Aufbau berufsbegleitender Studiengänge in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften
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- Maximilian Albert
- vor 6 Jahren
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1 Aufbau berufsbegleitender Studiengänge in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften Das diesem Bericht zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21033 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
2 Kurzbeschreibung Studiengang und Ziel des Teilprojektes Ziel des Teilprojektes ist es, den weiterbildenden Masterstudiengang Evidenzbasierte Logopädie zu entwickeln. Im Fokus dieses Studienangebotes stehen die Vermittlung von Grundlagen, Praxis und klinischer Anwendung der Evidenzbasierten Praxis (EBP). Zielgruppen: staatl. geprüfte Logopäd*innen mit Bachelorabschluss oder Personen mit Bachelorabschluss angrenzender Fachdisziplinen mit mindestens einjähriger Berufserfahrung Mögliche Kooperationspartner: Hochschulambulanz der hsg; Universitätskliniken der Ruhr-Universität Bochum; Kooperations-Kliniken der hsg in direkter Umgebung; University of Central Lancashire (UCLan), Preston (UK); Klinische Gezondheitswetenschappen, Universiteit Utrecht (NL) Aktueller Forschungsstand: Die inhaltliche Ausrichtung der weiteren Curriculumplanung orientiert sich an den Ergebnissen der Zielgruppenanalysen. Ein Konzept zum Instruktionsdesign wurde erarbeitet. Das Studienmaterial zum ersten Pilotmodul wird derzeit erstellt. Für die weiteren Pilotmodule werden weitere Autor*innen und Mentor*innen angesprochen. Es finden aktuelle Gespräche zur nachhaltigen Finanzierung des zu entwickelnden Masterangebotes statt. Pilotmodule: Pilotmodul 1: März 2016 Principles of Evidence-Based Practice in Speech and Language Therapy (in englischer Sprache) Pilotmodule 2 und 3: September 2016 Quantitative und qualitative Forschungsmethoden in der Logopädie Semantisch-lexikalische Störungen Rahmenbedingungen: Qualitätsmanagement: Angebot der akkreditierten Studiengänge an der hsg in Modulen Mentoring-Programm: Belgleitung und Beratung Studierender durch akademisierte Praktiker/Innen aus dem Gesundheitsbereich für 1,5 Jahre _ Dozent*innenschulungen Evaluation von Lehrveranstaltungen, Studieneingangsbefragung, Studienabschlussbefragung, Befragung der AbsolventInnen und der StudienabbrecherInnen. Gender-Mainstreaming: Kurzleitfaden Geschlechtsneutrale Formulierung und Gender-Sternchen (Gleichstellungsbeauftragen der hsg: Magret Muth-Köhne) Konzeptionelles Papier zur Inklusion konzeptionelle Überlegungen zur gleichberechtigten Teilhabe von behinderten und chronisch kranken Menschen an der hsg. (Prof. Dr. Evers vom ) Anrechnung von Kompetenzen: pauschale qualitätsgesicherte Anrechnung durch Äquivalenzvergleiche des Teams um Dr. Wolfgang Müskens weitere Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen gem. 14 der Prüfungsordnungen der Hochschule für Gesundheit [(1) eine akademische Anerkennung von Leistungen durch Einzelfallprüfung und (2) eine akademische Anerkennung von Leistungen, die im Rahmen eines Auslandaufenthalts durch ERASMUS+ erbracht werden] auf Antrag auch sonstige Kenntnisse und Qualifikationen durch Einzelfallprüfung (individuelle Anrechnung) Zielgruppenorientierung: interne und externe Veranstaltungen und Events Print Online-Zielgruppenorientierung Artikel für die Zielgruppenorientierungl/Merchandising (z.b. hsg-webshop) _ Allgemeine Studiengangs- und Hochschulzielgruppenorientierung (z.b. Konzeption und Erstellung von hochschulrelevanten Filmen sowie Fotoshootings, Vertretung der Hochschule in strategischen Netzwerken, Außenwerbemaßnahmen)
3 Kurzbeschreibung Studiengang und Ziel des Teilprojektes Zielgruppen: Mögliche Kooperationspartner: Aktueller Forschungsstand: Pilotmodule Rahmenbedingungen: Qualitätsmanagement: Gender-Mainstreaming: Anrechnung von Kompetenzen: _ Zielgruppenorientierung
4 Ziel des Teilprojektes: Der bestehende Studiengang Angewandte Pflegewissenschaften, B.Sc. wird inhaltlich, methodisch und didaktisch überarbeitet. einen soll der Schwerpunkt gerontologische Pflege überarbeitet werden, zum anderen soll ein weiterer Schwerpunkt Gesundheitliche und pflegerische Versorgung von Menschen mit Behinderungen aus multidisziplinärer Perspektive konzipiert werden. Aktueller Forschungsstand _Zielgruppen: Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, AltenpflegerInnen, HeilerziehungspflegerInnen, medizinisches Fachpersonal, PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen _Kooperationspartner: Universität Oldenburg, Lebenshilfe Wolfsburg, Evangelische Stiftung Gesundheitliche und Pflegerische Versorgung von Menschen mit Behinderungen aus multidisziplinärer Perspektive Autonomie und Teilhabe Partizipative Gesundheitsförderung und Prävention planen Organisation und Management Zertifikat: Versorgung von Menschen mit Behinderungen aus multidisziplinärer Perspektive Versorgungsgestaltung im Kontext unterschiedlicher Lebenslagen Spezifische Bedarfe 1: im Lebenslauf/Alter Spezifische Bedarfe 2: Multimorbidität Zertifikat: Spezifische Versorgung von Menschen mit Behinderungen in unterschiedlichen Lebenslagen Gesundheit und Pflege im Alternsprozess Gesundheits- und pflegerelevante Aspekte für gesundes Altern Multimorbidität im höheren Lebensalter- gesundheits- und pflegerelevante Begleiterscheinungen und Interventionen Betagte chronisch erkrankte und pflegeabhängige Menschen im Kontext komplexer gesundheitlicher und pflegerischer Versorgungsprozesse Zertifikat: Gesundheit und Pflege im Alternsprozess Transformation der Einrichtungskultur in der stationären Langzeitpflege Frühe Hilfe für An/-Zugehörige im ambulanten Setting Ernährung und Flüssigkeit bei Menschen mit Demenz am Lebensende Zertifikat: Frühe Hilfen in Handlungsfeldern der Gerontologie und Pflege _Pilotmodule: vorgesehen im Sommersemester 2016, Evaluationskonzept wird aktuell mit dem Zell konzipiert _Rahmenbedingungen Qualitätsmanagement: Dozentenschulung im Bereich digitaler Lerntechnologien (ecult), Standardisierte Evaluation der einzelnen Module Gender Mainstreaming: An der Hochschule liegt ein Konzept für Gender-Mainstreaming vor, für das das Gleichstellungsbüro der Ostfalia Hochschule verantwortlich ist. Das Konzept wird entsprechend berücksichtigt. Anrechnung von Kompetenzen: wird im Laufe des Projektes entwickelt; des Weiteren erfolgt Abgleich mit bisherigen Anrechnungsmodalitäten der Hochschule Zielgruppenorientierung: Vermarktung durch Kontakte im regionalen Bereich
5 Modulkonzeption Rahmenbedingungen Modulinhalte der Pilote: 2016: Public Health-Methoden 2017: Public Health-Theorien teilweise in Englisch Zielgruppen: Diplom- / Magister- und Bachelor- AbsolventInnen verschiedener gesundheitsbezogener Berufe, z.b. MedizinerInnen, PädagogInnen, Kompetenzerfassung: Gesundheits- und KrankenpflegerInnen Ziel: allen Studierenden ein einheitlich hohes Wissensniveau vermitteln (Kompetenzen SOLL ) Qualitätsmanagement: Akkreditierter Studiengang, Interne Lehrevaluation Methode: 1. Zu Beginn persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten (Kompetenzen IST ) feststellen; 2. Modulinhalte individuell und flexibel gestalten. Gender-Mainstreaming: Blended Learning-Formate für zeitliche und räumliche Flexibilität, audit Einstiegstest familiengerechte hochschule Beispiel: Ergebnis Kompetenzerfassung 100% 50% "SOLL" Zielgruppenorientierung: Internetseiten für potentielle Studierende sowie interessierte Öffentlichkeit, Imagefilm (in Kooperation mit dem C3L), Pressemitteilungen, 0% "IST" Anzeigen, Informations- und Flyer- Aktionen, u.a. an Berufsverbänden Kontakt: Prof. Dr. Frauke Koppelin, frauke.koppelin@jade-hs.de, Tel / Tobias Bernhardt, tobias.bernhardt@jade-hs.de, Tel / Doris Palm, doris.palm@jade-hs.de, Tel /
6 _ Zielgruppen _ Durchführung von Pilotmodulen AbsolventInnen von Berufsfachschulen der Logopädie, Erste Pilotierung: Qualitätssicherung und -management Physiotherapie oder Ergotherapie im Gesundheitswesen im Frühjahr 2016 _ Kooperationspartner Berufsfachschulen aus der Region Zweite Pilotierung: Einführung in Evidenzbasierte Therapie (Ergo/Logo/Physio) im Frühjahr 2017 _ Forschungsstand _Rahmenbedingungen _ Inhaltliche Modulkonzeption: gänzliche Neuentwicklung _ Qualitätsmanagement: Zusammenarbeit mit eines Modulkataloges, der natur- und Berufsfachschulen, Modularisierung der Angebote ist gesundheitswissenschaftliche sowie angestrebt, interne Lehrevaluation. ingenieurwissenschaftliche/technische Grundlagen _ Gender-Mainstreaming: Blended Learning-Formate für enthält. Den Schwerpunkt stellen wissenschaftliche zeitliche und räumliche Flexibilität; audit familiengerechte Arbeitsmethoden dar. hochschule _ Zielsetzung: Vermittlung von Forschungsmethoden, die _ Anrechnung von Kompetenzen: Besonderheit additives zu evidenzbasiertem Handeln in den Therapieberufen Modell 3 plus 4 : Anrechnung der 3 Jahre führen; Befähigung zur Entwicklung und Evaluation berufsfachschulischer Ausbildung, plus 4 Semester an bestehender und neuer Verfahren, auch technikgestützter der Jade Hochschule (Regelstudienzeit 7 Semester) Therapiemethoden. _ Internationale Adaption: Ausrichtung der gesamten Lehre _ Zielgruppenorientierung: Projekt-Homepage, hochschuleigene Internetseite für Studieninteressierte, an aktuellem nationalen und internationalen Pressemitteilungen, Informationsflyer u.a. für Forschungsstand, teilweises Angebot der Lehre in Berufsfachschulen und Berufsverbände englischer Sprache _ Kontakt Prof. Dr. Frauke Koppelin, frauke.koppelin@jade-hs.de, Tel / Lena Hoffmann, lena.hoffmann@jade-hs.de, Tel /
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