Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen

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1 Fachtag Zusammenarbeit Jugendhilfe und Gesundheitswesen in den Frühen Hilfen Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Wolfgang Werse

2 Präventionskonzept NRW: Anlass Demographische und soziostrukturelle Veränderungen erfordern ein deutlich verstärktes Engagement in Prävention und Gesundheitsförderung Beginn im Kindes- und Jugendalter, Initiativen in zentralen Themen- und Problemfeldern Körperliche und seelische Gesundheit und Leistungsfähigkeit auch bis ins hohe Alter erhalten Lücke durch jahrelange Verzögerung im Gesetzgebungsverfahren zum Präventionsgesetz Bund Folie Wolfgang Werse

3 Konsequenz Präventionskonzept NRW: Idee und Auftrag Beschluss der Landesgesundheitskonferenz (LGK) am : Präventionskonzept Nordrhein-Westfalen eine Investition in Lebensqualität Setzung neuer Akzente und Entwicklung von Synergien gemeinschaftliche Initiativen, abgestimmtes Handeln, zielgerichteter Einsatz der dafür zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen Handlungsprinzip: Möglichkeiten und Vorteile, die aus der landesweiten Konzeption werden mit den Spielräumen und Umsetzungsmöglichkeiten der lokalen Ebene zusammengeführt Zielgruppen: Kinder und Jugendliche sowie ältere Menschen Folie Wolfgang Werse

4 Struktur des Präventionskonzepts Nordrhein-Westfalen Folie Wolfgang Werse

5 Präventionskonzept NRW Landesinitiative Leben ohne Qualm Folie Wolfgang Werse

6 Landesinitiative Leben ohne Qualm Ziele und Inhaltsfelder Zielgruppe Kinder Aufklärungs- und Interventionsmaßnahmen zur Prävention des Rauchens bei Kindern in Settings etablieren Wissen über die Schädlichkeit des Rauchens stärken Anteil der Nichtraucher steigern Folie Wolfgang Werse

7 Landesinitiative Leben ohne Qualm Maßnahmen: Internetseite Jährlicher, landesweiter HipHop-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche Materialien zur Tabakprävention (für Öffentlichkeitsarbeit, für den Unterricht, für die Projektarbeit etc.) neu: App "Tabak-Talk Programme mit verhältnis- und verhaltensbezogenen Maßnahmen für Settings wie Schule u.a., neu Familie (Zugang Hebammen) Folie Wolfgang Werse

8 Präventionskonzept NRW Landesinitiative Prävention von Übergewicht und Adipositas im Kindesalter Folie Wolfgang Werse

9 Landesinitiative Übergewicht im Kindesalter Landesinitiative Prävention von Übergewicht und Adipositas im Kindesalter Zielgruppe Kinder, Setting Kindertagesstätten Programme zum Schwerpunkt Bewegung und Ernährung in Kindertagesstätten etablieren Trend der Zunahme von Übergewicht und Adipositas stoppen Folie Wolfgang Werse

10 Landesinitiative Übergewicht im Kindesalter Maßnahmen 1. Settingprojekt Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung 2. Veröffentlichung einer Praxishilfe für eine qualitätsgesicherte Umsetzung präventiver bzw. gesundheitsfördernder Maßnahmen zur Vermeidung von Übergewicht in NRW Folie Wolfgang Werse

11 Präventionskonzept NRW Landesinitiative Erhalt und Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Folie Wolfgang Werse

12 Landesinitiative Starke Seelen: Psychische Gesundheit von Kindern Ziel und Auftrag der Landesinitiative ist der Erhalt und die Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zunächst durch Maßnahmen in der Förderung der psychischen Gesundheit und der frühen Prävention. Folie Wolfgang Werse

13 Arbeitsschwerpunkte der Landesinitiative Verbreitung qualitätsgeprüfter Maßnahmen als Teil der Landesinitiative Förderung innovativer Projekte mit den Schwerpunkten : Initiierung und Etablierung kommunaler Hilfe- und Präventionsstrukturen* : Präventionsangebote für betroffene und gefährdete Kinder und Jugendliche im Verbund Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung und Begleitung kommunaler Aktionen zur Förderung der psychischen Gesundheit (geplant) * vorhandene Strukturen z.b. aus den Frühen Hilfen oder KeKiz werden einbezogen Folie Wolfgang Werse

14 Präventionskonzept NRW Gesundheit von Mutter und Kind Folie Wolfgang Werse

15 Landesinitiative Gesundheit von Mutter und Kind Zielgruppe Schwangere, Eltern, Angehörige Ziel und Inhaltsfelder Gesundheitsförderung und Prävention in der Schwangerschaft und im frühen Kindesalter werden verbessert. Schwerpunkte: Gesunde Schwangerschaft (z.b. Nichtrauchen und kein Alkohol) Reduzierung der Säuglingssterblichkeit, Schwerpunkt Plötzlicher Kindstod Erhöhung der Teilnahmequoten an den Früherkennungsuntersuchungen U8/U9 geplant sind Themenfelder wie Totgeburten, Schwangerschaftsdiabetes aber auch Motivation von Vätern zur stärkeren Beteiligung und Verantwortung (Verwendung sozialer Medien, App) Folie Wolfgang Werse

16 Landesinitiative Gesundheit von Mutter und Kind Maßnahmen bisher z.b. Kampagne Babyschlafsäcke in Kliniken Sensibilisierung von jungen Familien für den Gebrauch von geeigneten Babyschlafsäcken als Beitrag zur Prävention des Plötzlichen Säuglingstodes Durchführung kommunaler Multiplikatorenveranstaltungen in Kommunen mit hoher Säuglingssterblichkeit besonderer Fokus: Regionale Maßnahmen, Ansprache sozial Benachteiligter, Migrantinnen und Migranten Folie Wolfgang Werse

17 Landesinitiative Gesundheit von Mutter und Kind und Medien Videospots in deutscher, russischer und türkischer Fassung: Schwangerschaft und Diabetes Alkohol und Rauchen in der Schwangerschaft Der sichere Babyschlaf Auch über YouTube abrufbar Flyer textreduziert und in sieben Sprachversionen Sicherer Schlaf mit QR-Code zum Abruf eines Videos Folie Wolfgang Werse

18 Landesinitiative Gesundheit von Mutter und Kind Aktionsschwerpunkt Motivation U-Untersuchungen, U8/U9 Maßnahmen zur Steigerung der Inanspruchnahme: Besonders defizitär ist die Wahrnehmung der Untersuchungen für ältere Kinder (U8/U9) bei sozial benachteiligten Gruppen Diese Gruppen sind mit herkömmlichen Informationsmedien nur schwer zu erreichen, Konsequenz: zielgruppenadäquate Medien Ansprache der Menschen direkt in ihrem Lebensumfeld. Folie Wolfgang Werse

19 Weitere Infos: das Präventionskonzept im Internet Folie Wolfgang Werse

20 Die Initiativen zur Kindergesundheit im Präventionskonzept NRW brauchen auch die Kooperation von Gesundheitswesen und Jugendhilfe sind auch im Kontext der Frühen Hilfen einzusetzen Kontakt und Fragen: Wolfgang Werse Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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