Strategien im demographischen Wandel für kleine und kleinste Unternehmen der Bauwirtschaft. Wertsteigerung durch Qualität Gesundheit - Vernetzung
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- Leander Pfaff
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1 BAUWERT im INWEST Strategien im demographischen Wandel für kleine und kleinste Unternehmen der Bauwirtschaft. Wertsteigerung durch Qualität Gesundheit - Vernetzung 20. Sitzung INQA-Bauen, September 2010 Petra Meisel, Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH Gefördert durch im Rahmen der Initiative fachlich begleitet durch Projektträger
2 Verbundpartner Arbeitsmedizinischer Dienst der Berufgenossenschaft der Bauwirtschaft, Dortmund Dr. med. Beate Nölle Berufsforschungs- und Beratungsinstitut für interdisziplinäre Technikgestaltung e.v., Bochum Tobias Berens KNM - Kompetenzzentrum Netzwerkmanagement, Köln Dr. Ingo Dammer, Dr. Peter Flocken Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung Petra Meisel
3 Ausgangssituation Kompetenzen sind stark personenabhängig. Knappe Ressourcen für Overheadaktivitäten. Know-how-Verlust verschärft Wettbewerbsfähigkeit. Der demografische Wandel verstärkt diese Tendenz Ansatz: Wertsteigerung des Unternehmens Die Wertsteigerung ist für den Unternehmer sowohl aktuell als auch vor dem Hintergrund einer möglichen Betriebsübergabe in hohem Maße relevant
4 Projektziele Systematische und nachhaltige Steigerung der Robustheit und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und kleinster Betriebe (KKU 5-25 MA) der Bauwirtschaft / des s sowie der Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaften durch gezielte Maßnahmen in den vier kritischen Unternehmensbereichen Kompetenzerhalt IBGF / AMD Qualität BIT / KNM Unternehmensplanung und Innovation KNM / IBGF Geschäftspotenziale KNM / BIT Verbreitung der INQA-bauen Instrumente (insbes. CASA-bauen)
5 Unternehmensbereiche Kompetenzerhalt Qualität Unternehmens- Planung und Innovation Geschäftspotenziale 1. Personalmanagement KNM 2. Betriebliche Gesundheitsförderung AMD, IBGF 3. Arbeitsgestaltung BIT, AMD, 4. Weiter- IBGF bildungs- management BIT, IBGF 5. Prozessmanagement KNM KNM 6. Innovationsmanagement 7.Nachfolge- Zukunftsplanung KNM operative Interventionsbereiche
6 Grundannahmen für den Projektaufbau Instrumente sind vorhanden, sie sind allerdings nicht auf das klein- bzw. kleinstbetriebliche Klientel abgestimmt und werden nur selten miteinander verknüpft! Grundlage für eine erfolgreiche Wertsteigerung ist aber die integrierte Betrachtung der Einflussfaktoren und die daraus erfolgende Ableitung eines strategisch begründeten und operativ umsetzbaren individuellen betrieblichen Handlungsplans.
7 Das Vorgehen Selbstcheck Unternehmenswert nach AWH-Standard + CASA-Bauen CASA-bauen Selbstbewertung Auswertung Ertragsminderungs-Risiken qualitative Analysen modular oder oder komplett ASA plus Personalrisikoanalyse Aflex Gesundheitsanalyse AMD Belastungsanalyse Aflex Belastungsanalyse nach A-Flex Strukturkapitalbilanz AFS Qualifikationsanalysanalyse BIT/BAuA BIT/BAUA Strukturkapitalbilanz nach AFS Innovationscheck KNM/EQUAL check Betriebsent- Betriebsentwicklungsplanung Planung Auswertende Zusammenfassung als Handlungsplan einzelbetrieblich oder operative Interventionbereiche curricular im Netzwerk Personalmanagement Gesundheitsförderung Arbeitsgestaltung Weiterbildungsmanagement Prozessmanagement Innovationsmanagement Nachfolge-/Zukunftsplanung
8 Modellregionen: Auswahl nach demografischen Aspekten Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung Veränderung in Prozent (2006 = 100%) Firmen aus drei Regionen (Köln / Wuppertal / Dortmund) Gewerke übergreifend Einzelbetrieblich Verbundebene Rollout im Münsterland -5 Köln Dortmund Wuppertal Aufstellung in Anlehnung an: (Zugriff am )
9 Produkte Tool zur Überführung der Ergebnisse aus der CASA-bauen Selbstbewertung in individuelle Handlungspläne Analysemodule zum Betriebs- Checks in KKU Entwicklung betrieblicher Interventionsempfehlungen Entwicklung eines Projekthandbuchs zum Thema Wertsteigerung im demografischen Wandel Lernmaterialien für begleitende Fachseminare BGF: Anpassung vorhandener verhaltens- und verhältnispräventiver Ansätze an den Bedarf in KKU Nachsorgeprogramm Tool zur Strategieentwicklung der Unternehmenswertsteigerung Alle Produkte werden als Selbsthilfetools und zur Nutzung durch Berater (Moderatoren) entwickelt
10 Nachhaltigkeit und Verstetigung Verstetigung in den regionale Verbünde einfache Anwendbarkeit der Projektergebnisse Einbindung des Projektbeirat Aufbau einer weiteren Pilotregion (Münsterland), um den regionalen Ergebnistransfer modellhaft umzusetzen Aufnahme der entwickelten Angebote in die Beratungs- und Bildungsangebote der Projektpartner Ergebnistransfer (INQA bauen): Bundesweit agierende INQA-Partner regionale INQA-Netzwerke Verbände der Bauwirtschaft Netzwerk der CASA-bauen-Berater
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