Anwenderbericht: K.O.K. Technologies GmbH, Bingen

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1 SYSTEMHAUS FÜR CAD/CAM UND PPS/ERP SYSTEME UMBACHER STRAßE WAGENHOFEN TEL FAX INFO@GEOVISION.DE Anwenderbericht: K.O.K. Technologies GmbH, Bingen Produktivität im Renntempo erhöht Der Formel Eins-Rennsport gehört zu den Hauptkunden der K.O.K. Technologies GmbH mit Sitz in Bingen am Rhein. Hochwertige Getriebe-, Motoren- und Chassisteile des Unternehmens tragen dazu bei, dass die Boliden ihre hunderte von Pferdestärken sicher auf die Asphaltkurse in aller Welt bringen. Die eigene Produktivität hat K.O.K. durch die Einführung einer neuen CAM-Lösung durch die Geovision GmbH & Co. KG auf Höchstgeschwindigkeit gesteigert. CAMWorks hat die NC-Programmerstellung durch seine Automatische-Feature-Erkennung (AFR), die intuitive Benutzerführung und die integrierte Technologiedatenbank erheblich beschleunigt. Die Vermeidung unnötiger Werkzeugwechsel und optimale Schnittgeschwindigkeiten sorgen für wirtschaftliche Fertigungsprozesse. Liefertreue, die Einhaltung höchster Qualitätsansprüche sowie das Komplettangebot an Dienstleistungen aus. Das Unternehmen übernimmt auf Wunsch alle Arbeitsgänge von der Beschaffung über die Fertigung bis hin zur kompletten Montage von Baugruppen. Die K.O.K. Technologies GmbH ist ein junges Unternehmen mit zugleich viel Erfahrung. Die Geschäftsfelder des Anfang 2003 aus einem Management Buyout von IBM hervorgegangen Unternehmens umfassen Prototyping und Serienfertigung, CNC-Fertigung, Ingenieur- Service, Messtechnik und Konstruktion mit besonderem Know-how im Bereich der 5-Achs-Fertigung. Kundensegmente sind der allgemeine Maschinen- und Formenbau, Getriebe-, Motoren- und Chassisteile für den Formel Eins-Rennsport sowie technologisch anspruchsvolle Teile für das Handling von automatisierten Anlagen im Bereich Vakuumtechnik, speziell der CD- und DVD-Herstellung, und der Lebensmittelindustrie. Den Erfolg der K.O.K. macht die absolute Jörg Klein (Geschäftsführer Finanzen): CAMWorks hat einen nennenswerten Anteil daran, dass wir so erfolgreich am Markt agieren.

2 Neuer Name, neue Software Im Rahmen der Neugründung musste K.O.K. neue Software einführen, da vorher genutzte Lösungen nicht in die neue Firma übernommen werden konnten. Die wichtige Auswahl einer PPS/ERP-Lösung führte das Unternehmen mit Sitz in Bingen am Rhein zu Geovision. Das Systemhaus für PPS/ERP- und CAM-Lösungen mit Sitz in Odelzhausen-Wagenhofen bei München überzeugte mit BIOS 2000, dessen Funktionalität sowie schlanke und modulare Struktur speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Fertigungsbetriebe zugeschnitten ist. Auch im CAM-Bereich hatte Geovision die passende Lösung parat. Die aktuelle Version der bisher eingesetzten CAM-Lösung war für uns als K.O.K. jetzt einfach zu teuer, so dass wir uns nach einer anderen Lösung umsehen mussten, erinnert sich Jörg Klein, Geschäftsführer Finanzen bei der K.O.K. Technologies GmbH. Zentrale Anforderung war eine Lösung, die uns als Markteinsteiger eine wirtschaftliche Fertigung ermöglicht, um mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis einen erfolgreichen Start zu realisieren. Ausgehend von der Vorgängerlösung, die trotz sehr vieler Schulungen immer komplex blieb, suchte das Unternehmen eine Lösung mit einer einfachen und intuitiven Benutzerführung. Eine CAMWorks-Vorführung von Geovision überzeugte K.O.K. sehr schnell. Die CAM-Lösung erfüllte die zentrale Anforderung des Unternehmens durch Features wie einer Strukturanzeige für komplette Teile und einer übersichtlichen Menüführung. Da K.O.K. zu 90 Prozent mit Fremddaten arbeitet, spielten Schnittstellen für eine reibungslose Datenübernahme gängiger Formate eine wichtige Rolle. CAMWorks ermöglicht hier den einfachen und direkten Datenimport aller gängigen Datenformate. Die Lösung punktete durch seine leistungsstarke automatische Feature-Erkennung, die Programmierzeiten deutlich verkürzt, und die integrierte Technologiedatenbank, die Frässtrategien und Werkzeuge weitgehend automatisch vorschlägt. CAMWorks überzeugte uns darüber hinaus durch seine reine und praxisgerechte CAM-Funktionalität, erklärt Hans-Peter Haas zuständig für Konstruktion und Design bei K.O.K. Die Lösung umfasst modernste Features für aktuelle Maschinengenerationen und die Funktionalität berücksichtigt neueste Fertigungsmethoden. Weitere ausschlaggebende Kriterien für die Auswahl von CAMWorks bestanden in der nahtlosen Anbindung an Solidworks, für dessen Einsatz sich Hans-Peter Haas (Konstruktion): Wir haben mit CAMWorks unsere Produktivität durch kurze NC-Programmier- und Maschinenlaufzeiten deutlich erhöht. Die K.O.K. Geschäftsfelder sind Prototyping und Serienfertigung, CNC-Fertigung, Ingenieur- Service, Messtechnik und Konstruktion. 2

3 K.O.K. entschied, und der vertieften Zusammenarbeit mit Geovision, dessen guter Support auf einen weiteren zentralen Software-Bereich ausgedehnt werden konnte. Einführung CAMWorks Die Einführung von CAMWorks dauerte drei Monate. Ein Großteil der Zeit entfiel auf die Anpassung der Postprozessoren für den modernen Maschinenpark von K.O.K., mit Steuerungen wie der Heidenhain TNC 430, Heidenhain itnc 530 (beide 5 Achsen), Deckel Dialog 4 (3 Achsen) sowie Deckel Dialog 11 (3 und 4 Achsen). Allein diese mit CAMWorks bezahlbaren Anpassungen durch Robert Hutter von Teksoft bedeuten für uns eine immense Zeitersparnis, da Nachbearbeitungen der NC-Programme an den Maschinen jetzt entfallen, verdeutlicht Hans-Peter Haas. Die Schulungen für die neue Software nahmen aufgrund der übersichtlichen Bedienoberfläche und der intuitiven Menüführung von CAMWorks nur fünf Tage in Anspruch. Erkennung (AFR). Bei der Datenübernahme werden Bauteile analysiert, gebräuchliche Bearbeitungsobjekte wie Taschen, Bohrungen, Nuten selbstständig definiert und beispielsweise Drehungen des Aufspanntischs beim Fräsen automatisch berechnet. Die Aufspannungslage lässt sich auch im Bereich der 5 Achsbearbeitung gleich mit dem Datenimport einrichten. Die meisten Strukturen werden bereits nach der Datenübernahme erkannt und dann von CAMWorks auch gleich den richtigen Achsen zugeordnet, erklärt Hans-Peter Haas. Vorher mussten wir jedes Setup per Hand bestimmen und dann noch extra für die jeweilige Maschine anpassen. Wir kommen jetzt mit deutlich weniger Werkzeugwechseln Schnellere NC-Programme Bereits im Verlauf der Einführung zeigte sich, dass die neue CAM- Lösung das Potenzial für eine erhebliche Produktivitätssteigerung mit sich bringt. Angefangen bei der intuitiven Benutzerführung, die an vielen Stellen immer einige Minuten an Zeit spart. Die NC-Programmerstellung insgesamt konnte mit CAMWorks deutlich verkürzt werden. Dafür sorgt in erster Linie die Automatische Feature Höchste Qualitätsansprüche: K.O.K. fertigt Getriebe-, Motoren- und Chassisteile für den Formel Eins-Rennsport. HSC 4 oder 5 Achsen: Das Kern-Know-how von K.O.K liegt in der Herstellung von hochwertigen Teilen für das Handling etwa für automatisierte Anlagen in der CD- und DVD-Herstellung. 3

4 aus und fertigen insgesamt wirtschaftlicher. CAMWorks überzeugt darüber hinaus beim Drahterodieren. Hier profitiert K.O.K. insbesondere von einer vorhandenen Simulationsfunktion, die Toleranzen anzeigt und die Erzeugung funktionierender NC-Programme erheblich verkürzt. All inclusive: Technologiedatenbank Die schnelle Erstellung von NC-Programmen wird zudem maßgeblich durch die in CAMWorks integrierte Technologiedatenbank unterstützt. Sind die Werkzeuge einmal in der Werkzeugverwaltung hinterlegt, lernt die Datenbank mit den Eingaben der Nutzer und wählt automatisch die passenden Werkzeuge zu den bearbeiteten Geometrien aus. Frässtrategien inklusive Vorschubgeschwindigkeit und Drehzahlen lassen sich weitgehend automatisch erzeugen. Wir nutzen die Technologiedatenbank derzeit noch zu wenig, aber mittelfristig bietet sie uns die große Chance unser Fertigungs-Know-how in Form von Fertigungsmethoden und Erfahrungswerten aus den einzelnen Mitarbeitköpfen in einer zentralen Datenbank abzubilden, erklärt Jörg Klein. Des weiteren können wir die NC-Programmerstellung weiter automatisieren und nützliche Features wie das Programmierblatt einsetzen. Dieses wird bei der NC-Programmerstellung mitausgegeben und gibt beispielsweise Auskunft über benutzte Werkzeuge und kalkulierte Zeiten für die einzelnen Bearbeitungsschritte. Neue CAMWorks-Versionen Die hohe Zufriedenheit mit CAMWorks geht auch auf die permanente Verbesserung des Systems zurück. Die Anbieter schaffen hier jedes Jahr mittlere Quantensprünge, sagt Hans-Peter Haas. Das spricht für die Entwickler und verschafft uns die Aussicht und die Möglichkeit, unsere Produktivität stetig weiter zu erhöhen. In CAMWorks 2004 wurde die 3D-Bearbeitung noch einmal deutlich ausgebaut. Die zusätzlich integrierten Frässtrategien inklusive des Schruppens umfassen jetzt Materialrestbearbeitung und HSC-Unterstützung. Beim Fräsen von Freiformflächen wurden die Rechenzeiten weiter verkürzt und die Standzeiten der Werkzeuge sowie die Oberflächengüte der Teile maßgeblich erhöht. CAMWorks 2004 bietet darüber hinaus eine verbesserte Kollisionskontrolle und unterstützt alle gängigen Werkzeugtypen für die 3D-Bearbeitung. K.O.K. kann zudem jetzt vier Achsen Drahterodieren. Einen weiteren mittleren Quantensprung und eine damit verbundene Produktivitätssteigerung erwartet das Unternehmen von CAMWorks 2005, das eine simultane Bearbeitung mit 5-Achsen und die Einbeziehung von angetriebenen Werkzeugen ermöglicht. Universal Drehen: CAMWorks umfasst modernste Features für aktuelle Maschinengenerationen und die Funktionalität berücksichtigt neueste Fertigungsmethoden. Fazit CAMWorks hat einen nennenswerten Anteil daran, dass wir wirtschaftlich fertigen und erfolgreich am Markt agieren, erklärt Jörg Klein. Wir haben mit CAMWorks unsere Produktivität durch kurze Programmierzeiten und der direkten Programmübertragung ohne Nachbearbeitung auf die Maschinen deutlich erhöht. Die CAM-Lösung sorgt durch optimale Schnittgeschwindigkeiten und wenige Werkzeugwechsel für kurze Maschinenlaufzeiten. Die intuitive Benutzerführung, AFR und Technologiedatenbank ermöglichen die komplette Programmerstellung auch komplexer Teile inklusive Werkzeugen, Bearbeitungsschritten und Materialrestbearbeitung am Bildschirm. K.O.K. konnte mit CAMWorks zugleich den Qualitätsanspruch und die Liefertreue, bei Lieferzeiten von in der Regel nur ein bis zwei Tagen, noch einmal verbessern. 4

5 Kunde und Problem: K.O.K. Technologies GmbH benötigt nach Management-Buyout neue 3D-CAM-Lösung Lösung: CAMWorks, implementiert durch die Geovision GmbH & CO. KG. Speziell die Automatische-Feature-Erkennung und die bezahlbare individuelle Anpassung der Postprozessoren verkürzen die NC-Programm-Erstellung enorm und verringern deutlich die Maschinenstillstandszeiten. Implementierungsdauer: 3 Monate Eingesetzte Hardware: Server: Windows 2000, Clients: Pentium-4-PC mit Windows 2000 und XP K.O.K. Technologies GmbH Die Anfang 2003 gegründete K.O.K. Technologies GmbH mit Sitz in Bingen am Rhein geht auf ein Management-Buyout aus der IBM Speichersysteme GmbH zurück. Die Ursprünge des Unternehmens, der Werkzeug- und Vorrichtungsbau für technologisch anspruchsvolle Teile mit Bohrungen bis 0,2 Millimeter, bilden jetzt einen der Geschäftsbereiche der K.O.K. Technologies GmbH. Die Geschäftsfelder umfassen Prototyping und Serienfertigung, CNC-Fertigung, Ingenieur- Service, Messtechnik und Konstruktion. Kundensegmente sind der allgemeine Maschinenbau, Getriebe-, Motoren- und Chassisteile für die Formel 1, Handlingstools für Automationsanlagen speziell im Bereich Vakuumtechnik, der Formenbau sowie hochwertige Handlingsteile für die Lebensmittelindustrie. Die K.O.K. Technologies GmbH beschäftigt 27 Mitarbeiter, die zusammen mit modernsten Maschinenpark für höchste Qualitätsansprüche stehen. Schulungsaufwand: 5 Tage Geovision - Das Unternehmen Das 1986 aus einem Fertigungsbetrieb entstandene Softwareunternehmen Geovision, mit Sitz im Technologiezentrum Wagenhofen bei München, setzt seinen Schwerpunkt auf die Produktionsplanung und den Fertigungsprozess. Hierbei konzentriert sich das Unternehmen auf die Optimierung des gesamten Workflows eines produzierenden Betriebes. Geovision hat es sich zur Aufgabe gemacht mittelständische Unternehmen im technischen und kaufmännischen Bereich zu beraten und die jeweils bestmögliche Softwarestrategie zu empfehlen. Hierbei ermöglicht der modulare Aufbau der PPS/ERP und CAD/CAM Software ein flexibles Reagieren auf Kundenanforderungen. Der Dialog mit Kunden und der hauseigene Fertigungsbetrieb liefern wichtige Erkenntnisse, die eine praxisnahe Weiterentwicklung der Softwareprodukte ermöglichen. Geovision betreut mehr als 360 Kunden aus dem deutschsprachigen Raum. Weitere Informationen: Geovision GmbH Umbacher Straße Wagenhofen Tel.: / Fax: / info@geovision.de Internet: HighTech Marketing e. K. Innere Wiener Straße 5, D München, Telefon 089 / , Telefax 089 / , wild@hightech.de, Internet: 5