Umsetzung der Aktion GRUNDTVIG in Deutschland

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1 Umsetzung der Aktion GRUNDTVIG in Deutschland

2 Inhalt EDITORIAL 5 1. Bilanz und Ausblick Förderung der allgemeinen Erwachsenenbildung im EU-Bildungsprogramm SOKRATES Förderung der Erwachsenenbildung im Aktionsprogramm für lebenslanges Lernen GRUNDTVIG 1: Europäische Kooperationsprojekte Politische Bildung und Lernen für Gender Mainstreaming European Intercultural Competence Programme Together! Active Citizenship For People With Intellectual Disabilities European Lingua Trainer in Adult Education IKT-Training von Senioren für Senioren Dissemination of Lifelong Learning Activities in Museum and Library Projects GRUNDTVIG 2: Lernpartnerschaften Warum lernen Männer weniger als Frauen? Challenging Actions in Gender Mainstreaming Das Leben (wieder) in die eigene Hand nehmen European Women Images of Interaction Integrative Erwachsenenbildung für Menschen mit und ohne Behinderung GRUNDTVIG 3: Einzelstipendien School and Science Museum: A Cooperation to Improve Teaching, Learning and Discovery Mitarbeit im Künstleratelier der Psychiatrie der Fatabenefratelli, Rom/Italien Integration Russisch sprechender Kinder und Jugendlicher in Liepaja/Lettland Hospitation im Bereich Textiles Gestalten bei Studiefrämjandet in Stockholm/Schweden GRUNDTVIG 4: Netzwerke Network Intercultural Learning in Europe InfoNet Adult Education 61 ANNEX 63 Mitteilung und Aktionsplan der Europäischen Kommission eine strategische Grundlage für die Erwachsenenbildung 64 3

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4 Editorial Hans Georg Rosenstein, Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung Lieber Leserinnen, liebe Leser, mit dem vorliegenden Band zum Programm GRUNDTVIG wird die Veröffentlichungsreihe impuls der Nationalen Agentur Bildung für Europa erstmals für die Thematik der allgemeinen Erwachsenenbildung geöffnet. Neben der Tätigkeit als Nationale Agentur für das Berufsbildungsprogramm LEONARDO DA VINCI fungiert Bildung für Europa seit dem Jahr 2001 als Nationale Agentur für das Unterprogramm GRUNDTVIG, zunächst in der zweiten Phase des EU-Aktionsprogramms SOKRATES (2000 bis 2006) und seit dem Januar 2007 im neuen EU-Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lernens (PLL, 2007 bis 2013). Der jetzt vorliegende Band will Ihnen in kurzen Überblicksartikeln zunächst einige wesentliche Zahlen und Fakten zur Umsetzung des GRUNDTVIG-Programms für die Jahre 2001 bis 2006 in Deutschland geben. Daran anschließend werden die wichtigsten Änderungen für die Förderung der Erwachsenenbildung im Programm GRUNDTVIG im PLL für die Jahre 2007 bis 2013 dargestellt. Im Mittelpunkt dieser Broschüre stehen daran anschließend Projektbeschreibungen zu den vier Maßnahmearten innerhalb des GRUNDTVIG-Programms in SOKRATES II. Diese Aktionen bestehen auch im neuen Programm für lebenslanges Lernen mit teilweise geringfügigen Änderungen und Verwaltungsvereinfachungen weiter. Die Auswahl der vorgestellten Projekte und Auslandsaufenthalte gibt einen Überblick über die Themenvielfalt der Förderungen im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung und über die unterschiedlichen Aktionen, in denen Förderungen in diesem Bereich ermöglicht werden. Im Rahmen dieser Broschüre kann jedoch nur ein sehr kleiner Ausschnitt aus dieser vielfältigen Förderlandschaft gezeigt werden. Zahlreiche weitere Auslandsaufenthalte, Lernpartnerschaften, Kooperationsprojekte und Netzwerke wurden während des SOKRATES-II-Programms erfolgreich umgesetzt. Einen vollständigen Überblick über die geförderten Partnerschaften, Projekte und Netzwerke finden Sie in den Jahreskompendien auf den Websites der Europäischen Kommission und der Nationalen Agentur Bildung für Europa. Das GRUNDTVIG-Team der Nationalen Agentur wünscht Ihnen eine informative Lektüre, verbunden mit dem Wunsch, dass die positive Entwicklung des Programms GRUNDTVIG in Deutschland in den Jahren 2001 bis 2006 auch im neuen Programm für lebenslanges Lernen fortgesetzt wird. Unser besonderer Dank gilt den Autorinnen und Autoren der Projektbeispiele. 5

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6 Bilanz und Ausblick 1

7 1.1 Förderung der allgemeinen Erwachsenenbildung im EU-Bildungsprogramm SOKRATES Bilanz der Umsetzung der Aktion GRUNDTVIG in Deutschland ( ) Im Jahr 2000 wurde die zweite Phase des Förderprogramms für die allgemeine Bildung der Europäischen Kommission SOKRATES II in 30 europäischen Staaten gestartet. Mit dem Beginn von SOKRATES II und im Zuge der Diskussion um die Bedeutung des lebenslangen Lernens wurde die Förderung der allgemeinen Erwachsenenbildung in den europäischen Bildungsprogrammen aufgewertet 1. Diese Aufwertung fand Ausdruck in der neuen Aktion GRUNDTVIG im SOKRATES II-Programm. Neben den Aktionen COMENIUS (Schule) und ERASMUS (Hochschule) wurde mit GRUNDTVIG eine dritte selbstständige Säule etabliert, die sich die Förderung der Qualität und der europäischen Dimension der (allgemeinen) Erwachsenenbildung und des lebenslangen Lernens zum Ziel gesetzt hatte. Benannt wurde die Aktion nach dem dänischen Theologen und Dichter Nikolaj Frederik Severin Grundtvig ( ), der wichtige Impulse für das lebenslange Lernen gegeben hat und als Vater der nordischen Volkshochschulbewegung gilt. Allgemeine Erwachsenenbildung in SOKRATES I ( ) Erstmals wurde eine Aktion zur allgemeinen Erwachsenenbildung in der ersten Phase des SOKRATES-Programms ( ) eingerichtet, jedoch beschränkte sich die Aktion auf die Förderung europäischer Kooperationsprojekte, von denen insgesamt rund 180 eine europäische Kofinanzierung erhielten. In Deutschland wurden ca. 12% dieser Projekte koordiniert, die Finanzhilfe betrug im Durchschnitt Euro pro Projekt und Jahr. Auf die Kooperationsprojekte im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung entfielen ca. 2,7% der Gesamtmittel des SOKRRATES I-Programms; bezogen auf die damaligen 15 EU-Mitgliedstaaten wurden knapp 24 Mio. Euro in die Förderung dieses Bereiches investiert. Schwerpunkte der Förderung waren Kooperationsprojekte, die sich einer Stärkung der europäischen Dimension und Zusammenarbeit widmeten, vor allem in den Feldern der politischen Bildung und der Familienbildung. Ebenfalls stark vertreten waren Projekte zur Verbesserung der Chancengleichheit sowie Aktivitäten, die sich die Vernetzung von Institutionen in unterschiedlichen Themenfeldern zum Ziel gesetzt hatten. Bei der Evaluation dieser ersten Generation von Erwachsenenbildungsprojekten 2 wurde vor allem kritisiert, dass die Kooperationsprojekte über eine unzureichende Finanzausstattung verfügten, die keine gezielte Sicherung der Ergebnisse gewährleistete sowie die Ergebnisverbreitung sicherstellen konnte. Ebenso wurde der administrative Aufwand der Antragstellung kritisiert. So wurden etwa die Projekte immer nur für ein Jahr genehmigt und mussten auch bei mehrjährigen Laufzeiten jährlich ein neues Antragsverfahren durchlaufen. Aufwertung der Aktion ab 2001 Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen und Kritikpunkte wurden mit der Einführung der zweiten Phase des SOKRA- TES-Programms wesentliche Verfahrensänderungen vorgenommen, vor allem jedoch sollte die Aktion aufgewertet werden, um die steigende Bedeutung des lebenslangen Lernens zu unterstreichen. Diese Aufwertung fand vor allem durch die folgenden Neuerungen Ausdruck: Die Förderung der allgemeinen Erwachsenenbildung wurde in SOKRATES II besser sichtbar gemacht, indem eine neue Aktion GRUNDTVIG als eigenständiges Subprogramm etabliert wurde. GRUNDTVIG erhielt, verglichen mit der Förderung in SOKRATES I, eine wesentlich bessere Finanzausstattung. So sollten mindestens 7% der Gesamtmittel des neuen Programms für die Förderung von GRUNDTVIG- 1 Vgl.: Mitteilung der Kommission: Einen europäischen Raum des lebenslangen Lernens schaffen. Brüssel, (KOM (2001) 678 endg.), sowie: Entschließung des Rates vom zum lebensbegleitenden Lernen (2002/C 163/ 01). 2 Vgl.: socrates_de.html 8

8 Aktionen vorgesehen werden 3, dies entsprach auf die siebenjährige Laufzeit gesehen mehr als 140 Mio. Euro (gegenüber knapp 24 Mio. Euro in SOKRATES I). GRUNDTVIG wurde wesentlich offener gestaltet als in der Vorphase. Gefördert werden sollten Erwachsenenbildung und andere Bildungswege, die Aktion wurde auf die Bereiche des formalen, non-formalen und informellen Lernens ausgedehnt. Neben der bisher einzigen Fördermaßnahme der Europäischen Kooperationsprojekte wurden weitere Subaktionen eingeführt, die eine starke Mobilitätskomponente besitzen. Nach dem Übergangsjahr 2000, in dem die Projekte noch nach den alten Regeln ausgewählt wurden, war das Jahr 2001 das erste mit einer vollen Umsetzung der Aktion GRUNDTVIG in vier Maßnahmearten: allgemeinen Erwachsenenbildung, die Aktionen als solche waren jedoch in ähnlicher Form in anderen Programmbereichen wie COMENIUS seit Jahren erfolgreich etabliert. Die Umsetzung der Aktionen erfolgte in unterschiedlichen Verfahren. GRUNDTVIG 1 und 4 wurden in Verantwortung der Europäischen Kommission umgesetzt: Projektauswahl, Vertragschließung, Betreuung und Berichterstattung lagen zentral in Brüsseler Händen. Nationale Ansprechpartnerin für beide Aktionen war die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn. Lernpartnerschaften und Einzelstipendien, Aktionen mit hohen Mobilitätsanteilen, wurden von den Nationalen Agenturen in den Mitgliedstaaten dezentral umgesetzt. Für die Aktion GRUNDTVIG 2 war im Auftrag des Bundesmi- GRUNDTVIG 1: Europäische Kooperationsprojekte (1 bis 3 Jahre) In europäischen Kooperationsprojekten arbeiten Bildungseinrichtungen aus mindestens drei Staaten zusammen, um innovative Ergebnisse und Produkte mit europäischem Mehrwert zu erarbeiten. Die Partnerschaft muss über das Potenzial verfügen, die erzielten Ergebnisse/Produkte in verschiedenen Teilen Europas zu verbreiten und bekannt zu machen. GRUNDTVIG 2: Lernpartnerschaften (1 bis 3 Jahre) In Lernpartnerschaften wird die Kooperation von Bildungseinrichtungen aus mindestens drei Staaten gefördert. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die prozessbezogene Kooperation der beteiligten Einrichtungen zu einem Thema gemeinsamen Interesses. Lernende in den Einrichtungen sollen in die Zusammenarbeit integriert werden. Diese Aktion soll vor allem in der europäischen Kooperation noch unerfahrenen Einrichtungen transnationale Projektarbeit ermöglichen. GRUNDTVIG 3: Einzelstipendien für Beschäftigte der Erwachsenenbildung (3 Tage bis 4 Wochen) Gefördert wird die Teilnahme an Weiterbildungskursen und europäischen Konferenzen für Beschäftigte in der Erwachsenenbildung (Lehrende, Verwaltungspersonal, Management) in einem anderen europäischen Teilnehmerstaat. GRUNDTVIG 4: Netzwerke (1 bis 3 Jahre) Netzwerke werden zu besonders prioritären Themen, die von der EU-Kommission vorgegeben werden, gefördert. In Netzwerken arbeiten Einrichtungen aus mindestens 12 europäischen Ländern zusammen, in aller Regel ist die Zahl der teilnehmenden Länder jedoch um einiges höher. Ziel der Netzwerke ist dabei auch die Förderung thematischer Cluster, die ebenfalls Kooperationsprojekte und Lernpartnerschaften in diesem Themenbereich zusammenführen. Neue Aktionen zentrale und dezentrale Durchführung Die Maßnahmearten GRUNDTVIG 2, 3 und 4 waren neu im Rahmen der EU-Fördermöglichkeiten für den Bereich der 3 Die 7%-Förderung wurde gemessen am Gesamtprogramm leicht überschritten. 9

9 nisteriums für Bildung und Forschung (BMBF) ebenfalls die Nationale Agentur Bildung für Europa zuständig, während GRUNDTVIG 3 von der Nationalen Agentur InWEnt umgesetzt wurde. 4 Dezentrale Verfahren Lernpartnerschaften Mit der Einführung von Lernpartnerschaften im Durchführungsjahr 2001 sollten vor allem Einrichtungen für transnationale Projektarbeit gewonnen werden, die bislang keine oder nur wenig Erfahrung in transnationaler Projektarbeit hatten. Ziel war es, ein niedrigschwelliges Angebot zu schaffen, das a) den an der Teilnahme interessierten Einrichtungen eine gute Chance auf Förderung eröffnet und b) das finanzielle Risiko und den administrativen Aufwand für die Antragstellung minimiert. Diskriminierung für Neuantragsteller waren jedoch wichtige Pluspunkte bei der Auswahl der zu fördernden Einrichtungen. Trotz der fehlenden Prioritätensetzung haben sich einige thematische Schwerpunkte der Lernpartnerschaften herauskristallisiert, beispielhaft seien hier genannt: Interkulturelles Lernen/Fremdsprachen, Erprobung neuer pädagogischer Konzepte, Stimulierung des Lernbedarfs, Aktive Staatsbürgerschaft, Kenntnisse über die EU und EU-Staaten, Vermittlung von Grundkenntnissen, Seniorenbildung. Abbildung 1: Quantitative Entwicklung Lernpartnerschaften in Deutschland Dezentrales Verfahren: Lernpartnerschaften Grundtvig Anträge Förderungen In quantitativer Hinsicht hat sich die neue Aktion sehr schnell und kontinuierlich positiv entwickelt. 5 Allerdings ist zu bemerken, dass durch den starken Anstieg der Antragszahlen die Förderquote in den vergangenen Jahren rückläufig war, sie fiel von über 80% in 2004 auf 60% im Jahre Da für die neue Aktion keine Erfahrungen vorlagen, wurde seitens der Europäischen Kommission auf die Formulierung spezifischer inhaltlicher Prioritäten bei den jährlichen Ausschreibungen verzichtet. Die aktive Beteiligung von Lernenden an der Lernpartnerschaft sowie eine Positiv- 4 An dieser Stelle sei den Kolleginnen und Kollegen der NA InWEnt herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren sowie für die tatkräftige Unterstützung mit GRUNDT- VIG-3- Datenmaterial für diesen Artikel gedankt! 5 Eine ähnlich positive Entwicklung ist ebenfalls in den europäischen Vergleichszahlen festzustellen. Bezogen auf das Jahr 2004 wurden in den 31 SOKRATES-Staaten 445 Lernpartnerschaften gefördert, an denen insgesamt 1429 Einrichtungen beteiligt waren. Von den 445 Lernpartnerschaften wurden insgesamt 58 (13%) von deutschen Einrichtungen koordiniert. 10

10 Die Gesamtpalette der Themen ist wesentlich umfangreicher, sie umfasst Projekte zu kultureller Bildung und Kunst oder zum Einsatz von Informationstechnologie ebenso wie Angebote, die sich an spezielle Zielgruppen (Senioren/Seniorinnen, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderungen, junge Erwachsene ohne Schulabschluss oder Insassen von Strafanstalten) richten. Fazit Einen Überblick über die geförderten Lernpartnerschaften finden Sie in den europäischen Kompendien unter: llp/grundtvig/info_en.html Eine Datenbank zu den geförderten Lernpartnerschaften befindet sich im Aufbau. Eine Auswahl von Beispielen guter Praxis finden Sie in dieser Broschüre. Zusammenfassend kann man von einer überwiegend erfolgreichen Umsetzung der Lernpartnerschaften sprechen. Vor allem kleinere Einrichtungen der allgemeinen Erwachsenenbildung konnten von dieser neuen Projektform profitieren, Einrichtungen vor allem, die ohne dieses Angebot eher keine Erfahrungen in transnationaler Projektzusammenarbeit hätten sammeln können. Vor dem Hintergrund einer durchschnittlichen Finanzierung von ca Euro pro Einrichtung und Jahr in Deutschland ohne Finanzierung der Personalkosten, für die in GRUNDTVIG 2 keine Finanzhilfen geleistet werden dürfen ist auch festzustellen, dass viele Akteure einer Lernpartnerschaften die Arbeit mit sehr hohem persönlichem Engagement betreiben. können wie die an der Partnerschaft beteiligten Lernenden, die wichtige Auslandserfahrungen sammeln können. Nicht selten haben die Lernpartnerschaften die Arbeit in Nachfolgeprojekten in erweiterten europäischen Partnerschaften fortsetzen wollen, nicht wenige haben auch nach einer mehrjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit versucht, die begonnene Arbeit in größer dimensionierten Kooperationsprojekten weiter zu entwickeln. Diese Versuche sind nicht immer geglückt, jedoch finden sich zunehmend in den beiden letzten Jahren interessante Beispiele für die Rolle der Lernpartnerschaften als Sprungbrett für weitere und umfassendere europäische Zusammenarbeit. GRUNDTVIG 3 Stipendien für Beschäftigte in der allgemeinen Erwachsenenbildung GRUNDTVIG 3, die zweite neue Aktion, die im Rahmen der dezentralen Programmverwaltung im Jahr 2001 eingeführt wurde, fördert die Mobilität von Beschäftigten der allgemeinen Erwachsenenbildung in Europa. Beschäftigte können auf Antrag ein Stipendium in Höhe von bis zu Euro für Fortbildungsmaßnahmen oder den Besuch einer internationalen Konferenz erhalten. Die geförderten Maßnahmen können von drei Tagen bis zu vier Wochen dauern. Quantitative Entwicklung Anträge (m/w) (57/86) (39/131) (49/146) (68/164) (78/157) Förderungen (m/w) (50/78) (24/118) (39/124) (55/137) (56/114) Anzahl der Anträge Nicht selten entstehen im Verlauf der Zusammenarbeit, die ursprünglich überwiegend prozessorientiert geplant wurde, Ergebnisse und Produkte, die für die Arbeit der Einrichtung über die Projektarbeit eingesetzt werden können. Erfahrungen über den Austausch guter Praxis finden Eingang in Handbücher oder auf gemeinsam entwickelte Homepages, oder Erfahrungen über den Einsatz pädagogisch-didaktischer Konzepte werden für die eigene Arbeit übernommen. Lernpartnerschaften fördern damit einen direkten gegenseitigen Lernprozess, von dem die teilnehmenden Pädagogen und Pädagoginnen ebenso profitieren eingegangene Anträge geförderte Anträge 11

11 In quantitativer Hinsicht ist die Umsetzung der neuen Aktion in Deutschland sehr gelungen. Mit Ausnahme des Jahres 2005 lag die Förderquote konstant bei über 80%, so dass auch in dieser Aktion die Förderchancen bei Antragstellung als sehr gut zu bezeichnen sind. Auffallend ist die sehr ungleiche Verteilung unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten die Zahl der Antragstellerinnen liegt wesentlich über der der Antragsteller. Wie in anderen Aktionen wurde auch in GRUNDTVIG 3 versucht, anfängliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung in den Griff zu bekommen. Inzwischen wurde eine überarbeitete Datenbank entwickelt, die es Interessenten besser als zuvor ermöglicht, passende Fortbildungsangebote im europäischen Ausland zu finden. GRUNDVIG Grundtvig Mobility - How to organise training courses for an international audience A handbook on project management Practical materials and examples Broschüre für Kursanbieter (mit CD) How to organise training courses for an international audience Downloadadresse: grundtvig_mobility_handbook.pdf HINWEIS Die Datenbank der Europäischen Kommission mit Fortbildungsangeboten finden Sie unter: Doch der positive Nutzen der Aktion GRUNDTVIG 3 geht über die Möglichkeit zur Nutzung individueller Fortbildungen hinaus. Auch die Anbieter allgemeiner Erwachsenenbildung in Deutschland können als Institution von dieser Aktion profitieren, wenn sie passende Kursangebote ihrer Einrichtung in der Datenbank zur Verfügung stellen. Entsprechende Angebote werden von den Einrichtungen in die Datenbank eingegeben und anschließend von der Nationalen Agentur des eigenen Landes frei geschaltet. Wichtigste Bedingung für die Freischaltung: der Kurs muss für ein internationales Publikum offen sein, eine europäische Dimension besitzen, die sich darin zeigt, dass der Kurs international zusammengesetzt ist. Zurzeit sind über 500 Kursangebote deutscher Anbieter in der gemeinsamen Fortbildungsdatenbank der Europäischen Kommission, deutsche Anbieter sind damit in der Datenbank neben Anbietern aus Großbritannien und Italien am zahlreichsten vertreten. Zentrale Aktion Europäische Kooperationsprojekte und Netzwerke Im Bereich der zentralen Aktionen standen die transnationalen Kooperationsprojekte zur Erarbeitung innovativer Ergebnisse und Produkte mit europäischem Mehrwert im Mittelpunkt des Interesses. Nach dem Übergangsjahr 2000, in dem ausschließlich bereits laufende Projekte verlängert wurden, wurden zwischen 2001 und 2006 insgesamt 341 dieser Kooperationsprojekte mit Mitteln der Aktion GRUNDTVIG kofinanziert. Daneben wurden weitere 37 Netzwerke 6 finanziell gefördert, so dass insgesamt 378 Kooperationsprojekte und Netzwerke zentral von der Europäischen Kommission zur Förderung vorgeschlagen wurden. 7 Transnationale Kooperationsprojekte Transnationale Kooperationsprojekte in SOKRATES II hatten zum Ziel, zur Verbesserung der Erwachsenenbildungssysteme durch die Entwicklung innovativer Ergebnisse beizutragen und die europäische Dimension der Erwachsenenbildung zu stärken. Die Kooperationsprojekte haben 6 Diese 37 Förderungen beinhalten ebenfalls sogenannte Thematische Seminare, die zur Vorbereitung von späteren regulären Netzwerken dienten sowie einige Netzwerke, deren Förderung seitens der Europäischen Kommission nach dreijähriger Laufzeit verlängert wurde. 7 Unberücksichtigt bleibt in dieser Rechnung die sehr geringe Zahl von Projekten, die den Vertragsvorschlag der Europäischen Kommission nicht angenommen hat bzw. ihre Projektarbeit nicht zu Ende führte. 12

12 einen starken Produktbezug: Handbücher, Curricula, Kurse, Good-Practice-Anwendungen, Verbreitungsstrategien oder vergleichbare Ergebnisse stehen am Ende der meist zwei- oder dreijährigen europäischen Kooperation. Die thematischen Schwerpunkte waren in den verschiedenen Antragsrunden stark abhängig von den prioritären Vorgaben, die die Europäische Kommission in ihren jährlichen Aufrufen zur Einreichung von Anträgen vorgegeben hatte. Thematisch waren die folgenden Bereiche in Deutschland stark vertreten: Interkulturelles Lernen/Interkultureller Dialog, Politische Bildung/active citizenship, Einsatz von IKT in der Erwachsenenbildung, Medien, Zugang zur Erwachsenenbildung/ Bildung im ländlichen Raum, Neue pädagogische Konzepte. Bezüglich der Zielgruppen bei Kooperationsprojekten standen beispielsweise Menschen mit Migrationshintergrund ( Inklusion ), junge Erwachsene ( 2. Chance ) und zunehmend auch Seniorinnen und Senioren ( Lernen im Alter, demografischer Wandel ) im Vordergrund. Die Palette der Fördermöglichkeiten wurde im Jahr 2004 um eine neue Projektform 8 erweitert. Zur Verbesserung des Angebotes mit passgenauen Fortbildungsangeboten in der Aktion GRUNDTVIG 3 konnten sogenannte Kursentwicklungsprojekte beantragt werden, deren Ergebnis darin bestand, am Ende der zweijährigen Projektförderung eine in der Regel einwöchige Fortbildung für Beschäftigte der Erwachsenenbildung anzubieten. Einmalig wurde im Jahre 2005 die Möglichkeit zur Durchführung von Verbreitungsprojekten 9 geschaffen. In diesem Projekttyp standen die Verbreitung und der Transfer von Ergebnissen früherer Projekte im Vordergrund. Vor allem die Einführung der Kursentwicklungsprojekte führte im Jahr 2004 dazu, dass die Antragszahl bei den Transnationalen Kooperationsprojekten deutlich stieg (von 303 Erstanträgen in 2003 auf 423 im Jahr 2004). Deutsche antragstellende Einrichtungen zeigten sich an dieser neuen Projektform sehr stark interessiert, die Zahl der Erstanträge in Deutschland stieg von 39 (2003) auf 70 im Folgejahr. Die deutsche Beteiligung an den Kooperationsprojekten ist im Verlauf der Aktion GRUNDTVIG im SOKRATES II-Programm kontinuierlich angestiegen. Während im Übergangsjahr 2000 noch weitgehend unter den Bedingungen des Vorläuferprogramms insgesamt knapp 8% (6 von 78) der Projekte mit deutscher Koordination gefördert wurden, erhöhte sich die Zahl seit 2001 kontinuierlich und stieg auf 11,6% (7 von 60 Förderungen) im Jahr 2001 auf bis zu 31% im Jahre 2006 (15 von 47 Förderungen). Abbildung 3: Für die Förderung vorgeschlagene Kooperationsprojekte (EU-weit und in Deutschland) Förderung EU Förderung DE 8 Projekttyp GRUNDTVIG Projekttyp GRUNDTVIG Eine Gesamtstatistik zu den geförderten Projekten, Partnerschaften und Netzwerken finden Sie unter: 13

13 Insgesamt gesehen wurden im Zeitraum von 2001 bis der 341 Projekte von deutschen Einrichtungen der Erwachsenenbildung koordiniert, was einer durchschnittlichen Beteiligung von über 18% entspricht. Diese erfreulich gute Bilanz deutscher koordinierender Einrichtungen in europäischen Kooperationsprojekten geht einher mit einer ebenfalls positiven Beteiligung deutscher Partnerinstitutionen in Projekten, die in anderen europäischen Ländern koordiniert werden. Netzwerke Netzwerke wurden im Jahr 2001 erstmals für die Erwachsenenbildung ausgeschrieben. Anders als in den Kooperationsprojekten wurden in den jährlichen Ausschreibungen der Europäischen Kommission spezifische Themenbereiche von besonderem Interesse für die Aktion vorgegeben, auf die sich Netzwerkpartnerschaften, die in der Regel 12 Länder und mehr umfassten, bewerben konnten 11. Netzwerke können durch die hohe Zahl teilnehmender Einrichtungen aus verschiedenen Ländern Ergebnisse und Informationen in ihren jeweiligen Themengebieten besonders effektiv auf europäischer Ebene verbreiten und einen wichtigen Erfahrungsaustausch zwischen geförderten Partnerschaften und Kooperationsprojekten anregen. Durch die Einführung sogenannter Thematischer Seminare erweiterte die Europäische Kommission im Jahr 2004 die Förderung von Netzwerken durch eine offene Ausschreibung. Antragstellende Einrichtungen konnten in den Thematischen Seminaren selbst Themen für spätere Netzwerke vorschlagen und inhaltliche Vorbereitungen für spätere Aktivitäten beginnen. Die Zahl der geförderten Netzwerke und Thematischen Seminare zwischen 2001 und 2006 beläuft sich auf insgesamt 37. Deutsche Einrichtungen waren in nahezu allen dieser Netzwerke vertreten, fünf der 37 Netzwerke wurden von deutschen Institutionen koordiniert. Fazit Im Jahr 2007 wird sowohl eine nationale als auch eine europäische Evaluation die Umsetzung der Aktion GRUNDT- VIG im Programm SOKRATES II kritisch beleuchten 12. In diesem Zusammenhang ist mit fundierten, empirisch belegten Schlussfolgerungen hinsichtlich der Wirkung des Programms zu rechnen. In Hinblick auf die quantitative Entwicklung der Aktion kann jedoch nach Abschluss des SOKRATES II-Programms schon jetzt von einem guten Erfolg gesprochen werden. Die im Jahre 2001 eingeführten dezentralen Aktionen der Stipendien für Beschäftigte der Erwachsenenbildung wie auch die Lernpartnerschaften haben sich in kurzer Zeit sehr erfolgreich entwickelt und erfreuen sich weiterhin sehr guter Nachfrage. Die Stipendien bieten Beschäftigten der Erwachsenenbildung gute Fortbildungsmöglichkeiten und die Chancen auf eine Förderung sind nach wie vor gut. Der persönliche Nutzen dieser Aktion wird von den geförderten Personen weit überwiegend positiv bis sehr positiv eingeschätzt. Die Anbieter von Fortbildungskursen können durch diese Aktion internationales Publikum für ihre Veranstaltungen gewinnen und auch wenn die Gesamtzahlen hier aufgrund der beschränkten Mittel noch bescheiden sind, kann die Aktion die Bemühungen unterstützen, Deutschland als Bildungsstandort aufzuwerten und die europäische Zusammenarbeit im Bildungsbereich zu intensivieren. Durch die Einführung der Kursentwicklungsprojekte im Rahmen der Transnationalen Kooperationsprojekte ist es zudem gelungen, die Zahl der passgenaueren Angebote für Beschäftigte der Erwachsenenbildung in der GRUNDT- VIG-Kursdatenbank zu erhöhen. Um den Anbietern von europäisch ausgerichteten Fortbildungen einen höheren Anreiz zu geben, ist es jedoch notwendig, durch geeignete Maßnahmen zukünftig eine höhere Planungssicherheit auf Anbieterseite zu ermöglichen. Die quantitative Entwicklung der Lernpartnerschaften in Deutschland wie in den anderen Teilnehmerstaaten ist ebenfalls sehr positiv verlaufen. Auch die Einschätzungen der Teilnehmenden zeichnen ein weit überwiegend positives Bild der Aktion. Allerdings fällt in der Regel die Einschätzung der Wirkung beim einzelnen Teilnehmer positiver aus als die der nachhaltigen Wirkung auf die teilnehmenden Institutionen. Häufig wird die Arbeit in den Partnerschaften überwiegend von Einzelpersonen geleistet, nicht immer spiegelt sich deren großes Engagement in der erwünschten Form in der Einrichtung wider. Die weiterhin sehr hohe Nachfrage nach dieser stark prozessbezogenen Projektform und die Übernahme der Ak- 11 Die Themen der Netzwerke und deren Partnerschaften können den jährlichen Projektkompendien der zentralen Aktionen entnommen werden. Download der Kompendien unter: ec.europa.eu/education/programmes/llp/grundtvig/selection_ en.html 12 Die Veröffentlichung beider Evaluationen wird demnächst erwartet. 14

14 tion auf den Bereich der beruflichen Bildung im Nachfolgeprogramm (PLL Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lernens) sind ein deutliches Indiz für die erfolgreiche Umsetzung. Im Bereich der zentralen Aktionen lag und liegt die Verantwortung für die Umsetzung der Aktionen bei der Europäischen Kommission bzw. der mit der Umsetzung betrauten Exekutivagentur, die Nationale Agentur war hier nur im Bereich der Information und Beratung tätig. Wenn auch erst die fundierte Evaluation der Aktionen genaueren Aufschluss über deren nachhaltige Wirkung geben kann, so muss trotz der sehr hohen Beteiligung und Erfolgsquote deutscher Einrichtungen kritisch bemerkt werden, dass es kaum aktualisierte Informationsquellen gibt, die die interessierte Fachöffentlichkeit über die Ergebnisse der Projektarbeit informieren. So ist die Nutzung der in den Kooperationsprojekten entwickelten innovativen Ergebnisse und Produkte weiterhin sehr schwierig, da es beispielsweise an aktualisierten Datenbanken fehlt, die die Projektergebnisse listen und beschreiben. Der Bereich der besseren Ergebnisverbreitung und -nutzung bleibt daher im Nachfolgeprogramm PLL eine ebenso wichtige wie notwendige Aufgabe. 15

15 1.2 Die Förderung der Erwachsenenbildung im Aktionsprogramm für lebenslanges Lernen (PLL) Kontinuität und administrative Erleichterungen Zu Beginn des Jahres 2007 startete das EU-Aktionsprogramm für lebenslanges Lernen, in dem auch das Unterprogramm GRUNDTVIG zur Förderung der Erwachsenenbildung fortgeschrieben wird. 13 Die Mittelausstattung des Programms für lebenslanges Lernen beläuft sich auf insgesamt knapp sieben Milliarden Euro, mindestens 4% dieser Summe sind für die Aktion GRUNDTVIG vorgesehen. Damit ist GRUNDTVIG zwar neben den Programmen COMENIUS (Schule), ERASMUS (Hochschule) und LEONARDO DA VINCI (berufliche Bildung) das Programm mit den geringsten Finanzmitteln, gegenüber dem Vorgängerprogramm SOKRATES II jedoch deutlich besser ausgestattet. Programmstruktur PLL Am Programm werden wie bisher insgesamt 31 europäische Staaten teilnehmen. Akteure der allgemeinen und beruflichen Bildung aus den 27 EU-Mitgliedstaaten, den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums Norwegen, Island und Liechtenstein sowie aus der Türkei sind teilnahmeberechtigt. Eine Teilnahme der Schweiz wird seitens der Europäischen Union bilateral verhandelt, bei positivem Abschluss der Verhandlungen könnte die Schweiz 2008 oder 2009 am Programm teilnehmen. Mit der Zusammenführung der Vorgängerprogramme unter ein gemeinsames Programmdach wird eine hohe Kontinuität zur vorherigen Förderperiode gewahrt. Die bewährten Fördermaßnahmen werden in sektoralen Programmen, die die vier Bildungsbereiche Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Erwachsenenbildung abbilden, fortgeschrieben und innerhalb dieser Sektoren in den Jahren 2008 und 2009 um neue Aktionen erweitert. Die Programmstruktur mit sektoralen Säulen wurde gewählt, um die umfangreichen und über Jahre gewachsenen Kooperationsstrukturen innerhalb der Bildungssektoren zu bewahren sowie die spezifischen Besonderheiten der einzelnen Bereiche und ihrer bewährten Aktionsformen zu berücksichtigen. Um die größtmögliche Kohärenz und Übereinstimmung der Sektorprogramme zu gewährleisten, wurde großer Wert darauf gelegt, zu möglichst identischen Förderinstrumenten zu gelangen. Diese Instrumente sind im Einzelnen: Mobilität von Lehrenden, Lernenden und Beschäftigten im Bildungsbereich, Partnerschaften (außer in ERASMUS, in LEONARDO ab 2008), Multilaterale Projekte für die Entwicklung und den Transfer von Innovation, Netzwerke, Flankierende Maßnahmen. Ein Querschnittsprogramm ergänzt die sektorspezifischen Förderungen in vier verschiedenen Schwerpunktaktivitäten. Für die Themenbereiche Sprachen und Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wird die sektorübergreifende Kooperation zur Fördervoraussetzung (siehe Programmstruktur auf folgender Seite). Welche Veränderungen ergeben sich für Antragstellende? Das gemeinsame Dach des Programms für lebenslanges Lernen bringt in Fragen der Antragstellung und Programmadministration erhebliche Erleichterungen gegenüber den einzelnen Vorgängerprogrammen mit sich. Mobilitätsmaßnahmen, Partnerschaften, Projekte und Netzwerke werden nach weitgehend einheitlichen Maßstäben durch ein gemeinsames Verwaltungshandbuch geregelt, die früher übliche Vielzahl verschiedener Handbücher für die Programmverwaltung wird es nicht mehr geben. 13 Vgl.: Beschluss Nr. 1720/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom über ein Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lernens. 13 Vgl. die ausführliche Darstellung des Programms in: Journal bildung für europa, Sonderheft zum Programm für lebenslanges Lernen. Bonn Download auf der NA-Homepage unter: 13 lebenslanges_lernen/bildung_fuer_europa_2007_02.pdf 13 Vgl.: Hans Georg Rosenstein: Bildungsprogramme unter einem Dach. In: DIE Zeitschrift. Heft 2007/02, S. 34 ff. 16

16 Programmstruktur LEONARDO COMENIUS ERASMUS GRUNDTVIG DA VINCI Transversale Aktionen: IKT, Sprachen, Verbreitung, Politik Jean Monnet Die wichtigsten Verwaltungsvereinfachungen sind: Förderungen bis Euro können als Pauschalen gezahlt werden, geförderte (Lern-)Partnerschaften erhalten ab 2007 eine Pauschalförderung. Partnerschaften werden zweijährig bewilligt, der frühere Verlängerungsantrag für das zweite Jahr entfällt. Einrichtungen, die in den vergangenen zwei Jahren mehr als 50% ihrer Einnahmen aus öffentlichen Mitteln erhalten haben, werden als öffentliche Einrichtungen betrachtet. Diese Einrichtungen benötigen bei der Antragstellung keine weiteren Dokumente zum Nachweis ihrer finanziellen und administrativen Leistungsfähigkeit. Die Antragsverfahren sind einstufig. Die Zeit zwischen Antragstellung und möglichem Projektbeginn wird in der Regel maximal sechs Monate betragen, in der Mobilität auch deutlich weniger. Die Aufrufe zur Einreichung von Anträgen umfassen ab 2008 eine mehrjährige Laufzeit, so dass langfristigere Projektplanungen möglich sind. Vor allem für kleine Projekte verringern sich durch diese Entbürokratisierung die Nachweispflichten beträchtlich. Zukünftig stehen bei der Berichterstattung die konkreten Projektaktivitäten und deren Qualität im Vordergrund, nicht mehr die detaillierten Nachweispflichten über die Verwendung der Fördermittel. Angekündigt hat die Kommission darüber hinaus, die Antragsformulare zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Ab dem Jahr 2008 wird die Online- Antragstellung zur Regel werden. Ziele der Aktion GRUNDTVIG im PLL Der Ratsbeschluss zum Programm für lebenslanges Lernen stellt für GRUNDTVIG zwei spezifische Ziele in den Vordergrund. Zum einen sollen mit der Aktion die durch die Alterung der Bevölkerung entstehenden Bildungsherausforderungen Stichwort demografischer Wandel angegangen werden, zum anderen dient das Programm ganz allgemein der Unterstützung von Erwachsenen, ihr Wissen und ihre Kompetenzen auszubauen, unabhängig davon, ob die jeweiligen Lernumgebungen formalen, nichtformalen oder informellen Charakters sind. Besondere Zielgruppen des Programms sind neben älteren Menschen auch Erwachsene, die ihren Bildungsweg ohne Grundqualifikation abgebrochen haben. Kontinuität in den Maßnahmen Die bekannten GRUNDTVIG-Maßnahmearten werden weitergeführt, allerdings entfällt die bisherige Nummerierung der Maßnahmen. Dabei werden die Mobilitätsmaßnahmen und die Lernpartnerschaften wie bisher in dezentraler Verwaltung von den Nationalen Agenturen, die multilateralen Projekte, Netzwerke und Flankierenden Maßnahmen von der Exekutivagentur der Europäischen Kommission (EA) betreut. Neue Fördermöglichkeiten ab 2009 Mit dem Jahr 2009 werden zwei neue Mobilitätsmaßnahmen für die Erwachsenenbildung die bisherige Förderpalette ergänzen. Zum einen sollen Auslandsaufenthalte für 17

17 erwachsene Lernende ermöglicht werden, zum anderen werden zukünftig Stipendien für Assistenzzeiten im europäischen Ausland ermöglicht. Diese Assistenzen richten sich an alle Personen, die zukünftig im Bereich der Erwachsenenbildung tätig sein wollen und die durch eine Assistenz im europäischen Ausland Berufserfahrung sammeln wollen. Die näheren Durchführungsbestimmungen für diese beiden neuen Aktionen werden im Laufe des Jahres 2008 zur Verfügung stehen. Hans Georg Rosenstein, Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB 18

18 Europäische Kooperationsprojekte 2

19 2.1 Politische Bildung und Lernen für Gender Mainstreaming (GEcel) Erfahrungen mit GRUNDTVIG 1 GEcel ist ein Kooperationsprojekt, das die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) von 2003 bis 2006 koordiniert hatte. Hauptergebnis war die Erstellung eines Handbuches in mehreren europäischen Sprachen für Trainer/- innen, Didaktiker/-innen, Organisationsentwickler/-innen sowie für all jene, die mit der Implementierung von Gender Mainstreaming (GM) befasst sind. Der Grundstein für dieses Handbuch wurde mit einer GRUNDTVIG-2-Lernpartnerschaft gelegt, die die bpb von 2002 an ebenfalls koordiniert hatte. Die Ergebnisse dieser Lernpartnerschaft wurden in GEcel aufgegriffen und fortentwickelt. Die Partnerschaft Die Zusammensetzung der Partnerschaft blieb, abgesehen von der maltesischen und der österreichischen Partnerin in GRUNDTVIG 2, die am GRUNDTVIG 1-Projekt leider nicht teilnehmen konnten, unverändert: 1. aus Dänemark: das Danish Research Centre on Gender Equality (CELI, Dänisches Forschungszentrum für Gleichstellung) an der Universität Roskilde mit Karen Sjørup und Peter Ussing, 2. aus Estland: das Women s Training Centre (WTC, Ausbildungszentrum für Frauen), Tallinn, mit Riina Kytt, 3. aus Griechenland: das Research Centre for Gender Equality (KETHI, Forschungszentrum für Gleichstellung), Athen, mit Fotini Sianou, Fotini Bellou und Vicky Germotsi, 4. aus Island: die Stadtverwaltung Reykjavik mit Hildur Jónsdóttir, 5. aus Deutschland: das Forschungsinstitut Arbeit, Bildung, Partizipation (FIAB), Institut an der Ruhr-Universität, Recklinghausen, mit Karin Derichs-Kunstmann, 6. Strategie 21 e. V., Bonn, mit Heidemarie Wünsche- Piétzka, 7. und die Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb), Bonn, mit Petra Grüne und Cornelia Schmitz als Koordinatorinnen. Die Projektgruppe setzte sich aus ganz unterschiedlichen Partner(inne)n mit einem ebenso unterschiedlichen Background zusammen; sie kamen von der kommunalen bzw. nationalen Ebene, aus der Forschung oder aus NGOs (Nicht-Regierungs-Organisationen), aus EU-Mitgliedstaaten, aus einem EU-Beitrittsland (Estland) und aus einem Land, das mit der EU assoziiert, aber nicht an die Europaverträge gebunden ist (Island). Im Jahr 2003 starteten diese Partner/-innen eine Kooperation mit dem erklärten Ziel, die europäische Strategie von Gender Mainstreaming im Bildungssektor und hier insbesondere in der politischen Bildung umzusetzen. In diesem Zusammenhang sollten sowohl individuelle als auch organisatorische Lernprozesse unterstützt und gefördert werden. Das GEcel-Handbuch Das GEcel-Handbuch sollte die entwickelten und getesteten Lernmodule für Multiplikator(inn)en politischer Bildung in fünf europäische Sprachen übersetzt enthalten (Dänisch, Estnisch, Deutsch, Griechisch und Englisch). Das Vorhaben sollte durch das Sammeln von Erfahrungen im Bereich der Gender Mainstreaming-Implementierung in den Teilnehmerländern umgesetzt werden. Dieses Material wollten wir vergleichen, analysieren und Qualitätsstandards dafür entwickeln. Die so entwickelten Konzepte sollten dem Bedarf jedes einzelnen Teilnehmerlandes anpassbar sein. Das Projekt ging von folgenden Feststellungen aus: 1. Derzeit existiert weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene, weder in theoretischer noch in praktischer Hinsicht, ein wirkliches gemeinsames Verständnis von Gender Mainstreaming. 2. Es gibt nur unzureichende Differenzierungen zwischen einer Politik der Frauenförderung auf der einen Seite und Gender Mainstreaming bis hin zu Managing Diversity auf der anderen Seite. 3. Die Ausgangsbedingungen zur Implementierung von Gender Mainstreaming zwischen den jeweiligen Staaten unterscheiden sich deutlich. 4. Wir verfügen bisher sowohl auf nationaler, als auch auf transnationaler und europäischer Ebene nur über unzureichende Erfahrung damit, wie die notwendigen Lernprozesse erfolgreich gestaltet werden können. 5. Schließlich wird angesichts der bereits erwähnten Unterschiede ein gemeinsames Verständnis und eine ex- 20

20 akte Definition der Begriffe und Terminologien sehr schwierig zu entwickeln sein. Das Projekt war einem umfassenden Konzept von Gender Mainstreaming verpflichtet: also dessen Förderung und Weiterentwicklung, seiner Verbreitung und Vertiefung sowie der Schaffung von Synergien auf europäischer Ebene. Entsprechend der Tatsache, dass Gender Mainstreaming kein abgeschlossenes politisches Konzept ist und seine Implementierung einen noch im Aufbau befindlichen Prozess darstellt, verlief unsere Projektarbeit als Prozess: Im Laufe von vier Projekttreffen, zwei weiteren Redaktionstreffen und der zwei Jahre umfassenden Projektarbeit musste sich das Team mehrmals neu orientieren, da seine Zielvorstellungen nicht ganz der Realität entsprachen. So zeigte sich an manchen Punkten, dass wir mehr Zeit für gemeinsame und gegenseitige Lernprozesse sowie für ein gemeinsames Arbeiten und für ertragreiche Diskussionen benötigten, um ein gemeinsames Verständnis zu erreichen. Neben regelmäßigen - und Telefonkontakten sowie der Nutzung der Internet-Plattform, die eigens für die projektinterne Kommunikation eingerichtet worden war, waren die Projekttreffen, während derer jeweils drei Tage lang intensiv gemeinsam gearbeitet wurde, von entscheidender Bedeutung. Das Ergebnis ist die Veröffentlichung des GEcel-Handbuches mit einer Zusammenstellung von Modellen und Modulen als Beispiele guter Praxis in den Bereichen der politischen Bildung und des Lernens für die Implementierung von Gender Mainstreaming. Außerdem enthält die Publikation Informationen über die Testseminare/Workshops, die in Island, Estland, Griechenland und Deutschland durchgeführt wurden, sowie über didaktische und methodische Ansätze, Rahmenbedingungen, Vorbereitungen, Ablaufpläne und vieles mehr. Auch Hindernisse, Fallen, Widerstände und andere damit zusammenhängende Probleme werden dargestellt. Abschließend kann gesagt werden, dass die Projektgruppe das GEcel-Handbuch in der vorliegenden Form nur erstellen konnte, da sie zuvor unter günstigen Zeitbedingungen eine Lernpartnerschaft zur Erarbeitung gemeinsamer Grundlagen absolviert hat. Cornelia Schmitz, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn Kontakt: Bundeszentrale für politische Bildung Petra Grüne/Cornelia Schmitz Adenauerallee Bonn Tel.: +49 (0)18 88/ , Tel.: +49 (0)18 88/ , GEcel (alle Sprachversionen des Handbuches sowie die vier Newsletter des Projektes zum kostenlosen Download; hier auch Informationen zum GRUNDTVIG 2-Projekt). Wir sind nun vorläufig am Ende einer mehr als drei Jahre andauernden transnationalen Zusammenarbeit angelangt. Wir und die jeweiligen Partnerorganisationen haben sich gegenseitig besucht, Material ausgetauscht, Wissen weitergegeben, Netzwerke und Synergien aufgebaut und spin offs entwickelt. Dabei sind wir auch zu Freund(inn)en geworden und das gegenseitige Verständnis, der Respekt und die Anerkennung füreinander gehen inzwischen über die beruflichen Grenzen hinaus. Jede(r) von uns hat durch das Projekt einiges an Europäischem Mehrwert gewonnen oder wie es eine von uns formuliert hat: Europa hat ein Gesicht bekommen. 21

21 2.2 European Intercultural Competence Programme (EICP) Das richtige Projekt zur richtigen Zeit, am richtigen Ort Das EICP-Projekt fand von 2001 bis 2005 statt. In Deutschland kooperierte das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) als Koordinator mit dem ehemaligen Landeszentrum für Zuwanderung (LzZ) NRW, dem Landesverband der Volkshochschulen Nordrhein-Westfalen und den Volkshochschulen Bielefeld, Bochum und Mülheim a. R. sowie dem Wetteraukreis in Hessen. Transnationale Partner waren das North West College of London, Großbritannien, die Università Popolare di Roma, Italien und der Verband Litauischer Erwachsenenbildung. Ziel des Projektes war es, die interkulturelle Professionalisierung der Erwachsenenbildung mit entsprechenden Fortbildungsangeboten voranzutreiben. In einem zunehmend von Migration und Globalisierung geprägten Europa spielt die Erwachsenenbildung eine wachsende integrationsfördernde Rolle. Die bisher überwiegend personenbezogenen Angebote haben meist kompensatorischen Charakter und tragen den sozialen Entwicklungen nur unzureichend Rechnung. In Deutschland haben bis zu 19% der Gesamtbevölkerung einen so genannten Migrationshintergrund. 1 Nicht nur Individuen, auch Organisationen sind mit ethnisch-kultureller Vielfalt konfrontiert. Insbesondere soziale und öffentliche Institutionen sind aufgefordert, Strukturen und Handeln im Hinblick auf die demokratischen Grundgedanken der Gleichberechtigung, Chancengleichheit und die Anforderungen der Dienstleistungsgesellschaft zu überprüfen und abzustimmen. Mit drei Weiterbildungsangeboten zur Verbesserung des Zivildialogs zwischen kommunaler Verwaltung und migrantischen/ethnischen Organisationen (MISO), sowohl auf der individuellen als auch auf der strukturellen/organisationsbezogenen Ebene, unterstützt das EICP-Projekt die Erwachsenenbildung, sich interkulturell stärker zu profilieren. Das dreiteilige EICP-Konzept in Deutschland In Deutschland stehen der Erwachsenenbildung drei erprobte und (z. T. extern) evaluierte Weiterbildungsangebote zur Verfügung: interkulturelle Kompetenz in Kommunen und Kreisen (kurz Interkulturelle Kompetenz), Migrantenorganisationen und Ausländerbeiräte fit als Partner, Interkulturelle Trainer/-innen-Kompetenz. Das Angebot Interkulturelle Kompetenz besteht aus zwei Curricula: einer Weiterbildungsreihe aus fünf aufeinander bauenden Modulen für Mitarbeiter/-innen kommunaler Verwaltung und Funktionsträger/-innen von Migrantenorganisationen (MISO) und einer Einführungs- und Sensibilisierungsveranstaltung für Führungskräfte. In den ersten drei Modulen der Weiterbildungsreihe geht es um Problematiken des Kulturbegriffs und um Grundlagen der Kommunikation und des Konfliktmanagements zwischen Behörden und migrantischen Kund(inn)en. Im vierten Modul werden Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung behördlichen Handelns erarbeitet. Auch werden Empfehlungen für eine kundennahe, interkulturell geöffnete Behördenorganisation formuliert und den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung übergeben. Das fünfte Modul stellt eine Zwischenbilanz dar. Neben dem Transfer des Gelernten in die eigene Berufspraxis steht die Umsetzung der Empfehlungen als Anstoß für interkulturelle Öffnung und Orientierung im Vordergrund. Die Weiterbildungsreihe ist von einem partizipativen Ansatz geprägt. Migrant(inn)en nehmen als professionell Handelnde an der Fortbildung teil. Über die Inhalte hinaus wird interkulturelle Interaktion direkt erfahren und reflektiert. Migrantenvertreter/-innen tragen mit ihren Erfahrungen, Einsichten und ihrem Wissen zur Erarbeitung von Lösungen und Empfehlungen für ein integrationsförderndes behördliches Handeln bei. Die Fortbildung wurde in das Zertifikatssystem Xpert Culture Communication Skills (Xpert CCS) des Deutschen Volkshochschulverbandes integriert. Nach Ablauf des EICP-Projektes ist der Landesverband der Volkshochschulen NRW für die Implementierung der Reihe 1 Statistisches Bundesamt: deutsch/pk/2006/mikrozensus_2005i.pdf 22

22 innerhalb des Xpert CCS-Systems verantwortlich. Inzwischen wurde das Weiterbildungsangebot in den drei Pilotstandorten mehrmals durchgeführt. Die Fortbildungsreihe ist in das Weiterbildungsprogramm der jeweiligen Kommune integriert worden. Weitere Volkshochschulen und Kommunen haben sich angeschlossen: In Bad Salzuflen, Herten, Solingen, Gelsenkirchen ist es (mehrmals) durchgeführt worden. In weiteren Städten wie Arnsberg und Aachen/Alsdorf-Baesweiler ist es in der Planung. Ferner sind Teile des Konzeptes in anderen Zusammenhängen verwendet worden: einer Einführungsveranstaltung für Verwaltung und MISO in Bergisch Gladbach, für das Trainingsprogramm der Auszubildenden in Mülheim a. R., für Fortbildungen von Lehrenden und Ausbildenden in Gefängnissen, im Gesundheitswesen etc.. In allen Kommunen hat das Weiterbildungsprogramm mit unterschiedlicher Intensität und unterschiedlichen Schwerpunkten Prozesse interkultureller Öffnung und Orientierung eingeleitet bzw. unterstützt, so z. B. kollegiale Beratung mit Verwaltungsmitarbeitenden und Vertreter(inne)n von MISO und die Erarbeitung eines interkulturellen Leitbildes der Stadt. Eine durchaus positive Bilanz lässt sich ziehen, wobei auf die entscheidende Rolle des Landesverbandes für die Umsetzung hinzuweisen ist. Diese Unterstützung hat das zweite Weiterbildungsangebot Migrantenorganisationen und Ausländerbeiräte fit als Partner nicht erhalten. Das Landeszentrum für Zuwanderung NRW, das die Umsetzung forcieren sollte, wurde inzwischen als eigenständige Organisation aufgelöst und bislang hat sich keine Institution gefunden, die das Produkt vermarktet. Das ist besonders bedauerlich, weil eine effektive Partizipation von Migrant(inn)en im öffentlichen Leben von der Professionalität ihrer Vertretungen abhängt. Dieses Ziel verfolgt das Angebot Migrantenorganisationen und Ausländerbeiräte fit als Partner, das sich an Funktionsträger/-innen von MISO richtet und ihnen Knowhow in Organisations- und Vereinsmanagement vermittelt. Trotz Mangel an institutioneller Unterstützung ist die Fortbildung wiederholt angeboten worden, z. B. in der Landesstelle Unna-Massen mit dem Schwerpunk, MISO als Netzwerkpartner für die Kommune zu qualifizieren. nach Beendigung des EICP-Projekts zweimal durchgeführt worden. Zurzeit wird an einer Weiterentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Volkshochschulverband und den Landesverbänden der Volkshochschulen Bayern und NRW ein gemeinsamer Train-the-Trainer-Kurs für das komplette Xpert CCCS-Programm erarbeitet. Für 2007 sind Fortbildungen in weiteren Bundesländern vorgesehen. Die Weiterbildungsangebote Interkulturelle Kompetenz, Migrantenorganisationen und Ausländerbeiräte fit als Partner sind dokumentiert in: Grünhage-Monetti, M.: Interkulturelle Kompetenz in der Zuwanderungsgesellschaft, Bielefeld 2005, (DIE-Publikation). Die dazugehörende CD-ROM enthält eine Beschreibung der Konzepte, Seminarplanung und Materialien. Matilde Grünhage-Monetti, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn Kontakt: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Dott. Matilde Grünhage-Monetti Friedrich-Ebert-Allee Bonn Tel.: +49 (0)2 28/ Fax: +49 (0)2 28/ Das dritte Programm Interkulturelle Trainer/-innen- Kompetenz wendet sich an Erwachsenenbildner/innen mit dem Ziel, sie für die Durchführung des Angebots Interkulturelle Kompetenz zu trainieren. Diese in fünf Modulen aufgebaute Reihe, die mit einem Colloquium abschließt, ist 23

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