Aufwachsen mit Sport

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1 Aufwachsen mit Sport - Befunde der Jugendforschung und was sie für Verbände und Vereine bedeuten Quelle: Klaus Scharten von Prof. em. Dr. Wolf-D. Brettschneider Universität Paderborn Vortrag in Winterthur Quelle: Stiftung Jugendfußball

2 Themenbereiche Überblick über die Situation der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz Bindung und Dropout im Jugendsport Freiwilligenengagement und seine Auswirkungen auf den Jugendsport Spezialisierung versus Polysportivität im Jugendsport

3 Kinder heute Mitgestaltung der eigenen Entwicklung Soziales Umfeld geprägt durch neue Lebens- und Familienformen Lebenswelt: Weniger Bewegungs- als Medienwelt Insgesamt: Kinder fühlen sich subjektiv wohl

4 Vielfalt an Optionen Jugendliche heute Wandel von Arbeits- und Wissensformen; wachsende Bedeutung von Bildung Suche nach persönlichem Glück und materiellem Wohlstand Insgesamt: Jugendliche sind pragmatische Ego- Taktiker; sie sind Regisseure der eigenen Biographie

5 Die unangefochtene No 1 unter den Jugendorganisationen: Quelle: Lamprecht & Stamm, 2008; Kühnis, 2013

6 Vereinszugehörigkeit nach Geschlecht und Alter (Prozentanteil an Kindern und Jugendlichen, die Mitglied in einem Sportverein sind) Quelle: Landessportbund Sachsen männlich weiblich Sport Schweiz 2008: Kinder- und Jugendbericht

7 Ergebnisse zum Jugendfußball Partizipationsraten: Jedes 3. Kind und jeder 6. Jugendliche spielt Fußball im Verein Höheres Selbstwertgefühl als andere Sportler Fußballer unbeschwerter, ausgeglichener und stressresistenter als andere Sportler Starker sozialer Leim Höherer Alkoholkonsum Coolness als Männlichkeitssymbolik

8 Gründe für den Vereinsaustritt -Jugendliche- Verlorene(s) Interesse / Freude an der Sportart 45 % Zeitliche Belastungen (Schule / Freunde) 34 % Wechsel zu anderen Sportarten 20 % Probleme / Unzufriedenheit mit dem Trainingsleiter 9 % Sportorganisatorische Gründe (Team) 8 % Außersportliche Interessen / Hobbys / Verpflichtungen 8 % Sport Schweiz 2008: Kinder- und Jugendbericht

9 Merkmale des Aufwachsens zwischen Kindheit und Jugend Quelle: SV Muensing Veränderung als Parademerkmal in der Phase des Aufwachsens Veränderung der Lebenswelt und als Folge Veränderung personaler und sozialer Anforderungen Veränderung der Muster sportlicher Entwicklung Quelle: Roth, 2007

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12 Unterschiede zwischen Kinderfußball und Erwachsenenfußball Quelle: Bode & Peter, 2005

13 Elterntrainer Fußballerfahrung, gute berufliche Ausbildung bzw. Position Hohe Lizenz! Stärkere Ergebnisorientierung Resultat der Doppelrolle als Eltern und Trainer Quelle: socerdrills.de

14 Parcourszeit in Sekunden Talent Kontroll Komp Immer Nie Einsteiger Aussteiger Fluktuiere r Parcourszeit in Sekunden Motorische Begabung 45 Testverfahren (Hagedorn-Parcours) n.s Engagement hoch Engagement niedrig Wechsler Dropouts

15 Frühe Spezialisierung Frühe Erfolge im Kindes- und Jugendalter und spätere Spitzensporterfolge: keine systematische Korrelation Weltklasseathleten und national / regional erfolgreiche Sportler: Keine systematischen Unterschiede hinsichtlich juvenile(n) Trainingsumfang und intensität Weltklasseathleten: Höherer Anteil von Athleten, die in mehreren Sportarten trainieren Weltklasseathleten: Entschleunigte Entwicklung (später Trainingsbeginn, späte Wettkampfteilnahme, späte Konzentration auf Hauptsportart) Früher Einstieg in Förderprogramme: Negative Korrelation mit langfristigem Erfolg Der späte Vogel fängt den Wurm Quelle: Güllich, 2009

16 Förderung der sportlichen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter Breite Bewegungs- und vielfältige Sinneserfahrung Polysportivität Keine frühzeitige Fokussierung auf einzelne Sportarten Spielen und Üben im Gleichgewicht Offenheit der Karrierewege

17 Darauf kommt es an: Vielseitigkeit Kindgemäßheit

18 Prinzip: Vielseitigkeit Kinder sind keine Spezialisten, sondern Allrounder Vielfalt an Sportaktivitäten; umfassendes und variables Anforderungsprofil Nachteile der Frühspezialisierung vermeiden Trainingswissenschaftliche Prinzipien beachten Quelle: Roth, 2007

19 Prinzip: Kindgemäßheit Kinder sind keine verkleinerten Erwachsenen! Spielen vor Üben! Koordination vor Kondition! Übertragbare vor spezifischen Technikbestandteilen! Quelle: Roth, 2007

20 1. Baustein: Spiele spielen keine Aufmerksamkeitslenkungen; keine Vorgaben von Lösungen; keine Korrekturen breiter Aufmerksamkeitsumfang viele, originelle, flexible Lösungsideen Quelle:trainingsworld.com implizites vor explizitem Lernen!

21 2. Baustein: Übung üben Grundformel: Koordinations-/Technikbausteine = elementare Fertigkeiten + erschwerte Bedingungen (z.b. Präzisionsdruck, Ball-Flugbahn erkennen, Unebenheiten) Umkehrung der Logik des Trainings spezifischer Fertigkeiten

22 Quelle: ZKS

23 Quelle: ZKS

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