Was wünschen sich die Eltern?
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1 Was wünschen sich die Eltern? Befunde aus der ifb-elternbefragung 215 DRK-Tagung Neue Formate in der Familienbildung, , Berlin Dr. Adelheid Smolka Inhalte der ifb-elternbefragung 215 Allgemeine Einstellungen und Informationsbedarf von Eltern Informationsstrategien von Eltern von Medien als Informationsquelle von Angeboten der institutionellen Familienbildung Gewünschte Zugangswege, Formen und Formate familienbildender Angebote Seite 2 Seite 1
2 Methodisches Vorgehen Telefonische Befragung (CATI): Zielgruppe: Bayerische Eltern mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren im Haushalt Repräsentative Stichprobenziehung: Generierung von Mobilfunk- & Festnetznummern Screeningfragen sichern Zugehörigkeit zur Grundgesamtheit Befragte (796 Mütter und 395 Väter) aus ganz Bayern Seite 3 Informationsbedarf und bevorzugte Gesprächspartnerinnen und -partner Seite 4 Seite 2
3 Wie häufig fühlen sich Eltern in Erziehungsfragen unsicher? ,1 32,4 23, 6,2 1,3 Nie Selten Manchmal Häufig Immer Seite 5 Unsicherheit in Erziehungsfragen im Zeitvergleich ,6 46,4 34,9 12,9 1,1 7,4 4,8,2 37,1 32,4 23, 6,2 1,7 1, Nie Selten Manchmal Häufig Immer Seite 6 Seite 3
4 Zu welchen Themenbereichen wünschen sich Eltern Informationen? Schule Jugendliche / Pubertät 19,8 21,4 Konkrete Erziehungsfragen Allgemein mehr Infos / Beratung Gesundheit Medien 13,9 12,3 11,2 1,8 (n= 481, 41 % der Befragten), 2 % nennen mehr als einen Themenbereich Seite 7 An wen wenden sich Eltern bei Erziehungsfragen? PartnerIn FreundInnen und Bekannte Verwandte 58,2 57,2 65,3 Lehrkräfte oder ErzieherInnen KinderärztInnen oder andere ÄrztInnen 22, 26, Beratungsstellen 1,5 Gut die Hälfte der Eltern nennt drei oder mehr Ansprechpersonen. Seite 8 Seite 4
5 Mediennutzung bei familien- und erziehungsbezogenen Fragen Seite 9 In welchen Medien suchen Eltern Informationen zu Erziehungsthemen? Internet Eltern- und Erziehungsratgeber in Buchform Gedruckte Informationsbroschüren von Einrichtungen und Behörden Elternbriefe in gedruckter Form Gedruckte Zeitschriften für Eltern / Familie Fernsehsendungen 25,1 56,1 54, 48, 46, 75,2 43,9 45,6 51,7 54,1 75, 24,7 Radio 19, 8,7 Auf jeden Fall / Eher Eher nicht / Überhaupt nicht Seite 1 Seite 5
6 Internetnutzung bei Erziehungsfragen im Zeitvergleich ,6 46, ,8 29,4 34, 34,4 28,8 21,3 14,3 9,2 1,3 1, Auf jeden Fall Eher ja Eher nicht Überhaupt nicht Seite 11 Internetnutzung bei Erziehungsfragen nach Altersgruppen ,6 17,9 5,4 52,2 45,2 29,5 29,2 38,4 25,6 9,6 11,513,4 1, 7,1 8, Jahre -39 Jahre -49 Jahre 5 Jahre und älter 26, Auf jeden Fall Eher ja Eher nicht Überhaupt nicht Seite 12 Seite 6
7 Institutionelle Familienbildung: und Wünsche Seite 13 In welchem Umfang kennen und nutzen Eltern Angebote der institutionellen Familienbildung? 34,1, ,3 9,7 11, 5 Keine Kenntnis, keine Kenntnis, aber keine einmalige gelegentliche regelmäßige Seite 14 Seite 7
8 von Angeboten der institutionellen Familienbildung nach Geschlecht ,2 22,6 Keine Kenntnis, keine 8,8 16, Kenntnis, aber keine 12,7 1,1 einmalige 37,5 27,2 gelegentliche Frauen 41,7 Männer 21,4 regelmäßige Seite 15 von Angeboten der institutionellen Familienbildung im Zeitvergleich ,2 28,2 26,3 22,8 12,5 13,6 11,8 25,7 33,2 34,1 15,7 Keine Kenntnis, keine Kenntnis, keine Einmalige Gelegentliche Regelmäßige 1, ,7 11 Seite 16 Seite 8
9 Welche Veranstaltungsformate werden bevorzugt? Vortrag 5,1 Offener Treff 33, Eltern-Kind-Gruppe 25,7 Elterngruppe Mehrteiliger Kurs 19,4 18, Andere Form 6,1 Rund ein Drittel der Eltern bevorzugt mehr als ein Angebotsformat. Seite 17 Wie möchten Eltern am liebsten über Angebote informiert werden? Durch gedruckte Informationen 57,1 Online 44,6 Durch persönliche Ansprache 32,4 Auf einem anderen Weg 3,4 Rund zwei Drittel der Eltern geben einen bevorzugten Informationskanal an, ein Drittel kann sich mehrere Möglichkeiten vorstellen. Seite 18 Seite 9
10 Wie wichtig finden Eltern eine zentrale Anlaufstelle vor Ort? ,9 26, ,4 6,7 Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Überhaupt nicht wichtig Seite 19 Fazit Die Unsicherheit in der Erziehung ist in der Selbsteinschätzung der Eltern zurückgegangen. Die Vielfalt der Familienbildung entspricht den unterschiedlichen Wünschen und Vorstellungen der Eltern. Viele bewährte Angebote und Zugangswege werden von den Eltern geschätzt und nachgefragt. Durch ihre stark gestiegene Bedeutung eröffnen digitale Medien zusätzliche Möglichkeiten für neue Angebotsformate und Kommunikationsformen. Eine zentrale Anlaufstelle für Familienbildung wird von vielen Eltern begrüßt. Seite 2 Seite 1
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