Korrelationen in Finanzmärkten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Korrelationen in Finanzmärkten"

Transkript

1 Ausarbeitung des Hauptseminar-Vortrags Korrelationen in Finanzmärkten von Jennifer Lopez Barrilao

2 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen des Aktienmarktes Preisentwicklung und Preisunterschiede Aktienmärkte Drift und Volatilität Returns Korrelationen und Portfolio-Optimierung Korrelationen Korrelationskoezient Portfolio-Optimierung Zusammenfassung 14 1

3 In der folgenden Ausarbeitung des Hauptseminar-Vortrags Korrelation in Finanzmärkten werden die Beziehungen der Aktienkurse untereinander betrachtet. Hierzu müssen als Erstes einige Grundlagen des Aktienmarktes eingeführt und erklärt werden. Aus diesem Grund wird in 1.1 die Preisentwicklung bzw. Preisunterschiede und in 1.2 die Denition des Aktienmarktes und des Aktienindexes betrachtet. In 1.3 wird mit Hilfe der Brownschen Bewegung, der Drift und die Volatilität der Aktienverläufe erklärt. Kapitel 1.4 beschäftigt sich mit den Returns und ihrer Verteilung über verschieden lange Zeiträume. Um die Beziehungen der Aktienkurse bestimmen zu können, werden die verschiedenen Arten der Korrelationen (Teil 2.1) erläutert und die relativen Preisändereungen (Returns, dt.: Rendite) berechnet (Teil 2.1.1). Anschlieÿend wird die Auswirkung im Bezug auf die Portfolio-Optimierung und die Senkung des Risikos (Teil 2.2) dargestellt. 1 Grundlagen des Aktienmarktes 1.1 Preisentwicklung und Preisunterschiede Der Preis einer Ware wird bestimmt durch Angebot und Nachfrage. Dies kann man sich anhand eines einfachen Beispieles verdeutlichen: Aufgrund der Fuÿball WM möchte Tanja einen neuen Fernseher kaufen. Damit sie eine Vorstellung von den Preisen bekommt, vergleicht sie die Preise von verschiedenen Anbietern, wie z.b. Saturn, Media Markt und einem kleinen Elektronikfachgeschäft. Um nun die Preisentwicklung für diesen Fernseher zu verstehen, kann man sich folgende Szenarien konstruieren: 1. Saturn und Media Markt haben Konkurs angemeldet: Dies bedeutet, dass bei gleicher Nachfrage das Angebot für diesen Fernseher gesunken ist. Das kleine Elektronikfachgeschäft kann somit den Preis bestimmen, so dass die Preise steigen werden. Allgemeiner formuliert: Bei hoher Nachfrage und/oder niedrigem Angebot steigen die Preise. 2. Sättigung der Nachfrage Nach einer gewissen Zeit haben sich viele Menschen einen Fernseher gekauft, so dass die Nachfrage gesättigt ist, allerdings die Anbieter das Angebot nicht angepasst haben. Aus diesem Grund beginnt ein Preiskampf, in diesem Beispiel, zwischen Saturn, Media Markt und dem kleinen Elektronikfachgeschäft. Die Anbieter müssen den Preis senken, damit die Nachfrage angeregt wird und somit wieder Fernseher verkauft werden. Allgemeiner formuliert: Bei hohem Angebot und/oder niedriger Nachfrage sinken die Preise. Der Preis einer Aktie wird ebenfalls durch das Angebot und die Nachfrage bestimmt. Der Unterschied besteht hier allerdings darin, dass die Verkäufer und Käufer nicht direkt miteinander handeln. Jedes Angebot und jede Nachfrage wird in ein, vom jeweiligen Börsenplatz gepegtes, Orderbuch eingetragen. Jede Aktie bekommt hierbei ihren eigenen Orderbucheintrag, in dem jedes Verkaufsangebot und jede Kaufnachfrage für diese Aktie eingetragen werden. 2

4 (a) Hohe Nachfrage (b) Hohes Angebot Abbildung 1: Orderbucheinträge 3

5 Abbildung 1 zeigt zwei Orderbucheinträge, einmal für eine hohe Nachfrage (1(a)) und einmal für ein hohes Angebot (1(b)). Die verschiedenen Angebote und Nachfragen werden in verschiedenen Farben dargestellt. Das Angebot als rote Balken und die Nachfrage als grüne Balken. Auÿerdem werden in das Orderbuch die angebotene Stückzahl und die gewünschte Kaufanzahl eingetragen, wodurch sich die Länge der jeweiligen Balken deniert. Im Teil 1(a) der Abblidung sieht man, dass eine hohe Kaufnachfrage bei 4,50 Euro herrscht, allerdings das gröÿte Verkaufsangebot erst bei 4,67 Euro vorliegt. Anders liegt der Fall im Teil 1(b) der Abbildung. Hier herrscht eine allgemein geringe Kaufnachfrage, die gröÿte Kaufnachfrage liegt hier bei 47,29 Euro und das gröÿte Verkaufsangebot liegt bei 48,99 Euro. Aufgrund der farbigen Visualisierung kann man direkt auf dem ersten Blick erkennen, dass im linke Orderbucheintage eine hohe Nachfrage herrscht, während im rechten Eintage ein hohes Angebot herrrscht. Des weiteren kann man, aufgrund des zu Beginn des Abschnittes beschriebenen Beispieles, vermuten, dass der Preis der gezeigten Aktie im linken Eintrag steigen wird und der Preis der rechten Aktie sinken wird. Ein Aktienverlauf wie in Abbildung 2 wird dadurch bestimmt, dass sich ein Käufer und Verkäufer auf einen Preis einigen und somit ein Handel stattndet. Jeder Handel entspricht einem Datenpunkt. Abbildung 2: Zeitlicher Verlauf der Daimler-AG-Aktie über einen Zeitraum von einem Jahr. 1 Nachdem das Grundprinzip der Preisentwicklung näher erläutert wurde, soll im Folgendem auf die Preisentwicklung bei Preisunterschieden zwischen verschiedenen Märkten eingegangen werden. Die Ausnutzung eines solchen Presiunterschiedes zwischen verschiedenen Märkten wird Arbitrage genannt und bietet einen schnellen und risikolosen Gewinn. Auch hier ist es wieder sinnvoll ein einfaches Beispiel zu konstruieren: Eine Kiste Bananen kostet in Essen 30 Euro. In Duisburg kostet sie hingegen 40 Euro. Es besteht nun die Möglichkeit Bananen in Essen zu kaufen und in Duisburg zu verkaufen. Für den einfachen Fall, dass Transportkosten oder Ähnliches vernachlässigt werden können, ergibt sich bei einem Kauf von 200 Kisten Bananen folgender Gewinn: 200 (40 30)e = 2000e 1 4

6 Durch den wiederholten Kauf in Essen und den wiederholten Verkauf in Duisburg ändert sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf diesen Märkten. Etwas genauer, da die Nachfrage auf dem Markt in Essen steigt, werden die Preise steigen und da das Angebot in Duisburg steigt, werden die Preise sinken. Dies wird solange geschehen, bis sich ein Preisgleichgewicht eingestellt hat und sich der Kauf in Essen bzw. der Verkauf in Duisburg nicht mehr lohnt. Aus diesem Grund zerstört sich Arbitrage nach einer gewissen Zeit selbst. Bei Märkten, welche räumlich getrennt sind, wie in diesem Beispiel Essen und Duisburg, kann der Zeitraum zum Preisgleichgewicht Tage betragen. Anders liegt der Fall auf den Aktienmärkten. Durch moderne Medien, wie z.b. das Internet, sind diese Zeiträume sehr, sehr klein, da man innerhalb einiger Sekunden eine Aktie auf einem Markt kaufen und auf einem anderen Markt verkaufen kann. Infolgedessen kann man von einem arbitragefreien Markt sprechen und somit von einem ezienten Markt. Die Modellvorstellung der Ezienz bedeutet, dass alle Informationen über den Markt bzw. der Firmen frei verfügbar sind und dass alle Parteien rational handeln. 1.2 Aktienmärkte In vorherigen Kapitel 1.1 wurde an vielen Stellen über Märkte gesprochen ohne diese näher erklärt zu haben. Dies soll an dieser Stelle nachgeholt werden. Aktien werden an verschiedenen Aktienmärkten gehandelt. Zur Erläuterung sollen drei Aktienmärkte genannt werden: 1. Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) 2. New York Stock Exchange (NYSE) 3. London Stock Exchange (LSE) Diese drei Beispiele sind Beispiele für Märkte, an denen alle an der Börse gehandelten Aktien in einem Land verzeichnet sind. Die FWB in Deutschland, der NYSE in den USA und der LSE in Groÿbritannien. Da es oft schwierig ist, zu einem Zeitpunkt den kompletten Markt zu überblicken, wurden verschiedene Indizes eingeführt. Diese Indizes können, je nach Denition, den gesamten Markt oder einen Industriesektor repräsentieren. Auch hier soll zu den jeweiligen Aktienmärkten jeweils ein Beispiel für einen Aktienindex genannt werden: 1. Deutscher Aktienindex (DAX) 2. Standard & Poor's 500 (S&P500) 3. FTSE 100 Index Der DAX beinhaltet die 30 Firmen mit der gröÿten Marktkapitalisierung Deutschlands, der S&P500 die 500 Firmen mit der gröÿten Marktkapitalisierung der USA und der FTSE 100 Index die 100 Firmen mit der gröÿten Marktkapitalisierung Groÿbritanniens. Die Kursverläufe dieser Indizes werden anhand ihrer Marktkapitalisierung gewichtet, wodurch ein gewisser Trend des kompletten Marktes oder eines Industriesektors erkennbar ist. Die Marktkapitalisierung ist deniert durch die Multiplikation des aktuellen Kurses der Aktie und der Anzahl der ausgegebenen Aktien. 5

7 1.3 Drift und Volatilität Abbildung 3: Zeitlicher Verlauf der Daimler-AG-Aktie über einen Zeitraum von einem Jahr (schwarz) und 18-Tage Durchschnitt (gelb). 2 Betrachtet man einen Kursverlauf wie in Abbildung 3 erkennt man die Ähnlichkeit mit einer geometrischen Brownschen Bewegung mit Drift. Die geometrische Brownsche Bewegung setzt sich aus einem deterministischen und einem stochastischen Anteil zusammen. ds = Sµdt + Sσɛ dt Mit S als Preis, µ als Drift, σ als Volatilität und ɛ als zeitabhängige Zufallsvariable. Die lineare Abhängigkeit des Dierentials des deterministischen Anteils ergibt sich beim Übergang vom diskreten Random Walk zur kontinuierlichen Darstellung aufgrund der linearen Abhängigkeit des 1. Momentes mit der Zeit. Die Wurzel des Dierentials im stochastischen Anteil ergibt sich beim Übergang durch die lineare Abhängigkeit des 2. Momentes mit der Zeit. Die geometrische Brownsche Bewegung ergibt sich ebenfalls bei der Anwendung des Lemmas von Itô auf einem allgemeinen Itô Prozess. Zur Verdeutlichung des Drifts (Trend der Aktie) und der Volatilität (Preisschwankung um den Mittelwert) werden zwei Fälle betrachtet: 1. Betrachtung ohne Volatilität (σ = 0) 2. Betrachtung ohne Drift (µ = 0) 2 6

8 1. Bei der Betrachtung ohne Volatilität (σ = 0) bleibt nur der deterministische Anteil der geometrischen Brownschen Bewegung übrig. Dieser Anteil ist eine analytische Funktion und somit leicht lösbar. ds = Sµdt S(t) exp (µt) Abbildung 4: Logarithmische Auftragung des Dow-Jones ( ) 3 In Abbildung 4 ist der Verlauf des Dow-Jones logarithmisch über einen Zeitraum von 30 Jahren aufgetragen. Es ist erkennbar, dargestellt durch die schwarzen Geraden, dass der Verlauf über längere Zeiträume exponentiell ist. Bei einer Betrachtung mit Volatilität ergibt sich der blaue Verlauf. 3 Econophysics: Brief Introduction, T. Guhr,

9 2. Bei der Betrachtung ohne Drift (µ = 0) bleibt nur der stochastische Anteil übrig. Dieser ist mit Hilfe eines mathematischen Modells, dem Wiener Prozess, simulierbar. ds = σɛ dt Abbildung 5: Simulation des Wiener Prozesses 4 Abbildung 5 zeigt eine Simulation des Wiener Prozesses. S(t 0 ) ist hierbei der Startpreis zur Startzeit t 0. Für jedes dt ändert sich die Variable ɛ und somit der Preisunterschied ds. Es ergibt sich eine Schwankung um dem Mittelwert (Volatilität), welcher hier der Startpreis ist. 1.4 Returns Die Preisänderung eines Aktienverlaufes ergibt sich durch die Dierenz zweier Preise: S k (t) = S k (t + t) S k (t) Wobei S der Preis, k die betrachtete Firma und t das Return-Intervall ist. Die relative Preisänderung wird arithmetischer Return genannt und eignet sich zum Vergleich verschiedener Firmen: r k (t) = S k(t) S k (t) Neben dem arithmetischen Return gibt es noch den logarithmischen Return, welcher sich durch den exponentiellen Verlaufes der Drift, zur driftfreien Betrachtung eignet: G k (t) = ln [S k (t + t)] ln [S k (t)] [ ] Sk (t + t) = ln S k (t) 4 Econophysics: Brief Introduction, T. Guhr,

10 Für kleine t gilt r k (t) = G k (t). Dies erkennt man durch die Entwicklung des logarithmischen Returns: [ ] Sk (t) + S k (t) G k = ln S k (t) [ = ln 1 + S ] k(t) S k (t) S k(t) S k (t) = r k (t) Wie in Kapitel 1.3 erläutert, ähnelt ein Aktienverlauf an eine geometrische Brownsche Bewegung. Eine interessante Frage ist dann, ob empirische Daten wirklich mit einer geometrischen Brownschen Bewegung, welche von logarithmisch-normalverteilten Preisen ausgeht, beschrieben werden können. (a) mit groÿen Return-Inervallen (b) mit kurzen Return-Inervallen Abbildung 6: Verteilung der logarithmischen Preisdierenzen 5 Abbildung 6 zeigt die Verteilung der logarithmischen Preisdierenzen im Vergleich zu einer Gauÿverteilung. Im Teil 6(a) der Abbildung wurden groÿe Return-Intervalle zur Berechnung der Differenzen verwendet und im Teil 6(b) kurze Return-Intervalle. Auÿerdem wurden im Teil 6(b) der Abbildung die Dierenzen logarithmisch aufgetragen, damit das Verhalten der Flanken besser sichtbar ist. Man erkennt, dass die Gauÿverteilung die Verteilung für groÿe Return-Intervalle gut beschreibt, während die Flanken bei der Verteilung mit kurzen Return-Intervallen durch die Gauÿverteilung stark abweichen. 5 R.N. Mantegna, H.E. Stanley, An Introduction to Econophysics, Cambridge University Press, Cambridge,

11 Durch Verdeutlichung dieser Tatsache kann man die Returns in einer anderen Darstellung betrachten: Abbildung 7: S&P500, , jeweils 850 Datenpunkte 6 Abbildung 7 zeigt die Returnverteilung für 10-minütige und monatliche Return-Intervalle im Vergleich zu einem Gauÿrauschen. Es wird deutlich, dass sich das Rauschen der Returnintervalle durch die Länge des Intervalls glätten lässt, allerdings nicht komplett verschwindet. Somit lässt sich sagen, dass die Returns nicht gauÿverteilt sind und die geometrische Brownsche Bewegung nur zur Näherung dient. 2 Korrelationen und Portfolio-Optimierung Die in Kapitel 1 behandelten Grundlagen sind wichtige Einzelheiten in Bezug auf Investitionen. Um die Attraktivität einer Aktie beurteilen zu können, werden die relativen Preisänderungen (Returns) verwendet. Da man in den meisten Fällen nicht nur in eine Aktie investieren möchte, sondern in eine Vielzahl von Aktien (Portfolio), werden die Korrelationen zwischen den Returns berechnet, um die Aktienverläufe miteinander vergleichen zu können. 2.1 Korrelationen Die unterschiedlichen Arten der Korrelationen lassen sich durch drei Grenzfälle veranschaulichen: 1. unkorreliert Man spricht von unkorreliert, wenn die Firmen aus zwei unterschiedlichen Bereichen kommen und es aufgrunddessen keine Überschneidungen bei Kunden, Zulieferern oder Ähnlichen gibt. Als Beispiel dienen hier die Lebensmittelindustrie und die Automobilindustrie. 2. antikorreliert In diesem Fall können die Firmen aus unterschiedlichen oder gleichen Bereichen kommen und unterliegen z.b. saisonalen Aufwärtstrends oder konkurrieren aufgrund eines Produktes oder einer Dienstleistung. Ein Beispiel für Firmen aus unterschiedlichen Bereichen sind Hersteller für Bademode und Regenschirmhersteller und ein Beispiel für Firmen aus dem gleichen Bereich sind McDonalds und Burger King 3. korreliert Firmen korrelieren stark, wenn sie in irgendeiner Form voneinander abhängig sind, z.b. Ölindustrie und Automobilindustrie. 6 P. Gopikrishnan, V. Plerou, L.A.N. Amaral, M. Meyer, H.E. Stanley, Physical Review E60 (1999)

12 2.1.1 Korrelationskoezient Die Korrelation zwischen verschiedenen Firmen spielt eine wichtige Rolle bei der Portfolio-Optimierung. Aufgrund dessen ist es sinnvoll einen Korrelationskoezienten herzuleiten. Hierzu werden zuerst die Mittelwerte für eine Firma und für zwei Firmen betrachtet: r k = 1 T r k (t)r l (t) = 1 T T r k (t) t=1 T r k (t)r l (t) k und l geben die betrachteten Firmen an, k, l = 1,..., K und T gibt die Länge des betrachteten Zeitintervalls an. Auch hier lässt sich schon eine Art Korrelation festellen: 1. vollständig korreliert k = l r 2 k (t) 2. unkorreliert r k (t)r l (t) = r k (t) r l (t) 3. vollständig antikorreliert r l (t) = r k (t) Hierbei ist zu sagen, dass der vollständig unkorrelierte Fall nur ein Beispiel ist und hier den stärksten Fall beschreibt, da im gezeigten Beispiel die Returns genau aufeinander liegen mit der selben Varianz. Aufgrund der unterschiedlichen Basis bei der Betrachtung der Korrelation durch die Mittelwerte, wird der Pearson-Korrelationskoezient verwendet, da hiermit der Vergleich erleichtert wird. Der Pearson-Korrelationskoezient beinhaltet eine Korrektur um die Mittelwerte beider Firmen und eine Normierung auf die Standardabweichung σ bzw. die Wurzel der Varianz bzw. die Wurzel der Volatilität. Der Pearson-Korrelationskoezient ist wie folgt deniert: t=1 C kl = r k (t)r l (t) r k (t) r l (t) r 2 k (t) r k (t) 2 r 2 l (t) r l(t) 2 Durch die normierten Returns M k lässt sich der Pearson-Korrelationskoezient vereinfacht ausdrücken: M k (t) = r k(t) r k (t) r 2 k (t) r k (t) 2 C kl = M k (t)m l (t) = 1 T T M k (t)m l (t) t=1 11

13 In dieser Notation gibt der Pearson-Korrelationskoezient die Einträge einer K K-Matrix wieder und liegt zwischen 1 und vollständig korreliert C kl = unkorreliert C kl = 0 3. vollständig antikorreliert C kl = 1 Den unkorrelierten Fall gibt es nur sehr selten, da in der Regel der Korrelationskoezient positiv ist und stark variiert mit der Zeit. Abbildung 8: Auftagung der logarithmischen Preise gegen die Zeit mit der Berechnung des Korrelationskoezient eines Jahres zwischen Coca Cola und Procter & Gamble zwischen 1990 und Abbildung 8 zeigt die Verläufe der logarithmischen Preise zwischen 1990 und Der Korrelationskoezient wurde für diesen Zeitraum für jedes Jahr berechnet. Man erkennt, dass sich der Koezient ändert und er somit eine Aussage über die Stärke der Korrelation zwischen diesen Firmen zulässt. 2.2 Portfolio-Optimierung Portfolio 1 Portfolio 2 ExxonMobil British Petrol Daimler AG BMW Thyssen Krupp Voest-Alpine Sony British Petrol Daimler AG Coca Cola Bayer N Voest-Alpine Die zwei gezeigten Portfolio spiegeln zwei verschiedene Strategien wieder. In Portfolio 1 korrelieren die Firmen sehr stark, da hier nur Firmen aus der Stahl-, Automobilund Ölindustrie verwendet werden. Dies bedeutet gleichzeitig ein höheres Risiko, da hier hohe Gewinne und hohe Verluste erzielt werden können. Diese Strategie wird Spekulation genannt. In Portfolio 2 wurde das Sortiment ausgeweitet. Dies wird Diversikation genannt. Das Risiko wird gesenkt, da hier die Firmen aus der Stahl-, Automobil-, Öl-, Lebensmittel-, Elektronik- und Pharmaindustrie kommen und eine nicht so starke Korrelation zwischen allen Firmen herrscht. 7 R.N. Mantegna, H.E. Stanley, An Introduction to Econophysics, Cambridge University Press, Cambridge

14 Um die Risikosenkung durch Diversikation zu veranschaulichen, kann folgende Grak betrachtet werden: Abbildung 9: Risiko in Abhängigkeit von der Firmenanzahl 8 Man erkennt in Abbildung 9, dass das Risiko in ein systematisches und ein unsystematisches Risiko eingeteilt werden kann. Das systematische Risiko kann nicht eliminiert werden, das dies das Risiko des Markttrendes (Aufschwünge und Abschwünge) ist. Dieses Risiko muss von jedem Investor in Kauf genommen werden. Anders ist dies beim unsystematischen Risiko. Diese Risiko kann durch Diversikation minimiert werden. Man erkennt, dass das Risiko am gröÿten bei der Investition in eine Firma ist und dass das Risiko auf das systematische Risiko minimiert werden kann bei einer Anzahl von 20 verschiedenen Firmen in einem Portfolio. Das Risiko eines Portfolios ist folgendermaÿen deniert: Ω 2 = (Y (t) Y (t) ) 2 Hierbei ist Y (t) der Return des Portfolios und wird beschrieben als die relative Wertänderung bei gegebenen Wert V (t): V (t) = Y (t) = K w k (t)s k (t) k=1 dv (t) V (t) w k ist das Gewicht, d.h. die Anzahl der erworbenen Aktien. Das Risiko (Portfolio-Varianz) lässt sich ebenfalls durch den in Kapitel hergeleiteten Korrelationskoezienten beschreiben: Ω 2 = K k=1 l=1 K C kl σ k σ l w k w l Das Problem bei der Berechnung des Risikos ist allerdings, dass man zur Berechnung des Korrelationskoezienten C kl nur historische Daten verwenden kann und diese nicht die aktuelle Korrelation 8 Econophysics: Measuring and Removing Noise in Financial Correlations, P.J. Andersson, A. Öberg, B. Kälber, T. Guhr,

15 wiedergeben. Ziel der Portfolio-Optimierung ist die Zusammenstellung eines Portfolios (Bestimmung der Gewichte), welches bei vorgegebenem Return ein möglichst geringes Risiko aufweist. 3 Zusammenfassung Die Kenntnis der Korrelation zwischen verschiedenen Aktienverläufen, erleichtert die Optimierung eines Portfolios bzw. des Portfolio-Risikos, da es in arbitrage-freien Märkten keine risikofreien Investitionen gibt. Das Risiko beschreibt die Portfolio-Varianz und kann durch Diversikation auf das Marktrisiko minimiert werden. Hierbei ist zu beachten, dass die Berechnung des Risikos von der Qualität des Korrelationskoezienten beeinusst wird. Die Aussagekraft des Koezienten hängt von Aktualität der verwendeten Daten ab und kann durch die Länge der Return-Intervalle gesteuert werden. Je nachdem, welche Einzelheiten betrachtet werden sollen, kann der arithmetische oder logarithmische Return verwendet werden, wobei von einer gauÿverteilten Returnverteilung abgesehen werden sollte. 14

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

6. Aktien. Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz

6. Aktien. Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz 6. Aktien Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz Kennziffern für Aktien Kennzahlen für Aktien Ertragskennzahlen Risikokennzahlen

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Ausarbeitung des Seminarvortrags zum Thema

Ausarbeitung des Seminarvortrags zum Thema Ausarbeitung des Seminarvortrags zum Thema Anlagepreisbewegung zum Seminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn von Imke Meyer im W9/10 Anlagepreisbewegung

Mehr

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie 1. Der Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite Das Risiko einer Anlage ist die als Varianz oder Standardabweichung gemessene Schwankungsbreite der Erträge

Mehr

Einführung in statistische Analysen

Einführung in statistische Analysen Einführung in statistische Analysen Andreas Thams Econ Boot Camp 2008 Wozu braucht man Statistik? Statistik begegnet uns jeden Tag... Weihnachten macht Deutschen Einkaufslaune. Im Advent überkommt die

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

4. Auflage. Kapitel IX: Bubbles

4. Auflage. Kapitel IX: Bubbles Eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte Mohr Siebeck c Kapitel IX: Bubbles Inhaltsverzeichnis Dieses Kapitel widmet sich Finanzmärkten, auf denen Finanzprodukte (Assets) gehandelt

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen Binäre Bäume 1. Allgemeines Binäre Bäume werden grundsätzlich verwendet, um Zahlen der Größe nach, oder Wörter dem Alphabet nach zu sortieren. Dem einfacheren Verständnis zu Liebe werde ich mich hier besonders

Mehr

Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit

Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit Der nachfolgende Artikel über den ACIX stammt vom Entwickler des Indikators Thomas Theuerzeit. Weitere Informationen über Projekte von Thomas Theuerzeit

Mehr

Tageserträge am Aktienmarkt. und die. 200-Tage-Linie. von. Dr. rer. nat. Hans Uhlig. Copyright 2009 - Dr. Hans Uhlig

Tageserträge am Aktienmarkt. und die. 200-Tage-Linie. von. Dr. rer. nat. Hans Uhlig. Copyright 2009 - Dr. Hans Uhlig Tageserträge am Aktienmarkt und die 200-Tage-Linie von Dr. rer. nat. Hans Uhlig Copyright 2009 - Dr. Hans Uhlig Copyright Hinweis Der Text und die Abildungen dieses Beitrages unterliegen dem Urheberrechtsschutz.

Mehr

Portfoliotheorie. Von Sebastian Harder

Portfoliotheorie. Von Sebastian Harder Portfoliotheorie Von Sebastian Harder Inhalt - Begriffserläuterung - Allgemeines zur Portfoliotheorie - Volatilität - Diversifikation - Kovarianz - Betafaktor - Korrelationskoeffizient - Betafaktor und

Mehr

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten! Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich)

Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich) Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich) von Dr. Hans Uhlig Zusammenfassung Auch für den CAC40 lässt sich ein robuster Trend bestimmen, wie es für den DAX bereits gezeigt werden konnte

Mehr

VDAX-NEW. Der neue Volatilitätsindex der Deutschen Börse

VDAX-NEW. Der neue Volatilitätsindex der Deutschen Börse VDAX-NEW Der neue Volatilitätsindex der Deutschen Börse Volatilität handeln Die Wertentwicklung eines Investments wird neben der Rendite auch vom Risiko bestimmt, mit dem die erwartete Rendite verknüpft

Mehr

Das Black-Scholes Marktmodell

Das Black-Scholes Marktmodell Das Black-Scholes Marktmodell Andreas Eichler Institut für Finanzmathematik Johannes Kepler Universität Linz 8. April 2011 1 / 14 Gliederung 1 Einleitung Fortgeschrittene Finanzmathematik einfach erklärt

Mehr

Quantilsschätzung als Werkzeug zur VaR-Berechnung

Quantilsschätzung als Werkzeug zur VaR-Berechnung Quantilsschätzung als Werkzeug zur VaR-Berechnung Ralf Lister, Aktuar, lister@actuarial-files.com Zusammenfassung: Zwei Fälle werden betrachtet und die jeweiligen VaR-Werte errechnet. Im ersten Fall wird

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Lernmodul Preisbildung. Lernmodul Preisbildung

Lernmodul Preisbildung. Lernmodul Preisbildung Lernmodul Preisbildung Lernmodul Preisbildung Preisbildung an Wertpapierbörsen Anleger handeln, also kaufen oder verkaufen, an den Wertpapierbörsen Aktien, Investmentfonds und andere börsengehandelte Wertpapiere

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung. Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher

Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung. Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher Planen mit mathematischen Modellen 00844: Computergestützte Optimierung Leseprobe Autor: Dr. Heinz Peter Reidmacher 11 - Portefeuilleanalyse 61 11 Portefeuilleanalyse 11.1 Das Markowitz Modell Die Portefeuilleanalyse

Mehr

Anwendungsbeispiele Buchhaltung

Anwendungsbeispiele Buchhaltung Rechnungen erstellen mit Webling Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Rechnungen erstellen mit Webling 1.1 Rechnung erstellen und ausdrucken 1.2 Rechnung mit Einzahlungsschein erstellen

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik).

Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik). 1) Handytarif Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik). Euro Gesprächsminuten Tragen Sie in der folgenden Tabelle ein, welche Bedeutung

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt

Rekursionen. Georg Anegg 25. November 2009. Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Methoden und Techniken an Beispielen erklärt Georg Anegg 5. November 009 Beispiel. Die Folge {a n } sei wie folgt definiert (a, d, q R, q ): a 0 a, a n+ a n q + d (n 0) Man bestimme eine explizite Darstellung

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Seminar Finanzmathematik

Seminar Finanzmathematik Seminar Finanzmathematik Simulationen zur Black-Scholes Formel von Christian Schmitz Übersicht Zufallszahlen am Computer Optionspreis als Erwartungswert Aktienkurse simulieren Black-Scholes Formel Theorie

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Wilhelm Kleppmann Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren ISBN: -3-44-4033-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/-3-44-4033-5 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

Derivate und Bewertung

Derivate und Bewertung . Dr. Daniel Sommer Marie-Curie-Str. 30 60439 Franfurt am Main Klausur Derivate und Bewertung.......... Wintersemester 2008/09 Klausur Derivate und Bewertung Wintersemester 2008/09 Aufgabe 1: Zinsurven,

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Prüfung: Vorlesung Finanzierungstheorie und Wertpapiermanagement

Prüfung: Vorlesung Finanzierungstheorie und Wertpapiermanagement Prüfung: Vorlesung Finanzierungstheorie und Wertpapiermanagement Die Prüfung zur Vorlesung Finanzierungstheorie und Wertpapiermanagement umfasst 20 Multiple Choice Fragen, wofür insgesamt 90 Minuten zur

Mehr

Kurzanleitung MAN E-Learning (WBT)

Kurzanleitung MAN E-Learning (WBT) Kurzanleitung MAN E-Learning (WBT) Um Ihr gebuchtes E-Learning zu bearbeiten, starten Sie bitte das MAN Online- Buchungssystem (ICPM / Seminaris) unter dem Link www.man-academy.eu Klicken Sie dann auf

Mehr

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie)

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Geldanlage: Partizipationszertifikat (Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Beschreibung Das Partizipationszertifikat ist einerseits eine bestimmte

Mehr

Grundfunktionen und Bedienung

Grundfunktionen und Bedienung Kapitel 13 Mit der App Health ist eine neue Anwendung in ios 8 enthalten, die von vorangegangenen Betriebssystemen bislang nicht geboten wurde. Health fungiert dabei als Aggregator für die Daten von Fitness-

Mehr

Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren. DAX TOP 10 Zertifikat von -markets

Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren. DAX TOP 10 Zertifikat von -markets Von den höchsten Dividendenrenditen des DAX profitieren DAX TOP 10 Zertifikat von -markets Stabile Erträge mit Dividendenwerten Historisch war es immer wieder zu beobachten, dass Aktiengesellschaften,

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 1 Eigenschaften Erwartung Preis Long Calls Long Puts Kombination mit Aktien Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 2 www.mumorex.ch 08.03.2015

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

Derivate und Bewertung

Derivate und Bewertung . Dr. Daniel Sommer Marie-Curie-Str. 0 6049 Frankfurt am Main Klausur Derivate und Bewertung.......... Wintersemester 006/07 Klausur Derivate und Bewertung Wintersemester 006/07 Aufgabe 1: Statische Optionsstrategien

Mehr

Risikoeinstellungen empirisch

Risikoeinstellungen empirisch Risikoeinstellungen empirisch Risk attitude and Investment Decisions across European Countries Are women more conservative investors than men? Oleg Badunenko, Nataliya Barasinska, Dorothea Schäfer http://www.diw.de/deutsch/soep/uebersicht_ueber_das_soep/27180.html#79569

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

Livermore-Dow Jones-Analyse von 1959 bis 2004 Dow Jones 01.11.1959 bis 01.11.2004 blau: L5 rot: L1

Livermore-Dow Jones-Analyse von 1959 bis 2004 Dow Jones 01.11.1959 bis 01.11.2004 blau: L5 rot: L1 Livermore-Dow Jones-Analyse von 1959 bis 2004 Dow Jones 01.11.1959 bis 01.11.2004 blau: L5 rot: L1 Dow Jones 01.11.1959 bis 01.11.1964 blau: L5 rot: L1 1 Dow Jones 01.11.1964 bis 01.11.1969 blau: L5 rot:

Mehr

Prüfungsfach Mathematik Samstag, 08. Juni 2002

Prüfungsfach Mathematik Samstag, 08. Juni 2002 MANAGEMENT CENTER INNSBRUCK Bitte auf jedem Blatt den Vor- und Nachnamen angeben:... Prüfungsfach Mathematik Samstag, 08. Juni 2002 Sollten Sie bereits in einem der vorangegangenen Jahre an der Vorbereitungsprüfung

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und

Mehr

Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume

Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume Björn Steffen Timur Erdag überarbeitet von Christina Class Binäre Suchbäume Kapiteltests für das ETH-Leitprogramm Adressaten und Institutionen Das Leitprogramm

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung GVA Vermögensaufbau Volkmar Heinz, Richard-Strauss-Straße 71, 81679 München Anlageempfehlung Ihr Berater: GVA Vermögensaufbau Volkmar Heinz Richard-Strauss-Straße 71 81679 München Telefon +49 89 5205640

Mehr

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8 1. Aufgabe: Eine Reifenfirma hat für Winterreifen unterschiedliche Profile entwickelt. Bei jeweils gleicher Geschwindigkeit und auch sonst gleichen Bedingungen wurden die Bremswirkungen gemessen. Die gemessenen

Mehr

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775,

V 2 B, C, D Drinks. Möglicher Lösungsweg a) Gleichungssystem: 300x + 400 y = 520 300x + 500y = 597,5 2x3 Matrix: Energydrink 0,7 Mineralwasser 0,775, Aufgabenpool für angewandte Mathematik / 1. Jahrgang V B, C, D Drinks Ein gastronomischer Betrieb kauft 300 Dosen Energydrinks (0,3 l) und 400 Liter Flaschen Mineralwasser und zahlt dafür 50, Euro. Einen

Mehr

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment Start Stellen Sie sich vor: Sie zahlen 10 Jahre monatlich 100, Euro in einen Sparplan ein (100 x 12 x 10 Jahre), so dass Sie

Mehr

Arbeitsblätter. Sinnvolle Finanzberichte. Seite 19

Arbeitsblätter. Sinnvolle Finanzberichte. Seite 19 Seite 19 Arbeitsblätter Seite 20 Dieses Arbeitsblatt wird Sie Schritt für Schritt durch das Verfahren von Finanzanalysen geleiten. Sie gehen von Ihren Finanzberichten aus egal wie einfach oder hoch entwickelt

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann diversifikation Birgit Hausmann Übersicht: 1. Definitionen 1.1. 1.2. diversifikation 2. messung 2.1. messung im Überblick 2.2. Gesamtaktienrisiko und Volatilität 2.3. Systematisches und Betafaktor 2.4.

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

B 2. " Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!!

B 2.  Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!! Das folgende System besteht aus 4 Schraubenfedern. Die Federn A ; B funktionieren unabhängig von einander. Die Ausfallzeit T (in Monaten) der Federn sei eine weibullverteilte Zufallsvariable mit den folgenden

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN. Der Zauberwürfel-Roboter. Paul Giese. Schule: Wilhelm-Raabe-Schule

ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN. Der Zauberwürfel-Roboter. Paul Giese. Schule: Wilhelm-Raabe-Schule ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht BREMERHAVEN Der Zauberwürfel-Roboter Paul Giese Schule: Wilhelm-Raabe-Schule Jugend forscht 2013 Kurzfassung Regionalwettbewerb Bremerhaven

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Einleitung. Das Ein-Perioden-Modell ist das einfachste. von derivaten Finanzinstrumenten (hier: Optionen) zu erklären.

Einleitung. Das Ein-Perioden-Modell ist das einfachste. von derivaten Finanzinstrumenten (hier: Optionen) zu erklären. Einleitung Das Ein-Perioden-Modell ist das einfachste Modell, um die Idee der Preisgebung von derivaten Finanzinstrumenten (hier: Optionen) zu erklären. naive Idee der Optionspreisbestimmung: Erwartungswertprinzip

Mehr

News-Trading: Die Illusion des Charts. Webinar, 07. März 2014, Inner Circle

News-Trading: Die Illusion des Charts. Webinar, 07. März 2014, Inner Circle News-Trading: Die Illusion des Charts Webinar, 0, Inner Circle Hinweis 2 Die nachfolgenden Ausführungen dienen lediglich zu Informations- und Lernzwecken. Sie stellen in keinem Falle eine Aufforderung

Mehr