Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung

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1 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung Panorama Haushaltseinkommen und seine Bestandteile Das Bruttohaushaltseinkommen umfasst alle Einkommen eines privaten Haushalts und seiner Mitglieder. Zieht man davon die obligatorischen Ausgaben ab, die der Haushalt beispielsweise für die Sozialversicherungen, die Steuern oder die Krankenkassenprämien der Grundversicherung ausgibt, resultiert das verfügbare Haushaltseinkommen. In der Periode von 2012 bis 2014 betrug das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in der Schweiz durchschnittlich 7142 Fr. pro Monat. Die Erwerbseinkommen stellen mit 76% die Hauptkomponente des Bruttoeinkommens dar. Eine zweite Einkommenskomponente sind die Transfereinkommen (19%); diese umfassen beispielsweise die Leistungen der Sozialversicherungen oder der Sozialhilfe. Die Einkommen aus Vermögen und Vermietung bilden die dritte Komponente mit einem Anteil von 4%. Haushaltsausgaben und ihre Bestandteile Die Haushaltsausgaben umfassen Konsum- und Transferausgaben, aber zum Beispiel keine Geschäftsausgaben, Spareinlagen oder Investitionen. Zu den Transferausgaben werden die obligatorischen Ausgaben wie Sozialversicherungsbeiträge, Steuern und die Krankenkassengrundversicherung, aber auch die monetären Transfers an andere Haushalte gezählt. Die obligatorischen Ausgaben machen mit 2921 Fr. pro Monat insgesamt 29% des Bruttoeinkommens aus. Die Konsumausgaben entsprechen 54% des Bruttoeinkommens. Die Ausgaben für Wohnen und Energie bilden dabei mit 1503 Fr. pro Monat den grössten Posten (15% des Bruttoeinkommens). Für Nahrungsmittel geben die Haushalte mit 642 Fr. weniger aus als für Verkehr (805 Fr.). Weitere wichtige Posten sind die Ausgaben für Unterhaltung, Erholung und Kultur mit 605 Fr. sowie für Gast- und Beherbergungsstätten mit 559 Fr. WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 1 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

2 Haushaltseinkommen und -ausgaben sämtlicher Haushalte 2014 in Franken pro Monat pro Haushalt G Monetäre Transfereinkommen von anderen Haushalten Einkommen Ausgaben Monetäre Transferausgaben an andere Haushalte Renten und Sozialleistungen Obligatorische Transferausgaben Einkommen aus Vermögen und Vermietung Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit Primäreinkommen: 8051 Bruttoeinkommen: Verfügbares Einkommen: Konsumausgaben: 5432 Übrige Versicherungen, Gebühren und Übertragungen Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränket Gast- und Beherbergungsstätten Wohnen und Energie Verkehr Unterhaltung, Erholung und Kultur Übrige Konsumausgaben 392 Sparbetrag: 1544 Sporadische Einkommen WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 2 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

3 Haushaltseinkommen nach Einkommensklasse Mittelwert, in Fr. pro Monat Bestandteile, in % des Bruttoeinkommens G 20.2 < ,7 9,1 3,9 66, ,6 8,3 3,5 41, ,7 9,1 2,7 25, ,9 9,9 2,8 14, ,2 17,9 6,3 6, Obligatorische Ausgaben + Verfügbares Einkommen Bruttoeinkommen 1 Die Einkommensklassen basieren auf den Quintilen der Bruttoeinkommensverteilung. 0% 20% 40% 60% 80% 100% Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit Einnahmen aus Vermögen und Vermietung Transfereinkommen Unterschiede nach Einkommensklassen In der höchsten Einkommensklasse stellen die Arbeitseinkommen mit 87% des Bruttoeinkommens deutlich die wichtigste Quelle dar, während im Gegensatz dazu bei der tiefsten Klasse die Renten und Sozialleistungen mit 63% zum Einkommen beitragen. Die obligatorischen Abzüge werden zu einem grossen Teil aus den Sozialversicherungsbeiträgen und den Steuern gebildet. Daher nehmen sie bei den höheren Einkommensklassen zu. Diese Zunahme stellt man sowohl bei den Absolutbeträgen als auch relativ zum Bruttoeinkommen fest. Dagegen zeigt der relative Anteil der Ausgaben für die Krankenkassengrundversicherung einen gegenläufigen Trend. Bei den Haushalten mit den tiefsten Einkommen stellen diese Prämien mit 12% einen Posten dar, der noch gewichtiger Obligatorische Ausgaben nach Einkommensklasse G 20.3 In % des Bruttoeinkommens < ,6 10,8 12,3 1, ,0 10,4 8,2 1, ,1 9,6 6,7 1, ,7 10,1 5,3 1, ,8 14,2 3,5 1,7 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Sozialversicherungsbeiträge Krankenkassen: Prämien für die Grundversicherung Steuern Monetäre Transferausgaben an andere Haushalte 1 Die Einkommensklassen basieren auf den Quintilen der Bruttoeinkommensverteilung. WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 3 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

4 ist als die Steuern (11%). Bei den Haushalten mit den höchsten Einkommen sind diese Prämien mit 3% hingegen anteilsmässig deutlich weniger hoch im Vergleich zu den Steuern mit 14% des Bruttoeinkommens. Zu bemerken ist indes, dass die Ausgaben für die Krankenkassengrundversicherung als Absolutbeträge in den oberen Einkommensklassen sehr wohl höher ausfallen, weil dort die Haushalte im Mittel mehr Personen umfassen. Bei den Konsumausgaben der fünf Einkommensklassen zeigen sich ebenfalls Unterschiede. Die Ausgaben für Gesundheitspflege, Wohnen, Energie und Nahrungsmittel belasten Haushalte mit kleinem Budget prozentual stärker als wohlhabende Haushalte. Diese geben umgekehrt mehr für Unterhaltung, Erholung, Kultur und Verkehr aus. Was bleibt übrig? Nach allen Ausgaben bleibt zum Sparen ein durchschnittlicher Betrag von rund 1410 Fr. oder 14% des Bruttoeinkommens übrig. Bei den Haushalten der untersten Einkommensklasse bleibt im Durchschnitt kein Sparbetrag übrig. Diese Haushalte geben mehr Geld aus, als sie einnehmen. Dies steht nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem verhältnismässig hohen Anteil von fast 57% Rentnerhaushalten in dieser Kategorie, bei denen der Vermögensverzehr einen Teil des Haushaltsbudgets finanziert. Lebensstandard und soziale Situation Was bedeutet die soeben dargestellte wirtschaftliche Situation der Haushalte für den Lebensstandard der Bevölkerung? Welche Gruppen sind bezüglich der betrachteten Dimensionen privilegiert resp. benachteiligt? Konsumausgaben nach Einkommensklasse In % des Bruttoeinkommens < ,2 31,0 5,5 7,3 31,0 8,5 20,6 3,8 6,6 27,3 7,5 17,1 6,3 26,5 6,2 4,3 10,0 14,0 6,1 24,4 5,4 21,5 G % 20% 40% 60% 80% 100% Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke Wohnen und Energie Gesundheitspflege Unterhaltung, Erholung und Kultur Andere Waren und Dienstleistungen 1 Die Einkommensklassen basieren auf den Quintilen der Bruttoeinkommensverteilung. Das einkommensschwächste Fünftel der Bevölkerung gibt im Vergleich zum einkommensstärksten Fünftel im Durchschnitt rund halb so viel Geld für Güter und Dienstleistungen aus. Welcher Betrag zur Deckung des täglichen Bedarfs und kurzfristig anfallender Bedürfnisse übrig bleibt, hängt wesentlich vom Anteil der Wohnkosten am Bruttoeinkommen ab. Die Wohnkosten machen im Durchschnitt rund 15% des Bruttohaushaltseinkommens aus. Beim einkommensschwächsten Fünftel beträgt der Anteil 31%, beim einkommensstärksten Fünftel 10%. Dieser Unterschied ist in Miethaushalten wesentlich grösser als in Eigentümerhaushalten. Angesichts dieser Ergebnisse erstaunt es wenig, WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 4 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

5 dass 27,7% des einkommensschwächsten Fünftels nach eigenen Angaben Schwierigkeiten haben, mit dem Haushaltseinkommen zurechtzukommen (wohlhabendstes Fünftel: 2,6%). Ungleichheiten bei der Einkommensverteilung Die Ungleichheiten bei der Einkommensverteilung werden aufgrund des verfügbaren Äquivalenzeinkommens ermittelt. Dieses wird wie folgt berechnet: Die obligatorischen Ausgaben werden vom Bruttoeinkommen des Haushalts abgezogen, und der sich daraus ergebende Saldo wird durch die Äquivalenzgrösse des Haushalts geteilt. Die Äquivalenzgrösse des Haushalts ermöglicht es, die Skaleneinsparung zu berücksichtigen (eine vierköpfige Familie hat nicht viermal höhere Ausgaben als eine alleinlebende Person, um denselben Lebensstandard zu erreichen). Damit dient das verfügbare Äquivalenzeinkommen unabhängig vom Haushaltstyp als Mass für den Lebensstandard der betrachteten Personen hatten die wohlhabendsten 20% der Bevölkerung ein durchschnittlich 4,2-mal höheres verfügbares Äquivalenzeinkommen als die einkommensschwächsten 20%. Entwicklung der mittleren Einkommensgruppe Insgesamt betrachtet blieb der Bevölkerungsanteil in der mittleren Einkommensgruppe von 1998 bis 2013 weitgehend stabil. Am stärksten vertreten war sie 2009 mit einem Anteil von 61,3% der Bevölkerung, am schwächsten 2013 mit 56,8%. Über den gesamten Beobachtungszeitraum hinweg kann jedoch nicht von einer deutlichen Veränderung dieser Gruppe ausgegangen werden. Gewisse Tendenzen sind dennoch auszumachen. So ist von 1998 bis 2001 eine leichte Zunahme des Bevölkerungsanteils in der mittleren Einkommensgruppe zu beobachten, während diese von 2003 bis 2007/08 fast kontinuierlich abnimmt. Nach einer erneuten Zunahme im Jahr 2009 ist nun wieder ein Rückgang der mittleren Einkommensgruppe erkennbar. Finanzielle Armut und Armutsgefährdung Um ein möglichst umfassendes Bild der Situation in der Schweiz zu erhalten, werden verschiedene Konzepte und Schwellenwerte zur Bestimmung der finanziellen Armut herangezogen: das absolute Armutskonzept (nachfolgend «Armut»), welches auf einer Armutsgrenze in Höhe des sozialen Existenzminimums basiert, und das relative Armutskonzept («Armutsgefährdung»). Die Armutsgefährdungsgrenze wird gemäss internationalen Standards bei 60% des medianen verfügbaren Äquivalenzeinkommens der Bevölkerung angesetzt und erlaubt somit internationale Vergleiche. Dabei gilt es zu beachten, dass in beiden verwendeten Konzepten die Armut auf Basis der Einkommen bestimmt wird, ohne allfällige Vermögensbestände der Haushalte zu berücksichtigen. In der Schweiz waren im Jahr ,6% der ständigen Wohnbevölkerung in Privathaushalten von Einkommensarmut betroffen. Dies entspricht rund Personen. Die durchschnittliche Armutsgrenze betrug für eine Einzelperson 2219 Fr. pro Monat und für einen Zweipersonenhaushalt mit zwei Kindern 4031 Fr. Als besondere Risikogruppen werden nach diesem Konzept Alleinerziehende, allein lebende Erwachsene, Personen ohne nachobligatorische Bildung, Nichterwerbstätige (inkl. Rent- WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 5 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

6 Armutsindikatoren nach verschiedenen soziodemografischen Merkmalen G 20.5 Grenzen des 95%-Vertrauensintervalls Armutsquote 2 Armutsgefährdungsquote 2 Quote materieller Entbehrung Gesamtbevölkerung 0 17 Jahre Jahre ab 65 Jahren Frauen Männer Schweizer/-innen Ausländer/-innen von ausserhalb Europas Obligatorische Schule Sekundarstufe II Tertiärstufe 2 Erwachsene Einzelperson <65 Jahren 1 2 Erwachsene <65 Jahren 1 Einelternhaushalte 1 mit 1 Kind 1 mit 2 Kindern 1 mit 3 und mehr Kindern 1 0% 5% 10% 15% 20% 0% 10% 20% 30% 40% 0% 5% 10% 15% 20% 1 Personen, die in einem solchen Haushalt leben 2 Die Armuts- und Armutsgefährdungsquoten basieren auf den Einkommen ohne Berücksichtigung allfälliger Vermögensbestände. WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 6 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

7 nerinnen und Rentner) sowie Personen in Haushalten mit geringer Arbeitsmarktpartizipation identifiziert. Nach dem relativen Armutsgefährdungskonzept (60% des Medianeinkommens) waren 13,5% oder rund Personen armutsgefährdet. Die entsprechende Armutsgefährdungsschwelle lag mit 2458 Fr. pro Monat für eine Einzelperson resp Fr. für zwei Erwachsene mit zwei Kindern über der absoluten Armutsgrenze. Risikogruppen sind hier zusätzlich kinderreiche Familien sowie Ausländerinnen und Ausländer aus dem aussereuropäischen Raum, nicht jedoch alleinlebende Erwachsene unter 65 Jahren. Armut der Erwerbstätigen Personen in Haushalten mit hoher Erwerbspartizipation weisen generell die tiefsten Armutsquoten auf. Eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt bietet in der Regel einen wirksamen Schutz vor Armut. So betrug die Armutsquote der erwerbstätigen Bevölkerung im Jahr 2014 mit 3,3% nur etwa ein Viertel von derjenigen der nicht erwerbstätigen Personen (13,1%). 1 Rund Personen waren trotz Erwerbsarbeit von Armut betroffen. Der Anteil der Erwerbstätigen an allen Armen in der Bevölkerung ab 18 Jahren lag im selben Zeitraum bei 26,7%, d. h. rund drei Viertel aller armen Personen waren 2014 nicht erwerbstätig. Armut von Erwerbstätigen lässt sich vor allem im Hinblick auf die (längerfristige) Sicherheit und Unsicherheit der Erwerbssituation beschreiben: Sofern Arbeitsbedingungen und Arbeitsformen eindeutig oder tendenziell als unsicher einzustufen sind 1 Erwerbstätige sind hier definiert als Personen ab 18 Jahren, die im Jahr vor dem Interview in mehr als der Hälfte aller Monate einer selbstständigen oder unselbstständigen Erwerbstätigkeit nachgingen (häufigster Erwerbsstatus). (z. B. befristeter Vertrag, kleines Unternehmen, Selbständigkeit ohne Angestellte), ist auch die Armutsbetroffenheit grösser. Bezogen auf die soziodemografischen Merkmale sind, wie auch in der Gesamtbevölkerung, Personen ohne nachobligatorische Ausbildung und Alleinerziehende am stärksten betroffen. Materielle Entbehrungen Anhand der materiellen Entbehrungen aus finanziellen Gründen lässt sich die soziale Ausgrenzung in absoluten Zahlen beschreiben. Die häufigste materielle Entbehrung im Jahr 2014 wurde durch mangelnde finanzielle Reserven verursacht: 21,6% der Bevölkerung waren nicht in der Lage, unerwartete Ausgaben in der Höhe von 2500 Fr. zu tätigen. Es folgen die Entbehrungen, welche die wahrgenommenen Beeinträchtigungen bezüglich der Wohnumgebung betreffen: 17,8% der Bevölkerung sehen sich Lärmbelästigungen durch Nachbarn oder von der Strasse ausgesetzt, 14,7% sind mit Problemen der Kriminalität, Gewalt oder Vandalismus konfrontiert und 11,3% mit Feuchtigkeitsproblemen. Ausserdem konnten sich 9,9% der Bevölkerung nicht jedes Jahr eine Woche Ferien weg von zu Hause leisten. Die Quote der materiellen Entbehrung wird beschrieben als finanziell bedingter Mangel von mindestens drei von neun Elementen 2. Gemäss dieser Definition waren 4,6% der Bevölkerung in der Schweiz 2014 von materieller Entbehrung betroffen. 2 Dieser europaweit koordinierte Indikator umfasst die folgenden neun materiellen Elemente: nicht in der Lage sein, unerwartete Ausgaben in der Höhe von 2500 Franken zu tätigen; nicht in der Lage sein, eine Woche Ferien pro Jahr weg von zuhause zu finanzieren; keine Zahlungsrückstände; nicht in der Lage sein, jeden zweiten Tag eine fleisch- oder fischhaltige Mahlzeit (oder vegetarische Entsprechung) zu haben; nicht in der Lage sein, die Wohnung ausreichend zu heizen; kein Zugang zu einer Waschmaschine; nicht im Besitz eines Farbfernsehers sein; nicht im Besitz eines Telefons sein; nicht im Besitz eines Autos sein. WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 7 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

8 Subjektive Einschätzung der Lebensqualität Die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben im Allgemeinen sowie mit verschiedenen Lebensbereichen ist ein umfassendes Mass für die subjektive Lebensqualität der Bevölkerung. Hier geht es um die Anteile der Bevölkerung (ab 16 Jahren) mit einem hohen Zufriedenheitswert (Wert von 8, 9 oder 10 auf einer Skala von 0 «gar nicht zufrieden» bis 10 «vollumfänglich zufrieden»), aufgeschlüsselt nach verschiedenen Lebensbereichen und soziodemografischen Kategorien. Die allgemeine Lebenszufriedenheit der Bevölkerung in der Schweiz ist hoch. Im Jahr 2014 waren drei von vier Personen (71,9%) mit ihrem Leben sehr zufrieden. Am zufriedensten zeigte sich die Bevölkerung im Hinblick auf Beziehungsaspekte wie das Zusammenleben oder persönliche Beziehungen (über 80% der Bevölkerung ab 16 Jahren sind mit diesen Aspekten sehr zufrieden). Der geringste Zufriedenheitsgrad wurde hingegen im Zusammenhang mit der finanziellen Situation, dem Einkommen aus dem Haupterwerb, dem Alleinleben und der vorhandenen Freizeit festgestellt (ca. 50% sind sehr zufrieden). Auch die familiäre Situation hat einen Einfluss auf die Einschätzung der Lebensqualität. Familien mit Kindern sind im Vergleich zu Paaren unter 65 Jahren ohne Kinder weniger zufrieden mit ihrer finanziellen Situation (49,3% sind sehr zufrieden gegenüber 54,4%), mit dem Zusammenleben (83,2% gegenüber 90,9%), ihrer vorhandenen Freizeit (40,9% im Vergleich zu 48,2%), den Freizeitaktivitäten (57,9% gegenüber 66,3%), den Hausarbeiten (66,2% gegenüber 72,7%) und der Aufteilung der Hausarbeiten (65,6% verglichen zu 73,9%). Paare unter 65 Jahren ohne Kinder und Familien mit Kindern sind sowohl mit ihren persönlichen Beziehungen als auch mit ihren Aufgaben im Haushalt deutlich zufriedener als alleinlebende Personen unter 65 Jahren. Gleichstellung von Frau und Mann Seit 1981 ist die Gleichberechtigung von Frau und Mann in der schweizerischen Verfassung verankert wurde das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann eingerichtet. Seit Juli 1996 ist das Gleichstellungsgesetz in Kraft. Obwohl die rechtliche Gleichstellung in der Schweiz weitgehend realisiert ist, bestehen in zahlreichen Lebensbereichen weiterhin geschlechtsspezifische Unterschiede. Zwar haben die Bildungsunterschiede zwischen den Geschlechtern im Laufe der Zeit abgenommen. Dies zeigt sich am Bildungsstand der 25- bis 34-Jährigen. Über die gesamte Wohnbevölkerung zwischen 25 und 64 Jahren gesehen, bleiben aber nach wie vor mehr Frauen als Männer ohne nachobligatorische Bildung und verfügen mehr Männer als Frauen über einen Hochschulabschluss. Die Wahl der Fachrichtung ist stark geschlechtsspezifisch geprägt, und die Frauen im Lehrkörper sind in der Minderheit. Im Erwerbsleben sind die Unterschiede weiterhin ausgeprägt. Die Erwerbsquote von Frauen ab 15 Jahren liegt tiefer als diejenige der Männer (: 63,1% bzw. 74,8%). Die Erwerbslosenquote gemäss ILO ist bei Frauen und Männern gleich hoch (: 4,6% bzw. 4,5%). Viel mehr Frauen als Männer arbeiten Teilzeit, dementsprechend arbeiten Männer deutlich häufiger Vollzeit als Frauen. Nur ein Drittel der Kaderstellen ist von Frauen besetzt. WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 8 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

9 Kennzahlen zur Gleichstellung von Frau und Mann Frauenanteil in % G 20.7 Stand Bildung 55,9 47,4 38,6 40,8 Erwerbstätigkeit 30,2 35,0 50,1 16,1 Vertretung in der Politik 28,6 32,0 15,2 24,0 26,4 75,7 Höchster Bildungsabschluss: obligatorische Schule 1 Höchster Bildungsabschluss: Hochschule 1 Dozierende an universitären Hochschulen 2 Dozierende an Fachhochschulen 2 Vollzeiterwerbstätige (90%+) 3 Teilzeiterwerbstätige (<90%) 3 In Unternehmensleitung oder mit Vorgesetztenfunktion 4 Monatlicher Nettolohn 4000 Fr. (Total: 19,6%) 5 Monatlicher Nettolohn > 8000 Fr. (Total: 13,6%) 5 Bundesrat Nationalrat Ständerat Kantonale Exekutiven Kantonale Parlamente % 50% 100% bis 64-jährige Wohnbevölkerung 2 Professorinnen, übrige Dozentinnen, Assistentinnen und wiss. Mitarbeiterinnen 3 Personen ab 15 Jahren 4 Arbeitnehmende ab 15 Jahren 5 Vollzeitarbeitnehmende, privater und öffentlicher Sektor (Bund) WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 9 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

10 Frauen verdienen im privaten Sektor 15,1% weniger als Männer (2014; 1994: 23,8%; Unterschied im Medianlohn). Im öffentlichen Sektor beträgt der Unterschied ,3%. Von den Personen mit Tieflohn, d.h. mit einem monatlichen Bruttolohn von weniger als 4126 Fr. im Jahr 2014, sind 67% Frauen. Frauen leisten deutlich mehr unbezahlte Arbeit als Männer (Näheres dazu im Kapitel 3). Die Frauenvertretung in der Politik ist sehr unterschiedlich. Auf Bundesebene beträgt sie im Ständerat 15,2%, im Nationalrat 32,0% und im Bundesrat 28,6% (2 von 7). In den Kantonsregierungen bewegt sich der Frauenanteil zwischen keiner Frau (TI und LU) und 60,0% (TG) und in den Kantonsparlamenten zwischen 14,0% (SZ) und 37,8% (BL). WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 10 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

11 Glossar (Primär-, Brutto- oder verfügbares) Äquivalenzeinkommen Das (Primär-, Brutto- oder verfügbare) Äquivalenzeinkommen wird ausgehend vom (Primär-, Brutto- oder verfügbaren) Haushaltseinkommen berechnet. Dabei wird die Haushaltsgrösse über die Äquivalenzskala des Haushalts berücksichtigt. Um die Skaleneffekte zu berücksichtigen (eine vierköpfige Familie muss nicht vier Mal so viel ausgeben wie eine Einzelperson, um denselben Lebensstandard zu erreichen), werden die Personen im Haushalt gewichtet: die älteste Person mit 1,0, jede weitere Person ab 14 Jahren mit 0,5 und jedes Kind unter 14 Jahren mit 0,3 (Werte entsprechen der «modifizierten» OECD-Äquivalenzskala). Die äquivalente Haushaltsgrösse entspricht der Summe der Personengewichte. Armut Armut kann allgemein beschrieben werden als Unterversorgung in wichtigen Lebensbereichen (materiell, kulturell und sozial), die zur Folge hat, dass die betroffenen Personen nicht den minimalen Lebensstandard erreichen, der im Land, in dem sie leben, als annehmbar empfunden wird. In der Regel wird Armut finanziell definiert, wobei üblicherweise zwei Ansätze angewendet werden: der absolute und der relative Ansatz. Die Armutsquote basiert auf einer «absoluten» Schwelle: Als arm gelten demnach Personen, die nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um die für ein gesellschaftlich integriertes Leben notwendigen Güter und Dienstleistungen zu erwerben. Eine so definierte Armutsquote eignet sich als sozialpolitische Zielgrösse, da sich die finanzielle Unterstützung armer Personen oder Haushalte direkt in einer messbaren Reduktion der Armut niederschlägt. Die verwendete Armutsgrenze leitet sich von den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) ab, welche in der Schweiz als Bemessungsgrundlage für den Sozialhilfebezug breite Verwendung finden. Sie setzt sich zusammen aus einem Pauschalbetrag für den Lebensunterhalt, den individuellen Wohnkosten sowie monatlich 100 Fr. pro Person ab 16 Jahren für weitere Auslagen. Liegt das verfügbare Einkommen eines Haushaltes unterhalb der Armutsgrenze, werden alle Haushaltsmitglieder als arm eingestuft. Die Armutsgefährdungsquote basiert auf einer «relativen» Schwelle: Als armutsgefährdet gelten Personen in Haushalten mit einem Einkommen, das deutlich unter dem üblichen Einkommensniveau des betreffenden Landes liegt. Armut wird somit als eine Form der Ungleichheit betrachtet: Ob eine Person als armutsgefährdet gilt, hängt also nicht allein von ihrer eigenen wirtschaftlichen Situation ab (resp. derjenigen ihres Haushalts), sondern auch vom landesspezifischen Wohlstandsniveau. Da dieser Indikator unabhängig von länderspezifischen Faktoren wie z.b. der Sozialgesetzgebung überall gleich berechnet werden kann, eignet er sich für internationale Vergleiche. Vereinbarungsgemäss setzt die Europäische Union die Armutsgefährdungsschwelle bei 60% des Medians des verfügbaren Äquivalenzeinkommens an. In beiden Konzepten werden die verschiedenen Einkommensquellen der Haushalte berücksichtigt, nicht jedoch allfällige Vermögensbestände (Einkommensarmut). WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 11 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

12 Bruttohaushaltseinkommen Das Bruttohaushaltseinkommen umfasst alle Einkommen, die zum Budget des Haushalts beitragen: allen voran die Löhne und die dazugehörigen Zulagen, die AHV- und Pensionskassen-Renten, dann aber auch Einkommen aus Vermögen und Vermietung sowie Übertragungen von anderen Haushalten. Zum Haushaltseinkommen können mehrere Personen beitragen. COICOP-Nomenklatur Classification of Individual Consumption According to Purpose (Klassifikation des Individualverbrauchs nach Verwendungszweck). Häufigster Erwerbsstatus (Armutsstatistik) In der Armutsstatistik sind Erwerbstätige definiert als alle Personen ab 18 Jahren, die während des Kalenderjahres vor dem Interview (= Referenzperiode der Einkommen in SILC) mehrheitlich, d.h. in mehr als der Hälfte aller Monate, angestellt oder selbständig erwerbend waren. Haushalt In diesem Kapitel gilt «Haushalt» immer als Privathaushalt (siehe auch Glossar von Kapitel 1, Bevölkerung). Die Personen eines Haushalts teilen nicht nur denselben Wohnsitz, sie legen auch den Gesamtbetrag oder einen Teilbetrag ihres Einkommens oder Vermögens zusammen und konsumieren gemeinsam gewisse Güter und Dienstleistungen, insbesondere die Nahrungsmittel. Lohn Zur Definition von Lohn, Bruttolohn und Nettolohn siehe «Lohn» im Glossar des Kapitels 3 (Arbeit und Erwerb). Beim standardisierten Bruttomonatslohn handelt es sich um die Umrechnung auf ein Vollzeitäquivalent von 4 1 / 3 Wochen zu 40 Arbeitsstunden. Materielle Entbehrungen Materielle Entbehrung ist definiert als der Nichtbesitz von Gebrauchsgütern bzw. das Fehlen elementarer Lebensgrundlagen aufgrund mangelnder finanzieller Ressourcen. Von materieller Entbehrung wird gesprochen, wenn mindestens drei von neun Elementen aus den nachfolgend geschilderten Kategorien aus finanziellen Gründen fehlen. Diese europaweit koordinierten neun Kategorien von Entbehrungen betreffen folgende Bereiche: Finanzielle Schwierigkeiten: Nicht in der Lage sein, unerwartete Ausgaben in der Höhe jenes Betrages zu tätigen, der 1/12 der Armutsgefährdungsschwelle (bei 60%) für Einpersonenhaushalte entspricht (in der Schweiz: 2500 Fr. innerhalb eines Monats), nicht in der Lage sein, eine Woche Ferien pro Jahr weg von zuhause zu finanzieren, Zahlungsrückstände, nicht in der Lage sein, sich jeden zweiten Tag eine fleisch- oder fischhaltige Mahlzeit (oder vegetarische Entsprechung) zu leisten, nicht in der Lage sein, die Wohnung ausreichend zu heizen. Nichtbesitz von langlebigen Gebrauchsgütern: Keinen Zugang zu einer Waschmaschine, Nicht-Besitz eines Farbfernsehers, Nicht-Besitz eines Telefons oder Nicht-Besitz eines Autos. Diese Fragen werden nur einem Haushaltsmitglied gestellt; die Antworten werden für sämtliche Haushaltsmitglieder übernommen. Von schwerer WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 12 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

13 materieller Entbehrung wird gesprochen, wenn mindestens vier von neun Elementen aus finanziellen Gründen fehlen. Medianlohn Der Zentralwert oder Median ist der Wert, welcher die berücksich tigte Gesamtheit, nach zunehmender Lohnhöhe geordnet, in zwei gleich grosse Gruppen teilt: Für die eine Hälfte (50%) der Arbeitsstellen liegt der standardisierte Lohn über, für die andere Hälfte dagegen unter diesem Wert. Mittlere Einkommensgruppe, Einkommensmitte Die Einkommensmitte oder mittlere Einkommensgruppe umfasst Personen aus Haushalten mit einem Bruttoäquivalenzeinkommen (siehe Äquivalenzeinkommen) zwischen 70% und 150% des medianen Bruttoäquivalenzeinkommens des jeweiligen Beobachtungsjahrs. Referenzperson Diejenige Person im Haushalt, welche am meisten zum Haushaltseinkommen beiträgt und somit auch die Lebensweise des Haushaltes entscheidend prägt. Sparbetrag Der Sparbetrag wird indirekt berechnet, indem alle Einkommen (Bruttoeinkommen und sporadische Einkommen) eines Haushalts zusammengezählt werden und davon alle Ausgaben (Konsum- und Transferausgaben) abgezogen werden. Spareinlagen, Einzahlungen in die 3. Säule, Wertschriftenkäufe, Investitionen, Amortisationen u.ä. werden nicht als Ausgaben betrachtet und sind somit im Sparbetrag enthalten. Sporadische Einkommen Zu den sporadischen Einkommen gehören erhaltene Naturalgeschenke, Verkäufe und Rückerstattungen. Die sporadischen Einkommen sind nicht im Bruttoeinkommen enthalten, werden aber zur Berechnung des Sparbetrages verwendet. Transferausgaben Die Transferausgaben setzen sich zusammen aus Sozialversicherungsbeiträgen für die AHV/IV und die Pensionskassen, Steuern, Prämien für die Krankenkassen und andere Versicherungen, Übertragungen an andere Haushalte, Spenden und sonstige Übertragungen. Transfereinkommen Als Transfereinkommen bezeichnet werden Renten der AHV/IV und der Pensionskassen, Taggelder der ALV und der SUVA, private Zusatzrenten aller Art, Alimente und andere regelmässige Überweisungen von anderen Haushalten. Verfügbares Einkommen Das verfügbare Einkommen wird berechnet, indem man vom Bruttoeinkommen die obligatorischen Ausgaben abzieht. Diese setzen sich zusammen aus den Sozialversicherungsbeiträgen (AHV-/IV-Beiträge, berufliche Vorsorge usw.), den Steuern, den Prämien für die Krankenkassengrundversicherung und den regelmässigen Transferzahlungen an andere Haushalte (z.b. Alimente). WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE SITUATION DER BEVÖLKERUNG 13 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

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