Gesundheitsmonitoring Rind Erste Ergebnisse

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1 Gesundheitsmonitoring Rind Erste Ergebnisse Christa Egger-Danner Seminar des Ausschusses für Genetik, Heffterhof, Salzburg, am

2 Für den praktischen Landwirt sind nicht die letzten Milch-Kilogramm entscheidend, viel wichtiger sind problemlose, gesunde Tiere. Daher ist ein Gesundheitszuchtwert für Stiere ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Siegfried Mayer, Bretstein, Stmk

3 Übersicht Projektbeschreibung Projektziele Datenerfassung Zuchtwertschätzung Gesundheitsberichte Stand der Umsetzung Erste Ergebnisse Zusammenfassung

4 Projektgeschichte Von der Idee zur Umsetzung Nov. 04 Mai 05 Mai - Dez. 05 Feb/März 06 Apr. 06 Juni/Juli. 06 Herbst 2006 Idee OÖ ZAR: Österreich weites Projekt Unterstützung Projektpartner und gem. Ausarbeitung Projekt Zusage Förderungen ZAR Beschluss Start Stmk Start NÖ, Ktn,Sbg, Tirol, OÖ,Bgld

5 Hintergrund Zunehmende Bestandesgrößen, vermehrte Fitnessprobleme, Druck auf die Erzeugerpreise als auch Konsumenten verlangen nach leistungsstarken, aber auch problemlosen und gesunden Rindern. Österreich: Lt. Tierarzneimittelkontrollgesetz sind Diagnosen zu dokumentieren, jedoch in der Regel nicht elektronisch erfasst und nicht für Zucht und Management genutzt. Skandinavien: Nutzung von Gesundheitsdaten für Zucht, Herdenmanagement und Bestandesbetreuung seit Jahren Routine.

6 Klinische Mastitis Norwegen (Heringstad et al., 2003) Zunahme klinischer Mastitis mit steigender Milchleistung Gegenmaßnahmen hatten Erfolg

7 Verbesserung der Tiergesundheit rechnet sich Kosten einer schweren Mastitiserkrankung aus: LFI - Eutergesundheit, Behandlungskosten 60 Milchverlust 390 längere Rastzeit 73 erhöhter Besamungsaufwand 15 Remontierung 73 AK Milchproduktion (2004): Reine Tierarztkosten: d. 0,8 Cent/kg Milch Platen(2003): Tierarztkosten + sonstige Kosten: 4 Cent/kg Milch

8 Projektziele Datenerfassungssystem für Diagnosedaten Zucht Management ZWS für Stiere Gesundheitsberichte Betriebe Gesundheitsberichte Tierärzte Teilnahme: freiwillig, LKV-Mitgliedschaft Voraussetzung Schnittstelle TGD

9 Datenerfassung für Diagnosedaten Datenerfassung möglich ohne wesentlichem, zusätzlichen Administrationsaufwand durch Nutzung der bestehenden Ressourcen (Datenbank, Datenerfassung bei der Leistungsprüfung)

10 Arzneimittelanwendungs-, Arzneimittelabgabe- und Arzneimittelrückgabebeleg kundgemacht vom BMGFJ im April 2006 in den Amtlichen Veterinärnachrichten

11 Diagnoseschlüssel Österreich weit gültiger Diagnoseschlüssel

12 Datenerfassung Was wird erhoben? Tiernummer, Lfbis, Tierarztnummer, Diagnose und Diagnosedatum von Erstbehandlungen. Keine Arzneimittel! Keine Nachbehandlungen! (siehe Zustimmungserklärung) Wo wird es gespeichert? Rinderdatenverbund gemeinsam mit Daten aus der Leistungsprüfung.

13 Datenfluss Tierarzt AAA - Beleg Diagnose Neu Codierung Erstdiagnosen Diagnose AAA-Durchschlag Schnittstelle TA - Programm Landwirt Kontrollorgan Kontrollliste Diagnosen Leere Kontrollliste RDV - Datenbank Gesundheitsbericht

14 Datenschutz gewährleistet Zustimmungserklärung Zustimmungserklärung vom Landwirt: 1. Zur Erfassung der Daten. 2. Zur Weitergabe der Daten des Betriebes an den jeweiligen Tierarzt. Durch die Zustimmungserklärung und das Datenschutzgesetz ist geregelt, dass keine personenund betriebsbezogenen Daten an Dritte weitergegeben werden. Zustimmungserklärungen werden vom LKV eingehoben.

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17 Übersicht Projektbeschreibung Projektziele Datenerfassung Zuchtwertschätzung Gesundheitsberichte Stand der Umsetzung Erste Ergebnisse Zusammenfassung

18 Projektziel: Zuchtwerte für Gesundheitsmerkmale für Stiere

19 Häufigkeit Mastitiserkrankungen nach ZW Euterindex in Dänemark (Aamand, 2006) 1. Laktation 25% 20% 15% 10% 5% 0% <= >= 114 Stier mit Eutergesundheitsindex unter 85 hat im Vergleich zu Stier mit Index über 115 doppelt so viele Mastitiserkrankungen.

20 Erblichkeiten Gesundheitsmerkmale Holstein USA (2004) Labmagenverlagerung 0,15-0,18 Mastitis 0,06-0,07 Zysten und Metritis 0,07-0,08 Norwegische Rote (2005) Milchfieber 0,09-0,13 Ketose 0,14-0,15 Aktuelle ZWS Österreich/Deutschland Fruchtbarkeit pat./mat. 0,02/0,02 Totgeburten (1L./w. L) 0,02/0,01 Zellzahl 0,10 0,12 Erblichkeitswerte der Gesundheitsmerkmale großteils höher als bei den derzeit im Gesamtzuchtwert in AUT/DEU berücksichtigten Merkmalen

21 Verbesserung Eutergesundheit Informationen über Eutererkrankungen wichtig In Österreich/Deutschland derzeit nur Zellzahl verwendet Genetischer Zusammenhang (Korrelation) zwischen Zellzahl und Mastitis liegt bei 0,6-0,7 D.h. es ist nicht das gleiche Merkmal Zusätzliche Informationen über Mastitis sehr wertvoll

22 Verbesserung Zucht Forschungsprojekt mit BOKU Ziel: Entwicklung einer Zuchtwertschätzung für Gesundheitsmerkmale (Stiere) Analyse Datenqualität Analyse der Umwelteinflüsse und Schätzung genetischer Parameter für Gesundheitsmerkmale und der Korrelationen zu den anderen Merkmalen Merkmalsdefinitionen Entwicklung einer Zuchtwertschätzung für Diagnosen im Routinebetrieb (Modellwahl, Methodenentwicklung) Analyse der Auswirkungen auf Zuchtziele und Zuchtprogramme Zeitplan:

23 Projektziele Datenerfassungssystem für Diagnosedaten Zucht Management ZWS für Stiere Gesundheitsberichte Betriebe Gesundheitsberichte Tierärzte Teilnahme: freiwillig, LKV-Mitgliedschaft Voraussetzung Schnittstelle TGD

24 Verbesserung der Tiergesundheit durch Management - Gesundheitsberichte Bereitstellung von umfangreichen Gesundheitsberichten mit Daten aus der Leistungsprüfung Diagnose-Monitoring Langfristig sollen auch weitere relevante Informationen (z.b. Daten von Schlachthöfen, Milchlabors, Klauenpflege) einbezogen werden. Landwirte: Herdenmanagement Tierärzte: Bestandesbetreuung

25 Bereitstellung Gesundheitsberichte Aktueller Stand Tagesbericht-Tiergesundheit: Sind für Landwirte und Tierärzte verfügbar. Rückmeldungen von Landwirten und Tierärzten sind für Verbesserungen wichtig! Jahresbericht-Tiergesundheit: Wird im Herbst/Winter 2007 zur Verfügung stehen. Internetplattform: Geplant, dass 2008 diese Informationen übers Internet aktuell abgerufen werden können. Klauen: mittelfristig - Einbeziehung von Informationen aus der Klauenpflege geplant Vorbereitungen gestartet.

26 Beispiel Gesundheitsbericht Ausschnitt Tagesbericht Tagesbericht Tiergesundheit bereits verfügbar

27 Beispiel Gesundheitsbericht Ausschnitt Tagesbericht Kühe mit Leistungsabfall von mehr als 20% seit der letzten Kontrolle Tagesbericht Tiergesundheit bereits verfügbar

28 Beispiel Gesundheitsbericht Ausschnitt Diagnosenübersicht Einzeltier Nur Diagnosen von Tieren angedruckt, die auf dem eigenem Betrieb gestellt wurden - Datenschutz ist wichtig!!!

29 Beispiel Gesundheitsbericht Ausschnitt Jahresbericht Betrieb Betrieb Einheit Vorjahr aktuell Land Bund neu Euter - Kühe weitere Laktationen Zellzahl in Anteil Zellzahl über % Abgänge Euterkrankheiten % ,3 Anteil Eutererkrankungen % gesamt Anz Tage Anz Tage Anz 2 2 > 200 Tage Anz 2 2 Trockenperiode Anz 1 1 Akute Euterentzündung Anz 6 5 Chronische Euterentzündung Anz 4 4 andere Eutererkrankungen Anz 0 1 Jahresbericht Tiergesundheit Ende 2007 verfügbar

30 Klauen Ziel: Einbeziehung von Informationen aus der Klauenpflege für Herdenmanagement und Bestandesbetreuung über Arzneimittelbelege im Klauenbereich nicht vollständig abgedeckt. Maßnahmen: 1. Diplomarbeit Thomas Kahr (HBLA Raumberg/Gumpenstein): Struktur der Klauenpflege in der Steiermark Fragebogenerhebung von 241 Landwirten und 16 professionellen Klauenpflegern in der Steiermark. 2. Pilotprojekt: In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft österreichischer Klauenpfleger zur Erfassung von Klauenpflegedaten.

31 Schnittstelle TGD Derzeit: Einzeltierdaten und Daten aus der Leistungsprüfung stehen i. R. für Betriebserhebung nicht zur Verfügung. Neu: Gesundheitsbericht steht Tierarzt mit der Zustimmung des Landwirts für die Betriebserhebung und Beratung zur Verfügung. Ausschnitt Betriebserhebungsprotokoll (TGD): TGD: Übersichtsauswertungen - Hilfsmittel für Definition von Zielgruppen für Programme und Konzeption von Weiterbildungs-veranstaltungen, etc.. Gesundheitsberichte wertvolle Basis für die Bestandesbetreuung und Betriebserhebung.

32 Projektorganisation Wer hat das Projekt ausgearbeitet? Projektpartner: AG Wiederkäuer des Österreichischen Tiergesundheitsdienstes Universität für Bodenkultur Wien (Institut für Nutztierwissenschaften) Bundesministerium für Gesundheit und Frauen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Landwirtschaftskammer Österreich Österreichische Tierärztekammer Veterinärmedizinische Universität Wien (Klinik für Wiederkäuer) ZuchtData EDV-Dienstleistungen GmbH Projektträger: Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter Kernteam: Tiergesundheitsdienst (TGD): Mag. Roman Janacek / Dr. Mader / Dr. Schoder Universität für Bodenkultur: Dr. Birgit Fürst-Waltl Vertreter Zuchtorganisationen: Dr. Josef Miesenberger Vertreter Leistungsprüfung: Dr. Josef Lederer Landwirtschaftskammer Österreich: Mag. Litzllachner Österreichische Tierärztekammer: Dr. Holzhacker / Dr. Obritzhauser ZAR/ZuchtData: Dr. Christa Egger-Danner

33 Übersicht Projektbeschreibung Projektziele Datenerfassung Zuchtwertschätzung Gesundheitsberichte Stand der Umsetzung Erste Ergebnisse Zusammenfassung

34 Prozent Wie viele Landwirte machen bereits mit? Teilnahme der LKV-Betriebe unter Milchleistungsprüfung und angestrebtes Ziel Stand Ziel der Beteiligung am Projekt und aktueller Stand der Umsetzung ( ) NÖ (75 %) Ktn (70%) Stmk (60%) Sbg (39%) OÖ (26%) Aktuell: Betriebe 10 Bgld (12%) Tirol (6%) 0 Zeitraum Beteiligung - Ziel Stmk NÖ Ktn Sbg Ooe Tirol Bgld

35 Teilnahme nach Rassen (Herden) Aktueller Stand Anteil in Prozent Rassen Ziel nach 3 Jahren Fleckvieh Braunvieh Holstein Pinzgauer Grauvieh

36 Entwicklung der Betriebe mit Erstdiagnosen aktuell teilnehmende Betriebe Anzahl Steiermark: Dezember 2006: 20% der Betriebe mit Diagnosen Aktuell: 34% der teilnehmende Betriebe mit Diagnosen Betriebe mit Diagnosen Tierarztnummern mit Diagnosen Diagnoseerfassung läuft mit zeitl. Verzögerung an!

37 Diffusion und Annahme von Innovationen (Rogers, 1995)

38 Zusammenfassung Umsetzung Erfolg nur möglich mit der Unterstützung der Projektpartner (auch auf Landesebene). Nutzen muss für Landwirte und Tierärzte gegeben sein. Die Haltung der Tierärzte variiert von voller Unterstützung bis totaler Ablehnung. Der Großteil ist indifferent codiert die Diagnosen bei Nachfrage vom Landwirt. Diagnoseerfassung wird für die breite Umsetzung in der Routine noch Zeit, Bewusstseinsarbeit, stetes Nachfragen durch die Mitarbeiter der LKVs und einen vorhandenen Nutzen brauchen! Wenn es dem Landwirt wichtig ist, wird es großteils funktionieren.

39 Datenvalidierung vorläufige Auswertung Stichprobe: mind. 6 Monate Teilnahme beim Projekt Gesundheitsmonitoring Rind Diagnosen von Tierarzt mit mind. 50 Erstdiagnosen d.h. 301 Betriebe aus der Steiermark

40 51 akute Euterentzündung 52 chronische Euterentzündung 48 Nachgeburtsverhaltung Verteilung der Erstdiagnosen Stichprobe 1% 1% 2% 2% 2% 2% 3% 4% 4% 6% 9% 27% 12% 42 Stillbrunst, Azyklie 43 Eierstockzysten 61 Zwischenklauengeschwür, Mortellaro 31 Milchfieber, Festliegen 41 Gebärmutterentzündung 24 Fremdkörpererkrankung 53 Erkrankungen der Euter- und Zitzenhaut 62 Klauengeschwür 8% 46 Schwergeburt 8% 9% 55 Andere Eutererkrankungen Summe: 43% Eutererkrankungen 35% Fruchtbarkeits- und Abkalbestörungen 9% Klauen- und Gliedmaßenerkrankungen 72 Lungenentzündung 49 Erkrankungen der Nachgeburtsphase 49 geringe Häufigkeiten - zusammengefasst

41 Zusammenfassung - Nutzen Landwirt: kostenlose Gesundheitsberichte für das Herdenmanagement und Gesundheitszuchtwerte für Stiere Tierarzt: kostenlose Gesundheitsberichte zur Unterstützung der Betriebserhebung und Bestandesbetreuung Sonstiges: Monitoring Gesundheitsstatus Basis für molekulargenetische Fortschritte bei Fitnessmerkmalen Lebensmittelsicherheit gewinnt zunehmend an Bedeutung bei den Konsumenten Positionierung der österreichischen Landwirtschaft

42 Resümee Berücksichtigung von Gesundheitsmerkmalen hat Aussicht auf Erfolg (zb Norwegen). Herausforderung/Erfolgsfaktor: Datenumfang/Datenqualität breite Beteiligung wesentlich für aussagekräftige Zuchtwerte und Kennzahlen für Gesundheitsberichte. Projekt gut angelaufen Diagnoseerfassung in der täglichen Routine wird noch Zeit, Bewusstseinsarbeit und einen ersichtlichen Nutzen für Landwirte und Tierärzte brauchen. Breite Unterstützung und die gute Zusammenarbeit der beteiligten Projektpartner (Landwirt-Tierarzt, Organisationen auf Landes- und Bundesebene) ist Vorraussetzung für den Erfolg.

43 Danksagung Der Projektträger ZAR dankt dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, dem Bundesministerium für Land-, Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und den Bundesländern für die finanzielle Unterstützung. den Projektpartnern für die wertvolle Unterstützung und gute Zusammenarbeit.

44 Erfolgreich in die Zukunft mit leistungsstarken und gesunden Tieren!

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