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1 Wir schaffen Lebensqualität.

2 2 Editorial 3 Eine Sehbehinderung kann ein Leben verändern Liebe Leserinnen und Leser Seit mehr als 110 Jahren widmet sich obvita, die Organisation des Ostschweizerischen Blindenfürsorgevereins (OBV), den Bedürfnissen von Menschen mit und ohne Behinderung. Die Sehberatung, 1964 gegründet, zählt in der Ostschweiz zu den wichtigsten Anlaufstellen für blinde und sehbehinderte Menschen. Eine Sehbehinderung, z. B. durch Unfall oder Krankheit verursacht, kann das Leben eines Menschen, ungeachtet seines Alters, nachhaltig verändern und viele Fragen aufwerfen: Kann ich weiter meiner Arbeit nachgehen? Wie bewege ich mich künftig im Alltag? Welche Leistungen, z. B. von Versicherungen, stehen mir zu? Hält meine Beziehung der neuen Situation stand? Diese individuellen Bedürfnisse erfordern spezifische Angebote. Die vorliegende Broschüre gibt Ihnen einen Einblick in unser breitgefächertes Tätigkeitsfeld. Wir haben fiktive Personen mit Fragen aus realen Beratungen unseren Dienstleistungen zugeordnet. Sehbehinderte Menschen finden eine lesefreundliche Gestaltung im zweiten Teil dieser Broschüre. Impressum Herausgeber obvita Bruggwaldstrasse 45 Postfach St.Gallen Konzept Rembrand AG 9000 St.Gallen Text Stier und Bergen 9000 St.Gallen Fotografie Peter Ruggle 9000 St.Gallen Bodo Rüedi 9000 St.Gallen Jede unserer Beratungsleistungen verfolgt dasselbe Ziel: Wir schaffen Lebensqualität. Dabei steht an oberster Stelle die möglichst weitgehende Integration und Selbständigkeit betroffener Menschen. Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung begleiten wir Sie auf diesem Weg. Legen Sie mit uns in einem ersten persönlichen Gespräch den Grundstein dazu. Sandra Menghini Leiterin Sehberatung

3 4 Low-Vision-Beratung Beratung 5 Frau W. (78) ist fit und noch sehr selbständig. Sie kann aber ihre Post, z. B. Rechnungen, und die Zeitung nicht mehr lesen. Sie erkennt gerade noch grosse Überschriften. Gibt es Sehhilfen, die Besserung bringen? Herr T. (42) arbeitet als Buchhalter. Seine Augenerkrankung führt dazu, dass er sein Augenlicht verlieren wird. Wann soll er seinen Arbeitgeber informieren? Muss er seinen Beruf aufgeben? Welche Arbeiten wären mit blindentechnischen Hilfsmitteln möglich? Ist eine Umschulung erforderlich? Welche Auswirkungen hat seine Augenerkrankung auf ihn und sein Umfeld? Eine Sehbehinderung führt oft zu persönlichen, sozialen oder ökonomischen Herausforderungen. Die obvita Beratung sichert die umfassende psychosoziale Begleitung Betroffener und ihres Umfelds. Sie klärt rechtliche Fragen, stellt Kontakte zu Ämtern und Versicherungen her, bietet Unterstützung in schwierigen Arbeitssituationen und vermittelt bezüglich Sach- und Finanzhilfe. Die Beratung organisiert zudem Kontaktgruppen für Betroffene. Kontakt St.Gallen Tel Schützengasse St.Gallen Frauenfeld Tel Bahnhofplatz Frauenfeld Mit Hilfsmitteln kann vorhandenes Sehvermögen optimal genutzt werden. Dies erlaubt Betroffenen den Alltag selbständiger und mit mehr Lebensqualität zu bewältigen. Low-Vision-Beratung schafft mehr Lebensqualität, z. B. durch vergrössernde Sehhilfen, Beleuchtung oder Blendschutz- und Filterbrillen. Eine Sehbehinderung stellt Betroffene oft vor persönliche, soziale und ökonomische Herausforderungen. Die Beratung hilft kompetent und umfassend. Die Low-Vision-Beratung von obvita verhilft sehbehinderten und älteren Menschen mit degenerativen Augenerkrankungen zu einer optimalen Nutzung des vorhandenen Sehvermögens. Dazu setzt sie Beleuchtung und elektronische sowie optische Hilfsmittel ein in erster Linie vergrössernde Sehhilfen wie Lupen, Lupenbrillen, Monokulare, Blendschutz- und Filterbrillen.

4 6 Orientierung und Mobilität Lebenspraktische Fähigkeiten 7 Frau E. (65) ist stark sehbehindert. Sie erkennt die Eingänge von Geschäften nicht mehr, hat Mühe, den Quartierladen zu finden und traut sich bei Verkehr nicht mehr über die Strasse oder ins Stadtzentrum. Wie kann sie sich besser zurechtfinden? Frau K. (39) ist blind, lebt alleine und legt grossen Wert auf ein gepflegtes Äusseres. Welche Schminktechniken gibt es für blinde Menschen? Wie kann sie die gewünschten Kleider auswählen? Sie ist auch eine grosse Musikliebhaberin. Wie kann sie ihre CDs ordnen und finden? Autonom durch den Alltag: Der Unterricht in lebenspraktischen Fähigkeiten vermittelt blinden und sehbehinderten Menschen nützliche Methoden und gibt Raum zum Üben. Betroffene lernen Ordnungssysteme und Techniken kennen, z. B. im Umgang mit Küchengeräten, der Waschmaschine oder mit Hilfsmitteln. Praxisnah findet der Unterricht in der privaten Wohn umgebung statt. Die Sehberatung vermittelt Betroffene auch an erfahrene Punktschriftlehrerinnen und Punktschriftlehrer. Kontakt St.Gallen Tel Schützengasse St.Gallen Frauenfeld Tel Bahnhofplatz Frauenfeld Unterricht in Orientierung und Mobilität schult alle Sinne, damit Menschen mit Sehbehinderung ihren Aktionsradius vergrössern können. Massband mit tastbaren Angaben, Farberkennungsgerät, Tastpunkte am Kochherd oder Punktschrift auf Gewürzstreuern: Unterricht in lebenspraktischen Fähigkeiten macht Menschen mit Sehbehinderung unabhängiger. Sichere Fortbewegung mit dem Weissen Stock: Unterricht in Orientierung und Mobilität vergrössert den Aktionsradius sehbehinderter Menschen. Der Name ist Programm: Unterricht in lebenspraktischen Fähigkeiten liefert Betroffenen nützliche Strategien für alltägliche Tätigkeiten zu Hause. Der Unterricht in Orientierung und Mobilität verbessert die räumliche Orientierung von Menschen mit Sehbehinderung. Betroffene lernen hier ihren Aktionsradius zu vergrössern, z. B. durch Übungen mit dem Weissen Stock entlang von Leitlinien und gezieltes Training von Wegen, zur Arbeit oder zum Einkauf. Besondere Aufmerksamkeit wird den anderen Sinnen geschenkt. So liefert beispielsweise ein gut geschultes Gehör wertvolle Informationen für die Orientierung im öffentlichen Raum.

5 Schulung und Information Sinnesgarten 8 9 Sie begleiten privat oder beruflich blinde oder sehbehinderte Menschen? Wie führt man sie angemessen? Wie meistert man mit ihnen Treppen? Was gilt beim Öffnen von Türen? Wie erklärt man, welche Speise sich wo auf dem Teller befindet? Sie möchten sich mit dem Blindsein auseinandersetzen? Sie wollen erfahren, wie sich das anfühlen kann? Sie wünschen für Ihre Mitarbeitenden eine praktische oder theoretische Weiterbildung zu den Themen Sehbehinderung und Blindheit? Natur sinnlich erfahren, während die Augen unter der Dunkelbrille stecken: Kräuter und Blumen duften, Wasser plätschert, Metall klingt im Wind. Stahl oder Stein? Unterschiede werden tastbar, Strukturen spürbar. Der Sinnesgarten öffnet den Sinnen die Augen. Nur visuelle Eindrücke bleiben aussen vor. Wer sich darauf einlässt, macht überraschende Erfahrungen. Der Sinnesgarten ist von Mai bis Oktober geöffnet. Gruppen und Einzelpersonen sind herzlich willkommen. Kontakt St.Gallen Tel Schützengasse St.Gallen Frauenfeld Tel Bahnhofplatz Frauenfeld Die Sehberatung sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Bedürfnisse sehbehinderter Menschen und schult Fachpersonal im Umgang mit Betroffenen. Die Sehberatung gibt ihr Wissen an Dritte weiter. Zielgruppen sind Fachverbände für Pflege oder Betreuung, Sozialund Gesundheitsinstitutionen, interessierte Privatpersonen oder das Umfeld blinder und sehbehinderter Menschen. In Schulungen werden Hilfsmittel vorgestellt und Selbsterfahrungseinheiten mit Simulations- und Dunkelbrillen durchgeführt. Der obvita Sinnesgarten macht es möglich: Düfte, Klänge und Oberflächen werden anders wahrgenommen, wenn visuelle Eindrücke aussen vor bleiben.

6 10 Weitere Informationen auf

7 Sehberatung St.Gallen Schützengasse St.Gallen Tel Sehberatung Frauenfeld Bahnhofplatz Frauenfeld Tel Spendenkonto PC

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