Edmund Phelps: Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Prof. Michael C. Burda, Ph.D. Humboldt-Universität zu Berlin 6.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Edmund Phelps: Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften Prof. Michael C. Burda, Ph.D. Humboldt-Universität zu Berlin 6."

Transkript

1 Edmund Phelps: Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 2006 Prof. Michael C. Burda, Ph.D. Humboldt-Universität zu Berlin 6.Dezember 2006

2 Edmund Phelps: Die Würdigung Zitat der Königlichen Akademie: for his analysis of intertemporal tradeoffs in macroeconomic policy 2

3 Edmund Phelps: Die Würdigung Zitat der Königlichen Akademie für seine Analyse intertemporaler Zielkonflikte in der makroökonomischen Wirtschaftspolitik 3

4 Edmund Phelps: Die Würdigung Phelps Beiträge finden sich in der Makroökonomie, die Analyse von gesamtwirtschaftlichen bzw. aggregativen Zusammenhängen. Eindeutig war seine Bekenntnis zur Mikroökonomie und mikroökonomischen Fundierung makroökonomischer Modelle. 4

5 Edmund Phelps: Die Würdigung Phelps ist Vorreiter der so genannten angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, die ab den 70er Jahren die grundsätzliche Einstellung veränderte. Seine bekanntester Beitrag ist die rigorose Einbeziehung von Zukunftserwartungen in die Analyse der Inflation. 5

6 Edmund Phelps: Die Würdigung Phelps ist Vorreiter der so genannten angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, die ab den 70er Jahren die grundsätzliche Einstellung veränderte. Seine bekanntester Beitrag ist die rigorose Einbeziehung von Zukunftserwartungen in die Analyse der Inflation. Friedman-Phelps Kritik an der Phillips Kurve 6

7 Edmund Phelps: Die Würdigung Phelps ist Vorreiter der so genannten angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, die ab den 70er Jahren die grundsätzliche Einstellung veränderte. Aber eben so wichtig sind seine Beiträge zur optimalen Spar- und Investitionspolitik. 7

8 Edmund Phelps: Die Würdigung Phelps ist Vorreiter der so genannten angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, die ab den 70er Jahren die grundsätzliche Einstellung veränderte. Aber eben so wichtig sind seine Beiträge zur optimalen Spar- und Investitionspolitik. Die Goldene Regel des Wirtschaftswachstums 8

9 Edmund Phelps: Zur Person Geboren 1933 Ausbildung Werdegang Bon vivant, belesen Freund Europas Von der Geschichte fasziniert 9

10 Eine kleine Auswahl seines wissenschaftlichen Oeuvres Phelps, E. S. (1961), The Golden Rule of Accumulation: A Fable for Growthmen, American Economic Review Vol. 51, Phelps, E. S. (1962), The Accumulation of Risky Capital: A Sequential Utility Analysis, Econometrica, Vol. 30, Phelps, E. S. (1965), Second Essay on the Golden Rule of Accumulation, American Economic Review Vol. 55, Phelps, E. S. (1966a), Golden Rules of Economic Growth, New York: W.W. Norton. Phelps, E. S. (1966b), Models of Technical Progress and the Golden Rule of Research, Review of Economic Studies, Vol. 33, Phelps, E. S. (1967), Phillips Curves, Expectations of Inflation and Optimal Unemployment over Time, Economica, Vol. 34, Phelps, E. S. (1968a), Money-Wage Dynamics and Labor-Market Equilibrium, Journal of Political Economy, Vol. 76, Phelps, E. S. (1968b), Population Increase, Canadian Journal of Economics, Vol. 35, Phelps, E. S., and R. A. Pollak (1968), On Second-Best National Saving and Game- Equilibrium Growth, Review of Economic Studies, Vol. 35,

11 Eine kleine Auswahl seines wissenschaftlichen Oeuvres Phelps, E. S. (1969), The New Microeconomics in Inflation and Employment Theory, American Economic Review: Papers and Proceedings, Vol. 59, Phelps, E. S. et al. (1970a), Microeconomic Foundations of Employment and Inflation Theory, New York: W.W. Norton. Phelps, E. S. (1970b), Money-Wage Dynamics and Labor-Market Equilibrium, in E. S Phelps et al., Microeconomic Foundations of Employment and Inflation Theory, New York: Norton. Phelps, E. S. and S. G. Winter (1970), Optimal Price Policy under Atomistic Competition, in E.S. Phelps, et al., Microeconomic Foundations of Employment and Inflation Theory, New York: Norton. Phelps, E. S. (1972a), Inflation Policy and Unemployment Theory, New York: Norton. Phelps, E. S. (1972b), The Statistical Theory of Racism and Sexism, American Economic Review, Vol. 62, Phelps, E. S. (1973a), Taxation of Wage Income for Economic Justice, Quarterly Journal of Economics, Vol. 87, Phelps, E. S. (1973b), Inflation in the Theory of Public Finance, Swedish Journal of Economics, Vol. 75,

12 Eine kleine Auswahl seines wissenschaftlichen Oeuvres Phelps, E. S. and J. B. Taylor (1977), Stabilizing Powers of Monetary Policy under Rational Expectations, Journal of Political Economy, Vol. 85, Phelps, E. S. (1978a), Disinflation without Recession: Adaptive Guideposts and Monetary Policy, Weltwirtschaftliches Archiv, Vol. 100, Phelps, E. S. (1978b), Inflation Planning Reconsidered, Economica, Vol. 45, Phelps, E. S., and J. Riley (1978), Rawlsian Growth: Dynamic Programming of Capital Wealth for Intergeneration 'Maximin' Justice, Review of Economic Studies, Vol. 45, Phelps, E. S. (1983), The Trouble with Rational Expectations and the Problem of Inflation Stabilization, in R. Frydman and E. S. Phelps (eds.), Individual Forecasting and Aggregate Outcomes:'Rational Expectations' Examined, Cambridge: Cambridge University Press. Phelps, E. S. (1994), Structural Slumps: The Modern Equilibrium Theory of Employment, Interest and Assets, Cambridge, MA: Harvard University Press. 12

13 Zwei herausragende Beiträge Die Goldene Regel des Wirtschaftswachstums Phelps, E. S. (1961), The Golden Rule of Accumulation: A Fable for Growthmen, American Economic Review Vol. 51, Phelps Kritik an der Phillips-Kurve Phelps, E. S. (1968), Money-Wage Dynamics and Labor-Market Equilibrium, Journal of Political Economy, Vol. 76, Phelps Volume : Phelps, E. S. et al. (1970a), Microeconomic Foundations of Employment and Inflation Theory, New York: W.W. Norton. Zentrales Thema: Wirtschaftspolitische Zielkonflikte 13

14 Phelps Goldene Regel des Wirtschaftswachstums Das Märchen des Landes Solovia und die zentrale Frage: Wie viel soll eine Nation sparen? Ramsey, Allais, Cass, Koopmans haben alle ähnliche Fragen untersucht Was war der Beitrag von Phelps? Die rigorose Analyse der (hypothetische) Ruhelage einer Volkswirtschaft (golden age) Eine bestechend einfache Schlussfolgerung 14

15 Anwendung: Die Investitionen in den Planwirtschaften Investitionsquoten in Europa, 1989 (% of BIP bzw. NMP) Bulgarien 34.4 Belgien 19.5 Tschechoslowakei 32.5 Frankreich 20.5 DDR 27.0 BRD 20.7 Ungarn 28.7 Italien 20.1 Polen 26.0 Großbritannien 18.8 Anmerkung: Planwirtschaften gaben statt BIP als Steuerungsmaß das NMP (net material product) an, welches bestimmte Dienstleistungen ausschloss, die zum BIP in Marktwirtschaften gezählt werden Quelle: Begg et al (1990) 15

16 Phelps Kritik an der Phillips-Kurve : Hintergrund 1968: Jahr des Umbruchs: Vietnamkrieg, massive Leistungsbilanzdefizite, steigende Inflation, politischer Umbruch (Das kommt einem bekannt vor ) Zunahme der Inflation ging mit Rückgang der Arbeitslosenquote einher. Versuchung für die Wirtschaftspolitik (Helmut Schmidt ruft ) 16

17 Phelps Kritik an der Phillips-Kurve : Hintergrund Lohninflation und Arbeitslosigkeit, Vereinigtes Königreich, Quelle: Phillips (1958) 17

18 Phelps Kritik an der Phillips-Kurve Inflation und Arbeitslosigkeit: USA, Inflation (% p.a.) Arbeitslosenquote (%)

19 Phelps Kritik an der Phillips-Kurve Inflation und Arbeitslosigkeit: USA, Hohe Inflation, niedrige Arbeitslosigkeit Inflation (% p.a.) Hohe Arbeitslosigkeit, niedrige Inflation Arbeitslosenquote (%)

20 Phelps Kritik an der Phillips-Kurve Inflation und Arbeitslosigkeit, USA Inflation (% p.a.) Arbeitslosenquote (%)

21 Phelps Kritik an der Phillips-Kurve Die Rehabilitation der durch induktive Analyse gewonnenen Wissenserkenntnisse der Phillips Kurve: Die erweiterte Phillips-Kurve Die Lage der Phillips-Kurve hängt von den Erwartungen der Wirtschaftssubjekte ab Kein stabiler Zielkonflikt in dem Moment, in dem die Politik davon Gebrauch macht 21

22 Andere Beiträge von Phelps Generationsgerechtigkeit bei Zeitinkonsistenz Verallgemeinerung der goldenen Regel und die Rendite des Humankapitals bei Strukturwandel Effizienzlöhne: Löhne als Anreize Strukturelle Stagnation bzw. Structural slumps : USA , Japan , Deutschland 2000-? Phelps, Edmund. S. (1994), Structural Slumps: The Modern Equilibrium Theory of Employment, Interest and Assets, Cambridge: Harvard U. Press. Schumpetersche Wachstums- und Innovationsprozesse 22

23 Zusammenfassung Das Thema der intertemporalen Abwägungen: Zielkonflikte in der Wirtschaftstheorie und der Wirtschaftspolitik Die zentrale Rolle der Erwartungen Die Begründung einer harten Inflationspolitik Die Grundlagen für weitere Forschung: Lucas; Sargent, Wallace; Kydland, Prescott; Calvo 23

24 Edmund Phelps: Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 2006 Prof. Michael C. Burda, Ph.D. Humboldt-Universität zu Berlin 6.Dezember 2006

Die Phillipskurve. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015

Die Phillipskurve. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015 Die Phillipskurve Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015 Die Phillipskurve Illing, Kapitel 3.1; Blanchard/Illing, Kapitel 8; Jarchow, Kapitel 5 bb Statistischer negativer

Mehr

Kapitel 3 Positive Theorie des Zentralbankverhaltens

Kapitel 3 Positive Theorie des Zentralbankverhaltens Kapitel 3 Positive Theorie des Zentralbankverhaltens 3.1 Erklärungsgegenstand 3.2 Geldpolitik als Interaktionsproblem unter Sicherheit 3.3 Geldpolitik als Interaktionsproblem unter Unsicherheit 3.4 Wiederholte

Mehr

Vorlesung. Sozialversicherung und Staatsverschuldung

Vorlesung. Sozialversicherung und Staatsverschuldung Vorlesung Sozialversicherung und Staatsverschuldung Sommersemester 2009 Robert Fenge Lehrstuhl Finanzwissenschaft LMU München Gliederung 1 Staatsverschuldung 1.1. Einleitung 1.2. Budgetäre Dynamik der

Mehr

Sommersemester 2016: Montags 10:00 12:00 Uhr Einführung in die Makroökonomie

Sommersemester 2016: Montags 10:00 12:00 Uhr Einführung in die Makroökonomie Sommersemester 2016: Montags 10:00 12:00 Uhr 1 Zur Beschaffung wird dringend empfohlen: Macroeconomics von N. Gregory Mankiw und Mark Taylor (ISBN-13: 978-1-4080-4392-9) 3rd Edition Im Internetshop (http://www.cengagebrain.co.uk/shop/search/9781408081976)

Mehr

Sommersemester 2015: Montags 10:00 12:00 Uhr Einführung in die Makroökonomie

Sommersemester 2015: Montags 10:00 12:00 Uhr Einführung in die Makroökonomie Sommersemester 2015: Montags 10:00 12:00 Uhr 1 Zur Beschaffung wird dringend empfohlen: Macroeconomics von N. Gregory Mankiw und Mark Taylor (ISBN-13: 978-1-4080-4392-9) 3rd Edition Im Internetshop (http://www.cengagebrain.co.uk/shop/search/9781408081976)

Mehr

CURRICULUM VITAE Prof. Dr. Thomas Beissinger

CURRICULUM VITAE Prof. Dr. Thomas Beissinger CURRICULUM VITAE Prof. Dr. Thomas Beissinger April 2007 Address University of Hohenheim Department of Economics Chair of Service Economics and Labor Economics 70593 Stuttgart, Germany Phone: +49-(0)711-459-22593

Mehr

Zeitinkonsistenz in der Geldpolitik Das Barro/Gordon-Modell

Zeitinkonsistenz in der Geldpolitik Das Barro/Gordon-Modell Prof. Dr. Andreas Thiemer, wisu 2001 e-mail: andreas.thiemer@fh-kiel.de www.wisu.de Zeitinkonsistenz in der Geldpolitik Das Barro/Gordon-Modell A. Thiemer, 2001 1 barro_gordon.mcd, 26.01.2006 Annahmen

Mehr

Modulveranstaltungen SS 2017

Modulveranstaltungen SS 2017 Modulveranstaltungen SS 2017 Veranstaltungstitel Teilnehmer Gesamtnote Fundamentals of Financial Management 14 1 Management von Bausparkassen 5 1 Financial Statement Analysis 8 1,1 Medienordnung 36 1,1

Mehr

TENURE-TRACK STELLE FÜR INTERNATIONALE ÖKONOMIK ODER FINANZÖKONOMIK

TENURE-TRACK STELLE FÜR INTERNATIONALE ÖKONOMIK ODER FINANZÖKONOMIK TENURE-TRACK STELLE FÜR INTERNATIONALE ÖKONOMIK ODER FINANZÖKONOMIK INFORMATIONEN FÜR BEWERBERINNEN UND BEWERBER JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT LINZ Altenberger Straße 69 4040 Linz, Österreich www.jku.at

Mehr

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Gerhard Illing Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teil I Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt Eine Reise durch das Buch

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker Raum Finanzwissenschaft I Ökonomische Theorie des Staates

Univ.-Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker Raum Finanzwissenschaft I Ökonomische Theorie des Staates TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN SoSe 2017 Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Mo., 15:00 16:30 Uhr Univ.-Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker Raum 0540 Dozent: Thomas Daske Tel.: 089/289-25713, Fax:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Klassische Theorie: Die Volkswirtschaft bei langfristiger Betrachtung. Vorwort Hinweise für den Benutzer Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Klassische Theorie: Die Volkswirtschaft bei langfristiger Betrachtung. Vorwort Hinweise für den Benutzer Abkürzungsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Hinweise für den Benutzer Abkürzungsverzeichnis V XX XXIII Teil I Einführung 1 Makroökonomik als Wissenschaft 3 1.1 Womit sich die Makroökonomik beschäftigt 3 1.2 Ökonomische

Mehr

Makroökonomik. Mit vielen Fallstudien. Bearbeitet von Prof. N. Gregory Mankiw, Prof. Dr. rer. pol. habil. Klaus Dieter John

Makroökonomik. Mit vielen Fallstudien. Bearbeitet von Prof. N. Gregory Mankiw, Prof. Dr. rer. pol. habil. Klaus Dieter John Makroökonomik Mit vielen Fallstudien Bearbeitet von Prof. N. Gregory Mankiw, Prof. Dr. rer. pol. habil. Klaus Dieter John 6., überarbeitete und erweiterte Auflage 2011. Buch. XXIII, 752 S. Gebunden ISBN

Mehr

Digitized for FRASER Federal Reserve Bank of St. Louis

Digitized for FRASER   Federal Reserve Bank of St. Louis Inflation and deflation - Germany Beckhart, Benjamin E. The German bank inquiry. (In: Political Science Quarterly, March 19F7, p*86-116) Mr, 3eckhart outlines the development of the power of the Reichsbank

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Teil 1 Einleitung 15 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 17 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union 18 1.2 Die Vereinigten Staaten 25 1.3 Japan 30 1.4 Wie es weitergeht

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union................................ 22 1.2 Die Vereinigten Staaten....................................................

Mehr

Einführung in die Dynamische Fiskalpolitik: Organisation und Themen

Einführung in die Dynamische Fiskalpolitik: Organisation und Themen Einführung in die Dynamische Fiskalpolitik: Organisation und Themen Tim Mennel Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) 10/8/2008 Dozent Dr. Tim Mennel Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

Mehr

CURRICULUM VITAE PD Dr. Thomas Beissinger

CURRICULUM VITAE PD Dr. Thomas Beissinger CURRICULUM VITAE PD Dr. Thomas Beissinger May 2005 Date of birth: August 17, 1965, Wolfratshausen (Germany) Married: since 1993 with Martina Beissinger Children: Jonathan, April 1999 Maria, November 2001

Mehr

Gliederung Makroökonomik 1 SS 2008

Gliederung Makroökonomik 1 SS 2008 Makroökonomik 1 SS 2008 Prof. Dr. Volker Clausen Makroökonomik 1 Sommersemester 2008 Folie 1 Professur für Volkswirtschaftslehre Insbes. Internationale Wirtschaftsbeziehungen Prof. Dr. Volker Clausen Studiengänge:

Mehr

Wachstum und Entwicklung

Wachstum und Entwicklung Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. B. Schefold Seite 1 Wachstum und Entwicklung Blockseminar in spezieller und allgemeiner Volkswirtschaftslehre Wintersemester 1995/96 21.1. - 28.1.1996 Organisatorisches

Mehr

Zweite Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang

Zweite Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Amtliches Mitteilungsblatt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Zweite Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Economics and Management Science (MEMS) (AMB

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON

Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON . Olivier Blanchard Gerhard Kling Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON ej.n Imprini von Pearson Educatten München Boston San Francisco Har;o iy, England Don Miiis, Ontario Syonuy

Mehr

Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Institut für Allgemeine und Außenwirtschaftstheorie Direktor: Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer

Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Institut für Allgemeine und Außenwirtschaftstheorie Direktor: Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Institut für Allgemeine und Außenwirtschaftstheorie Direktor: Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer WS 2006 / 2007 Dozent Dieter Urban, Ph.D. Vorläufige Gliederung

Mehr

Prof. Dr. Ralph Anderegg

Prof. Dr. Ralph Anderegg Hinweise zur Literaturrecherche: Die angegebenen Titel können Sie über die Bibliotheken der Universität zu Köln oder Fernleihe als Bücher ausleihen bzw. über die elektronische Zeitschriftenbibliothek als

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

An Introduction to Monetary Theory. Rudolf Peto

An Introduction to Monetary Theory. Rudolf Peto An Introduction to Monetary Theory Rudolf Peto 0 Copyright 2013 by Prof. Rudolf Peto, Bielefeld (Germany), www.peto-online.net 1 2 Preface This book is mainly a translation of the theoretical part of my

Mehr

UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT PROF. DR. AXEL DREHER

UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT PROF. DR. AXEL DREHER UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT PROF. DR. AXEL DREHER Prof. Dr. Axel Dreher, AWI, Universität Heidelberg, Bergheimer Straße 58, D-69115 Heidelberg Winter Term 2016/17 Makroökonomik (Macroeconomics)

Mehr

Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom

Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom 18.10.2012 Dieser Anhang legt die Anzahl der erforderlichen Kreditpunkte und die Veranstaltungen je Modul gemäss Artikel

Mehr

Zweite Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik (AMB Nr.

Zweite Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik (AMB Nr. Amtliches Mitteilungsblatt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Zweite Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik (AMB Nr. 44/201) Überfachlicher

Mehr

Erste Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang

Erste Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Amtliches Mitteilungsblatt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Erste Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik (AMB Nr. 44/201) Überfachlicher

Mehr

Kapitel 2 Grundprobleme der geldpolitischen Strategiewahl

Kapitel 2 Grundprobleme der geldpolitischen Strategiewahl Kapitel 2 Grundprobleme der geldpolitischen Strategiewahl 2.1 Dimensionen des geldpolitischen Strategiewahlproblems 2.2 Das Implementationsproblem der Geldpolitik 2.3 Das Planungszeitpunktproblem der Geldpolitik

Mehr

VORLESUNGEN UND SEMINARE LECTURES AND SEMINARS JOHANN WOLFGANG GOETHE-UNIVERSITÄT, FRANKFURT/MAIN

VORLESUNGEN UND SEMINARE LECTURES AND SEMINARS JOHANN WOLFGANG GOETHE-UNIVERSITÄT, FRANKFURT/MAIN Professor Dr. Paul Bernd pbspahn@mac.com Goethe Universität, Frankfurt am Main http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/professoren/spahn/ +9-6151 01 Fax +9-6151 58 VORLESUNGEN UND SEMINARE LECTURES AND SEMINARS

Mehr

Makroökonomik. Gliederung. Fallstudie 1: Die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland

Makroökonomik. Gliederung. Fallstudie 1: Die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland 2 Gliederung I. GRUNDLAGEN 1. Makroökonomik als Wissenschaft 1.1. Die zentralen Fragen Fallstudie 1: Die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland 1.2. Ökonomische Denkweise 2. Empirische

Mehr

What have we learnt?

What have we learnt? Teaching Macroeconomics after the Crisis: What have we learnt? Peter Bofinger Universität Würzburg Nothing Survey by Gärtner et al. (2011) Are these topics and models included in your institution s mandatory

Mehr

Makroökonomie. I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge. Mit über 260 Abbildungen

Makroökonomie. I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge. Mit über 260 Abbildungen Olivier Blanchard Gerhard llling Makroökonomie I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge Mit über 260 Abbildungen ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

Finanzwissenschaftliches Seminar SS 2015: Internationale Ökonomie und Steuerwettbewerb

Finanzwissenschaftliches Seminar SS 2015: Internationale Ökonomie und Steuerwettbewerb Lehrstuhl Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft Univ.-Prof. Dr. Thomas Eichner Finanzwissenschaftliches Seminar SS 2015: Internationale Ökonomie und Steuerwettbewerb Veranstaltungstyp:

Mehr

Makroökonomische Theorie I

Makroökonomische Theorie I Makroökonomische Theorie I Sommersemester 2006 Dr. Stephan Seiter - Makro I 1 Makro-Team Prof. Dr. Harald Hagemann Dr. Stephan Seiter Dipl.oec Ralf Rukwid Dipl.oec. Andreja Benkovic Dipl.oec Markus Schreyer

Mehr

Kriterien für Kumulativhabilitationen an der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik

Kriterien für Kumulativhabilitationen an der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik an der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik (Beschluss des Fakultätsrats vom 23.05.2007) Vorbemerkungen Die Erreichung der Habilitationskriterien dient dem Habilitationswerber/der Habilitationswerberin

Mehr

Makroökonomische Konzepte einer Postwachstumsökonomie. Steffen Lange

Makroökonomische Konzepte einer Postwachstumsökonomie. Steffen Lange Makroökonomische Konzepte einer Postwachstumsökonomie Steffen Lange Aufbau (1. Motivation) 2. Forschungsstand 3. Mein Ansatz 4. Grundlegende Ergebnisse 5. Ausgewählte Literatur 2. Forschungsstand Säkulare

Mehr

Seminar für ABWL und Finanzierung Univ.-Prof. Dr. Alexander Kempf. I Einführung. I Einführung. Prof. Dr. Alexander Kempf 1

Seminar für ABWL und Finanzierung Univ.-Prof. Dr. Alexander Kempf. I Einführung. I Einführung. Prof. Dr. Alexander Kempf 1 Prof. Dr. Alexander Kempf 1 I.1 Zentrale Fragestellungen Lernziele: Überblick über die zeitliche Entwicklung des Fachs Verständnis der grundlegenden Fragestellungen in der Kapitalmarkttheorie Prof. Dr.

Mehr

Finanzwissenschaft I Ökonomische Theorie des Staates

Finanzwissenschaft I Ökonomische Theorie des Staates TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN SS 2014 Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Di., 11.30 13.00 Uhr Univ.-Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker HS 2370 Ansprechpartner: Dr. Christian Feilcke Tel.: 089/289-25706,

Mehr

Erste Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Economics and Management Science (MEMS) (AMB Nr.

Erste Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Economics and Management Science (MEMS) (AMB Nr. Amtliches Mitteilungsblatt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Erste Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Economics and Management Science (MEMS) (AMB

Mehr

UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT DR. ANDREAS FUCHS

UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT DR. ANDREAS FUCHS UNIVERSITÄT HEIDELBERG ALFRED-WEBER-INSTITUT DR. ANDREAS FUCHS Dr. Andreas Fuchs, AWI, Universität Heidelberg, Bergheimer Straße 58, D-69115 Heidelberg Winter Term 2017/18 Makroökonomik (Macroeconomics)

Mehr

Persönliche Daten. Ausbildung und Abschlüsse. Beruflicher Werdegang

Persönliche Daten. Ausbildung und Abschlüsse. Beruflicher Werdegang Prof. Dr. Jürgen Wolters FREIE UNIVERSITÄT BERLIN Institut für Statistik und Ökonometrie Boltzmannstr. 20 D 14195 Berlin Geboren am 24.06.1940 in Stuttgart Persönliche Daten Verheiratet mit Heidemarie

Mehr

Fünfte Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre (AMB Nr.

Fünfte Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre (AMB Nr. Amtliches Mitteilungsblatt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Fünfte Änderung der fachspezifischen Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre (AMB Nr. 4/201) Überfachlicher

Mehr

JOURNAL - Stand 06.Juni 1999

JOURNAL - Stand 06.Juni 1999 JOURNAL - Stand 06.Juni 1999 Publikation Bestand Signatur Standort American Economic Review 1970-1974, 1978, 1981, 1985, 1988-1991, 1993 G 12 M (8,4,2,3) Asian Development Bank - Annual Report 1978-1980,1982-1987,

Mehr

Christiane Clemens (Universität Hannover): Stochstische Wachstumstheorie: Methoden und Anwendungen (Blockveranstaltung)

Christiane Clemens (Universität Hannover): Stochstische Wachstumstheorie: Methoden und Anwendungen (Blockveranstaltung) Christiane Clemens (Universität Hannover): Stochstische Wachstumstheorie: Methoden und Anwendungen (Blockveranstaltung) Sommersemester 2004 an der ETH Zürich organisiert durch die Gruppe Ökonomie/Ressourcenökonomie

Mehr

Einkommensungleichheit und technologischer Fortschritt: Findet sich in der Schweiz Evidenz für Kuznets These? Rudolf Farys und Oliver Hümbelin

Einkommensungleichheit und technologischer Fortschritt: Findet sich in der Schweiz Evidenz für Kuznets These? Rudolf Farys und Oliver Hümbelin : Findet sich in der Schweiz Evidenz für Kuznets These? Rudolf Farys und Oliver Hümbelin Praxisworkshop SGB, 25. November 2016 Übersicht (1) Einführung: Wie wirkt sich der technologische Fortschritt auf

Mehr

Seminar (Master) in Finanzwissenschaft, WS 2013/2014: Staatsverschuldung und Wachstum

Seminar (Master) in Finanzwissenschaft, WS 2013/2014: Staatsverschuldung und Wachstum Prof. Dr. B. Heer October 25, 2013 Universität Augsburg Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Seminar (Master) in Finanzwissenschaft, WS 2013/2014: Staatsverschuldung und Wachstum Überblick: Das Seminar

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Institut für Volkswirtschaftslehre Professur für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik Prof. Dr. Roland Eisen Mertonstr.17-21

Mehr

Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester Helmholtzstr. 20, Raum E 05. Wachstum und Außenwirtschaft. 1 Grundlagen

Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester Helmholtzstr. 20, Raum E 05. Wachstum und Außenwirtschaft. 1 Grundlagen Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester 2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 2421 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Phillipskurve. Universität Hagen WS Erstellt von: Siegfried Dreher. Version: 0 Datum:

Phillipskurve. Universität Hagen WS Erstellt von: Siegfried Dreher. Version: 0 Datum: Phillipskurve niversität Hagen WS 2009 Erstellt von: Siegfried Dreher Version: 0 Datum: 02.08.2009 Hinweis: Es wir keinerlei Haftung auf Richtigkeit und Vollständigkeit des im weiteren niedergeschriebenen

Mehr

Einführung in die Makroökonomie Sommersemester 2012: Montags 10:00 12:00 Uhr

Einführung in die Makroökonomie Sommersemester 2012: Montags 10:00 12:00 Uhr Sommersemester 2012: Montags 10:00 12:00 Uhr 1 Zur Beschaffung wird dringend empfohlen: Macroeconomics von N. Gregory Mankiw und Mark Taylor (ISBN-13: 978-1-4080-4392-9) Über Onlineshop http://www.cengagebrain.co.uk/shop/en/gb/storefront/emea?cmd=clheadersearch&fieldvalue=1408043920

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom (mit Änderungen, gilt ab Studienbeginn HS 2017)

Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom (mit Änderungen, gilt ab Studienbeginn HS 2017) Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom 18.10.2012 (mit Änderungen, gilt ab Studienbeginn HS 2017) Dieser Anhang legt die Anzahl der erforderlichen ECTS-Punkte

Mehr

Immobilienfinanzierung und Finanzmarkt

Immobilienfinanzierung und Finanzmarkt 1/26 Immobilienfinanzierung und Finanzmarkt Moritz Schularick Frankfurt 4. Mai 2017 University of Bonn; CEPR and CESIfo schularick@uni-bonn.de 2/26 When you combine ignorance and leverage, you get some

Mehr

Geschichte der Makroökonomie. (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest

Geschichte der Makroökonomie. (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest Geschichte der Makroökonomie (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest kein formales Modell Bedeutung der aggegierten Nachfrage: kurzfristig bestimmt Nachfrage das Produktionsniveau,

Mehr

Das Beschäftigungsproblem Ursachen und Lösungsansätze

Das Beschäftigungsproblem Ursachen und Lösungsansätze AVWL-Seminar SoSe 2004 1 Universität Hohenheim 03. Februar 2004 Institut für Volkswirtschaftslehre Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie Prof. Dr. Harald Hagemann Dr. Stephan Seiter Dipl. oec. Marc-Peter Radke

Mehr

Dritte Änderung der fachspezifischen Studienund Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Volkswirtschaftslehre (AMB Nr. 48/2016)

Dritte Änderung der fachspezifischen Studienund Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Volkswirtschaftslehre (AMB Nr. 48/2016) Amtliches Mitteilungsblatt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Dritte Änderung der fachspezifischen Studienund Prüfungsdnung für den Masterstudiengang Volkswirtschaftslehre (AMB Nr. 48/201) Überfachlicher

Mehr

Die Produktivität und Wohlstand von Nationen

Die Produktivität und Wohlstand von Nationen Die Produktivität und Wohlstand von Nationen Prof. Michael C. Burda, Ph.D. Institut für Wirtschaftstheorie II, Humboldt-Universität zu Berlin 2nd Econ Boot Camp des SFB 649 Berlin, 9. Januar 2008 Zusammenfassung

Mehr

Die neukeynesianische Phillipskurve: Einleitung

Die neukeynesianische Phillipskurve: Einleitung Die neukeynesianische Phillipskurve: Einleitung Günter W. Beck Trier, 18. Juni 2010 Günter W. Beck () Die neukeynesianische Phillipskurve 17. Juni 2010 1 / 13 Simulationsergebnisse des eines Modells mit

Mehr

Prof. Dr. Wolfgang Filc Trier, im August Seminar im Wintersemester 2007/08. Geldpolitik und Finanzmärkte. Freitag,

Prof. Dr. Wolfgang Filc Trier, im August Seminar im Wintersemester 2007/08. Geldpolitik und Finanzmärkte. Freitag, Prof. Dr. Wolfgang Filc Trier, im August 2007 Seminar im Wintersemester 2007/08 Geldpolitik und Finanzmärkte Freitag, 12.00-14.00 Uhr, Raum C 4 Adressaten: Studierende mit abgeschlossenem Grundstudium,

Mehr

Lehrstuhl Professor Dr. Oliver Landmann. Veranstaltungen im Sommersemester 2015

Lehrstuhl Professor Dr. Oliver Landmann. Veranstaltungen im Sommersemester 2015 Lehrstuhl Professor Dr. Oliver Landmann Veranstaltungen im Sommersemester 2015 1. Bachelor-Studiengang VWL Professor Dr. Oliver Landmann 1. Jahreskurs Makroökonomik, Teil 2 Beginn: 20.04.2015 Vorlesung:

Mehr

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1 Einleitung

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 1 Einleitung ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 1 Einleitung Version: 09.05.2011 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten In der Makroökonomie geht es darum: Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen zu beschreiben

Mehr

Seminar Einführung in Themen der Verhaltensökonomie

Seminar Einführung in Themen der Verhaltensökonomie Ulrich Fritsche Master Ökonomische und Soziologische Studien Wintersemester 2011/12 Seminar Einführung in Themen der Verhaltensökonomie Zugrunde liegendendes Lehrbuch (Pflichtlektüre): Wilkinson, N. (2008):

Mehr

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2006 an Edmund S. Phelps. von. Ansgar Belke, Kai Geisslreither und Thorsten Polleit. Nr.

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2006 an Edmund S. Phelps. von. Ansgar Belke, Kai Geisslreither und Thorsten Polleit. Nr. Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2006 an Edmund S. Phelps von Ansgar Belke, Kai Geisslreither und Thorsten Polleit Nr. 278/2006 ISSN 0930-8334 Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2006 an Edmund

Mehr

Prof. Aymo Brunetti Herbstsemester Universität Bern, Schanzeneckstr. 1, Büro A216

Prof. Aymo Brunetti Herbstsemester Universität Bern, Schanzeneckstr. 1, Büro A216 Prof. Aymo Brunetti Herbstsemester 2018 Departement Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftliches Institut Universität Bern, Schanzeneckstr. 1, Büro A216 Universität Bern E-Mail: aymo.brunetti@vwi.unibe.ch

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Helmut Wienert Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Band 2: Makroökonomie 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Übersichten, Tabellen und Schaubilder

Mehr

Geldtheorie und -politik

Geldtheorie und -politik Geldtheorie und -politik Empirische Evidenz zum Zusammenhang zwischen Geldmenge, Preise und Output Günter W. Beck Universität Siegen 11. April, 2011 Günter W. Beck () Geldtheorie und -politik 11. April,

Mehr

1.1 Wachstum als wirtschaftspolitisches Ziel

1.1 Wachstum als wirtschaftspolitisches Ziel 1.1 Wachstum als wirtschaftspolitisches Ziel Conclusion Long-run eonomic growth is the single most important determinant of the economic well-being of a nation s citizens. Everything else that macroeconomists

Mehr

Makroökonomie Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Übersicht Offene Volkswirtschaft

Makroökonomie Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Übersicht Offene Volkswirtschaft Übersicht Makroökonomie 1 Prof. Volker Wieland Professur für Geldtheorie und -politik J.W. Goethe-Universität Frankfurt 1. Einführung 2. Makroökonomische Analyse mit Flexiblen Preisen 3. Makroökonomische

Mehr

Bestehende Learning Agreements

Bestehende Learning Agreements Bestehende Learning Agreements Land Universität Kursbezeichnung Credit Points Kursbezeichnung an der FAU Brasilien Universidade Federal de Paraná Economia da América Latina 4 Wirtschaftspolitisches Brasilien

Mehr

Gültig für Erscheinungszeitraum. American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl

Gültig für Erscheinungszeitraum. American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl Arbitration Law Reports and Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl Asian Journal of Comparative Law 2007-2017 Verlags-PDF Keine Nach

Mehr

a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt?

a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt? Klausurfragen mit Antworten SS 2008 1. Fragen zum Produktionspotential (15 Punkte) a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt? PP-Wachstum = durchschnittliche

Mehr

Università degli Studi di Siena

Università degli Studi di Siena Diese Tabelle bietet einen Überblick über die Kurse, die im Rahmen des ERASMUS Austausches in Bonn bereits angerechnet wurden. (Stand: November 2016). Achtung: Die Tatsache, dass diese Kurse bereits angerechnet

Mehr

Literatur. Press. Press. Blaug, M. (1997). Economic theory in retrospect (5. Aufl.). Cambridge: Cambridge University. Press.

Literatur. Press. Press. Blaug, M. (1997). Economic theory in retrospect (5. Aufl.). Cambridge: Cambridge University. Press. Literatur Aftalion, A. (1913). Les Crises Périodiques de Surproduction (Bd. I, II). Paris: Librairie des Sciences Politiques et Sociales. Aghion, P., & Howitt, P. (1992). A model of growth through creative

Mehr

Lehrstuhl Professor Dr. Oliver Landmann Veranstaltungen im Sommersemester 2019

Lehrstuhl Professor Dr. Oliver Landmann Veranstaltungen im Sommersemester 2019 Lehrstuhl Professor Dr. Oliver Landmann Veranstaltungen im Sommersemester 2019 1. Bachelor-Studiengang VWL 1. Jahreskurs Makroökonomik, Teil 2 Beginn: 29.04.2019 Vorlesung: Mo 9-12, HS 2006 Tutorate: begleitend

Mehr

Arbeitsmarktreformen und ihre Verteilungswirkungen - Ein Rückblick

Arbeitsmarktreformen und ihre Verteilungswirkungen - Ein Rückblick Arbeitsmarktreformen und ihre Verteilungswirkungen - Ein Rückblick Prof. Michael C. Burda Humboldt-Universität zu Berlin Keynote Address für die Konferenz Eine faire Arbeitsmarktordnung Reine Utopie? Akademie

Mehr

Titel der Seminar-/Abschlussarbeit

Titel der Seminar-/Abschlussarbeit Titel der Seminar-/Abschlussarbeit MASTER THESIS of Name Studierender Student-ID: 12345678 Study programme: Industrial Engineering and Management Institute of Economics (ECON) Chair in Economic Policy

Mehr

Thema 8: Die Phillipskurve

Thema 8: Die Phillipskurve Thema 8: Die Phillipskurve 1958 vom britischen Statistiker und Ökonomen Alban William Housego Phillips (* Neuseeland 1914; Australien 1975) publiziert stellt einen empirischen Zusammenhang zwischen der

Mehr

5. Keynes: Allgemeine Theorie. Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Konzepte

5. Keynes: Allgemeine Theorie. Prof. Dr. Frank Beckenbach EINFÜHRUNG IN DIE ÖKONOMIK Konzepte Buchgliederung Book I: Introduction 1. The General Theory 2. The Postulates of The Classical Economics 3. The Principle of Effective Demand Book II: Definitions and Ideas 4. The Choice of Units 5. Expectation

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mehr

Die Lage der österreichischen Wirtschaft im EU- Vergleich

Die Lage der österreichischen Wirtschaft im EU- Vergleich Die Lage der österreichischen Wirtschaft im EU- Vergleich Denkwerkstatt 2017 Renner Institut Oberösterreich, 22.4.2017 Markus Marterbauer Wirtschaftswissenschaft und Statistik, AK Wien 20081Q = 100 Wirtschaftliche

Mehr

Courses taught in English (Academic year 2015/16) (This version: February 15, 2016)

Courses taught in English (Academic year 2015/16) (This version: February 15, 2016) JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ D 550 Mainz FACHBEREICH 03 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. International Economics Univ.-Prof. Dr. Philipp Harms Johannes

Mehr

Makroökonomie 1. Skript: Teil 1

Makroökonomie 1. Skript: Teil 1 Makroökonomie 1 Skript: Teil 1 Prof. Volker Wieland Prof. Volker Wieland - Makroökonomie 1 Einführung / 1 Übersicht I. Einführung Makroökonomische Denkweise und Kennzahlen II. Die Volkswirtschaft bei langfristiger

Mehr

Gliederung zur Vorlesung Sozialstaat und Sozialversicherung

Gliederung zur Vorlesung Sozialstaat und Sozialversicherung Lehrstuhl für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft Prof. Dr. Hans-Werner Sinn Gliederung zur Vorlesung Sozialstaat und Sozialversicherung Sommer 2010 Vorlesung: Prof. Dr. Hans-Werner Sinn Mo. 9.00-11.45,

Mehr

Gliederung zur Vorlesung Fiskalpolitik

Gliederung zur Vorlesung Fiskalpolitik Lehrstuhl für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft Prof. Dr. Hans-Werner Sinn Gliederung zur Vorlesung Fiskalpolitik Winter 2009/010 Vorlesung: Prof. Dr. Hans-Werner Sinn Mo. 9.00-11.30, HS E 01, Schellingstr.

Mehr

Vertiefungskurs Internationale Wirtschaftsbeziehungen III: European Economics WS 2003

Vertiefungskurs Internationale Wirtschaftsbeziehungen III: European Economics WS 2003 Vertiefungskurs Internationale Wirtschaftsbeziehungen III: European Economics WS 2003 Klaus Gugler, Michael Pfaffermayr, Hannes Winner September 23, 2003 Dieser Kurs richtet sich an Studentinnen und Studenten

Mehr

PRÜFUNGSZEITRAUM WINTERSEMESTER

PRÜFUNGSZEITRAUM WINTERSEMESTER veröffentlicht am 21.11.2017 per Internet: http://www.wiwi.hu-berlin.de/studium/pa Link Prüfungstermine und Informationen für beide Prüfungsabschnitte 02.01.- PRÜFUNGSZEITRAUM WINTERSEMESTER 2017/18 -

Mehr

Proseminar Wissenschaftliches Arbeiten

Proseminar Wissenschaftliches Arbeiten Proseminar Wissenschaftliches Arbeiten Zuordnungsmärkte und Marktdesign Deniz Dizdar 1 1 ddizdar@uni-bonn.de; Institut für Mikroökonomik, Lennéstr. 37, 53113 Bonn, 1.OG 1 / 8 Arten von Zitaten Direkte

Mehr

Warum ergeben verschiedene Modelle so unterschiedliche Resultate?

Warum ergeben verschiedene Modelle so unterschiedliche Resultate? Warum ergeben verschiedene Modelle so unterschiedliche Resultate? Prof. Philippe Thalmann EPFL Eine Studie ergibt dramatische Wohlstandseinbussen 2 andere Studien sehen geringe Verluste oder gar einen

Mehr

Ursachen von Inflation

Ursachen von Inflation Ursachen von Inflation Makroökonomik 26.6.26 Vorjahresveränderung des LIK als Mass der Inflation (199-26) Vorjahresveränderung in % 6 5 4 3 2 1 9 91 92 93 94 95 96 97 98 99 1 2 3 4 5 6 Quelle: BfS 2 Welche

Mehr

Die EU-Osterweiterung Implikationen für Arbeitsmärkte und Sozialsysteme

Die EU-Osterweiterung Implikationen für Arbeitsmärkte und Sozialsysteme Walter-Raymond-Stiftung der BDA Klaus F. Zimmermann / Helge Sodan Die EU-Osterweiterung Implikationen für Arbeitsmärkte und Sozialsysteme Kleine Reihe Heft 70 Vorwort Im Vorfeld der EU-Osterweiterung sind

Mehr

x x x x x x Übersicht Spezialisierungsbereiche Stand 03/2015*

x x x x x x Übersicht Spezialisierungsbereiche Stand 03/2015* Übersicht Spezialisierungsbereiche Stand 03/2015* Advanced Computational : Linear and Non-linear Systems of Equations, Approimations, Simulations Advanced Mathematics for Finance Advanced Managerial Accounting

Mehr

The German Model boon or bane?

The German Model boon or bane? The German Model boon or bane? Dr. Michael Dauderstädt Sao Paulo, September 17, 20112 Germany s changing economic governance 1950-1965: Ordo-liberalism; social market economy; fiscal surplus; 1965-1975:

Mehr

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten 2009 und das Stabilitätsgesetz. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten 2009 und das Stabilitätsgesetz. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Die Tutoren der Kleingruppenübungen Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester

Mehr