Von der Krise im Finanzsystem zur Staatsschuldenkrise H.-J. Weimann 1

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1 Von der Krise im Finanzsystem zur Staatsschuldenkrise H.-J. Weimann 1

2 Die europäische Union 500 Mio. Einwohner 27 Länder 16 Euro-Länder 23 Amtssprachen (und 37 weitere Sprachen) 177 Parteien im EU-Parlament Zwei Dienstsitze (Brüssel + Straßburg) Bruttoinlandsprodukt in Milliarden $ China; BIP Milliarden $ EU; USA; H.-J. Weimann 2

3 H.-J. Weimann 3

4 H.-J. Weimann 4

5 Euro-Krise Währungskrise nennt man eine volkswirtschaftliche Krise, die durch eine plötzliche starke Abwertung einer Währung oder durch das ungewollte Aufgeben eines festen Wechselkurses zu einer oder mehreren anderen Währungen oder zum Gold ausgelöst wird. ( Die europäische Gemeinschaftswährung ist angeschlagen. Viele Euro-Länder sind überschuldet, die meisten leiden an den Spätfolgen der weltweiten Finanzkrise haben fast alle europäischen Staaten wegen der Finanzkrise ihre aufgelaufene Gesamtverschuldung auf dramatische Weise erhöht H.-J. Weimann 5

6 Euro-Krise Bereits vor Einführung des Euro hatten 62 Wirtschaftsprofessoren (darunter Karl Schiller) gewarnt: Die ökonomisch schwächeren europäischen Partnerländer werden bei einer gemeinsamen Währung einem verstärkten Konkurrenzdruck ausgesetzt, wodurch sie aufgrund ihrer geringeren Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit wachsende Arbeitslosigkeit erfahren werden. Hohe Transferzahlungen im Sinne eines Finanzausgleichs werden damit notwendig H.-J. Weimann 6

7 Die Fehler des Euro Bereits bei der Einführung des Euro 1998 wurden die Konvergenzkriterien nicht bei allen Kandidaten genau eingehalten. Belgien und Italien hätten streng genommen gar nicht in den Euro- Verbund aufgenommen werden dürfen, weil beide Länder mit einem Schuldenstand von mehr als 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts die Eintrittskriterien nicht erfüllten. Zwei Jahre später wurde deswegen auch Griechenland der Eintritt nicht verweigert, obwohl der griechische Schuldenstand zu hoch war. Zudem half Athen auch noch kräftig nach, die Inflationsrate künstlich auf ein niedriges Maß zu drücken. Die Regierung senkte indirekte Steuern auf Güter und Unternehmen und Verbände verzichteten vorübergehend auf Preiserhöhungen. Schon damals wurde dies als Schummelei gebrandmarkt, aber von den anderen Euro-Europäern aus politischen Gründen akzeptiert H.-J. Weimann 7

8 Von der Finanzkrise zur Währungskrise Gegen Ende 2009 schien es fast so, als sei die Finanzkrise bereits überstanden. Zumindest die Finanzindustrie hatte sich weitgehend erholt und konnte bereits wieder Gewinne verbuchen. Selbst die Wirtschaftskrise fiel scheinbar nicht so schlimm aus wie noch in 2008 prognostiziert. Vor allem in Deutschland erlebt die Wirtschaft immer noch einen unerwarteten (und unverständlichen?) Aufschwung. Aber im 4. Quartal kündigte sich bereits die nächste Stufe der Probleme an. In Griechenland konnte die Staatsschulden- und Währungskrise nicht mehr länger verdeckt gehalten werden H.-J. Weimann 8

9 Griechenland-Krise Eine Schuldenkrise dominiert seit Ende 2009 das politische Handeln der neuen griechischen Regierung. Das griechische Haushaltsdefizit, das von der neuen Regierung im November 2009 mit 12,7 Prozent angegeben worden war, wurde von Eurostat zwischenzeitlich auf 13,6 Prozent beziffert und im Oktober 2010 nochmals auf 15,4 % korrigiert. Das am 25. März auf dem EU-Gipfel beschlossene Unterstützungspaket wurde am 11. April dahingehend konkretisiert, Griechenland im Bedarfsfall im laufenden Jahr nach Inanspruchnahme des IWF bilaterale Kredite von bis zu 30 Milliarden Euro als Unterstützung zu gewähren, um eine Zahlungsunfähigkeit abzuwehren H.-J. Weimann 9

10 Ist Griechenland noch zu retten? 15,4 % Spiegel 19/ H.-J. Weimann 10

11 Ursachen der Krise in Griechenland Griechenland das europäische Lehman Brothers? Mit Griechenland steht erstmals ein Land der Eurozone vor dem finanziellen Abgrund. Die Griechenland-Krise dürfte im Wesentlichen darauf beruhen, dass drei Faktoren zusammenkamen: eine hohe Gesamtverschuldung ein hohes Haushaltsdefizit Manipulationen im Rechnungswesen H.-J. Weimann 11

12 Chronologie Griechenland legt aktuelles Haushaltsdefizit von 12,5 % offen, die Ratings werden daraufhin herabgestuft Der EU-Gipfel beschäftigt sich mit dem vor einem Staatsbankrott stehenden Griechenland Der griechische Haushalt wird unter EU-Kontrolle gestellt Der IWF wird zu den Krisenberatungen hinzugezogen Griechenlands Ministerpräsident Papandreou verkündet Sparpaket Griechenland kann eine Anleihe über 5 Milliarden platzieren Im April müssen 12 und im Mai 8 Milliarden refinanziert werden Die Finanzindustrie spekuliert auf eine Pleite Griechenlands, bzw. auf den Wertverlust des Euro Der EU-Gipfel beschließt Unterstützungspaket für Griechenland Das Unterstützungspaket wird auf 30 Milliarden konkretisiert EU-Gipfel und IWF beschließen Rettungspaket über 110 Milliarden Euro Deutschland trägt davon 22,4 Milliarden Euro EU und IWF spannen Euro-Rettungsschirm über 750 Milliarden Euro Gründung der EFSF (Europäische Finanzmarktstabilisierungsfazilität) Der EU-Gipfel beschließt die Einrichtung eines dauerhaften Krisenmechanismus Damit soll der im Juni beschlossene Rettungsschirm 2013 abgelöst werden H.-J. Weimann 12

13 Parallelen zur Bankenrise 2008? "Vor dem Hintergrund zunehmender Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Finanzen in Griechenland kam es an den Finanzmärkten weltweit, insbesondere aber in Europa, am 6. und 7. Mai 2010 unversehens zu einer erneuten Verschärfung der Spannungen, die sich in einer Reihe von Indikatoren niederschlug. Wenngleich sich diese Verwerfungen aus einer anderen Konstellation von Schocks ergaben als die verstärkten Spannungen im Oktober 2008 nach der Insolvenz von Lehman Brothers in den Vereinigten Staaten, lassen sich in mancherlei Hinsicht Parallelen ziehen. Dies gilt insbesondere in Bezug auf die Geschwindigkeit, mit der die Stimmung umschlug, sowie mit Blick auf die jähe Flucht der Finanzinvestoren in sichere Anlagen." (Monatsbericht: EZB 06/2010) H.-J. Weimann 13

14 Euro-Rettungsschirm Anfang Juni 2010 beschlossen die europäische Gemeinschaft und der Internationale Währungsfonds (IWF) für die in massive finanzielle Schwierigkeiten geratenen Euro-Länder (PIIGS) bei Bedarf bis zu 750 Milliarden Euro Soforthilfe zur Verfügung zu stellen. Deutschland beteiligt sich mit 148 Milliarden. Die ersten 60 Milliarden Euro kommen direkt von der EU-Kommission. Sollte dieses Geld nicht ausreichen, kommen dazu 440 Milliarden Euro von einer Finanz-Zweckgesellschaft. Zusätzlich steuert der IWF mindestens 250 Milliarden Euro bei. Die Europäische Zentralbank kann außerdem Staatsanleihen kaufen. Die Vereinbarungen gelten vorerst bis Der größte Erfolg des Euro-Rettungsschirms war bislang, dass er noch nicht gebraucht wurde (!) (Stand vom ) H.-J. Weimann 14

15 H.-J. Weimann 15

16 EFSF Zur Umsetzung der Notfallvorsorge wurde eine Zweckgesellschaft mit Sitz in Luxemburg, gegründet. Die EFSF (= Europäische Finanzmarktstabilisierungsfazilität) Was macht die EFSF? Wenn ein Mitgliedstaat in finanzielle Schwierigkeiten gerät, soll die EFSF Anleihen auf den Markt bringen und mit dem eingenommenen Geld dem Land Kredite zur Verfügung stellen. Die anderen Mitgliedsländer bürgen dabei für den unsicheren Kandidaten um die Bonität sicherzustellen um gute Ratings und dadurch günstige Konditionen zu erhalten. Das Nehmerland zahlt (theoretisch) dabei einen etwas höheren Zins mit dem die EFSF sich finanzieren kann und im Idealfall sogar Gewinne ausschütten könnte (schön wär's!) H.-J. Weimann 16

17 Wie geht es weiter? Mit der Verabschiedung des Krisenpaketes, ist die Krise aber nicht gelöst, sondern nur vertagt. Europa steht vor der Frage, ob es eine Währungsunion ohne eine engere Wirtschaftsunion, ohne eine Art Wirtschaftsregierung geben kann. Trotz der umfangreichen Rettungsmaßnahmen sieht es bisher nicht danach aus, als ob die europäischen Krisenländer die Rezession kurzfristig überwinden könnten. Dadurch entsteht ein Teufelskreislauf wachsender Schulden und sinkender Bonität. Durch die Erzeugung neuen Geldes durch die EZB könnte der akute Zwang zum Sparen nachlassen. Die Inflationsgefahr ist erheblich gestiegen H.-J. Weimann 17

18 Schuldenmechanik Der Staat kann die Tilgung und Zinsen für alte Schulden nicht zahlen Die Zinslast steigt demzufolge immer weiter an Es müssen neue Schulden gemacht werden um die Zinsen zahlen zu können Die Gesamtverschuldung steigt ständig H.-J. Weimann 18

19 Schuldenmechanik Durch eine Schuldenmechanik in der Währungsunion hat sich die Neuverschuldung Griechenlands und einiger anderer Länder der Euro-Zone im vergangenen Jahrzehnt fast zwangsläufig erhöht. Eine Fehleinschätzung dieser Mechanik und eine kurzfristige Klientelpolitik haben diese Staaten in der Folge in eine Schuldenfalle geführt. Sie äußert sich in kontinuierlich steigenden Staatsschulden und nachlassender internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Die Mechanik liegt darin, dass ärmere Länder mit Eintritt in die Währungsunion eine längere Phase durchlaufen, in der sie durch negative Realzinsen zum Schuldenmachen animiert werden. Wenn die Staatskredite vorrangig in den Konsum fließen, geraten sie nahezu zwangsläufig in eine Schuldenkrise. Das Hauptproblem Griechenlands und Portugals liegt daher nicht beim Niveau der Staatsschulden, sondern bei den überzogenen Einkommenserwartung der Bürger, die Staatshaushalt und Arbeitsmarkt ständig überfordern. Letztendlich können Länder, die auf diese Weise in die Schuldenfalle geraten sind, sich nur aus eigener Kraft wieder befreien. An einer Haushaltskonsolidierung und einer zurückhaltenden Lohnpolitik führt kein Weg vorbei. (Studie der IfW-Experten Matthias Baumgarten und Henning Klodt, Wirtschaftsdienst 06/2010) H.-J. Weimann 19

20 Ist Griechenland noch zu retten? H.-J. Weimann 20

21 Wo Griechenlands Schulden liegen Griechenlands Bankschulden 80,000 70,000 60,000 50,000 Mio US $ 40,000 30,000 20,000 10,000 0,000 Frankreich Schweiz Deutschland USA Grossbritannien Niederlande Portugal Irland Japan Italien H.-J. Weimann 21

22 No-Bailout? Ob der Euro-Rettungsschirm gegen Artikel 125 des Vertrags über die arbeitsweise der EU (No-Bailout-Klausel) verstößt ist auch unter Experten umstritten. Dies wird noch vom Europäischen Gerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht geklärt werden müssen. Artikel 125 Die Union haftet nicht für die Verbindlichkeiten der Zentralregierungen, der regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder anderen öffentlichrechtlichen Körperschaften, sonstiger Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentlicher Unternehmen von Mitgliedstaaten und tritt nicht für derartige Verbindlichkeiten ein; dies gilt unbeschadet der gegenseitigen finanziellen Garantien für die gemeinsame Durchführung eines bestimmten Vorhabens H.-J. Weimann 22

23 (Neuer?) Vertrag von Lissabon Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben beim EU-Gipfel in Brüssel im Oktober 2010 über die Einrichtung eines ständigen Euro-Rettungsschirms beraten. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy präsentierte dem EU- Gipfel am einen Entwurf für ein entsprechendes Mandat. Es soll über eine "begrenzte Vertragsänderung" beraten werden. Sollte eine Änderung beschlossen werden, so soll diese bis Mitte 2013 von den EU-Staaten ratifiziert werden und den bis dahin geltenden Rettungsschirm ablösen H.-J. Weimann 23

24 Die Folgen Angesichts der Maßnahmen der griechischen Regierung zur Bekämpfung der Staatsverschuldung kam es in größeren Städten Griechenlands zu Streiks und gewaltsamen Demonstrationen H.-J. Weimann 24

25 Kontraste Die Bewertungen der Griechenlandkrise sind sehr unterschiedlich: These 1 Deutschland ist verantwortlich an der Krise, weil es durch seine exzessiven Exportüberschüsse Griechenland in den Ruin getrieben hat. These 2 Griechenland hat den Euro genutzt, um mit Tricks und Fälschungen auf Kosten anderer zu leben, wobei die anderen (absichtlich?) weggeschaut haben. Griechenland hat den Euro-Stabilitätspakt konsequent ignoriert und hemmungslos Schulden gemacht. Statistiken wurden bewusst verfälscht und Kontrollen fanden kaum statt, auch Strafen musste das Land nicht fürchten, da man davon ausgehen konnte, dass die übrigen Euro-Staaten eine mögliche Insolvenz Griechenlands verhindern würden H.-J. Weimann 25

26 Problem des Euro In der Währungsunion funktioniert der frühere Mechanismus der Wechselkurse mit Auf- und Abwertung nicht mehr. Vor dem Euro hätte die griechische Drachme einfach gegenüber der D-Mark und anderen Währungen an Wert verloren, dadurch wären die Importe gedrosselt und die Schulden verringert worden, gleichzeitig hätten die Exporte durch die gesteigerte Konkurrenzfähigkeit wieder steigen können. Die Gläubiger hätten natürlich entsprechend der Abwertung Geld verloren. Diese Möglichkeit hat Griechenland nun nicht mehr und auch das Drucken von Geld in eigener Regie ist nicht mehr möglich (das übernimmt jetzt die EZB) H.-J. Weimann 26

27 Die nächsten Probleme sind vorprogrammiert H.-J. Weimann 27

28 Im April 2010 stieg die Zinsdifferenz zwischen Griechenland (15,066%) und Deutschland (0,822%) bei den 2-jährigen Staatsanleihen auf über 14 % H.-J. Weimann 28

29 H.-J. Weimann 29

30 Griechenland II = Irland? Irland ist durch die versuchte Rettung seiner Banken, insbes. die Anglo Irish Bank, ebenfalls am Rand der Zahlungsunfähigkeit angekommen. Nur mit sehr hohen Aufschlägen waren bis jetzt die fälligen Refinanzierungen am Markt zu platzieren. In Irland hatte sich zwischen 2003 und 2007 ein beispielloser Boom ausgebreitet. Firmen aus der ganzen Welt wurden durch die günstigen Konditionen angelockt (Dell, Google, Ebay, Facebook usw.), begleitet von einer enormen, durch Kredite finanzierten, Bautätigkeit. Mit der Finanzkrise platzte leider diese Blase. Das aktuelle Haushaltsdefizit liegt bei über 32 % (viel höher als in Griechenland!) Am hat Irland Hilfen in Höhe von ca. 90 Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsfond beantragt H.-J. Weimann 30

31 Griechenland II = Irland? Stand Nov./2010 Welt Online H.-J. Weimann 31

32 Griechenland II = Irland? H.-J. Weimann 32

33 Griechenland III = Portugal? Auch Portugal hat massive Probleme neue Anleihen auf dem Markt zu platzieren. Der portugiesische Außenminister schließt selbst ein Ausscheiden aus dem Euro-Verbund nicht mehr völlig aus. (FAZ ) Stand Nov./2010 Welt Online H.-J. Weimann 33

34 Griechenland IV = Spanien? Die wirkliche Gefahr für die Stabilität der Währungsunion geht aufgrund der Größe seiner Wirtschaft von Spanien aus. Die spanische Wirtschaftsleistung beträgt zwölf Prozent der Euro-Zone, mehr als dreimal soviel wie Irland und Portugal zusammen. Die Rendite zehnjähriger spanischer Anleihen ist im November 2010 rasant auf bis zu 4,6 Prozent gestiegen. Stand Nov./2010 Welt Online H.-J. Weimann 34

35 Griechenland V = Italien? Auch Italien hat im Juli ein Sparpaket über 25 Milliarden Euro verabschiedet. Das Land zählt mit einem Gesamtschuldenstand von mehr als 1,7 Billionen Euro zu den größten Schuldensündern in der Euro-Zone. Stand Nov./2010 Welt Online H.-J. Weimann 35

36 Rettung oder Rausschmiss? Es gibt leider gegenwärtig keine Alternative zum Euro-Rettungsschirm. Denn die Gefahr eines Flächenbrands kann nicht ausgeschlossen werden. Dieser wäre noch größer als der, den wir nach der Lehman-Pleite im Oktober 2008 erlebt haben. Der Austritt Griechenlands aus der EU, der Rausschmiss aus der Währungsunion oder die Wiedereinführung der Drachme wären von massiven Unwägbarkeiten begleitet, die nur Ideologen oder Träumer ignorieren können. Wir wissen einfach nicht, wie stark die Auswirkungen eines Staatsbankrotts im Euroland sein könnten. Nicht nur die französischen Banken, sondern auch deutsche, niederländische und andere europäische Kreditinstitute wären betroffen. Mit großer Wahrscheinlichkeit würde die Finanzwirtschaft von einer zweiten Kreditklemme heimgesucht, mit negativen Folgen für die Konjunktur. Die Einführung der Drachme würde der deutschen Wirtschaft großen Schaden zufügen. Sich unbedacht auf diese Gefahren einzulassen - gerade zur Zeit der größten Wirtschaftskrise seit 75 Jahren - wäre fahrlässig und unverantwortlich. Die Politiker, auch die deutschen, haben beim Maastricht-Vertrag massive Versäumnisse zu verantworten, indem sie die Möglichkeit eines schleichenden Euro-Staatsbankrotts schlichtweg ignoriert haben. Eine "no-bailout Klausel" für Griechenland ist einfach nicht glaubhaft, wenn die eigenen, überdimensionierten und unverantwortlich handelnden Finanzinstitute mit im Schlamassel stecken. Aber jetzt haben wir den Salat. Die damalige Entscheidung, chronische Defizitsünderländer ins Euroland einzulassen, war ein Fehler, kann aber nicht mehr zurückgedreht werden. (Michael Christopher Burda, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität Berlin) H.-J. Weimann 36

37 Lösungsansätze Die Euro-Zone braucht einen neuen Stabilitätsrahmen Eine dauerhafte Euro-Restrukturierungsfazilität ist notwendig Möglichkeit einer geordneten staatlichen Insolvenz Strengere und effektivere Aufsicht und Kontrolle der Wirtschaftsund Finanzpolitik der Mitgliedsländer Regelverstöße müssen geahndet werden Letztlich müssten alle Teilnehmer Souveränität an die EU abgeben Die EU wird von einer Währungs-Union zur Transfer-Union H.-J. Weimann 37

38 Raus aus dem Euro? Die "Antichristen" kommen zurück. Die vier Professoren (W.Hankel, K. A.Schachtschneider, J.Starbatty und W.Nölling), die vor zwölf Jahren beim Bundesverfassungsgericht erfolglos gegen die Einführung des Euro geklagt hatten, sehen sich durch die aktuelle Entwicklung im Nachhinein bestätigt. Nun klagen sie gegen das Griechenland-Hilfspaket, weil dadurch gegen die "No-Bailout"-Klausel verstoßen wird. Sie plädieren für die Wiedereinführung (und Abwertung!) der griechischen Drachme. Dadurch wird eine "Selbstreinigung" des griechischen Finanzdebakels erwartet. Alternativ dazu könnte auch Deutschland aus der Währungsunion austreten H.-J. Weimann 38

39 Was wäre wenn? Griechenland (freiwillig?) aus dem Euro-Verbund ausscheiden würde? Dann würde eine Kapitalflucht einsetzen, es käme wahrscheinlich zu Bankruns und das Land würde endgültig vor dem Staatsbankrott stehen, was Umschuldungsmaßnahmen und Verluste der Gläubiger zur Folge hätte. Deutschland aus dem Euro-Verbund ausscheiden würde? Könnte damit die Geldwertstabilität gesichert und eine Inflation verhindert werden? Die Folgen einer solchen Maßnahme sind aber kaum vorherzusehen, und könnten sehr gefährlich werden H.-J. Weimann 39

40 Bei einer Insolvenz und daraus folgenden Entschuldungen Griechenlands oder anderer Euro-Länder wären auch deutsche Banken, und damit deutsche Anleger und Sparer, massiv betroffen. Griechenlands Bankschulden 80,000 70,000 60,000 50,000 Mio US $ 40,000 30,000 20,000 10,000 0,000 Frankreich Schweiz Deutschland USA Grossbritannien Niederlande Portugal Irland Japan Italien H.-J. Weimann 40

41 Wie geht es weiter? Fällige Staatsanleihen der PIIGS-Staaten Milliarden März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember H.-J. Weimann 41

42 Griechenland H.-J. Weimann 42

43 Italien H.-J. Weimann 43

44 Spanien H.-J. Weimann 44

45 Portugal H.-J. Weimann 45

46 Irland H.-J. Weimann 46

47 Staatsverschuldung der EU-Länder im Verhältnis zum BIP (Stand 04/2010) Italien Griechenland Belgien Frankreich Portugal Deutschland Malta Österreich Irland Niederlande Zypern Spanien Finnland Slowenien Slowakei Luxemburg Ungarn Großbritannien Polen Schweden Dänemark Lettland Tschechien Litauen Rumänien Bulgarien Estland Maastricht-Grenze 0,00% 20,00% 40,00% 60,00% 80,00% 100,00% 120,00% 140,00% H.-J. Weimann 47

48 Haushaltsdefizite in den EU-Ländern in Prozent des BIP (Stand 04/2010) Irland Griechenland Spanien Portugal Frankreich Slowakei Zypern Belgien Slowenien Italien Niederlande Malta Österreich Deutschland Finnland Luxemburg Großbritannien Lettland Litauen Rumänien Polen Tschechien Ungarn Bulgarien Dänemark Estland Schweden Maastricht-Grenze H.-J. Weimann 48

49 Als Folge der Irlandkrise sind die Renditen der zehnjährigen Bundesanleihe am auf 2,645 Prozent gestiegen H.-J. Weimann 49

50 Auch der Retter hat Probleme H.-J. Weimann 50

51 Kein Ende der Krise(n) in Sicht? Griechenlandkrise PIIGS-Krise EU-Währungskrise Weltweite Währungskrise Inflation? Währungsreform? H.-J. Weimann 51

52 Welt-Währungskrise? Wie sieht es außerhalb Europas aus? USA US_Staatsschulden US-Staatsschulden in % BIP Milliarden $ H.-J. Weimann 52

53 Welt-Währungskrise? Japan Die Schulden des asiatischen Landes sind etwa doppelt so hoch wie die Wirtschaftsleistung. Damit hat Japan von allen Industrienationen die höchste öffentliche Verschuldung. Allerdings ist Japan im Unterschied zu vielen anderen Ländern überwiegend bei der eigenen Bevölkerung verschuldet. Staatsschuldenquote von Japan ,2 193,5 194,9 191,6 191,3 187,8 172 in % des BIP ,5 142,1 67,7 68, , H.-J. Weimann 53

54 Sichere Anlagen? Entwicklung des Goldpreises , , , , , , , , , H.-J. Weimann 54

55 H.-J. Weimann 55

56 Aus aktuellem Anlass gibt es jetzt wieder Gold von Heraeus direkt am Automaten. Anleger können sich mit Goldbarren von 1 50 gr. eindecken H.-J. Weimann 56

57 Wie geht es weiter mit dem Euro? In nächster Zukunft wird sich wohl nicht mehr die Frage stellen welches Land als nächstes in den Euro-Verbund aufgenommen wird. Sondern die Frage wird sein: Wie kommt man am schnellsten "ungeschoren" wieder da raus H.-J. Weimann 57

58 Ende H.-J. Weimann 58

59 Quellen: EZB Monatsbericht Juni Spiegel: 38+48/ ,10,14,18,19,22,25,26,28,35+36/2010 FAZ: , , , , , Tomasz Konicz: Krisenmythos Griechenland Wirtschaftsdienst: 01,05,06+08/ (Prof. Michael C. Burda: "Es gibt keine Alternative", ) C. C. Malzahn und A. Posener: Die Krise wird zu Europas Stunde der Wahrheit (in der Welt, ) Bundeszentrale für politische Bildung Zeit online Europäische Kommission Eurostat Bundesministerium der Finanzen H.-J. Weimann 59

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