Datenstrukturen -- die komplexe Welt in FileMaker Feldern beschreiben
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- Jens Knopp
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 FileMaker Konferenz2010 Datenstrukturen -- die komplexe Welt in FileMaker Feldern beschreiben Modellbildung und Datendefinition für FileMaker Entwickler. * dr.filemaker@mac.com
2 FileMaker Konferenz2010 Einführung Modellbildung Wir werden behandeln, wie man eigentlich von der realen Welt zu einem Modell kommt, das schließlich in einer FileMaker Lösung in Feldern und Tabellen und deren Beziehungen untereinander abgebildet wird. Dabei wollen wir lernen, über die scheinbaren Beschränkungen der sechs Datentypen von FileMaker hinaus zu kommen. Datentypen Neue Denkansätze die wirkliche Welt oder unsere Modelle davon in FileMaker abzubilden brauchen wir alle nur zu oft. Was können wir hier von den Möglichkeiten aus anderen Systemen übernehmen? Wem fehlt nicht der Typ BOOLEAN - die genau beiden Wahrheitswerte? Universelles Datenmodell Komponierte Strukturen wie eine Adresse oder Personendaten wie ein Objekt in FileMaker verwenden, hätten wir auch gern. Von der Adresse möchte ich einfach erfahren, wie sie als Versandadresse, und wie als Besuchsadresse aussieht.
3 Volker Krambrich NORSULT Database Professionals FileMaker seit 1989 FMK seit 2010 zertifiziert als Entwickler und Trainer Linguist und Informatiker
4 FileMaker Konferenz2010 Warum eigentlich dieses Thema? Arbeitssituation FileMaker Entwickler haben keine Zeit und doch muss man immer wieder von vorn beginnen. brauchen Werkzeugkasten und Bausteine Für beides wollen wir im Fundus der anderen Welten suchen Datenmodellierung modulare Konzepte und am Samstag Programmierkonzepte
5 Modellbildung Geburtstag Objekte der realen Welt Abbildung Adresse Person Name Firma Telefonnummer Preis abbilden auf formale Objekte Datenbankfeld Artikel Kauf Verhandlung Prozesse Datensatz
6 Die Welt im Computer Speicherauszug: =65 = A
7 Abbildung Datentypen Datenbankfeld Primitive Typen Zahl Text Datum Zeit Zeitstempel Container Geburtstag Adresse Firma Person Name Artikel Preis Telefonnummer
8 Abbildung Datentypen Geburtstag Datensatz Adresse Komplexe Typen Datensatz Record (Pascal) Object (Java) Firma Person Name Artikel Preis Telefonnummer
9 Datentypen Wann ist eine Zahl ein Preis? Währung, Wertebereich Was macht ein Datum zu einem Geburtstag? Nicht in der Zukunft, Wodurch wird ein Text zum Namen? Wortanzahl, ein Absatz, Capitalization... Definition der Wertebereiche Was erlaubt und was verboten ist Domain im Datenbankjargon Domains sind Arbeitshilfen!
10 Die Domain BOOLEAN Wie man eine Domain in FileMaker definiert 1. Festlegung Basistyp: Zahl 2. Bestimmung des Wertebereichs: {0 1} 3. Vorbelegung: 0 4. nicht NULL
11 Demo
12 Die Domain BOOLEAN Wie man eine Domain in FileMaker definiert 1. Festlegung Basistyp: Zahl 2. Bestimmung des Wertebereichs: {0 1} 3. Vorbelegung: 0 4. nicht NULL
13 Komplexe Datentypen Adresse Lassen sich nicht allein auf ein Primitiv zurückführen Telefonnummer Firma Person Enthalten mehr als ein Merkmal Können als Class Objekt aufgefasst werden Kandidaten für Datentabellen
14 Klasse Objekt Objekt Objekte haben einen Zustand. Sie können Operationen ausführen. Beispiel: Ein Hund wird beschrieben durch -Farbe, Name, Rasse und durch -Schwanzwedeln, Bellen, Fressen. Ein Objekt ist ein Auftreten eine Klasse (instance). Klasse Ein Klasse lässt sich als Vorlage denken, die die Zustande und Operationen für die Objekte ihres Typs beschreibt. Quelle: Tutorials Point
15 FileMaker Klassen Geburtstag Adresse Person Partei
16 Demo
17 Universelles Datenmodell Gibt es ein generelles Konzept, mit dem sich alle Aspekte realer Objekte modellieren lassen?
18 Person oder Firma
19 in FileMaker Person oder Firma
20 Stuff - Produkte, Leistungen
21 Diskussion
22 FileMaker Konferenz2010 Vielen Dank unseren Sponsoren Danke für das Bewerten dieses Vortrages
23 Literaturtipps FileMaker, Produktdokumentation FileMaker, FileMaker Training Series for FileMaker 12 Module 3: Data Modeling; im FileMaker Store und beim K&K Verlag (auf Deutsch) C. J. Date, An Introduction to Database Systems (8th Edition) D. Hay, The Universal Data Model
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