Meine kleine TAUFBIBEL. Erzählt von Lizzie Ribbons Illustriert von Paola Bertolini Grudina

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2 Meine kleine TAUFBIBEL Erzählt von Lizzie Ribbons Illustriert von Paola Bertolini Grudina

3 Diese Bibel gehört... Sie ist ein Geschenk von... zur Taufe in... Gott, du Schöpfer alles Guten, wir danken dir für dieses Kind, das Wunder neuen Lebens, das aus der Liebe entstanden ist. am...

4 Kinder sind ein Geschenk des Herrn. Psalm 127,3 Ich heiße Ich wurde geboren am... Ich wog... Meine Augenfarbe... Meine Haarfarbe... Meine Adresse

5 Mein Großvater heißt Meine Großmutter heißt... Er wurde geboren am Meine Großmutter heißt Mein Großvater heißt... Sie wurde geboren am... in... Sie wurde geboren am... Er wurde geboren am... in in... in Mein Vater heißt... Er wurde geboren am... in... Meine Mutter heißt... Sie wurde geboren am... in... Ich heiße... Meine Geschwister Meine Familie

6 Guter Gott, deine Liebe macht unser Leben hell. Alles, was wir haben, kommt von dir. Lieber Gott, segne und behüte uns. Lass uns immer deine Liebe spüren. Steh uns bei und beschütze uns, damit wir froh und glücklich in deinem Frieden leben können. Das kann ich schon Am... habe ich zum ersten Mal gelächelt. Am... bekam ich meinen ersten Zahn. Seit dem... kann ich aufrecht sitzen. Am... bin ich zum ersten Mal gekrabbelt. Meine ersten Worte waren Am... bin ich zum ersten Mal gelaufen. Das mag ich am liebsten:

7 Inhalt Meine Familie 8 David, der Hirtenjunge 44 Gott sorgt für uns 80 Thomas kann es Das kann ich schon 11 David und der Riese 46 Jesus und der Gelähmte 82 nicht glauben 116 Inhalt 12 Gott ist mein Hirte 48 Die beiden Häuser 84 Ein besonderes Frühstück 118 Gott erschafft die Welt 14 Salomo baut den Tempel 50 Der Sturm auf dem See 86 Jesus kehrt Noah und die Arche 16 Elija und die Raben 52 Jesus besiegt den Tod 88 in den Himmel zurück 120 Unter den Sternen 18 Feuer auf dem Berg 54 Alle werden satt 90 Feuer und Wind 122 Überraschender Besuch 20 Naaman wird geheilt 56 Der barmherzige Samariter 92 Der Heilige Geist hilft 124 Isaak und Rebekka 22 Jona läuft davon 58 Das verlorene Schaf 94 Paulus 126 Josef und seine Brüder 24 Im Feuerofen 60 Der verlorene Sohn 96 Petrus im Gefängnis 128 Träume werden wahr 26 Daniel bei den Löwen 62 Bartimäus 98 Schiffbruch! 130 Das Baby im Korb 28 Ein Engel bei Maria 64 Zachäus 100 Briefe an die Gemeinden 132 Der König sagt: Nein! 30 Der Weg nach Betlehem 66 Jesus in Jerusalem 102 Alles wird gut! 134 Mir nach! 32 Die Zehn Gebote 34 Gute Nachrichten! 68 Ein Stern zeigt den Weg 70 Die arme Witwe 104 Jesus wird verraten 106 Gebete Die Mauern von Jericho 36 Wo ist Jesus? 72 Jesus am Kreuz 108 Tischgebete 136 Gideon 38 Aus Wasser wird Wein 74 Das Begräbnis 110 Abendgebete 138 Rut und Boas 40 Zwölf besondere Freunde 76 Jesus lebt! 112 Segenswünsche 140 Gott ruft Samuel 42 Das Vaterunser 78 Zwei Freunde treffen Jesus

8 Gott erschafft die Welt Tiere geben. Da wimmelte es im Meer von Fischen und am Himmel von Vögeln und Schmetterlingen. Gott sagte: Auch an Land soll sich Leben regen. Und er machte die vielen Landtiere. Danach sagte Gott: Ich will Menschen machen. Sie sollen sich um die Welt kümmern. So schuf Gott Mann und Frau. Gott sah, dass alles sehr gut geworden war. Und er ruhte sich aus. Am Anfang war es ganz finster. Da sprach Gott: Es soll hell werden! Und schon erhellte strahlendes Licht die Dunkelheit. Gott sagte: Es soll Land und Meer geben. Da kam das Land hervor, mit Ebenen und hohen Bergen. Das Wasser sammelte sich zu Meeren. Gott sagte: Auf der Erde sollen Pflanzen wachsen: Gräser, Blumen, Büsche und Bäume. Und am Himmel sollen Lichter leuchten: die Sonne am Tag, Mond und Sterne in der Nacht. Dann sagte Gott: Im Wasser und in der Luft soll es 14 15

9 Noah und die Arche Dann fing es an zu regnen. Plitsch, platsch, plitsch, platsch. Das Wasser bedeckte das ganze Land, dann die Baumwipfel und schließlich sogar die Gipfel der höchsten Berge. Aber auf der Arche waren alle in Sicherheit. Viele Tage und Nächte vergingen. Dann endlich ließ Gott den Regen aufhören. Das Wasser sank. Noah ließ eine Taube frei. Sie kam mit einem grünen Zweig zur Arche zurück. Da wusste Noah: Jetzt konnten sie alle an Land gehen. Gott ließ einen bunten Regenbogen am Himmel leuchten und sagte: Ich verspreche, dass es nie wieder eine solche Flut geben wird. Gott sagte zu Noah: Bau ein großes Schiff, eine Arche. Bald kommt eine große Flut, aber ich will dich und deine Familie retten. Noah baute die Arche und brachte seine Familie hinein. Auch ein Pärchen von jeder Tierart kam an Bord

10 Unter den Sternen Dabei waren er und Sara schon alt eigentlich zu alt, um noch Kinder zu bekommen. Trotzdem glaubte Abraham fest, dass Gott sein Versprechen halten würde. In der Stadt Ur lebte ein reicher Mann. Er hieß Abraham. Gott sagte zu Abraham: Geh fort von hier. Ich will dich in ein anderes Land bringen und dich zum Vater eines großen Volkes machen. Abraham vertraute Gott. Er nahm seine Frau Sara und seinen Neffen Lot mit auf die Reise und dazu noch seine Diener, Schaf- und Ziegenherden. Eines Nachts sagte Gott zu Abraham: Sieh die vielen Sterne am Himmel! Du kannst sie nicht zählen. Ich verspreche dir: Eines Tages wirst du so viele Kinder und Kindeskinder haben, wie Sterne am Himmel stehen. Aber Abraham hatte noch kein einziges Kind

11 Überraschender Besuch An einem heißen Tag saß Abraham vor seinem Zelt. Da kamen drei Männer den Weg entlang. Abraham lud sie ein, seine Gäste zu sein. Sara kochte ein leckeres Essen und Abraham brachte es den Gästen. Sara blieb im Zelt und hörte den Männern zu. Bald wird Sara einen Sohn zur Welt bringen, sagte einer der Männer zu Abraham. Dafür bin ich doch viel zu alt, dachte Sara und lachte. Warum lacht Sara?, fragte der Mann. Für Gott ist nichts unmöglich. Da wusste Abraham, dass Gott zu ihnen gesprochen hatte. Und wirklich: Schon bald wurde Sara schwanger. Genau ein Jahr nach dem merkwürdigen Besuch der drei Fremden brachte sie einen Jungen zur Welt. Sara und Abraham waren überglücklich und nannten ihn Isaak

12 Isaak und Rebekka Abraham hatte seinen Sohn Isaak sehr lieb. Als er erwachsen war, suchte Abraham eine Frau für ihn. Ein Diener sollte sie in Abrahams alter Heimat finden. An einem Brunnen ruhte sich der Diener aus. Er betete zu Gott: Gib mir ein Zeichen, welche Frau die richtige für Isaak ist. Sie soll mir und meinen Kamelen Wasser anbieten. Da kam eine hübsche junge Frau zum Brunnen. Sie fragte den Diener: Darf ich dir Wasser bringen und deinen Kamelen auch? Die junge Frau hieß Rebekka. Sie war die Enkelin von Abrahams Bruder. Ihre Familie freute sich sehr, als der Diener von seinem Auftrag erzählte. Bald nahm er Rebekka mit nach Hause. Isaak verliebte sich sofort in sie und die beiden heirateten

13 Josef und seine Brüder Ihrem Vater Jakob erzählten die Brüder: Ein wildes Tier hat Josef gefressen! In Ägypten wurde Josef als Sklave verkauft. Er arbeitete fleißig für einen guten Herrn. Doch die Frau des Herrn erzählte Lügen über Josef und er kam ins Gefängnis. Isaak bekam Kinder. Einer seiner Söhne hieß Jakob. Jakob hatte zwölf Söhne. Einer hieß Josef. Jakob hatte ihn besonders lieb und schenkte ihm einen wertvollen Mantel. Das ist ungerecht!, riefen seine elf Brüder. Josef hatte sonderbare Träume. Er erzählte seinen Brüdern davon: Da waren elf Getreide garben, die sich alle vor Josefs Garbe verbeugten. Josefs Brüder verstanden, was er damit sagen wollte. Du hältst dich wohl für etwas Besonderes, wie?, schimpften sie. Meinst du etwa, wir würden uns vor dir verbeugen? Sie waren so wütend, dass sie Josef in eine tiefe, dunkle Grube warfen. Dann verkauften sie ihn an Händler, die mit ihren Kamelen nach Ägypten zogen

14 Träume werden wahr Der König von Ägypten hatte schlecht geträumt. Er ließ Josef aus dem Gefängnis holen und erzählte seine Träume. Ich sah, wie sieben dünne Kühe sieben fette Kühe fraßen. Dann fraßen sieben dünne Ähren sieben fette Ähren. Josef erklärte: Gott will dich warnen. Deine Träume bedeuten: Nach sieben Jahren mit guten Ernten wird es sieben Jahre lang nicht mehr regnen und überhaupt nichts mehr wachsen. Der König machte Josef zu seinem wichtigsten Stellvertreter. In den sieben guten Jahren legte er genügend Vorräte für die sieben schlechten Jahre an. Von überall kamen Menschen, um bei Josef Korn zu kaufen. Auch Josefs Brüder waren zu ihm gekommen. Sie erkannten ihn nicht. Ich bin euer Bruder Josef!, sagte Josef. Gott hat für uns gesorgt. Deshalb hat er mich nach Ägypten geschickt. Hier gibt es für alle genug zu essen. Holt auch unseren Vater her

15 Das Baby im Korb kleinen Sohn hinein. Am Ufer des Flusses Nil setzte sie den Korb aus. Ihre Tochter Miriam versteckte sich im Schilf und ließ den Korb mit ihrem Brüderchen nicht aus den Augen. Bald kam die Tochter des Königs zum Baden an den Fluss. Sie fand den Korb, schaute hinein und rief: So ein süßer kleiner Junge! Ich werde für ihn sorgen. Er soll Mose heißen. Miriam lief zu ihr und sagte: Ich kenne eine Frau, die das Baby für dich stillen kann. Dann holte sie ihre Mutter. Josefs Brüder blieben in Ägypten. Sie bekamen viele Kinder und bald wurde aus Jakobs Söhnen ein großes Volk: die Israeliten. Die Ägypter mochten die Israeliten nicht. Ihr König wollte nicht, dass dieses Volk wuchs. Deshalb befahl er seinen Soldaten, alle kleinen israelitischen Jungen zu töten. Ein Baby schrie aus Leibeskräften. Seine Mutter fürchtete, die Soldaten des Königs könnten es hören. Da flocht sie aus Schilf einen Korb und legte ihren 28 29

16 Der König sagt: Nein! Heuschrecken verwüsteten das Land und fraßen alle Felder kahl. Menschen und Tiere wurden krank. Das Leben wurde zur Plage. Lass mein Volk ziehen!, forderte Mose wieder und wieder vom König. Doch der König blieb bei seinem Nein. Erst als er seinen eigenen Sohn verlor, änderte der König von Ägypten seine Meinung. Er ließ Mose zu sich rufen und befahl: Nimm dein Volk und dann verschwindet aus meinem Land! Sofort! Als Mose groß war, sprach Gott zu ihm: Mose, du sollst mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führen. Sie sollen in einem anderen Land leben, das ich ihnen zeigen will. Das kann ich nicht, antwortete Mose. Du kannst das schon, denn ich helfe dir, sagte Gott. Mose ging zum König und sagte: Gott schickt mich. Er will, dass du unser Volk freilässt. Doch der König sagte: Nein! Da geschahen schlimme Dinge, unter denen die Ägypter schwer zu leiden hatten. Sie fanden kein frisches Wasser mehr. Riesige Hagelkörner fielen vom dunklen Himmel. Frösche, Mücken, Fliegen und 30

17 Mir nach! Mose führte Gottes Volk aus Ägypten fort. Jeden Tag wies ihnen eine große Wolke den Weg. Und nachts folgten sie einer Feuersäule. Bald kamen die Israeliten ans Meer. Sie konnten nicht weiter. Da hob Mose seinen Stab. Der Wind blies und teilte das Meer. Es entstand ein trockener Weg. Darauf erreichten alle Israeliten das andere Ufer. Wenn die Menschen Hunger und Durst hatten, gab Gott ihnen zu essen und zu trinken. Doch immer wieder murrten die Israeliten. Sie wollten nicht weiter durch die Wüste wandern. Aber Mose hörte auf Gott. Und er führte das Volk so, wie Gott es wollte. Eines Tages ging Mose auf einen hohen Berg. Dort redete Gott mit ihm. Als Mose wieder herunterkam, trug er zwei Steintafeln. Darauf hatte Gott die Zehn Gebote geschrieben

18 Die Zehn Gebote In den Zehn Geboten sagte Gott: Ich bin der einzig wahre Gott. Betet zu niemand anderem. Macht euch kein Bild von mir. Sprecht meinen Namen nicht gedankenlos aus. Ruht euch am siebten Tag der Woche aus. Es soll ein froher Tag sein, an dem ihr alle gemeinsam zu mir beten könnt. Ehrt eure Eltern und achtet auf sie. Tötet niemanden. Brecht nicht die Ehe. Stehlt nicht. Erzählt keine Lügen und redet auch nicht schlecht über andere Leute. Seid nicht neidisch aufeinander. Wenn wir uns an diese Regeln halten, sagte Mose, wird es uns gut gehen. Wenn wir Gott lieb haben und liebevoll miteinander umgehen, können wir immer glücklich leben. 35

19 Die Mauern von Jericho Mose war gestorben. Nun wurde Josua der neue Anführer von Gottes Volk. Du schaffst das, Josua, sagte Gott. Vertrau mir. Ich werde dir helfen. Gott wollte sein Volk in ein schönes Land führen. Vorher musste es aber noch den Jordan überqueren, einen breiten, gefährlichen Fluss. Nur Mut, sagte Josua zu den Israeliten. Vertraut auf Gott. Er wird uns helfen. Die Israeliten taten, was Gott ihnen sagte, und so kamen sie alle sicher durch den Fluss. Doch sie mussten die Mauern von Jericho überwinden, um endlich ins Gelobte Land zu kommen. Die Stadtmauern waren stark und hoch. Außerdem wurden sie sehr gut bewacht. Habt keine Angst, sagte Josua. Vertraut auf Gott. Er wird uns helfen. Josuas Soldaten marschierten immer wieder um die Stadtmauern herum. Die Priester bliesen kräftig in ihre Trompeten. Die Israeliten schrien ganz laut. Da fielen die Mauern der Stadt um! Von da an wohnten Josua und Gottes Volk in Kanaan, dem Land, das Gott ihnen versprochen hatte

20 Gideon Gideon versteckte sich vor den Midianitern. Die kamen auf ihren Kamelen angaloppiert und zerstörten alle Felder der Israeliten. Eines Tages kam ein Fremder zu Gideon und sagte: Gott ist mit dir. Du bist tapfer und stark. Du bist der richtige Mann, um dein Volk zu befreien. Das Volk hat die Gebote vergessen, die Gott ihm gegeben hat. Du sollst es wieder daran erinnern. Gideon wunderte sich. Dann sagte er zu dem Fremden: Beweise mir, dass du für Gott sprichst. Und der Fremde bewies es. Doch Gideon begann bald wieder zu zweifeln und er bat Gott um ein Zeichen, dass er das Richtige tat. Gott gab ihm dieses Zeichen. Und als Gideon immer noch unsicher war, gab Gott ihm sogar noch ein weiteres Zeichen. Da wusste Gideon, dass für Gott alles möglich ist! Und er vertraute fest darauf, dass Gott selbst ihn ausgesucht hatte, um seinem Volk zu helfen. Gideon vertraute auf Gott und Gott half dem Volk, wieder in Frieden zu leben. 38

21 Rut und Boas Noomi hatte viel Schweres und Schlimmes erlebt. Nun wollte sie wieder zurück in ihre alte Heimat Betlehem. Du hast viel Leid ertragen, sagte ihre Schwiegertochter Rut. Aber ich will mit dir gehen und für dich sorgen. Ich glaube auch an deinen Gott. In Betlehem war gerade Erntezeit. Die Armen durften übrig gebliebene Ähren von den Feldern aufsammeln, damit sie etwas zu essen haben. Rut sammelte Ähren auf dem Feld von Boas. Er kümmerte sich freundlich und liebevoll um Rut, damit sie auch Noomi versorgen konnte. Boas verliebte sich in Rut und heiratete sie. Die beiden wurden sehr glücklich und bekamen einen Sohn. Der hieß Obed. Wie gut Gott doch ist!, sagte Noomi. Erst hat er mir Rut geschickt, dann hat Boas für uns beide gesorgt. Und nun sind wir eine große, glückliche Familie! 40 41

22 Gott ruft Samuel Hanna wünschte sich so sehr ein Baby! Bitte, hilf mir, betete sie zu Gott. Wenn du mir einen Sohn schenkst, will ich ihn dir ganz weihen. Da wurde Hanna schwanger und brachte einen Sohn zur Welt: Samuel. Als Samuel alt genug war, nahm Hanna ihn mit zum Tempel. Ich werde ihm von Gott erzählen, versprach der Priester Eli. Ich kümmere mich um Samuel. Eines Nachts wurde Samuel plötzlich wach. Jemand rief seinen Namen. Samuel lief zu Eli. Hier bin ich, sagte Samuel. Ich habe dich nicht gerufen, sagte Eli. Geh wieder ins Bett. Die Stimme weckte Samuel nochmals. Hier bin ich, sagte Samuel wieder. Ich habe dich nicht gerufen, sagte Eli. Leg dich schlafen. Als Samuel ein drittes Mal vor ihm stand, begriff Eli, was passierte. Wenn die Stimme noch einmal zu dir spricht, antworte:,gott, ich höre auf dich, sagte Eli. Und das tat Samuel

23 David, der Hirtenjunge Als Samuel groß war, wurde er der Anführer von Gottes Volk. Er vertraute Gott und Gott half ihm. Das Volk Israel wollte einen König haben. Samuel bat Gott um Hilfe, damit er auch den richtigen aussuchte. Isai war der Enkel von Boas und Rut. Gott schickte Samuel zu Isai, um sich dessen Söhne anzuschauen. Isai stellte ihm sieben junge, starke Männer vor. Soll es der Größte und Stärkste sein?, überlegte Samuel. Doch Gott gab ihm zu verstehen: Nicht der Größte, nicht der Stärkste soll König über mein Volk sein. Hast du noch andere Söhne?, fragte Samuel Isai. Da ist noch David, sagte Isai. Aber der hütet die Schafe auf den Feldern. Dann warte ich, bis er nach Hause kommt, sagte Samuel. Als David zurückkehrte, sagte Samuel: Diesen Jungen hat Gott zum König bestimmt. Nicht den Größten, nicht den Stärksten, sondern den, der im Herzen gut und ehrlich ist. Er salbte ihn mit Öl zum künftigen König der Israeliten

24 David und der Riese wenn ich meine Schafe hütete. Er wird mir auch jetzt helfen. Was?!, brüllte der Riese. Du bist ja noch ein Kind! David suchte sich fünf Kieselsteine aus dem Bach. Einen davon legte er in seine Schleuder. Und dann fiel Goliat um. Der große, böse Riese war tot. König Sauls Soldaten jubelten. Und Goliats Armee lief davon! Wieder fielen Feinde in Kanaan, dem Gelobten Land, ein. Davids große Brüder zogen mit König Sauls Soldaten in den Kampf. Bei den Feinden kämpfte ein Riese: Goliat! Als David seine Brüder besuchte, hörte er Goliat rufen: Wer kämpft mit mir? Wer will es mit mir aufnehmen? Goliat trug eine schwere Rüstung. Er sah wild und gefährlich aus. Alle hatten schreckliche Angst. Keiner wagte es, gegen den Riesen anzutreten. Ich will mit ihm kämpfen, sagte der kleine David. Gott hat mir gegen Löwen und Bären geholfen, 46 47

25 Gott ist mein Hirte Eins der bekanntesten Lieder Davids ist der Psalm 23: Gott ist mein Hirte. Mir wird es an nichts fehlen. Er weidet mich auf saftigen Weiden und führt mich zu sicheren Quellen. Er gibt mir neue Kraft. Er leitet mich auf sicheren Wegen, weil er ein guter Hirte ist. Auch wenn es finster wird, brauche ich mich nicht zu fürchten. Denn Gott ist bei mir. Seine Güte und Liebe begleiten mich mein ganzes Leben lang. David schrieb viele Lieder. Einige waren fröhlich, andere traurig. Etliche Lieder lobten Gott, andere waren Bitten um Gottes Hilfe. David erzählte Gott alles, was ihn bewegte, denn Gott war sein Freund. David wusste, dass Gott immer bei ihm war, ob es ihm gut oder schlecht ging

26 Salomo baut den Tempel Tempel zu bauen. Salomo setzte diesen Wunsch in die Tat um. In diesem Tempel können die Menschen dich loben und anbeten, sagte Salomo. Er soll dein Haus sein, auch wenn du gar kein Haus brauchst. Wir wissen ja, dass du immer und überall bei uns bist. Nach David wurde sein Sohn Salomo König. Was wünschst du dir von mir?, fragte Gott ihn. Salomo dachte lange nach. Wollte er reich sein und berühmt und viel Geld haben? Wollte er stark sein und mutig und ewig leben? Ich möchte gut und weise sein, gerecht und ehrlich ein kluger König, der sein Volk gut regiert. Dein Wunsch gefällt mir sehr, sagte Gott. Weisheit sollst du bekommen und dazu noch Reichtum und hohes Ansehen. Viele Leute kamen zu Salomo, weil sie seine Weisheit schätzten. David hatte sich immer gewünscht, Gott einen 50 51

27 Elija und die Raben Ahab war ein schlechter König. Er betete den Götzen Baal an und kümmerte sich nicht um Gottes Gebote. Das lässt Gott sich nicht gefallen, warnte der Prophet Elija ihn. In Israel wird es nicht mehr regnen. Erst wenn Gott es sagt, wird wieder Regen fallen. König Ahab gefiel das gar nicht und er wurde sehr wütend auf Elija. Elija floh in die Wüste. Dort gab es einen kleinen Bach, aus dem er trinken konnte. Jeden Tag schickte Gott einige Raben zu Elija, die ihn mit Essen versorgten. Doch dann trocknete auch Elijas kleiner Bach aus. Geh in das Dorf Sarepta, sagte Gott zu Elija. Dort wirst du eine arme Witwe treffen. Sie soll dir so viel zu essen geben, wie du brauchst. Elija fand die Witwe, doch sie hatte nur noch eine Handvoll Mehl und einige Tropfen Öl. Daraus will ich eine letzte Mahlzeit zubereiten. Danach werden wir wohl verhungern müssen, sagte sie. Doch Gott tat ein Wunder, sodass ihr Mehl und Öl niemals ausgingen

28 Feuer auf dem Berg Immer noch kein Regen! Die Menschen hungerten schon so lange. Da schickte Gott Elija noch einmal zu König Ahab. Lass uns einen Wettstreit machen zwischen meinem Gott und der Steinfigur, zu der du betest, sagte Elija. Ahab willigte ein. Der Wettstreit fand statt. Elija baute einen Altar. Die Priester des Götzen Baal taten das Gleiche. Baal!, riefen sie. Schicke Feuer vom Himmel, damit unser Opfer für dich auf dem Altar verbrennt! Sie schrien, bis sie heiser waren. Aber nichts geschah. Elija spottete: Ist euer Baal etwa weggelaufen? Dann goss Elija viele Eimer voll Wasser über seinen Altar. Alle sollen sehen, dass du der wahre Gott bist, betete Elija. Da fiel Feuer vom Himmel. Die Flammen verzehrten das Wasser und das Opfer. Endlich fielen die Menschen auf die Knie und lobten Gott. Kurz darauf begann es zu regnen

29 Naaman wird geheilt Naaman war der Oberbefehlshaber der syrischen Armee, ein mutiger, mächtiger Mann. Doch er litt an einer unheilbaren Krankheit. Man nannte sie Aussatz. Ein junges israelitisches Sklavenmädchen riet seiner Frau: Er sollte sich von einem Propheten in meiner Heimat heilen lassen. Naaman machte sich auf den Weg zum Propheten Elischa. Als er mit seinen Gefolgsleuten vor Elischas Haus ankam, trat ein Diener aus der Tür und sagte: Mein Herr lässt dir ausrichten, du sollst sieben Mal im Fluss Jordan untertauchen. Dann bist du wieder gesund. Das passte Naaman nicht. Erst schickt dieser Elischa mir nur seinen Diener, statt selbst mit mir zu reden. Und dann soll ich auch noch in diesem schmutzigen Fluss baden! Was ist denn das für ein Prophet? Komm schon, sagten seine Diener. Versuch s doch einfach. Wenn der Prophet etwas Schwieriges von dir verlangt hätte, hättest du es doch auch getan! Naaman ließ sich überreden. Als er das siebte Mal wieder aus dem Jordan auftauchte, war er völlig gesund. Naaman stieg aus dem Fluss und dankte Gott

30 Jona läuft davon Jona sank immer tiefer. Da verschluckte ihn ein großer Fisch. Drei Tage und drei Nächte blieb Jona im Bauch des Fisches. Jona bat Gott um Vergebung. Endlich spuckte der Fisch Jona auf den Strand. Nun ging Jona doch nach Ninive. Er sagte den Einwohnern, sie sollten ihr Leben ändern und Gott gehorchen. Die Menschen von Ninive schämten sich. Sie hörten auf, Böses zu tun, und sie baten Gott um Vergebung. Gott hatte Mitleid mit ihnen und vergab ihnen. Ich will sie nicht bestrafen, erklärte er Jona. Alle Menschen sind meine Kinder. Gott wollte, dass Jona in die Stadt Ninive ging und die Einwohner warnte. Sie sollten endlich aufhören, Böses zu tun. Aber Jona hatte keine Lust dazu. Er mochte die Menschen von Ninive nicht. Deshalb lief er weg und fuhr mit einem Schiff genau in die andere Richtung. Auf hoher See kam plötzlich ein schwerer Sturm auf. Die Seeleute hatten Angst zu ertrinken. Werft mich ins Meer, sagte Jona. Es ist meine Schuld! Ich habe nicht auf Gott gehört. Schließlich warfen die Matrosen Jona über Bord

31 Im Feuerofen Schadrach, Meschach und Abed-Nego wurden als Gefangene an den Hof des Königs von Babylon gebracht. Der König befahl allen seinen Untertanen, eine goldene Figur anzubeten. Das mache ich nicht, sagte Schadrach. Ich auch nicht, sagte Meschach. Und ich auch nicht, sagte Abed-Nego. Das wird euch teuer zu stehen kommen, sagte ein Bote. Sobald die Musik erklingt, müsst ihr euch vor der Figur verneigen. Wenn nicht, werdet ihr in den glühenden Feuerofen geworfen! Wir beten nur den lebendigen Gott an, sagten die drei. Und so wurden sie in den glühenden Ofen geworfen. Aber Schadrach, Meschach und Abed-Nego verbrannten nicht. Ein Engel kam zu ihnen und beschützte sie. Hitze und Flammen konnten ihnen nichts anhaben Als der König das sah, ließ er die Männer aus dem Ofen holen, und er befahl: Alle meine Untertanen sollen nur den lebendigen Gott anbeten, denn er ist der einzig wahre Gott! 60 61

32 Daniel bei den Löwen Auch Daniel war ein Gefangener in Babylon. König Darius machte ihn zu seinem engsten Berater. Darauf waren die anderen Hofbeamten neidisch. Deshalb schmiedeten sie einen Plan. Sie sagten zum König: Mache doch ein neues Gesetz: Wer jemand anderen anbetet als dich, der soll den Löwen vorgeworfen werden. Das ist eine gute Idee, sagte der König. Daniel kannte das neue Gesetz. Aber er betete trotzdem weiter jeden Tag zu Gott. Das erzählten die Hofbeamten ihrem König sofort. Er liebt Gott mehr als den König!, stichelten sie. Er hat dein Gesetz übertreten. Du musst ihn den Löwen vorwerfen! Darius wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Er war verzweifelt. Aber es gab keinen anderen Ausweg: Daniel musste in die Löwengrube. Ich hoffe, dein Gott wird dich beschützen, sagte Darius zu Daniel. Der König konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Bei Sonnenaufgang lief er zur Löwengrube, um nach Daniel zu sehen. Und er fand seinen Freund völlig unverletzt vor. Gott hat auf mich aufgepasst, sagte Daniel. Daniels Gott ist der einzig wahre Gott, verkündete der König. Ab sofort sollen alle nur noch ihn anbeten! 62 63

33 Ein Engel bei Maria Maria war eine junge Frau. Eines Tages bekam sie Besuch von einem Engel. Das erschreckte sie sehr. Fürchte dich nicht!, rief der Engel. Gott hat Großes mit dir vor: Du wirst einen Sohn bekommen. Er soll Jesus heißen. Und er wird Gottes Sohn sein, der Retter der Welt! Maria verstand das alles nicht. Trotzdem sagte sie: Ich vertraue Gott. Ich bin ganz für ihn da. Bald darauf ging Maria zu ihrer Kusine Elisabet, um ihr alles zu erzählen. Die beiden Frauen begrüßten sich und in dem Moment bewegte sich das Kind, mit dem Elisabet schwanger war, in ihrem Bauch. Elisabet rief voller Freude: Was für ein Freudentag ist heute. Die Mutter des Retters der Welt besucht mich heute! Alle werden sehen, dass Gott dich gesegnet hat. Da sang Maria ein Lied und lobte Gott: Er hat Großes an mir getan

34 Der Weg nach Betlehem Der Engel Gabriel sagte zu Josef, dem Zimmermann: Heirate Maria und sorge für sie und ihr Baby. Es ist der Sohn Gottes. Maria war schon hochschwanger. Bald sollte ihr Kind auf die Welt kommen. Aber der Kaiser wollte alle Menschen in seinem Reich zählen. Deshalb mussten Maria und Josef nach Betlehem reisen. Das war ein weiter Weg. Als die beiden in Betlehem ankamen, gab es nirgendwo einen Schlafplatz. Alle Zimmer sind belegt!, hörten sie immer wieder. Nur ein Wirt sagte: Aber ihr könnt euch im Stall ausruhen, wenn ihr wollt. In dieser Nacht kam Marias Sohn auf die Welt. Maria wickelte den kleinen Jesus in ein Tuch und legte ihn zum Schlafen in eine Futterkrippe. 66

35 Gute Nachrichten! Auf den Feldern vor Betlehem hüteten Hirten in dieser Nacht ihre Schafe. Plötzlich wurde es taghell und ein Engel rief ihnen zu: Fürchtet euch nicht! Ich habe gute Nachrichten für euch: Jesus, Gottes Sohn, wurde in Betlehem geboren. Ihr findet ihn in einer Futterkrippe. Dann war der ganze Himmel voller Engel, die Gott mit wunderschönen Liedern lobten. So schnell wie sie gekommen waren, verschwanden die Engel auch wieder. Die Hirten aber liefen nach Betlehem, um das Kind in der Krippe zu suchen. Sie fanden den kleinen Jesus bei Maria und Josef. Und sie erzählten den beiden, was der Engel ihnen gesagt hatte. Maria behielt jedes Wort in ihrem Herzen

36 Ein Stern zeigt den Weg In der Nacht, als Jesus geboren wurde, entdeckten gelehrte Männer in einem fernen Land einen neuen Stern am Himmel. Sie überlegten, was er wohl bedeuten mochte. Dem jüdischen Volk wurde ein neuer König geboren, sagte einer von ihnen. Wir müssen ihn suchen und ihn anbeten, sagte ein Zweiter. Wir müssen kostbare Geschenke mitnehmen, sagte der Dritte. Sie machten sich auf eine sehr lange Reise. Dabei folgten sie immer dem hellen Stern. Er führte sie bis nach Betlehem. Endlich hatten sie ihr Ziel erreicht! Ehrfürchtig knieten die Gelehrten vor Jesus nieder und gaben ihm ihre Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Dann beteten sie ihn an: Jesus, den Sohn Gottes

37 Wo ist Jesus? Jedes Jahr gingen Maria und Josef zum Tempel in Jerusalem. Dort feierten sie das Passafest. Als Jesus zwölf Jahre alt war, durfte er mitkommen. Das Fest war vorüber und die Menschen machten sich auf den Heimweg. Doch unterwegs bekam Maria einen großen Schreck: Jesus war verschwunden! Wo ist er nur?, fragten sich Maria und Josef. Sie suchten bei ihren Freunden, sie fragten alle anderen Reisenden. Aber sie fanden Jesus nirgends! Da beschlossen Maria und Josef, nach Jerusalem zurückzugehen. Sie suchten Jesus an allen Plätzen, wo sie mit ihm gewesen waren. Erst nach drei Tagen fanden sie ihn schließlich im Tempel. Dort unterhielt er sich mit den Gelehrten. Sie staunten sehr, was Jesus alles wusste. Maria und Josef schimpften mit Jesus. Ihr hättet mich gar nicht zu suchen brauchen, sagte Jesus. Ich muss doch im Haus meines Vaters sein. Maria und Josef fragten sich, was er damit wohl meinte. Jesus kehrte mit ihnen nach Hause zurück und war ein folgsamer Sohn

38 Aus Wasser wird Wein Maria war zu einer Hochzeit eingeladen. Auch Jesus und einige seiner Freunde kamen mit. Es war ein schönes Fest, das mehrere Tage dauerte. Da hörte Maria, wie zwei Diener des Hauses einander zuflüsterten: Der Wein ist alle. Wir haben nur noch Wasser. Maria wusste, dass die Familie des Bräutigams blamiert dastehen würde, wenn die Gäste keinen Wein mehr bekämen. Sie lief zu Jesus. Sie haben keinen Wein mehr, flüsterte sie ihm zu. Und zu den Dienern sagte sie: Tut alles, was er euch sagt. Gießt Wasser in die Krüge, sagte Jesus zu den Dienern. Füllt sie bis obenhin und dann bringt sie zum Küchenchef. Der Küchenchef probierte von dem Getränk. Das ist ja ein köstlicher Wein!, rief er aus. Es ist der beste, den ich jemals getrunken habe! Die Freunde von Jesus staunten. Jesus hatte Wasser in Wein verwandelt ein Wunder! 74 75

39 Zwölf besondere Freunde Jesus hatte einige ganz besondere Freunde. Sie sollten ihm helfen, den Menschen von Gott zu erzählen. Er wollte sie dabeihaben, wenn er die Menschen veränderte, Traurige wieder froh und Kranke wieder gesund machte. Die ersten vier Freunde waren Fischer. Sie hießen Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes. Jesus sprach sie an, als sie ihre Netze flickten, und sie gingen sofort mit ihm. Matthäus, der Steuereinnehmer, zählte gerade sein Geld, als Jesus ihn zu sich rief. Insgesamt suchte sich Jesus zwölf Freunde aus: Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, einen weiteren Jakobus, Thaddäus, Simon und Judas. Sie alle erzählten den Menschen die gute Nachricht von Gott. Gott hat dich lieb!, sagten sie. Gott will, dass du ihn lieb hast und froh bist. Gott will, dass du liebevoll mit deinen Mitmenschen umgehst und zu seiner Familie gehörst

40 Das Vaterunser Sagt Gott einfach, was ihr auf dem Herzen habt. Er möchte alles wissen, was euch bedrückt. Betet so: Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen, denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Jesus sprach viel mit seinem Vater im Himmel. Er betete oft zu Gott. Seine Freunde baten ihn: Sag uns doch, wie wir richtig beten können. Redet nicht lange darum herum, antwortete Jesus

41 Gott sorgt für uns Jesus erzählte den Menschen von Gott, seinem Vater im Himmel. Sie hörten ihm gern zu, weil seine Geschichten vom täglichen Leben handelten und leicht zu verstehen waren. Macht euch nicht so viele Sorgen darüber, was ihr essen, trinken oder anziehen sollt, sagte Jesus. Seht euch die Vögel und die Blumen an. Gott sorgt dafür, dass die Vögel genug zu essen finden. Und den Blumen hat Gott so schöne Kleider geschenkt! Wenn wir uns auf Gott verlassen, versorgt er uns mit allem, was wir brauchen. Gott hat alle Menschen und Tiere lieb, selbst den kleinsten Vogel. Gott ist zwar selbst groß und mächtig, aber er kümmert sich auch um die kleinste Sorge. Er kennt jeden von uns ganz genau und hat uns lieb. Bei ihm sind wir geborgen und sicher aufgehoben

42 Jesus und der Gelähmte Jesus war in ein Haus gegangen. Viele wollten ihm zuhören, auch vier Männer. Sie brachten einen gelähmten Freund mit, weil Jesus ihn gesund machen sollte. Aber die Männer passten nicht mehr ins Haus. Da trugen sie ihren Freund aufs Dach. Die Männer brachen das Lehmdach auf, gerade über Jesus. Dann ließen sie ihren kranken Freund auf einer Decke hinunter, genau vor Jesus! Du hast großartige Freunde, sagte Jesus. Sie glauben, dass ich dir helfen kann. Steh jetzt auf und geh nach Hause. Deine Sünden sind dir vergeben und du bist gesund. Was denkt sich Jesus nur dabei!, murrten ein paar fromme Männer im Haus. Wie kann er denn Sünden vergeben? Das kann doch nur Gott! Aber die anderen Menschen staunten nur, als der Mann aufstand und glücklich nach Hause lief. So etwas haben wir noch nie gesehen!, sagten sie

43 Die beiden Häuser sich dafür einen Platz im Sand aus, wo man besser graben konnte. Eines Tages kam ein schwerer Sturm auf. Heftiger Regen prasselte vom Himmel. Die Flüsse traten über die Ufer. Der Wind pfiff. Das Haus des ersten Mannes wackelte nicht einmal. Doch das Haus des zweiten Mannes stand auf Treibsand und stürzte schnell ein. Baut euer Leben auf festen, sicheren Grund, sagte Jesus. So, wie ich es euch beigebracht habe. Haltet immer fest zu Gott. Dann kann euch auch nichts passieren, wenn Schwierigkeiten auftauchen. Jesus erzählte auch diese Geschichte: Ein Mann baute sich ein Haus. Er stellte es auf festen, felsigen Grund, der sicher und haltbar war. Es war sehr anstrengend, das Fundament zu bauen. Ein zweiter Mann baute auch ein Haus. Er suchte 84

44 Der Sturm auf dem See Ein langer, anstrengender Tag war vorüber. Jesus und seine Freunde segelten über den See. Es war ganz still und so schlief Jesus gleich ein. Da brach ganz plötzlich ein Sturm los. Der Wind pfiff, Donner grollte und die Wellen schwappten ins Boot. Die Freunde von Jesus bekamen Angst. Aber Jesus schlief tief und fest. Wach auf!, riefen sie. Wir gehen unter! Da stand Jesus auf und sagte zu dem Wind und den Wellen: Seid still! Der Wind legte sich sofort und die Wellen fielen in sich zusammen. Der See lag ruhig da. Die Freunde erschraken. So mächtig ist Jesus! Sogar der Wind und die Wellen gehorchen ihm

45 Jesus besiegt den Tod Jairus war verzweifelt. Seine kleine Tochter lag schwer krank im Bett. Niemand konnte ihr helfen. Jairus wusste nur noch einen Rat: Er musste zu Jesus! Doch so viele Menschen drängten sich schon um ihn. Deshalb dauerte es lange, bis Jairus endlich zu Jesus durchkam und sagte: Komm bitte mit und mach mein Kind gesund! Jesus ging mit. Da kam ihnen ein anderer Mann entgegen und sagte zu Jairus: Es ist zu spät. Deine Tochter ist eben gestorben. Jesus sagte zu dem Vater: Sei nicht traurig! Ich kann dir helfen. Vertrau mir. Als sie an Jairus Haus ankamen, ging Jesus ins Zimmer des Mädchens. Wach auf!, sagte er. Da schlug das Kind die Augen auf. Sie hat Hunger, sagte Jesus zu Jairus und seiner Frau. Gebt ihr etwas zu essen

46 Alle werden satt Tausende Menschen saßen auf einem Hügel. Den ganzen Tag hatten sie Jesus zugehört. Sie hatten gesehen, wie er kranke Menschen gesund und sie wieder froh gemacht hatte. Nun wurde es Abend und alle hatten Hunger. Aber es gab nichts zu essen. Da kam ein Junge zu Jesus. Seine Mutter hatte ihm fünf kleine Brote und zwei Fische von zu Hause mitgegeben. Die brachte er Jesus. Danke, Gott, für diese Speise, betete Jesus. Dann teilte er Brot und Fische aus. Er gab sie Stück für Stück weiter. Und alle fünftausend Menschen aßen und wurden satt. Es blieben sogar noch zwölf Körbe mit Resten übrig. Jesus hatte wieder ein Wunder getan

47 Der barmherzige Samariter Was erwartet Gott von mir?, fragte ein Mann Jesus. Dass du ihn lieb hast und dass du deine Mitmenschen lieb hast, antwortete Jesus. Und er erzählte diese Geschichte: Ein Mann aus Jerusalem ging nach Jericho. Unterwegs wurde er überfallen. Die Räuber nahmen ihm alles weg, schlugen ihn halb tot und ließen ihn einfach am Straßenrand liegen. Ein Priester kam vorbei. Er sah den Verletzten, lief aber schnell weiter. Wieder kam ein Mann, ein Tempeldiener aus Jerusalem. Er ging auch vorbei. Dann kam ein Samariter. Die Menschen aus Jerusalem und die Samariter waren Feinde. Der Samariter blieb stehen. Er versorgte die Wunden des Schwerverletzten, half ihm auf seinen Esel und brachte ihn in ein Gasthaus. Obwohl er ein Fremder war, hatte er den Verletzten behandelt wie einen Freund. So sollst du es auch machen

48 Das verlorene Schaf fehlenden Schaf zu suchen. Der Hirte suchte das ganze Hügelland ab, schaute hinter jeden Busch und in jede Felsspalte, bis er das verlorene Schaf endlich gefunden hatte. Dann nahm er es auf die Arme und trug es sicher zu seiner Herde zurück. Zu Hause rief er seinen Nachbarn zu:,kommt und feiert mit mir! Ich bin so froh, dass ich mein Schaf wiedergefunden habe! So wie dieser Schafhirte freut sich Gott über jeden Menschen, der seine Fehler bereut und zu ihm zurückkommt. Gott liebt euch so, wie ein guter Hirt seine Schafe liebt, sagte Jesus einmal. Dann erzählte er diese Geschichte. Es war einmal ein Hirte, der hatte hundert Schafe. Doch als der Hirte eines Abends seine Herde durchzählte, waren es nur noch neunundneunzig. Er ließ die Tiere zurück und lief sofort los, um nach dem 94

49 Der verlorene Sohn Gott hat euch lieb, sagte Jesus. Er wartet so lange, bis ihr einen Fehler einseht und es euch leidtut, was ihr falsch gemacht habt. Gott ist wie der Vater in dieser Geschichte: Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte:,ich bin jetzt groß. Ich will fort von hier. Gib mir alles, was mir gehört. Traurig gab der Vater ihm viel Geld. Der Sohn ging fort und gab es mit vollen Händen aus. Bald hatte er nichts mehr. Er war so arm, dass er als Schweinehirt arbeiten musste. Sein Hunger quälte ihn so sehr, dass er am liebsten das Schweinefutter gegessen hätte! Da beschloss er, nach Hause zu seinem Vater zu gehen und ihm zu sagen, wie leid es ihm tat, dass er weggegangen war. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen. Er war überglücklich. Es tut mir so leid, sagte der junge Mann. Bitte lass mich bei dir arbeiten, damit ich meinen Fehler gutmachen kann. Doch sein Vater rief schon nach den Dienern. Mein Sohn ist zurück!, sagte er. Bringt ihm seine besten Kleider und bereitet ein großes Fest vor. Wir wollen feiern, dass er wieder da ist

50 Bartimäus Bartimäus war blind. Er konnte die Blumen riechen, er konnte sie aber nicht sehen. Er konnte den Wind durch das Laub rascheln hören, aber er konnte die Bäume nicht sehen. Er konnte die heiße Sonne spüren, aber er konnte den blauen Himmel nicht sehen. Bartimäus war blind und weil er nicht arbeiten konnte, saß er Tag für Tag am Straßenrand und bettelte. Eines Tages hörte Bartimäus fröhliche Menschen die Straße entlangkommen. Als er erfuhr, dass Jesus dabei war, rief er: Jesus, bitte hilf mir! Sei still!, schimpften die Leute. Du störst Jesus. Doch Bartimäus rief wieder: Jesus, hilf mir! Bringt ihn zu mir!, sagte Jesus zu seinen Freunden. Was willst du?, fragte er den Blinden. Ich will wieder sehen können, antwortete Bartimäus. Da sagte Jesus: Du vertraust mir. Darum sollst du wieder sehen. Bartimäus öffnete die Augen und konnte sehen! Er ließ alles stehen und liegen und ging mit Jesus

51 Zachäus Zachäus wohnte in Jericho. Er war Zöllner. Wenn die Leute in die Stadt kamen, um ihre Waren zu verkaufen, nahm er ihnen mehr Zoll ab, als er durfte. Darum mochten sie ihn nicht. Zachäus wusste, dass Jesus auf dem Weg nach Jericho war. Er wollte Jesus sehen. Doch so viele andere Menschen wollten es auch. Sie drängten sich dicht am Straßenrand. Zachäus war zu klein, um über ihre Köpfe hinwegzusehen. Deshalb kletterte er auf einen Feigenbaum. Von dort hatte er eine gute Aussicht. Da kam Jesus die Straße entlang. Immer näher und näher. Direkt unter dem Feigenbaum blieb er stehen. Jesus schaute zu Zachäus hinauf! Komm herunter!, rief Jesus. Ich möchte dich zu Hause besuchen. Zachäus rutschte so schnell er nur konnte vom Baum hinab. Dann nahm er Jesus mit nach Hause. Du bist jetzt mein Freund, sagte Zachäus zu Jesus. Ich werde allen, die ich betrogen habe, ihr Geld zurückgeben und den Rest teile ich mit den Armen. Da freute sich Jesus und sagte: Welch ein Glückstag für dich und deine Familie! Jeder darf zu Gott kommen und neu anfangen

52 Jesus in Jerusalem Jesus und seine Freunde waren auf dem Weg nach Jerusalem. Kurz vor der großen Stadt kamen sie in ein Dorf. Dort findet ihr eine Eselin und einen jungen Esel, sagte Jesus zu seinen Freunden. Er ist noch nie geritten worden. Bindet die beiden los und bringt sie zu mir. Die Freunde holten die Esel. Dann zogen sie ihre Oberkleider aus und legten sie auf den Rücken des jungen Esels. Jesus stieg auf und ritt auf dem jungen Esel nach Jerusalem hinein. Dort waren viele Menschen zusammengekommen, Männer, Frauen und Kinder. Sie jubelten Jesus zu. Sie legten ihre Mäntel und Palmzweige vor ihn auf den Weg. Laut riefen sie: Gelobt sei Gott! Hosianna! Wir grüßen unseren König! Gott hat ihn uns geschickt! Gelobt sei Gott im Himmel!

53 Die arme Witwe Jesus und seine Freunde gingen in den Tempel. Dort warfen die Leute Geld in einen Kasten. Einige achteten darauf, dass auch jeder sah, wie viel Geld sie einwarfen. Da kam eine arme Frau. Ihr war es egal, was die Leute von ihr dachten. Sie war hier, weil sie Gott lieb hatte. Unauffällig ließ sie zwei kleine Münzen in den Opferkasten fallen. Schaut mal, sagte Jesus zu seinen Freunden. Diese Frau war wirklich großzügig. Die reichen Leute haben zwar viel Geld gegeben, aber sie haben noch mehr als genug übrig. Diese Witwe jedoch hat niemanden, der für sie sorgt. Sie hat kaum genug zu essen. Trotzdem hat sie alles hergegeben, was sie besitzt. Die Frau hat also mehr gegeben als alle anderen. So sehr vertraut sie auf Gott

54 Jesus wird verraten Jesus traf sich mit seinen Freunden zum Passamahl. Er teilte Brot und Wein aus und sagte: Wie dieses Brot so wird auch mein Körper zerbrochen. Wie dieser Wein so wird auch mein Blut vergossen. Seine Freunde konnten das gar nicht verstehen. Nach dem Essen gingen sie in den Garten Getsemani. Dort trennte sich Jesus von seinen Freunden und betete für sich allein zu Gott: Mein Vater, hilf mir! Wenn es sein kann, dann erspare mir das Leid. Aber nicht, was ich will, soll geschehen, sondern was du willst. Jesus wusste, dass sein Freund Judas ihn an seine Feinde verraten hatte. Jesus kehrte zu seinen Freunden zurück. Da kam auch schon Judas mit einem Trupp Soldaten. Sie nahmen Jesus gefangen und führten ihn ab. 106

55 Jesus am Kreuz Jesus wurde verhört. Seine Feinde hatten Geld dafür bezahlt, dass Leute Lügen über ihn erzählten. Mit allen Mitteln sorgten sie dafür, dass Jesus verurteilt wurde. Schließlich wurde Jesus, der so vielen Menschen geholfen hatte, zwischen zwei Dieben an ein Kreuz genagelt. Jesus betete zu Gott, seinem Vater. Er bat ihn für die Soldaten, die Diebe und alle Menschen auf der Welt um Vergebung. Plötzlich wurde es am hellen Tag finster. Jesus rief: Es ist vollbracht! Dann ließ er seinen Kopf sinken und starb

56 Alle Menschen, die mit Jesus befreundet und mit ihm zusammen gewesen waren, waren verzweifelt. Wie sollte es nun weitergehen? Jesus war gestorben und sie blieben allein zurück. Alle ihre Hoffnungen schienen mit Jesus begraben zu sein. Sie weinten bitterlich. Es war der traurigste Tag in ihrem Leben. Das Begräbnis Zwei Männer, Josef und Nikodemus, nahmen Jesus vom Kreuz. Maria und andere Frauen sahen zu. Sie brachten Jesus in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war. Vor den Eingang dieser Grabhöhle rollten sie einen großen Stein

57 Jesus lebt! Früh am Sonntagmorgen kamen Frauen zum Grab. Sie wollten Jesus salben, wie es damals üblich war. Doch als sie zur Grabhöhle kamen, war sie offen! Der große, schwere Stein war weggerollt. Jesus war nicht mehr da! Neben der Höhle saßen zwei Engel. Jesus ist nicht hier!, sagten die Engel. Freut euch! Sagt es allen weiter: Jesus lebt! Die Frauen eilten davon, um Petrus und den anderen Freunden zu erzählen, was sie erlebt hatten. Aber die Freunde konnten es nicht glauben. Sie wollten sich selbst überzeugen. Petrus und Johannes liefen sofort los. Sie sahen das leere Grab. Wie war das nur möglich? Maria Magdalena stand am Grab und weinte. Maria!, sagte eine Stimme hinter ihr. Maria drehte sich um. Diese Stimme kannte sie doch! Es war Jesus! Da freute sie sich sehr. Maria lief zu den anderen Freunden und sagte: Jesus lebt! Ich habe ihn gesehen. Es war der glücklichste Tag in ihrem Leben

58 Zwei Freunde treffen Jesus Am selben Tag gingen Kleopas und sein Freund in das Dorf Emmaus. Sie unterhielten sich die ganze Zeit darüber, dass Jesus gestorben war. Sie waren so traurig! Da kam ein Fremder zu ihnen. Warum seid ihr so traurig?, fragte er. Weißt du es denn nicht?, antworteten sie. Jesus, unser Herr und Meister, wurde am Freitag gekreuzigt. Nun ist er tot. Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll. Der Fremde begleitete die beiden Freunde. Er redete und sie hörten zu. Er erzählte ihnen wunderbare Dinge über Gott. Iss doch mit uns zu Abend, luden die Freunde ihn schließlich ein, als sie in Emmaus ankamen. Es wird schon dunkel. Der Fremde ging mit ins Haus. Er brach das Brot in Stücke und da endlich erkannten die beiden Freunde ihn: Es war Jesus!

59 Thomas kann es nicht glauben Jesus war wirklich auferstanden! Er besuchte seine Freunde, als sie sich hinter verschlossenen Türen trafen und beratschlagten, wie es mit ihnen weitergehen sollte. Sie erzählten Thomas davon, der später zu ihnen kam. Das kann nicht sein, sagte Thomas. Ich glaube es erst, wenn ich Jesus mit eigenen Augen sehe. Aber es stimmt, versicherten seine Freunde. Wir haben ihn gesehen und mit ihm gesprochen. Jesus lebt! Eine Woche später besuchte Jesus seine Freunde wieder. Diesmal war auch Thomas da. Jesus wandte sich an Thomas und sagte: Sieh mich an! Berühre meine Narben. Glaubst du jetzt, dass ich lebe? Thomas traute seinen Augen nicht. Er fühlte die Narben, die Jesus an den Händen hatte. Er schaute ihn an. Jesus!, rief er endlich. Du bist es wirklich. Du bist mein Herr und Meister!

60 Ein besonderes Frühstück Eines Nachts fuhren Petrus und seine Freunde mit dem Boot zum Fischen auf den See von Tiberias. Bis zum Morgengrauen warfen sie die Netze aus. Aber sie fingen keinen einzigen Fisch. Als die Sonne aufging, rief ein Mann vom Ufer her: Habt ihr etwas gefangen? Nein, nichts, antworteten sie bedrückt. Unsere Netze sind leer. Dann werft euer Netz auf der anderen Seite aus!, rief der Mann. Die Fischer gehorchten. Und sie fingen so viele Fische, dass sie das Netz kaum einziehen konnten! Da erkannten sie: Es ist Jesus! Petrus sprang gleich ins Wasser und schwamm ans Ufer. Dort stand Jesus und machte ein Feuer. Er wollte Fische braten und mit seinen Freunden frühstücken. Die Freunde zogen ihr Netz ans Ufer. Es war voll von zappelnden Fischen. Kommt und esst, sagte Jesus. Und sie aßen alle zusammen Brot und Fisch

61 Jesus kehrt in den Himmel zurück Himmel zu meinem Vater zurück. Ihr aber sollt den Menschen auf der ganzen Welt von Gott und mir erzählen. Sagt ihnen, dass sie nur glücklich werden können, wenn sie Gott lieb haben und liebevoll miteinander umgehen. Ich werde immer bei euch sein und euch helfen. Während Jesus sprach, kam eine Wolke vom Himmel und hüllte ihn ein. Als sie wieder verschwand, war auch Jesus nicht mehr da. Die Freunde starrten zum Himmel hoch. Da standen zwei Engel vor ihnen. Habt keine Angst, sagten sie. Jesus ist jetzt im Himmel, bei Gott. Eines Tages wird er wiederkommen. Jesus und seine Freunde standen auf einem Hügel und unterhielten sich. Werden alle erfahren, dass du unser wahrer König bist?, fragten die Freunde Jesus. Vorher muss noch viel geschehen, antwortete er. Zuerst kehre ich in den

62 Feuer und Wind Zum Pfingstfest saßen die Freunde von Jesus wieder beisammen. Da kam plötzlich ein starker Wind auf, ein kräftiger, brausender Sturm toste durchs Zimmer. Das ganze Haus war voll Feuer. Es wärmte und leuchtete, aber es verbrannte nichts. Die Freunde lobten und priesen Gott. Begeistert erzählten die Freunde von Jesus und Gott. Da merkten sie, dass sie Sprachen sprechen konnten, die sie nie gelernt hatten. Die Menschen waren aus vielen Ländern zum Fest nach Jerusalem gekommen. Sie staunten: Jeder hörte die Freunde in seiner eigenen Sprache reden. Immer mehr Leute versammelten sich vor dem Haus. Was ist hier los?, fragten sie. Da ging Petrus zu ihnen hinaus. Er erzählte ihnen von Jesus, dem Sohn Gottes, der gekommen war, um sie zu erlösen. Ihr wisst, dass man Jesus ans Kreuz genagelt hat. Aber er lebt. Er ist bei Gott und er hat uns seinen Heiligen Geist geschickt. Glaubt an Jesus und kommt zu uns! Die Menschen waren begeistert. Und viele ließen sich taufen

63 Viele andere Menschen waren davon beeindruckt. Sie wollten auch dazugehören und sie entschlossen sich, Jesus nachzufolgen. Überall erzählten sie von Gott und durch den Heiligen Geist konnten sie viele Wunder tun. Der Heilige Geist hilft Gott half Petrus und Johannes und seinen anderen Freunden, mutig zu sein. Petrus sprach vor großen Menschenmengen. Jesus ist Gottes Sohn, sagte er. Er liebt euch und ist für euch gestorben. Er ist der Herr und König der ganzen Welt. Hört auf, Böses zu tun. Ändert euer Leben. Er wird euch verzeihen. Viele Menschen hörten Petrus zu. Gemeinsam erfuhren sie von Gott. Sie beteten und aßen zusammen. Sie sorgten füreinander und teilten alles. Sie waren wie eine große Familie

64 Paulus Plötzlich wurde es so hell, dass Saulus nichts mehr sehen konnte. Er fiel hin und hörte eine Stimme rufen: Saulus, Saulus, warum verfolgst du die Menschen, die mich lieb haben und auf mich hören? Wer bist du, Herr?, fragte Saulus entsetzt. Ich bin Jesus, sagte die Stimme. Da wusste Saulus, dass Jesus lebte. Er erkannte: Jesus war Gottes Sohn. Nun wollte auch Saulus einer seiner Freunde sein. Er wurde Christ und erzählte voller Begeisterung von Jesus. Von da an hieß er Paulus. Paulus half den Christen genauso eifrig, wie er sie vorher bekämpft hatte. Die gute Nachricht von der Liebe Gottes verbreitete sich überall und viele Menschen ließen sich taufen. Saulus liebte Gott, aber er hasste die Menschen, die Jesus nachfolgten, die Christen. Hört auf, den Leuten von Jesus zu erzählen!, sagte er. Das ist alles Unsinn! Er war sich seiner Sache so sicher, dass er alle Christen verfolgen und einsperren wollte. Er ging sogar bis nach Damaskus, um die Leute von Jesus fernzuhalten. Doch unterwegs geschah etwas Unglaubliches:

65 Petrus im Gefängnis Petrus machte weite Reisen, um den Menschen von Jesus zu erzählen. Er sagte, dass Jesus gestorben und wieder auferstanden war, damit alle Gottes Freunde werden können. Einigen Leuten passte das nicht. Petrus wurde ins Gefängnis gesperrt und mit schweren Ketten gefesselt. Wir wollen für Petrus beten, sagten seine Freunde, die sich in Marias Haus getroffen hatten. Petrus saß in seiner Zelle und schlief zwischen zwei Wachsoldaten. Da erschien ein Engel bei ihm. Steh schnell auf und komm mit mir!, sagte der Engel. Die schweren Ketten fielen von Petrus ab. Der Engel öffnete ihm eine Eisentür nach der anderen. Niemand stellte sich ihnen in den Weg. Sie liefen durch die Gassen der Stadt, bis der Engel wieder verschwand. Petrus ging gleich zu Marias Haus und klopfte an die Tür. Das Mädchen Rhode kam an die Tür. Es ist Petrus! Es ist Petrus!, rief sie. Sie war so aufgeregt, dass sie vergaß, ihn hereinzulassen! Petrus klopfte noch einmal. Diesmal liefen alle zur Tür und begrüßten Petrus voller Freude. Gemeinsam dankten sie Gott, dass er ihre Gebete erhört hatte

66 Schiffbruch! Wieder einmal hatten die Feinde der Christen Petrus gefangen nehmen lassen. Paulus wusste, dass er in Jerusalem keine faire Verhandlung bekommen würde. Er wollte in Rom vor Gericht gebracht werden. Ich will nach Rom zum Kaiser fahren, sagte Paulus. Er soll entscheiden, ob ich weiter von Jesus erzählen darf. Und so segelte Paulus mit vielen anderen Gefangenen unter der Aufsicht des römischen Offiziers Justus über das Mittelmeer. Unterwegs kam ein heftiger Sturm auf. Das Schiff schaukelte gefährlich auf den hohen Wellen. Aber Gott beschützte Paulus. Gott passt auf uns auf. Wir werden nicht ertrinken, sagte Paulus. Und sie ertranken nicht. Endlich lief das Schiff nahe der Insel Malta auf Grund. Dort kümmerten sich die Einwohner um die Schiffbrüchigen. Paulus erzählte ihnen von Jesus. Dann segelte Julius mit den Gefangenen weiter. Als Petrus nach Rom kam, musste er nicht ins Gefängnis. Bis zu seiner Verhandlung durfte er in einem Haus wohnen und Briefe an die verschiedenen Gemeinden schreiben, in denen seine Freunde, die Christen, lebten. 131

67 Briefe an die Gemeinden Paulus schickte Briefe an die Christen, die er vorher besucht hatte. Er schrieb ihnen, dass er oft an sie dachte und für sie betete. Er dankte ihnen, weil sie gut für ihn gesorgt hatten. Er erklärte ihnen, wie lieb Gott sie hatte. Er machte ihnen deutlich, dass Jesus für sie gestorben und wieder auferstanden war. Er erinnerte sie daran, dass alle Menschen auch Paulus selbst Gottes Vergebung brauchen. Niemand ist perfekt. Er ermahnte sie, Gott zu vertrauen, jeden Tag. Er ermunterte sie, liebevoll miteinander umzugehen und großzügig miteinander zu teilen

68 Er wird alle ihre Tränen trocknen und es wir keine Angst und keine Schmerzen mehr geben. Johannes schrieb auch die letzten Worte seiner Zukunftsschau auf: Jesus sagt:,ich komme bald! Ja, komm, Herr Jesus! Alles wird gut! Nachdem Jesus von den Toten auferstanden war, wurde sein Freund Johannes auf die Insel Patmos verbannt. Dort hörte er eines Tages eine laute Stimme, die ihm sagte: Schreibe auf, was ich dir zeige, und schicke es an alle Gemeinden! Johannes durfte einen Blick in die Zukunft tun und er schrieb auf, was er sah: Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Ich sah, wie die Stadt Gottes, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam. Hier wird Gott mitten unter den Menschen sein! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein

69 Tischgebete Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von dir. Wir danken dir dafür. Volksgut Wir danken dir für diese Gaben, die wir von dir empfangen haben. Volksgut Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von dir. Hast auch uns noch nie vergessen, lieber Gott, wir danken dir. Volksgut Komm, Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast. Volksgut O Gott, von dem wir alles haben, wir danken dir für diese Gaben. Du speisest uns, weil du uns liebst. O segne auch, was du uns gibst. Volksgut

70 Abendgebete Müde bin ich, geh zur Ruh, schließe beide Äuglein zu. Vater, lass die Augen dein über meinem Bette sein. Alle, die mir sind verwandt, Gott, lass ruhn in deiner Hand. Alle Menschen groß und klein, sollen dir befohlen sein. Luise Hensel Eh der Tag zu Ende geht, spreche ich mein Nachtgebet. Danke Gott für jede Gabe, die ich heut empfangen habe. Bitte Gott für diese Nacht, dass er mich im Schlaf bewacht. Dass kein böser Traum mich weckt und das Dunkle mich nicht schreckt. Doch kommt der helle Morgenschein, lass mich wieder fröhlich sein. Volksgut Ich will mich schlafen legen mit Liebe und mit Segen. Ihr Engel, haltet Wacht! Dann schlaf ich ohne Sorgen vom Abend bis zum Morgen und bin behütet in der Nacht. I. Schreer 139

71 Segenswünsche Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil. 4. Mose 6,24-26 Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen. Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen. Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Der Herr sei über dir, um dich zu segnen. So segne dich der gütige Gott. Altchristliches Segensgebet aus dem 4. Jahrhundert

72 Titel der englischen Originalausgabe: The Christening Bible 2013 Anno Domini Publishing Book House, Orchard Mews, 18 High Street, Tring, Herts, HP23 5AH England Text: 2013 Lizzie Ribbons Illustrationen: 2013 Paola Bertolini Grudina Ins Deutsche übertragen von Dr. Maria Zettner Lektorat: Irmtraut Fröse-Schreer Deutsche Ausgabe: 2014 Brunnen Verlag, Gottlieb-Daimler-Str. 22, Gießen Satz: DTP Brunnen ISBN Gedruckt in Singapur

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