Rückstellung für Gewinnbeteiligung zugeführt. Zum beträgt die Rückstellung somit insgesamt 74,9 Mio. EUR (2011: 56,7 Mio. EUR). Krankenversicherung Im Jahr 2012 konnte die Krankenversicherung mit knapp 3,0 % erneut ein deutliches Wachstum der gebuchten Prämie auf 237,2 Mio. EUR erzielen. Die positive Prämienentwicklung resultierte sowohl aus der Anpassung speziell der Krankenhauskostenversicherungen, der ambulanten Krankenversicherung sowie der Indizierung der Taggeldversicherungen als auch aus einem vor dem Umstieg auf Unisex-Tarife starken Neugeschäft; auch das überdurchschnittliche Prämienwachstum der Gruppenkrankenversicherung (3,6 %), das aus Anpassungen und Neubeitritten in bestehende sowie Abschluss neuer Rahmenverträge resultiert, trug wesentlich dazu bei. Die Summe der Aufwendungen für Versicherungsleistungen zeigte einen über dem Prämienwachstum liegenden Anstieg. Die Zuführung zur Deckungsrückstellung betrug 48,2 Mio. EUR; der Stand der Deckungsrückstellung erreichte per Ende 2012 einen Wert von 701,9 Mio. EUR und damit 296 % der abgegrenzten Prämie des Rechnungsjahres. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb erreichten in Bezug auf die gebuchte Prämie 12,9 %. Insgesamt wurde, auch dank höherer Kapitalerträge, ein deutlich über dem Vorjahr liegendes positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erzielt.

12 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 10 Unfallversicherung In der Unfallversicherung wuchs die gebuchte Prämie um rund 2 % auf 110,0 Mio. EUR. Die Zusammensetzung des Bestandes verschob sich weiterhin zu Gunsten der jüngeren Produkt-Generationen. Die Schadenbelastung nach Abwicklung konnte gegenüber dem hervorragenden Vorjahresniveau nochmals verbessert werden, wodurch ein ausgezeichnetes technisches Ergebnis erreicht wurde. Wesentliche Treiber waren neben den erfolgreichen Verkaufsaktivitäten die umsichtige und ertragsorientierte Konditionspolitik. Kraftfahrzeugversicherung Die Kfz-Versicherung war im Jahr 2012 weiterhin durch aggressiven Konditionenwettbewerb mit hohen Prämiennachlässen bestimmt. Erfreulicherweise konnte dabei die Durchschnittsprämie je versichertem Fahrzeug insgesamt stabil gehalten werden. Nach der vorjährigen Rekordmarke von Neuzulassungen wurden 2012 insgesamt PKW neu zum Verkehr zugelassen. Der Anteil der Diesel betriebenen PKW ist 2012 mit einem Anteil von 56,4 % gegenüber 2011 weiter angestiegen. In der Kfz-Haftpflichtversicherung wurde ein Großteil der 2012 neu abgeschlossenen Verträge mit den von uns empfohlenen, erhöhten Versicherungssummen (20,0 Mio. EUR, 15,0 Mio. EUR und 10,0 Mio. EUR) abgeschlossen. Dadurch konnte der Anteil der Verträge mit höheren Versicherungssummen gegenüber 2011 um 2,2 % auf Verträgen gesteigert werden. Die Zeichnungspolitik der Generali war strategiekonform konsequent auf Ertrag ausgerichtet. Durch die laufende Portefeuillekontrolle und die Umsetzung daraus resultierender Verbesserungsmaßnahmen wurde im Gesamtergebnis der zusätzlichen Schadenbelastung in der Kaskoversicherung aus der Vielzahl mittelgroßer Hagelereignisse im Geschäftsjahr erfolgreich entgegengewirkt. Insgesamt gelang 2012 über alle Kfz-Versicherungssparten eine äußerst erfreuliche Steigerung der verdienten Prämie um 2,0 % auf 536,1 Mio. EUR (2011: 525,5 Mio. EUR). Die Kfz-Haftpflicht verzeichnete trotz der aus der geringeren Schadenfrequenz resultierenden Umreihung vieler Kunden in bessere Bonusstufen und der damit verbundenen Prämienreduktionen aus dem Bonus-Malus-System eine Steigerung der verdienten Prämie um +0,5 %. Dank der weiterhin konsequent verfolgten Risiko- und Annahmepolitik und der Fokussierung auf das Privatkunden- und KMU-Geschäft konnte der absolute Schadenaufwand im Berichtsjahr leicht reduziert werden. In der Kaskoversicherung konnten trotz weiterhin schwierigem Marktumfeld die Prämieneinnahmen erfreulicherweise um +4,0 % gesteigert werden. Gleichzeitig stiegen die Leistungen aus Versicherungsfällen, getrieben von der Vielzahl von mittelgroßen Hagelereignissen, erheblich an. In der Insassenunfallversicherung konnte erstmals seit einigen Jahren wieder eine Steigerung der verdienten Prämie erreicht werden (+0,7 %). Dies ist auf einen verstärkten Fokus auf diese Sparte im Rahmen unserer Produktangebote zurückzuführen. Mit 9,8 Mio. EUR wurde wiederum ein erfreuliches, deutlich positives technisches Ergebnis erzielt.

13 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 11 Das Kfz-Assistanceangebot Tip&Tat Kfz-Aktiv mit Verträgen und der Kfz-Europaschutz mit Verträgen erwirtschafteten 2012 einen Prämienumsatz von 10,9 Mio. EUR und einen sehr erfreulichen Ertrag von 4,3 Mio. EUR (2011: 3,6 Mio. EUR). Rechtsschutzversicherung Die Rechtsschutzversicherung hat sich nach verhaltenen Prämienzuwächsen in 2011 (+0,9 %) im Geschäftsjahr stark entwickelt und erreichte ein sehr positives Prämienwachstum von 4,2 %. Trotz der weiterhin konsequent auf Ertrag ausgerichteten Risikoselektion hat sich der Schadensatz im Berichtsjahr auf 59,0 % (2011: 49,6 %) erhöht. Die Vielzahl der insbesondere im Zusammenhang mit Anlageprodukten von unseren Kunden geführten Verfahren wirkt sich hier entsprechend aus. Elementar-, Haftpflicht- und sonstige Sachversicherungen Das Elementargeschäft erzielte in einem weiterhin schwierigen Umfeld, charakterisiert durch die unvermindert anhaltende Weichmarktphase, ein sehr erfreuliches Prämienwachstum und ein, bereinigt um die Mehraufwendungen aus Naturereignissen, stark verbessertes Ergebnis im Gesamtschadenaufwand. Die konsequente Fortführung des breit angelegten Ertragsteigerungsprogramms sah im Berichtsjahr vorrangig die Weiterführung des Rückzuges aus nicht strategischen und defizitären Geschäftsbereichen vor. Nach den 2010 und 2011 ausgebliebenen großen Belastungen aus Naturereignissen hat sich die Situation im Geschäftsjahr leider wieder dramatisch verändert. Eine Vielzahl von mittelgroßen Ereignissen - Frost, Schneedruck, Sturm, Hagel, Muren und Überschwemmungen - haben auch bei den Kunden der Generali entsprechende Schäden verursacht. Dadurch ist es insgesamt, trotz der Verbesserungen in allen sonstigen Bereichen, zu einem Anstieg der Aufwendungen für Versicherungsfälle gekommen. Die größte Einzelsparte im Sach-/Elementarbereich, die Haushaltversicherung, konnte im Berichtsjahr einen erfreulichen Prämienzuwachs von +2,1 % erzielen. Der im Vergleich zu 2011 rückläufige Schadenaufwand führte zu einem hervorragenden technischen Ergebnis. Die umgesetzten Tarif- und Produktanpassungen haben die Nachhaltigkeit entsprechend gefestigt. Die Sturmschadenversicherung war durch die weiter oben bereits beschriebenen Belastungen aus Naturkatastrophen entsprechend betroffen. Insgesamt konnte jedoch auch auf Grund der in den letzten Jahren durchgeführten Portefeuilleverbesserungsmaßnahmen und tariflichen Anpassungen der additive Aufwand gut verkraftet werden. In der Allgemeinen Haftpflicht wurde die Ertragsteigerungsstrategie durch den Rückzug aus diversen negativ verlaufenden Geschäftsfeldern konsequent fortgesetzt. Nach einer bewusst in Kauf genommenen Prämienstagnation in den letzten Jahren konnte das Prämienvolumen trotz des weiter anhaltenden intensiven Wettbewerbs nicht nur stabilisiert, sondern vielmehr um +1,2 % gesteigert werden. Trotzdem das Ergebnis schadenseitig weiterhin durch die Long-Tail- Bestände von nicht mehr betriebenen Geschäftsfeldern negativ beeinflusst wird, hat die in den letzten Jahren verfolgte Strategie zu einem besonders erfreulichen Rückgang der Leistungen von 6,6 % geführt. In absoluten Zahlen betrugen die Leistungen für Versicherungsfälle in ,8 Mio. EUR nach 124,1 Mio. EUR in 2011.

14 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 12 Finanzergebnis Das finanzielle Ergebnis stieg im Jahr 2012 auf Grund geringerer Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich von 213,7 Mio. EUR auf 316,5 Mio. EUR. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen gingen auf Grund geringerer Ausschüttungen aus Spezialfonds auf 295,8 Mio. EUR (2011: 314,0 Mio. EUR) zurück. Die Realisierungsgewinne lagen bei 44,0 Mio. EUR (2011: 57,9 Mio. EUR). Unter Einbeziehung der sonstigen Erträge wurden somit Gesamterträge in der Höhe von 354,6 Mio. EUR (2011: 387,8 Mio. EUR) erwirtschaftet. Den Erträgen standen Aufwendungen für die Vermögensverwaltung, Abschreibungen von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen, Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen im Gesamtbetrag von 38,1 Mio. EUR (2011: 174,1 Mio. EUR) gegenüber. Diese Verbesserung ist auf die positive Marktentwicklung im Jahr 2012 und somit einen deutlichen Rückgang der Abschreibungen auf Kapitalanlagen von 152,2 Mio. EUR auf 22,6 Mio. EUR zurückzuführen. Davon entfielen 11,0 Mio. EUR auf die steuerlich zulässigen Abschreibungen auf den Grundbesitz und 11,0 Mio. EUR auf buchmäßige Kursverluste aus verbundenen Unternehmen sowie nicht festverzinsliche und festverzinsliche Wertpapiere, die unverändert nach strengem Niederstwertprinzip bilanziert wurden. Gesamtergebnis Im Jahr 2012 erzielte die Generali Versicherung AG ein Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in Höhe von 51,4 Mio. EUR (2011: 29,0 Mio. EUR), was einer Steigerung um 77,5 % entspricht. Auf Grund der zwischen der Generali Holding Vienna AG (als Gruppenträger) und der Generali Versicherung AG (als Gruppenmitglied) abgeschlossenen Steuerumlagenvereinbarung wird das steuerlich maßgebende Ergebnis der Generali Versicherung AG dem steuerlich maßgebenden Ergebnis der Generali Holding Vienna AG zugerechnet. Der im Sinne eines verursachungsgerechten Ausweises anteilig auf die Generali Versicherung AG entfallende KöSt-Ertrag betrug 2,8 Mio. EUR (Aufwand 2011: 28,7 Mio. EUR). Insgesamt ergab sich somit ein Jahresüberschuss in Höhe von 54,2 Mio. EUR (2011: 0,3 Mio. EUR) und ein gewinn von 60,2 Mio. EUR (2011: 5,8 Mio. EUR). Nach dem stichtag zum sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

15 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 13 bezogene finanzielle Leistungsindikatoren Versicherungstechnische Rückstellungen Die versicherungstechnischen Rückstellungen im Eigenbehalt erreichten einen Gesamtstand von 5.491,3 Mio. EUR (2011: 5.364,8 Mio. EUR). Davon entfielen auf die Abteilung Schaden- und Unfallversicherung 1.256,2 Mio. EUR (2011: 1.218,6 Mio. EUR), auf Krankenversicherung 774,2 Mio. EUR (2011: 723,0 Mio. EUR) und auf Lebensversicherung 3.460,9 Mio. EUR (2011: 3.423,2 Mio. EUR). Versicherungstechnische Rückstellungen im Eigenbehalt Veränderung Angaben in Tsd. EUR 2012 in % 2011 in % absolut in % Prämienüberträge , , ,1 Deckungsrückstellung , , ,6 Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle , , ,5 Rückstellung für Schadenregulierungskosten , , ,8 Rückstellung für die erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung , , ,9 Rückstellung für die erfolgsabhängige Prämienrückerstattung , , ,2 Schwankungsrückstellung , , ,8 Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen , , ,3 Gesamte versicherungstechnische Rückstellungen , , ,4 Summe Passiva , , ,4 Eigenmittel Die Generali Versicherung AG ist eine Tochtergesellschaft der Generali Holding AG mit 92,2 % und der Generali Rückversicherung AG mit 7,8 %. Das Grundkapital der Generali Versicherung AG beträgt unverändert 27,3 Mio. EUR und setzt sich aus Stück auf den Inhaber lautenden Stammaktien zusammen. Die Generali Versicherung AG ist mit keinen Zweigniederlassungen im Ausland vertreten. Gemäß 73a VAG wurden dem versteuerten Teil der Risikorücklage 0,2 Mio. EUR aus der Abteilung Kranken zugeführt. In den Bereichen Leben und Schaden-Unfall war der zulässige Dotationsstand bereits erreicht. Somit wies die Generali Versicherung AG zum Jahresultimo einen Stand von 15,7 Mio. EUR für den versteuerten Teil und 52,5 Mio. EUR für den unversteuerten Teil der Risikorücklage aus. Aus der Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen wurde ein Betrag von 0,4 Mio. EUR im Zusammenhang mit Abschreibungen bzw. Abgängen aufgelöst, sodass sich zum Stichtag ein Gesamtstand von 15,0 Mio. EUR ergab. Die Solvabilitätsvorschriften gem. 73 (b) 1 VAG wurden von unserer Gesellschaft jederzeit erfüllt.

16 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 14 Eigenkapitalüberleitung Gesamtrechnung Gewinn- Kapitalrücklage Risikorücklage rücklagen nicht gem. 73a VAG Andere freie Angaben in Tsd. EUR Grundkapital gebunden gebunden (versteuerter Teil) Rücklagen gewinn Gesamt Stand am , , , , , , ,6 Einzahlungen 277,5 277,5 Zuweisung/Auflösung Rücklagen 374,7 374,7 Dividendenzahlung , ,1 Jahresgewinn , ,4 Stand am , , , , , , ,1 Einzahlungen 391,6 391,6 Zuweisung/Auflösung Rücklagen 1.096, ,4 Dividendenzahlung , ,4 Jahresgewinn 636,4 636,4 Stand am , , , , , , ,1 Einzahlungen 246,5 246,5 Zuweisung/Auflösung Rücklagen 1.520, ,2 Dividendenzahlung 0,0 0,0 Jahresgewinn , ,3 Stand am , , , , , , ,1 Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen ohne laufende Guthaben bei Kreditinstituten, die unter der Position sonstige Vermögensgegenstände ausgewiesen werden, stiegen im Geschäftsjahr 2012 um 150,7 Mio. EUR oder 2,1 % auf 7.432,0 Mio. EUR. Hiervon entfielen auf die Abteilung Leben 4.819,7 Mio. EUR, auf die Abteilung Schaden- und Unfallversicherung 1.824,2 Mio. EUR und auf die Abteilung Kranken 788,1 Mio. EUR. Der Anteil an festverzinslichen Wertpapieren blieb annähernd konstant bei 50,9 % (2011: 50,3 %) oder 3.786,2 Mio. EUR. Der Anteil der Aktien und sonstigen nicht festverzinslichen Wertpapieren erhöhte sich von 19,6 % auf 21,2 %, was auf Zukäufe von Investmentfonds zurückzuführen ist. Die Position Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen sank um 20,9 Mio. EUR auf 843,3 Mio. EUR und hatte einen Anteil von 11,3 %. Leicht rückläufig waren die Darlehensforderungen (inklusive Vorauszahlung auf Polizzen und Hypothekendarlehen) sowie Grundstücke und Bauten, welche sich jeweils um etwa 5,5 Mio. EUR auf 739,6 Mio. EUR bzw. 419,9 Mio. EUR verringerten. Die gebundenen Guthaben bei Kreditinstituten betrugen 67,0 Mio. EUR (2011: 157,8 Mio. EUR) bzw. 0,9 % der Gesamtkapitalanlagen. Entsprechend den Rechnungslegungsvorschriften wurden liquide Mittel (laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestände) in Höhe von 119,8 Mio. EUR (Vergleichswert des Vorjahres: 42,7 Mio. EUR) unter den Sonstigen Vermögenswerten ausgewiesen.

17 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 15 Risikoberichterstattung gem. 243 UGB Risikomanagement in der Generali Versicherung AG Das operative Risikomanagement der Generali Versicherung AG ist an die Generali Holding Vienna AG ausgelagert. Das Risikomanagement des Generali Holding Vienna Konzerns erfolgt im Ressort des Vorstandsvorsitzenden. Den Richtlinien zufolge liegen hier die Kompetenzen für alle Prozesse und Werkzeuge, um das Risikomanagement für alle Gesellschaften des Generali Holding Vienna Konzerns zu erledigen. Mit Hilfe des Risikomanagementsystems können mögliche Risiken der Generali Versicherung frühzeitig erkannt, systematisch analysiert, gesteuert sowie kontrolliert werden. Damit wird die nachhaltige Ertragskraft der Generali Versicherung sichergestellt. Insgesamt zeichnet sich gegenwärtig keine Entwicklung ab, welche die Risikotragfähigkeit in bestandsgefährdender Art und Weise beeinträchtigen würde. Die Konzern-Revision prüft als übergeordnete, prozessunabhängige Instanz regelmäßig die Funktionsfähigkeit des Risikomanagementsystems in der Generali Holding Vienna AG. Alle wesentlichen aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen des Risikomanagements sind im Risikomanagementsystem zusammengefasst und dokumentiert. Es ist somit die Grundlage für die integrierte Risikoüberwachung und -steuerung. Die aktuelle Strategie der Generali Versicherung AG definiert Risikomanagement als eines der wesentlichen Handlungsfelder und ist somit auch essentieller Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Organisation des Risikomanagements Risk Committee (Gesamtvorstand) Holding, Versicherung Abnahme CEO s Generali Group Guidelines & Policies CEO (ultimate risk owner) Holding, Versicherung Guidelines & Policies Berichterstattung & Vorschläge Chief Risk Officer (CEO) Corporate Centers Generali Group Risk Manager (AL ERM) Risk Owners Limitsetzung Guidelines & Policies Enterprise Risk Management Risk Meetings Risk Takers

18 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 16 Die gruppenweite Abstimmung im Risikomanagement erfolgt schwerpunktmäßig in regelmäßig stattfindenden Komitees (Risk Committees RC). Ziel dieser Sitzungen, an denen neben den Vorständen auch der Risikomanager teilnimmt, ist es, auf Veränderungen der Risikosituation angemessen und zeitnah zu reagieren. Dazu werden geeignete Maßnahmen zur Risikosteuerung erarbeitet, analysiert und gegebenenfalls verabschiedet. Das Risikomanagement ist für die konzeptionelle Entwicklung und Pflege des Risikomanagementsystems verantwortlich. Zu den Aufgaben zählen somit neben der Vorgabe von gruppenweit einheitlichen Standards für das Risikomanagement die Initiierung, Erarbeitung und Koordination von Risikomanagement-Maßnahmen. Im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Risk Meetings, an denen neben dem Risikomanager die Verantwortlichen verschiedener Fachbereiche (Risk Owner) teilnehmen, werden insbesondere qualitative Risikoinformationen zur Verfügung gestellt. Risikokategorien Abgeleitet aus einer branchenüblichen Einteilung unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Gruppe sowie der Anforderungen unter Solvency II, werden die identifizierten Risiken den folgenden Risikoklassen mit jeweils mehreren Unterklassen beziehungsweise -arten zugeordnet. Unternehmensrisiko Marktrisiken Kreditrisiken Versicherungstechnische Risiken Operationale Risiken Sonstige Risiken Aktienkursrisiken Spreadrisiken Versicherungstechnische Risiken Leben Betrugsrisiken Liquiditätsrisiken Zinsänderungsrisiken Migrationsrisiken Versicherungstechnische Risiken Schaden/Unfall Personalrisiken Strategische Risiken Immobilienrisiken Ausfallrisiken Vertriebsrisiken Reputationsrisiken Währungsrisiken Prozessrisiken Contagion (Ansteckung) Risiken Konzentrationsrisiken IT-Risiken Neue Risiken Compliance Risiken Offenlegungsrisiken Katastrophen- und Terrorrisiken

19 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 17 Marktrisiken Oberstes Ziel des Generali Holding Vienna Konzerns ist es, das Risiko aus den Kapitalanlagen so zu beschränken, dass die Gesellschaften ihre Verbindlichkeiten stets bedienen können und gleichzeitig ein adäquates Kapitalanlagenergebnis erwirtschaften. Das Kapitalanlagemanagement der Generali Versicherung AG wird im Sinne eines Funktionsausgliederungsvertrages durch die Generali Capital Management GmbH durchgeführt. Diese bedient sich auf Basis eines Dienstleistungsvertrages unterschiedlicher Dienstleistungen der Generali Investments Europe S.p.A. 1 Das Risikomanagement ist für die Ermittlung der Risikotragfähigkeit (strategische Asset Allocation), die Überwachung des Anlageverhaltens (Investment Guidelines), die Durchführung von Analysen zur Aktiv-Passiv-Steuerung (Asset Liability Management) sowie für das Reporting und die Berechnung aller relevanten Risikokennzahlen zuständig. Die Generali Versicherung AG verzichtet auf Sicherungsgeschäfte zur Absicherung von Marktrisiken. Aktienkurs- und Zinsänderungsrisiken Das Marktrisiko umfasst das Kursrisiko und das Zinsänderungsrisiko von Wertpapieren. Für eine monatliche, zentrale Risikoberichterstattung werden Marktwerte für alle Kapitalanlagen ermittelt. Aufbauend auf diese Marktwerte werden die Risikoprofile für alle Mandate aufgestellt und in eine Limitsystematik gebracht, welche neben der periodischen Berichterstattung auch Ad-hoc-Meldungen einschließt. Währungsrisiken Währungsrisiken spielen in der Veranlagung eine untergeordnete Rolle, da in der Regel währungskongruent zu den Verbindlichkeiten investiert wird. Konzentrationsrisiken Konzentrationsrisiken resultieren aus einer unzureichenden Portfoliodiversifikation im Bereich der Kapitalanlagen und betreffen sämtliche mit Risiken behaftete Einzelengagements mit einem wesentlichen Ausfallpotenzial. Die Kapitalveranlagung der Generali Versicherung ist geprägt durch den Grundsatz der Diversifikation, weshalb das Konzentrationsrisiko als niedrig einzustufen ist. Kreditrisiken Wertpapierpositionen unterliegen neben dem Marktrisiko auch dem Kreditrisiko des Schuldners. Das Kreditrisiko umfasst die Insolvenz, den Zahlungsverzug und die Bonitätsverschlechterung des Schuldners, wobei es sich hierbei auch um Schulden aus Rückversicherungsverträgen handeln kann. Detaillierte interne Richtlinien regeln die Handlungsspielräume in den einzelnen Mandaten. Ebenso gibt es intern festgelegte Limite zur Vermeidung von Kumulrisiken. Die Generali Versicherung AG verzichtet auf Sicherungsgeschäfte zur Absicherung von Kreditrisiken. Die Gesellschaften des Generali Holding Vienna Konzerns verfolgen den Ansatz, nur in Anleihen bester Qualität zu investieren. Dies sehen die Gesellschaften als gegeben an, wenn der Kontrahent ein geringes Ausfallrisiko hat oder eine entsprechende Absicherung vorhanden ist. Demzufolge erfolgen Investitionen zum größten Teil in Staatsanleihen von EU-Staaten sowie in Pfandbriefe. Anleihen, die ihrem Rating nicht mindestens als Investmentgradeanleihen einzustufen sind, werden als Investment nur in Ausnahmefällen herangezogen. 1 Ab ; bis Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbh, Köln

20 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 18 Versicherungstechnische Risiken Darunter werden alle Risiken und Folgerisiken subsumiert, die sich aus dem Zeichnen von Risiken im Rahmen von Versicherungsverträgen ergeben. Tarifierungsrisiken Unter dem Tarifierungsrisiko versteht man das Risiko, dass die Prämiengestaltung für den tatsächlichen Schadensverlauf unzureichend ist. Um diesem Risiko entgegenzutreten, werden für die Prämienkalkulation anerkannte aktuarielle Verfahren eingesetzt. Neben der Prämienkalkulation stellt die laufende Analyse der Tarifgenerationen (Schadenscontrolling) einen wesentlichen Bestandteil des Risikomanagements dar. Diese Analysen erfolgen quartalsweise auf Tarifmerkmalsebene für alle relevanten technischen Kennzahlen. Im Rahmen des Meldewesens werden Auffälligkeiten berichtet und Gegensteuerungsmaßnahmen eingeleitet. Das wesentlichste Instrument zur Risikominderung stellt die Zedierung von Prämienanteilen an Rückversicherungsunternehmen dar. Bei der Auswahl der Rückversicherungsunternehmen wird auf die finanzielle Stabilität der Rückversicherungspartner Wert gelegt. Zur Begrenzung des Forderungsausfallrisikos aus dem Rückversicherungsgeschäft gibt es Ratingvorgaben. Die Generali Holding Vienna AG tritt dabei als Koordinator und aktiver Rückversicherer für die Generali Versicherung AG auf. Jede Konzerngesellschaft hat ein individuell gestaltetes Rückversicherungsprogramm, das an die Unternehmensgröße, den Versicherungsbestand und die gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst ist. Die Quantifizierung des Tarifierungsrisikos erfolgt auf der Basis interner Modelle, die auch zur Effizienzprüfung der Rückversicherungsprogramme herangezogen werden. Reserverisiken Unter dem Reserverisiko versteht man das Risiko, dass die versicherungstechnischen Rückstellungen dem zukünftigen Aufwand nicht entsprechen. Die laufende Überwachung des Reserverisikos wird durch regelmäßige Facheinschauen der Reserven und durch Kontrolle der Abwicklungsergebnisse bewerkstelligt. Die Quantifizierung des Reserverisikos erfolgt mittels anerkannter stochastischer Modelle. Zinsgarantierisiken Das Zinsgarantierisiko betrifft Versicherungsverträge, in deren Leistungsvereinbarungen Zinsgarantien enthalten sind. Nachdem die Duration der Leistungsverpflichtungen in der Regel von den Kapitalanlagen abweicht, die mit den Versicherungsverträgen korrespondieren und durch versicherungstechnische Rückstellungen finanziert sind, entsteht regelmäßig ein Zinsgarantierisiko. Um die dauernde Erfüllbarkeit der Zinsgarantien zu gewährleisten, überwacht und steuert das Risikomanagement einen Asset Liability Management Prozess, der in den Konzerngesellschaften, die dem Zinsgarantierisiko in wesentlicher Weise ausgesetzt sind, als oberstes Entscheidungsgremium ein mehrmals jährlich tagendes Asset Liability Committee hat.

21 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 19 Biometrische Risiken Die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen beruht unter anderem auf biometrischen Rechnungsgrundlagen, das heißt auf Annahmen zur Sterblichkeit und Invalidisierung. Die Angemessenheit dieser Grundlagen wird jedenfalls jährlich überprüft, und die damit verbundenen Anpassungen der Tarife und Rückstellungen werden ebenfalls mindestens jährlich vorgenommen. Stornorisiken Das Stornorisiko betrifft das Risiko, dass die tatsächlichen Stornoquoten von den prognostizierten abweichen. Stornorisiken lassen sich durch geeignete Produkt- und Provisionsgestaltung verringern. Das verbleibende Stornorisiko wird durch produktspezifische Bestandsanalysen eingeschätzt und in die Preisfindung einbezogen. Operationale Risiken Das Verlustpotenzial auf Grund von unzulänglichen oder fehlgeschlagenen internen Prozessen oder aus mitarbeiter- und systembedingten Vorfällen neben rechtlichen, steuerlichen, politischen und makroökonomischen Änderungen wird als operationales Risiko gesehen. Da sich operationale Risiken nur bedingt mit Hilfe rein quantitativer Methoden erfassen und risikogerecht mit Kapital unterlegen lassen, werden diese Risiken durch das integrierte Interne Kontrollsystem (IKS) gesteuert und begrenzt. Neben der systematischen Dokumentation der Geschäftsprozesse umfasst dies insbesondere die Identifikation und Bewertung operationaler Risiken sowie der gesetzten Kontrollmaßnahmen. Durch den Eintritt von schwerwiegenden Ereignissen mit der Folge des Ausfalls von Gebäuden, von Mitarbeitern usw. könnten wesentliche Geschäftsprozesse gefährdet werden. Um diesem Risiko zu begegnen wurde ein Gesamtkonzept Notfallplanung erarbeitet und laufend weiterentwickelt, welches aus den Teilsegmenten Notfallhandbuch, Krisen- und Pandemieplan und Business Continuity Management (BCM) besteht. Die Aufgaben des IT-Bereiches sind in der Generali IT-Solutions GmbH und der Generali VIS Informatik GmbH gebündelt. Durch die Einbindung der Tochtergesellschaften in das Risikomanagementsystem verfügt der Generali Holding Vienna Konzern über effiziente Instrumente, um IT-Risiken zu erkennen. Zur Risikominderung werden fortlaufend Maßnahmen zur Sicherung der größtmöglichen Verfügbarkeit der Hard- und Softwaresysteme sowie zur IT-Sicherheit und zum Schutz der Daten aller Tochterunternehmen ergriffen, sodass auch im Katastrophenfall der IT-Betrieb sichergestellt ist. Flankierend zum Risikomanagement und seinen erwähnten Einrichtungen bezüglich operationaler Risiken sind die Organisationen Compliance und Sicherheitsmanagement zu nennen, in denen die Behandlung des Umgangs mit vertraulichen Informationen, der Risiken rund um die physische Datensicherheit und Gebäudesicherheit angesiedelt ist.

22 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 20 Sonstige Risiken Strategische Risiken Als strategische Risiken sind vor allem langfristige Verlustpotenziale auf Grund von Veränderungen der Marktpositionen und auf Grund der Ineffizienz des eingesetzten Kapitals zu nennen. Die Steuerung dieser Risiken mit eher langfristigem Bedrohungspotenzial erfolgt im Rahmen der regelmäßigen Risk Meetings sowie der Einbettung in den Strategieprozess. Liquiditätsrisiken Darunter wird das Risiko verstanden, dass auf Grund von zeitlichen Inkongruenzen in den Zahlungsströmen oder auf Grund von fehlender Liquidität an den Wertpapiermärkten nicht jederzeit den Zahlungsverpflichtungen der Gesellschaft nachgekommen werden kann. Eine Begrenzung dieses Risikos erfolgt von den Konzernunternehmen direkt über eine Abstimmung der zu erwartenden Zahlungsströme aus den Kapitalanlagen und den Versicherungsverträgen durch die mehrjährige Planung. Zusätzlich erfolgt für einen Zwölfmonatszeitraum eine Prognose auf Vierteljahresbasis und eine Berichterstattung der illiquiden Wertpapiere zu jedem Quartal. Reputationsrisiken Das Reputationsrisiko ist das Risiko, das sich auf Grund einer möglichen Beschädigung des Unternehmensrufes ergibt. Dieses Risiko kann durch die Verschlechterung des Renommees oder des Gesamteindrucks infolge einer negativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit bei Kunden, Geschäftspartnern, Aktionären oder Behörden entstehen. Das Reputationsrisiko ist ebenso wie das strategische Risiko in der Regel ein Risiko, das im Zusammenhang mit anderen Risiken auftritt und wird in der Generali Versicherung AG durch die Risk Owner im Rahmen der Risk Meetings diskutiert und qualitativ bewertet. Solvabilitätsanforderungen 2012 Mit über 13 % Marktanteil und einem Prämienvolumen von rund 2,2 Milliarden EUR zählt die Generali Versicherung AG zu den führenden Versicherungen des Landes. Das Eigenkapital beträgt per ,5 Mio. EUR, die Quote in Prozent der summe 5,1 %. Die Eigenmittel lagen um 39 % über dem gesetzlichen Solvabilitätserfordernis. Das zeigt, dass sich die Generali Versicherung AG in einer gesunden finanziellen Position befindet. Ausblick Der Generali Holding Vienna Konzern hat frühzeitig begonnen, sich auf die zukünftigen Anforderungen aus Solvency II vorzubereiten, und strebt im Rahmen eines von der Assicurazioni Generali koordinierten Prozesses die Zertifizierung eines Internen (Partial-)Modells durch die zuständigen Aufsichtsbehörden (College of Supervisors) an. Im Rahmen dieser Arbeiten werden kontinuierlich die internen Modelle weiterentwickelt und die internen Risikomanagement-Prozesse hinsichtlich der zukünftigen Erfordernisse überprüft. Des Weiteren wurde 2012 die Umsetzung der Governance-Anforderungen aus Solvency II vorangetrieben. Für die Implementierung des Own Risk and Solvency Assessment wurden 2012 erste ORSA-Berichte erstellt. Eine konzernweite ORSA-Berichterstattung sowie die Ausgestaltung der ORSA-Prozesse erfolgt im Jahr Darüber hinaus wurde 2012 mit der Vorbereitung auf die Anforderungen der Säule III begonnen, die im Jahr 2013 einen weiteren Tätigkeitsschwerpunkt darstellen wird.

23 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 21 Jahresergebnis Im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 ergab sich ein gewinn von ,84 EUR. Gewinnverwendung Für die Gesellschaft ergibt sich einschließlich des Gewinnvortrages aus dem Vorjahr ein gewinn in Höhe von ,84 EUR. Der Vorstand schlägt die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 7,80 EUR pro gewinnberechtigte Stückaktie, das sind ,00 EUR an die Aktionäre sowie den Vortrag des Restbetrages von ,84 EUR auf neue Rechnung vor. Personal Im Jahr 2012 beschäftigten wir in der Generaldirektion und in den Regionaldirektionen der Generali Versicherung AG insgesamt durchschnittlich Mitarbeiter, davon in der Geschäftsaufbringung 2.608, in der Verwaltung Im Vergleich dazu waren 2011 in denselben Betrieben MitarbeiterInnen tätig. Am betrug die Anzahl der Lehrlinge 73 Personen. Funktionsausgliederung Die Unternehmensfunktionen Rechnungswesen, Vermögensverwaltung und Interne Revision sind im Sinne des 17 a VAG zur Gänze auf die Generali Holding Vienna AG und mit Genehmigung der FMA - Finanzmarktaufsicht - die Vermögensveranlagung auf die Generali Capital Management GmbH ausgegliedert. Ferner nehmen wir von der Generali Holding Vienna AG Dienstleistungen in den Bereichen Controlling, Public Relations und Recht sowie von der Generali VIS Informatik GmbH Programmentwicklungsleistungen und von der Generali IT-Solutions GmbH IT-Dienstleistungen in Anspruch.

24 Generali Versicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2012 SEITE 22 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Die Gesellschaften der Generali Gruppe Österreich sind verantwortlich handelnde Unternehmen, die sich ihrer Rolle in der Gesellschaft bewusst sind und entsprechende Maßnahmen setzen. Diese Maßnahmen erstrecken sich auf die Dimensionen Ökonomie, soziales und gesellschaftliches Engagement sowie Ökologie. Dieses Handlungsszenario basiert auf der Nachhaltigkeitsstrategie der weltweit tätigen Generali Group mit vier wesentlichen Zielen: Fortsetzung des nachhaltigen Wachstumskurses Erweiterung der Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unterstützung der Gesellschaft durch soziale, kulturelle und sportliche Initiativen Förderung der Reduktion direkter und indirekter Umweltbeeinträchtigungen Bei der Verfolgung ihrer Wachstumsziele entspricht die Generali Gruppe Österreich ihren ethischen Grundsätzen, die im Ethik-Kodex verankert sind. Dieser Kodex enthält darüber hinaus die wichtigsten Leitlinien hinsichtlich der Beziehungen u.a. zu Kunden, Eigentümern, Mitarbeitern, Vertragspartnern und zur Gesellschaft im Allgemeinen hat die Generali das systematische Management der Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Angriff genommen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist der Generali zwar schon lange ein wichtiges Anliegen, mit dem Audit beruf und familie gelang nunmehr eine offizielle Zertifizierung als familienfreundliches Unternehmen. Zu den bereits bestehenden familienorientierten Benefits zählen flexible Arbeitszeitmodelle, Telearbeit, umfassende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, zahlreiche familienfreundliche Sozialleistungen sowie Freizeit-, Kultur-, Gesundheits- und Sportangebote teilweise auch für Familienangehörige. Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements setzte die Generali ihre Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf fort. Darüber hinaus stellte die Generali verschiedenen Schulen, NGOs und sonstigen sozialen Organisationen - wie etwa der Wasserrettung und dem gemeinnützigen IT-Systemhaus AfB - insgesamt rund 140 zum Teil fabrikneue Computer (Desktop und Notebooks) zur Verfügung. Im Umweltbereich setzte die Generali Gruppe Österreich zahlreiche Initiativen, um das Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen zu stärken. Im Mittelpunkt dieser Aktivitäten standen die Reduktion des Papierverbrauchs, das Aufzeigen von Möglichkeiten des Stromsparens und die Vermeidung sowie Trennung von Abfall. Seit 2004 veröffentlicht die Assicurazioni Generali jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht, der auch umfassende Daten über die österreichischen Unternehmen der Gruppe enthält. Die Generali entspricht mit ihrem Nachhaltigkeitsbericht den internationalen Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Der Bericht steht auf zur Verfügung.

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