1. Rechtliche Grundlagen & Begriffe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Rechtliche Grundlagen & Begriffe"

Transkript

1 Lehren und Lernen im Kontext von Beeinträchtigungen des Modul Inhalte 1 1. Rechtliche Grundlagen & Begriffe rechtliche Grundlagen (UN-BRK; Kinderrechtskonvention; Schul-, Sozial-, Behindertenrecht) KMK-Empfehlungen Inklusive Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in den Schulen Empfehlungen zum Förderschwerpunkt Hören (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) weitere Grundlagen (Thür. Bildungsplan bis 10 Jahre, Entwicklungsplan Inklusion, Handreichung GU, Leitlinien Verhalten, Individuelle Abschlussphase, Schuleingangsphase, Unterstützungssysteme, Forschungs- und Arbeitsstelle für GU Begriffe: Integration, Inklusion, Individualität, Förderung, Entwicklung, Bildung, Vielfalt, Heterogenität, Heterogenitätshorizont, Behinderung, Wirklichkeitskonstruktionen, sonderpädagogischer und pädagogischer Förderbedarf (verankert in Modul 13) 2. Menschenbilder und Heterogenität / Bildungserwerb als partizipativer Prozess Anerkennung als grundlegende Haltung Integration / Inklusion im Kontext einer Beeinträchtigung des als kommunikative Herausforderung (verankert in Modul 4 und 6) 3.Kommunizieren im Kontext spezieller Bedürfnisse; behinderungsspezifische Besonderheiten Besonderheiten in der Kommunikation: barrierefrei kommunizieren im Kontext einer Beeinträchtigung des Kommunikation im Kontext der Beeinträchtigung des (Lautsprache und Gebärdensprache) Besonderheiten und Möglichkeiten innerhalb der schulischen Kommunikation (Kommunikationshilfen) im Kontext der Beeinträchtigung des Möglichkeiten innerhalb der schulischen Kommunikation, gemeinsamer Kommunikation, Erleben von Teilhabe an der Kommunikation (z.b. Internetseiten; Spracherwerb, Hörsituation) barrierefreie Gestaltung der Umwelt (visuelle statt akustische Signale) Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen

2 Lehren und Lernen im Kontext von Beeinträchtigungen des 4.Lernen im Kontext von Behinderung 5. Besonderheiten ausgewählter Beeinträchtigungen des (Erscheinungsbilder, Fördermöglichkeiten) 6.Grundlagen einer Didaktik der Vielfalt unter besonderer Berücksichtigung der Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen des Auseinandersetzung mit dem Lernbegriff und mit Konzepten menschlichen Lernens Entwicklungsbesonderheiten und Wahrnehmung gehörloser und schwerhöriger Menschen über die Lebensspanne o Frühförderung o Schule o Berufsausbildung psychosoziale Konsequenzen Hörschädigung im Kontext mehrfacher Behinderung Lernen im Kontext einer Beeinträchtigung des Vorstellen ausgewählter Erscheinungsformen im Kontext einer Beeinträchtigung des o anatomische und physiologische Grundlagen des o auditive Verarbeitung und Wahrnehmung/AVW- Störung o Vorstellen ausgewählter Erscheinungsformen von Hörschädigungen im Kindesalter, Ursachen und Folgen Auswirkungen auf die allgemeine Entwicklung sowie auf Bildungs- und Lernprozesse o Hörschädigung im Kontext mehrfacher Behinderung o progrediente Beeinträchtigungen o Diagnostische Möglichkeiten im Kontext der Beeinträchtigung des : Audiometrie o Interpretation diagnostischer Gutachten o technische Hörhilfen und Zusatztechnik o schulspezifische Fördermöglichkeiten im Kontext der Beeinträchtigung des (verankert in Modul 14) Überblick über tendenziell eher geeignete didaktische Konzepte: u.a. Lernen am gemeinsamen Gegenstand, Planarbeit, Kooperative Lernformen, Projektarbeit, reformpädagogische Ansätze, Gestalten von Lernarrangements im Kontext von Inklusion Pädagogik der Vielfalt unter besonderer Beeinträchtigung des Individualisieren im Gemeinsamen Unterricht im Kontext der Beeinträchtigung des didaktische Besonderheiten des Unterrichtens von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen des 2

3 Lehren und Lernen im Kontext von Beeinträchtigungen des Vertiefung und praktische Umsetzung: Lernen am gemeinsamen Gegenstand: Planung, Vorbereitung, Durchführung eines Lehrplanmoduls unter Beeinträchtigungen des Reflektion der Umsetzung des Lehrplanmoduls 3 7.Wandel zur inklusiven Schule / Aufbau inklusiver Kultur 8.Berufliches Selbstverständnis 9.Teamarbeit, Kommunikation, Kooperation Elemente einer Schulkultur im Kontext von Inklusion; schulische Rahmenbedingungen, Hilfen und Interventionen Dimensionen und Kernziele der Schuleingangsphase Beispiele gelungener Schulkultur: Gemeinsames Lernen von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen des Entwickeln von Ideen einer inklusiven Schulkultur Reflexion des eigenen Unterrichts und der eigenen Kommunikation (verankert in Modul 6) Verweis auf weitere behinderungsspezifische Fortbildungsangebote und Zusammenarbeit mit externen Partnern (verankert in Modul 10) Traumberuf Lehrerin: Möglichkeit zur professionellen Selbstreflexion und Rolle von Coaching Grundlagen der Kommunikation als Voraussetzung für gelingenden Kommunikation Teambegriff Teamentwicklung Organisation von Teamarbeit Lösen von Teamkonflikten im Kontext einer inklusiven Schulkultur Fallberatung im Kontext einer Beeinträchtigung des 10.Netzwerkarbeit Elternarbeit im Kontext von Inklusion unter Berücksichtigung einer Beeinträchtigung des institutionelle Zusammenarbeit; Zusammenarbeit mit externen Partnern Kommunikation in schulischen und außerschulischen Netzwerken Berufsorientierung (Agentur für Arbeit, Integrationsfachdienste)

4 Lehren und Lernen im Kontext von Beeinträchtigungen des 11. Grundlegendes Wissen über den Erwerb der Kulturtechniken Wahrnehmungsförderung Begriffsbildung Schriftspracherwerb im Kontext einer Beeinträchtigung des Erarbeiten des Mengenbegriffs und des Zahlensystems im Kontext einer Beeinträchtigung des 4 12.Historische und aktuelle nationale und internationale Entwicklungen Geschichte der Behindertenpädagogik und der Integration im Kontext einer Beeinträchtigung des internationale Entwicklungen von Integration und Inklusion im Kontext einer Beeinträchtigung des spezielle Kenntnisse über Beeinträchtigung des (u.a. rechtliche Kenntnisse) nationale und regionale Entwicklungen und Herausforderungen ; Unterstützungssysteme und konzepte in Thüringen und in anderen Bundesländern im Hinblick eine Beeinträchtigung des (verankert Modul 7) 13.Leistungsbewertung im Kontext von Inklusion Leistungsbewertung unter besonderer einer Beeinträchtigung des reflektierter Umgang mit den gegebenen Möglichkeiten von Bewertung Nachteilsausgleich im Kontext einer Beeinträchtigung des Hörbehindertenspezifische Lehrmittel (Adaption/Gestaltung von Texten und Aufgaben) spezifisches Curriculum spezifische Bedürfnisse (Raumakustik, Beleuchtung; Arbeitsplatzgestaltung) Prüfungen zum Erwerb von Schulabschlüssen Berufsorientierung/Berufsvorbereitung/Praktika 14. Arbeit mit Förderund Entwicklungsplänen im Kontext einer Beeinträchtigung des Förderplanung als Instrument individueller Förderung; Fördermaßnahmen und Fördermöglichkeiten im Kontext einer Beeinträchtigung des Erstellung von Förderplänen Erstellen und Pflegen von Entwicklungsmappen als Form pädagogischer Prozessdiagnostik Hörerziehung

5 Lehren und Lernen im Kontext von Beeinträchtigungen des Sprachförderung/ Artikulation/ Gebärde rhythmisch-musikalische Erziehung Naturwissenschaften/Fachunterricht Bewegungserziehung Freizeitgestaltung Lebens-bzw. alltagspraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten Förderung von Schülerinnen und Schülern mit mehrfachen Beeinträchtigungen 5

14/16. Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät. Vom 28. Januar 2015

14/16. Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät. Vom 28. Januar 2015 14/16 Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät Erste Änderungssatzung zur Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik,

Mehr

Auswirkungen des Artikel 24 der UN- Behindertenrechtskonvention auf die Arbeit der Pädagogen an allgemeinen und Förderschulen - Ausgangslage BRK

Auswirkungen des Artikel 24 der UN- Behindertenrechtskonvention auf die Arbeit der Pädagogen an allgemeinen und Förderschulen - Ausgangslage BRK Auswirkungen des Artikel 24 der UN- Behindertenrechtskonvention auf die Arbeit der Pädagogen an allgemeinen und Förderschulen - Ausgangslage BRK - Ausgangslage in den Ländern - Entwicklungen in der Sonderpädagogik

Mehr

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis. Umfang 6 LP. Modulnummer Workload 180 h. Turnus WS und SS

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis. Umfang 6 LP. Modulnummer Workload 180 h. Turnus WS und SS Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis Modulnummer 801 103 100 180 h Umfang 6 LP Dauer Modul 1 Semester Modulbeauftragter Dozent/Dozentin der Vorlesung im jeweiligen Semester Anbietende

Mehr

Lernen und Lehren im Kontext von Inklusion

Lernen und Lehren im Kontext von Inklusion Eindrücke und Evaluation des ersten Zertifikatskurses des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) Das wird nie was. Sie haben nur die Inhalte und für die interessiert

Mehr

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis Modulnummer 801 103 100 180 h Umfang 6 LP Dauer Modul 1 Semester Modulbeauftragter Dozent/Dozentin der Vorlesung im jeweiligen Semester Anbietende

Mehr

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik 11/138 Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik Dritter Teil: Fächer Kapitel

Mehr

Umsetzung der UN-BRK im Bereich frühkindliche Bildung. Nr. Maßnahme. Aktueller Stand September Zuständigkeit/ Zeitraum

Umsetzung der UN-BRK im Bereich frühkindliche Bildung. Nr. Maßnahme. Aktueller Stand September Zuständigkeit/ Zeitraum Entwicklungsplan Inklusion-Thüringer Entwicklungsplan zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Artikel 7 und 24) im Bildungswesen bis 2020 Umsetzung der n Stand:

Mehr

https://www.uni-giessen.de/fbz/paemter/gwiss/ma/inkpaed

https://www.uni-giessen.de/fbz/paemter/gwiss/ma/inkpaed Institut für Schulpädagogik, Elementarbildung und Didaktik der Sozialwissenschaften Abteilung Pädagogik der Kindheit Karl-Glöckner-Str. 21B D-35394 Gießen Telefon: 0641-9924121 Fax: 0641-9924129 Sekretariat-Neuss@erziehung.unigiessen.de

Mehr

Erfolgreiche Integration in die Regelschule. Irène Baeriswyl-Rouiller

Erfolgreiche Integration in die Regelschule. Irène Baeriswyl-Rouiller Erfolgreiche Integration in die Regelschule Irène Baeriswyl-Rouiller Ziele: n Begriffliches n Bedingungen einer integrativen Schule Kurzaufgabe (4er Gruppe) n Integration / Inklusion was bedeutet das für

Mehr

Polyvalenter Bachelor Lehramt Rehabilitations- und Integrationspädogogik/ Sonderpädagogische Fachrichtungen

Polyvalenter Bachelor Lehramt Rehabilitations- und Integrationspädogogik/ Sonderpädagogische Fachrichtungen BA-1 Pflicht Lehrformen Basismodul: Bedingungsgefüge der Persönlichkeits-, Sozialund Lernentwicklung 1. Semester Institut für Förderpädagogik jedes Wintersemester Vorlesung "Biologische, psychische und

Mehr

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder Kindertageseinrichtungen auf dem Weg von der Integration zur Inklusion Von der Integration zur Inklusion den Blickwinkel verändern 2 Von der Integration zur Inklusion

Mehr

Inklusion. Inklusiver Unterricht und. sonderpädagogische Förderung

Inklusion. Inklusiver Unterricht und. sonderpädagogische Förderung I Inklusion Inklusiver Unterricht und sonderpädagogische Förderung II Impressum Bezirksregierung Münster Domplatz 1-3 48143 Münster Telefon 0251 411-0 Telefax 0251 411-2525 E-Mail: poststelle@brms.nrw.de

Mehr

2.7 Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigung (HÖR)- Studienschwerpunkt II

2.7 Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigung (HÖR)- Studienschwerpunkt II 2.7 Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigung (HÖR)- Studienschwerpunkt II Basismodul 1: Formen der Hörschädigung und ihre Auswirkung auf die Kommunikation Kennnummer / KLIPS 2.0- Kennung Workload

Mehr

GM 4.1 L Leistungs-, Entwicklungs- und Verhaltensdiagnostik (mit BezSeminar - 1 GM 4.1 / BM 4.1 E

GM 4.1 L Leistungs-, Entwicklungs- und Verhaltensdiagnostik (mit BezSeminar - 1 GM 4.1 / BM 4.1 E BA LA für sonderpädagogische Förderung Nummer Veranstaltungstitel Art Freie Plätze Modulbezeichnung KLIPS 1 KLIPS 2 Förderschwerpunktübergreifende Grundlagenmodule 14412.0040 Einführung in die Allgemeine

Mehr

Erziehung und Bildung beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher

Erziehung und Bildung beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher MONIKA A. VERNOOIJ Erziehung und Bildung beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher FERDINAND SCHÖNINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH Inhalt Geleitwort der Herausgeber 11 Vorwort 13 1. Einführung 15 1.1

Mehr

Anforderungen an die Fachkompetenz in der schulischen Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Hörschädigungen

Anforderungen an die Fachkompetenz in der schulischen Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Hörschädigungen Anforderungen an die Fachkompetenz in der schulischen Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Hörschädigungen Gemeinsames Positionspapier der Verbände der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten -

Mehr

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Hinter - Gründe 2009 von der Bundesregierung unterzeichnete UN Behindertenrechtskonvention

Mehr

Bezeichnung - Titel - Art der VA - Art der Leistung SWS LP Bezeichnung - Titel - Art der VA SWS LP Vgl.

Bezeichnung - Titel - Art der VA - Art der Leistung SWS LP Bezeichnung - Titel - Art der VA SWS LP Vgl. B.A. LA für sonderpädagogische Förderung (PO 2011) B.A. LA für sonderpädagogische Förderung (PO 2015) Bezeichnung - Titel - Art der VA - Art der Leistung SWS LP Bezeichnung - Titel - Art der VA SWS LP

Mehr

Inklusive Pädagogik im Kontext von Transitionsprozessen Herausforderungen und Perspektiven für eine gemeinsame Erziehung

Inklusive Pädagogik im Kontext von Transitionsprozessen Herausforderungen und Perspektiven für eine gemeinsame Erziehung Inklusive Pädagogik im Kontext von Transitionsprozessen Herausforderungen und Perspektiven für eine gemeinsame Erziehung Prof. Dr. Dino Capovilla Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Rehabilitationswissenschaften

Mehr

Die Behindertenrechtskonvention. Sonderpädagogik Plenumsvortrag auf der Fachtagung der KMK am in Bremen

Die Behindertenrechtskonvention. Sonderpädagogik Plenumsvortrag auf der Fachtagung der KMK am in Bremen Department für Pädagogik und Rehabilitation Lehrstuhl Lernbehindertenpädagogik, Prof. Dr. Ulrich Heimlich Die Behindertenrechtskonvention (BRK) und die Sonderpädagogik Plenumsvortrag auf der Fachtagung

Mehr

Konzept der ReZa-Weiterbildung mit Beschreibung der Kompetenzfelder

Konzept der ReZa-Weiterbildung mit Beschreibung der Kompetenzfelder Konzept der ReZa-Weiterbildung mit Beschreibung der Kompetenzfelder Für die thematische Ausgestaltung hat sich die KJF-Akademie an das Rahmencurriculum des BiBB und den acht Kompetenzfeldern orientiert

Mehr

Studium und Weiterbildung ein integrales Angebot der PH FHNW

Studium und Weiterbildung ein integrales Angebot der PH FHNW Studium und Weiterbildung ein integrales Angebot der PH FHNW Durch Bild ersetzen, Farbe des Balkens frei wählbar (Grösse und Position beibehalten) Weiterbildung und Studium ein integrales Angebot Sie begleiten

Mehr

Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung

Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung Fortbildungsmodule zum Unterrichten in heterogenen - inklusiven Lerngruppen und zur individuellen Förderung Abrufangebote Goethe - Universität Frankfurt Ein Kooperationsprojekt des Hessischen Kultusministeriums

Mehr

Institut für Schulpädagogik, Elementarbildung und Didaktik der Sozialwissenschaften. Liebe M.A. Inklusive Pädagogik und Elementarbildung -Studierende,

Institut für Schulpädagogik, Elementarbildung und Didaktik der Sozialwissenschaften. Liebe M.A. Inklusive Pädagogik und Elementarbildung -Studierende, Institut für Schulpädagogik, Elementarbildung und Didaktik der Sozialwissenschaften Abteilung Pädagogik der Kindheit Karl-Glöckner-Str. 21 B D- 35394 Gießen Telefon: 0641-99 24 121 Fax: 0641-99 24 129

Mehr

Fortbildungsplan des HSZ Heidelberg / Neckargemünd 2016

Fortbildungsplan des HSZ Heidelberg / Neckargemünd 2016 Fortbildungsplan des HSZ Heidelberg / Neckargemünd 2016 Die im Fortbildungsplan des HSZ festgelegten Inhalte und Schwerpunkte orientieren sich an den Prämissen unseres Leitbildes und der Schulkonzeption.

Mehr

Der Prozess der Inklusion an Bremer Schulen (strukturelle Perspektiven)

Der Prozess der Inklusion an Bremer Schulen (strukturelle Perspektiven) Der Prozess der Inklusion an Bremer Schulen (strukturelle Perspektiven) Inklusion An allen Schulen nehmen Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen am Unterricht teil. Heterogenität

Mehr

Inklusion auf dem Weg zum gemeinsamen Lernen

Inklusion auf dem Weg zum gemeinsamen Lernen Inklusion auf dem Weg zum gemeinsamen Lernen Ist-Zustand und Perspektiven inklusiver Beschulung im Regierungsbezirk Düsseldorf und Konsequenzen für die Lehrerausbildung Gliederung Stand der Inklusion heute

Mehr

KPH Wien/Krems. Lehramt für Sonderschulen. Studienplan Studienabschnitt/1. Semester

KPH Wien/Krems. Lehramt für Sonderschulen. Studienplan Studienabschnitt/1. Semester Studienplan 2008 KPH Wien/Krems Lehramt für Sonderschulen Titel der LV uns 1. Studienabschnitt/1. Semester 1-01 Studieneingangsphase Humanwissenschaften (STEP) 1,00 S 0,75 0 9 16 25 Fachwissenschaften/Fachdidaktiken

Mehr

Bitte beachten Sie die Hinweise ab Seite 9!

Bitte beachten Sie die Hinweise ab Seite 9! Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Vorschläge zur Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen der Bezeichnung der ehemaligen Hochschule Anschrift der ehemaligen Hochschule Ehemaliger Studiengang auf Module

Mehr

Von der integrativen Kindertagesstätte in die integrative Grundschule. Fachtag Wie Inklusion gelingen kann in Gammertingen-Mariaberg

Von der integrativen Kindertagesstätte in die integrative Grundschule. Fachtag Wie Inklusion gelingen kann in Gammertingen-Mariaberg Von der integrativen Kindertagesstätte in die integrative Grundschule Fachtag Wie Inklusion gelingen kann 19.10.2012 in Gammertingen-Mariaberg 1 Gliederung Vorbemerkungen Integration / Inklusion Von der

Mehr

Fortbildung für allgemeine Schulen auf dem Weg zur Inklusion

Fortbildung für allgemeine Schulen auf dem Weg zur Inklusion Fortbildung für allgemeine Schulen auf dem Weg zur Inklusion.Januar 0 Kompetenzteams NRW . Leitgedanken der Fortbildung: Auftrag Ziel Umsetzung. Inhalte der Fortbildungsmodule. Fortbildungsprogramme: vorlaufend

Mehr

Sprachheilschule des Landkreises Emmendingen SBBZ Förderschwerpunkt Sprache

Sprachheilschule des Landkreises Emmendingen SBBZ Förderschwerpunkt Sprache Sprachheilschule des Landkreises Emmendingen SBBZ Förderschwerpunkt Sprache Neben der einzelfallbezogenen Beratung und Unterstützung (s.v.) sprachauffälliger Kinder, bieten wir themenspezifische Module

Mehr

Konstruktionsmerkmale des neuen Bildungsplans der Schule für Hörgeschädigte

Konstruktionsmerkmale des neuen Bildungsplans der Schule für Hörgeschädigte Konstruktionsmerkmale des neuen Bildungsplans der Schule für Hörgeschädigte Markus Stecher & Katia Czycholl Zukunftswerkstatt Bildungsplan - BDH Landesverbandstag Stegen, 27.02.2010 Der Erziehungs- und

Mehr

Frühjahr 2008 Didaktik der Grundschule Grundschulpädagogik

Frühjahr 2008 Didaktik der Grundschule Grundschulpädagogik Frühjahr 2008 Didaktik der Grundschule Grundschulpädagogik Die Grundschule soll allen Kindern grundlegende Bildung ermöglichen. 1. Erörtern Sie diesen Anspruch unter besonderer Berücksichtigung der heterogenen

Mehr

1.1. Inklusiver Unterricht Sonderpädagogische Unterstützung

1.1. Inklusiver Unterricht Sonderpädagogische Unterstützung 1-1 Inhalt 1. Individuelle Förderung und sonderpädagogische Unterstützung im Gemeinsamen Lernen... 1-2 1.1. Inklusiver Unterricht... 1-3 1.1.1 Begriffliches / Definitionen... 1-4 1.2 Sonderpädagogische

Mehr

Carl-von-Linné-Schule Berlin

Carl-von-Linné-Schule Berlin Carl-von-Linné-Schule, Arbeitskreis 1: Leistung Carl-von-Linné-Schule Berlin Gliederung Arbeitskreis 1: Leistung 1. Zum Thema Leistung Herleitung : gesellschaftliche, bildungspolitische und pädagogische

Mehr

Methoden der Selbstreflexion 4 3. Haltung und Einstellung zum Beruf 4 3. Arbeitsfelder Kita und eföb 2 1

Methoden der Selbstreflexion 4 3. Haltung und Einstellung zum Beruf 4 3. Arbeitsfelder Kita und eföb 2 1 Modul 1 Berufliche Identität und professionelle Perspektiven 12 LE Berufs-und Quereinstiegsgründe 2 1 8 LE Methoden der Selbstreflexion 4 3 Haltung und Einstellung zum Beruf 4 3 Arbeitsfelder Kita und

Mehr

Förderorte für den Förderschwerpunkt Sehen

Förderorte für den Förderschwerpunkt Sehen Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung im Förderschwerpunkt Sehen (Text aus KMS vom 24.07.2007, Nr. IV.7-5 O 8204.1-4.66 967) Sonderpädagogische Förderung für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem

Mehr

THEMA. Auf dem Weg zur inklusiven Schule

THEMA. Auf dem Weg zur inklusiven Schule THEMA Auf dem Weg zur inklusiven Schule DEFINITION INKLUSION Inklusion (lat. Inclusio, Einschließung) beinhaltet die Überwindung der sozialen Ungleichheit, indem alle Menschen in ihrer Vielfalt und Differenz,

Mehr

Kurzbeschreibung des Bachelorstudiengangs Bildung an Grundschulen (PO 2015 einschließlich 1. Änderung 2016)

Kurzbeschreibung des Bachelorstudiengangs Bildung an Grundschulen (PO 2015 einschließlich 1. Änderung 2016) Kurzbeschreibung des Bachelorstudiengangs Bildung an Grundschulen (PO 2015 einschließlich 1. Änderung 2016) Studienfach Deutsch (Pflichtbereich 42 LP, Vertiefung 10 LP) Pflichtbereich (42 LP) Vertiefung

Mehr

7.5 Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigung (HÖR)

7.5 Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigung (HÖR) 7.5 Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigung (HÖR) Studienverlaufsplan Ein-Fach-Masterstudium Studienverlaufsplan Zwei-Fach-Masterstudium 49 Mastermodul 1: Kennnummer HÖR-MM 1 Formen der Hörschädigung

Mehr

Elbschule Ambulante Beratung und Unterstützung

Elbschule Ambulante Beratung und Unterstützung Elbschule Ambulante Beratung und Unterstützung 2016 J. Eitner Kontakt Diagnostik - Gutachten Erstkontakt, Hörtest, Beratung an der Elbschule sowie Hospitationen an den allgemeinen Schulen ggf. Teilnahme

Mehr

4. Modulbeschreibungen: Bachelor Lehramt für Sonderpädagogik

4. Modulbeschreibungen: Bachelor Lehramt für Sonderpädagogik Seite 11/19 4. Modulbeschreibungen: Bachelor Lehramt für Titel: Lernverläufe analysieren und Lernprobleme identifizieren Qualifikationsziele Die Studierenden erarbeiten sich einen Überblick zu den vielfältigen

Mehr

Beratung im Feld inklusiver Förderung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher. Entwurf eines Beratungskonzepts. Feuersteintagung 2018

Beratung im Feld inklusiver Förderung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher. Entwurf eines Beratungskonzepts. Feuersteintagung 2018 Beratung im Feld inklusiver Förderung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher Entwurf eines Beratungskonzepts Feuersteintagung 2018 Universität zu Köln Humanwissenschaftliche Fakultät Rehabilitation und

Mehr

Fachstelle für Inklusion in Kindertageseinrichtungen

Fachstelle für Inklusion in Kindertageseinrichtungen Fachstelle für Inklusion in Kindertageseinrichtungen Inklusion von Kindern mit und ohne Behinderung und pädagogisches Wirken Inklusion bezogen auf Partizipation/Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen

Mehr

Inklusion in die Fachdidaktik? - Sport Entwicklung und Durchführung eines Begleitseminars zum Kernpraktikum für den inklusiven Sportunterricht

Inklusion in die Fachdidaktik? - Sport Entwicklung und Durchführung eines Begleitseminars zum Kernpraktikum für den inklusiven Sportunterricht Inklusion in die Fachdidaktik? - Sport Entwicklung und Durchführung eines Begleitseminars zum Kernpraktikum für den inklusiven Sportunterricht 2 Gliederung 1. Einleitung: Inklusion in die Sportdidaktik

Mehr

Inklusive LehrerInnenausbildung Entwicklungen in der Konferenz der Kultusminister (KMK)

Inklusive LehrerInnenausbildung Entwicklungen in der Konferenz der Kultusminister (KMK) Inklusive LehrerInnenausbildung Entwicklungen in der Konferenz der Kultusminister (KMK) Rostock am 14. Mai 2013 Aart Pabst, KMK AG Lehrerbildung 1 Grundlagen: Übereinkommen der Vereinten Nationen über

Mehr

Übersicht der Merkmale und Beispiele mit besonderem Bezug zur schulischen Inklusion

Übersicht der Merkmale und Beispiele mit besonderem Bezug zur schulischen Inklusion Übersicht der Merkmale und Beispiele mit besonderem Bezug zur schulischen Inklusion Der gemeinsame und individuell fördernde Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen (inklusiver

Mehr

Institut für Schulpädagogik, Elementarbildung und Didaktik der Sozialwissenschaften Abteilung Pädagogik der Kindheit Karl-Glöckner-Str. 21 B D- 35394 Gießen Telefon: 0641-99 24 121 Fax: 0641-99 24 129

Mehr

IQSH-Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten in Schleswig-Holstein (BIS-Autismus)

IQSH-Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten in Schleswig-Holstein (BIS-Autismus) -Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten in Schleswig-Holstein (BIS-Autismus) Von der in den Beruf - Wege für junge Menschen mit Autismus - 2.

Mehr

Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen

Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychologie

Mehr

Modulhandbuch. für den Zertifikatskurs. Grundlagen inklusiver Erziehung und Bildung

Modulhandbuch. für den Zertifikatskurs. Grundlagen inklusiver Erziehung und Bildung Justus-Liebig-Universität Gießen WM 3 Weiterbildung Mittelhessen Modulhandbuch für den Zertifikatskurs Grundlagen inklusiver Erziehung und Bildung der Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich 03 Sozial-

Mehr

Handreichungen zum Sonderpädagogischen Förderplan Ein Beitrag zur lernprozessbegleitenden Diagnostik

Handreichungen zum Sonderpädagogischen Förderplan Ein Beitrag zur lernprozessbegleitenden Diagnostik Handreichungen zum Sonderpädagogischen Förderplan Ein Beitrag zur lernprozessbegleitenden Diagnostik Was ist ein Sonderpädagogischer Der Sonderpädagogische Förderplan ist ein förderdiagnostisches Planungs-

Mehr

Schulen auf dem Weg zur Inklusion - im Rhein-Erft-Kreis - Schulamt REK

Schulen auf dem Weg zur Inklusion - im Rhein-Erft-Kreis - Schulamt REK Schulen auf dem Weg zur Inklusion - im Rhein-Erft-Kreis - UN-Behindertenrechtskonvention Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und

Mehr

Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften

Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften Erfahrungen der Erich Kästner Schule Andreas Giese Didaktischer Leiter Inklusives Lernen am Beispiel der Naturwissenschaften Die Erich

Mehr

AKTIVITÄT UND TEILHABE

AKTIVITÄT UND TEILHABE Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg Abt. Sonderpädagogik AKTIVITÄT UND TEILHABE WIE GELINGT DIE SICHERUNG VON AKTIVITÄT UND TEILHABE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE MIT ANSPRUCH AUF EIN SONDERPÄD.

Mehr

Inhalt. Vorwort zur 3. Auflage 13. Vorwort zur 1. Auflage 14 Zur Arbeit mit dem Buch 17

Inhalt. Vorwort zur 3. Auflage 13. Vorwort zur 1. Auflage 14 Zur Arbeit mit dem Buch 17 Inhalt Vorwort zur 3. Auflage 13 Vorwort zur 1. Auflage 14 Zur Arbeit mit dem Buch 17 1 Einleitung 20 1.1 Gestörter Unterricht - ein pädagogisches Phänomen. 21 1.2 Eine eigene Didaktik? 23 1.3 Unterrichtsstörungen

Mehr

Konzept zur Einrichtung Integrativer Lerngruppen an der Sekundarschule Kleve zum Schuljahr 2012/2013

Konzept zur Einrichtung Integrativer Lerngruppen an der Sekundarschule Kleve zum Schuljahr 2012/2013 Konzept zur Einrichtung Integrativer Lerngruppen an der Sekundarschule Kleve zum Schuljahr 2012/2013 1. Präambel Die Sekundarschule Kleve ist eine Schule für alle Kinder mit unterschiedlichen Biographien

Mehr

DER NACHTEILSAUSGLEICH

DER NACHTEILSAUSGLEICH Workshop 2: DER NACHTEILSAUSGLEICH BEI HÖRGESCHÄDIGTEN Gestaltung und Organisation besonderer Maßnahmen Nachteile ausgleichen Ist das fair? vds-tagung am 17.5.2014 Gliederung 1. Begriff und Zielstellungen

Mehr

Inklusion von Grenzen, Chancen und Mühen Überblick über die Region zu Ihren Fragen!

Inklusion von Grenzen, Chancen und Mühen Überblick über die Region zu Ihren Fragen! Inklusion von Grenzen, Chancen und Mühen Überblick über die Region zu Ihren Fragen! 25.März 2015 LBK Alt Rahlstedt / Großlohe/ Hohenhorst Dörte Dzäbel, Beratungsleitung/ Brigitte Schulz, Gesamtleitung

Mehr

Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung

Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung Überblick Vorstellung der Referentinnen Autismus - ein facettenreiches Phänomen Gelingensbedingungen am Beispiel von - Schulbegleitung - Zusammenarbeit von

Mehr

Personal mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung und Personal für Betreuung und Pflege

Personal mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung und Personal für Betreuung und Pflege Personal mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung und Personal für Betreuung und Pflege Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Vom 27. April 2009-201D-3211-05/560 -

Mehr

Die Seminare im Überblick

Die Seminare im Überblick Die Seminare im Überblick Seminar 1: Teamarbeit in der Rehabilitation Mit Anderen zu kooperieren, in einem Team zusammenzuarbeiten ist nicht neu. Dennoch scheint in vielen Stellenanzeigen die Forderung

Mehr

Wissenswertes in Bezug auf Inklusive Beschulung. Eine Einführung von Gemeinsam leben Frankfurt e.v.

Wissenswertes in Bezug auf Inklusive Beschulung. Eine Einführung von Gemeinsam leben Frankfurt e.v. Wissenswertes in Bezug auf Inklusive Beschulung Eine Einführung von Gemeinsam leben Frankfurt e.v. Ein Vortrag von: Gemeinsam leben Frankfurt e.v. Theresa Hildebrand, Sozialpädagogin Unabhängige Inklusionsberatungsstelle

Mehr

Übergang Schule - Beruf

Übergang Schule - Beruf Übergang Schule - Beruf Berufliche Orientierung Für SchülerInnen mit einem festgestellten Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot bzw. mit einer wesentlichen Behinderung Verpflichtende Dienstbesprechung

Mehr

Schritt für Schritt zur Interkulturellen Schulentwicklung

Schritt für Schritt zur Interkulturellen Schulentwicklung Schritt für Schritt zur Interkulturellen Schulentwicklung Dr. des., Münster Dr. des. Arbeitsstelle Interkulturelle Pädagogik Rassismus und Sprache Ausgangssituation Perspektivwechsel: institutionelle und

Mehr

Curriculum im Fach Spanisch (Stand: April 2014) Fachseminar Spanisch. KS-Sitzung: Inhalt/Thema. Handlungsfelder und -situationen (im FS) 1.

Curriculum im Fach Spanisch (Stand: April 2014) Fachseminar Spanisch. KS-Sitzung: Inhalt/Thema. Handlungsfelder und -situationen (im FS) 1. Curriculum im Fach Spanisch (Stand: April 2014) KS-Sitzung: Inhalt/Thema 0. Intensivtage: Lehrerrolle und Kriterien guten Unterrichts 1. Lehrerrolle Lehrerbild: Aspekte der Personenorientierung in der

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorwort V 1 Verhältnis der Sonderpädagogik zur Allgemeinen Pädagogik 1 Martin Sassenroth 1.1 Vorbemerkungen 1 1.2 Entstehungsgeschichte und Definitionen von Heil- und Sonderpädagogik 2 1.2.1 Sonderpädagogik

Mehr

Gewinnung, Qualifizierung und Unterstützung von Personal für die Integration von Kindern mit Fluchterfahrungen in die Kindertagesbetreuung

Gewinnung, Qualifizierung und Unterstützung von Personal für die Integration von Kindern mit Fluchterfahrungen in die Kindertagesbetreuung Verband und Inklusion Evangelischer von Kindern Tageseinrichtungen aus Familien mit für Fluchterfahrung Kinder Berlin-Brandenburg-schlesische Verband Evangelischer Tageseinrichtungen Oberlausitz e.v. für

Mehr

Benjamin Badstieber Universität zu Köln

Benjamin Badstieber Universität zu Köln www.inklunet.de Benjamin Badstieber Universität zu Köln Lehrstuhl Prof. Dr. Kerstin Ziemen Pädagogik und Didaktik bei Menschen mit geistiger Behinderung Themenschwerpunkte des Lehrstuhls Inklusive Didaktik

Mehr

Beschlussfassung Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft 03. August 2010 Frau Halfter / Herr Wester 4503 / 10979

Beschlussfassung Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft 03. August 2010 Frau Halfter / Herr Wester 4503 / 10979 Beschlussfassung Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft 03. August 2010 Frau Halfter / Herr Wester 4503 / 10979 Vorlage Nr. G 83/17 für die Sitzung der Deputation für Bildung (städtisch) am 12. August

Mehr

dezentral überregional - wohnortnah

dezentral überregional - wohnortnah Judith Schulz GU-Team Münster Ute Hölscher 2. stv. Leiterin Zuständigkeit für Kreise und Städte: Stadt Münster, Kreis Borken, Kreis Coesfeld, Kreis Steinfurt, Kreis Warendorf (ohne Oelde und Wadersloh),

Mehr

Inklusion. Inklusiver Unterricht und. sonderpädagogische Förderung

Inklusion. Inklusiver Unterricht und. sonderpädagogische Förderung I Inklusion Inklusiver Unterricht und sonderpädagogische Förderung II Impressum Bezirksregierung Münster Domplatz 1-3 48143 Münster Telefon 0251 411-0 Telefax 0251 411-2525 E-Mail: poststelle@brms.nrw.de

Mehr

Inklusion. durch eine Vielfalt schulischer Angebote in Bayern. Pädagogische und rechtliche Aspekte

Inklusion. durch eine Vielfalt schulischer Angebote in Bayern. Pädagogische und rechtliche Aspekte MR Erich Weigl Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote in Bayern Pädagogische und rechtliche Aspekte 16.03.2013 1 1. Zur Philosophie einer inklusiven Schule oder: Um was geht es? 2. Zum Bayerischen

Mehr

Warum wollen wir diesen beschwerlichen und aufwendigen Weg gehen?

Warum wollen wir diesen beschwerlichen und aufwendigen Weg gehen? Inklusion scheint das Schlagwort des Jahres in der Ausbildung zu sein. Was bedeutet dieses Wort für uns? Alle Menschen sollen gleichberechtigt und selbstbestimmt am Leben und an der Gesellschaft teilhaben

Mehr

V I E L F A L T. Handlungssituationen aus Handlungsfeld U. Handlungssituationen aus Handlungsfeld E. Handlungssituationen aus Handlungsfeld L

V I E L F A L T. Handlungssituationen aus Handlungsfeld U. Handlungssituationen aus Handlungsfeld E. Handlungssituationen aus Handlungsfeld L Abgestimmte Verteilung der en für die Ausbildungsinhalte VD 05/2018 FR-Seminar Geistige Entwicklung en aus Handlungsfeld U en aus Handlungsfeld E en aus Handlungsfeld L en aus Handlungsfeld B en aus Handlungsfeld

Mehr

Pädagogisches Konzept der Käthe- Kollwitz Schule

Pädagogisches Konzept der Käthe- Kollwitz Schule Pädagogisches Konzept der Käthe- Kollwitz Schule Integrative Beschulung Die Käthe- Kollwitz Schule ist seit 2000 eine Verbundschule, in der Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen,

Mehr

Projekte und Maßnahmen der Institute und Ministerien der Bundesländer zur Umsetzung einer inklusiven Berufsbildung

Projekte und Maßnahmen der Institute und Ministerien der Bundesländer zur Umsetzung einer inklusiven Berufsbildung Wolfgang Rupp Projekte und Maßnahmen der Institute und Ministerien der Bundesländer zur Umsetzung einer inklusiven Berufsbildung Workshop Inklusion in der Berufsbildung der AG BFN am 7./8. Juli 2014 an

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

Tabelle1. Neuropsychologische Grundlagen für Lernen und Verhalten (ES und L als 2. FSP) Vorlesung 99 BM 1.2

Tabelle1. Neuropsychologische Grundlagen für Lernen und Verhalten (ES und L als 2. FSP) Vorlesung 99 BM 1.2 BA LA für sonderpädagogische Förderung: Liste freier Plätze im WS 17/18 Modulbezeichnung Nummer Veranstaltungstitel Art freie Plätze Basismodule Einführung in die Allgemeine Heil- und 14412.0080 Sonderpädagogik

Mehr

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Herzlich Willkommen! LEHRSTUHL FÜR ERZIEHUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT PROF. DR. PHILIPP WALKENHORST OBERSTUDIENRÄTIN DR. MICHAELA EMMERICH WISS. MITARBEITERIN

Mehr

Empfehlungen der Arbeitsgruppe Sehen Stand

Empfehlungen der Arbeitsgruppe Sehen Stand An der Schule herrscht Verständnis und Offenheit dafür, dass sehgeschädigte Schüler/innen neben dem schulischen Curriculum (Regelcurriculum) auch ein spezifisches Curriculum (Duales Curriculum) haben,

Mehr

Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft

Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft Dienstbesprechung für Lehrkräfte in der Berufseinstiegsphase am 25.11.2015 Agenda Allgemeinbildende Schulen in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen

Mehr

Begabungsförderung und Bildung in einer Schule für Alle

Begabungsförderung und Bildung in einer Schule für Alle Begabungsförderung und Bildung in einer Schule für Alle Eine Studie zur schulischen Inklusion autistischer Kinder Bearbeitet von Christina Schenz, Axel Schenz, Karin Weber, Albert Berger 1. Auflage 2012.

Mehr

für den Ausbildungsinhalt: Sonderpädagogischen Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen/ Unterrichtsplanung

für den Ausbildungsinhalt: Sonderpädagogischen Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen/ Unterrichtsplanung Abgestimmte Verteilung der en FR Geistige Entwicklung für den Ausbildungsinhalt: Sonderpädagogischen Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen/ Unterrichtsplanung en en en en en en aus Handlungsfeld

Mehr

Exklusion. Separation. Integration. Inklusion

Exklusion. Separation. Integration. Inklusion Exklusion Separation Integration Inklusion Inklusion 1. Stimmt das Bild? Besteht die Gesellschaft nicht aus verschiedenen Subsystemen? 2. Eine Schule für alle? Wird hier das Modell Kindergarten / Grundschule

Mehr

Institut für Schulpädagogik, Elementarbildung und Didaktik der Sozialwissenschaften Abteilung Pädagogik der Kindheit Karl-Glöckner-Str. 21 B D- 35394 Gießen Telefon: 0641-99 24 121 Fax: 0641-99 24 129

Mehr

Bitte beachten Sie die Hinweise ab Seite 9!

Bitte beachten Sie die Hinweise ab Seite 9! Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Vorschläge zur Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen der Bezeichnung der ehemaligen Hochschule Anschrift der ehemaligen Hochschule Ehemaliger Studiengang auf Module

Mehr

Handlungssituationen. aus Handlungsfeld

Handlungssituationen. aus Handlungsfeld Abgestimmte Verteilung der Kernseminar FR F Schule Lerngemeinschaften 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 7 Ausbildungsplan 1. Quartal Fachrichtung K M E 19.05.15 02.06.15 09.06.15 16.06.15 Kennzeichen der Ausbildungsschule

Mehr

Berufs- und sonderpädagogisches Handeln und Lernen

Berufs- und sonderpädagogisches Handeln und Lernen Die PS-BS setzt sich für alle Schüler folgende Ziele: erfolgreicher Ausbildungsabschluss erfolgreicher Schulabschluss positive Persönlichkeitsentwicklung Eintreten für unsere freiheitlich-demokratische

Mehr

Vielfalt und Differenz Kontexte und Voraussetzungen inklusiver Religionspädagogik

Vielfalt und Differenz Kontexte und Voraussetzungen inklusiver Religionspädagogik inreb Inklusive Religionslehrerbildung modul 1 Vielfalt und Differenz Kontexte und Voraussetzungen inklusiver Religionspädagogik Inklusive Religionspädagogik Erstellung eines Clusters Zehn Grundsätze für

Mehr

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Herzlich Willkommen! LEHRSTUHL FÜR ERZIEHUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT PROF. DR. PHILIPP WALKENHORST OBERSTUDIENRÄTIN DR. MICHAELA EMMERICH WISS. MITARBEITERIN

Mehr

HILFEN FÜR ALLGEMEINE SCHULEN

HILFEN FÜR ALLGEMEINE SCHULEN HILFEN FÜR ALLGEMEINE SCHULEN Arbeitsstelle Kooperation Beratung, Begleitung, Vernetzung Ansprechpartner Jugendamt und Schule Gemeinsame Projekte v. Jugendarbeit und Schule Ansprechpartner/In Inklusion

Mehr

Vorlesungsverzeichnis Institut für Sonderpädagogik SS 2012

Vorlesungsverzeichnis Institut für Sonderpädagogik SS 2012 Vorlesungsverzeichnis Institut für Sonderpädagogik SS 2012 BA-Veranstaltungen Modulteil Modulteil- Nr. Veranstaltung/Veranstaltungsart (z.b. Seminar (S), Vorlesung (V), Übung (Ü), Kolloquium (K) Zeit Ort

Mehr

Der Prozess der Inklusion Informationen und Impulse

Der Prozess der Inklusion Informationen und Impulse + Der Prozess der Inklusion Informationen und Impulse PD Dr. Margit Theis-Scholz, Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Förderschulen mit TD Trier + Inklusion und deren verschiedene Aspekte + INKLUSION

Mehr

Landesschulamt und Lehrkräfteakademie

Landesschulamt und Lehrkräfteakademie . Lehrerbildungsforum Förderpädagogik / Grundschulpädagogik 22./23. Mai 2013 RWS Lehrerbildung für eine inklusive Schule Beispiele aus der schulischen Praxis Monika Glück-Arndt Herzlich Willkommen Lehrerbildungsforum

Mehr

Auf dem Weg zur inklusiven Schule

Auf dem Weg zur inklusiven Schule Auf dem Weg zur inklusiven Schule Das Pilotprojekt des Staatlichen Schulamts Brandenburg an der Havel Beginn: Schuljahr 2010/2011 Grundlagen und erste Ergebnisse Michael Frey/ Staatliches Schulamt Brandenburg

Mehr