Konflikt-KULTUR SOZIALE KOMPETENZ UND PRÄVENTION

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1 Konflikt-KULTUR SOZIALE KOMPETENZ UND PRÄVENTION Konflikte in der Schule in der Klasse zwischen Einzelnen im Unterricht unter Schülern beidseitig verursacht einseitig verursacht störungsfreien Unterricht respektvollen Umgang gewaltfreie Konfliktlösung Wiedergutmachung Werte und Arbeitshaltungen soziale Spielregeln konstruktiv streiten konstruktiv wehren Das erwarte ich von dir! Regeln des Zusammen-Arbeitens Bei STOPP ist Schluss! Regeln des Zusammen-Lebens Wenn zwei sich streiten hilft ein Dritter! Mediation Das machst du wieder gut! Täter-Opfer-Ausgleich Teamkompetenz Konfliktkompetenz Schulentwicklung Thomas Grüner, Institut für Konflikt-Kultur, Hurstweg 62a, Freiburg, Tel.: ,

2 konsequent und wertschätzend Merkmale guter Erziehung 1. Setzen Sie frühzeitig Grenzen. 2. Fordern Sie eindeutiges und überprüfbares Verhalten ein. 3. Positiv motivieren. Fördern Sie das gewünschte Verhalten durch Aufmerksamkeit und Anerkennung. 4. Belohnen Sie nie das Beenden unerwünschten Verhaltens. 5. Reagieren Sie auf jede Grenzüberschreitung. Unangekündigte Ausnahmen zwingen Kinder und Jugendliche zu Regelverletzungen. 6. Nicht schimpfen handeln. Sorgen Sie dafür, dass jede Grenzüberschreitung persönliche Konsequenzen hat. 7. Bleiben Sie standhaft. Aggressives Verhalten darf sich nicht lohnen. Halten Sie die Angst vor Ablehnung aus. Motzen gehört zum Spiel. Wer nachgibt, ist aus Sicht der Kinder, schwach und erpressbar. 8. Verzichten Sie darauf, Einsicht oder Vernunft einzufordern. 9. Ziehen Sie an einem Strang. Gemeinsames Handeln macht stark. 10. Seien Sie liebevoll streng bzw. konsequent und wertschätzend. Trennen Sie zwischen Person und Verhalten. Vermeiden Sie die Ablehnungsfalle: Lehnen Sie einzelne Verhaltensweisen ab, nicht das Kind oder sein inneres Erleben (Gedanken, Gefühle, Bedürfnisse). Vermeiden Sie die Verständnisfalle: Zeigen Sie Verständnis für Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse, aber nicht für unsoziales Verhalten. 11. Machen Sie Versöhnungsgesten. 12. Geben Sie Rückmeldungen über positive Veränderungen.

3 Bedürfnisse und Erziehungsaufgaben 1. ICH GEBE DIR HALT! SICHERHEIT ORIENTIERUNG STRUKTUR Mit Grenzen, Regeln und Ritualen arbeiten. 2. ICH BIN FÜR DICH DA! LIEBE NÄHE ZUGEHÖRIGKEIT Zeit, Aufmerksamkeit und Annahme schenken. 3. ICH LASS DIR FREIRÄUME! FREIHEIT KONTROLLE EINFLUSS Freiräume, Selbstbestimmungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten anbieten. 4. ICH GEBE DIR ANREGUNGEN! SPAß LERNEN SPIEL Den Wissensdurst, den Bewegungs- und den Erlebnishunger stillen.

4 5. ICH FORDERE UND FÖRDERE DICH! LEISTUNG ERFOLG ANERKENNUNG Respektvoll behandeln, ermutigen und Erfolgserlebnisse vermitteln.

5 LITERATURHINWEIS Was Kinder stark und glücklich macht DIE KLEINE ELTERNSCHULE Wer sich heute in Erziehungsfragen Rat holen möchte, kommt häufig vom Regen in die Traufe. Eine unüberschaubare Zahl von Erziehungsratgebern hat aus der Wahl längst eine Qual gemacht. Hinzu kommen widersprüchliche Erziehungsbotschaften. Während der eine Ratgeber behauptet Kinder brauchen gute Eltern, fordert der andere Kinder brauchen böse Eltern. Viele Eltern sind am Ende unsicherer als zuvor und kommen vielleicht zu dem resignierenden Schluss: Wer nicht erzieht, macht auch nichts falsch! Ziel dieses Buches ist es, Ordnung in dieses Chaos zu bringen und die täglichen Erziehungsaufgaben klar und überschaubar zu machen. Unter anderem werden folgende Fragen beantwortet: Welches sind die wichtigsten Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen? Wie können sie gestillt werden? Welche Konflikte ergeben sich aus den unterschiedlichen Bedürfnissen? Wie können die Konflikte gelöst und die Bedürfnisse in ein Gleichgewicht gebracht werden? Wie können die Bedürfnisse der Eltern mit denen der Kinder in Einklang gebracht werden? Zum Autor Thomas Grüner ist Diplom-Psychologe, Psychotherapeut (HPG) und Ausbilder für Mediation und Täter-Opfer-Ausgleich. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Kinder und Jugendschutz, gründete er das Freiburger Institut für Konflikt-Kultur. Er arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Kindern aller Altersstufen und bildet bundesweit Fachkräfte in den Methoden von Konflikt-KULTUR aus. An vielen Schulen zählen seine Methoden des sozialen Lernens zum Standard. Daneben leitet er Supervisionsgruppen und Seminare zu Erziehungsfragen. Zu seinen weiteren Veröffentlichungen zählen die Bücher Bei STOPP ist Schluss! und Das mach ich wieder gut! Er ist Vater eines Sohnes. Verlag: Herder Info:

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