Campus-Management Systeme eine Investition für s (Über-) Leben 10. Mai 2011
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- Heike Franke
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1 Campus-Management Systeme eine Investition für s (Über-) Leben 10. Mai 2011 A. Maurer KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz Association
2 Das Karlsruher Institut für Technologie in Zahlen Mitarbeiter Studierende Professoren Millionen Euro Jahresbudget A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
3 Campusmanagement warum eigentlich? Zentrale Verwaltung funktioniert meist ganz gut mit den alten Systemen Fakultäten / Fachbereiche helfen sich selbst und finden kreative Lösungen Unklare Rollenverteilung zwischen den Beteiligten Serviceportfolio der zentralen Verwaltung wird häufig als willkürlich empfunden Das vorhandene Softwaresystem reicht nicht aus, um den Anforderungen der Hochschule gerecht zu werden. Geringe Unterstützung des Zusammenspiels von zentraler Verwaltung und Fakultäten Neuen Herausforderungen nicht gewachsen A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
4 Campusmanagement - Prozesse Bewerbungs- und Zulassungsmanagement Studierendenmanagement Campus Management umfasst administrative Aktivitäten in der zentralen Verwaltung und dezentral in den Fachbereichen Gebührenmanagement Studiengangsmanagement Betreuung Interessierte und Studierende Prüfungsmanagement Veranstaltungsmanagement Raumbelegungsmanagement A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
5 Campusmanagement - Aufgaben Herstellung der Nachvollziehbarkeit, Nachhaltigkeit und Transparenz bei Entscheidungen im Studienverlauf Zulassung Leistungsvergabe Studienverlauf Lehrangebot Dokumentation und Nachweis von Kenntnissen der Studierenden Dokumentation der Lehrinhalte Regeln zur Leistungsbewertung Leistungsnachweise Qualitätssicherung Lehrevaluation Studierbarkeit Dokumentation der Ressourcennutzung Raumbelegung Lehrverpflichtungsdokumentation A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
6 Neue Herausforderungen Zulassung Diversifizierte Fächer / Mehrere Abschlüsse Wettbewerb um Studierende Steigerung der Komplexität durch bundes- und landesweite Regelungen Leistungsbewertung Kontinuierliche Dokumentation der Leistungen von Studierenden im Gegensatz zur Meilensteindokumentation Studienbegleitende Prüfungen Flexibilisierung des Studienverlaufs Erweiterung der Vergleichsdomäne Europäischer Bildungsraum Dokumentation Kommentierte Vorlesungsverzeichnisse Modulhandbücher Akkreditierungsverfahren A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
7 TU9 Studie: Jährliche Kosten für Campusmanagement Technische Universität mit Studierende (TUM, LUH, TUB, UKA) Michael H. Breitner, Marc Klages, Jon Sprenger TU9 & IWI 2008 Institut für Wirtschaftsinformatik / Leibniz Universität Hannover A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
8 TU 9 Studie: Szenarioanalyse der CM-Gesamtkosten für 8 Jahre Michael H. Breitner, Marc Klages, Jon Sprenger TU9 & IWI 2008 Institut für Wirtschaftsinformatik / Leibniz Universität Hannover A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
9 Grundanforderungen an integrierte CM-Systeme Integrierte, möglichst umfassende Lösung zum Management aller Geschäftsprozesse des student life cycles Integrierte Lösung für Studierendenmanagement Lehrveranstaltungsmanagement Prüfungsmanagement Produktiv im Einsatz an mindestens einer deutschen Hochschule A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
10 Softwareanbieter für integrierte Software Derzeit fünf Anbieter mit einem vollständig integrierten System am Markt Rund 10 CM-Projekte laufen derzeit mit unterschiedlichen Anbietern Ca. 15 Ausschreibungen sind für 2011 und 2012 zu erwarten Hohe Unzufriedenheit der Hochschulen während des Projektverlaufs Hoher Spezifikationsaufwand für spezifische Änderungen Die Hochschule kennt sich selbst nicht Hohe Kosten für Anpassungen aufgrund der Komplexität der Software Datenzentrierte Anwendungen daher kaum Prozessunterstützung Hoher Schulungsaufwand Geringe Akzeptanz bei Ablösung von Altsystemen A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
11 Organisation von CM-Softwarelösungen Standard Individuallösung Integrierte Softwareanbieter Entscheidungshoheit der Hochschule Eigenentwicklung für die Fakultäten und die Hochschule Kostenschätzung Prozesskosten Softwarekosten A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
12 Organisationsmodell CM Softwarebetrieb Anwenderbetreuung Anwendungsbetreuung Anwender Eigenentwicklungen Basissoftware A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
13 CM Anwendungsbetreuung Unterstützung des Lebenszyklus von prozesskritischen Anwendungssystemen im Bereich Forschung, Lehre und Infrastruktur, beispielsweise: Forschungsinformation Campus-Management Die Anwendungsbetreuung sitzt an der Schnittstelle zwischen Anwender/Kunden und Systembetreiber Auswahl der IT-Unterstützung Administration Rückkopplung Change monitoring Ausrollen an die Anwender Anforderungs -analyse / Spezifikation Appplication management Test Integration A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
14 CM Anwenderbetreuung Projektunterstützung Projektleitung Changemanagement Übergang vom Projekt zum Betrieb Prozessintegration Projektmanagement Prozessmanagement Schulung und Support GRC Schulungen / Einzelbetreuung Helpdesk Prozessklärungen Governance Risk Compliance A. Maurer KIM-CM Int. Kanzlertagung
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