Ökologische Beratungen
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- Albert Horst Färber
- vor 6 Jahren
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1 Ökologische Beratungen Esther Krummenacher dipl. Zoologin, Ökologin SVU Münzentalstr. 3 CH Hausen AG Tel oeb.kru@bluewin.ch Gemeinde Tegerfelden, Rekultivierung Kiesgrube Buchselhalde Ausgangslage Einsprachepunkt (von) Lösungsvorschlag siehe Fächenbilanz (BVU, birdlife 25%, ProNatura) Geländegestaltung (birdlife, ProNatura) Amphibienmassnahmen während Rekultivierung sichern (BVU, birdlife) Erstellung von Pionieramphibiengewässern in Endrekultivierung Magerwiesen statt Saumstreifen (BVU, birdlife, ProNatura) Ruderalflächen kiesig/flächig(birdlife, ProNatura) Wildtierwechsel (birdlife) 15% gem. BNO + Hecken gem. Kulturlandplan + 5% zusätzlich Neue LN flach geneigt analog der Wiese westlich des Weges gegen Döttingen. Ökologische Ausgleichsflächen werden auf einer Terrasse oberhalb des Feldweges angelegt (Überhöhung ca. 2m bis 2.5 m, wie Gehölz im westlichen Bereich). Aufbau der Ruderalfläche: die obersten 1.5m werden zu 2/3 mit kiesigem skelettreichem Material, zu 1/3 mit undurchlässigem Material für Gewässergestaltung angelegt. Sicherstellung von ca. 3 Kleingewässern (à ca. 20m2 Wasserfläche) für Pionieramphibien (Geburtshelferkröten, Kreuzkröten, Gelbbauchunken) während der ganzen Rekultivierungsphase. Die Gewässer können im Areal wandern, bleiben jedoch jeweils von März bis Sept. an Ort. Der westlichste Gewässerbereich steht spätestens ab April 2011 als Laichgewässer zur Verfügung Gestaltung von 3 Flachgewässern (Lehm- oder Tonwannen je minimal 100m2) für Pionieramphibien und einer Tümpelkette oder einem Graben am Fuss der oberen Böschung (Sickerwassersammlung auf einem min. 3m breiten Streifen von undurchlässigem Material (Lehm, Ton, sieh Geländegestaltung). Bewirtschaftbare (1:2 bis 1:3) Magerwiesenböschungen mit Kleinstrukturen z.b. längs des Feldweges süd und im oberen bzw. unteren Bereich der Böschung gegen die LN. Anlage auf skelettreichen Schüttungen mit Kleinstrukturen Skelettreiche durchlässige Ruderalflächen werden auf erster Terrasse flächig angelegt Anlegen von Kleingehölzen und Kleinstrukturen (siehe unten, Kleinstrukturen) als Deckungselemente im Bereich des Wildwechsels Berechnung Gestaltungs- Plan Gestaltungsplan Bild 1 Bilder 2,3 Bild 4 Bild 4 Gestaltungsplan
2 Einsprachepunkt (von) Lösungsvorschlag siehe Kleinstrukturen spezifizieren (BVU) Heckenersatz (birdlife) Bepflanzungsliste (BVU, birdlife) Sicherstellen langfristige Pflege und Dokumentation z.h. BVU/ALG (birdlife) Kleinstrukturen aus Wurzelstöcken und Holz unterschiedlicher Stärke aus der Gehölz-Rodung, ev. Steinhaufen. Teils als Haufen, teils als Packungen in den Böschungen Heckersatz im Bereich Wildwechsel und Heckenverbund im Osten sowie Heckenelemente in den Böschungen. Gehölzliste Integration in Bewirtschaftungsverträge mit dem Kanton. Vertrag zwischen Eigentümer, ALG, Bewirtschafter. Ev. Ausscheidung des ökologischen Ausgleichs als Schutzgebiet. Bild 5 und Bild 6 Gehölzliste, Saaten? Gehölzliste, Saaten Berberitze Eiche, Stieleich, Traubeneiche Espe Faulbaum Feldahorn Geissblatt, Rotes und Schwarzes Holunder, Gemeiner und Schwarzer Kreuzdorn, Gemeiner Liguster Pfaffenhütchen Waldföhre Weissdorn Wildrosen, Arten aus Förderprogramm Naturama Aargau Schneeball, Wolliger und Gemeiner Schwarzdorn, Einzelexemplare Saaten Einsaaten von Heckensäumen und Böschungen erfolgen nur bei Bedarf mit: - Direktsaat mit Heublumen oder Schnittgut aus dem Schutzgebiet NKB Raihalde, Tegerfelden - UFA-Wildblumenwiese Original CH, Wildblumenwiese trocken CH Esther Krummenacher, Ökologische Beratungen, 5212 Hausen 2
3 Bild 1: Pioniergewässer, währende der Rekultivierung im Areal wandernd Bild 2: Pioniergewässer für Kreuzkröten Esther Krummenacher, Ökologische Beratungen, 5212 Hausen 3
4 Bild 3: Schmaler Sickerwassergraben auf Lehmpackung am Böschungsfuss für Unken Bild 4: Wiesenböschung mit Kleinstrukturpackung übergehend in kiesige Ruderalfläche Esther Krummenacher, Ökologische Beratungen, 5212 Hausen 4
5 Bilder 5,6: Kleinstrukturen Esther Krummenacher, Ökologische Beratungen, 5212 Hausen 5
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