Zuammenfassung Investition und Finanzierung

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1 Zuammenfassung Investition und Finanzierung 1. Investitionsrechnung 1.1 Projektbewertung 1.2 Kapitalwertmethode und interner Ertragssatz 1.3 Entscheid der Weiterführung oder Stilllegung eines Unternehmensbereiches 2. Unternehmensbewertung 2.1 Bewertung einer Unternehmung mit den klassischen Verfahren 2.2 Unternehmungsbewertung nach dem DCF-Verfahren 2.3 Anwendung des DCF-Verfahrens 2.4 Unternehmungsbewertung nach verschiedenen Verfahren 3. Finanz- und Liquiditätsplanung 3.1 Aufbau und Nutzung von Finanzplänen 3.2 Vorgehen beim Erstellen eines Finanzplans 3.3 Verbesserung der Finanzplanung Operativer Bereich (Geschäftstätigkeit) 3.4 Verbesserung der Finanzplanung Investitionsbereich 3.5 Verbesserung der Finanzplanung Finanzierungsbereich 3.6 Finanzplanung bei Wachstum 3.7 Ermitteln von Plandaten (Beispiel Emmi Gruppe) OTS Seite 1 von 24

2 1. Investitionsrechnung 1.1. Einführungsbeispiele Projektbewertung Fallbeispiel 1 Vier Projekte Es stehen drei Projekte zur Wahl. Die Frage ist, für welches man sich entscheiden will. Die Mindestrendite für Investitionsprojekte beträgt 12 %. Tabellen RENTENBARWERTFAKTOREN (RBF) und ABZINSUNGSFAKTOREN (ABF) kommen zur Anwendung. Projekt A: Projekt B: Projekt C: Die Einnahmenüberschüsse sind jedes Jahr gleich RENTENBARWERTFAKTOREN Investition CHF Einnahmenüberschuss 4 Jahre = x (12 %, 4 Jahre) CHF Kapitalwert mit 12 % CHF Das Projekt lohnt sich nicht Die Einnahmenüberschüsse ändern jedes Jahr (abnehmend) ABZINSUNGSFAKTOREN Investition CHF Einnahmenüberschuss 1. Jahr = x (12 %, 1 Jahr) CHF Einnahmenüberschuss 2. Jahr = x (12 %, 2 Jahre) CHF Einnahmenüberschuss 3. Jahr = x (12 %, 3 Jahre) CHF Einnahmenüberschuss 4. Jahr = x (12 %, 4 Jahre) CHF Kapitalwert mit 12 % CHF 223 Das Projekt lohnt sich Die Einnahmenüberschüsse ändern jedes Jahr (zunehmend) ABZINSUNGSFAKTOREN Investition CHF Einnahmenüberschuss 1. Jahr = x (12 %, 1 Jahr) CHF Einnahmenüberschuss 2. Jahr = x (12 %, 2 Jahre) CHF Einnahmenüberschuss 3. Jahr = x (12 %, 3 Jahre) CHF Einnahmenüberschuss 4. Jahr = x (12 %, 4 Jahre) CHF Kapitalwert mit 12 % CHF Das Projekt lohnt sich nicht Je näher die hohen Einnahmenüberschüsse beim Investitionszeitpunkt liegen, desto höher ist ihr Gegenwartswert Deshalb die Reihenfolge 1. Projekt B, 2. Projekt A, 3. Projekt C OTS Seite 2 von 24

3 Fallbeispiel 2 Zusätzliche Maschine (Kapitalwertmethode) Zinssatz bekannt Eine Unternehmung prüft die Anschaffung einer zusätzlichen Maschine. Damit können jährlich 100 Einheiten produziert werden, deren Absatz sichergestellt ist. Die Investitionssumme beträgt einschliesslich Installationskosten CHF Es wird mit einer Nutzungsdauer der Maschine von 8 Jahren gerechnet. Über die zu erwartenden jährlichen Bareinnahmen und Barausgaben je Einheit sind folgende Informationen erhältlich: Verkaufspreis netto CHF 12'400, Einzellöhne CHF Einzelmaterial CHF und variable Gemeinkosten der Fabrikation und des Vertriebes CHF Soll diese Erweiterungsinvestition vorgenommen werden, wenn eine Mindestrendite von 12 % erwartet wird? Der Entscheid ist auf der Grundlage der KAPITALWERTMETHODE zu fällen. Berechnung des jährlichen Erfolges: Verkaufspreis CHF /. Einzellöhne CHF /. Einzelmaterial CHF /. Variable Gemeinkosten CHF Einnahmenüberschuss CHF Berechnung: Die Einnahmenüberschüsse sind jedes Jahr gleich RENTENBARWERTFAKTOREN Investition CHF Einnahmenüberschuss 8 Jahre = x (12 %, 8 Jahre) CHF ACHTUNG Ist nur eine Einheit deshalb x 100 CHF Kapitalwert mit 12 % CHF Die Maschine lohnt sich (Kapitalwert > Investition) Fallbeispiel 3 Kauf oder Miete zusätzlicher Anlagen Eine Unternehmung hat sich entschlossen, neue Anlagen anzuschaffen. Die Frage, ob Kauf oder Miete günstiger sei, steht noch offen. Der Kaufpreis der Anlagen beträgt CHF Man rechnet mit einer Nutzungsdauer von 5 Jahren. Die Mindestrendite des eingesetzten Kapitals soll 16 % betragen. Im Fall der Miete muss man am Ende von jedem Jahr CHF 28'000 bezahlen. a) Ist es vorteilhafter, die Anlagen zu kaufen oder zu mieten? b) Welche weiteren Faktoren sind beim Entscheid Kauf oder Miete noch zu berücksichtigen? Miete: Die Mietzahlungen sind jedes Jahr gleich RENTENBARWERTFAKTOREN Preis beim Kauf der Anlage CHF Mietzahlungen 5 Jahre = x (16 %, 5 Jahre) CHF Kapitalwert mit 16 % CHF a) Der Kauf der Anlage ist auf 5 Jahre gerechnet CHF günstiger Der Kauf lohnt sich also. b) Weitere Faktoren wie Liquidität, technischer Fortschritt und Service sind zu berücksichtigen OTS Seite 3 von 24

4 Fallbeispiel 4 Zusätzliche Maschine (interner Ertragssatz) Rentenbarwertfaktor bekannt Eine Unternehmung prüft die Anschaffung einer zusätzlichen Maschine. Damit können jährlich 100 Einheiten produziert werden, deren Absatz sichergestellt ist. Die Investitionssumme beträgt einschliesslich Installationskosten CHF Es wird mit einer Nutzungsdauer der Maschine von 8 Jahren gerechnet. Über die zu erwartenden jährlichen Bareinnahmen und Barausgaben je Einheit sind folgende Informationen erhältlich: Verkaufspreis netto CHF 12'400, Einzellöhne CHF Einzelmaterial CHF und variable Gemeinkosten der Fabrikation und des Vertriebes CHF Berechnen Sie den INTERNEN ERTRAGSSATZ des Investitionsprojektes. Unterschied: Im Gegensatz zur Berechnung mittels der KAPITALWERTMETHODE muss für die Berech nung des INTERNEN ERTRAGSSATZES von der anderen Seite her überlegt werden. 1. Ermittlung des totalen Einnahmeüberschusses und des Rentenbarwertfaktors als Ausgangslage Einnahmeüberschuss pro Einheit = CHF x 100 zusätzliche Einheiten = CHF Berechnung des Rentenbarwertfaktores = CHF / CHF = Anhand der Nutzungsdauer in der Tabelle RENTENBARWERTFAKTOREN (RBF) den Zinssatz suchen Auf der Zeile 8 Jahre den Rentenbarwertfaktor suchen liegt zwischen 12 % (4.9676) und 14 % (4.6389) 3. Durch Interpolation den genauen Zinssatz berechnen Differenz zwischen 12 % (4.9676) und 14 % (4.6389) = 2 % (0.3287) Differenz zwischen Berechnung (4.7692) und 12 % (4.9676) = Wieviele % sind wenn = 2 % sind? 2 x / = 1.2 % 12 % % = 13.2 % Der interne Ertragssatz beträgt 13.2 % (wurde in den Unterlagen von Rentsch auf 13 % abgerundet) Kapitalwertmethode und interner Ertragssatz Die Firma Output AG steht vor der Aufgabe, für die Herstellung eines neuen Produktes eine geeignete Produktionsmaschine anzuschaffen. Diese Produktionsmaschine wird ausschliesslich für das neue Produkt eingesetzt. Geprüft werden zwei Alternativen mit den nachfolgend aufgeführten Daten. Maschine A Maschine B Anschaffungspreis CHF CHF Kosten Erstausbildung Personal CHF CHF Unterhaltskosten pro Jahr CHF CHF Energiekosten pro Jahr CHF CHF Fixe Betriebskosten pro Jahr CHF CHF Variable Betriebskosten CHF 3.50 pro Stück CHF 3.00 pro Stück Technische Lebensdauer 10 Jahre 15 Jahre Liquidationserlös nach 10 Jahren Keiner CHF Liquidationserlös nach 15 Jahren - Keiner Jahreskapazität Stück Stück OTS Seite 4 von 24

5 Zusätzlich liegen die für beide Investitionsalternativen die folgenden Planannahmen vor: Erwartete Absatzmenge pro Jahr Stück Geschätzter Nettoerlös pro Stück CHF Erwarteter Lebenszyklus des neuen Produktes 10 Jahre Sekundärinvestitionen ins Nettoumlaufvermögen CHF Kalkulationssatz für Investitionsprojekte 10 % a) Beurteilen Sie die Investitionsalternativen auf der Basis der Kapitalwertmethode 10 Jahre 10 % Rentenbarwert 10 Jahre 10 % Abzinsungsfaktor OTS Seite 5 von 24

6 Vorgehen bei der Ermittlung der Attraktivität der beiden Varianten: 1. Cash-Flow pro Jahr ermitteln Jährliche Nettoeinnahmen berechnen (Absatzmenge pro Jahr x Preis pro Stück) Sämtliche jährlichen Kosten aufführen und abziehen Ebenfalls variable Kosten aufführen (Absatzmenge pro Jahr x Betriebskosten pro Stück) 2. Investition berechnen Anschaffungspreis Erstausbildung Sekundärinvestition in das Nettoumlaufvermögen 3. Liquidationserlös berechnen Freigesetztes Nettoumlaufvermögen (Sekundärinvestition) Liquidationserlös 4. Kapitalwert berechnen Barwert des jährlichen Cash-Flows mittels RENTENBARWERTFAKTOREN (RBF) Barwert des Liquidationserlöses mittels ABZINSUNGSFAKTOREN (ABF) b) Bei welchem jeweiligen Kalkulationssatz wären die beiden Investitionsalternativen noch rentabel, das heisst, welches ist ihr interner Ertragssatz? Ohne ein entsprechendes Rechenprogramm kann der interne Ertragssatz nur durch Probieren ermittelt werden. Bei beiden Investitionsprojekten wird nachfolgend vorerst mit einem Kapitalisierungssatz von 12 % gerechnet: 10 Jahre 12 % Rentenbarwert 10 Jahre 12 % Abzinsungsfaktor Die Investition in die Maschine B rentiert bei einem Kapitalisierungssatz von 12 % nicht mehr. Bei 10 % resultierte ein Kapitalwert von 15,2 und bei 12 % einer von -29,3. Die Rentabilitätsgrenze der Investition in die Maschine B wird bei etwas mehr als 10,5 % erreicht OTS Seite 6 von 24

7 Da die Maschine A mit 12 % immer noch rentabel ist, wird für diese Investition nachfolgend noch mit einem Kapitalisierungssatz von 14 % gerechnet: 10 Jahre 14 % Rentenbarwert 10 Jahre 14 % Abzinsungsfaktor Bei einem Kapitalisierungssatz von 14 % ergibt sich immer noch ein positiver Kapitalwert, weshalb der interne Ertragssatz der Maschine A höher ist als 14 %. Die Rentabilitätsgrenze der Investition in die Maschine A wird bei nicht ganz 15 % erreicht Entscheid der Weiterführung oder Stilllegung eines Unternehmensbereiches Die PRINT AG überlegt auf den Beginn des Jahres 1 hin, was mit einem ihrer Unternehmensbereiche geschehen soll. Zur Auswahl stehen die Stilllegung, die Weiterführung mit der bisherigen Anlage oder die Weiterführung mit einer neuen Anlage, mit welcher die bisherige Produktionskapazität verdoppelt und damit der bisherige Umsatz gesteigert werden könnte. Die Controllingabteilung hat für die Entscheidung die aufgeführten Informationenzusammengestellt: Bisherige Anlage Neue Anlage Bilanzwert der bisherige Anlage Anfang Jahr 1: CHF Liquidationswert der bisherige Anlage Anfang Jahr 1: CHF Restnutzungsdauer der bisherigen Anlage 8 Jahre Kosten der notwendigen Grossrevision Ende Jahr 2 CHF Liquidationswert der bisherigen Anlage Ende Jahr 8 CHF 0 Kaufpreis der neuen Anlage Anfang Jahr 1 CHF Installations- und Umschulungskosten Anfang Jahr 1 CHF Liquidationswert der neuen Anlage Ende Jahr 8 CHF Jährlicher Umsatz, Jahre 1 bis 8 CHF 3'000'000 CHF 5' Jährliche variable Ausgaben, Jahre 1 bis 8 CHF 2'000'000 CHF 3' Jährliche fixe direkte Ausgaben, Jahre 1 bis 8 CHF 700'000 CHF Jährliche Overhead-Kosten, Jahre 1 bis 8 CHF 80'000 CHF Gebundenes NUV (bestehend, bleibt in gleicher Höhe) CHF 500'000 Gebundenes NUV (bleibt in gleicher Höhe) CHF Es wird davon ausgegangen, dass die in diesem Unternehmensbereich hergestellten Produkte einen Lebenszyklus von noch 8 Jahren haben und deshalb auf Anfang des Jahres 9 durch vollständig neue ersetzt werden müssen. Die daraus entstehenden Kosten der Entwicklung und so weiter können heute noch nicht abgeschätzt werden OTS Seite 7 von 24

8 Sollte dieser Unternehmensbereich per Ende Jahr 0 nicht mehr weitergeführt werden, muss per Anfang Jahr 1 mit einmaligen Stilllegungskosten (Abgangsentschädigungen, andere Kosten) von CHF 80'000 gerechnet werden. Wenn der Unternehmensbereich auf Ende des Jahres 8 stillgelegt wird (aufgrund des Produktlebenszyklus) muss mit keinen Stilllegungskosten gerechnet werden. Die PRINT AG rechnet mit Kapitalkosten von 10 %. a) Zeigen Sie auf der Grundlage des Kapitalwertverfahrens auf, ob der Unternehmensbereich per Ende Jahr 0 stillgelegt werden soll, mit der bisher verwendeten Anlage weitergeführt werden soll oder mit der neu anzuschaffenden Anlage weitergeführt werden soll. Dabei ist bei allen drei Varianten mindestens das folgende anzugeben: Relevante Zahlungsströme, unterteilt nach Arten und zeitlichem Anfall Berechnungen, beziehungsweise Ergebnisse Nach den ausgeführten Berechnungen für alle drei Varianten ist diejenige Variante zu bezeichnen, welche gewählt werden soll. Wo Sie Annahmen treffen, müssen diese als solche bezeichnet werden. Berechnung mit der Variante Stillegen : Addition/Subtraktion Berechnung mit der Variante Weiterführen mit der bisher verwendeten Anlage : 2 Jahre 10 % Abzinsungsfaktor x Jahre 10 % Rentenbarwert x Jahre 10 % Abzinsungsfaktor x OTS Seite 8 von 24

9 Berechnung mit der Variante Weiterführen mit der neu anzuschaffenden Anlage : Addition/Subtraktion 8 Jahre 10 % Rentenbarwert 8 Jahre 10 % Abzinsungsfaktor 8 Jahre 10 % Abzinsungsfaktor x x x b) Zeigen Sie auf, wie sich ein Preisrückgang der verkauften Produkte um 10 % (ausgehend vom an genommenen Preisniveau) bei gleichzeitigem Rückgang der variablen Ausgaben um 10 % auf den Entscheid auswirken würde. Variante Stilllegen : Kein Einfluss, das heisst NPV bleibt 520 neu beste Variante Variante bisher : Position Alter Wert Neuer Wert Differenz Umsatz Variable Ausgaben Fixe Ausgaben Overhead Überschuss Kapitalwert der Differenz = -100 x (8 Jahre zu 10 %) = -533 Neuer Wert = Alter Wert Differenzwert = = 419 Variante neu : Position Alter Wert Neuer Wert Differenz Umsatz Variable Ausgaben Fixe Ausgaben Overhead Überschuss Kapitalwert der Differenz = -220 x (8 Jahre zu 10 %) = Neuer Wert = Alter Wert Differenzwert = = 261 Bei einer Reduktion von 10 % sowohl beim Umsatz als auch bei den variablen Kosten ist aufgrund der neu berechneten NPV-Werte die Variante Stilllegen am Interessantesten OTS Seite 9 von 24

10 Investition und Finanzierung 2. Unternehmensbewertung 2.1. Bewertung einer Unternehmung mit den klassischen Verfahren Von der Handelsunternehmung Graf AG sind die Bilanzen und die Erfolgsrechnung des Jahres 20.1 zu Buchwerten gegeben. Bilanz Bemerkungen buchmässig buchmässig bwschaftl Flüssige Mittel wird unverändert übernommen Forderungen wird unverändert übernommen Vorräte Stille Reserven per 1.1. (710) + Differenz der stillen Reserven zwischen 1.1. und (50) Sachanlagen Stille Reserven per 1.1. (110) + Differenz der stillen Reserven zwischen 1.1. und (90) Total Aktiven Kreditoren wird unverändert übernommen Finanzielles Fremdkapital wird unverändert übernommen Rückstellungen wird unverändert übernommen Latente Steuern % auf Stillen Reserven ( ) Aktienkapital wird unverändert übernommen Reserven / Bilanzgewinn Aktiven vorhandene Passivposten Bilanz neu rechnen nach Aktiven Total Passiven Erfolgsrechnung Bemerkungen buchmässig bwschaftl Nettoerlös wird unverändert übernommen Warenaufwand Differenz der stillen Reserven zwischen 1.1. und (50) Personalaufwand wird unverändert übernommen Zinsaufwand wird unverändert übernommen Abschreibungen Differenz der stillen Reserven zwischen 1.1. und (90) Übriger Betriebsaufwand wird unverändert übernommen Jahresgewinn vor Steuern wird um die Korrektur höher Steuern (25 % auf Vorsteuergewinn) berechnet vom Vorsteuergewinn Jahresgewinn nach Steuern Zusatzinformationen zur Bewertung Per bestanden auf den Vorräten stille Reserven von 710, per stille Reserven von 760. Per bestanden auf den Sachanlagen stille Reserven von 110, per stille Reserven von 200. Auf allen anderen Aktiven und Schulden bestanden weder zu Beginn noch am Ende des Jahres 20.1 stille Reserven OTS Seite 10 von 24

11 Bei der Berechnung der latenten Steuern ist von einer raschen Realisierung der stillen Reserven auszugehen und von einem Steuersatz von 25 %. Die erwartete Rendite auf dem Eigenkapital beträgt 12 %. Bei der Bewertung soll von der Bilanz zu betriebswirtschaftlichen Werten (Fair Value) per ausgegangen werden. Hinsichtlich des nachhaltig zu erwartenden Zukunftsgewinnes soll angenommen werden, dass das 20.1 erzielte betriebswirtschaftliche Ergebnis für die Zukunft repräsentativ ist. Aufgabenstellung Ermitteln Sie den Unternehmungswert der Graf AG per nach den unten angeführten Verfahren. Der Wert ist nach der Nettomethode zu ermitteln. Vergleichen Sie die ermittelten Werte und erklären Sie die Abweichungen. Substanzwertverfahren Ertragswertverfahren Mittelwertverfahren (Praktikermethode) mit einfacher und mit doppelter Gewichtung des Ertragswertes Berechnung der Unternehmung nach dem Substanzwertverfahren Substanzwert per : Aktiven CHF /. Fremdkapital CHF Substanzwert CHF Ertragswert: Jahresgewinn / EK-Zielrendite x / 12 x 100 CHF Mittelwert (SW = 1 und EW = 1): (Substanzwert + Ertragswert) / 2 CHF Mittelwert (SW = 1 und EW = 2): (Substanzwert + 2 x Ertragswert) / 3 CHF Beschreibung der beiden Methoden Substanzwertverfahren: Ertragswertverfahren: Der Substanzwert beinhaltet alle betrieblichen Vermögenswerte, bewertet zu Wiederbeschaffungszweitwerten, abzüglich der aktuellen und latenten Verpflichtungen gegenüber Dritten. Die nicht betrieblichen Vermögenswerte werden zu Veräusserungswerten in diebewertung eingesetzt. Grundlage für die Bestimmung des Ertragswertes bildet der kapitalisierte betriebliche Erfolg der Unternehmung. Dabei wird von bereinigten Erträgen ausgegangen, die ausserordentlichen und die nicht betrieblichen Aufwendungen und Erträge werden eliminiert und die buchmässigen Zinsen, Abschreibungen und Steuern werden durch die kalkulatorischen Werte ersetzt. Der Zinssatz für die Kapitalisierung des nachhaltigen Erfolgs berücksichtigt die markt- und unternehmungsspezifischen Risiken OTS Seite 11 von 24

12 2.2. Unternehmungsbewertung nach dem DCF-Verfahren Von der Value-AG sind die Erfolgsrechnungen, Bilanzen und Mittelflussrechnungen des Jahres 0 (Istzahlen), der Jahre 1 bis 5 (Planzahlen) und der Jahre 6f (Planzahlen für das Jahr 6 und alle folgenden Jahre) gegeben. Vereinfachend wurde angenommen, dass ab dem Jahr 6 kein Wachstum mehr stattfindet und dass der Gewinn ab diesem Jahr jeweils voll ausgeschüttet wird. Bei der Bewertung nach dem DCF-Verfahren soll von einem steueradjustierten WACC von 9 % ausgegangen werden. Die Gewinnsteuern auf dem Gewinn vor Steuern betragen 25 %. Es wurde mit rund 5,5 % Fremdkapitalzins gerechnet sowie mit einer notwendigen Eigenkapitalrendite von 11 %. Der WACC von rund 9 % ergibt sich auf der Basis eines Finanzierungsverhältnisses des Eigenkapitals im Verhältnis zum verzinslichen Fremdkapital von 7:3, was einem Anteil von Eigenkapital von 70 % und einem Anteil von verzinslichem Fremdkapital von 30 % entspricht. Planerfolgsrechnung Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6f Nettoerlös Kosten der Produktion Kosten Verwaltung und Vertrieb Abschreibungen EBIT Zinsaufwand -25 Gewinn vor Steuern 150 Steueraufwand (25 % auf EBT) -40 Reingewinn 110 Planbilanz Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6f Flüssige Mittel Forderungen Vorräte Sachanlagen Total Aktiven Kreditoren Bankkredite 200 Hypothekarkredite 300 Eigenkapital 400 Total Passiven DCF-Tabelle Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6f EBIT Adjustierte Steuern NOPAT (Net operating profit after taxes) Abschreibungen x /- Veränderung flüssige Mittel x /- Veränderung Forderungen x /- Veränderung Vorräte x /- Kreditoren gleiches VZ Investitionen Desinvestitionen Free Cashflow Ba rwert Free Cashflow gerundet Residualwert (Terminal Value) Barwert des Residualwertes Total Barwerte FCF Barwert des Residualwertes Unternehmenswert brutto Verzinsliches FK per Unternehmenswert netto OTS Seite 12 von 24

13 Vorgehen bei der Erstellung einer Unternehmensbewertung nach dem DCF-Verfahren 1. Jahre und Zeitdauer bestimmen Jahr 0 = Vergangenes Jahr Jahr 1 n = Zu beobachtende Anzahl Jahre Jahr Z = Jahr der geplanten Liquidation (Endwert) 2. Alle EBIT-Werte übernehmen Ab Jahr 1 (Jahr 0 fällt in der DCF-Tabelle weg) 3. Steuerbetrag gemäss Angaben aus der Vorgabe berechnen und abziehen 4. Abschreibungen aus der Erfolgsrechnung mit umgekehrtem Vorzeichen übertragen 5. Veränderung der flüssigen Mittel aus der Bilanz mit umgekehrtem Vorzeichen übertragen 6. Veränderung der Forderungen aus der Bilanz mit umgekehrtem Vorzeichen übertragen 7. Veränderung der Vorräte aus der Bilanz mit umgekehrtem Vorzeichen übertragen 8. Veränderung der Kreditoren aus der Bilanz mit gleichem Vorzeichen übertragen 9. Eintragen der Investitionen Veränderung der Sachanlagen aus der Bilanz mit umgekehrtem Vorzeichen Wert der Abschreibungen von DCF-Tabelle übernehmen (Vorzeichen OK, da umgekehrt) Beide Werte addieren (auf Vorzeichen achten) 10. Eintragen der Desinvestitionen In diesem Beispiel nicht von Bedeutung 11. Free Cashflow ausrechnen NOPAT +/- darunterliegende Positionen 12. Barwert der Free Cashflows für jedes Jahr mittels ABZINSUNGSFAKTOREN (ABF) berechnen Jahr 1 = 75 x (1 Jahr 9 %) = 69 Jahr 2 = -105 x (2 Jahre 9 %) = -88 Jahr 3 = 70 x (3 Jahre 9 %) = 54 Jahr 4 = 265 x (4 Jahre 9 %) = 188 Jahr 5 = 180 x (5 Jahre 9 %) = Residualwert Free Cashflow ausrechnen FCF Jahr Z / WACC x 100 = 175 / 9 x 100 = Barwert des Residualwert Free Cashflows mittels ABZINSUNGSFAKTOREN (ABF) berechnen Jahr Z = x (5 Jahre 9 %) = Unternehmenswert brutto berechnen Total Barwerte FCF Barwert des Residualwertes = = Verzinsliches FK per Anfang Jahr 1 (gleich wie Ende Jahr 0) bestimmen Fremdkapital mit Zinsbelastung = 200 Bankkredite und 300 Hypothekarkredite = Unternehmenswert netto berechnen Unternehmenswert brutto - Verzinsliches FK per = = Beispiel wie der WACC berechnet wird, wenn dieser nicht in der Aufgabenstellung ist OTS Seite 13 von 24

14 2.3. Anwendung des DCF-Verfahrens Von der TelComTech AG sind die Ist-Erfolgsrechnung und die Ist-Bilanz des Jahres 00, Planwerte für die Jahre 01 bis 05 und Planwerte für die Jahre 06 und folgende (hier gekennzeichnet mit Jahr 06f) gegeben. Vereinfachend wurde angenommen, dass ab dem Jahr 06 kein Wachstum mehr stattfindet und in allen folgenden Jahren das gleiche Ergebnis erzielt wird. Bei der Bewertung wird mit einer Ziel- Eigenkapitalrendite von 11,5 %, zukünftigen Kosten des verzinslichen Fremdkapitals von durchschnittlich 5 %, einem Steuersatz von 25 % auf dem Gewinn vor Steuern und einem Finanzierungsverhältnis Eigenkapital zu verzinslichem Fremdkapital von 2:1 gerechnet. Die flüssigen Mittel werden im Umfang von 4 % des Nettoerlöses als betriebsnotwendig geschätzt. Der Finanzertrag stammt vollständig aus der Anlage der betrieblich nicht benötigten flüssigen Mittel. Planerfolgsrechnung Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6f Nettoerlös Kosten der verkauften Produkte Kosten Verwaltung und Vertrieb EBITDA Abschreibungen EBIT Zinsaufwand Finanzertrag Gewinn vor Steuern Steueraufwand Reingewinn Planbilanz Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6f Flüssige Mittel Forderungen Vorräte Sachanlagen Total Aktiven Kreditoren Bankkredite Hypothekarkredite Aktienkapital Reserven und Bilanzgewinn Total Passiven Dividende (aus Gewinn Vorjahr) DCF-Tabelle Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6f EBIT Adjustierte Steuern NOPAT (Net operating profit after taxes) Abschreibungen x /- Veränderung flüssige Mittel x /- Veränderung Forderungen x /- Veränderung Vorräte x /- Kreditoren gleiches VZ Investitionen Free Cashflow (ausser Jahr 2 vorgegeben) Barwert Free Cashflow gerundet Residualwert (Terminal Value) Barwert des Residualwertes Total Barwerte FCF Barwert des Residualwertes Unternehmenswert brutto Verzinsliches FK per Unternehmenswert netto OTS Seite 14 von 24

15 Achtung Bei einem Hinweis auf Betriebsnotwendige flüssige Mittel muss zuerst für jedes Jahr dieser Wert berechnet werden. Dies ist dann auch der Wert, welcher in der DCF- Tabelle verwendet werden muss. NICHT die effektiven Veränderungen übernehmen! Planerfolgsrechnung Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6f Nettoerlös % notwendige flüssige Mittel Veränderung Von diesen Werten muss die Veränderung berechnet und in die DCF-Tabelle übernommen werden. Berechnung des WACC (Barwertfaktores), da die Aufgabenstellung nur Teilinformationen angibt. Eigenkapital-Rendite = 11.5 % Fremdkapitalzins = 5 % Steuersatz = 25 % Eigenkapital zu verzinslichem Fremdkapital = Verhältnis 2:1 5 % - 25 % = 3.75 % 2 x 11.5 % = 23 % 1 x 3.75 % = 3.75 % Total % / 3 = 8.91 % = gerundet 9 % 2.4. Unternehmungsbewertung nach verschiedenen Verfahren Von der FIMA AG sind per Jahr 0 die folgenden Informationen gegeben: Annahmen Es soll mit einem Steuersatz von 25 % auf dem Gewinn vor Steuern gerechnet werden. Das zukünftige Verhältnis von Eigenkapital zu verzinslichem Fremdkapital soll 1:1 betragen. Es wird mit zukünftigen Fremdkapitalkosten von 6 % gerechnet und es wird eine zukünftige Eigenkapitalrendite von 13,5 % erwartet. Ab dem Jahr 6 wird mit keiner Umsatzsteigerung mehr gerechnet, womit von einem jährlichen EBIT von 820 ausgegangen werden kann OTS Seite 15 von 24

16 Ermittlung des Unternehmungswertes mit dem DCF-Verfahren DCF-Tabelle Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6f EBIT Adjustierte Steuern NOPAT (Net operating profit after taxes) Abschreibungen x /- Investitionen Anlagevermögen x /- Veränderung NUV x Free Cashflow (ausser Jahr 2 vorgegeben) Barwert Free Cashflow gerundet Residualwert (Terminal Value) Barwert des Residualwertes Total Barwerte FCF Barwert des Residualwertes Unternehmenswert brutto Verzinsliches FK per Unternehmenswert netto Betriebsfremdes Anlagevermögen (-Steuern) 575 Unternehmenswert Achtung hier neu Wenn bei von den flüssigen Mitteln sowie den Forderungen nichts erwähnt ist, können diese einfach weggelassen werden. Ebenso die Vorräte dafür müssen neue Elemente wie Investitionen in Anlagevermögen und Veränderung des Nettoumlaufvermögens in der Tabelle berücksichtigt werden. Berechnung des WACC (Barwertfaktores), da die Aufgabenstellung nur Teilinformationen angibt. Eigenkapital-Rendite = 13.5 % Fremdkapitalzins = 6 % Steuersatz = 25 % Eigenkapital zu verzinslichem Fremdkapital = Verhältnis 1:1 6 % - 25 % = 4.5 % 1 x 13.5 % = 13.5 % 1 x 4.5 % = 4.5 % Total 18 % / 2 = 9 % Residualwert Free Cashflow FCF Jahr Z / WACC x 100 = 615 / 9 x 100 = OTS Seite 16 von 24

17 Ermittlung des Substanzwertes Grundsätzlich entspricht der Substanzwert den Aktiven abzüglich dem Fremdkapital. Um realistische Werte zu erhalten müssen die stillen Reserven berücksichtigt werden, was zur betriebswirtschaftlichen Bewertung (Fair Value) führt. Wenn keine stillen Reserven vermerkt sind, müssen nur latente Steuern abgezogen werden. Betriebliches Umlaufvermögen Fair Value Betriebliches Anlagevermögen Fair Value Betriebsfremdes Anlagevermögen Fair Value 600 Total Aktiven Betriebliche nicht finanzielle Schulden Betriebliche Finanzschulden Fremdkapital - Latente Steuern auf stillen Reserven (25 % auf ) Substanzwert Ermittlung des Ertragswertes Ausgangsgrösse bei der Ermittlung des Ertragswertes ist der EBIT. Danach müssen noch die Zinsen und die Steuern berücksichtigt werden. Nachhaltig erzielbarer EBIT Zinsaufwand (6 % auf 1 400) - 84 Nachhaltig erzielbarer Gewinn vor Steuern 716 Steuern (25 % auf 716) Nachhaltig erzielbarer Gewinn betrieblich 537 Ertragswert: Jahresgewinn / EK-Zielrendite x / 13.5 x Unternehmungswert (Ertragswert) betrieblich Betriebsfremdes Anlagevermögen (- Steuern auf stillen Reserven) 575 Unternehmungswert gesamt Einzelfragen zur Unternehmungsbewertung a) Ist es möglich, dass der Substanzwert einer Unternehmung grösser ist als ihr Ertragswert? Welcher Wert ist in solchen Fällen der richtige Unternehmungswert? Das ist möglich in solchen Fällen setzt eine Unternehmung zur Erzielung ihres Gewinnes zu viel Eigenkapital ein. Der richtige Unternehmungswert ist in solchen Fällen der Ertragswert, wenn von einer Fortführung der Unternehmung ausgegangen wird. Nur wenn in solchen Situationen der Liquidationswert höher liegt als der Ertragswert und wenn eine Liquidation in Frage kommt ist der Liquidationswert als Unternehmungswert zu betrachten. b) Kann es sein, dass ein nach der DCF-Methode gerechneter Unternehmungswert kleiner ist als der Barwert des Residualwertes? Das kann vorkommen, wenn die Free Cashflows in der Detailprognose-Periode negativ sind. In Fällen, in denen eine Unternehmung während einiger Jahre mit grossen Investitionen saniert werden muss oder in denen eine Unternehmung ein enormes Wachstum mit damit verbundenen Investitionen hat, ist diese Situation jederzeit möglich OTS Seite 17 von 24

18 3. Finanz- und Liquiditätsplanung 3.1. Aufbau und Nutzung von Finanzplänen Die U-AG will auf der Grundlage der Ist-Rechnung des Jahres 1 und den operativen Plandaten für das Jahr 2 ermitteln, welcher Finanzbedarf vorliegt. Planerfolgsrechnung Jahr 1 (IST) Jahr 2 (PLAN) Nettoerlös Aufwand der verkauften Produkte und Leistungen Verwaltungs- und Vertriebsaufwand Abschreibungen Immobilien Abschreibungen übrige Sachanlagen EBIT Zinsaufwand 4 % von Gewinn vor Steuern Steueraufwand (25 %) 25 % von Reingewinn Planbilanz Jahr 1 (IST) Jahr 2 (PLAN) Flüssige Mittel (Mindestliquidität) Forderungen Material und Fabrikate Immobilien Übrige Sachanlagen Total Aktiven Nicht finanzielles Fremdkapital Kurzfristige Finanzschulden Langfristige Finanzschulden Aktienkapital 500 Reserven (inklusive Gewinn) J1 - Dividende + Gew J Total Passiven Wird aufgrund der Plandaten für das Jahr 2 neben der bestehenden Finanzierung eine zusätzliche Beteiligungsfinanzierung und/oder Kreditfinanzierung notwendig sein? Für die Planung des Zinsaufwandes soll auf den zu Beginn des Jahres vorhandenen Finanzschulden mit 4 % Zins gerechnet werden. Für das Jahr 2 ist eine Dividende von 100 geplant. Die Planung ist einerseits auf der Grundlage der Planerfolgsrechnung und Planbilanz des Jahres 2 vorzunehmen und andererseits mit dem nachstehenden Schema. Zinsaufwand: 4 % von kurzfristigen und langfristigen Finanzschulden (5 000) 200 Steuern: 25 % vom berechneten Gewinn vor Steuern (850) 213 Reserven Jahr 2: Saldo Gewinn Jahr Dividende Gewinn Jahr Reserven Jahr Unbekannte: Bilanzsumme auf setzen (Finanzierungsbedarf) + Nicht finanzielles FK Bestehendes finanzielles FK Aktienkapital Reserven Jahr Finanzierungssituation -763 Negativer Betrag = Lücke OTS Seite 18 von 24

19 Planungsschema Jahr 2 (PLAN) Reingewinn 637 Abschreibungen x Veränderung flüssige Mittel x-1 0 Veränderung Forderungen x Veränderung Material/Fabrikate x Veränderung nicht finanzielles Fremdkapital gleiches VZ +100 Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Investitionen in Immobilien x Investitionen in übrige Sachanlagen x Innenfinanzierungslücke -663 Kreditfinanzierungsmassnahmen 0 Beteiligungsfinanzierungsmassnahmen 0 - Dividende gleiches VZ -100 Finanzierungslücke jährlich -763 Investition Immobilien: Saldo Jahr Saldo Vorjahr Abschreibungen 100 Investition Immobilien 800 Investition übrige Sachanlagen: Saldo Jahr Saldo Vorjahr Abschreibungen 400 Investition übrige Sachanlagen Vorgehen beim Erstellen eines Finanzplans Die QR-AG sieht aufgrund der Marktentwicklung Chancen, den Umsatz in den nächsten drei Jahren bedeutend zu steigern. Nachfolgend sind die Ist-Rechnung des Jahres 20.0 sowie verschiedene Planannahmen gegeben. Zusatzinformationen Jahr 20.1 Jahr 20.2 Jahr 20.3 Geplante Dividende (aus Gewinn und/oder Reserven) Geplante Neuaufnahme von Eigenkapital Vereinbarte Aufnahme (+) / Tilgung (-) Hypotheken Vereinbarte Aufnahme (+) / Tilgung (-) kfr. Bankkredite Notwendige Investitionen ins Anlagevermögen Geplanter Mindestbestand flüssiger Mitteln Ende Jahr Geplante Forderungsbestände Ende Jahr Kundenziel jeweils 45 Tage Geplante Vorräte Ende Jahr gleicher Betrag wie Forderungen Geplante Kreditoren Ende Jahr Kreditorenumschlag jeweils 10 Zinsaufwand (vereinfachte Ermittlung) jeweils 5 % vom Anfangsbestand des verzinslichen FK Steuern jeweils 30 % auf Gewinn vor Steuern Aufgabenstellung Bei allen Berechnungen sind die Beträge auf ganze Zahlen auf- beziehungsweise abzurunden. Vervollständigen Sie auf der Grundlage der Plandaten die Planerfolgsrechnungen und Planbilanzen der Jahre 20.1, 20.2 und In diesem Planstadium kann sich eine Finanzierungslücke oder ein Finanzierungsüberschuss ergeben, welcher hier vorläufig als eigener Bilanzposten (letzter Posten Passivseite, siehe Bilanzschema vorne) dargestellt wird. Erstellen Sie zudem für die Jahre 20.1 bis 20.3 den übersichtlichen, vollständigen Finanzplan gemäss dem Schema auf der folgenden Seite OTS Seite 19 von 24

20 Erfolgsrechnung 20.0 IST 20.1 PLAN 20.2 PLAN 20.3 PLAN Nettoerlös Material- und Dienstleistungsaufwand Personalaufwand Abschreibungen Fremdkapitalzinsen Gewinn vor Steuern Steuern Jahresgewinn Bilanz 20.0 IST 20.1 PLAN 20.2 PLAN 20.3 PLAN Flüssige Mittel Forderungen Vorräte Anlagevermögen Total Aktiven Kreditoren Kurzfristige Bankkredite Hypotheken Aktienkapital Reserven (+ Gewinn VJ Dividende VJ) Jahresgewinn Finanzierungslücke/-überschuss kumuliert Total Passiven Planungsschema 20.1 PLAN 20.2 PLAN 20.3 PLAN Jahresgewinn Abschreibungen x Veränderung Forderungen x Veränderung Vorräte x Veränderung Kreditoren gleiches VZ Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Veränderung flüssige Mittel x Investitionen in Anlagevermögen x Deinvestitionen von Anlagevermögen x Innenfinanzierungslücke/-überschuss Ausschüttung Dividende gleiches VZ Aufnahme/Rückzahlung Hypotheken gleiches VZ Rückzahlung kurzfristige Bankkredite gleiches VZ Finanzierungslücke/-überschuss jährlich Dividende: Neuaufnahme EK: Hypotheken: Bankkredite: Aus der Aufgabenstellung übertragen Dividende immer Minusbetrag Aus der Aufgabenstellung übertragen Kein Handlungsbedarf Aus der Aufgabenstellung übertragen Gleiche Vorzeichen In der Bilanz zum Vorjahressaldo dazurechnen Aus der Aufgabenstellung übertragen Gleiche Vorzeichen In der Bilanz zum Vorjahressaldo dazurechnen OTS Seite 20 von 24

21 Anlagevermögen: 20.1 PLAN = Saldo Zunahme Abschr 20.1 = = PLAN = Saldo Zunahme Abschr 20.2 = = PLAN = Saldo Zunahme Abschr 20.3 = = 680 Im Planungsschema die absolute Zahl übertragen x-1 Flüssige Mittel: Forderungen: Vorräte: Kreditoren: Zinsaufwand: Zahl aus der Aufgabenstellung in Bilanz übertragen Gleiche Vorzeichen Differenz von Jahr zu Jahr im Planungsschema eintragen x-1 Kundenziel = 45 Tage Durchschnittliche Debitorenzahlungsfrist 20.1 PLAN = Nettoerlös / 360 x 45 = / 360 x 45 = PLAN = Nettoerlös / 360 x 45 = / 360 x 45 = PLAN = Nettoerlös / 360 x 45 = / 360 x 45 = 412 Gemäss Aufgabenstellung gleicher Betrag wie Forderungen einsetzen Kreditorenumschlag = 10 1/10 der Materialien sind unbezahlt 20.1 PLAN = Materialaufwand / 10 = / 10 = PLAN = Materialaufwand / 10 = / 10 = PLAN = Materialaufwand / 10 = / 10 = 165 Jeweils 5 % vom Anfangsbestand des verzinslichen Fremdkapitals 20.1 PLAN = vzfk 20.0 x 5 % = ( ) x 5 % = 560 x 5 % = PLAN = vzfk 20.1 x 5 % = ( ) x 5 % = 680 x 5 % = PLAN = vzfk 20.2 x 5 % = ( ) x 5 % = 720 x 5 % = 36 Nun kann der Gewinn vor Steuern berechnet werden alle Positionen im jeweiligen Jahr berücksichtigen. Die Steuern betragen 30 % vom Gewinn vor Steuern kann einfach berechnet werden. Daraus ergibt sich der Jahresgewinn Wird in die Bilanz und in das Planungsschema übertragen. Da keine Erhöhung des Eigenkapitals geplant ist, gilt das Aktienkapital für alle folgenden Jahre Finanzierungslücke: Bilanzsumme aus Aktiven ermitteln Bilanzsumme auf + setzen (Bilanzposition) + Nicht finanzielles FK Bestehendes finanzielles FK Aktienkapital Reserven 20.1 PLAN Jahresgewinn 20.1 PLAN 127 Finanzierungssituation 163 Positiver Betrag = Lücke (Passiven) OTS Seite 21 von 24

22 3.3. Verbesserung der Finanzplanung Operativer Bereich (Geschäftstätigkeit) 3.4. Verbesserung der Finanzplanung Investitionsbereich 3.5. Verbesserung der Finanzplanung Finanzierungsbereich OTS Seite 22 von 24

23 3.6. Finanzplanung bei Wachstum Erfolgsrechnung Jahr 2 IST Jahr 3 PLAN Jahr 4 PLAN Nettoumsatz Warenaufwand Betriebsaufwand ohne Abschreibungen Abschreibungen EBIT Zinsen Steuern Jahresgewinn Bilanz Jahr 2 IST Jahr 3 PLAN Jahr 4 PLAN Flüssige Mittel Forderungen Warenlager Übriges kurzfristiges Umlaufvermögen (aktive RA) Anlagevermögen Total Aktiven Bankschulden Gründerdarlehen (zinslos) Lieferantenschulden von Aufwand ohne Abschreibungen Übriges kurzfristiges Fremdkapitlal (passive RA) Aktienkapital Reserven (inklusive Agio) Jahresgewinn Finanzierungslücke/-überschuss kumuliert Total Passiven Zusatzinformationen Jahr 2 IST Jahr 3 PLAN Jahr 4 PLAN Investitionen in Anlagevermögen Dividenden Planungsschema Jahr 3 PLAN Jahr 4 PLAN Jahresgewinn Abschreibungen x Veränderung Forderungen x Veränderung Warenlager x Veränderung übriges kurzfristiges Umlaufvermögen x Veränderung Lieferantenschulden gleiches VZ Veränderung übriges kurzfristiges Fremdkapital gleiches VZ Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Investitionen in Anlagevermögen x Innenfinanzierungslücke/-überschuss Aufnahme finanzielles Fremdkapital gleiches VZ Rückzahlung finanzielles Fremdkapital (Bank und Gründer-DL) gleiches VZ Aufnahme von Eigenkapital inklusive Agio gleiches VZ Ausschüttung Dividende gleiches VZ 0 0 Veränderung flüssige Mittel x Finanzierungslücke/-überschuss jährlich Ermittlung der Veränderung im Anlagevermögen Jahr 3 PLAN Jahr 4 PLAN Bestand am Anfang des Jahres Investitionen in Anlagevermögen im laufenden Jahr Bestand Ende Jahr exklusive Abschreibung Abschreibungen Bestand Ende Jahr inklusive Abschreibungen OTS Seite 23 von 24

24 3.7. Ermitteln von Plandaten (Beispiel Emmi Gruppe) Am Beispiel von Jahresrechnungen aus der Praxis (hier Emmi Gruppe) stellt sich hauptsächlich die Frage wie die Planzahlen der einzelnen Positionen ermittelt werden müssen. Die Erstellung der Planbilanz, der Plan-Erfolgsrechnung sowie des Planungsschemas verläuft analog wie zuvor dargestellt. Hier die musterhafte Aufgabenstellung des Beispiels Emmi Gruppe: Bei der Planung wird von folgenden Annahmen ausgegangen. Im Jahr 2013 werden keine neuen Unternehmen erworben. Aufgrund der Neuerwerbungen vom Vorjahr kann der Nettoumsatz um 10 % gesteigert werden. Anfang Jahr 2014 ist ein Erwerb von neuen Unternehmen zum Gesamtpreis von 300 Mio. geplant (davon 100 Mio. Goodwill, 110 Mio. Sachanlagen, 90 Mio. Umlaufvermögen). Aufgrund dieser Neuerwerbungen kann der Nettoumsatz wiederum um 10 % gesteigert werden. Zu erstellen sind unter diesen Annahmen die Planrechnungen für die Jahre 2013 und Dabei sind bei allen zu planenden Posten sinnvolle, vereinfachende Annahmen zu treffen. Die Herausforderung ist es, die erwähnten vereinfachenden Annahmen pro Posten zu treffen. Warenaufwand: Aus der ER Warenaufwand in % Nettoumsatz (64.4 %) + Bestandesveränderung in % Nettoumsatz (1.1 %) Total 65.5 % gerundet gemäss Rentsch = 66 % Andere betriebliche Erträge: Auf Null gesetzt unbedeutende Grösse Personalaufwand: Aus der ER Personalaufwand in % Nettoumsatz (12.6 %) Total 12.6 % gerundet gemäss Rentsch = 12.5 % Sonstiger Betriebsaufwand: Aus der ER Personalaufwand in % Nettoumsatz (13.5 %) Total 13.5 % gerundet gemäss Rentsch = 13 % Abschreibungen: Anteil Ergebnis Assozierter: Finanzertrag: Kapitalkosten: Steuern: 2013 Sachanlagen ein wenig mehr als Vorjahr (mehr Auslastung) Immaterielles gemäss planmässige Abschreibung Vorjahr 2014 Sachanlagen wie Vorjahr plus 10 % der neu erworbenen Immaterielles wie Vorjahr plus 15 % der neu erworbenen Durchschnitt der Vorjahre Durchschnitt der Vorjahre Zinssatz = Finanzaufwand / Ø finanzielles Fremdkapital Kapitalkosten = Finanzielles Fremdkapital Ende Jahr x Zinssatz Steuersatz = Steuern / Vorsteuergewinn Für die beiden letzten Jahre berechnen und Annahme treffen OTS Seite 24 von 24

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